Omaha Tribüne, Samstag, 15. April 1916. Seite 4. fW agliche Q m aha Tribüne TRIBÜNE PUBLISHING C0, VAL. 3. PETER, Pmldrait . 3U Howard Str. Telephon i TYLER 340 Omaha, Nebrsska. iutsm and W untern Kepreaeatativ HOWAED C. ETOBY 11C8 Filii A. Bld., New York 824 Aich Str., Philadelphia 164 Peoplea Gaa Bld, Chic xri, bei Tageblatt: Durch he Träger, per Woche 10c; drch Iw Post per Jahr $4.00. Preis bei Wochenblatt,: Bei stritte, 8Sa bezahlnng, xe? Jahr $1.50. i i .,.. a ccond-cim mrtffr AfnrM 11 IM. t fk pmtt t Omafm, litantM, vntitr th Act nt Cmgrtu. M&rrh , l7 Omaha, Nebr., 15. April 1916. Die ArikWhche. ES wird immer toller mit diesen Angelsachsen im ammkamschon Dsckgewmde. Nun haben 500 sogenannte amerikanische Bürger in einem großen Schreiben erklärt, daß sie die Rettung der Welt allein in einem Eingreifen der Wer. Staaten auf Seiten der Wiierten sehen. Das Xc stament von Cectf RbodeZ trägt jetzt seine Früchte: Amerika soll unter allen Umständen wieder unter die Botmäßigkeit Altenglands gebracht werden. Dazu ist jenen. Baterlandsverratern icoes JUttttel recht. jeicjt ein blutiger Krieg. ' Eine Schande ist es, daß unter diesen 500 sogenannten Bürgern sich ' ..." . , - , . r r ...r'1'Ji.i sogenannte Leuchten oer-WMeniHait ", eine ganze Anzahl umoeriuai? Professoren befinden. Wohl aus Kollegialität für den Professor im Weißen Hause, den Gott in seinem höchsten Zorne zum Präsidenten eines großen friedliebenden Volkes gemacht hat. Wenn uns nun einerseits diese infame Kriegshetze mit der größten Empörung erfüllen Muß, so zeigt sie aber auch andererseits, wie schlimm es mit der Sache der Alliierten stehen muß, daß ihre Freunde jetzt zu solch verzweifelten, Mitteln greifen wie der Ertrinknde nach einein Stroh Halm. Denn selbstverständlich stehen hinter diesen 500 albernen Unterzeich, nern die Herren Morgan, Schwab und Raubgenossen, mit anderen Wor ten Wallstreet. Sie sehen ihre 500 Millionen Alliierten.Anleihe zum Teufel gehen und wollen retten, waZ noch zu retten ist. Der 'bevorstehende Fall von Verdun, der nicht mehr abzuwenden ist. nicht durch die russische, noch durch die italienische Offensive, die beide gar kläglich zusammengekracht find, wird die ganze Schlachtsront der Franzofen und Briten bis nach Calais aufrollen. Wenn auch nicht von heute auf morgen, so doch langsam, aber sicher und unaufhaltsam. Und mit Calais geht eS dem infamen England' an den Kragen. Daher dies Zetergeschrei. Daher die mit vereinter Eselskrast emsetzende Kriegshetze hier in Amerika. Wir dürfen diese Hetze wegen ihrer absoluten Grundlosigkeit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Weil die letzte Krisis sicher nicht die allerletzte mal wieder auf etliche Tage abgewandt ist, nun denken, die Gefahr ist vorbei. Gerade dieser Aufruf jener 500 Angelsachsen beweist, daß mit allen verwerflichen, Mitteln gearbeitet wird. Uns scheint fast, als ob die Tage der steine" anno 1838 wiederkehren sollten. . Darum müssen aber 'die wirklichen amerikanischen Bürger, das sind wir Deutschamerikaner, doppelt auf der Wacht stehen. Jetzt ist keine Zeit zu Zchlafen. - !eöe Vtunoe kann öie Inuichetimng bringen. Wir leinen, daß wir in Washington keinen neutralen, wirklich amerikanischen Präsi dmren sitzen haben, fondern einen britischen Kolonialdirektor, dessen ganze Sirbeit nur darin besteht, wie seine Taten klar beweisen, Deutschland zu schaden und seiner .Herrin" England zu helfen. Das dürfen wir nicht vergessen. Diesen 500 angelsächsischen Unterschriften sollten sofort 5000 und mehr echt amerikanische Unterschriften gegenüber gesetzt werden. Sie sind leicht zu erhalten. Jeder ehrliche amerikanische Bürger sollte seine heilige Pflicht darin sehen, dieser gewissenlosen Bande die Zähne zu zeigen. Jetzt fön nen wir nicht mehr Ruhe als erste Bürgerpflicht betrachten, sondern jetzt heißt es: Alle ehrlichen Bürger heraus! Legt vor aller Welt Zeugnis ob von Eurer Gesinnung, die da heißt: . , 'America first and forevcr! ''' '' 2r. G. für Hitchcock und Müssen. Christian Grünther von Columbus, Neör., allgemein bekannt als tüchtiger und weitsichtiger Führer in der demokratischen Partei und ein Teutschamerikaner, der auf feine AÄkunft stolz und zu jeder Zeit bereit ist, ' für die deutsche Sache eine Lanze zu brechen, schreibt uns wie folgt: - Werte Redaktion! Das Deutschtum in Amerika ist seit Aniana ha Selrkrieges mit unaussprechlicher Grausamkeit behandelt worden. Wie ich schon zu wiederholten Malen bemerkt habe, ist dieses teilweise unsere eigene Schuld, weil wir nicht genügend regen Anteil an der Politik nehmen. Wir müssen leiden, weil traurigerweise zu wenig intelligente und rechtdenkende Männer in den Parteien und Gesetzgebungen am Ruder find. Hätten wir z. B. im Kongreß mehr patriotifche Amerikaner wie Senator Hitchcock, so wäre die Embargg.Vorlage längst angenommeck und damit auch die immer mehr drohende Kriegsgefahr mit Deutschland aufgehoben. Es freut mich deshalb herzlich, daß die Tribüne so treu und tüchtig für Hitchcock's Wiedernomination arbeitet. In der nächsten National-Konvention ist es auch von allerhöchster Wichtigkeit, daß die Mitglieder des National-Kotnitees gerecht denkende Männer find. Das Nationalkomitce ist die Ratskammer der Partei. In der demokratischen Primärwahl bewerben sich zwei Kandidaten um dieses mt. nämlich Major Jame5 C. Tahlman und Arthur I Müllen. J.ch Habs nichts, gegen Tahlman, aber für uns ist Arthur I. Müllen bei weitem der beste Mann für dieses Amt. Ich weiß das persönlich und bitte ici, caß uue oemoirmMM aiei.ee oer xrurnne in NÄrasta für Arthur I. Müllen für National-5lomiteemann stimmen. Mit Hitchcock als Senator und Müllen ' fels Komiteemann ist, soweit es Nebraöka anbelangt, der llngercchtigkeit in Sachen des Weltkrieges ein Riegel vorgeschoben. Christian Grünther. Stimmt für die deutschen Kandidaten. Auf dem diesjährigen Ticket sind eine Anzahl Namen zu finden, deren Träger deutscher Abstammung sind; die Tüchtigkeit und Ehrenhaftigkeit dieser Männer sind unbestritten. Der deutsch-amerilanische Stimmgeber handelt also nur natürlich, wenn er bei der bevorstehenden Wahl seinen landsmäimischen Gefühlen Ausdruck verleiht und für die deutschen stau didaten stimmt, wenn immer es an. gebracht ist. Ei tüchtiger Kandidat. Unter den Bewerbern für die No mination eines Munizipalrichters gehört auch der junge Advokat John C. Barrett. In Omaha geboren und erzogen, widmete er sich nach ab. gelegter Prüfung der Rechtöpraris und hat recht schöne Erfolge aufzu weifen. Er gehörte der Nebraska Legislatur von 1915 an und hat ich als Gesehgeber vorzüglich le währt. Nun ersucht er die Bürger schaft, ihm zu der Nominntion für das Amt eines Munizipalrichters zu verhelfen, und nian kann dieses gc tröst tun, denn Herr Barrctt ist ein tüchtiger Mann. Da er auf der Süd. feite gut bekannt ist, dürsten ihm dort besonders recht viele Stimmen zufallen. ; Stimmt für George L. Campen. Zu denjenigen, welche sich um die lommanoit sur eines der Tirekto renämter der Crnata Wasserwerks behörde bewerben, gehört auch unser Mitbürger Herr eorge L. Campen. Demselben stehteine zwanzigjährige irrjanraig als urvguer uns vermal ter öffentlicher Nutzbarkeiten zur Sei. te, oenn er war städtischer Ingenieur von Lincoln, plante den Umbau der dortigen städtischen, Wasserleitung uno öie Arbeit wurde auch unter leiner Leitung zur allgemeinen 'Zu sneoenheit ausgeführt. Auch die stadtischen Lichtanlagen wurden nn. ter seiner Leitung errichtet. Als Wasserkommmar und Super, intendent der öffentlichen Arbeiten in der Kanülzone. Landenge von P ncima. chus er die internationalen Wasserraten, welche sowohl von der Bunöesrcgi.-ung als auch derjenigen der Nepülik von Panama mitgehet. Ken und 'angenommen wurden. Er verwali,e die Wasserwerke und de aussici'igte die Pflafkerungsarbeiten und , Konstruktion der Abzugs kanäle der Städte Panama und Co lun, kollettierte bo.hci auch gleich, zeitig alle Wassermiete. Drei Jahre lang war er Hilis Ingenieur der Stadt Omaha. Seine N. H. Loomiö. Es ist sehr wichtig, daß die Ne publikaner von 'ebraska bei der ?cationalonvontion durch promi nente und einflußreiche Männer ver treten werden, sodaß dieser große r ? ' H fj V. ,. ; . ' -s v -J K s . 'V i meinde. der sich einer Operation Politische Anzeige. Politische Azelge. des Nasenbems unterziehen ließ, ii leiiiiiiiiiiittiisiiisii Iiiilifillff iisixiitrifit fiiiiiflil liil lllliiliiitliliilliliiiif ifiilifiiS"Iiiif trn ... i K. ' r a. l .1. 1 ,. ( : .. ein toiiiua äöuujc in iii s coln und erfreute seine hiesigen D Freunde durch seinen Besuch. -Am Dienstag feierte Frau P. ' I. Wohlciibcrg, die Schatzineisterin Z des Nebraöka Frauenbünde?, im ftrcjsc zahlreicher Freunde, die, Z obne eine besondere Einladung ab zuwarten, als Gratulanten zu Z . , , ' 3 abendlicher Stunde sich eingesunden Z 3 hatten, ihren iyeburmag, und wuß.zU t? ihren Cnffert in ihrem behazli chen Ht'im eine angenehine Zeit zu Z bereiten. ' 3 Frau Henry Lorenz, Stillwater j Aoe., steht auf der jlrankeziliste und 3 wird, wie man hört, zu. einer Ope3 ration sich entschließen niüssen. Wie es heißt, wird eine neue 3 wöchentliche Zeitung, in deutscher 3 Schrift, ein Tendenzblatt mit reli 3 giöS.poi'itischer Färbung, in Kürze 3 hier ihre Auflvartung machen. O& die hier gelesenen deutschen Zeitun. 3 gen eine 5!onkurrenz zu befürchten 3 l?abm werden, muß die Zeit leh 3 ren. B Der deutsche Schauspielverein der 3 Staats . Ilttivel-sität beschloß h.'iite 3 in feiner monatlichen Versammlung, 3 einer an ihn crgangenen Ausfor 3 zoige zu leyten, uno am c Btaai bei der kormnenden Kmn auiu gcijuii uno ü43- iciieiiöer jjuf iot anerkannt wird. N. Ä. Loo mis. Kandidat für Distrikts De derung leget, ist ein repräsentativer Bür 28. April in Oniaha die Schul. 3 ger von NebraZka. Er ist Gene reiterin" anzuführen. ! ralanwalt der llnion Pacific.Bahn. Am Sonntag, Palniarum. wer ober diese Tatsache zä!?!t nicht ge den in der ev. luth. St. Johan gen ihn, da die Bahnen, wie Je nis . jtirche folgende Konfirman. dermann weiß sich nicht länger in den, die am letzten Sonntag v?r 3 die Politik mischen. Infolge seiner der Gemeinde geprüft und nn Stellung erstreckt sich der Kreis von Llithers .NatechisinuS befragt wnr Z $cnn Looims' einflußreichen Be den, im ' HaiU'tgottesdienst konfir 3 tanntschaften über das ganze Land, i!ert und zum heligen Abendmahl 3 :nid er würde sich als Delegat zur zugelassen werden: Martin Bau 3 National . onveition, als eine! er, Wilhelm Rabe, Victor Foß, 3 große Karts für Nebraöka bewäb Clara Faulhaber, Pauline Faulha 3 rcn. Seitdem er in Oinnba wohnt,! der, b!vrtrud Boehinc, Irene Wal 3 hat er sich niit allen öffentlichen! ter, Nosy Baner. Hajcl Hauke, Ka ' ' "'- ' ' ' , ! ' P '' . . ., ' ' t l ' - " ' . , 1 f.-'j'-i-.,- -, ...-,... i;-- .,..:-.:. i t r .,.'.,- yg " 1 1 ' - ftp -lv. - "'s V ':..V ' ' .f':-!'J:J , . . ', I 1 '. , ' "1 I ,: , . , ' ,'l , ! s , ' 1 ' 4 - -' " " ' ' 1 .V' ' . t ' i t rf v i , ' , ' ! , h-';: , . n X, :.:'.;.: k f r ' X - k. ' v:"": c: N ,.''" r m 1. l ;.'. : ; t i . . ' , -' ' V ' I x " S ' 1 V - 1 i a-, ' J. j V. i. .-.-. V - -y-. 1 . i-M-tJts " - r, - Wohlfahrtsbestrebungen identifiziert und gilt als einer der leitenden Bürger der, Metropole. Herr Loo mis besitzt eine bedeutende persönli ite Anziehungskraft, elegante Ma nieren und ist absolut nicht von sich Angenommen. . Seine Eriväblung zum elegaten wurde oer Notio nal . onvel'tion wie dem Staate zur Ehre gereichen. 'fl5 Cincosn! " ' 12. April -11)10. Herr Pastor H. A. Teckhanö von iller. Neb., war in Begleitung mies jungen Mannes tharina chlei'ier, Margaret er und Ehirlette Bauer. Bau - Wm. vs. ,'appiq, Asvokat. rciftiz'crt in allen Berichten des TtaateS und der Ver. Staaten, Schreibt Testainente aus. besorgt Be sitztitcl und sieht Abstrakte durch: sieht, dag Testamente im Nachlassen schastsgerichte geordnet werden. Be sorgt Vollmachten und zieht Erb- tä'V'in in irgend einem Theil der ein. Kollektiert Ausstände 3 ?. 'richt Teutsch und ist öffentlicher!- Notar. 318 Omaha National Ban!, ' ' V. Cnifisirt, Nebroska. . - . .rVvdr-'. yr, .vf. Eine achtjährige Mitgliedschaft im National.Kvmitce sollte mir mit dessen Mitgliedern und Methoden eine Vertrautheit gegeben 3 haben, welche der Partei im Staate bei der kommenden Wahl von 3 größtem Werte sein sollte. 3 Die Tatsache, daß ich der Bürgermeister einer Stadt bin, in 3 welcher ein bedeutender Teil der Stimmenabgeber wohnt, sollte die 3 politische Weisheit, mich zu erwählen, beweisen. Die Tatsache, daß 3 ich ein Gegner der Prohibition bin, jedoch von deren Freunden als 3 absolut gerecht betrachtet werde, und die Tatsache, daß ich für W. 3 I. Vriian als Telegat zur NationalÄonvention und für Gilbert 3 M. Hitchcock als Bundessenator stimme, sollte zeigen, daß ich frei 3 von Fcktionalisrnus bin. Meine öffentliche Karriere und gegen 3 .wärtige Haltung sollte ein positiver Baveis sein, daß ich nur an 3 der Wohlfahrt der Partei Interesse habe, und meinen persönlichen 3 Gefühlen oder Meinungen nicht erlauben werde, mich zu beein 3 flussen. 3 Ich glaube, ich kann der Komitecmann der Partei und nicht 3 derjenige einer Faktion oder einer einzelnen Persönlichkeit sein. Ich 3 habe nie die Unterstützung spezieller Interessen erbeten oder er 3 halten, sondern habe mich stets an das Wölk gewandt. 3 Ich ersuche jetzt um die Unterstützung von Reih und Glied in 3 der Partei, und werde falls cttvählt, keine anderen Jntiressen 3 kennen als die ihren. - i' 'i'mrl k? lnfiTmn - . , , , . , .. . , , , , , V. 'j .,..,. Jvhn Ncglkl, für Richter des sernes Ge-, MunizipalzerichtZ (Legislat.r 1915) , KI1 iE i if ii 11 1 1 tf ii ii 1 1 iiii 1 1 iiif f x II 11 ill 1 1 1 II 1 111 IIISIIIIIX Es IIIXIXII Hilf 21s I inillllllllf 11 tlllllTl pi-iujivicueiuucHng sinoen oie xe ser an einer anderen Stelle dieser Jeimng. Wir mochten Herrn George L. Campe allen Bw'gern H npfehlen, die den Wunsch gab:, ! 2 daß die Leitung der Wassermerke im ' &3 Interesse des Äolles verwaltet wer-!? den. Seine Erfahrungen als gcnieur kommen Herrn Campen hier.jR W. m bei gut zu statten. iSarr (KrtirtHrin .1 iU uiiiiu iii .ui i.ciiuiiiyi'c ; vorurteilsfreier Mann; er glaubt nn Mäßigkeit, ist aber kein Prohibitio! u'i ,i i ac uauipcn erireui ncy in dieser Wahlkampagne der Unter stützung aller Arbeiterorganisationen. li :u, ;II t Wer ist die. German-Amencau Non'Pnrtisa League . l WahUickets werden unter iictl deutfch-anierikanischen Bürger er-'H teilt, worauf unter obigem Titel IE3 eine AiizaA Kandidaien hen Ti.'Ti r - . . . E. fingQes ass Msidenlfchasks .Kandidat. Oberrichter C. H. Hughes rückt als Präsidentschaftskandidat immer mehr, in den Vordergrund und dieses trotz dessen ausgesprochener Absicht, s;ch nicht um die Nommation zu bewerben. Namentlich im Westen, und besonders hier in Nebrsska wird sein Name immer häufiger mit dem ibrasldentenantt m Verbindung gebracht. Wer von den Republikanern nun bet den kommenden Primänvahlen für einm Präsidentschafts-Kandidaten zu stimmen beabsichtigt, dessen Namen nicht auf dem Stimmzettel verzeich, net t, kann de:r Namen Charles H. Hughes in die offen gelassene Rubrik einschreiben und ein Kieuz in das Quadrat hinter demselben machen. Anerkennnng für die Tentsch-Ame rikaner! Frau Bertha Setzschmann, die un ermudlichs Prazidentin des Omaha sZrauen-Hilfsvereins, hat folgende Postkarte emes oeutfchen KnegKge, sangenen in Japan erhalten, die des halb bemerkenswert ist, weil ikirin die Anerkennung der Tätig. ket der Teutsch Amerikaner ge genüber dem alten Loterlande und ''einer Heldensöhne zum Ausdruck ge bracht wird: Narashino, 25. März 1916. ?eli? geehrte Frau Eetzschmannl t''estatten Sie, bitte, daß ich den ?tin!Nien deZ Dankes, die fich im tut wieder in unserem Lager er eben, cinnml einen knrzen Zchrift ii'i-eu Ausdruck gebe. Ter so be hrte LeWoff. mit dem Sie uns c. unernmdlich und ' reicklicki , bis tcjcrüt gcht täglich von Hiand zu Hand. Eins der Konto, bücher ist auch an mich gefallen und leistet mir praktischen Dienst. Für mich bedarf es nicht wohl erst des Studiums der 'Omaha Tribüne", um den Wahrheit und Recht lic senden Geist der Teutsch Ameri. kaner würdig einzuschätzen. Mit mir entsinnen sich heute noch meh. rere Deckpffiziere der Gastfreund schaft und Zuneigung, die wir einst in amerikanschen Häfen von unse ren Stanunesgenossen empfangen baden. Kun erfahren wir zum 2. Mals die Liebe und Opferbereit schaft für das Trutschtuni. Ihnen im besonderen herzlichsten Tank, im Namen dieler Kameraden. Ihr sehr ergebener Eduard' Lendrich. fCit COUXTT TREASüßEK EicMkr a. EOLmioa: scheu besonders empfohlen wird Bis tzt hat niemand von dieser German . American Non-Partisan League gehört. Sie ist jedenfalls ein Produkt des Wahlkamv''?. von dem man nach der Primärumbl ebenso wenig hören wird, wie man vorher davon gehört hat. Einige der on ihr empfohlenen Kandidaten sind übrigens sehr passend. Politische Anzeige, Ciue Empfehlung. Elkhorn, Neb., 3. April 1916. (Eingesandt.) . v Jeder Teutsche von 11 m n m u n m a u n II u n m n E1 wm Ei El ii Douglas rr,,.,,, rrt. , o or ir r- wuuiiiy mis Uiii io. lJni flir W. A. (i. Agee, demokratischer Kandi. i dat für die Nomination für ' Clerk r of the Distrikt Court von Douglas ' County. stimmen. Ich bin mit Herrn Agee seit 1885 bekannt, uild H habe ihn stets als unbescholtenen. Z ehrlichen und liberalen Mann ge 11 funden. Er ist ein Freund itttS Teutschen und hält sich gerne in d?;lll ren Mitte auf. Er ist fähig, das Amt, für welches er fich bewirbt.!! zu vettoaüen. -und ick bin über.i Mgt, daß er es in ehrlicher und ge.l JL " ZA ' f. ! , e . . -. II laiafiainoBiger Weiie verwalten wird. Älso, Deutsche. gebt am Tienstag, den 13. April, Eure Stimme für den Liberalen A. E. Agee ab. Achtungsvoll, H. A. Hansen Politische Anzeige. Politische Anzeige. Politische Anzeige.' - Politische Anzeige. .. inmmnzwmmmiL . . . . - - : - : m Stimmt bei der republikani schen Primärwahl für . r j - ' - I v - . i i' 7 A ' , y.' ' ' ' fe-rrw ' t . X ::J"' - ura-'i ti i jm rtfr-fr , juA-tr- inT Yiifvia'T-- - Tl a GEORGE L. CAMPEN GEORGE L. CA T er YT'faJr M 7 " (Mitglied der American Society Civil Engineers) Für einen der Direktor ren des Biographie, - AIS Stadt.Jngcnieur von Lin coln arbeitete ich die Rekonstruk tion des städtischen Wasserwerkes, sowie die Errichtung der städtischen Lichtanlage aus. Als, Wasser Kommissär und Vorsteher der öf fentlichen Werke in der Kanal Zone, Isthmus von Panama, machte ich die internationale Was ferrate aus, die sowohl von der Panama-Republik. als auch von den Vereinigten Staaten angenom men wurde. Auch hatte ich Auf ficht über die Erhaltilng und Lei tung der Wasserwerke, 5tanalisa tion und Pflasterung , der Städte Panama und Colyn, einschließlich , der 5wllektion der Wasserckiete, Wirkte als Assistent des städtischen Ingenieurs von Omaha für drei Jahre. 1 El 13 El u n m ti ii M ' ii 11 u 11 n 13 ia ii. t m m n 117 W w axer uistnc ecropoiitan Zwanzigjährige Erfahrung in der Erbauung, Führung und Erhaltung stadtischer Werke Plattform: Die echt- deutsche Gründlichkeit, mit welcher Dr. Weiland. Fremont, Neb., J'bre Augen untersucht, ist Zur deren zilkimstigeS Wohlergehen! von größtem Wert. ti U ti ii li 11 ii ti n Erstens Wenn erwählt, werde ich stets bedenken, daß die Wasserwerke dein Volke gehören und werde -dessen Interessen wahren. Zweitens Werde ich jede" Beschwerde respektvoll und fteuiidlich entgegen nehmen und erledigen. Jeder Was serKunde wird von mir 'ebensogut behandelt, wie ein vorsichtiger Geschäftsmann seine Kunden behandeln wür de. Drittens Werde ich allen meinen Einfluß aufbieten, die möglichst niedrigen Raten einzusühren und nicht die Lasten zu erhöhen. Viertens Bin ich für momentane HerabsetzMig der Wasserraten für Bauzwecke. , Ich sehe nicht, mit welchem Recht man $2.00 für tausend Gallonen Wasser verlangen kann, die zur Errichtung von Wohnhäusern, Geschäfts vierteln und Verbesserungen verbraucht wird. Fünftens Denke ich, daß den Angestellten der Wasserwerke ebenso gute Löhne bezahlt werden, wie' sie von privaten Firmen bezahlt werden, und daß jeder Arbeiter genau seine Arbeitszeit in den Wasserwerken zubringt. Tkchftcns Bin ich ein Gegner aller Direktoren und Angestellten der Wasserwerke, die ihre Zeit in Politik der deren Geschäfte derschwruden. Siebentens Bin ich für die Besteuerung der betrcf senden Grundeigentümer, ,u deren Gunsten ein Ausbau der Röhrenleitung vorgenommen werden mußte, wie es jetzt der Fall ist. Wenn' aber die Wasserrente 'dieses Teiles 6 Prozent de aufgewendeten Geldes beträgt, soll dieses Geld den betreffenden Personen ohne Interessen zurückgestellt werden. Ich bin ein Gegner von Be lastung der Erbauer unserer Stadt. .Dies ist der von der Stadt Chicago angenommene Haüptplan. Achtens Würde ich, falls die Errichtung und Füh rung eines städtischen Lichtwerkes dem Wasserwerk über tragen würde, meine technischen Keimtnifse und zwanzig jährige Erfahrung in Errichtung. Leitung und Führung von städtische Werken zur Verfügung steifen. Ncnntess Bin ich dafür, daß Wassermesser zum KostenpreiZ installiert werden. Wenn Sie mit meiner Plattfsrm einderstsydes sind, stimmen Sie für mich und fordern Sie ssg Ihre Freunde dazu ans! tfm v v mt wm mm 9 ff f ot mrmimfimwwmn-rw'mrfrsvf9tm mmtttmmMtmMmAisMmml. A li Lt l;I 1,1 li ' M sW Hi? ?v WW MW HW? 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