ptnuij XTttfltif, Freitag, U. April 1910- Celte S. t E n 1 1 u i m i i:: 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 : 1 1 1 1 1 1 1 1 1 j 1 1 1 1 1 r 1 1 1 1 1 1 1 1 I GUTE AGENTEN VERLANGT I i fW3; J ÄM? 1 ö8tHs ; , V4-.N!' 1 ll Li Ü MD yrY'Ttv v w, äctvl K JWiVT ,l,,,I,lI!IIIIIII,II,I!,IIIIiIiIIII,!IIlI!IIIIIIII!INI!!IIIIiI Politische Anzeigen. ,1,,,,I,,,!,III,II!!,I,IIIIIII,II,,,,,!,,,II'III'IMIIl!''!lIl!,II,II,I,I!,I, !v . " 2 - . iniiintnniniiiniinui;;uiHHiiiHiiiiiniü;::::;;;;i!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiin' ilfIIIIIfIIIlIll!llIlIlllIllUlIllUIIHlSllII!l!I!lIIIIIlIIIlllI131IIIIlJIIIIlIIlUIIlltlIliIlIIIIlllim 0T0E L1QU0R CO. 1 12. nd Tnglas Omaha, Nebr. - r 1 Old Taylor. 6 Fahre alt ... ... . . . . 1 Smmy Brook. 4 Fahre all .. 2 Elk Run, 4 Fahre alt ... Spring Hill. 5 Jahre alt Cabinet, ein Blend" . ............ 3 O 5? C, 8 Iah elt ..... 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Hört man die Hymne zum erstenmal, sö erinnert man sich an ein deutsche Studentenlied. an eine schwäbischen Lolkögesang. an eim Tanzweist der Gebirgler, - E klingt in ihr eine von jene Urmelodtca, die bei allen Völkern heimisch sind 'inl auS jeder tiefen Wusikttfeele einmal herausquellen. Mit verändertem Rhythmu, doch in dn gleichen Tonfolge findet man sie bei Beet Hoden und Mozart, bei Verdi und Richard Wagner, bei Johann Sträub und im Rai' mundschen Volksstück In der bulgarischen Hymne bekam diese Ewigkeitswnse noch die Heimatswürze eine ,sich kraftvoll auf reckende Volke?, bekam den Fcuerklang seiner Hoffnung und seine Glauben, seiner harrenden Sehnsucht und ihrer sieghafte Erfüllung. In ihrem Ningen. den. vonvartk drängende Marschtempo härt diese Melodik sich an wie ein in Mu sik verwandelte Kommando zum Sturm auf die Feinde und ist dabei so heiter wie ein frohe Lied vom redNch verdienten Glück des bulgarischen Lolkcö. Bei un daheim, an politischen Fest tagen und in den Freudenstunden ine neuen Siege, wird die bulgarische WollS UHU UiS, uwiifcv b 3 T ' einem Würdetempo, das ,u ihr paßt, wie - . - . - . i .. bvmue immer iu langsam ge Pieu, w in aus Wollt gennaie, lliiei einem geschlissenen Säbel. So. wie sei will und klingen muk. hörte ich zu zum erstenmol in dem von den Bulgaren eroberten Nisch. im reis der Offiziere ihre 4L Regiments, das sich Mische Blut und Tod, in Sturm und Sieg den Ehrennamen ,DaZ Eiserne' verdiente. Diese Offiziere, das sind prächtige, schlanke, siahlschultrige Mannesgestalien, vom Oberst bis zum Fähnrich, gesund und blitzäuzig, heißblütig und dabei doch don einer straffen Ruhe. Vtreng im Dienste, ernst und aufmerksam bei politi schen und militärische Gesprächen, sind sie gastlich und liebenswürdig im gesell sckaftlichen Verkehr und können ,Zn der Weinwarme einer animierten Tafetstunde zu übermütigem Frohsinn eiroachen, der immer gefällig berührt, da er niemals über die Schnur hinaussch'ägt. In Ihrem inneren Wesen auS Kind und Bär ge mischt, mit der hurtigen BewegUchleit eines Wiesels, mit der Geradheit und dem klugen Mutterwitz gesunder Dorflinder, sind sie Vi verheißungsvollen Söhne eines Volkes, das in seiner ersten Jugend steht und eine rasche Reife erwarten läßt. Mit Kunft und JnnigZeit verstehen sie die wundervolle, in Schwermut lächeln den Wottslieder ihrer Heimat zu "singen. And beginnt eine späte Tafelstunde da! Blut zu heizen, so werden ihre heimischen Tänze, die sie leidenschaftlich lieben, zu einem wilden Lied der geschmeidigen lie ber. Das ißt mit. wider Willen, ob man'S kann oder nicht, und 'übermütig durchtanzt man auch mit stchzigiährigen Knochen noch eine halbe Nacht. In solch einem springenden ianncrireiS, ver p) bei den Händen gefaßt hielt und blitz j schnell herumwirbelte. sah ich einen deut schen. zwei Zentner schwere Etappen! hauptman begeistert mittanzen; lachend fiel er um, weil ihm der Atem zu Schwin del wurde, sprang wieder aus, nahm einen stärkenden Schluck und tanzte weiter. Um Mitternacht mit bulgarischen Offizieren tanzen, da ist amüsanter und viel heil samer als eine kostspielige Entfettungskur , Warienbad. Und bei einem dieser rasenden Tänze, die aus Grazie und Kraft sich mischen, sagte in bulgarischer Leut nant zu mir: Den - haben wir immer draußen n der Front getanzt, wenn die Feuer " auslöschen und das Erfrieren drohte." Sie tanzen, wie sie fechten. Und ihre Tanzweiseu klingen wie musikalische Variationen über den Soldatenschrei, mit dem sie daS Kommando befolgen: ,Lo! Aufs Messer!' XspreZ na nosch!" Es ist nicht zu verwundern, daß die Iran zosen und Engländer an der mazedonischen Grenze so afftnschnell den Rückzug in' Hellenische suchten, alS sie den Jubelschrei des bulgarischen Bluttanzes vernahmen. Wie die Volkshymne der Bulgaren, ist auch der Schritt ihrer Taten auf dem Schlachtfeld uns ihre administrative Ar beit auf erobertem Boden ein feuriges Presis. So flink wie auf den Schwert hieb, verstehen se sich auf die Erneuerung der bürgerlichen Nutze, auf die Umwand lung des gewonnenen Ackers in bulgari sche Erde. Dieses gesunde, entschlossene Bolk wird in die Hohe tind in die Breite wachsen wie in zäher. , von Leben firotzk. der Baum, dn im Sturm seine Kräfte ! formte und nach dem Kampf die Somit ; fand. Der klare Blick für die gewandel ten Notwendigkeiten der Gegenwart und i der fü&n uateifense Snlschwk in der reckten Stunde, da war der Vater diese Erfolge. Seine Mutter war die russische Torheit. Wir wären nie in den Kampf gegen Rußland eingetreten,' sagte -n bulgarischer Offizier, .wenn Rußland, tat wir für unsere Mutter hielten, un nicht in der Stunde der Not verlassen hätte wi ein falsche Freundin, die bei einem anderen auf bessere Bezahlung hoffte Ob in kommender Zelt ine Verlobnung und ein neueiZusammenschluß Bulgarien mit Rußland denkbar Wilres ' .Nein. Wir sind keine Schwächlinge, ir mv Mann. t,n umtn wann wünscht da Weib nicht zurück, da ihn, lich und don tseZenZonimender Freund treu'o verlaß. Ein Vkistandigung mit llichkeit. wenn such vorsichtig und ZüküZ Rußland wäre nicht .möglich ohn Per 'haltend, im Gespräch übet militärische Vrrgcht b E ?i,ikäufett nicht, S!öiaj lü Ssitur.z auj eine ulgarijche Soldatell. Von Ciife&ig Ganghofer. jicht aus unsere selbständige Entwicklung, Zwischen Rußland uud unserer Zukunft steht eine Mauer, die au Eisen gefügt und mit unserem Blut gekittet ist. Die wird fichen bleiben. Man fllndigt nicht gegen da eigene Blut und verwüstet nicht da eigene Feld, wenn e zu blühen bc ginnt. Unser Weg ist eine grcke. freie Zu Deutschland und Oesterreich-Ungarn." Woll ehrlicher Wärme und ohne Rück, halt ist ihn Begeisterung für die deut schcn Erfolge, für deutsche Methode und Organisation, für die deutscht Verläßlich, keit und für da stählerne Aushalten der deutschen Bundestreue. .Die bösen Er sahrungen. die- wir machen mutzten, lehr te unb ein Lied singe von BundeSbrü dein die Raub sind. Jetzt müsse wir ei neue Lied finden von BundeSbrüdern, die wie Säulen neben unt stehen und wie Löwe für un kämpft. Wir haben unt mit unserem Blut eine grobe Zukunft un fere Volke verdient. Aber wir wissen auch, wieviel wir dabei dem redlichen Ent gkgenkomme unserer Bundesgenossen zu verdankn haben, Ebenso wissen wir, dab und wa wir do den deutschen Ossi ziere lerne können. Unser Verkehr mit ihnen gibt sich nicht immer gleich so herz lich. wie wir selbst ihn wünschen möchte. Wir sind den deutschen Offizieren gegen über ein, wenig besangen. Da kann manchmal aussehey wie Stolz und Zu rückHaltung. Aber da ist nicht so. ist nur Besangenheit, die sich nicht verraten möchte. Viele von un. wenn sie nach dem Frie dmsschluß den Säbel an die Wand han gen. kehren wieder zu ihrem Acker zurück. Wir sind Bauern. Und da ist unser Stolz. DeZwegea mag auch unsere e bensweise bäuerische Züge haben, und un sere Umgangssormen mögen bet manchem von un jenes Schliffes entbehren, der bei den deutschen Offizieren wie ein tümt . ' i . . . . a-' . standliche Stück der Um orm ist. Si lUnT 4tMitninSltoni(M fo-iml NN haben eine zweihundertjährige Schule und Tradition. n un stecken nur die Ansänge und die Geschichte eine vierzigjährigen Volkes. Wir wissen, der Kern ,n un ist gut. Wegen der paar Nebensächlichkeiten, die uns äußerlich fehlen mögen, wollen wir nicht schief angesehen werdena wir uns mit den deutschen Osstzikren gleich wertkg fühlen a Soldatentreue, an Tapferkeit und Vaterlandsliebe. Da wird mir unvergeßlich bleiben, die ses schöne Ausblitzen in den dunklen Augen de bulgarischen Offizier, als er. sagte: .Wir sind Bauern!' Sie sind e im besten und verheißungZvollste Sinne dicse Wortes, die Offiziere wir ihre Mann schaften. Wa man an den bulgarischen Soldaten auf den ersten Blick erkennt, da ist die bäuerische Festigkeit und Ruhe, die bodenständige Gewissenhaftigkeit bei aller militärischen Arbeit, die man sie leisten sieht. So ein bulgarischer Wachtposten hat etwa Steinerne und Unnahbare. Ich hab' e in kalten Nächten oft versucht. solch' emem unbeweglich Eichenden zur Auswärmung meine Feldflasche oder eine Zigarette anzubieten. Der Mann sprach Zigarette anzubieten. Der W!ann sprach keinen Laut, rührte keine Hand, und seine Ofun.t fii4km rnff nS km?isN. Pio ! Augen blickte ernst und abweisend. So blieb er lieben, bis ich davongiug. Und hat ein bulgarischer Posten einen feind. lichen Besitz oder einen geschlossenen Kauf laden zu bewachen, fo behütet er ihn. a! Wär's ein Pulverturm; man muß aS weichen, muß vom Trottot? auf die Straße herunter und darf mit keinem Acrmel zipscl an da behütete Hau anstreifen. Der schwere, feste, in seiner Ruhe uner schütterliche Largotakt, den die gesunden bulgarische Baucrnherzen im Soldaten kittel schlagen, tft der symphonische umer bau für da beflügelte Presto ihrer poli tischen Erfolge. Man den vet Dreier er kenntnis an manche Gegenwartsprobleme der Heimat und erinnert sich eines Sprich worteL. da vor einigen Jahrhunderten vei uns in Umlauf war: Wird ein Lauer ge boren, so wächst da Reich.' In Polen bab' ich unter den Schaken dn russischen Zefangenen oft 'die viele hochstammige Mannekaeiialten vewun dert. Da wurde in erstaunlichem Maße von den bulgarischen Truppen übertraf fen. Die König fferdinand ,m Attaoeuen hos zu ?!isch bor dem deutschen all difilieren ließ. Das waren Linien wie marschierende Mauern, prachtvolle Manns leute. strotzend von Krast und Jugend, je der in Jdealgrenadier, unter ihnen keiner, der an Kopfhöhe neben dem Flügelmann um, eine merklichen Zoll zurückgiblieben Ware. -Kein Wunder, daß dem deutschen Kaiser beim Anblick dieser Truppen die Soldatenfreudt und da Wohlgefallen n solchen Bundesgenossen hell aus de Augen glänzte! Unker den defilierende Truppen be fand sich auch eint Abteilung von Mann schaften. die in ibren braunen, malerisch wirkenden Torstrachten weniger wie ZoU baten, mehr wie Bauern aussayen, die q an Tan, und fcodjicit schmückten. E war eine Kompagnie der mazedonischen Frei scharlee. eine Auslese rassiger, schnauz bartiaer und gluiäugiaer Kerle, denen man auf de ersten Blick in ihn harten, son- nenverbrannten Gesichter anmerken konnte. daß sie für Volk nd Heimat, für ihren Glauben und ihre Hoffnung durch Feuer und Wasser springen. Sie haben Aidei, ; geleistet, die so kühn und gefshrooll wie erfolgreich war. Und man erzabtte mir von ihnen eine chsxakierjfkische Anekdii.'. Bet einer Musterung war unter diesen Ksmitatschi einer, der weder Gewehr noch Revolver halte. .Warum hast Du keine Waffe?" frsqte der inspizierende Offizier. .Bitt, hab' ich!" Der 'Äaim zeigte in festes Messer. .Warum kein Gewehr? Warum nur da Messer?" Der Mze, dsnier schmunzelte: .Weil besser ist! Hört man nicht!" Auf meiner Fahrt vo Nisch nach Co. fia fand ich G:leaenbeit diel mit buloa. riscken Coldatea jn schmatzen. Unter dem Hundert sind da irrimer ein paar, tie gut Teutsch förechen. Timmtt mrtn sie höf. daß jede Unterstützung tct deutsches put!4tii:ni5 M Dinge. Sobald sit aber merkten, daß man ei gut meint mit ihrer Heimat, wur den sie,,mitteilsam und sprachen frisch und ehrlich von der Leber weg. Lh Art. zu reden, mischt sich ou bedächtigem Ernst und derber Laune, mit einem Zusatz lächelnder Verschmitztheit. Manchmal w mir zumute, al säße ich zwischen baye rischen Bergbau. Auch wa sie ohn Ruhmredigkeit von ihren Kriegserlebnissen berichteten, erinnerte mich an die au Abenteuern. Jndianergeschichten und küh nem Draufgängertum gemischten Erzay lungen. die ich vor vierzig Jahren nach dem Deutsch.sranzösischen Kriege daheim von Tölzern, Miesbachern nd Langgrie fern u boren bekam. Auch hier der Krieg. . . . an i,... t 1 ....V rote ver geunoe auer lyu rnuuui UI, führt, hart und verwegen, immer mit' einer List und einem Lache dabei! Ja einer bulgarischen Feldstellung gegen über einem serbischen, durch tchliqe AI tillerte gedeckten Festungswerke wurde einmal in finsterer Nacht viele große Feuer l langer Reihe angezündet. Glcicy von nerten di, serbischen Geschützt gegen da vermeintliche Nachtlager der Bulgaren lo. Die waren aber, sobald die Feuer brann ten. lautloS davonmarschiert. schlugen In der Walddeckung einen Bogen, faßten die zum Angriff vorgehenden Serben vom Rückn her. erledigten sie gründlich und überrannten dann mit einem Presiofatz ihre Mute und ihrer Todesverachtung die feindlicb Artillerie. I den Kriegserlcbnissen der Bulgarin spielt da Bajonett sie sagen: das Mes ser immer eine größere Rolle al dit Kanone, an der e manchmal fehlte. Bog der Donau herunter bi Mazedonien, m , lang der ganzen serbischen Grenze, habe bulgarische Bauer zahlreiche Festung werke de Feindes mit stürmender Faufl genommen, ohne artilleristische Unter, . stüdung. ' Und ich erinnere mich eine , Abend zu Nisch. Da erklärte mir en hoher Offizier rn llmgeyungsmonovck, da eine bulgarische Kavalleriedivision un ternahm. um eine schwerbefestigte feind. Ische Stellung von hinten ,u fassen. Ohn, Artillerie, ohne Reserven, nur mit dem ' eisernen Proviant ausgerlistet. mußten s in drei Tage und Nachtmarschcn mit ihren zähen, hurtigen Rösselche über weg. lose Berge und durch steile Schlu'hte ' klettern ein so tollkühne Unternehmen, daß ich beklommen sagen mußte: .Herr, gott. wenn da schief geht?" Der Offizie, lächelte: Es geht nicht schief.' Und am anderen Morgen war die Nachricht da! .Die Stellung durchbrochen, elf Geschütz! genommen, der Feind in tegellofer Flucht!' Dazu ein GMnstüchlI ihrem Etappe, betrieb: . Auf emcr vereisten Paßhohe be , gegnete mii eine bulgarische Proviant, kolonne von 120 Wgen. jeder von zwct ,1 Ochsen gezogen. ßeinMerd, kein Ochst ' in Reserve. Und ichtagte: .Wa macht , Ihr da. wen ein Ochse fällt?' Di, ruhige Antwort: .Ei fällt keiner.' Wit. sie wissen, wa sie don der eigenen Kraft t begehren dürfen, so wissen diese Bauer auch, Woj pe Dcn w Krast eines Tiere verlangen könmn Mit diesen Kräfte ' r... C .w,,rvf. SKntrni in ; Krast eines Tiere, sparen sie geduw!gtid bedachtsam, uq , sie in der Stund, in der 8 da Hochstt gilt, eivz'g'etzkn bis auf den letzten Rest. 1 Beim AnMck solcher Soldaten und bei der Einschätzung istre Wesen und ihre, af,(..:i tr.t sUmT. in!' ! uiviu "ä )m ,v. Heer ist da schon heute, und welch' in Heer wird ti erst -werden, wenn vien Nablnerviaen. von heißer Vaterlandslieb, un ruhigem Todemut ersüllte Truppe, sich entwickelten zu einer mit allen kecy, nische Kriegsbehelfen ausgerüstete Ar, vicei . Der Boden, auf dem die Bulgare stehen, sei t alter oder neuer Loden, ist der Fruchtacker einer blühenden Ernte Keim Volke Politik kann 'besser fü kommende Erfolge fundiert fein al jener, die untermauert ist mit gesundem Bauern blut. Da sind Bundesgenossen, auf dereS Zusammenhalt mit un wir siolze Hoss nunge bauen dürsen, ohne Rückhalt unt! voll Vertrauen. . ffür die überwundene Bedrängnis un die zu weiter Freiheit führende Erlösung de bulgariscken VollsgedankenS bietet di, Fahrt don Nisch nach Sofia ein feine. icindschaftliche GletchniS. In langsame, und vorsichtiaer Fahrt, als hatte die glühend atmende Maschine tastende Hände, die jede Widerstand voransfühlen und te de Hindernis beiseite schieben, überschrei, tct dn Zug die neben Trummern nu unv fest erbaute Eisenbahnbrücke und windet sich zwischen engen und steilen Felswän den. zwischen hartem Gestein und schäu, mendcm Eewaffc durch die wundervolle, an malerischen Einschnürung? reicht Nischawaschlucht. Immer glaubt man. jetzt geht e nicht Mehr weiter, jeder Weg in die reibeit bat ein Ende, und de, keuchende Eisenriese, der die Laste schleppt, muß erlahmen, mutz liegen blci den in diesem tiefen, steinernen Kerker! Aber die Kraft, die da bedatiig und be harrlich arbeitet, kennt keine Nulie und kein Verzagen. Immer wieder schmieg? sich der vorwärtsdrängend Gluiwiil: un die hindernden Steinmoffen herum unl bohrt sich durch die Finsterm der FelZ. hodl.'n. Immer rascher und leimier wirr der Atem dieser eisernen Energie: die kalte, von Tämmk'ungkN erfüll! dnd von win Zenden Licbiblicken dursi,nt?!te Enge be. ginn! sich zu weiten, die ste,ner.ien Hcni inunaen weicben zurück, rrschwinden: unt mit flinker Fahrt, im beschwingten Presto froher Erlösung rausckt der bulgarisch! Zug binou in eine söne, weit, ftucht. bare, herrlich gchiigclte Land'Saft, die os blamn HilanUrällmen-' durchwobea und ftiedlich üderschimmert ist von der Sonm de werdenden Frühling. Da Pferd schreit nicht bei Per letzungen. Kor'pftopsen sonn man auch gege die schärfNkn Säuren dadurch unan greif, bar machen, daß man sik mit geschmol jenem, noch heißem Parassin durchtränkt. Äbonniert auf die Tägliche Tribiu. 100 ioi Wk vx& d . . I'IIII,,, ,,,,1,1,1, !,,,!, ,!,,!,!,,!, III, U, II, Illlllll'!' i , . .... i . t i . l !...- : ; , . , , i ...:' j, , . . i ' r. ' ' tynMtt 1 v mj, . mVm S 1 iih.nii. a ÄeutschtS Haus Offizielle Ättkiittdigung , V Sonntag, Stiftungsfest des Süd-0maha Plattdeutschen Vereins Sonntag, I Grosser Oster-Eall Sonntag, den 30. April BaU des Schiller Camp 384, W. 0. W. niaiiM!inuiiiiiuiMiiiiuiiiiii!iiiiiiiini!iii!iiiiiiiinii!iii!iiiinii,i!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii RICHTIGES PIANO-STIMMEN bedeutet mehr als nur das Anziehen ser Drähte und An, bringen der Nadelbläcke. Es umschlicht eine genaue Prüfung des Instruments nd die nötige Reparatur kleinerer Mängel. Ein guter Stimmer tut dies alleö. ' EIM H. Thatcher, 1L03 Harn, Str. Tel. D. b01S . Agent für Adam Schaaf Pianos ? fV-f l. s.j ' t Jmmffi MJKS." k h j&tffai'B' iKwWyi iM K ß js Z Z jaMoiLHaMJ! 4Ult m'Mwk fiwfMy' ? 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