Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 11, 1916, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Omaha Tribune, Dienstag, 11. April 191G. Stttt 4.
Tägliche Bmaha Tribune
. TRIBUNE PUBLISHING CO., VAL. J. PETER, Pridnt
1311 Howard Str. Telephon; TYLEB S40 Ornah, Nebrwk
v MoIom, la, Brandt Of&cai 47 . Ar,
Etonvand Wettern Bcpnaentetivt
nOWAJU) C STOBT
Ui Piftt Ar. Eid., New York
24 Areh Etr., Philadelphia
U roopU Caa Eid.. Cfcfcf
..... . ... . . - an a. . in,. UfA tti'f
Vrkt öe xageciaru: xnraf ce aragcr, xrr vuujc -
i'oft per Jahr 54.00. Prei dtl Wochenblatt,: Bei ftnlttt Lo?aX
bezahluvg, ptt Jahr $1.50. -
. nu M-cond-d wart- Varth 14, 1911. t ffw Vfs O"" .
jm'f- fr 4ct ngf. Marth . IK
Omalj, Nebr., 11. April 1916.
Die JiriegsGtüiTer!
Kaum glaubt man sich einen Moment verschnaufen zu können, daß die
eine KriegZkrisiZ vorüber sei. ist schon wieder eine andere da. Diesmal soll
c sogar wirklich ernst sein. Wer wird vorsichtig hinzugesetzt -- das
Kabinett ist gespalten. Seneralpostmeister Burleson mir seinem Llnhaiig
ist sür den Frieden. Staatssekretär Lansing ist sür den 5irieg. Praliociit
Wilson ist von seinem vertrauten Spezialgesandten Gol. House abhangig.
aber der soll auch, in London instruiert, für den Krieg sein, juenstafl
findet die entscheidende Kabinettssitzung statt. Dann wird es sich für das
amerikanische Woll entscheiden, ob es mit in den grauenvollen Mordkneg
hineingezogen werden soll, damit ein Paar verrückte Amerikaner aus snno.
lichen Schiffeil in der Kriegszone uiibekümmert herumgondeln können.
Wahrlich eine herrliche Zeit! .
Die Kriegsbrüller reiße?! das Maul fürchterlich weit' auf. Wollen
dem Volke weismachen, daß sie für die verletzte Ehre der 23er. Staaten
eintreten. Wissentliche Lügner sind sie! Wissen ganz genau, daß die
Ebre der Ver. Staaten garnicht von Deutschland verletzt worden ist. unffcn
aber ebenso genau, dass England unsere Ehre und Flagge mit Fußen
trampelt. Wissen ganz genau, daß sie selber es sind, die fax Ehre m
den Kot schleifen. , . . .....
Wer brüllt nach Krieg? Das ist die blutgierige und profttg,er,ge
Kapitalsbestie in Wallstreet, verkörpert durch Schwab, Morgan nd
Naubgenossen. Sie haben durch ihre unersättliche Prösitwut eine Anleihe
von 500 Millionen Dollars in den britischen Blutsumpf getoorfcn mb:
tnnllwt. um diese ekle Beute nickt fahren n lassen, das gesamte amcnka.j
Nische Volk zwingen, diesen Blutsumpf auszusaufen, damit jte ihr Geld
ftiirdf'rf'riefföt:
Und der Mann, der an der Spitze deö Volkes .steht.' i sein Volk
bar diesen Vampyren retten sollte, der lößt sich von diesem Blurgesindel
treiben und schleppen, m öer waynmmgen szonnung, oa cm stneg min
die Nomination und die Wiederwahl sichern werde. Cäsarenwahnsinn'.
Die Geschichte wiederholt sich. Wehe, dreimal wehe über die demokratische
Partei, wenn sie sich von solch einem Manne .anffihrm- läßt! Ihr Urteil
wird am 7. November gesprochen. - ,
Wer find die Kriegsbrüller? Keine Amerikaner; Es find nur
Angelsachsen, die am Testament Cecil Nhodes' arbeiten, m die stolzen, uu
abhängige Ver. Staaten wieder unter das Joch Altenglands zu bringe.
Und an ihrer Spitze steht, mit oder ohne Absicht. Woodrom Wilson der
sich biö heute noch Präsident der Ver. Staaten nennt, aber in Wirklichkeit
nichts anderes als ei britischer Kolonialdirektor ist. An ihre Früchten
fcllt ihr sie erkenne!
Wenn je in der Geschichte der Präsidenten der Vor. Staaten, so ist
jetzt ein Jmpeachment-Verfahren am Platze. Tcr Präsident selber sollte
es gegen sich beantragen, wenn keiner im Kongreß den Mut dazu hat,
damit die dunkle Lage geklärt wird, damit dem Präsidentk Gelegenheit
gegeben werde kann, sich do diese schweren Bcschuldignngen, die seine
eigenen, sonst erklärlichen 'Täte gegen ihn erheben, vor seinem Volke
zu reinigen.
Mit öer albernen Ausrede: Wir dürfe nsere geheime Toknmente
nicht veröffentliche, um nicht die diplomatische Beziehungen zu stören
ist es jetzt vorbei. Sie können nicht, mehr gestört werden als sie es
jetzt find. HerasS mit de Dokumenten! Vor die Richtbank des Volkes
mit alle, die frevelhaft die Ruhe des Volkes störe. Die Zeit der Ge
duld ist um!
Oder hat die Depesche dcS Botsckiafters Ecrard. daß Deutschland
g?willt sei. mehr den ans halbem Wege Amerika entgegenzukommen, den
gewissen Herren in Washington wieder mal Mut gegeben, sich aufs hohe
Pferd zu setzen, damit wieder billige Lorbeeren gepflückt werden können?
Nener diplomatischer Sieg des Prästdentc, des klügsten Staatsmannes
aller Zeiten? Dann wäre es aber erst recht an der Zeit, daß diesen
Kriegsbrüllern daö Maul gestopft würde- durch eine energische Unter
suchung. Wie lange will sich daZ amerikanische Volk noch diese angel
sächsischen Wühlereien gefallen lassen?! -.
Ein teures vergnügen!
Nicht weniger als 9,000.000,600 Dollars verlangt der englische
Schatzamts sekretär Rcginals McKenna für das laufende Fiskaljahr, um
den Krieg fortsetzen zu können, und da die regulären Einkünfte der Regie,
rang nur etwa 2500 Millionen Tollars betragen, so hat England im
koinmenden Jahre wieder ein Defizit von 6500 Millionen Dollars.
Die Staatsschuld Englands belief sich bei Ausbnich des Krieges aus
ca. 3250 Millionen Dollars (651 Millionen Pfund). Sie ist bis zum
31. Marz dieses Jahres auf mehr als das Dreifache dieser Summe onge
wachsen und wird nach dem jetzigen Voranschlag innerhalb eines Jahres
aus 3440 Millionen Pfund oder über 17,000 Millionen Dollars an
gewachsen sein.
Das sind Zahlen, die schwindelig machen. Zur Verzinsung dieser
Summe braucht England jahrlich über 800 Millionen Dollars, was mehr
als ein Drittel öer Regierungseinnohmen aus allen Quellen, einschlieszlich
der Kriegssteuern isi, von der Amortisierung dieser Riesensummen gar nicht
zu reden.
' Herr Grey hatte sich die Sachs bei Beginn des 5!rieges sehr leicht vor.
gestellt, aber er hat sich gründlich verrechnet und den Engländern zu allen
militärischen Mißerfolgen auch noch eine Schuldenlast aufgebürdet, an der
auch die zukünftige Generation nach schwer zu tragen haben wird.
Lankschrei6en des Noten Zkreuzes in Ncrlin'
Aus demselben geht hervor, daß weitere Hilfe in Anbeträcht der Aus
dehnunz der Kriegsschauplätze geböte ist.
In einem Tankschreiben, das dem
Vorsitzer des HilfölasZKomitees des
TintschaMriZmiischen Nalionalbun.
des. Herrn John Tjarks in Balti
msre, Md., von dem Vorsitzenden
deZ Zentralkomitee der Deutschen
Äcreine vom Roten Kreuz, Herrn I.
von Mauer in Berlin, zugegangen
ist, wird für die letzten Zusendungm
des Nationülbundes aüittiert und
darauf hingewiesen, dcch durch die
Vermehrung der Kriegsschauplätze
die Pcrwundeten. imd Krankenpflege
ein; er!?sblichs Erweiterung erfahren
hat. Es würden infolgedessen an
das Zentralkomitee erhöhte Anfords
rung? gestellt. Das Tankschreiben
erklärt ausdrücklich, daß die gütigen
namhaften Beihilfen des Temschame.
riksnischen Nationalöundes es in den
Stand setzen, auf dem weiten Wohl,
farrif-.icbieie drl Roten Kreun'ö in
der biZhenLen Weise fortzufahren-.
Deren geht fcctrcr, daß die Scrnrn
l&ZVH fet tai Nets Kreuz mit gßj.,
ter Energie weiter geführt werden
sollten. Das nwtz geschehen, wenn
der VeNvundeteil. und Krankenpslege
dieselbe Unti,ytützuihz zuteil werden
soll, wie bisher. Lus dem Brief
geht hervor, datz unsere Heimat auf
die Unterfzützung des Deutschtums
in den Ver. Staaten angewiesen
ist. Das sollte der ferneren Hilfs
tätigkeit einen mächtigen Anspom ge.
ben.
Das Tankschreiben des Vorsitzm
den des Zentralkomitees der Deut
scken Vereine vom Roten K reuz wur
öe Herrn Tjarks von dem Delegierten
derselben -in New Iork, dem kaise?.
lichen Bezirkkamtmaiin Herrn (f.
Hecker, zugesandt. 5?ein Brief lau
tet wie folgt:
. . New Zsrk, 1. April 1916.
Herrn Isyn Tjarkö,
, Fanotte k Holliday Str.,
'Ält?mre. Md.
T?!ir gcrdn?r Herr 5jarf i !
.Es eVLicht cjit zur descer;
Freude, Ihnen in der Einlage ein
Tankschreiben des Vorsitzenden des
Zentralkomitees der Deutschen Ver
eine vom Noten Kreuz in Berlin zu
überreichen. (Sestatten Sie mir vel
dieser .Gelegenheit nochmals den
wärmsten Dank mich von den Tele
gierten des Teutschen Noten Kreilzes
in New gork für Ihre nberordent.
lichen Verdienste und hervorragenden
Ersähe hat , Sammlunam ' de?
Deutschamcrikanisckjeil Nationalbun
des m Gunsten der ctrifCtSnotlcidcit'
den in TeutschlKid und den ihm
verbündeten Ländern auszusprechen
Mit den: AuSdnick nleiner Vorzug
lichften Hochachtung zeichne ich als
Ihr sehr ergebener
(f. Secker.
Kaiserlicher Bezirksamtmann, Dele.
gierter des Teutschen Roten Kreuzes.
Das erwähnte Tankschreiben hat
folgenden Wortlaut:
Zentralkomitee der Teutschen Vereine
vom Roten Kreuz.
Berlin, W. 66, S. März 1316,
Durch Vermittlung deö Herrn Ver.
treters des Teutschen Roten Kreuzes
in New L)orr wuroen ns im vuij.
trage des Teutschamerikamschen Na
tioiialbundes
K0,)00. für Verwundete,
$10,000. für Wiinjen u.Waiscn,
$ 9.134.13
$90,865.87 für verschied. Zwecke
überwiesen, welche Betrage wir oe
stimmungsgemäg verbucht haben.
Die für besondere , Zwecke bzu
zweigenden Summen lassen wir den
dafür zuständigen Stellen zuführen.
Wir begrüßen diese außerordent.
lichen Erfolge der dortigen ammel
tätigkeit des .Teutschamerikanischen
Nationalbundes Mit beiondercr reu
de und bitten allen denjenigen, die
zu den überaus reichen Spenden bei
getragen haben, unserm wärmsten
und aufrichtigsten 'Tnk übermitteln
zu wollen.
Durch die Vermehrung der Nriegs.
fchauplätze hat die Verwundeten und
Kranlenpflege eine erhebliche Erwei..
terung erfahren und werden an das
Zentralkomitee der Teutschen Vereine
vom Roten itteuz erhöhte Ansorde.
rungcn gestellt. Die gütigen. nam
haften Beihilfen des Teutschamcnka'
nischen Nationalbundes setzen uns
jedoch in den Stand, aus dem weiten
Wohlfahrtsgcbicte des Roten 5lreuzed
in der bisherigen Weise fortzufahren.
, Der Vorsitzende: I. v. Mauer.
Herrn John Tjarks.
Hochwohlgcboren,
- Fayette & Holliday Street, '
Baltimore, Md.
Zlichler-AanWaken.
Am Sanisiag lief nach 'dem Un
parteiischen Wahlgesetz für Richter
die Zeit ob zur Anmeldung von
5landidaten für Ober und Distrikts-
richtcr. Dw folgenden Kandwaten
werden in der Primärwahl sich prä
senüeren: .
Staatsobergericht.
Oberrichter: Andrem M. Morris,
sey, Lincoln; Jacob Fawcett, Lim
coln.
Beisitzer des Obergcrichts: L. S.
Hastings, David City: Charles 21. i
Goß, Omaha: Edwin Falloon, Falls
City; James R. Dean, Braken Aow;
John B. Barnes, Lincoln; John C.
Martin. Central City; Albert I.
Cornish, Lincoln: (Äcorge I. Hunt,
Bridgeport: Harrison C. Palmcr.
Clay Center; Samuel H. Sedgwick.
Lincoln.
Tistriktsrichter.
Erster John B. Raper. Pawnee
City., , '
Zweiter JameZ T. Vegley, Pa
pillion.
Dritter James L. Caldwell, Lin
coln; P. James Cosgrave, Lincoln;
Willard E. Stewart. Lincoln; Fred
L.hepherd, Lincoln; Georgs H. Ris.
fer. Lincoln.
Vierter James H. Macomber.
Omaha; George A. Duy,. Omaha;
Lee S. Estclle, Omaha; F. W. Fitch.
Omaha; Alexander C. Troup, Oma.
ha; Charles Leslie. Omaha. Willis
G. Smrs, Tekamah; William A.
Redick, Omaha; Charles X. Tickin
son, Omaha; William H. Hatteroth.
Omalia; Arthur C. Walelcy. On:a.
ba; Arthur S. Churchill, Omaha;
I. C. Travis, Oinaha.
Fünfter George F. Corcoran,
Aork;-E. E. Good. Wohoo; M. M.
Wildman, Fork.
Sechster Frederic W. Button.
Fremoiit; Georgs H. Thomas, Co.
lumbus. '
Siebter John T. McCuistion,
Hebron: Ralph D. Vrown, Erete;
Harvey A. Brubaker. Nelson.
Achter Guy T. Grades. Pender ;
Horacs E. Burkctt, Harngton.
. Neunter William V. Allen, Ma
dison; Andrew R. Oleso, Wisner;
Anson A. Welch. Wayne.
. Zehnter Harry S. Tungcm, Ha
,Mktz echtes Vockbikr
lXekt n finbf und in laicken tu
haben. - LaiK'n Sie iick unbedingt
eine. Kiste dieses köstlichen Vräiis
bkimsrnon. eirantiert suns V,onate
lt. SJtti. Smcboda. Hauz.Icr.
L2Z
lt .io
stingS; LewiS H. Blacklcdge. Red
Cloud.
Elfter Edwin P. Clemens. Ord;
James N. Hanna. Grand Island:
Aayard H. Paine, Grand Island;
Daniel F. Osgood, HyanniS.
Zwölfter Bruno O. Hostctlcr.
Kearney; Jrank E. Vecman, ear
ncn.
Dreizehnter H. M, Grimcs,
North Platte ,
Vierzehnter E. B. Perry, Cam
bridae.
Fünfzehnter Robert R. Dickson,
O'Neill.
Sechzehnter William H. West
ober, 'Ru öbille.
Siebzehnter Ralph W. Hobart.
Gering.
Achtzehnter Robert 23. Sabin,
Bcatrice; Leander M. Pcmberton,
Äeatnce.
üns Lincoln!
( 8, April 1916.
Herr Harris von Emerald, dem,
wie wir kürzlich berichteten, sein Au
tomobil in Lincoln ain hellichten Ta
ge gestohlen tourde, hat letzte Woche
leinen Krastwagcn, zurückerhalten.
Zlvci junge Burschen, die auch in an,
deren Städten schon wiederholt ihr
Glück mit fremdem Eigentum er.
sucht und es immer auf neue Ford.
Maschinen abgesehen hatten, sind des
Tiebsrahls überführ! und zu 1 bis 7
Jahren unfreiwilliger Ferien unter
Aufsicht verknackst worden. Es war
ihnen gelungen, die noch unter der
Stallnummer laufende Maschine für
$225 in der Nähe von Columbus
an den Mann zu bringen; bei dem
Versuche, eine andere in Kansas Ci
ty entwendete Ford Car zu vcrsil.
bcrn, wurden sie von ihresn Schicksal
ereilt. An frommen Wünschen, daß
sie eine tüchtige Lektion erhalten,
iviro s iyncn.mcyi feyien.
Ter Nebraska Frauenbund hielt
am Toi,nertag im I. W. C. A. Ge
bände eine gut besuchte Vcrsamm
lung ab, zu der auch Frau (vehsch
mann aus Omaha zur Freude der
Beteiligten erschienen war und in
rhr anerkennender Weise über den
Verein sich aussprach. Das Pro.
gramm des Zages fand ungeteilten
Beifall und war ein onszcrordent'
iichcr Erfolg. Unter allgemeiner
Zuinmmuiig wurde beschlossen, den
verein vo?n 1. Oktober ab weiter zu
führe und gleich im Herbst einen
großen Basar zum Besten der ttriegö
iuinveil und .Waisen zu veranstalten.
Am ersten Touncrztaa im Monat
Mai aber sollseine Schlukseicr für
das erste Halbiobr seines Bcilehens
ftattfinden, für die Frl. Prof. Hepp.
ncr berciks die. Minuirknng des un
tcr ihrer Leitung ftchendeli Schau.
wleloerems zugesagt Hot. '
Daß der Nebraska Frauenbund
tüchtig gearbeitet und grofze Erfolge
auszuweisen hat dafür zeugt die
dritte iÄcldsendung, die in diesen Ta
gen im Betrage von 8590.00 an den
Grafen Bcrnstorff abging.
Aus Nebraska City
und Umgegend!
, 6. April 1016. '
Frau 2. H. Rohmcyer. welche bei
Einem Sturz in den Keller vor et
wa zwei Monaten schwer verletzt
wurde, und feitdcm beständig ans
Bett gcsc elt ut, chelnt sich, wenn
auch nur langsam, zu erholen. Um
das Maasz des Leidens der Fami
lie noch voll zu machen, befindet sich
Ut älteste Sohn. William, zurzeit
in einem Hmpual in i. Lincoln,
Neb., um sich daselbst einer Opera
tion an dem Trommelfell seines Och
res zu unterziehen.
Am Mittwoch wurde alles, was
von Christian Reimers irdisch war.
von der es. Bethels Kirche aus in
dem Wynka Jriedhof der Erde über,
aeben. Aus der ganzen Umgegend
dieses Comckys hatten sich Leidtra
gende eingefnnden. um ihrem einsti
gen Wohltäter die letzte Ehre ange
deihen zu lassen. Herr Pastor W.
K. Schulz hielt eine ergreifende Re.
de. Möge dem guten Verblichenen
die Erde leickst werden.
Die Stadtwahl tnerselbu am letz.
fen Dienstag verlief, wie immer, ge.
rauschlos und allem Anschein nach
zur Zufriedeicheit aller Einwohner.
Ale Kommissäre wurden zwei De
mokraten und ein Republikaner er.
wählt. Alle sind . Hierselbst ause.
wachsen und Zollten mit den Be
dürfnissen unserer Stadt bekannt
sein und deshalb leicht segeln. Von
dem Schulvorstand können wir wei
ter nichts sagen, ehe dessen Fähig.
keit erprobt ist. Aller Anschein nach
hängt die Fachkenntnis auf der Sei
te deS snötretenden Vorstandes.
Teutsche Vorstellung in Tnnbar ei
Erfolg.
8. April 1910.
Giltern abeild spielte der Deut
sche Dramatische Klub" der Staats'
Universität in Lincoln, Neb., das
Stück Das Glück im Winkel" vor
einem ziemlich gut besuchten Hau.
se. trotz des schlechten Wetters. Wa
re das Wetter mit gewesen, dann
hätten wir gewisz ein volles Haus
gehal't. Das Spiel war sehr gut,
und alle Anwesenden gingen befrte
digt nach Hause. ,
Der deutsche Dmnbar Verband
mächte auch seinen Dank ausdrücken
sür die Beteiligung seitens unserer
Nebraska City Nachbarn, die es
trotz des schlechten Wetters gewagt
hatten, zu kommen.
Frl. Hcppner mit ihrer großen
Gruppe gebührt großer Dank für
die Arbeit, die sie für das Teutsch
turn von Nebraska tut, denn noch
nie haben wir hier rn Dunbar ct.
waZ besseres gehabt, weder in deutsch
ch in englisch. ,
Mit Gruß,
, A. Weiler, Präsidmt.
Teutscher Verband,
Tuiilar7 Ncbr.
Politische Anzelstkn.
Politisch Anzeigen.
Stimmt für
Robert C. Strehlow
Demokratischer Kandidat für
Staate-Senator
mm0tnifmwvm.' w.f4'l""w,,pPl"'"lpl "
' " . ' '
r ..
4 Primättvahl 18. April 1916.
Bewohner nd Steuerzahler in
Omaha seit 1881.
Er. ist liberal nnd' fortschrittlich.
''''
, -?-"
-
.. -
, t 's .
'
. ' Vimim -
SJWlg f-.
AuS dem Staate.
Gering. Die Stadt Gering in
Scottsbluff Eounty ist eine Stadt
zweiter blasse geworden, da feine
Eiiiwohnerzahl auf $1,800 ange
wachsen ist.. Mit überwältigeiidcr
Majorität wurde A. N. Mathers
zmil ersten Bürgermeister von Ge
ring erwählt. ?
VINCENT C. HASCALL
parteiloser Kandidat für
MUN1ZIPAL-RICHTER
, Der Manu mit Erfahrung.
m, III!,,, ,,,,!, !,!, II,, ,,,I,IIlNII!III,,I,IIIIIIIIIII,I!I!IIIII,,,,I,,II!I,,N,,!,,II,II,,II1,
f- iV
5 1 - i m
IS
IX
.y
y
17 i r enrue
x ju, x vvim G
Temokratischer Kandidat für
Sta ats-Repräsentant
19. Tistrüt, Pier Connty, Nebr.-
c
Wohnt 30 Jahre in Pierce County. -
Ehrlich und tüchtig.' Gerechtigkeit für alle.
Primärwahlcn: 18. April. . . ' S
FttllllllflllllllTfUSIIIKinillllllliii 12iIIIIIIIIIItSfIIlII!l!13SIf IlllllflUIIIIIIItlllllllllllllllllll
Storz echtes Bockbier.
Garantiert über sechs Monate ge
lagert das beste in der Stadt. An
Zapf und in Flaschen nach dem 6.
April. Versäumen Sie nicht, eine
5uste für daheim zu bestellen. Ncr.
tmtm &o 95flrt Tslä
Bier ist ein Gemifz. Telephonierte- WILLIAM h.ÄAVAN S
uizas. Äicr, mm. izou.
l!,IIIIIIIIIlll,!l,iltl!IIIIIIII,ll!MHII!lll!l!llli:!ll!ll!i!lll)ntin,llll!IIIliiIllllllUllUUllHI
Politische Anzeigen.
Ächtung. Deutsche uon
Zled Wtssom County!
Stimmt für I. E. Nha für die re
publikanische Nomination für
- Abgeordneter.
Die deutschen Republikaner von
Red Willom Eounty, Nebr., sind ans
die Kandidatur von Herrn b.
Ainan aiifmerksnm. gemacht, der sich
um die.sscominatioir für Repräsentant
der Staatolegislatur bewirbt. Herr
Ruan tritt im öü. Legislativen Ti
strikt auf, der das ffanze Red Willow
Eounty umfaßt, ieine beiden (veg.
ner sind ausgesprochmie Prohibitioni.
sten und da sollte es eigentlich keiner
besonderen Aufmunterung brauchen,
nin die Bürger zu veranlassen, ein.
stimmig für Herrn Nyan einzutreten.
Herr Ryan ist außerdem ein in jeder
Beziehung befähigter und ehrenwer
ter Bürger, der gewiß die Bürger
mit Ehren vertreten würde und Ihre
Interessen nach jeder Richtung hin
wahren würde. Die Teutschen seines
Countn's sollten nicht nur für ihn
stimmen, sondern auch bei Freunden
und Bekannten ein gutes Wort ein
legen, sodaß er sicher nomnriert wer
den wird.
Demokratischer Kandidat für '
f C0UNTY-CLERK
i Geboren in Omaha. Aus der Omaha Hoch.
ß schule 1907 graduiert. Geschäft: Versicherung?
i und Vondö. , Vier Jahre, Ersahnmg.im Bim-?
i. ;i 's r.: . 'tj. -i (V.t. r . . ft -
z ocsiuuLicniir yioei ayre illlnmzone, Par
nama). Sekretär deS Costellar Verschönerungs.H
Vereins. Er ist ein Gegner von Prohibition. Z V-,,, lli---
IIIIUIII!llll,IIIinilIIIII!NHIIIIIiniltIIIIIIIIl!IIIIHllll!l!U!IIIIIIII!IIIillllIIIIIII!llUIIIIII
Gtimmt sür
s '
l . . - ' !
(
. ?
' '
l - - . ' ' , S
K '"
, " , . ,
i . . ' . ' ' - "".
,
ll; " , &
l . ,V"
'
L , - , I
! Slarz tzeritzmtes Bockd!er.
Ein seltenes und reifes obgela
gertes Gebräu, garantiert über 6
Monate alt. Versäumen Sie nicht,
eine oder zwei Listen für daheim zu
bei:elle. Es ist ein echter Eenusz.
Televkoniert Chas. Storz, Web.
1260.
Berust Euch bei Einkäufen auj
i:$ irjbiwß",
m wm
FLEISSIGE AGENTEN GESUCHT
, zum Verkauf der
Ea5y Rito Stoss AbsorMercr
für Ford Carö. .
Fkordeigentümer können durch den
Verkauf unserer, Verbesserungen viel
Geld verdienen. Schreibt für nähere
Auskünfte. V
T?itti0c Phillinc X,$nn Cn
vuuivui iuiujtj muvu vvi 1 1 q
W$ sudl. 15. Str. Omaha, Nebr.
o
" A
l v
if
i ifci r
OMAHA AUTO TINNER5
2107 Farnam Str., Omaha, Nebr.
Erfahrene Radiator, und Lampenreparatur'Werk
JenderZ gemackzt genau nach Mafz. Prompte
Senden
Gläsar, duren cliaSIakiaru. ohneBaschwardensensnkSnnen
HOLST OPTICAL CO.
394 Brände! Bldg.
OMAHA
' i i .
SrfBä ' " ' '
ff : 1 r Y I ß
t : 1 f?) iV- s
y i
v
5s 5 f-i'i .,
E-4 fsäisfl ' -
i I II , .
"Mlisiliim- i irfiri-mrniiisTsTiiiiiliiniifrtWi
jumiu iiMmmmmtmmmtmßMmßmmmmmmm
i aj f Mnrt vjs tW(i tftM1,, eiln- rf
f . :'i1f?
j, ft
7fSs y '
MhVf Cif f ?
&rs TM 1 l
m vism
7ft? 1
" tmzwr
? 4 1 r i - ?4 V H r .s '
.'; 'j ;!-v;f i ,..4
J
Demokratischer Kandidat für die Wie
dernomination für
Staats-SGHcilor
2. Siiialsrial-Olstnkt,
bestehend ans den CountieS Csifj und
Otoe.
jrimaticahl srn 18. 2ltü.
Ilulso .& Hiepen
Deutsche Uichetetalter
Crie 6. Hülse, Walnut B95
C.H.T.Riepeu, Tyler 1102
' 701 südl. 16. Straße
Tel. Dougl. 1226. Omaha.
i b s w wifr " i f ? i fc 8 m si
. 4$fc y fj
myHU
7 H W&rss
, f-v rf ' i iwf 1
v f'K"- f.'Ui j3?- ' !'
4Kljy j&mmrimi ,
i V jwrlr- , - .'.- :,"
wv- ?i- ssr i:
Mt'tt'jZW '
r
lj