Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 10, 1916, Image 5

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    -A i-Wwi-rMvpA.'-.lt Wrfw;;( .M,sä4f.!sün
-i- trf'wAvJti. .,afcwt-.;,wJjain'f
rt Z'',! i.,'-, sü,!'Ä
Omaha Tribüne, Mouta, 10. Apnl 1910. Seite 5.
Grösste Blut-Medizin!
Ist 'erfolgreich, luo andere nicht.
Natur Medizin für da, Blut.
Die reinigenden mid kurierenden
. Eigenschaften dcS grössten Natur,
lieilmlttels haben S. S. S. zu einem
Spruchwort gemacht. Tausende heut
GeheUte verdanken ihre Heilung von
Blut und Hautkrankheiten diesem
killgemein benutzten Vlutreiniger.
C. Z. 5. ist gütlich von Wurzeln.
Kräutern und Bsrken hergestellt, die
reinigende und keilende Eigenschaf,
len besitzen. Sie können nicht gesund
sein, wenn Jdr Blut unrein ist. Jt
turn schlt die nötige Stärke und
Energie; Flzre Gesichtsfarbe wird
fahl und gelb; Ihre Lebenskraft ist
eschwunden. Wenn Wcrflussige
Stoffe, welche ausgestoßen werden
sollten, im System bleiben, gehen sie
inS Blut über und verursachen Veu
len. Pickeln, Blasen, Auöschläge irnd
andere Hautkrankheiten.
- S. S. S. dringt in die Zirkula.
tion und entfernt jeden Tropfen ver.
-gifteten oder" unreinen Blutes. Alle
Hautkrankheiten und Ausschläge
schwinden, und glatte, weihe, bon
Gesundheit glänzende Haut beweist,
daß der Körper von reinem, reichem
Glut ernährt wird. Rheumatismus,
Katarrh, Skrophcln. ansteckende
Blutgifte stecken im Blut, und für
deren Behandlung ist nichts besser,
als S. S. S. Sie erhalten S. S.
S. in irgend einer Apotheke. Falls
Ihr ftatt ein besonderer ist, schrei
ben Sie an Swift Specific Co,.
tlanta, Ga.
fei kchnite envtt m kU ,Cui( ttlbün
' i
' ,. ' ., 'S.
-RUGS
Sul It'tt T'pichm acht
Rag Runs Ant ttuMUit
kepxlch erde ..ttttnijl
PERRY RÜG FACT0RY
2422Cuminf. TI Red 2343
HOMEfiUILDERS
I7ui nd&ji ins OnM
" an Open Book '
tWmi
nsrr.-.vr i
fi-rr
limmnBiwmMi
mmmmm
'Mr.- ttir.r.i x , i.',,?
i, i , n Tn-fir! nr
arassssss
William Sternbcrg
.DeuUcbw Advokat
Vmmer 950 54, VmahaKatum
Bank.Gebäude. .
td. Dougla 862 Omaha, NeS,
r
JOHN C BARRETT
in . y. o . . .k O
i - zemlsai,iytl
L ' Z 18, 81 ' Jj
r ..I. v
L- j
SüOmh, ..... Ulti. H
dta -Vrrifc-----A---ji-.-vi rffcJ3
Qfc&Xm
Borgeschrittene ?adeville.
. ?I,i'Vche! ?!'?tz Homard A Slhkly Glort: I0;
liio Zy,: II Z,le 6.; mrnhtttj Stehet-.
,k 4 tniiutt; Sund üijurt; Mang 4s fenettt;
Qrplz, ,tIWchk.
SHotimtläjHi:!. tittbl
" stritte Katlmrtt rt et? ttk, ,qksm,
ennnlog. tewitjji minig, JUc, aUttU
Xx. StinMi JW. x, GUc uti 7.x.
KRUG THEATER
.. lk,r,rek,
1 . Hichk tip((ltl
'-tele t)ti
"RIP VAN WINKLE"
4A( ochk:
A B0S0MFR END 0F B0WSERS"
Innkar ClttfriB
Vt.--BI,cliilfcJir!itti"- I WC
Rtfiraliu enttarn IUtitll
: Storz kchtkö Bockbier.,
Garantiert über sechs Monate ge
lagert -das teste in der Stadt. An
Japs und in Flascyen nach dem 6,
April. Versäunien Sie nicht, ein
Niste für daheim zu bestellerr. Per.
trauen Sie unserem Wort. ' Tae
Bier ist ein -Genuß. Telephoniert
ChaZ. StorWeb. 126.
Metz echtes Bottier
Jetzt an Zapf und in Maschen zu
haben. Lassen Sie sich unbeding!
eine Kiste dieses köstlichen Bräut
lieimsendm. Garantiert fünf Monati
lt. Wm. I. Swoboda. HauÄ-Ver
fand, Douglas 222.
- Tie Gründlichkeit, mit de?, Tr,
Weiland, ffremont Neb., !l,re An
aen iinterwct t. vt iiir deren zu
künWfje Wekilfahrt van gröfri,
Wert. ' '
rmfx
i tsATOss
sf,
Noch eine Klasse Pkösionare.
Smpst der Jndlanerkrlkg nach 18C5
wird, ilhkr nicht bedacht.
Et gibt in den Ber. 'Staaten un-
ae ayr WQO ant Krugsveteranen
auf welche sich leine der bisherigen
Penttonögksebe erstreckt, und welch
doch so wllrdig wären, wie nur ir
gendwelche. in dieser Weise bedacht zu
werden. DaZ sind Ueberlebende aus
vm Jndtaverkrtegen der Nach . Bür
gerkrikgözeit, welche unter Custer.
urook und anderen Generalen kämpf.
ten. Eine im Kongreß schwebende
zoriaae. Deren Annahme wanr ein
lich ist. stellt diese Veteranen in
vorliegender Hinsicht auf die gleicht
sluse mit lleberleoenöen der Jndia
erkämpfe vor 1866, Die Prüfung
der Borlage im zuständigen Ausschuß
ym zu vielen tnterei anten ErmMlun
hen über diese -Fehden späterer Zei
etuyrk.
Ohne Zweifel waren diese Kampfe
von der erbittertsten Art; und die
Soldaten und Späher, welche zu der
Vorhut der berühmten Bewegung
.nach Westen hin" gehörten, hatten
Strapazen und Leiden durchzumachen,
wie sie nur von sehr wenigen anderer
Feldzüge Lbertroffen worden sind,
mit aller gebührenden Achtung für
das, waö Kämpfer im modernen
Weltkrieg zu bestehen haben!
Ein Vierteljahrhundert hindurch
nach dem Schluß des Bruderkampfes
zwischen Nord und Süd war das
Land jenseits des Missouri der Schau
Platz schier unzähliger Zusammenstöße
zwischen Weißen und Noten. Mach
tig war bet Drang der ersteren nach
dem westlichen- .Zauberlande", woder
Boden so wunderbar fruchtbar sei,
und das Gebirgsland noch ungeheure
mineralische Schätze bergen sollte.
Aber es war ganz natürlich, daß die
noianer sich dem Vordringen des
weißen Mannes in ihre Jagdgründe
auf dos hartnäckigste, widersetzten.
Wußten sie. doch, schon zur .Genüge.
was dieses Vordringen für sie zu be-
deuten hatte! Die indianischen AuS
brüche gegen Siedler und Durchzüg
ler mit ihren Wagen Zügen machten
fort und fort die Aufbietung von
Bundestruppen in dem Grenzlande
zwischen dem Osten und dem dama
ligen neuen Westen notwendig. Und
das zu beschützende, Gebiet war sehr
groß für die Zahl der verfügbaren
Truppe. '
Viele der Siedler aber waren ae'
härtete Veteranen des Bürgerkrieges,
vom Norden und vom Suden, und
konnten mit Schießwaffen gut umge
hen; und sie erwiesen, sich als sehr
wertvolle Gehilfen für die kleinen
Abteilungen Regulärer, welche die tau
sende von Meilen Fahrte zwischen dem
'Nissourt und dem Stillen Ozean zu
durchstreifen hatten. Gewiß sind diese
freiwillige zu derselben Behandlung
berechtigt, wie die Nkguiaren.
Der Drang der Zeiten machte eS
in vielen Fällen notwendig, mif die
gewöhnlichen Formalitäten der An
Werbung zu verzichten, denn der
Kampf war vor der Türe, und der
Feind war schnell! Häufig zogen der
früher Nanl und der frühere Jodn
nie Reb" direkt in's Feld, ohne
den vorschriftsmäßigen Treueid ge
leistet, eine Uniform angezogen oder
sich mit den bedürften Rationen ver
sehen zu haben! Doch kann in den
meisten Fällen genügender Ausweis
über ihre Dienste aus staatlichen oder
nationalen Akten beigebracht werden.
Diese Kämpfer hatten es mit einem
ebenso tapferen, wie listigen, und er
barmungslosen Feind zu tun, der je
oen Fuß Landes kannte. Fast alle
Umstände waren gewöhnlich gegen sie;
und doch blieben sie fast immer er
folgreich. Sie haben keine großen
Schlachten wie die von Tannenberg
geschlagen, und doch hat jeder West
liche Staat jenseits des Missouri ir
gend ein Thermopylae aufzuweisen,
das mit, ihrem Lebensblute getränkt
ist! Manchem der Ueberlebenden ist
ks hier heißer geworden, als jemals
4n seinen Bürgerkrieg , Erlebnissen;
und daö will schon sehr viel heißen.
Wehe jedem unglückseligen Weißen,
welcher in die Hände des Feindes
siel!' Er hatte nicht nur den Tod.
sondern gräßliche Marterungen zu er
warten.
Der erste dieser Kriege fanb'im
südlichen Oregon und Jdaho, sowie
in nördlichen Teilen Kaliforniens und
Nevadas statt, von 1863 bi 1868,
und der letzte war der Feldzug gegen
die Siouz in Süd'Takota, vom No
vember 1890 bis zum Januar 1891.
Es ist jedenfalls nicht zu früh, der
Veteranen dieser Kämpfe in der sonst
üblichen Weise zu gedenken.
Die neue Mode. Herr:
Ich finde, mein Fraulein. Sie'gehen
entschieden zu weit!
Dame (erstaunt): Aber, wie mei
nen Sie denn das?
Herr: Nun, im Nocke!
Unter Freunden. 21.:
.Ich mag auf dieser Welt nicht mehr
leben; ich verdient nicht genug, um
mich erhalten zu können."
B.: .Aber warum denn nicht?
A. : .Ich esse für-zwei, ich brauche
überhaupt Geld für zwei, und dafür
reicht me!n Verdienst nicht aus. Ich
ver!e mich also umbringen."
B. : .Abkr, Mensch, bedenke doch
nur, das rcäre ja pann ein Toppe!
selbsimord.' , - .
Warschauer Thkaterlckcn.
Hat sich unter deutscher , Verwaltung
ksentlich ,kii,tdert.
Warschau gilt von je als ein te,
sonders rege Theaterstodt. Das hat
seine guten Gründe. Da alle anderen
Herde des geistigen LebenS von den
Russen mehr oder weniger erstickt
wurden, so wurde das Theater in
Warschau zum wichtigsten Gebiete
geistiger und künstlerischer giegungeu.
Es war eine der wenigen Stellen, wo
die Pok'n daZ lebendige polnische
Wort, wenngleich freilich gedämpft
genug, hören konnten. Auch nach dem
Ausbruche deS Weltkrieges ist das
Warschauer Theaterleben keineswegs
zum Stillstand gelangt; ej nahm
vielmefl, wie ein Bericht in der zu
Wien erscheinenden Wochenschrift
.Polen" hervorhebt, insofern eine
ganz merkwürdige Richtung, als die
Warschauer Theater im Kriege wäh
r der Russenzeit beinahe aus
schließlich unter dem Zeichen des
Lustspiels standen. Nicht nur., daß
man vom alten Lustspiclvorrate zehr
te auch die Originalerzeugung der
polnischen Lustspielverfasser wuchs in
ungewöhnlichem Maße, und eines die
ser Lustspiele. Das Warschauer Mä
bei und er Krakauer Junge , konnte
sehr oft hintereinander gespielt wer
den. Ergänzt wurde der Spielplan
durch eine Reihe von Senfations
und Boulevardstückchen deutschfresse
rischen Eyaroklers, von Lernt Art
allein die Titel schon hinlänglich
Kunde geben: Der Ostmartverein",
Die Preußen , .Der preußische
Spion". Schließlich griff man auch
noch zu auswärtigen, besonders fron
zösischen Stücken deutschfeindlichen !
Gepräges.
Ein ganz merkwürdiger Zug des
Warschauer Theaterlebens dieser Zeit
war der. daß die neuen Theater wie
die Pilze aus der Erde schössen. Die
russischen BeHorden forderten die
Theatergrllndungen mit ollem Eifer;
leichter konnte man eine Theaterkon
zession erhalten, als etwa eine Bewil,
ligung zur Eröffnung eines neuen
Lazarettes für verwundete russische
Soldaten. Die russische Mluarver
waltung wußte, was sie tat; sie wollte
die in jener Zeit von den Warschauer
Theatern vertretene Flachheit . und
Gedankenlosigkeit fördern. Ein .Ar
tistisches Theater", ein .Zeitgemäßes
Theater", ein Allgemeines Theater",
ein Lustiges Theater" und noch ein
ganze Schar anderer solcher Grün
düngen trat ms Leben und futterte
dit. mehr als 200,000 Flüchtlinge aus
der Provinz, unter denen sich ein gut
Teil provinzieller Halbintelligenz be-
fand, mit ihren Aufführungen. !0azu
kam. daß weite Schichten des War
schauer Kleinbürgertums sich die be
kannte russische Verschwendungssucht
gut zunutze gemacht und ihre Kassen
brav gefüllt hatten; die halfen dann
alchfalls die TheateriAe füllen.
Kurz, während ' draußen, gleichsam
vor den Toren Warschaus, der furcht
barste ller Krtege tobte, suchte man
sich in den Warschauer Theatern be
stens zu amüsieren.
Aber nun kam der Tag der Wand
lung. Als die deutschen- Truppen in
die alte polnische Königöstadt mge
zogen waren, da fiel die Maske, da
wandelte sich der Spielplan der War
chauer Theater binnen kurzem voll
ständig 'um. Den Rekgen eröffnete
das .Polnische Theater", das am 28.
August .den .Pater Markus" von
Slowacki, der im Jahre 1843 versaßt
worden ist. zum ersten Maie zur
Aufführung brachte. Mit Begnste
rung wurde das Werk ' empfangen
und während einer langen Reihe von
Vorstellungen war das Haus bis an
die Decke gefüllt. Und nun folgten,
Schlaa auf Schlag, die. Werke der
polnischen dramatischen Literatur, die
bisher entweder ganz verboten oder
nur unter tiefeingreifenden , Strei
chüngen der russischen Zensur aufzu.
führen gewesen waren. Besondere Be.
geisierllng erregt Wyspianskis .Lied
aus dem Jahre 1831", dessen voll,
ständige Aufführung jetzt gleichfalls
zum ersten Male von der deutschen
Verwaltung freigegeben wurde. So
st seit der deutschen Be etzung tm
Warschauer Theaterleben ein doll-
fiaMiger und oezeuhnenoer um
frfiitiuia eingetreten: das. voluilldk
Theater darf, zum ersten Male st
mehr als acht Jahrzehnten, wieder
ret seine eigene Sprache sprechen.
Lord Derbys Reihen
der unverheirateten Mliiärpflichteten,
o wirv aus London berichtet, vearn
nen sich bereits zu lichten, ehe die !
Dienstpflicht Gesetz wird. Ein weit !
größerer Ansturm, als die Werbe
buttaui t erlebt haben, ist seit kur
zcm bei den Standesämtern zu der
zeichnen. In London wurden in den
kten 14 Togen bis zum ö. Januar
über 2500 Ehen geschlossen. DaS
bedeutet eine Zunahme von 80 biS
40 Prozent im Berglelch zu normalen
Zeiten. In der Provinz ist es eben
die Bureaus der Rechtsanwatte
uno Winkeladvotaien sind überfüllt
von Leuten, 'die über Eheschließung
Auskunft haben wollen. Ein Rechts
anwnit r in einem londoner Vorort
wurde von Arbeitern so überlaufen,
daß er sich, nicht anders zu helfen
wußte, als die in Frage kommenden
eiktzescivschnitte an der Außenseite
der Bureautür anzunageln. Dort'sie
hen nun fortwährend Gruppen von
Leuten, die die Paragraphen obschrei
ien. , - - -
Tie vierte deutsche ÄriegSanleihe.
Berlin, 10. April. (Funkende
richt.) Die vierte deutsche
riegsanleiho hat 10,712,000,000
Mark ergeben, ohne die Zeichnungen
an der 1 Front -mid im Auslande,
Es war eine wirkliche volkötiintliche
Anleihe, denn die Zahl der Zeich,
nimgm betrug 5,279,646,
Tie Zahl der Zeichnungen bis ztt
200 Mark erreichte die erstaunliche
Höhe von 212 Millionen. 574
Fällen überstiegen die Zeichnungen
die öumine von einer Million
Mark. . Sie erreichten eine Gesamt
höhe von 1,812,000,000 Mark. In
Banken ivurden .000,000,000, in
Sparbanken 2,700,000,000 Mark
gezeichnet.
Aufruf!
Die letzten Wochen und Monate
brachten unö Berichte über groszartige
Erfolge, welche in Milwaukee, Phr
ladelphlä und New Aork durch Bfr
sare zum Besten der Zentralmächte
erzielt wurden. New Aork hat
$750,000 für Note Kreuz.Zmecke
aufgebracht. Das bringt uns Deut
schcn in Nebraöka die Pflicht zum
Bewußtsein, nicht zurückzustehen,
sondern 'auch eine vereinte Aiistren
gung zu machen. .Das Ziel ist, ei
um Wohltätigkeits-Basar im Audito
rium in Omaha zu veranstalten, der
wie daö Sängetfcst im letzten Jahre
ein durchschlagender Erfolg werden
müßte. Der Basar müßte mindestens
eine Woche dauern. Zur Beteiligung
sind alle Kirchen und Vereine einge
laden. Ob solche protestantisch oder
katholisch, politisch oder religiös in
Bekenntnis oder Richtung sind, ist
ganz gleich. Es gilt dein einen gro
ben Zwecke zu dienen, den Witwen
und Waisen der Gefallenen, dm
Kriegsbeschädigten und Perwundetm
zu helfen. Wenn gleich eins gleiche
Teilung der Reineinnahmen zwischen
Deutschland und OesterreichUngarn
bestimmt wird, so ist nicht nur Aus
sicht, daß die Deutschen sich betci.
ligen, sondern auch Oesterreicher, Un.
garn, Böhmen und selbst Jrländer.
Herr Valentin Peter hat bereUs seine
Mitwirkung zugesagt. Desgleichen
Frau Berta Getzschmann, die Präsi
dentin des kleinen Frauenvereins, der
aber schon so Großes geleistet. Die
Borarbeiten müßten sofort in An
griff genommen werden. Zu diesem
Zwecke werden alle aufgefordert, wel.
che mithelfen wollen, sich bei Herrn
Valentin Peter zu melden.. Vereine,
Kirchm und besonders Frauenvereine
sollten die Sache in ihren Versamm
jungen besprechen und gleichzeitig ei,
nen kleineren oder größeren Betrag
einsenden; denn es nimmt wohl
$500,00, um die nötigen Vorarbei.
ten zu tun. Der Bitten kommen ja
viele. Aber eine große Sache er
fordert große Opfer. Darum Frei,
willige vor! .Meldet Euch. Von
diesen Meldungen hängt es ab, ob
dieser Borschlag durchgeführt wird.
UnS sind ja hierzulande die Hände
gebunden. Wir können nur beten
fürs liebe alte Vaterlands aber auch
f beiten. Bet' 'und arbeit', so hilft
?tt allezeit.
H. F. Schmidt. Pastor,
Pcipillion. Ncbr. '
Achtung, Nebraska City Hermanns
sühne.
In der .regelmäßigeir Versamm
lung am Mittwoch, den 12. April
1916, werden wichtige Sachen zur
Verhandlung kommen, unter aiide
rem auch betreffs der Sterbekasse:
und sollte eS sich jeder Bruder zur
Pflicht machen, dieser . Versamm
lung beizuwobiien.
' v spritz Funke, Präsident,
Win. Gebers, Sekretär.
10.11.1.16
. yW' ,
wriY
v h
's Jka-&:l&adM&i
'
J
;? 5rVYBiwj
. .;... : t. 1 milFl
'
W
GROTTE BROTHERS
fimral Utmr
OMAHA. NEBR.
E(aojpÄ
I IfuBrl ultt!
, k,t 1(1 !, ni r. aiHm I t
n BiHl ttafl ?ffa,t, ftor Üativrtili
K ( " Vln tan BHutt ,
lt(a Stau tt Mta, l.rfikrn
Cli ni (elufl: ,.Ptlt. Iftl.R tt mit mit, mt ich
Ut M dort Htll brfv sann."
Auls 3 8. 1 J. SU Omil-t. Hek.
MM
i
ir i
r
I
rj
FR
ffiföJiM
5Üt VQW
vsiLijr
M
ittwsch nber eine Woche wmmt
w '
er Attts
n
' J I s (,
Alle Kotttcstantctt sind slcikig an der Arbeit und ein jeder
versucht, das höchste Ziel zu erreichen!
Chr. Otto, Ir., aus Crawford Connty, Ja., an der Spitze!
Mittwoch über eine Woche kommt
der große AutomobilKontest der
Täglichen 'Omaha Tnbüne" zum
Abschluß. Es ist deshalb kein Wun
der, daß die Kontestanten mit wah
rem Feuereifer arbeiten, tun ihre
Stimrncnzahl nach Möglichkeit zu
vermehren. Es ist dies auch eine
durch den Wettbewerb durchaus ge
botene Vorsichtsmaßregel, denn ver
schiedene Bewerber, die, bisher ziein
lich weit zurückblieben,' schicken sich
an, gewaltige Sprünge zu machen.
An Interesse und an Lebhaftigkeit
Die Namen der Kontestanten und ihre Stiumenzahl find die folgt:
C. Otto, Ir., Crawford Co., Ja. .... .364,000
H. Hagist, Cvles Co., Jll .363,000
Johannes Meyer, Mercer Co., N. Dak. .352,300
W. I. Dmtsman, Gage Ca.... 352,000
Henry Pollack, Douglas Co..... 351,100
G. P. Weitzel, Sac Co., Iowa 317,000
F. I. Buntemeycr, Thayer Co 346,100
G. F. Beschorucr, Lancaster Co. 345,000
Jacob Brunmeier, Bohd Co .....338,600
J.A.Neiffchneider, ChachaniaS Co., Ore. .127,000
Heinr. Jorgens, Tripp Co., S. D 112,800
Willie Kirchhofs, Smith Co Kanf.X.. .60,000
Wm. Meyer, Platte Co...-. 58,000
Politische Anzeigen.
ltIIIIIII9IIIIIlIIiailIIlIIIIItlIIllllllIIIIIIllIIllIIII!lIllfIIItlIII111ItIllIlIIMItlI1IllIllIIIIlllIIIinitItIIIIIIllIlIlllIIUIIlIlI1IEtItlEt1II!II11IIllft
s
5 1, ,ä ,
f;'.4 " '
l '
? . ,V ' -
SS ? S
. f
V
I ' f1 i
n:i
I K ''v
ii-
V i
SS '
I m I- r 1
SS i
SS t, '
. '; , ,t f
5 ' wtt t,ta m F. nrrtTiirr. . 5 , 'i , ,
TiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiinMiiniiiiiTiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiniiiiiiiin
uiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiEifiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisiiiittiiiniiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiii
f", ... ' -J' fTmmmimmLmmMm,m-
laiäEfeäbtB0!'!! I ' i ' I f. mmmeamsmvmSSSSS
vTnnnsnh W '-' A 't i - rw-j ,
1 1 H 3ü'trcrrl , I1 11
iSss 1' NZW !.H
1 vtSa? uc- m ' mimwtumM inni . ,s "fjjmtuv m-''
VT"'ev,tg-ieiJS rii1 i'. im tit'-SSmiy
1 1 " ' "i ' 1 HjjKsi1.- vfffyr
X.': ' 1 1 H P
No. 337-ACORN H - ' No. 475-ECL1PSE
Während April offerieren wir diese Äabinett Gasherde zn $4.00
Sie können unter dirr Arten Ihre Auwhl
; '
No. 337 Acorn Herd
No. 475 Cclipse Herd,
.N?. 475 l5clipse Herd,
No. 475 Eclipsc Herd,
Ziehen le $2.00 don diesen Prcica ab, wenn Sie Gasveroindnng haben.
5 Diskont bei Barzahlung
OMAHA GAS COMPANY I
Süd'Scite 4819 S. 24. Str.
ZSetterbericht. . ,
Zür Ornat, und .Umgegend:
Schön beute abend und Tieiik'tag.,
Warmer heute aoenö
warmer veiiic ao?no. ,
Jür Nebraöka: Schön heute abend,
- Kontest www WMM!
nimmt der Kontest jetzt sozusagen
mit jeder Stunde zu, und bevor
der Schluß gemacht wird, Mittwoch
nächster Woche, dürfte noch manche
Ucberraschung zu verzeichnen sein.
Natürlich stehen diejenigen Kan
dldaten ain besten, die !s fertig
gebracht haben, zahlreiche Freunde
tmd Bekannte in ihrenr Interesse
heranzuziehen. Solche Kontestanten,
die das bisher noch in ungenügen
der Weise getan haben, sollten eS
in, der letzten Woche noch unbedingt
tun, denn nur dadurch erhöhen sie
Politische Anzeige.
E . . Eine
William F. Gurley
Kandidat für Delegat zur D
Republikanischen National-Konvention
vom zweiten. Kongrefibezirk 5
ist eine Stimme für
Hughes und Borah Jür Präsident 1
5 Sie begehen keinen, Irrtum, wenn Sie für ihn stimmen cm 5
E . 18. April. ,
$37.00 $33.00
einfach
emailliert
emailliert, mit Glastür
South 247. 150!)
und Tienstag. Wärmer im östlichen
und zeliiralm Teil heute abend.
Jür Ioiva: Teilweise bewölkt heu
!e abend und Tienötag. Wärmer
ie ancno ii
heute abend
ihre Gewinnchancen, die sonst bicl
leicht nicht so gut wären. ' Kein
Kontestant darf überhaupt nur ei
ne Minute lang denken, daß er ge
nug getan habe; dies könnte ihm
vielleicht in der letzte Minute zum
Nachteil werden.
Herr Chr. Otto, Ir., aus Eraw
ford County. Ja., ist heute wieder
an die Spitze gerückt, während
Herr H. Hagist an weiter Stelle
stebt. Die dritte Stelle behauptet
Herr Johannes Meyer aus Mer
cer County, Nord Varota.
Fr. Sander, Platte Co..... 54,000
Jacob Dietz, Barton Co., Kanf ,50,000
Paul Penner, Gage Co... .....44,000 '
Henry Ring, oulder Co., Colo 34,000
Ag. Wendt, Scward C 32,200.
Fred. M. Wevdt, Marshall Co., Kanf.. 29,000
Ge. Herzer, Polk Co., Ja....... .. .29,000
Amandus Kamps, Clay Co .. .26.000
Otto Bogner,' Knox Co .......... . 24,000
I. P. Noth, Scotts Vlnff Co ...... . .22,000
Jacob Biersack, Marion Co., Oreg.... 14,000 .
Miß Emnra Luedtke, Fall Co., Tex.. . . .13,000 '
Fr. Dittmann, Dixon Co..... .12,000
Politische Anzeige.' '
Stimme für .
...
-
unter den, regulären Preis.
treffen.
' Reg. April
Preis Preis
36.00
39.00
.00
' 35.00
42.00 ' 38.00
Hvivard Str. Touglaö 605. -
Beriift Euch bei Einkäufen auf
die Tribiitte".
ös bezahlt sich in den ,Mas.
sifiz'krten Anzeigen" der Tribüne zu
annoncieren. .