-.v'-rS !HW.-!!.fcii ;w,'-"-'5ÄW . . w.w'fcxv ., Omaha Tribune, Montag, 10. April 1916. ZtUt 3. ! I I- StarzborzöglicheSVockbikr. Ifln wahres Jrühjrs'Stärkemit m und ein wahrer ftmuk. An Zapf und in Alaschen nack irrn (i April. Bchellen Sie einige stiften tue oayeim. feie werken sur den iWinf dankbar sein. Sie müssen dies -Gebräu kosten, um zu wissen, wie es ist uvcr sechs Mona alt. Tel? Moniert Chas. Storz, Web. 12G0. . Mrtz echtes Bolkbler Jetzt an Zapf ,md ix. Flaschen zu haben. Lassen Sie sich unbedingt eine Zliste dieses kovttclien Braus hcimsenden. Garantiert fünf Monate alt. ' Wm. I. woboda. Haus.Vcr. fand. Tonglas 222. Die neuest, Tuchstoffe für elegante Frühjahrs- inzüp und Uataletor letzt auf Lage, bei EDWARD THIEL Modernstes deutsches Schneidergeschäft 719 südl. 16. Strasse H. FISCHER 1 Deutscher W Rechts Anwalt und Notar. Grnndakte geprüft.. Zimmer 4010203 .-:.. : i aa . 1 1 juj yiaiiunai ?nr ivg. 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Um den runden Familientisch l)er--um saßen die hiergebliebenen Mitglied der der Familie de alten Notars Sigmund Aolecki. Man sprach nur dann und wann ein halbes Wort. Ein dumpfe? Angstgefühl schnürte den drei Menschen die Hehle zu. Der Notar' hatte den Kopf vornüberge beugt und blicke müde vor sich nieder. Seine Frau sah ihn zuweilen an, wollte etwaö sagen, schwieg dann aber doch lieber. Die zwanzigjährige 2och, ter Elfriede, eine dunkle Schönheit, blätterte nervös in einem Buch. .Gott.' seufzte Frau Bolecka, .ich wollte, wir Karen doch lieber nicht hiergeblieben." .Warum?" fragte der Notar. .ES ist nötig, daß einige führende Leute in der Stadt verbleiben, man! wird sie brauchen .... Fürchtet euch nicht. ti wird euch nichts geschehen." In diesem Augenblick fielen brau ßen Schüsse. Die Frauen schrien er schreckt auf. . .Das sind die Russen." stöhnte Frau Bolecka zitternd. . .Nur Ruhe," , mahnte der Notar gefaßt. Aber 'es war fast, als wollte sich auch 'sein Antlitz versteinern, als im gleichen Moment die Haustüre unten aufgerissen wurde und irgendwer in wilden Sätzen die Trepe heraufge stürzt kam. Alle Blicke richteten sich starr aus die Türe. ' Diese sprang mit einem jähen Krach auf. Ein Mann trat schweißbedeck: auf die Schwelle. Es war ein öfter, reichischer Offizier. Er war atemlos und sagte keuchend nur die Worte: .Wollen Sie mich verbergen?" Er rang nach Atem und setzte gleich hin zu: E! ist für Sie gefährlich.'? geht um Ihren Kops. Aber wir müssen noch diese Nacht Verftärkun gen erhalten. Und morgen früh ist die Stadt von Russen wieder frei." Er sah sie alle scharf an. Wollen Sie? Dann schnell!" Die Frauen spürten einen, kitzeln den Schrecken im Magen. Sie waren unsayig, auq nur, auszu,,el-en. El friede weinte plötzlich. ES war ein,' nervöse Schwäche. ' Frau Loleck,i er hielt die Hände vor ihr Gesicht, als könne sie so eine Erscheinung bannen. Nur der Notar war ruhig geb'iebcn. ' Er stand auf. im; auf seinem Ge sicht glänzte eine Entschlossenheit, die sonderbar weich war. Er sagte mi5 erstickter Stimme: .Selbstverständlich ivollen wir.. Kommen Sie mit!" , Wohin?" fragte der Offizier. .ES war, olS habe der Notar den Fall schon völlig und in allen Ei--zelheiten überdacht. Nicht in de". Keller. Auf den Dachboden. Im Gebälk dort werde ich Sie dersteclen. Man wird Sie nicht finden." Ohne einen Laut von sich zu ge den, warteten die Frauen zcnn bange Minuten. Dann kam der Notar zu rück. Er ' war sehr ernst. Gott möge uns helfen," sagte er. Eine knappe halbe Stunde später war das Zimmer voll russischer Sol baten, die von einem Leutnant befeh ligt wurden, einem nicht mehr jungen Mann mit schwarzem Bollbart, des sen Augen etwas unangenehm Sie chendeö hatten. Der Leutnant stellte sich mit knap pen Worten vor und sagte in fließen dem Polnisch: Herr Notar, man hat es gesehen, daß ein österreichischer Offizier in Ihr Haus entflohen ist. Falls Sie ihn versteckt haben, dann ist es noch Zeit, daß Sie ihn a's freien Stücken verraten. Sonst suchen wir ihn. Und finden wir ihn, dann werden Sie erschossen." .Wir wissen nichts." sagte der No tar mit einer halben Wendung zu den Frauen hin, .das muß ein Jrr lum fein." .Gut," sagte der Leutnant und gab feinen 'Soldaten einen Wink: .Suchen!" Und er schob sich, wäh rend die Soldaten sich lärmend ent fernten, einen Stuhl an den 'Tisch heran, setzte sich, lächelte sonderbar und sagte: .Haben Sie es sich auch ganz klar gemacht, was geschieht, wenn wir ihn finden?" Die Frauen schwiegen, von seinem furchtbaren Lächeln im Innersten ge troffen. .Gewiß," sagte der Notar. - .Gut, fo wollen wir warten." . Ei vergingen zebn, zwanzig, drei-. ß,ig Minuten., Dat.Hans war von einem hastenden Lärm erfüllt. Schwere Stiefel trampelten an aller. Ecken und Enden, Türen wurden auf, und zugeschlagen, Möbel gerückt, Stühle zur Erde geworfen, Lachen und Fluchen mengte sich durcheinan' der. ei war, ali demolierten tobende Geister dai Hau!. ' Aber allmählich wandelte sich der Larm in tiefe Stille. DaS Zimmer war plötzlich wieder mit russischen Soldaten angefüllt. Und ein Untere essZjier meldeie drm Leutnant: .Herr, er ist nicbt da!" .Lllei durcksucht?" . Allei." ' Ter Leutnant stand auf, behielt sein grausame Lächeln, verbeugte sich und sagte: Tanken Sie Gott, es wäre Ihr Tod gewesen." ' Und da mit entfernte er sich, während die Soldaten ihm folgten. Wenige Minuten später lag daS Haus wieder in der früheren Stille da. Den Frauen schien es die Spräche verschlagen zu haben. Elfriede weinte i wieder. Frau Bolecka preßte die Hände gegen die Schiäsen. .Was tun wir nun?" stöhnte sie. . . .Warten." sagte der Notar. .Wir werden diese Nacht nicht schlafen. Aber wir werden die Lampe auslö schen." Und dann saßen sie alle. Stunde um Stunde, in toter Finsternis. Gegen Morgen die Zeit mochte auf drei gehen wurden sie durch ein plötzliches leises Aufklinken der Tür aus einem traumhaften Halb schlaf geweckt. Ein Mann schob sich vorsichtig ins Zimmer, der Mond be leuchtete dürftig seine breite russische Soldatenmlltze. Die Frauen stießen hysterische Schreie aus, die qualvolle Nacht hatte jede Widerstandsfähigkeit in ihnen ge. brachen. Der Notar richtete sich müh sam auf. Wer ist da?" fragte er auf .Polnisch. Pst!" machte der Soldat. Er kam naher, druckte einen Finger auf den Mund und flüsterte: Keine Angst. Herr?- Ich habe den Herrn Offizier gefunden. Ich habe ihn ge funden, als ich' eben ein Versteck für mich selber suchte, denn ich habe es satt, dieses elende Leben zu führen. Lieber sterbe ich!" Aber er kicherte leise in sich hinein, als, sei es ihm mit diesem Vorhaben, zu sterben, durchaus nicht ernst. Wissen Sie, Panie, was der Herr Offizier oben zu mir gesagt hat? Daß noch heute morgen die Ocsterrcicher kommen und die Russen wieder zur Stadt hin ausjagen. Dann wird er sich meiner annehmen Oh, es ist gut, daß ich ihn gefunden habe! Die anderen waren dumm, sie konnten nicht su chen.' Ter schöne, breite, versteckte Balken er ist wie ein Zimmer!.... Ach. fast hätte mich der Herr Offizier erschossen, als ich ihn so plötzlich fand, während die anderen schon fort waren! Aber ich sagte zu ihm: Gna diger Herr, bitte, machen Sie Platz machen Sie Platz einem armen Menschen, der sich fürchtet oh, jich bin still, ich schweige!" So ließ er mich herauf zu sich. Und wir hal ben immer abweckselnd geschlafen und gewacht. Und jetzt , schickte er mich herunter zu Ihnen, Panie, ob Sie nicht etwas hätten, womit wir unse ren Hunger stillen könnten?" Die Frauex hatten noch immer nicht begrifsen und rückten in ihrer Furcht dicht zueinander. Der' Notar indessen schickte sich an, dem harmlo sen Burschen Milch und Brot zu ge, ben, damit er beides nach oben trage. Er bat ihn. ja recht vorsichtig zu fein. Oh. Panie." lächelte der Rus'e überleben, uns findet man nicht! Nein!" Und er schüttelte zuversicht lich den Kapf. Mit unhörbaren Schritten schlich er wieder nach oben. Der Notar beruhigte nun Frau und Tochter. Sie waren so er schöpft, daß sie sich jetzt willig zu Bett begaben und sogleich in einen schwere, dumpfen Schlaf fielen. Ter Notar allein wachte weiter. Seine Gedanken waren mit pein voller Erwartung auf den nahenden Morgen gerichtet. ... Die Ereignisse an diesem Morgen überstürzten sich. Um die fünfte Stunde hub diau ßcn vor der Stadt ein wütendes Ee wehrfeuer an, dem eine kurze, schwere Kanonade vorausgegangen war.. Die Oesterreicher gingen im Sturm vor. Die Russen wichen erst zögernd, dann immer eiliger zurück, bis schließ lich ihr Zurückweichen in kopflose Flucht ausartete. Sie durchrasten die Stadt in wütendem Lärm und wa ren plötzlich verschwunden, wie. ein näcktlicher Spuk. Während die Oesterreich einzogen, kam die Stadt allmählich wieder zu sich. Die Nacht hatte wie ein Alp auf ihr gelastet. Nun eilten alle auf die Straßen, hatten frohe Gesichter und waren laut und wie befreit. Im 'Zimmer des Notars erschien um diese Zeit mit strahlendem Gesicht der Offtzier. Er schüttelte dem Alten die Hand und umarmte ihn. Er lachte und rief doch aus: Die armen Damen! Was werden sich die ge. ängstigt haben! Aber nun wol. len wir für sie sorgen!" Da öffnete sich die Türe bis zu einer kleinen S?.ilte. Durch dies? Spalte steckte der zurückgebliebene Russe sein verschmitztes Gesicht. .Und ich. Panik Leutnant?" Sowohl der Notar als auch der Offizier brachen in anhaltendes lau tes öielächter aus. Das Gelächter des Notars freilich hatte einen dunk len, unsitieren Ton. Es wird einem doch nicht so leicht, zu lachen, wenn man eine Nacht um sein Leben ge zittert hat. Der Offizier zog den Russen in das Zimmer. ,Na, komm', ich will fkben. mt ich für Tick tun kann, . . . iWeißt Du. daß Kiese Nacht Tei Le. ben während einiger Sekunden nui an einem dünnen Jaden hing? Hättest Du nur gezuckt, ich hätte Dich, au! der Stelle erschossen, wenn ich mich auch damit verraten hätte! Ja. nur an einem dünnen Faden!" Der Notar schloß unwillkürlich di Augen. Eine sonderbare Schwäch, befiel ihn. Er' dachte an Frau unc Kind und an sich selbst. Nur an einem dünnen Faden hing heute nachl unser Leben," dachte er, daran, ob ein simpler Bursche eine verdächtig, Bewegung machen würde oder nicht....!" Und er erschauerte leiS. ; Selbständigkeit. Ein Sprüchlein alter Volksweise heit, das sich hier und da auch a Inschrift findet, lautet: Der eim acht's, der andere verlacht's was macht's?" Es fpricht daraus in, köstliche Unbekllmmertheit um das Urteil der Leute, und wohl wäre ti recht gut, wenn wir zur rechten Zeit immer an dieses alte Sprüchlein den ken wollten. Denn wieviel unnütz, Sorge machen wir uns bei unsenm Tun um das Gerede der Leute! Es ist ja eint böse Untugend bei Menschen, sich immer um die Anae legenheiten anderer zu bekümmern Jeder fühlt sich berufen, sein Urteil abzugeben über Tun und Lassen sei' ner Mitmenschen; aber niemalswirk! das störender, als wenn wir mitte im Schaffen an irgendeinem Werk, sind, mag dies nun groß oder klei? sein. Je mehr wir freilich dabei de Blicken der Menge ausgesetzt sind, um so lebhafter wird sich das Drum reden" äußern. Da glauben alle, eir Recht zu haben, ihre Meinung abgebe zu dürfen, und wohl jedem, der i solchem Falle mit völligem Gleichmu! am Werk bleibt und sich durch nicht? beirren läßt, beherzigt die Weisheil eines anderen Volkssprüchleins, iai lautet: Wer da baut an den Ttraßen, Mutz die Leute reden lassen I" Der eine achtet das, was du ge schaffen haft oder schaffst, der ander, verlacht es, erklärt es für töricht ode, unnütz, tadelt Hie Sache an sich odei deine Arbeit daran. Verschieden, wi, die Menschen selbst, ist auch das Ur teil, das sie abgeben. Wollten di, Politiker, die Künstler, die Schaffen den auf allen Gebieten des LebenZ sich nach der Kritik richten die ak ihrer Arbeit geübt wird, es mürdz nichts Großes und Ganzes vollend werden. Die größten Werke allei Zeiten wurden stets vollbracht vor klaren, zielbewußten, in sich befestiz' ten Menschen, die sich nicht von recht, und links beeinflussen, ließen, sonder ihren eigenen Weg gingen und den treu blieben, was sie für recht erkanm hatten. Und was im Großen gilt, das gilj auch im Kleinen. Wie in der Weit) des öffentlichen Schaffens, fo in dei engen Welt deines Privatlebens fclls du dir die goldene Unbekümmerthei! um das Urteil anderer angewöhncn, öie deine Leistungen bekritteln. Schaff' das, was du schaffen mußt, nad eigenem Können und eigener Erkennt! nis mit Fleiß und Treue, und g,i nur dem Rechenschaft darüber, den du sie zu geben schuldig bist! Nicht als ob es dabei ausgeschlossen wäre, daß wir einem oder dem andern Ein sichtsvollen in Wort mitzureden e: laubten; dadurch kann unser Wer! nur gefördert werden. Nur das um nütze Mitreden vieler hemmt uns i, unserem Schaffen. Und bist du fertig, haft du da HauS gebaut, das Werk vollbracht, s, laß dir durch keine Kritik die Freud, daran verderben! Ob eS auch dielj verlachen und wenige nur rühmen; waS macht's, wenn d es nach beste, Kraft geschaffen hast? Mit diese, goldenen Unbekümmertheit im Herze, begegnen wir auch am besten äst denen, die den Bau unseres Lebens, glückeS bekritteln wollen. Saure Nieren. Man schnei, det die Nieren in dünnen Scheiben; unterdessen erhitze man in einem Topf, etwas Butter oder Bratenfett, schüt die Nierenscheiben dazu, gebe nc'( einen Guß Essig. Salz, gestoßeiie, Pfeffer und zwei mittelgroße Zwie. beln daran und 'decke dann sogleich den Deckel darauf. Die Nieren ziehe nun Brühe, in welcher sie weich dämp. fen müssen. Sollte sich die Brühe verkochen, so muß kochendes Masse, daran gegeben werden. Die Saucj ftird zehn Minuten vir dem An richten mit geriebenen Brödchen ver dickt. Die Nieren müssen sehr weich fein, recht pikant schmecken. E i n H ä k ch e n. Ich höre da! Gespräch zweier Mädchen. .Ja. mein Ontel. der Geheimrat hat den Roten Adlerorden". Pah", sagt die andere Kleine mein Papa hat da! Eiserne Kreuz, dai ist doch viel moderner!" Unter Freunden. A.! .Ich mag auf dieser Welt nicht weh' leben; ich verdiene nicht genug, um mich erhalten zu können." B.: Aber warum denn nicht V A. l .Ich esse für zwei, ich brauche Lberhaup'. Geld für zwei, und dafür reicht mein Verdienst nicht aui. I werde mich also umbringen." B, : Aber, Mensch, bedenke docks nur. dS wäre ja dann ein Doppel selbstmord." Nchkung. Deutsche" voll gol'jnsun! Bersammlnng des Bürgervereins am U April. Alle Teutschen dazu eingeladen. Der Bürgerbercin von Johnson und Umgegend hält am Mittwoch, den 12. April, in Johnson, Nebr., eine wichtige Massenversaininlung ab. in welchcr die Tagesrageir und die in der Priniärwahl zu unter, stützenden Kandidaten einer Bespre chung unterzogen werden sollen. Alle Teutschen der Unigegend sind drin gend eingeladen, zu erscheinen. Herr Gustav Beschorncr, Organi sator des Staatsverbandes, wird an tvcscnd sein und eine wichtige Rede halten. Zu freuirdlichem Besuche ein. ladend, zeichnet 4-11-1G Henry Hcctor, Präs. Die Vierte Knegs.Tirges.Anleihc. Der Erfolg der dritten Kriegsan leihe überbot den der ersten und zweiten Leriegsänleihe um ein Viel fachcs. Die seitherigen Waffenerfolgc aber sind fo bedeutend, daß eine Wo ' schätzung derselben überhaupt unmög. lich ist. Bei Ausgabe der dritten Kriegsanleihe war weder Serbien noch Montenegro erobert, auch die fluchtartige, mit einem Verlust von 200,000 . Mann verbundene Räu mung der Gallipoli Halbinsel war noch nicht zur Tatsache geworden, ' sowie die deutschen Erfolge von Ver dun. Daö von Deutschland und sei ncn Verbündeten eroberte feindliche Gebiet hat ein Flächenmaß von unge. fähr 170,000 Quadratineilen, dessen fruchtbarer Boden von den Pflügen durch 'emsige und tüchtige Hände durchfurcht, ebenfalls einen unab schätzbaren Ernteertrag sichert. Ver. dun steht bor dem Fall, denn die ! Tanten aus X5sscn" und Nichten ans Pilsen" kann selbst die stärkste und modernste Festung nicht wider stehen, und diese deutschen und öster reichischen Geschütze werdeil auch !den Weg nach Paris und last but not least nach London ebnen, vas so gar die Feinde selbst befürchten. Schon der erste Tag brachte Zeich, nungen auf die neue Anleihe von Industrie Gesellschaften, die sich auf mehr als hundert Millionen belau fen. Da die ungeheuren Aufträge für 5!riegsinaterial etc., die der deut schen Industrie zufallen, unschätzbare Einnahmen sichern, ist zu erwarten, daß der Erfolg der vierten Kriegs auleihe ein noch größerer sein wird, als der der dritten Kriegsanleihe, und Ueberzeichnungen in Verhältnis, mäßig kurzer Zeit erreicht fein wer. den. Der entscheidende Sieg und damit verbundene Frieden mag schneller kommen, als man glaubt. Die Zen. tralmächte arbeiten schon seit langer Zeit an dem Wiederaufbau des Ei porthandels und ungeheure Quauti täten heimischer Erzeugnisse, die das Ausland unbedingt haben muß. wer. den aufgestapelt, um den Weltmarkt zu befriedigen. Die Folge davon wird sein, daß der Wert der Mark und Kronen in Amerika dein normalen Kurs immer näher kommen und den selben schließlich erreichen wird. Nod) bietet sich dem Käufer in Ame. rika Gelegenheit, von dem niedrigen Devisen.Äurs zu profitieren und die Kriegsanleihen zu einem äußerst günstigen und gcwinnversprechenden Preis zu erwerben. 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Die Nebraska Primärwahl, die am 18. April abgehalten wird, ist von größter Wichtigkeit, da es einen entscheidenden Einfluß auf dm Prohibitionskampf bei der Hauptwahl im AZobember haben wird. Wenn beide Parteien, Republikaner sowohl als auch Demokraten, bei der Primärwahl diejenigen, Gouverneursandidaten aufstellen, die sich öffentlich gegen Prohibition ausgesprochen haben, haben sie für die Hauptwahl im Herbst bereits einen großen Erfolg aufzuweifen. Es liegt deshalb an den liberalen Bürgern Nebraska's, durch eine überwältigeiude Mehrheit für die liberalen Gauverneurs.Kandidaten beider Parteien in der Primärwahl zu beweisen, daß sie 'gegen die Einftihrung von Prohibition sind. Die ausgesprochenen liberalen Kandidaten für die Gouverneurs" Nomination sind: Keith Nedllle, North Platte. Demokrat, Clarenee I. MileS, HostiiTgs, Nepublikaner. Beide find hochgeachtete Bürger Siebraska's- beide gleich fThig. daS wichtige Gouverneurslint würdig zu verwalten und beide haben sich g?gen das Prohibitions-Amendement erklärt. Sie haben versprochen. Nebraska eine streng geschäftliche Verwaltung zu geben und könn und werden dies tun, weil sie bereits große Gefchästs.Jnteresse,l in Kbnrkra mit großem Erfolge vertreten. In der Primarwahl haben die Bürger nur daS Recht, für die Parti zn stimmen, bei welcher sie registriert sind. Demokraten können in d Primarwahl nur für demokratische Kandidaten stimmen nnd sollten unter allen Umstanden für Keith Neville für Gouverneur stimmen. Republikaner können nur für republikanische Kandidaten stimm und sollten CIrenre I. MileS ihre Stimme für Kouvenieur geben. Dies ist die einzige Möglichkeit, die liberalen Kandidaten für Gou vrrneur beider Parteien zu nominieren, was dann der Schlagung der Prohibitioiiisten gleichkommt. In den jetzigen schweren Zeiten inufz man in die öffentlichen Aemter Männer von Prinzipien wählen, Männer, auf die man sich verlassen kann. Keiih Neville. sowohl als Clarenee F. MileS ftid Ehrenmänner. Vergessen Sie nicht, iiir einen derselben bei d Primarwahl am 18. Tprtl zu stimmen. Jede Stimme für einen andere Gsuverneurilandidatm ist eine Stimme für die Prohibitionistsn. Berücksichtigt bei Einkaufen die aM tu bsxaui tK&Ms&ml Bestellen Sie T i p . T o p bei Ihrem Grocer heute, morgen und jeden anderen Tag. und 10c zufriedenstellende Brot. Spezial-Agent, ?l 5ns. y?K A fA i-$smr$f4f3 ' " :: wf r) fisffiM iJ? Zt&Gs Uf w ix iiYrsr 'Jzp i i mWMimi: I j "fcfcj!rYJit!dl ,,,MM,1,,,,!N-M,-'M T r in drei griar.fi uich