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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 8, 1916)
Omoya Xrr&ünc, EsmStog, 8. April 1DIC. -1 Seife 4. Tägliche Wmaha Tribune TRIBUNE PUBLISHING CO, VAL J. PETER,. Prwiden. 1311 Howcrd Str. Telephon: TYLER 340 Ornthi, Nebrwki Du Mol. I, Bruch OSki 407 6. Ar I. lutin nd Wetten KeproUÜT HOWABD C. STORY 1108 Flfth Art, Bld, New York 24 Arch Str., Philadelphia 664 Peoplei Gm Bldj., Ghica !i.?rri bei togeblait: Dch kf Träger, per Woche 10? dch du Z,:st et Jahr $4.00. de, Wochenblatt,: Bei Mi 8 bezahl, per Jahr $1.50. " . u vamd-tlam matt, Manh It 1M2. tt tht pottoim t ÜnMM ÄWMa. - - . IfffO NfHW r1 jnw .Ttyjl rm. , " - Omaha, Ncbr., 8. April 1916. ..Er"? Nimmcrmcljr! Alfa Er' will mm doch lausen. Er" hat seinen Hut inben Ring geworfen. Er' bat ein adeluni, da die amerikanische Nation in dieser schweren Stunde einen &c7n '-"dit. Und ög ift .Er" arowütig und edel bereit, sich brauchen zu lassen. b fralia) die vuuuuu atioNalkonvennon m Chicago nach vem Sttuftct des japanischen General Nogi Harakiri begehen will, steht noch sehr ; ft: (rtffmnrhfTPhrmfmt (.lfllpn Iricrifdier Weise einer Partei fern lll uiujji., v-- i 0-1-, - , fl. . liegen, die mit solcher Siegesgewißheit in eine NatwnalwahlKampagne einziehen kann wie diesmal dank der Wilson'schen Mißerfolge nach Innen und Außen die repuburcmuche Parrei es vermag, xer uiu m cm demokratischen Partei in Erbschaft gegebenes Wappentier. Darum wollen die Demokraten auch ihren" Wilson wieder aufstellen. o not nominale Me, if hou expect Me to pussy foot on cmy rssue ? have raised". Also sprach Theodor der Erste, der Einzige, mit dem Beinamen Roosevelt. zu einem Manne, der da hofft als Delegat zum re publikanischen Nationalkonvont nach Chicago zu ziehen. ' Versucht es in eurem Schädel euch klar zu machend fuhr der Held ohne Katzenpfote" fort, daß ihr Vkich nominiert nicht in Meinem Interesse, fondern in eurem Interesse, im Interesse der republikanischen Partei, nn Interesse der 23er. Staaten." - Gut gebrüllt, Löwel Nur glaubt es keiner, der noch seinen gesunden Menschenverstand besitzt. Nicht in seinem Interesse, sondern im Interesse der rep:lbl,,kanlschen Partei hat Theodor Roosevelt 1912 seine Partei zerrissen und seinen rasn gen Busenfreund Taft geopfert. - Es ist wahrhaftig viel verlangt von der Dummheit der republikanischen Wähler, insonderheit der Telegaten ans dem Chicagoer Nationalkonvent, wenn sie ihren Schlächter von 1912 m 1916 als ihren Bannerträger erfiiirm sollen. Freilich ist eine Spekulation auf die Dummheit amerikanischer Wäkfler noch immer eine meist erfolgreiche gewesen, sonst hätten wir bessere Präsidenten, bessere Kongrebdertrcter ge habt. Und neben der Dummheit als Bundesgenosse steht das fabelhafte kurze Gedächtnis der amerikanischen Wähler. j Für das einzelne Jnöividumn ist es ja gewiß hochmoralisch, eine zu, j gefügte persönliche Beleidigung zu vergessen und BöseS mit Gutem zu vergelten, feurige Kohlen auf das sündige Haupt des Widersachers zu sammeln. Wer die Gesamtheit, dos heißt ein Volk kann und darf solche Gefühle nicht hegen und pflegen, sonst kommt es unter die Räder. Wenn rin Kongrcfzmann das Vertrauen feiner Wähler mißbraucht hat zu ihrem Nachteil, so dürfen diese Wähler schon um des allgemeinen Wohles willen diese Missetaten nicht vergessen, sondern müssen ihrm ungetreuen Vertreter daS nächste Mal bei der Wahl strafen, indem sie ihn nicht wieder wählen. Dasselbe gilt von jedem Bttlmten, den das Volk zu wählen hat. Wenn nun das Volk sich erinnerte an all die Missetaten dieses Präsi. dentschafts-Kandidaten und man wird von der Gegnerseite nicht ver säumen, diese Erinnerung recht nachdrücklich zu machen dann mühte wirklich die republikanische Partei ihr Wappentier ändern und aus dem dlesantcn einen Esel machen, wenn sie Roosevelt wirklich nominierte. b Katzenpfote, ob Löwenklaue '- das bleibt sich gleich. Die re. pnblikanische Partei wird weder einen sanften noch einen wilden Roose lelt brauchen können, wenn sie sich nicht von vornherein aller Soffnungen c,uf einen Sieg berauben will. Tenn gegen Roosevelt steht geschlossen das dentschamerikanische Lotum, daS hcntc das eigentliche, echte amerikam sche Botnm repräsentiert. Im Gegensatz zum angelsächsischen Votum. Die deutschamerikanischen Wähler haben kein kurzes Gedächtnis. Sie cnnnern sich .dankbar empfangener Wohltaten, aber gedenken auch der gc meinen Angriffe und Verdächtigungen gegen ihren Charakter als ame. rikaniiche Bürger, worin Roosevelt das Menschenmöglichste geleistet hat. Das soll siebenfältig n ihm gewehrn werden. ' Wir wollen keinen katzenpfötigen". aber auch keinen amocklanfenden" Prändentkn. Wir wollm keinen prodcutschen aber auch keinen probritischen Präsidenten. Wir wollen einen verständigen, kühl denkenden, nur rein amerikanischen Präsidenten. Und von all diesem hat Theodor Roosevelt keine Spur. Steht das deutsche Votum, wie es diesmal zu erwarten steht, treu und fest zusammen, so sind Männer vom Schlage eines' Roosevelt wie auch eines Wilson von vornherein geschlagene Kandidaten. Und das wird sich eine von den beiden Parteien sicher merken und sich darnach richte. Ob es nun der Elefant oder der Esel ist, wird sich bald zeigen. Makjre. mchlige Morle! Die Rede des deutschen Reichskanzlers von Bethmcmn-Hollwcg war ein Meisterstück der Rhetorik und i)f den Reden BismarckS in feinen besten Tagen gleichzustellen. Ohne irgendwelches Phrasengeklingel und hohle Prahlereien hat der Kanzler den Standpunkt Teutschlands der Ausze?: weit klargelegt und in wuchtigen Wartezi den-Feinden zu verstehen gegeben, was sie von Teutschland zu erwarten haben, falls sie nicht gewillt find, das Schlvert in die Scheide zu stecken. Und daß samtliche Parteien des Reichs tages und damit das ganze deutsche Volk einmütig die Worte des Kanzlers überschreiben, ist ein Beweis von Sein Geiste und der Tatkraft, die in deutschen Landm herrschen. Und einen mächtigen Widerhall, soweit die deutsche Zunge klingt, werden tie ewig denkwürdigen Worte finden, welche in die Gefchichte übergehen werden: Wir kämpfen für unsere Existenz und für unsere Zukunft, für Deutsch, land,, nicht des Ländererwerbs wegen, wird das Blut deutscher Jünglinge und deutscher Familienväter auf dem Schlachtfelde geopfert. Wir find ent schlössen zu siegen und werden siegen!" Der Feist der Einigkeit wird unS auch fernerhin führen, wie er unS bis jetzt leitete, und er wird auch unsere Kinder und Kindeskinder leiten, durch Mühe und Kvmpf zur Stärke und zur Freiheit!" (sin Tlinsin?pissipn1 Il UllUlf Tie Prohibitionisten. ON ihrer Spitze das Nebraska Stoie Journal" in Lincoln, stimmen ein wahres Freudengcheul an über den" Ausfall der Wahlen am Dienstag in den verschiede? Städten und Orten des Staates, weil es ihnen gelungen, verschiedene Ortschaften für die Prohibition zu bekehren. Sie schließen daraus, daß sich die Bevölkerung im Allgemeinen ihren Tendenzen zuneigt, und bei der ?coi?omb erwähl den Staat Nebraöka in eine Domäne der Trockenen umkmbcln wird. Allerdmgs gibt der Aussall der Wahlen enn Dienstag dem liberalen Element keinen Anlaß, sich in Sicherheit zu wiegen, denn es ist zu beklagen. das; Städte wie Beatme, Fairbury und Sutton sich den Prohibitionisten, ivenn auch nur mit kaum nennenswerter Majorität, in die Arme geworscn haben. - Sicherlich gibt das zu denken. c-r(.v k . ür:-. $4 5.. .0 vsff,.. l?i tYx V. u 1 1 u Ujiiuii!i, iuic im A.IUU.L jicii uuiiuitu, i:i nie wuu;c vvy nickt. Man hat noch nickt nötig, alle Hoffnung aufzugeben, denn nur, iv. sich selbst aufgibt, ist wirklich verloren. Die Zahl der trockenen Orte utleht macht cs noch m'cdt, es kommt darauf an, ob die Bevölkerung der nassen Orte in ihrer Gesamtheit nickt größer ist, wie diejenige der trocke und ob die bei der ö?ahk gegen Prohibition abgegebenen Stimmen ins s.t'wnit nickt mdir mmv.vdien wie die gegnerischen. Und da neigt sich das '.iiiiglcikl der Aaaö noch ,mm beträkkittich der ccite fcer"2iteroien zu. l'l itßt'rdnn konnton irir midi in Crrfauruna bringen, oag die Liberalen, v.'ALi vewnder? die Xeirtfdim, in den Crtcn, wo die Trockenen siegten, ihre PZi'ck't tci 31'eitci uert voll Ikd ganz n-kttUt haben, sondern wie ge. n,'d-Un rcckk fanmkkilS knami. 0 t)üi: in Beatnce in der dritten L6md, wo die Mehrzahl der Bewohner aus Deutschen besteht, achtzig Stimmgebcr überhaupt nicht über die ProhibitionSftage abgestimmt, und die Mehrheit der Trockenen betrug insgesamt nur acht Wenn diese adjizig ihre Pflicht getan hätten, wäre Ka rCiA rtrihni-s des iimuiffl. Ntttürlilk iet.t ist es au lilät. und sie müssen v uujv v 3 v "r-w.f - . -. A V , - - v ir ' für ihre Saumseligkeit büßen, beider mit ihnen auch diejenige, welche gckämpst, gewählt und ihre Pflicht getan ycwen. ,'Mt M'rcun rann nran annehmen, daß es in anderen Orten auch so der ffall gewesen, aber man darf auch hoffen, daß diese Drückeberger bei der Novcniberwahl das Aersännite nachholen werden und dm Prohibitionisten zeigen werden, wo Aartel den Most holt. ftk in nifsl nrfi r.itislsi f(i ßinnid bsttfinnben. Mn scrinte in's Korn j uwm; fc! 1 -' ------ r v . --- ----- zu werfen. Lm Gegenteil, der Ariöfall der dieswöchentlichen Wahlen sollte ... . i, ... I.i. V .C V o. 2.., 1- UllZ aiilpornen, C;r auc.3 oaran zu iffir, vü vrn $mauwiwmui-in im der Herbstwahl eine gesalzene Niederlage beigebracht wird. Dafür muß .nan aber schon jcfct mit den Vorarbeiten beginnen, die Prohibitionisten hmfisim fifinn Tlntintim. imh p8 ficifit iet das SRprli'iumia olme Keit. fc-fc,; IVIk (MfV.l Vki - -v v, v y j , '"r - - v Verlust nachzuholen. v Warnung! Letzte Woche kam ein Mann, be gleitet von einer Frau, nach Pa pillion und erzählte eine traurige Geschichte. Sein Name sei Gruethe. Er wäre ' bot Kriegsausbruch seit 30 Jahren in Antwerpen ansässig gewesen, habe' dort eine Tuchweberei mit 100 Webskuhlen besesM, nebst einem Bankguthaben von $160,000, eine Fabrik sei von den Belgiern verbrannt und sein Geld nach Eng? land gebracht worden. Zlvei seiner öhne kämpften bei Verdun und eine Tochter diente bei dem Noten Kreuz. Er selber habe sich mit sct nein jüngsten Sohn nach Holland gerettet, da derselbe, in Belzren geboren, nicht gegen seine Brüder auf deutscher Seite kanipsen woll te. Er suchte seine Angaben durch belgische Pässe zu beweisen, welche ich nicht lesen konnte. Er habe aber zehn Kisten Tuch aus dem Zu lammenbruch gerettet, welche er. noch im Zollamte in New Jork hätte. Man sollte ihm doch ein Stück ab kaufen, damit er durch Barmittel in den Stand gesetzt wurde, wertere Lluslvsungen vorzunehmen. Seine Frau vergoß bei dem Erzählen zahl reiche Tränen. Diese Angabm konn. te ich auf ihre Wahrheit hin nicht prüfen. Er gab aber ferner an, daß er seinen jüngsten Sohn-mit telft falscher Papiere nach Amerika gebracht hätte, und derselbe arbei te bei einem sfarmer nahe Pa pillion. Er selbst hätte hier ein Haus gemietet, sein Sohn wolle fl rtiwnfFit f yiitrt iimS (in. tiiit .'iuimu;ufiiic. luuftil unv (T'iVrMOV. ssrt.Sfl firtlilT- qy,4,i-<" ti-ij .UtllLKA-iClVCL ;vl)Uf len. Er sei auch des Englischen nicht mächtig etc. Tie letzteren An gaben erwiesen sich nun als er schwindelt und erlogen: ähnliche Angaben hat er auch bei anderen! Teutsche hier gemacht, denen tt, Stosse zu hohen Prellen verkauft hat te. Allem Amchem vt es Ncbraska Fravenbund. Fra Bcrtha Gctzfchmann beschreibt ihren Besnch ,n Llvcoln, Nebraöka, deutscher Jude (seine Sprache ver. riet ibn), der die negslage das Mitgefülil der Teutschen be nutzt, um: Zu machen a teschäft che!" Es wird deswegen dringend vor ihm gsvanrt. H. F. Schmidt, Pastor. PapAion, Neb. r sini Wjih Seitdem wir diese Zuschrift er halten, hat auch ein anderer Pastor .uns auwekoroen. eme Warnung ge gen dieses Schmindlerpaar zu erlas. len. Mit großem Interesse verfolgte ich die Tätigkeit deS Nebraska Frauenbundes, welcher in Lincoln semen Sauptsitz hat. und nahm her mit Freude eine Einladung zur monatlichen Versammlung an. Aus dem Protokoll erfuhr ich, daß die Mitgliederzahl auf 489 gestiegen ist, welche monatlich ihre Beiträge entrichten. Der Bund hat also feit seine Gründung im November wirk lich Großartiges geleistet, Bei der Versammlung waren über hundert Mitglieder anchesend, doch sollen schon hie und da zweihundert er schienen fein. Die Einnahmen I be trugen stets über $100.00. Da herrscht aber kein Kastengeist, keine selbstsüchtigen neidischen Gefühle. Alles Kleinliche und Persönliche ist beiseite geschoben, mir das tiefe iind über alles erhebende Gefühl der Bannhcrzigkei t beseelt diese grauen. Es war ein ergreifender Anblick, zu sehen, wie ganz alte ehrwürdige Mütterchen neben tun gen Frauen, einfach gekleidete, neben solchen in geschmackvollster Eleganz, zum Zuist) oer Beamnnnen wan derten. um ihr cherflein darzu stringen. Dabei steht den . Frauen keine tägliche Zeitung zur Verfu gung, wie uns. Ihr Erfolg be richt hauptsächlich auf der perionü. chen Arbeit deS tüchtigen Kvinitees und eines jeden Mitgliedes. Das vorzügliche Programm wird wahrscheinlich von der Sekretärin näher beschrieben werden. Dankend Witticre ich hiermit nachsteheiide Eingaben. Henry Schroedcr, Pavel, Neb $1.00 "i. schwarz. Humphren 2.00 ,m RrL Jacobs. Qnaha 50 r . . r. o rr .vri. Krpamscr. 'iinana .... .c.w UNdr liirra ?s,m ' Knsl? Üiam Deutschen Social Club, Hooper ... ,..10.00 Julius Hoffman, Tshler ..25.00 Warnung. Lincoln. Ncbr., 7. April 1O16. Es sei hiermit aufmerksam ge macht auf einen 75jährigen Mann, der vorgibt, aus, Durmersheim, Ba den zu kommen.' Er ist alt und zu bemitleiden, aber macht schwindelhaf te Angaben über seine Herkunft und Verhältnisse. Er macht sich zuerst bei katholischen Pfarrern bekannt und läßt sich dann Adressen von Baden fern geben, auf deren Liosten er hier nach zu leben versucht. Er ist je- denfalls Morphinist, gibt vor, ein Destillateur und erst vor zwei Mo. naten aus Teutschland gekommen zu lern. Seine Fanulre mit viel (.Mb soll auf dem Wege nach Amerika sein. Er verkauft Rezepte für Kräuter schnaps" und - cin Brutmaschinen. Patent. Gibt vor, ein Kousin des Franziskaners Bonaöemura zu sein und dadurch hat er .sich m Lincoln verraten. Es wurde festgestellt, das, er schon seit 40 Jahren diese! fchwindelhafte Borgehm betreibt.' Es ist nicht rcrtlam, ihn ins Haus zu nehmen, da er mt .SeseÄschaft'' be. haftet ist. Teutsche Methodisten Kirche, Ecke tt. ud Center Ttr. Sonntagschule um 10 Uhr vor. mittags: Franz Meyer, Superin tcndent. Predigt: um 11 Uhr vor. mittagZ und 8 Uhr abends. Snb jckt der Morgenpredigt: Der Ma cedomsche Ruf". Abends: .Der Kmmncrer aus Moorenland''. fj . L r. . fr- , - zugenoouno enanmuimg um MH Uhr. August Toering, Präsi oenr. Äioet uno veniunoe am Mittwoch abend um 3 Uhr. Deutsche oyne urchlie Heimat bnzllch rvill. kommen. Für Kvcmkenbewche und somtige Anushandlungen stets gerne bereit. ' I. Kaiser, Paitor. Wohwmg:. 2.W Süd 11. Straße Telephon: Touglas 7i8C. Niibbiner Tr. Cohn hält heute abend in der Zunaaege einen Br- traq nkr dn? Thnna: Tie S!c des russischen Volkes". Der Büraerverein von Johnson und Umgegend hält am Mittwoch, den 12. April, m Johnson. Vlebv., eine wichtige l'cancuveriammiuna ob. in melcker die Taacssraaen und die in der Primärwahl zu unter stützenden Kandidaten einer Bespre chung unterzogen werden sollen. Alle Deutschen der Umgegend sind drin gend eingeladen, zu erscheinen Herr Gustav Beschorner, Organi sator des Staatsverbandes, wird an weiend sein und eine wichtige Rede halten. Zit freundlichem Besuche ein. ladend, zeichiict 1-11-1 Henry Hcctor, Präs.- ÜU8 CkjaM Counll) undUmgegcttd! Die Finanzen in diesem County befinden sich in gutem Zustand und in den Händen von 16 Bank-Instituten, welche sämtlich unter Kontrolle der Staatsbehörden operieren. Das aufbezahlte Kapital beträgt $315, 000.00; Ueberschuß und Verdienste Z147.453.S0. Tie Bank Depositen des County find gut angelegt und erreichen die hübsche Summe von $2,088,65108, welche fist den Fort schritt dieses an der Südgrenze deö Staates gelegenen Couniy's ein günstiges Zeugnis ausstellt. Die Ein. mohnerzahl beläuft sich 'auf - volle 15,000, wovon mindestens ein Drit tel die deutsche Sprache sprechen kann, wenn es will. Gelehrt wird dieselbe nicht nur in der Hochschule in Hebron, sondern auch in den bei den, lutherischen Akademien zu D e s h l e r und Hebron. Tie .etzteren erfreuen sich eines zuneh menden Wachstums, so daß z.- B. .in Neubau zu dem cnrsehnlichen Se minar für Mädchen bitte um Liitschuldigung, wollte sagen .junge Tamen" zur dringenden Not wendigkeit geworden 'ist. Kein logischer Zusammenhang ist nachweisbar zwisckMN der Anzahl neuer, im Bau begriffener Spitäler And der Zunahme von 5000 Staats- Lizensen für Automobile m den letz ten zwölf Monaten. Es trifft sich blos zufällig; übrigens sollte auch em. junges Staatswesen tote Neb ras ka in die Zukunft blicken und für die nötigsten Bedürfniste semer Bewoh ner Fürsorge treffen. - Leider sind in der jüngsten Zeit mehrere deutsche Familien durch Uns glucksalle schwer 'betrosten worden Bier Meilen östlich von Jork über. schlug sich das Auto, in welchem Herr und Frau Eus' Lierman nach Utica fahren wollten; Giis. erlitt ei nen Beinbruch und seine Frau war mehrere Stunden lang bewusitlos: man brachte das verunglückte Ehe paar in das lutherisch Spital von yort und wir wünschen balöige V. nesung. Letzten Dienstag fand das Be. gräbnis des 20jährigen Farmers oyn Memts auf dem deutichimne riichen Kirchhof östlich von Pickrell ntt: derselbe war nrn Tomitng rnif der Lahrt zur Kirche verunglückt und Zkroniirinzcsslll EcciliMercin! Der Kronprinzessin "CeciliaVer ein von Süö'Ouiaha wird am näch sten Sonntag, den 0. April,' im Deutschen Hause sein 10. Stif tungsfest in feierlicher Weise bege hen. Die Einnahmen demselben sind für die Kinder5?riegs-Bnde in Oesterreich u. Deutschland bestimmt. Es gilt also einer guten Tache, und dabei kann man sich vorzüglich amü sieren, denn die Damen werden es sich angelegen fein lassn, ihren Gä sten einen gemütlichen Abend z bereiten. Der Eintritt beträgt nur 25c pro Person, und der .Beginn des Balles ist auf 8 Uhr angesetzt. achlung. Deutsche ooii Johnson! Versammlung deö Vürgerbcreius.am 12. April. Alle Deutschen daz eingeladen. seine Leiche mit gebrochenem Schä del, die Füße aus dem Windfchijd hervorstehend, von einem Nachbar wenige Minuten später aiigetroffen. Am meisten zu bedaunn ist die brave, arbeitsame Mulkr; denn es ist nicht lange her, daß der Bater in einem Hotel in Lincoln eine Treppe herabstürzte und augenblicklich tot blieb. Bei Gilead fand der 19 Fahre alte ohn der Familie Heinrich Korge. ein glänzendes Ding, von dessen Ge fährlichkeit er keine Ahnung hatte? denn fönst hätte er nicht mit seinem Tafchenmesser solange daran geschabt, bis er aubfand, daß er es mit cinein Zündhütchen zu tun hatte. Der Jnnge bezahlte für seine Neugicr mit einem Daumen und einem Zeige, singer,' darf jedoch von Glück reden, wenn Blutvergiftung ihm nicht die ganze Hmid raubt. Mit einer hohen Feierlichkeit wur de am Sonntag, den 2. April, in der lutherischcm Kirche von Fried enou eine neue Orgel eingeweiht, wozu sich das Deutschtum von Nah und Fern eingesunken hatte. Der ehr würdige" Tageforde hielt den Gottes, dienst am morgen; Pastor Vartels von Bruning am nachmittag; Pro fessor Paul Bühnng von Hebron predigte abends in Englisch, worauf Prof. Paysen von derselben Akademie auf der neuen Orgel eine Auswahl der schönsten, jedoch auch schwierig sten Konzertstücke vortrug. , Geständiger Bahnriiuber. Laramie. Wyo.. 8. April. Der 21jährige Walter Taley nrnrde Hier unter dem Verdacht verhaftet, an dem Zilgüberfall bei kWy, Utha, ain 25. März beteiligt gewesen zu fein. Der jugendliche Verbreckjer hat be reits eingestanden, daß er einein Kleeblatt angehört, das den betref senden Zug, angehalten nd die Pafsagiere beraubt hat. Seine Kom plizen sind Horry Foung, ein be- kannte? Faustkampfer an der pazi fischen Küste, und der Athleten Trainer Chas. Sturzes von Bo ston. Abonniert auf die Tägliche Tribüne. 54.00 das Jahr durch die Post. WISSEN SIE ES, daß Sie dieselbe gute Zahuarztarbeit bei den Mc-Nenney Dentisten um ein Drittel billiger erhalten können als bei irgend einer anderen erstklassigen Zahnarzt-Offica in Omaha, da wir die schnellsten und besten Operateure haben, die man für Geld erhalten kann? Dr. Jack ist mit den Mcennet) Dentisten seit 18 Jahren; Dr. Ludwig war bei einer bekannten Firma Omaha's seit deren Gründung. 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