Omaha Tribüne, Freitag, 7. April 1916. Seite 3. l Politische Vliuciflfii, Politische Anzeigen. stimmt für Robäri C.Strehlov Drmolratischrr Kandidat für Staats-Senator Primarwnhl 18. April 191G. Bewohner und Ttcnrrznhlrr in - Crnnlitt seit 1881. Er ist liberal nnd fortschrittlich. ' , J s v f l I ' J il y'js'.u h i ' ir i' Hi....,i)i ynii nii mt?f5 -v ' X d - - 1 . t Ar" " F. c "y z... l ; " r - . . . . - , , ' ' rw a t i , i ' t . i S . . ' - H 9 tl . ... P'-W K,,. ."is; . " rc. J, , ' ' I v -i y ' t; ' VX.-' I ' ' ' ' i 'J I ' ' tv $ . V t ' .'1 , r ! ... i -r ; . , ' . 'X ( , - , - TV t ' V j f, feig? . - . -r, "v - ' "L J y -f ' " ' ... .i. -jf .O. - c 1 ;', ." ' V " - r F j.. " v,' r . . x' f , 1 , ' r " ' . j m' 's. . ,r y ' f .r ... fS ' ; r 5 ' , X , . .1. i.rn.ü iuiiii.iiii i" T-wismimweiajm Stimmt für , WALTER A. GEORGE Früherer StaatS.Schatzmeister Republikanischer Kandidat für GOUVERNEUR ' ' : : ' Er ist liberal und progressiv. JOHN L. KENNEDY j Kandidat für F K republikanische Nornination zum f i p Bund es Senator i l Hat 33 3a()tc in Nebras- 4. fa gewohnt. ' f ' f .öat als Kongreßmann 4. tu flrofestftislcn Rekord. War siets ein Republika ner. Wcisz. was Bürgern von S!ebr0'5ka not tut. Ter logische Kandidat für ß Nominatian. Ta f i '" i I 2 l ''' l 4 J . S r r? ''8 ( '. . - Vf S I - - .''-F . ? i - v "'S C ' 5 , V ' ,i x 5 i "' X 5 I - . B fl. ! ."5 yw r i ' L Z r ?! 1 s ! v K-... 'hu,. -'- - "I J JOHN L KENNEDY 4. - 4 : ; E R STEPP BELLEVUE Teniokratischrr Kandidat für " County-Schatzmeister' onipfictilt sich den demolmtisckie ÄAilern für die $riitiärua(i(en ' ant 18. April , 9l Tnnksagung. Tie vereinigten deutschen grauen von Conncil Bluftö und. Ilmge -,ed jngen Kimnit alle ttckchä'ts. Innen der 2tadt Tank für die rei cke VirLnt-iinrc spende für den ?ajar des äolai ftrcuita, sewie - 1 ' . ' der frendlichen Mitwirknng Waller Feunde von. außerhalb ter , Ttadi lind länger .nnd andere Freunde, die Zliin (5rwlg deo )Interncb!nen? beigetragen l;abcn, zwchmals besten Tank. Ter Teutonia Lage fiie die lübsäe Spende, sowie dem Ge sangvercin Arion für die freiwillige Ueberlasjiing der Hall? sei l'esonder-5 gedankt. 1 Do'i Afoniireo, Storz echtes Bockbier. ttarantiert über sechs Monate ge lagert das beste in der 2tadt. An 'Zapf und in nlaschen ach dein fi. Äpril. ersnninen Sie- nicht, eine .Sliüe für dabeini zu bestellen. Per trauen Sie unsere! iori, Xov Bier ist ein lenust. Telephoniert Chus. Ztot, üiicl. 12U0, Die Ohrfeige. Eine Echulerinnerung vn Pal Her mann Hartwig. . Lange Jahrc hatte ich nicht an Fe liz Rostow gedacht. Lebensumstände rissen mich friih von der Heimat los, und die lieben Klassenkameraden, von dein JUtt gemeinsamer Streiche lange zusammengehalten, zerstreute der Wind. . r Da laS ich irgendwo, daß der Oberleutnant Jeliz Rostow durch die Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet war. Er hatte in Deutsch . Ostafri ka mit eigener großer Lebensgese.hr eine Negerfamilie gerettet. Wie ich Feliz Rostow kannte, war ihm die ausführliche Schilderung feiner Hel dentat sicherlich sehr unangenehm. , Aber die Blättermeldung war es doch, die mir den 5tameraden auf einmal merkwürdig rnihe brachte. Ich sah ihn ganz deutlich vor nur, und in meiner Erinnerung tauchte mit be sonderer Klarheit daö Erlebnis auf, das . für den Charakter inrt den Le denSgang Felix Rostowö sicherlich lo stimmend war. Unser Jahrgang war für die Leh rer des Gymnasiums eine rechte Prü fung. Neben den braven, biederen eingeborenen Schülern befanden sich eine ganze Anzahl Jungen vom Lande, die, von Hauslehrern mäßig vorbereitet, mit reiferem Alter die Klasse zierten. Mit diesen war nicht leicht zu leben, sie ließen sich nicht gern was" gefallen, schätzten ie Wissenschaften gering und terrori sierten gelegentlich die braveren Ele mente. Die Lehrer hatten es groß tenteils satt, gegen die Pholanz von offenem und geheimem Widerstand zu kinnpfen, schlosst Kompromisse und waren wahrscheinlich froh, wenn sie die Bande einigermaßen durchbrach ten. Zu den Stützen der Opposition ge hörte Felix Rostow, ein großer blon der Jüngling, körperlich außerordent lich entwickelt, in der Untersekunda schon mehr Zunger Mann, als Schii ler. Im Turnen. Sport, Verpflnn zen studentischer Sitten ins Pennal leistete er Glänzendes. Ueber seine geistige Beranlagniig war man im Zweifel. Die Lehrer ignorierte er aus Prinzip, sie erschienen ihnl hoch fiens als notwendiges Uebel, eingesetzt, ihm seine persönliche Freiheit zu ver '.ürzen. ' Da war es für ihn, wie für uns nicht weiter aufregend, als mit dem Quartnlsbeginn um Michaelis ein neuer Lehrer von auswärts in das Kolleg-um eintrat. Er unterrichtete Deutsch, Geschichte und Griechisch. Ich war wohl der einzige, der eine ganz unbestimmte bängliche Lorah nung hatte, als Dr. William Peters zum erstenmal die Klasse betrat. Wir vlieben nach unserer unhöflichen Ge wohnheit ruhig sitzen, er sagte nichts, aber ein scharfer Blick aus blauen Augen flog über unsere blonden und schwarzen Köpfe. Er war nicht groß, aber, wie man es damals nannte, patent" und mit unauffälliger Ele ganz gekleidet. Er war im Gegen satz zu den meisten unserer ange stammten Lehrer eine gepflegte Er 'cheinung. Schüler haben einen merk würdig scharfen Blick für solche Aeu ßerlichkeiten. Meine Ahnung hatte mich nicht ge täuscht. Vor der Hand zeigte sich freilich der Leu noch nicht, der in die sem zierlichen, eleganten Herrn steckte, aber allerhand Unverkennbare Anzei chen deuteten auf Sturm. Die . Feindseligkeiten brachen aus, als Dr. Peters verlangte, daß wir bei seinem Eintritt in die Klasse und bei Beantwortung seiner Fragen aufste hen sollten. Brummen und kaum unterdrücktes Hohngelächter war die Aatwort. Röte stieg in seine Stirn. ' ,,2ch verlange es, und Sie werden sich danach richten". Und wenn Sie es zehnmal derlan gen, es ist bei uns und überhaupt in den Oberklassen nicht Sitte keiner tut es, warum sollten wir es tun", erwi derte Rostow, ohne sich von feinem Platz zu erheben, führen Sie man bloß nichts neues ein!" Der Krieg war eröffnet und hielt unö in Erregung. Dr. Peters ver suchte sich mit allen nur denkbaren Schulstrafen durchzusetzen, wir leiste ten passiven Widerstand oder lachten gerade heraus. Sein Ehrgeiz gab anscheinend nicht zu, , uns vor das Forum des Kollegiums zu schleppen, und darum erfochten wir vorläufig manchen Sieg, der uns in unserem Verhalten bestärkte. In einer griechischen Stunde, die den Vormittag schloß, kam es zur lang erwarteten Katastrophe. Wir hatten wieder alles getan, um Dr. Peters das Leben schwer zu machen, hatten seinen Erläuterungen Stumpf sinn entgegengesetzt und ihn und feine Stunde nach Möglichkeit ignoriert. Als sich Dr. Peters einige Notizen machte und eine kleine Pause im Un terricht eintrat, erhob Rostow plötz lich seine Stimme. Er saß in mich lässiger Hallung. die Beine vorgestreckt, auf seinem Platz in der, Bank. Sei Ton hatte die ruhige Impertinenz, mit der er andere Lehrer so oft ge ärgert hatte. .Herr Doktor, ich wollte Sie bloß mal fragen, wie lange wir eigentlich bei Ihnen noch oufstkkzen sollen, man kriegt ine Sache doch mal satt und überhaupt". Wonnerwetter, Rostow war doch der forscheste von uns allen. Aber diel Zeit, uns dieser .Forsche' zu erfreuen, hatten wir nicht. Mit einem Sprung war Dr. William Pe ters vom Katheder herunter, stand vor Felix Rostow und versetzte diesem eine Ohrfeige. . Ein dramatischer Einschlag von ko lossaler Wirkung, wie ein Rauschen ging's durch unsere Reihen. Die Ohr feige, die Felix Rostow bekam, hat ten wir alle erhalten eine allge meine Beschimpfung. Unser Atem stockte beinahe vor grauengemischter Spannung. Was würde nun wer den, etwas Ungeheures, noch nich! Dagewesenes mußte geschehen. 'Dr. Peters stand noch vor Rostow, blaß, mit zuckenden Lippen, aber den Blick fest auf den unbotmäßigen Schüler gerichtet. Die Szene erin nerte ein bißchen an Löwenkäfig. Ro stow sprang nach rascher Ueberwin dung des ersten Schrecks ebensalls auf. , Er schien sich auf seinen Gegner stürzen zu wollen aber überraschen der, uns ganz unerklärlicher Weise setzte er sich wieder ganz ruhig auf fei nen Platz.. Er war ebenfalls erblaßt, nur die rechte Wange brannte rot. , In diesem Augenblick läutete die Glocke auf dem Gang die Beendigung der Stunde. Es wurde kein Wort ge sprechen. Dr. Peters verließ, als sei nichts vorgefallen, die Klasse. Wir aber fummten wie ein Bienenschwarm durcheinander. Wie nur sollte diese ungeheuerliche Tat, die Beleidigung der ganzen Sekunda, gerächt werden. Die wildesten Vorschläge wurden '.ut, aber Felix Rostow hörte auf kenien. Mit zusammengekniffenen Lippen packte er schweigend seine Bücher zu sammen und ging, jede Legleitung ablehnend, nach Hause. Wir ora leiten, daß hinter diesem Schweigen etwaö Fürchterliches laure und sa hen gespannt, wie in einer Ritterko mödie, der ersten Rachmittogsstunde entgegen, die uns Geschichtsunterricht bei Dr. Peters brachte. , Rostow erschien wie immer. Es war ihm nichts mehr, anzumerken. Ge spräche über den Vorfall wies er zu rück. Er lachte über einen Witz, der gemacht wurde und lieh sich von einem Intimeren das Excerpt der letzten Ge schichtsstunde. Als Dr. 'Peters die Klasse betrat, blieben, wir olle wie früher unbe kümmert sitzen, denn irgendwo muß ten wir doch demonstrieren. Rostow aber erhob sich, so lang und groß er war' ' also doch, nun würde er es ihm sagen. Sein ganzes Gesicht brannte, wie es am Morgen nicht ge brannt hatte. Er schluckst und druck ste einen Augenblick, dann gab er sich einen Ruck. Herr Doktor, Sie haben recht ge habt". Wir hörten wohl nicht richtig, das klang wie Verrat. Auch in Dr. Peters Gesicht stieg das Blut. s .Alle Achtung", sagte er, dann ging er vom Katheder herab auf Rostow ju und gab ihm festdie Hand, wie es unter Männern Brauch ist. Weiter wurde kein Ton über die Sache ver loren. Der Unterricht war sehr leb haft und angeregt. Mir schien es, als stünde im Angesicht von Dr. Pe ters ein auffallend heller freundlicher Schein. , Die Radaubrüder waren mit die sem Ausgang natürlich sehr unzufrie den und hielten ihn für wenig ehren voll, aber die Vernünftigeren und Feineren begriffen, daß hier auf bei den Seiten Siege gewonnen seien. , Felix Rostow war im übrigen nicht die Natur, sich irgendwie viel kriti sieren zu lassen. Er hatte eine gute kräftige Faust, und die ist im L ben noch immer etwaS wert. - Die auffallende Wandlung der !j Klasse, die von diesem Zeitpunkt an gerechnet werden konnte, setzte das ganze Lehrerkollegium in Erstaunen. Dr. Peters war eben ein Wunder mann. Felix Rostow machte entschieden die merkwürdigste Veränderung durch, er, der die Schule bisher gehaßt hatte, fand plötzlich an einer ganzen Reihe von Fächern Gefallen' und bestand nach Jahren ein sehr gutes Examen. Er wollte sogar aus reiner Begeiste rung für Dr. Peters Philologie ftu dieren. aber er folgte dann dem Rat, den ihm die kluge Kenntnis feines Lehrers und Freundes gab. Felix Rostow und Philologie, nein, das wäre wohl nicht das Richtige gewesen. Wer hätte sonst wohl auch die Re gerfamilie gerettet. Wertlose Unterschrifin,. I,i,,,,,,i,,,,,,,ii,i,ii,,,,,,,,,,,,i,,,i,,,ii,,,,,,,,,,i,,,ii,,,,,i,,,,,i,,,,,,,,,,,,j, iiiiiii!iiiiiiiMiiiiiiiiiiiiniil,lll!lllinll,llll,, TaZ offuiffk Dokument, Wonach die Fcinde koiiseaiiknk Treu auSziibnrrci, sich verpslicliten, Auck dazu, darauf z veriichien. eink jkpaculcn priesen j u schließen, bis dcr .rieg entschieden, ! Ward von dc erikci, Tipivniatcu , ?er hier l'eteiligicn fünf Staaten !Wil bereu lim,', schrill versehen? i 'i' ic yim'sichl ist Iwlil ZU bei stellen, oikj wird dar luilt die ;',fit ti lehren, Tech, wen die Ä'üiffl smd cfiilicii, , tii! keiner iuu be Herren ullcii , A feine iliuaicurift wild k, ,re. , Turnt schreibt ncnnu, so i'irl ihr wollt) l?.. firnm flenmi, wie r gesollt. 1 lind jenes Tokttmeut in mir : Ein Stuck Papier, Maklan,r. ; jJ o J 111) Tjm iScli rae " ff ' ' 3i, LrJ tai QJJ Die Demokraten Nebraska's werden am 18. April vier Delegates.at.large und , Zwei Delegaten toon jedem der sechs Kongreß.Distrikte erwählen, die die Demokraten Ne braska's bei der. St. Louis Konvention vertreten werden. W. F. Bryan ist ein Kdn. didat für Delegawat-large. In seinem Aufruf an die Demokraten, ihn zu erwählen, behauptet er. ein Frellnd des Präsidenten zu sein, gibt aber zu, daß er nicht mit ihm übereinstimmt. , . . .. . , , , ' "," - ' '' ' ' fas ist die Wahrheit in diesem Falle? Die Demokratie Nebraska's steht vereint für Präsident Wilson und billigt seine Hand, lililgsiveise vollständig. Herr Bryan stimmt mit dem Präsidenten nicht überein und ver tritt die Demokratie des Staates nicht. Herr Bryan hat durch seine eigenen Aktionen das Recht verloren, als Sprecher der Demokraten Nebraska's aufzutreten. ' Nach Annahme der hohen Stelle eines Staats'Sekretärs in Präsident Wilson's Kabinett, beleidigte er den Präsidenten und verminderte das Prestige seiner Stelle durch ; die' Annahme von Sprechtouren. bei denen er mit Jodlern und Trapezkünstlern zusaminen auftrat. Er tat dies unter der Behauptung, daß er nicht an $12,000 das Jahr leben könnte, und tat dies, bis er durch die Presse des Landes davon vertrieben wurde. Er tat dies für Geld,. , ''rJ , Nach einer zweifelhaften Karriere als Staats-Sekretär verließ er seinen Posten wäh rend der kritischsten Zeit, den Präsidenten bei seinen delikaten Verhandlungen mit frem den Mächten unverantwortlich störend und dieselben beinahe unmöglich machend. Diese Handlungsweise wurde von vielen Seiten als Verrat angesehen. Seit seiner Resignation machte es sich Herr Bryan zu seiner Hauptaufgabe, die Aktionen des Präsidenten Wilson in schamvoller Weise zu kritisieren uiü gegen ihn zu wühlen. Als der .Präsident ein entsprechendes und gemäßigtes Bereüschafts-Progranun einreichte, wurde selbes sofort von Herrn Bryan als Militarismus" gestempelt. Er griff des Präsidenten Programm in seinem Commoner lebhaft an und dehnte seine Anfeindungen auf mehrere Ausgaben aus. Sein Bruder in Lincoln sandte taufende von Rundschreiben aus. in welchen er das Plwlikum aufforderte, Leseklubs zu gründen und das Alatr durch' Einsendung von Abonnemcntsgeldern zu unterstützen, damit cs in die Lage versetzt ivird, diesen Streit mit größerer Energie fortzusetzen. Diese Angriffe wurden so niederträchtig und unverschämt, das; sich- der Präsident der Vereinigten St' ten veranlaßt sah,' seine Angelegenheit demVolke direkt vorzulegen, wobei er großen Er. folg aufzuweisen hatte. Wer des Präsidenten Reden gelesen hat, war sichtlich nicht im ' Zweifel über die Meinung derselben. Die Presse des Landes, demokratisch sowohl als auch republikanisch, erkannte, daß Bryan den Präsidenten bekämpft. Wir alle kennen fein letztes Fiasko im Kongreß. Seine bekannt gemachte Kon fcrenz mit Senator Gore von Oklahoma und das Erscheinen der Gore'schen Resolution im Senat und der McLemore'schen Resolution im Haufe. Seine Reise von Miami nach Washington zur Zeit, als diese. Agitation auf ihrem Höhepunkt war und fein Bankett niit Mitgliedern, welche feiner Propaganda im Kongreß inbezug auf die Kontroverse betreffs armierter Schiffe freundlich gegenüber standen. Diese uirpatriotische Handlungs. weise und sein Wühlen gegen die Pläne des Präsidenten wurden so akut, daß Präsi dent Wilson genötigt war, dem Kongreß mitzuteilen, daß die betreffenden Resolutionen auf den Tisch gelegt werden müßten, falls nicht das ganze Gewebe feiner auswärtigen Po litik zerstört werden sollte. Patriotische Demokraten und Republikaner im Kongreß schar ten sich zur Unterstützung des Präsidenten, und Woodrow WUson behauptete das Felö.. Man kann daher mit Recht annchmen, daß Herr Bryan, falls er nach St. LouiS ge smidt würde, fortfahren wird, die Politik des Präsidenten zu bekämpfen, und sich be mühen wird, Planken der Platform einzufügen, welche tatsächlich eine Verwerfung deS Präsidenten bedeuten würden. Herrn Bryan sollte nicht gestattet werden, dies zu tun, außer die Demokraten erwählen ihn. Herr Bryan ist jetzt auf einer feiner fährlichm oder zweijährigen BesuchSreise im Staate. Er ist hier, um fein und feines Bruders politisches Ansehen zu fördern, trotz deni er augenscheinlich eine andere Frage fördert. Er hat seine von ihm selbst auf. gestellten Kmididaten für Delegaten at-Large und DistriktDelegatm mit sich. Diese Männer müssen tun, waZ Bryan will, oder sie würden von ihm nicht ausgewählt sein. Es gibt jedoch vier Kandidaten ftir Delegaten Marge, die nicht von ihm aufgestellt . sind, und welche Präsident Wilson völlig und ganz ohne Rückficht auf Herrn Brym un terstützen werden. Diese Kandidaten find ' - W. D. Oldljam vo Kearnch, " W. B. Price von Lincolu, Toglaö Cones von Pier, Louis I. Piatti von Omaha. ES gibt außerdem Kandidaten für Distrikt.Telegcäcn, welche nicht auf der Bryan schcn Liste stehen. Diese I!änner sind: Erster Distrikt W. F. Moran, Neiraska Citq? H. E. Gsoch, Lincoln. ' Zweiter Distrikt Frank T. Ransom d I. A. C. Kennedy. Tritter Distrikt F. H. Morrow und George G Bahlja. Vierter Distrikt -V. (5. Placrk. ' Fünfter Distrikt John L. Clcarh nd Wm. M. Pcebler. " sechster Distrikt D. H. Monlds nd Charles H. Tnlly. Eine Stimme für diese Männer bedenkt eine völlige nnd absolute Jndossicrung dc Priisidenttn Wilson nnd seiner Politik ohne jede Einschränkung. ' ! ; , Stimmt für diese Männer am Primär Tage und haltet zum Präsidenten! (Diese Anzeige ist bezahlt von H. E. Gooch. Präsident der Star . Publishing Co., Lincoln, Neb.) 's : i Au. .Das ist ein Mensex.s " der die anderen u Paaren treibt!' 1 ,5 .Wie meinen Sie das?" - 5 , irMAirkMer ist ZiiillllllMlllMIIIIIIllll E'.jM-ftflrr,.'?-ä- ? : M!. i.--Vf-y-T 'fXfy ?- -p--v WPr?' P? fwafetp sr&v "k-'f-s.--'. ;."'1'.iw.'-we"i