V Ctnstsidje Omaha ZtMnt. F"".:"f". wn j i Mfft& -1 ii.wrj'v- ' - ? i t 7v,, . . J I 'W -) , .!' ,-r. ,, ....I.JKJA- i n i rffl M M UürMrmundGnrten Wie reicht man be Kühnern Grüw ' futtcr ? v Haben die Hühner keinen AuSlauf ms lörune, o ou man ihnen mög. 'lichst nur zerkleinertes Grllnfutter reichen; denn erstens wird S dann neoci gejreiien, es i auq ntcyk io viel Abfall, und außerdem ist unge schnitteneS GraS auch ungesund und schwer derdaulich für die Hühner, und es setzt sich leicht im Magen und Kröpf fest. Ein Farmer hatte einmal eine wundervolle Henne, die aber kränkelte; er ließ sie töten, und da fand sich in ihrem Magen ein , dicker Klumpen ganz lange, vollkommen v. l,Ml mt--r', T?JM r rn ms .i. t . fyrne' i. . ist! . 4 1 rw , - 'rzL. V( - . -. . - 1 .-o. . tTi'Li'13 h: i'rr V Lade zm : Grünfuiierschncjdcn. unverdautes Gras. Seitdem füttert er das Vras nur noch zerkleinert an sei ne Tiere. Weiche Sachen, wie Stunkel, cilat und Kohlblätter, kann man allerdings ganz hinwerfen, es ist dann aber viel Abfall. Man lasse sie in einem Troge mit einem sogenann' ten Ltoßeifen einem -f fennigen Messer mit Stiel feinstoHcn. Zum Zerkleinern des Grase? mache man sich eine kleine Futterlade. Eine schma le. etwa 20 Zoll lange Kiste. Innen durchmesser etwa Dier Zoll, innen mit Blech ausgelegt, das zugleich auch an einer Vorderseite herumgeht und hier nach außen umgeklopsi wird. Diese Ltiste nagelt man derart aus einen alten Tisch, (eine festsiLhende große Kiste genügt auch), daß das Ende, an dem das Blech umgenaqelt ist, etwa 2 Zoll über den Tlschrand hinausragt. An dieser Seite ist über der Lade noch ein Stück Bandeisen befestigt. Nun wnd das Gras zu sammengedrückt in die kleine Lade ge legt, unter dem Bandeisen etwa A Zoll hindurchgeschoben, und . dann wird mit der linken Hand auf das Grüne gedrückt und nachgeschoben, während man mit der rechten Hand mit einer Sichel immer das Borste hende glatt abschneidet. Die beige fügte Illustration (M. 1) veran fchaulicht die Handhabung, der Fut terlade. Im Nu hat man auf diese Weise einen Korb voll Grünfutter geschnitten. Will man den Hühnern nun auch noch zugleich Bewegung machen, dann empfiehlt es sich, ange schnittene ganze Runkeln und Kohl ptt-IfcJfiS . TJ't-'i t &rS--Z'7! fJi I jft .J" !-.. Raufe für Grünfutter. köpfe so anzubringen, daß die Hühner immer danach springen müssen, wenn sie davon fressen. Für Geflügel ist namentlich seines hohen Kalkgehaltes wegen Klee (enthält 3 pCt. Kalk) sehr zu empfehlen, denn Jö Tiere gebrauchen zu der Schalenbildung ein kalkreiches Futter, wenn wir nicht dünnschalige oder sogenannte Wind eier erhalten wollen. Kann man also Klee füttern, dann kann man diesen, da die Hühner doch nur die Blätter von demselben abpicken, in einer UU nen Raufe füttern, wie sie die zweite Illustration (Abb. 2) zeigt. Di, Raufe muß natürlich mit einem ouft.appba ren Deckel versehen sein, damit die Hühner nicht oben hineinfliegen und das Futter beschmutzen, und damit auch nicht die .Sonne direkt darauf scheint. Selbstverständlich ist diese kleine Raufe möglichst cm einen sckat iigen Ort zu stellen., Boa Zeit zu Zeit muß man das Futter darin wenden, damit sämtliche Blätter abgepickt wer den können. Altes, welk gewordenes Futter darf man nie in. der Raufe belassen; denn dasselbe kann nicht von den Hühnern verdaut werden, sonder ballt sich im Magen und der ursacht dann natürlich Erkrankungen. lLutercnkzüuduvgen bei Kühen. Erkrankungen deZ Euters können durch verschiedene Ursachen hervor gerufen werden; sehr häufig hat Er. kältung sie veranlaßt. Im Früh Zahr, wenn der Wechsel von Stall zur. Weide siattfindet und außerdem viele Kühe, frischmilchend sind, die Nerven sich 'üiio schon in gcreizfem Zustande befindet, tritt Euineatjiin dung besonders häufig auf. , Das r '-Vw. vVx V xY . vif-'S WM' pvBBw f YS -t- S 'te r ii & Lieaen aus kalter Erde, fcbuklos kal, tem Regen ausgesetzt sein, sind hier die Ursachen. Im Stall übt ein blo ßer Zementfußboden eine ähnliche Wirkung aus. Der letztere Fall laßt sich durch Streu verHuten; die frisch' milchenden Kühe, besonder solche. die schon früher an Euterentzündung litten, sollten 12 Wochen nach dem Kalben im Stalle gehalten werden. Hai i allerdings mit etwa linde queinlichkeit beim Füttern und Trän, ken verbunden, ist aber billiger, als ein wertvolles Tier zu ruinieren, oder auch tuenden zu sehen. Die Ueberreizung der Milchorgane ist eine häufige Ursache dcö Entzün dung und diese findet, sich deshalb oft bei Kühen, die eben gekalbt ha den, ohne daß Erkältung der andere Einwirkungen besondere Beranlas. sung dazu gegeben hätten. Aeußer liche Beschädigungen des EuterS auf irgend welche Art durch Stoß, Schlag oder Quetschung, können ebenfalls eine Entzündung zur Folge' haben; oder wenn eine Kuh mit einem vollen strammen Euter gejagt oder zu schnei ler Gangart getrieben wird, wobei dann das schwere Eujer von Seite zu Seite schwingt und rechts und links on die Beine schlägt. Auch dadurch, daß man eine Kuh lange über die gewöhnliche Melkzeit gehen läßt, so daß sich eine übergroße Milchjnenge in dem Euter ansam. melt, kann eine Entzündung hervor gerufen 'werden. Wird das geschwollene Euter gleich im Anfang mit reinem, angewärmtem Olivenöl oder Gänsefett eingerieben und sanft geknetet und gestrichen, so verschwindet, die Geschwulst gewöhn lich nach 23 Tagen. Außerdem ist ein Waschen des kranken Euters mit heißem Wasser von guter Wirkuna: aber das Wasser muß wirklich b.iß lern, nur warmes oder gar nur lau warmes Wasser tut es nicht.' In sehr schweren Fällen muß dies Ba- den oft zwei bis drei Stunden fort gefetzt werden. Auch wird wohl das Euter war- men Wasserdämpfen ausgesetzt; man legt einen heißen Stein oder ein glü hendes Stück Eisen in einen Eimer mit Wasser, stellt diesen unter das Euter und überdeckt die Kuh mit einem gronen Tume. damit der Dampf nicht zu schnell abziehe. Der heiße Stein oder das glühende Eisen müssen öfters erneuert werden. Man mutz bei dieser Dampfbehandlung vorsichtig zu Werke gehen, damit das Euter nicht verbrüht werde. Auch muß dieses Dampfbad m einem war. men, nicht zugigen Stalle vorgenomr men werden, und wenn mit dem Ba- den aufgehört wird, ist das Euter sorgfältig abzutrocknen. Wurde man das Tier mit nassem Euter stehen lassen, so wäre sicherlich eine stärkere Erkaltung die olge. Um das Trock nen so schnell und grundlich wie m lich zu besorgen, kann man warm ge machte wollene Lappen um dasselbe schlagen. - . ' Nebenher wendet man noch ein verteilende Salbe an; diese kann man auS Kampferöl, aufgelöster Wasch seife (besser ist Schmierseife) und etwas . Laudanum herstellen; man nimmt 1 Unze Kampferöl. 1 Stück Waschseife und Unze Laudanum. Die neueste Behandlungsweife ent zündeter und besonders verhärteter Euter besteht in Einpumpeit von Luft durch die Striche in das Euter. Es ist das eine erfolgreiche und schnelle Kur. Auf den meisten, Farmen wird es aber an den hierzu notigen In strumenten fehlen. . . , Verpflanzen großer Bäume. Auf der Farm hätte man oft einen Schattenbaum in der Nahe deö Hau fes oder einm Obstbaum im Garten gern an emer andern Stelle; man getraut sich's aber nicht, den Bahrn zu verpflanzen; denn er ist zu groß und vertrocknet". Dennoch kann ein solches Verpflanzen mit Erfolg durchgeführt werden, wozu hier einig? Anweisungen gegeben sind: , Der Baum, der verpflanzt werden soll, muß auf diesen Wechsel vorbe reitet werden. Das geschieht in sol gender Weise: Ein Jahr vor dem Versetzen werden alle Hauptwurzeln des Baumes abgestochen; nicht nahe am Stamm, sondern der Größe deS BaumeS entsprechend 23 Fuß vom Stamme entfernt, so daß der Baum eine Wurzelscheibe ton etwas mehr als 46 Fuß im Durchmesser rrt. Ringsum diese Wurzelballen macht man nun eine liy Fuß breiten Graben, der ebenso tief wie breit. Jetzt werden die nach unten gehenden Wurzeln des Baumes abgestochen, so daß der Ballen eine gleichmäßige Dicke von Fuß erhält. Diese untere Seite der Scheibe muß recht sauber und eben geschnitten werden' wie auch die SchniUflächen an den Wurzeln keine Fasern behalten dür fen. die nur Veranlassung zu Faul teilen geben wurden. Durch Weg' graben des Untergrundes unter dem Wurzelballen wird ermöglicht, den Baum nach jeder Seite hin ein wenig schräg zu legen, so daß man bequem die Unterseite des Ballens herrichten kann. Nach Vollendung dieser Arbeit brinat man wieder so viel Erde unter den Brillen, daß er überall fest auf steht. Nach Aufrichten des Baumes wird dinn auch der 11', Fuß breite Graben. mit reicher Erde auS- gefüllt und diese festgestampft. Zu empfehlen ist, den Baum durch Trah te, die mit einem Ende an d Haupt ästen, mit dem anderen an Pflöcken in der Erde oder an , nahen Bäumen befestigt werden, sicheren Halt zu ge ben und gegen Umwehen u schützen. , Diese Borbcreitung des ' Baumes auf daS Verpflanzen sollte sehr zeitig im ffruyjayr oder im Herbft ausge führt werden. In letzterem ??alle be deckt man die Baumscheibe mit einer Schicht Dung oder Stroh. Die der kürzten Wurzeln senden jetzt nach allen' Seiten feine Saugwurzeln aus und werden besonders den aus reicher Croe veiieyenden yting ,n dem Gra ben mit einem dichten Netzwerk auS füllen. Verbleibt der Baum ein Jahr ouf dieser Stelle, so ist an seinem Aeußeren nicht zu bemerken, daß er an feinen Wurzel eine starke Ein büße erlitt. Im nächsten Spätherbst oder An- angs Wmter ist dann die Jeit ae kommen, den Baum auf seinen neuen Platz zn bringen. Der Frost hat ed den Erdbällen fest gemacht und .wird dieser, einschließlich des RinaeS. ab gestochen und 1711s einen Wagen, der durch eine unter den Wichsen ange brachte Bretterlage küx den Trans port hergerichtet ist, nach feinem neuen Standort gebracht. Was hier vorbe leitete Pflanzloch oder die Baum grübe hat genau die Größe des Wur zelballens und ist nicht tiefer, wie die mat desselben, um aber ein res und schnelleres Anwachsen zu be wirken, kann man eine Schicht Erde ausgraben und dafür Gartenerde ein bringen. Nach dem , Einstellen des Baumes in der Baumgrube wird er wieder mit Drähten nach vier Seiten hin befestigt und auch die Baum scheide mit Dung bedeckt. Legt man große Steine oder Baumklötze auf den Nanö des Wurzeipaliens, so er galt dadurch der Baum um so stche reren Stand und wird nicht so leicht durch Winde hin und her geschaukelt. Bei sehr narken Bäumen umwickelt man 'während des ersten Sommers den Stamm mit Strohseilen und hä!? diese feucht, um das Austrocknen der Rinde zu verHuten. Futterkasten für Schweine. Ein sehr praktischer Futterkasten für Schweine, ein sogenannter Selbst fütterer, ist hier'im Bilde dargestellt. Er beseitigt vor allem das Nagen der Grunzer am Holz und anderen Gfc genständen und das Wühlen in der Streu, weil die Tiere immer zu fres- en haben, vorausgesetzt natürlich. daß man den Futterkasten gefüllt hält. Auch die Ungleichmaßigkeit im Ge wicht verliert sich mehr und mehr. denn . , bekanntlich fressen einige Selbsttätiger Futterkasten. Schweine viel schneller und somit auch viel mehr, wahrend ande' j lang sam fressen, bei der sonst üblichen Fütterung niemals recht satt werden. Der Selbstfütterer ist ein höchst ein faches Gerät. In der Hauptsache sind es zwei derartig schräg zueinander ge stellte Bretter, daß. durch die unten vorhandene Oeffnung das gemahlene Futter herckusfließen kann. Damit keine Stockung einlkitt, befinden sich unter den Hauptbrettern noch zwei be megliche schmale Bretter, welche beim Fressen der Schweine stets in Bewe gung gehalten werden und dadurch ein fortwährendes Nachfließen der Gerste veranlassen. Querschnitt dc? KastenZ. ' Neben dem Selbstfütterer ist eine Selbsttränke zweckmäßig, es braucht dann nur jeden Morgen das nötige Quantum Futter eingelchuttet zu wer. den. und der Viehbesitzer braucht sich nicht weiter um seine Tiere zu küm mern. An einem solcken 623 Fuß langen Futtertroge können bis 30 Schweine gefuttert werden. DoppelteMalice. Dich- terling: Mein Trauerspiel ist günstig ailsstenoinmen worden. Bekannier: Gftmb's schon, keiner konnte vor Lachen pfeifen. Ki kWMSSMMsÄ !' hvwXhi'-Jifc&tf Wt-kjJj-Jfi rnFfc-'i 1 1 yrrr:i'- r!774."f-r-r m0Mmm r 1' 1 1 i"i i MMWSsM VA r v&jk&r7T?''i:& ijjp RCcJiäKii--""? o ,1 ' ' kw 'M tZflenex Schreibkbries des phllkxf Kaneramxftr. 1162. Mein lieber Herr Redacktionar! Wenn ich Jhne so so die ganze Zeit von meine Duhings in Waschington ver zähle un gar nicks von mein Freund den deilsche Emperer menschene, dann der fe Se nit glauwe. daß ich meine Duttie necklecktet hen. Ich k3 Vi he die Zeit gut aus s Am fi geiuhst un hen an den Schlei e ganze Latt Jnterviuhs mit den Pressendent gehabt. ?iss Se. ick ben t dar mal Wort kriegt von den Willem. wo er mich hat wisse lasse, daß es zu ihn guae Seht, als ob die Juneitet Stehts Krieg mit Deitsckland rn wollte: wenn er auch nit effreht war, so deht er es doch besser gleiche, wenn die Jenlies so e Dummheit weglasse dehte un bi seids das wär es ja auch for 'die vie le deitsche Lkit in die Juneitet Stehts viel besser, wenn fe nit in so en Emberresment kommt dehte. Ich sollt for den Riefen alles duhn, for den Kriea au vriewente un ick will Jhne gleich hier sage, daß das nit so ebbe leichtes gewee :s. Awwer oie selwe Zeit, hen ich meine Duttie ge ian. mitaus. daß ich viel Wesens da von gemacht hen. Un bei den Weg. hen wer Krieg mit Werli chwno kriegt Ich denke, wer her nit, ennihau bat nock Niemand ebbes davon aenobt'kt. Wem is das awwer zu verdanke. Nie mand annerschter als Juhrs trulie. Denke Se nit,. daß ich das fein ge macht hen? Viele Viebels wenn die ebbes ekam- plische, dann blase se ihr Horn, so daß die ganze Welt davon ausfmne dudt. awwer das is nit mein Steil: Sie wisse doch, was es meint, wenn mer en Dipplomat ls; well; das stn ick. Wei. nat ibwen die Lizzie was meine Alte is. bat ebbes davon aus- gefunne, gar .nit zu redde von den Wedcsweirer. . Jetzt . sin ich eigentlich durch hier, awwer ich gleiche es so gut hier, od der besser gesagt, die Lizzie gleicht es so gut?, daß se gar nicks davon höre! will, Widder heim zu gehn. Sie dicht eckspeckte, daß se auch noch emal zu. k sohschel Funkischen inweitet deht wer- j de, so e feine Riefeppchen, oooer en Ball. Ich hin getreit, sie das aus-! zuredde. Ich hen gesagt. Lizzie, da ts mcks zu mache. Ich xi kein pob lick Oviehschel, un meine Kapassitee hier is alles siekrct un, davon weiß niemand ebbes von, als wie du un ich un der Mister' Pressendent un dann off Kohrs auch der, Emperer; den Weg kann ich nit eckspeckte, daß. ich in weitet werde un biseids das, deht das der Kaiser auch gar nit gleiche. Du brauchst also nit zu eckspeckte, daß da ebbes komme duht un mir besser biete es so schnell wie möglich heim. - Die Lizzie hat e Fehs gemacht, aw wer ei schütt worrie. - Un da is ebbes gehäppend. wo ich auch nit eckspecklet hen. Es ,s nämlich en Messenscher zu mich komme, wo gesagt hat, er wär aus den Weiße Haus geschickt worde un ich sollt am Nachmittag um drei Uhr emal hin komme un for den Secketerrie of Wahr frage. Bei Gal le, das guckt ja ganz gut zu mich. Ich hen die Lizzie kein Wort gesagt, die kahs so e Order die kann keine Po blissitee stände. . Ich sin amNachmittag prompt an Zeit in den Weiße Haus gewese un es hat schon en'Feüer for mich gewart, wo mich reiteweg zu den Secketerrie of Wahr geführt hat. Ich sin aus d,e alte Kontrie dazu gejuhst gewefe, daß all die hohe Oviehschels große gellers sin un ich sin for den Riesen puttinier dummfaunded gewese, wie ich m die Office so en schmales kleines Männche gesehn hen. wo sich zu mich als Secketerrie of Wahr intrsduhst hat. Well, hen ich gedenkt, da kann auch nit viel dahinner stecke; awwer das Mannche hat noch leine drei Min nits mit mich getahkt, da hen ich e differente Opinjcn gehabt. Ich hen gar nit mehr genohtißt, daß er on derfeist gewese is; ich hen nit mehr dran gedenkt, daß die Minister in die alte Kontrie die reine Riese gege ihn kompehrt sin, ich hen nur noch gehört wag er zu sage gehabt hat un i tell juh, da hen ich im Sülle den Hut vor abnemme un haudiduh sage niüs e. Tahk baut Schmartneß. wer der Feller war so fchmart wie e Wipp un e Längwitsch hat er gejuhst, dß ich ordentlich emberrest gefühlt hen, wie ich mit mein englisch, was doch auch nit schlappig is, ausgepackt he. Der Mister Becker, wie mex ihn geheiße hat, hat gesagt: .Mister Saueramp- er. hat er gesagt, wenn &u gleiche. könne Sie ich oeitsch mit mich spre che, ich denke, ich weiß genug von die Längwitsch. . Sehn Se. Herr Redacktionär. sell hat mich gefreut un ich sin fchuhr. daß der Mister Wilson in sein Kabinett nit xn einzige annere Mann hat, wo mehr, von den deitsche unnerstehn duht. als Bier un mehbie .zwei Bier". Womit ich verbleiwe Jhne Jhrn licwer öhikipp Saueramp s,r. Wfe y&W ir 1 Winterliche Waldssxschnng. Cin (genhklt de? rkltsche Terri' torium laoka. Es erscheint natürlich, daß die Förster für die Erforschung d Wal der und ihres Holz-BestandeS usw. , meistens die Sommerzeit verwenden; jvnd es ist auf den ersten Blick recht überraschend, daß gerade im hochnor jdischen Territorium Alaska daö Ge genteil geschieht, und wenigstens -ein großer Teil der betreffenden Arbeit , mitten im Winter , verrichtet wird, wenn der Schnee hoch aufgehäuft ist, und die Bäume ein schweres Ge schmeide von Eiszapfen tragen! DaS hat jedoch feinen guten Grund. Ein großer Teil des alaska nischen Forstgebäudes ist nämlich von einem Charakter, welcher es durchaus notwendig macht, den Winter für solche Forschungen auszusuchen. Eine Menge Sümpfe, Schlammlöcher und Ströme macht hier den Verkehr im Sommer äußerst schwierig, lang wierig und gesährlich. Auch das so genannte Niggerköpfe-Land , ist im Sommer sehr schlimm, seinen Namen hat es von der großen Menge run der kleiner Erdhugelchen, von etwa der Größe eines Kopfes erhalten. Auch hier ist im Sommer sehr schlecht zu reisen. Anders im Winler, wo alles - festgefroxen ist. . Daher sind die Forst-Vediensteten der Ver. Staaten auf den Plan der fallen, ihre Auslundungs-Arbeit 'in diesen Strichen tief im Winter niit Hilfe von Hund und Schlitten zu besorgen; und diese Anordnung hat sich gut bewährt, viel besser, als man denken sollte. Freilich wäre nicht je der dafür zu, brauchen. Ein sehr strapazenfester''Oberförster sucht sorgfältig seine Partie von zwei oder drei Mann aus, besorgt oin sitn ,.,2;2 ..v! .! vatyuillf tJliZIKS UHU tlllCH recht stark gebauten Schlitten und lauft Vorrate ein. Dann acht eslos. And vier bis sechs Wochen mag der kühle Ausslug dauern. Es haben schon manche das Los dieser Leute sehr bemitleidet, wenn sie von weitem davon hörten; aber Bunde-sförster, , welche mit ihren alaskanischen Kolle- gen sprachen, sagen, die Leute seien: ohnedies so abgehärtet gegen alle Ar ten Wetter und so gewohnt an die Strapozen, welche der ewige Kampf in Alaska mit sich bringt, daß sie den vorliegenden Dienst aar nicht als eine besondere Beschwernis empfänden. Es müssen jedoch gründlich akkli- matisierte Männer sein was man in Alaska sour doughs" nennt. Vor einem der furchtbaren Winterstiirme ,n oen arktischen Regionen darf man allen Respekt haben; aber der richtige alaöwNsjche Waldsorscher kann, auch einen solchen ohne ungewöhnliches Mißbehagen bestehen, während in Neuling nur sihr wenig Aussicht ha ben würde, einen solchen Sturm Angriff der Elemente zuüberleben, besonders wenn er unerwartet käme! Der Zweck solcher Forschungen ist vor allem, die Menge, die Güte und die Gattung des Stammholzes genau festzustellen. Alaska ist kein Land er sten Ranges für Stammholz; aber eine beschränkte Anzahl Gattungen, oder eigene Untergattungen, gedeiht aus weit-ausgedehnten Flächen treff lich, wie Birken, Kiefern und Pech tannen. Die weiße Pechtanne, welche auf der Halbinsel Kenai östlich von der Alaska-Halbinsel ihre beste Entwicklung erreicht, hat große Ähnlichkeit mit derjenigen in den Neuengland-Staaten und im östlichen Kanada und würde wahrscheinlich im Weltmarkt einen ebenso guten Preis bringen. Im übrigen handelt es sich um den Weltmarkt gar nicht, son dern um die Befriedigung der sehr starken örtlichen Holz-Pedürfniss von Alaska selbst; für Häuser. Bergwer ke. Brücken. Lachs-Einmachereien, Eisenbahn-Schwellen und noch man che ondre wichtige Zwecke. , Auf der Halbinsel Kenaj ist bis jetzt wahrscheinlich mehr winterliche Waldforfchung beirieben worden, als in irgend einem anderen Teil des Territoriums; doch gibt es auch hier immer wieder neue Dinge auszukun den, im Interesse der besten Ausnut zung dieser Hilfsquellen, mit denen nan auch noch haushälterischer um- gehen konnte. Indirekt. Wirt (zur Kell nerin): Die beiden Kriegsverwunde ten ivüuschen noch 'n Maß Bier, Brom! Fremder: Wie? Das sind Kriegs verwundete, die beiden alten Bauern mit den verbundenen Köpfen? Wirt: Ja, direkt nicht ... die haben gestern so eine kleine Mei nungsverschiedenheit über den Krieg gehabt. Btgreifli ch. Zwei Frauen sprechen über den Kneg. Die eine sagt! .Mein Mann ist so schwer von daheim, von mir und den Kindern fortgegangen". ' .Ach , entgegnkt die andere, mei ner auch. Er hatte einen halben Schinken, verschiedene Würste und auch noch einige Buchsen 5ionferven im Ruckfack. Splitter. Im Rite der Voller wird oft am meisten .verraten." X Kli'gSciufliisle. V'ibachtunze ul der Tierwelt t ci eni polnischen wesagenelnek. Unweit der Stadt Knlisch in Rus sisch . Polen befindet sich seit etwa einem Jahre ein Kriegsgefangenen! ger, das mitten ouf freiem Felde er richtet worden ist. Rundum liegen sehr fruchtbare Aecker mit großem Wildreichtum. Tem Naturfreunde, so plaudert ein Korrespondent, bot sich bei den vielen Begleilkommandos und Lagerwachen Gelegenheit, das Verhalten der Tierivelt den gänzlich veränderten Verhältnissen gegenüber zu beobachten. Zunächst war das Verhalten des Wildes interessant, In folge des sehr lebhaften Menschenvex kehrs bei der Errichtung des Lagers wurden fortgesetzt die Hasen in den Logern, , die Rebhühner auf den jn Anspruch genommenen Ackerflächen und die Sprünge Feldrehe, die dort ihrer Aesung nachgingen, beunruhigt, Trotzdem kamen diese Tiere immer wieder zu ihren .alten Standquartie ren zurück. Als beim Weiterausbau des Gefangenenlagers sehr hohe Sta cheldrahtzäune errichtet wurden, stri chen ungezählte Rebhühner gegen die Drähte, verunglückten an ihnen, und ; wanderten in die Bratpfannen des Landsturmes. Die überlebenden Feld-j Hühner lernten durch solche Unglücks- j fälle ihrer Artgenossen nichts. Bei nächste: Gelegenheit strichen andere Rebhühner an. Das dauerte bis in den Mai hinein. Nachdem sich um diese Zeit die Hühner gepaart hatten, suchten sie durchweg entferntere Aecker auf "und mieden so den Flug zum Lager hin. ,. Wenn im. Spätfrühjahr und Sommer weniger Rebhühner durch die Drahtumzäunung des La- gers gefährdet wurden, so lag dies durchaus nicht an'dem Umstände, daß die Tiere durch Erfahrung k.lüger und vorsichtiger geivorden waren, fondern an den durch das Brutgefchäft verän derten Lebensgewohnheiten. Als dann im Herbst die Zugzeit der Vögel kam und ,die Helligkeit der vielen elektri- chen Lampen ine. Wanderer anzog, verunglückten an den Drähten ceS Lagers auch einzelne Waldschnepfen, die mit kingerannter Stirn oder zer brocheuen Fkügeln aufgehoben wur den. Aehnlich wie die Feldhühner hielten auch die Hasen an ihren Lagerplätzen durchaus fest. Immer wieder kehr ten sie in die Unruhe des Gefangenen- lagers zurück. . Selbst als das Lager mit viele Taufenden von Russen be legt wurde krochen' die Hasen täglich in der Morgenfrühe durch die engen Drähte, um zwischen den'weniger be? unruhigten Baracken und Zelten ihre Sussen aufzusuchen. Dieses Aerhal ten ist um so merkwürdiger, da der Hase ganz allgemein das Durch fchlüpfen. durch Drähte scheut. Jetzt nach Jahresfrist trifft, man Meister Lampe mitten zwischen weniger be wohnten Baracken des Lagers an. Die Felörehe, die in vielen Gegenden des Ostens häusige Erscheinungen sind. sJerzogen sich anfangs beim Lagerbau, rarnen dann aber im Frühling wieder in seine Nähe, wo man sie von den Nachtlokalen aus beobachten konnte. Bald wußten sie, daß die Nähe der Soldaten ihnen durch.oeg ungefährlich war; denn der Abschuß des Wildes ist im Bezirk Kalisch genau wie in Preußen durch gesetzliche Bestimmun gen geregelt. Nur ein einziges Mal ist es vorgekommen, daß sich ein Spießbock in die Gärten des Land sturmes verirrte und durch Anxennen gegen die Umzäunung betäubt wurde. Nachher erholte er 'sich wieder und wurde der Freiheit wiedergegeben. Im Lager und seiner nächsten Nähe hielten sich bald zahlreiche kleine Wie sel auf. die wahrscheinlich durch die vielen Mäuse und Ratten des Lagers angezogen wurden. Jn einem Wacht gebäude lebten sogar weiße Mäuse, die wahrscheinlich russischen Zivilge fangenen ntsprungen waren. Bon sonstigen Säugetieren sah ich einmal einen Fuchs, und .ein anderes Mal einen Hamster iu der Niib.e der La-' gerumzäunung. Manche Vögel fan den in den Bauten des Lagers Brüt gelegenheit. Ziemlich zahlreich haben sich mittlerweile die Spatzen einge stellt. Im Gebälk der großen Zelte nisteten wüße und gelbe Bachstelzen. Ammern und Distelfinken fanden im Unkrautgesäme des Lagers reichliche Nahrung. Jn die melancholischen Lieder der gefangenen Russen ertönte während der Sommermonate der Goldammer Gellegellepütz". Von den Distelstauden riefen bunte Finken ihr .Stieglitz. Stieglitz". Aus Ge treidebreiten in der Nähe der Lager Umzäunung erscholl der liebliche Wachtelschlag. Auch seltenere Väfte stellten sich im Gefangenenlager ein. Grün- und Buntspechte hämmerten hin und wieder an den starken Pfosten der Umzäunung. ' Wiedehopfe besuch ten die Müllhausen. Kiebitze zeigten manchmal ihre Flugkunste. Majestä tisch zogen Störche durch die Luft hin, um an der fernen Prosna ihrer Nah rung nachzugeben. Manchmal kam es , auch vor, daß ein Sperber den Frieden der Loaelwelt im Loger stör te. eine Ammer oder inen Sperling schlug und dann schnell davonstrich. Allcilki für' Hau?. Glätten von Tafchentsi chxrn. Das nachstehend beschriebe e Verfahren zum Bugein von Ta schemüchern ohw Bügeleisen dürfte die len willkommen sein. Nachdem man die zu reinigenden Stücke in gewohnter .Weise gewaschen hat, drückt man sie ! fest un die Fensterscheibe an, die man tlrtvfi! hiinii Trt i&arH'is&s tslf Willis VUilLll Vll ,U jUltUUUlV 9"Ut wieder schmutzig werden, mit einem feuchten Tuche etwas abgewischt hat. Man zieht die Tücher dabei nach al len Richtungen auseinander, so daß sie möglichst angespannt sind. Jn folge der in ihnen noch enthaltenen Feuchtigkeit bleiben sie von selbst hängen. ; Nun nimmt man einen der bekannten Tintenlöscher und ' preßt, indem man dabei alle Falten und unter dem Tuch poch befindlichen Luftblasen herausdrückt, das Tuch anZ fest an die Scheibe an. Noch vorteilhafter ist es, wenn man einen' Gumtniquetscher zur Hand nimmt, wie tan ihn in der Amateurphotogra wie man ihn in der Amateurphotogra phien benutzt. Am anderen Morgen, wenn die Tücher trocken sind, könne ' sie spiegelglatt von der Scheibe abge nommen werpen, Behandlung, der Kinder ausschlage. Solche kommen häu fig vor, sind gerne nässend und da durch sehr lästig. Man halte die er krankten Stellen rein, bringe sie aber weder mit Wasser, noch mit Seife in Berührung, auch halte man durch Verbände möglichst die Lufr fern. Man trage auf die erkrankten Stel len Olivenöl mit einem ' baumwolle nen oder sehr feinen leinenen Läppchen aus, erdrcnne aber diese Lappchen sofort nach dem Gebrauch. Dann bestäube man die Stellen mit, fein stem Zinkpuder und . verbinde sie. Die Nahrung sei kräftig, aber leicht, verdaulich. , Eine Leberthranlur ist , sehr empfehlenswert. Brot und Cho kolade benimmt den Nachgeschmack. Gegen Schlaflssi gleit. Ehe man in Fällen von Schlaflosig keit zu einem narkotischen Mittel greift, das ja meist schädigend auf den Körper, speziell den Magen, wirkt, versuche man folgendes ein fache Mittel. Man befeuchte die Hälfte eines Handtuches mit Wasser, lege sie so in den Nacken, daß sie zu gleich die Hälfte des Hinterkopfes,be deckt, und , : schlägt dann, um die schnelle Verdunstung .zu verhindern, die trockene Seite des Tuches darü ber. Dadurch wird das Gehirn er frischt und das Blut mehr vom Kopfe weggeleitet. Am meisten sün digt manv entschieden dadurch, daß man viel zu spät und dann noch reichl'ch zur Nacht speist, so daß die Lerdzuung .erst dann beginnt, wenn., man sich zu Bette begibt, was einen', ruhigen 'Schlaf von vornherein un möglich macht. ' Gegen Verstopfung. Gleich beim Aufstehen am Morgen em Glas heißes Wasser trinken, in welches zwei Teelöffel Kleie eingerührt sind (für fünf Cents-reicht eine lange Zeit.) Oder V, Teelöffel Rochelle Salz in heißem Wasser. Gewöh , nung des Orguiismus. jeden Wor gen zur gleichen Zeit sich zur Entlee rung zu melden. Täglich ein- bis zweimal ein Tellerchen gekochte, ge dörrte Zwetschen, und auch sonst reichlicher Genuß von Früchten .und ' Gemüsen., In sehr hartnäckigen Fällen, wenn nach langer Zeit sich gar keine Besserung zeigen will, kau fe man eine Unze Tnuture of Cas cara Sagrada" und nehme davon fünf Tropfen in Wasser vor dem Schlafengehen. Wirkt es stark, dann ausfetzen oder weniger nehmen. Da bei viel Bewegung in frischer Luft. Nach einiger Zeit kann die Kur auf gegeben werden, weil sie dauernd wirkt. Um Moos von Rasenflächen zu entfernen,' gebe man im April bei Regenwetter eine starke Gabe schwefelsaures Ammoniak, wo, durch ein starkes Wachsen der Grä . ser eintritt und das Moos dabei überwuchert wird. Auch ist es gut, wen'' man das- Moos mit einer ei fernen Harke, die recht enge Zähne h.'.t, auskratzt, dann Kompost uf de Rasenfläche bringt, letztere festwalzt und dort noch dünn Grassamen ein säen '.äßt, wodurch eine dichte Gras Narbe erzielt wird, si daß das Moos . nicht wieder zum Vorschein kommt. Reinigen von Strohhü t e n. Billige Sirohhiite behandelt man auf folgende Weise: L)?an vier teilt äue Zitrone und reibt den Saft derselben in das Geflecht. - Hierauf reibt man mit in Schwefelblüte ge taucht Watte nach und trocknet dann. Zuletzt bürstet man mit einer scharfen Bürste den Schwefel wieder ab. Bon besseren Strohhüten wird zunächst der Staub entfernt, alsdann wird mit einer Zahnbürste Zitronen fast eingebürsiet, wonach der Hut eine Stunde ni Dunkle gelegt wirk Nachdem wird derselbe mit pigoeri sertew. Schwefel bestreut welcher mit Flanelllappen eingcrieben wird. Fett sireifcn an der Krempe werden mit Benzin vorher beseitigt, ehe Zitronen ' fast iingewendet wurde. Grobe Ge slechie müssen von Staub gereinigt werden, olskann ist die Behandlung wie schon angegeben. Florentiner Strol:luite dürfen nur mit ganz wei gier Bürste behandelt werden, und ist die Behandlung sonst wie bereit? erwähnt.