CmoSa Tribüne SamLtag, 1. Npnl 1916. Seite 4. C tsZ gliche Omaha Tribüne i winiTViz PiTRi.isjiiNsi oj 1311 Howard Str. Telephon Dea Molnea, I, Branch lantora and WMtern EeprenttiT HOWARD C. ßTOBY 11C8 Fifti A. Bld, Nw York . 24 Arci Str., Philadelphia , 84 fople Cm Bld. Chlcaf. Preis fcr T5rB!fltt: Trch be Post e Jahr $4.00. Prei, de, Bezahlung, Ptt zayr ?i.du. , , ...K . .ec..,e. mntltr Mnrth 14, Wl .t w y? O""" A8Öra wuUr th AH of CrmarrM. Mareh , . . Omaha, Nebe.,' TauchswotZkrisi5 3to.....? Wir habm also wieder einmal eine Tauchbootkrisis. Die wievielte ist kZ wobl? Es soll die neunzehnte sein. Das dürfte ftll,t hochgespannten Ansprüchen genügen. Wer aber heute noch nicht sieht, daß das Testament nn Cceil Rhodes feine Wirksamkeit cuSü&r. ja dafz cm geheimes oder i-ielmehr ganz offenes Bündnis mit England besteht, der tt mit Hofs nungsloser geistiger Blindheit geschlagen. Wer eine Aenderung ist doch bei dieser neuesten KnsiZ zu verzeichnen. n ist die verliältnismäszig kühle Aufnahme dieser Nachrichten, die sonst unsere angelsächsische Presse geradezu in hysterische Wutkrämpfe dersetzte. dafz sie Amuck lief gegen alles, was nur im Entferntesten mit dem Wort Teutsch Zusammenhang hatte. Auch die Börse, doch in der Regel der empfindliinste Gradmesser für kritische Tage, ist diesmal verhaltmSmab'g ruhig geblieben; etliche Blätter spottm sogar lustig über die,e Tatsache, die für den Wissenden mehr bedeutet, als das Säbelgerassel Lanfings. So hat John T. MeCntcheon in der Chicago Tribune" vom Tim, tag einen vorzüglichen Cartoon" gezeichnet: Auf der linken Seite, oben ein elegantes Zimmer mit 2 patenten Klubfesseln, die aber verlasM smd tnm vor ihnen ist eine Bombe geplatzt, in deren Flammen die n,chnft Submarine Crisis No. 1" über der Glasglocke des Börsentelcgraph Be trätet Das Zimmer tragt die Inschrift Stock Market. Die Treppe bin'untcr stürzen in fluchtartiger Eile mit gesträiibten Haaren 2 beleibte 'Herrm. mit Inschriften an ihren Röcken kenntlich gemacht als Stocks und Bonds". Uederichnfl: year ogo". er ßieiiyc wu. räum, aber mit der Ueberschrift .Today", die gleiche Bombe, aber mit der Swmmer 19. die gleichen Herren Bonds" und Stocks", aber diesmal 6c Iaglich ihre Zigarre rauchend, in den bequemen Klubsesseln lehnend, die Ib. Krisis mit kritischen Blicken musternd. Das sagt ziemlich viel. Die Börse reagiert nicht mehr auf Jingo gebeul? Das wäre doch zuviel verlangt. Uns scheint eher, dasz die Börse ihre geheimen Instruktionen von irgend einem gewissen" Platze erhalten hat, sich diesmal nicht aufzuregen, da man nur so tue". Das Börsenmanöver tritt also dem politischen Manöver seinen Platz ab. Das scheint uns diceinfachste Lösung zu sein. . , Wenn man dazu die widersprechenden Nachrichten aus Washington vergleicht, das; einmal Wilson keine Noten mehr schreiben würde was ein wahrer Segen wäre! nnd sofort nach den Umstcrndsbewcii.en". die doch immer die sichersten" seien, handeln werde, daß das andere Mal Wilson die ganze Affaire dem Kongrefz übergeben werde, das; drittens Wil son doch wieder Nach Berlin eine kleine Note" geschrieben habe usw. so sieht man doch daraus das offenbare Bestreben, die sogenannte vffent liebe Meinung im Ungewissen zu halten, um dann nachher mag die beschichte mm ausfollm, wie sie will in jedem Falle politisches Sie p-tal daraus zu schlagen. Also politisches Manöver, Bluff! Darin ist Wilson bekanntlich groß. - Bestellt also eine KricgSgesabr in dieser 19. Tauchbootkrisis? Wir können diese Frage getrost und zuversichtlich mit Nein" beantwortm. Tis Börse ist ruhig geblieben. Die Börse ist ein Organ von Wallstreet. Wallstreet siebt in allerengster Verbindung mit Washington. Also die Beweiskette ist geschlossen wird es auch diesmal noch nicht zmn Hauen und Stecken kommen, obgleich wir absolut nicht verneinen wollen, daß eine nirüutzie Perschwörerbande dchcht, die mit aller Macht aus einen jiricg mit Teutschland hinzielt. Sie möchten, aber sie können nicht. Deswegen dürfen wir nun aber nicht etiva beruhigt uns aufs Ohr legen, sondern erst recht unermüdlich auf der Wacht stehen, damit Dame Columbia nicht in die Rauberhände John Bülls fällt, der sie begehrlich um. fangen will, Wir dürfen uns nicht einbilden, daß Wilson nun so cnt ickieden fnedensfteundlich gesonnen bleibt wie heute er zufällig ist. Wilsons Konsequenz ist eben die Inkonsequenz. Damit muß gerechnet werden. Tanim habt Acht, ihr wahren Amerikaner, daß euch die fal fcherr Amerikaner, auch Angelsachsen genannt, nicht übers Ohr hauen. Die Spattirng der so'attjlischen yartei! Die Spaltung der sozmldemokraüschen Partei Teutschlands war zu trwarten, da die radikalen Elemente, die jetzt mir noch eine geringe Mi norität der Partei bilden, fortgesetzt den internationalen Standpunkt be tonen, während die große Majorität der Partei sich trotz aller Jriedensbe. ftrebungen aus vaterländischen Boden gestellt und der Regierung in vitalen Fragen während des Krieges keine Opposition zu machen beschlossen bat. Was die Partei pit Hebung des deutschen Arbeiterstandes geleistet bat, wird jeder Vornrteilssreie gern anerkennen, und dieser tatkräftigen ?lrbeit zugunsten der Arbeiterschaft verdankt sie auch ihren enormen und noch heute stets wachsenden Einiüiß. Wer dieser Einfluß versagt jede?, mal, sobald sie den nationalen Standpunkt verleugnet denn der deutsche Arbeiter ist wohl siir die freiheitlichen und aufklärenden Ziele der Partei, aber nicht für die Idee des neingeschränkten Weltbürgezums zu haben. Die Partei erstihr dies vor einer Reche von Jahren, als sie der Wehr, vorlag opponierte und infolge dessen der Reichstag aufgelöst wurde. Die Neiiwahlen ergaben damals ganz enorme Verluste für die Partei, die oller, rings in der folgenden Wahl, wo diese Frage nicht vorlag, ausgeglichen Nuirden. TaS war in Friedenszciten. Eine gleiche Haltung zur Jetztzeit würde der Vartci jeden Halt im deutschen Volke rauben und es ist diirchaus er wünscht, daß diejenigen Elemente, die sich auch in dieser schweren Zeit uf den negierenden Standvunkt stellen, aus der Partei Mlsscheidcn. Das Ik'ub der Partei wie dem Lcnide zum Vorteil gereichen. Bfe Ter Fehlschlug der Offensive, die die Russen an der östliäM Front tan der Ostsee bis Galizien unternommen haben, muß ihre Verbündeten sibwer enttäuschen. England und Fraiikreich sonnen sich der Ueberzeugung fs.Km. langer verschließen, daß ihnen von dieser Seite keine Hilfe mehr ge bracht werden kann und daß das Eingreifen Rumäniens durch die Miß erfolge der russischen Waffen uinvabrfcheinlicher wird. Die Stellungen der Zentralmächte an der Ostftont nnirden während de? Winters so ausgebaut und pen'tärkt. daß sie mit verhältnismäßig schmackxn Streitkräften gegen jeden Angriff gehalten werden können und jeder Turchbruchsverfuch nur riesige nnrd. T,? unmittelbare ZweZ dieses russischen Vorstoßes bestand aller Wahrscheinlichkeit nach darin, den Truck auf Verdun zu entlaften, ober die Russen sind nicht mehr imstanse, einen Frontwechsel beträchtlicker deutscher Truppenmmn zu erzwingen, wie zu Anfang des Krieges, ls sie durch den Einfall in Ostpreußen die Teutschen zwangen, mehrere Armee-Korps von tcm westlichen nach dein östlichen KriekKichauplfltz zu werben. Der. un erwartet schnelle Aufmarsch der russischen Armee hat damals höchst wahr s.cinlich PariZ gerettet: der Vorstoß, den die geschwächte und mangelhaft ouk gerüstete ruiinchc Armee jetzt gegen die festen deutschen Linien unter' niiruift, wird Verdun nicht retten. ' Rußland kann kein deutsches Gebiet mehr bedrohen, es kann das ci oene Land nicht mehr den den siegreichen Truppen der Zentralmächte be freien, und seine zusamnieilgeratnen Legionm kämpfen hoffnungs. und cu:-sichtsolS. Ein Vergleich der Situation zu Anfang des Krieges und jetzt dietcr einen unmiderleglichen Beweis für die gewaltigen militanichen Er f?lg? Teuticksands, die den endgültigen Sieg der deutschen Waffen auch j-r Cn-btzeil machen. VAL. j. füilu. rrefliaen TYLEU 349 Omaha, Ncbruk. 02 t 437 C Art. Trag, ti Wsche 10c; dch die Wochenblatt,: Bn Mi u 1. April ISIS. Verluste für den Angreifer bringen Victor von PodUelökt. Zum Hinging be ftöhtren etastssekre tör de RkichSp'ftamt. Vor wenigen Wochen ist in Ler lin Victor von Podbieleki. ehemals Ctaatsfekreiär deö NeichZpoftamtS. dann preußischer Landwirtschaftsmi nistet, in seinem 72. Lebensjahre ei nem Herzschlag erlegen. Mit ihm ist ein der populärsten Persönlichkeiten Berlins aus dem Leben geschieden. Der Vater PodbielskiS war General und während deS Krieges von 1870 1871 Generalquartiermeister, auch er hatte durch seine meisterhaft stilisier' ten Berichte aus dem Großen Haupt' quartier ein hohes Maß von Popu larität erlangt, und die während der Zeit vor dem Beginn der Belagerung von Paris wiederholte Meldung .Nichls Neue vor Paris' ist zum ge flügelten Worte geworden. Der jüngere Podbieleki. .Pod' nannte ihn der VollSmund, hatte zu nächst die Offizietslaufbahn einge schlagen. Er war zulegt Komman deur der in Nathenom garnisoninen den Zietenhusaren und hatte als Generalmajor feii.en Abschied genom men. Die Ruhe des pensionierten Of fizierS behagte ihm ober nicht lange, und so ließ er sich im Jahre als Mitglied der konservativen Par tei in den Reichstag wählen. Hier trat er nicht allzu häufig als Neouer auf, aber wenn er sprach, hatte man immer den Eindruck, einen sehr klug und praktifch veranlagten Mann re den zu hören. , Im Jahre 1897 vertauschte er den Neichstagssessel mit einem Sitz am Bundesratstisch. Er wurde als Iflach folger Stephans Staatssekretär des Reichspostamts. Tie Ernennung kaut einigermaßen überraschend, und Spottvögel erzählten, daß fein Ta' lent, gute Witze zu erzählen, ein Ta lent, das zu üb er häufig an der kaiserlichen Tafelrunde Gelegenheit hatte, Herrn v. Podbielski die neue Stellung eingetragen habe. Aber bald zeigte es sich, daß der Kaiser einen sehr glücklichen Erif getan hatte. Pod wurde wirklich ein guter Nachfolger Stephans, den er konnte als Leiter des Reichspostamts fein Organisa tionstalent erfolgreich betätigen. Gei der Kaufmannschaft machte er sich fcs. sonders dadurch beliebt, daß er aus ihren Kreisen sich dauernd sachver ständigen Rat holte; der verstorbene Geh. Kommerzienrat Max Ludwig Goldberger n?ar lange Zeit fein siän diger Vertrauensmann. 1301 siedelte Herr v. Podbielski ins preußische Landwirtschaftsmini sterium über, und da er selbst auf seinem zu eineH Musterbesitz ausge' stalteten Rittergut Dällmia, große agrarische Fähigkeiten bewiesen hakte, war er aus seinem neuen Posten erst recht in seinem Elemente. Die Groß Agrarier bejubelten seine Ernennung zum Landwirischafisminifter, aber sie erlebten dann mancherlei Enttäuschun gen. Sein praktischer Sinn, gepaart mit Klugheit und Anpassungsfähig' keit. feine fest zugreifende Art und feine vorurteilslose Denkweise bewahr ten ihn vor überagrarischer Einseitig Zeit. Gerade , als Po!Ieneral hat 'er die Bedürfnisse auch der übrigen Erwerbsstände kennen gelernt, und darum ließ er sich nicht 'bereit finden, ausschweifende agrarische Wünsche zu erfüllen. Es kam mehrfach zu par jamentarifchen Auseinandersetzungen mit dem Bund der Landwirte, und das Tischtuch wurde sogar einmal tegelrecht zerschnitten. Nach der Heuernte vnduft ick", hatte Pod da mals gesagt. Aber er war nicht' un versöhnlich, und das ruinierte Tisch buch wurde später wieder zusammen igenäht. Im Streit um den Mittel iandkanal war er strsmm agrarisch gewesen. Das Kanalprojekt war lihm widerwärtig, und er lehnte es b, sich dafür zu engagieren. Bon dem Lausekanal laß ick mir nich vor den Bauch stoßen". Da war ferne Meinung, und dabei blieb er. ' Sein stark ausgeprägter geschäftli eher Sinn hatte Podbielski gereizt, sich an geschäftlichen Unternehmungen zu beteiligen, die mit dem Staat zu tun hatten, und seine Teilhaberschaft an der Kolonialfirma Tippelskirch gab Anlaß zu abfälliger Kritik, nd podbielski zog et am Ende vor, den 'Staatsdienst zu verlassen. Im Iah re 1906 nahm er seinen Abschied. Seiner Popularität tat der, Rücktritt in das Privatleben keinen Abbruch, denn erst jetzt konnte er sich in her vorragender WMle auf gemeinnützi gem, namentlich sportlichem Gebiete betätigen. Der Bau der Döberiher Heerstraße, die Schaffung der Grüne waldrennbahn und die Errichtung des Stadions sind in der HaupNache sein Werk, und nur der tttieg hat die Ent Wicklung der olympischen Spiele, an äderen Spitze tr slano. beeinträchtigen können. ', Podbklski hat viel Seoner gehabt ,und hat mit ihneii manlen heftigen Strauß auöfechti'N nüffen. ?tr ein treffenver i mi'o v.n U:h-t Humor mirtikn 5. Enl., immu wie .der versöhnend. . , Der Schöpfer des Eistr. t?0tt ftirrK fmr.ir in Marsr Jlf) r1i iti iywivvn; g tu wv tttii. v.uu und Bildhauer Georg Marschall. Hai durch Beschluß deZ Krcisailsschufles von Insterburg den Auftrag erha! j ten. dort ein HindenburgStandbi!d . gon, wie das ln Berlin befindliche zu er "" "" - r ' Ma Calico-ZZalr im Deutschen gausc! Der Teutsch? Tomen Verein veranstaltet ain Sonntag abend, dm 2. April, im Teutschen ,?i!se einen Ealico ' Ball, der ein recht genuitli. chcs Bergiüigen zu werden verspricht. Jede Dame ist aufgefordert, iik ei nem Waschkleid zu erscheinen und eine dazu passende Schleife mitzu bringen. Das Andere wird sich dann schon ven selbst ergeben. Man kann sich also auf einen recht ver gnügtcn Abend gefaßt umchen, und sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins eingeladen, zu crschei. nen. ÄU8 ZZenson! Bruno B. I. Viola für Stadt Ingenieur. Am Dienstag, den 1 April, ist in iilvrer Barst,idt Bfiifon Stadt Wahl. Ein junger Deutscher. Herr Bruno B. I. Viola, tritt alZ Kan. didat für Stadt Ingenieur auf. und sollte diz einstimmig? Unterstü. tzung der Bürger, vor allen Dingen der Teutsckz.Amerikaner. erhalten. Herr Biola ist in Breslau geboren und erzogen, kam 1902 nach Amc rifa und wodnt seit ackt Satiren m Benson. Er hat die für das Amt nötigen Kenntnisse und würde sie gewiß r.t der rechten Weile anwen den. sollte er erwäblt werden. Sei ne deutschen Mitbürger sollten für ihn bei anderen Wählern cin gutes Wort einlegen. Der junge August Wirtz preisgekrönt. Herr August Wirtz. der zunge Sohn von Herrn Stephan C. Wirtz. hat den erücn Preis erhalten für den schönsten Garten auf der Nord seite der Stadt.-Bekanntlich wur den von mehreren Organisationen Preise sür Gartenarbeit von Seiten der Schuljugend ausgesetzt, um diese in dieser Aetätigung zu ermutigen. Politische Anzeige. Frank Dewey sür (Counti) (Clcrsi! Republikanischer Kandidat ersucht m die .tlmmeu der Teutichamert sauer in der Primärwahl am 18. April 1916. Frank Dewey wurde tu Cedar Ra, pids. Ja., geboren. Seine Eltern gehörten zu den 50 Familien, wel che diese Stadt im Jalzre 1810 auslegten. Sein Vater kam vorn Staate Maine und war ein Bruder von Elzarles H. Dewey,' welcher hier sür viele Jahre das MöbelMfchäst von Dewey & Stone betneb. Er war ein alter Einwohner von Qmaha, wo er seit 1878 ansäfsig war. Frank Dewey begann seine erste Arbeit als junger Mann in der Couilty Clerks Ossice unter Coun tel-Elerk Mel Redsielö im Jare 1897, wo er seitdem ohne Uiüerbre chung tätig, war. Unter Countn Clerk Haderly, 1808 bis 1901, erwarb er sich die nötige Einsicht in deut Geschäfts teil der Couiity . Clerks Osfice, welche es ihm ermöglichten, die Stelle im Jahre 1912 selbst zu be setzen, und zwar zum materiellen Vorteil der Steuerzahler. Im Jahre 1902 ziun Chics. Clk der Couniy . Clerks Psfice be' fordert, verblieb er unter der demo kratischen Administration von Har ry Miller. ,nd Jokn Trexel, bis im Jahre lli6 aberinals D. M. Haverly als republikanisckzer Counv? Clerk erwählt und das Amt sür 3 Termine,' 1000 bis 1912, bekleide te. Connty . Clerk Haverly. vor Schluß seines Amtstermins, befür wortetc die Noniination Tcwcy's für County Clerk in tatkräftiger Wei se, mit dem Viesultat, daß Dewey in der Walil 1911 mit der größ ten Majorität zum Countn -Clerk erwählt imirde. Tie Legislatur von 1015 erwci. terte die Tätigkeit des Count. Clerks, indeni er als solcher zu gleicher Zeit Eomstii Comptroller ist. und obgleich die dainit verbiin dene Arbeit die Leraiitwortlichkeit wesentlich erliöhtewurde den Steu krzahlern das früher Übliche Salär von $-1,500 vro Jahr, für uoniptroi Kr und Teputg erspart. Infolge der langsährizen Ersah rung. welche Tewen m einein tüch tigcn County Clerk machte, liegt es im Interesse der Einwohner, daß er abermals für das Amt erwählt werde, und daß ihm debalb die umiMcilie Uutcrnühuiig des Deutsch. t:.,nö zuteil weide, Tast ferner das Teiuschtmn in der County Clrrks Ossice gut vertre ten ist, iit ein nx-iterec Grund m seiner llutcriinkuna. Tie neue Office voz; Tr. Wei land it Nuinmer i"A Äl'ain Str., Frenumf,' im "Sübcn&c deZ ürnrii' fcr.t Gebäudes. Das ilaörifotnüscfj Zlvnzerl Zlkonlag! Das imteil folgende Programm konimt Moiitag abend in dem Gabri lowitsch'ttonzert im Auditorium zur Ausführung. Tickels siltd jetzt an der Klasse zil haben, und haben dieSauu jiigend und die Studeilten Mustk Eintritt zum halben Preise. Gabrilo witsch ist ein tüchtiger Pianistund seine Gattin em gewandte Sänge rin. Bekanntlich ist seine (Gattin die Tochter des berühmte versterbe nen amerikanischen Huinoristen Mark Twatne. Ptogramm: 1. Sonata. pp. 22 Schuinann Ossip Gabrilowitsch ' 2. Where'er you walk . ... .Haendel Tido's Lament . . . .,. .... .Gurcel Wiegenlied . ., . .Strauß Mein Traum Heger Ungeduld Schubert Clara Clemens 8. Tnxlve Preludcs Chopin Ossip Gabrilowitsch 4. L'Csclave Lalo La Mandoline . Debujsy Clärchcn's Lied . viübinftein Gipsq Song Whether Tay Tatvs .... Tschaikow5ku Clara Clemens 3. Melodie CapriceBurlesque Gabrilowitsch To Spring Grieg Etilde de Concert ..Moszkowski Politische Anzeige. j-prr - --i' Eine sparsame, fortschrittliche und ge schäftsmaßlge Verwaltung. C. J. MILES Republikanischer Kandidat für GOUVERNEUR Pnmarwahl am 18. April. Herr C. I. Miles ist in Jersey ville. Jll., geboren, hat die dortige Hochschule und das Jonez Com mercial College in St. Louis ab fclviert. Mit 13. Jahren wurde er Hilfs Kasfierer der Farmers Bank ron Solomon City. K an. Tann übernahm er ein Amt in der First National Ban! in Pasaöona, Cal und trat später als Kassierer in die Citizens Ban! in Liberal. Kan., ein. Hierauf begab er sich - nach Chica go und übernahm die Leitung der Offe der Kontraktvrcn Grace & Graffith.' Besitzer der obigen Bank. Im Jahre 1d89 trat er bei der ontraktoren Firnm Kilpatrick Bros, in Beatrice, Neb., ein und be kleidete 10 Jahre lang Nnen ver aiüivortlichcn Posten, bis er sich im Getreidegeschäst in' Hastings, Neb., etablierte. Der Auf des Herrn Mile? als hervorragender Mann drang bald nach außen, sodaß er im Juni 1903 in Columbus. Ohio, zum Supreme Gounselcr der United Comniercial Travelers of Anierica erwählt wiir de. Herr MilcS ist Direktor der First National Bank in HasüngZ, und beinahe in jedem bedeutenden Geschästsunterncbmen dieser Stadt interessiert. Seine Mitbürger haben in Anerkennung feiner Tüchtigkeit, ihn fünfmal zum Bürgermeister er wählt, zweimal ohne jeden Geg. ncr. Unter den 11 Jakren seiner vorzüglichen städtischen Verwaltung bat Haftings große Fortschritte ge niacht, die fetzige elektrische Lichtan la,,ie errichtet und erfolgreich betrie be und bunderte von Meilen As. vhalt und BackstciN'Pflaster - ge legt. CZ ist klar, daß ein Mann wie Herr Mileö, der in seiner ,langjahri gen Laufbahn als eschästZmann u. Bürgermeister einer rasch aufblü hendcn Stadt bewiefen, daß er eine ungewöhnliche Begabung, und ein seltenes Berwaltungötalent besitzt, genau aukz?sunden und weiß, wa den Bürgern von Nebraska nottut, einen idealen (öeuverucur abgeben würde. Da', kommt noch, waL die Haupt, sacke, das, Herr Mileö der einzige reviiclif.nliichc Gouverneurs . iian didat ift, d-r sich öffentlich gegen Prohivilion ausgesprochen hat, und llein schon aus diesem Grunde die Stimme jcdcv1 liberalen Nepublika ners in der Primärwahl am 13. April erbalte sollte. Nepublilaner stimmt sür C. I, Milrs. den liberalen Gouverneurs. Kandidaten' $ V - ' ( -1 I ' --m-v i ., , V4r f ' Ä : ' v V s " . . rv i , v N I - " ' Sr V?s ' "i ' A I . ,,t ,,? Stf..''ij: iW - v- - , f.Jr ttttlllill!, II, ,!I,IIINI, !,!,,,,, II, II!!, IIIIII!IIIII!III!IN,lIIII!I!!!!!UI!! färSk ' " ' Rttfvl :f',)')r I ÄiM ifc . .... , t, .,t-LI ... t l , i Teutsches au$ Offizielle Ankündigung Sonntag, den 2. April 1916 GROSSER BALL . des . . I Deutschen Damen - Vereins . orstads.Bersa'inmlngen. , 1 Folgende Aenderung wurde in de Sitzungen des Vorstandes 5 anberaumt: v .5 5 Die erste Versammlung des Vorstandes findet am ersten -- B Dienstag im Monat, abends 8 Uhr statt. - ,, Tie zweite Versammlung findet am 3. Sonntag tm Monat nach der Vcreins'Versammlnng statt. Z si,II,lIIIIIIIIIlIIIIIIII!IIlI!IIi:lllIIIlII!!IIIIIIIlIIIII,IIIIII!l!III!IIII',1 29XSKXK9an Deutsches tm BIanbeis nter den Auspizien des Frauen-Hilfs-VereinS znm besten des Roten Krenzes .Einmaliges Gastspiel des . Qberarnmergauer Bauern-Theaters am Stillag MW, In l April 1)15 Zur Aufführung gelangt: Mr. Jackson im Gebirge Vaucrnposse mit Gesang und Tanz in 4 Akten. - In dm Lwischcnakten: Gesangödortrage, Jodler, Zither mufik, wid der berühmte Schuhplattlertanz". 1 i 'J TA s.i, .. ft,Ä,!S,rt Atlrtflfillirf lUilU UIIU WUl u-""l',ji'vw vbvl"" Eintrittspreise: $1.00, EM? gchlnng, Deutsche lim glenuilu. Amgegendj r " Ter Bürgerverein von Glenvil und Umgegend wird am Mittwoch, den 5. April, abends 8 Uhr in der Vor einshalle seine Versammlung abhal ten. Das Erscheinen sämtlicher Mit glieder wird erwünscht und werden Freunde, welche sich für die deutsche Sache interessieren, freundlichst ein geladen. D e r V o r st a n d. Politische Anzeige. Senator E. J. SPIRIC Wilber, Neb. Herr Sri'rf ' ist republikantscher ',andidt für Ztaats5eiakor de-Z Itt. TistriZzs. Taline und Fillmore Caunties um'assend. Er diente be reitS zwei Termin als Senator dieses Distrikts, bat einen unanfecht' baren Nekord hinterlassen und ist stets sür fortschrittliche Maßnabiuei' eingetreten. Er wolmt seit 42 Ja!? ren in ?'ebra?la, ' Jeder Teutsche sellte Ferrit Lpirk unterstüzm. A ' I j Slzsatev x 9 Sheatsv t 75c, 50c nd 25c. Stimmt für H. 0. WULFF Nepnblikanischer Kandidat für l!lZ!!-KWI!M Dritter Distrikt. Pnmarwahl 18. April 1916. lE&iflr' irtf ilAWAXJMiA'JWWg' William Stsrnberg ' Deutscht' Advokat Lknmer 950 ?154, Dma fle&tmak Bank.Gebäude. tL TouglaS 9G2 Omaha. Neikv SSSSM kxnSsiun ... C oknaiia &Mnm 1 C lht Xetigia 1 DR. J. C 1WERSEN 5perilit für iCiodsrkrtnkheit Ctfic, 47t rrankell It)I ibSuSi Wiz AS M!ai itt. Cwta, fltl- DR. JNO. J. WILSON Zahnarzt 006-608 ?randki, Theater SebSude 11. und Tongla Straß . , Phon ruglai 1271 , lls. E. KolQvtGtiiner Office 30!) Ranige lcbande, 15. und Harukij Ttrofze. Gegenüber dein Orpyeum Theater. Trlepl,!),i Toualas 1j,W. Acsidrii.', Lud 1(5. cttafje, Telephon Douglas 3985. .Sprechstunden 10 biZ 12 Uhr VormittazS. 2 bil - 5 Uhr Nachmittazs. Ornaba. Nebraöka. , . Man' ,'ineistiitze. die deutie Presse, indem tnan zrer .Per breitung bnträzt rf i l . k i i - K Y h i . v ,! i.