Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 31, 1916, Image 6

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    Cmolja Tribüne, tfmiau, 81. Mär, 1S1C Seite 8.
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1 I QU fflemkfcisD ntmnen
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Koman voH.rurth, Kahler,
433. Fortsetzung ) " " -leich. Graf Buchenau I& 1 runtg
Er sah von dr Seite immer wie. gewähren. Auch er hoffte noch im
' . . ..nfi! !. n.h(Jm.r Jinö ftrtn ,NNNl kines 2.aaes
fr Ans ha4 ooldlckimmerndt stopf
chen herab. Der breite Strohhut
hing ihr am Arm. ' Sie hatte verzes
ftn, ihn wieder aufzufetzen. Das
tadello sitzend blaue Leinenkleid
ließ in feiner elegante Einfachheit
die edlen Linien ihrer schlanken e
fialt Plastisch ' hervortreten. Sie
hatte ti wirklich überraschend schnell
gelernt, geschmackvoll Toilette zu
inachen
ES wurde ihm sehr schwer, so ru
hig neben ihr herzugehen. Als sie an
der Wegscheide anlangten,- blieb er
jitfien, um sich zu verabschieden.
' Pia vermochte eS über sich, ihn zu
bitten, recht bald nach Buchenau zu
lsmmen.
Map sehnt sich s sehr ; ach
dir '
Er versprach, am nächsten Tage zu
kommen.
Pia hatte im stillen gehofft und
gefürchtet zugleich, daß er jetzt gleich
mit nach Buchenau gehen würde.
Aber er war zu sehr erregt durch die
sei Wiedersehe mit Pia, viel mehr,
all sich eingestehea wollte. Er ver
langte danach, jetzt allein zu sein und
sich erst mit der Notwendigkeit ab
züfinde, ihr so ruhig und beherrscht
begegnen z müssen.
Sein ganzes Sem drängte te
stürmischem Verlange danach, sie m
seine Arme zu ziehen und mit hei
ße. innigen Worten um ihre Liebt
zu werben Aber er ahnte ,icht, daß
er dies nur hatte zu tun brauchen,
um das ersehnte Glück zu finden.
Wohl hoffte er noch, daß sich viel,
leicht ihr Herz ihm zuwende könne,
wenn e3 erft zur Liebe erwachte, aber
keine leise Ahnung verriet ihm. wie
sehr er geliebt wurde.
Pia erschien ihm so. rührend jung
nd uuberührt. und er machte sich
Vorwürfe, daß er sie viel zu früh
hatte an sich fessel wollen.
' Er gedachte des WintertageS. da
er sie gebeten hatte, seine Frau zu
werden. Wie rührend war da ihre
Endliche Unwissenheit gewesen. Wie
naiv und harmlos sie sich da
mals ihre Pflichten ausgemalt hatte,
und wie verzagr sie ihn geftagt hat
je, ob er auch mit ihr zufrieden sein
würde.
Und unter seinem Kuß dem
ersten und emzigen Kuß, den sie ge
tauscht hatten war sie zusammen
gezuckt. .. ... .
Es stieg heiß in ihr empor.
Wie. ganz anders stand er jetzt
vcr i.br, als damals. Wenn er schon
damals so tief dnd heiß für sie emp ;
funden hatte wie jetzt, dann hatte es
vielleicht in seiner Wacht gelegen,
ibre junge Seele wachzuküssen. Wie ;
blind war er aber da noch über stch:
selbst und sein Empfinden gewesen.
Jetzt stand sie vor ihm schöner
und holder als damals noch eben
so rein und unberührt, aber doch
wissend geworden über daS, waS
Wann und Frau zusammendrängt
ider trennt. - , '
'Hastig küßte er ihr die Hand zum
Abschied und bestieg sein Pferd. Mit
einem erzwungenen heiteren Eruß
ritt er schnell davon. :
Pia aber . ging , mit . langsamen,
fast schweren Schritten weiter. Als
sie ihn nicht mehr sah, prcßie sie
die Hände aufs Herz und dachte voll
Qual: .Ach. wenn ich doch so ruhig
sein könnte, wie er! Wenn ich mir
doch genügen lassen könnte an seiner
Freundschaft. Aber ich liebe ihn zu
sehr zu sehr! Wein Herz wird
nie wieder ruhig schlagen bei seinem
Anblick. Aber kein Mensch darf ah
nen, wie es in mir aussieh! er
am wenigsten."'
Und doch war sie froh, ihn we
nigftens sehen und sprechen zu dür
fen. Zu' Hause angekommen, erzählte
sie dem Vater, daß sie Hans begeg
net war und daß nun das gefürchtet
erste Zusammentreffen überwunden
war. , In Graf freute sich sehr,
daß Hans am nächste Tage kommen
' rotiitt.
HanS v. Ried war nun fast wie
der jeden Tag als Gast in Buche
nau. Er und Pia begegneten sich
mit Mittn&ater Ruhe und Heiterkeit.
und sie suchten alles zu vermeiden.
was a? lhr früheres BeiyaUnis er
tnnerrt konnte. '
U?,d doch schien es ihuen täglich
schwerer, ihre 'wahren,, Gefühle zu
verbergen. Von Tage zu Tag schlug
ihr Liebe tiefer Wurzeln. Wenn
sie ihn kommen fah, floh sie immer
e:st au, ihr Zimmer, um sich zu b:
ruhigen und ihm gefaßt entgegentre
te zu können. Und er fand, daß sie
täglich reizender und lieblicher wurde
und daß über ihrem ganzen Wesen
eine Süßigkeit lag, die ihm das
?5lut rasch und verlangend durch die
Sinn trieb.
Er umgab sie mit einer ritterlichen
Lrt-,g?tit, die ihr oft das Z'ut i die
Wanken trieb.
Sie ritten auch wieder zusammen
S, nd diese gemeinsame Ritte
ajxln ihnen zur Luft im! Quil zu.
i. . i wq y " 7 ' ' w
te ihr Blick in sehnfuchtigem tanze.
w,nn kam. Zuweilen fing er auch
einen verstohlene Seufzer seiner
Tochter aus.
Kik war ifint rätselbaft. Irgend
etwas erschien ihm unverständlich in
ihrem Wesen.
Darüber sprach er sich auch zu
San aus. Der bat iha jedoch. Pia
ruhig gewähren zu lassen, sie in kei
ner Weise zu beunruhigen oder zu
beeinflussen. Auch für Hans war
Pias Wesen oft voller Rätsel
aber die einfache Lojung sans n o
wenig wie ihr Vater.
So waren Wochen vergangen.
Gräfin Eckboff befand sich jetzt
bei ihrer Tochter, wurde aber bald in
Riedberg erwartet. Hans Ried wollte
dann in Riedberg ein Fest geben, um
sich für all die Einladungen der
Nachbar zu revanchiere. Und
Gräfin Eckhosf sollte dabei die Hon
neurs machen.
Erai Buaenau bane aus van
RiedS dringenden Wunsch sein und
PiaS Erscheinen zugejagt. Pia M.e
unter der Fuhrung Tante äKana
den NaSbarn' als erwachsene, junge
Dame vorgeführt werden. Ob sich
dann Graf Buchenau entschließen
konnte, auch sem HauS wieder gast
lich zu öffnen, sollte dann entschieden
werden. Der Graf wollte gleichsam
erft einmal einen Versuch machen, ob
er die GeseUjchast ertragen konnte
oder nicht.
Tante Warm hatte an Pia ge-
schrieben, eine zarten, liebevollen
Brief. Pia hatte ihn beantwortet,
fehr glücklich, daß Tante Maria ihr
ich grollte. Es hatte sich dann zwi
scke den beiden ' Frauen ei reger
Briefwechsel entwickelt.
Auch mit den Baronessen Ltn
dau korrespondierte Pia eifrig, und
Die e orreiponoenz merke ne zror
auf.
So war der Oktober herangekom
men. Der Herbst hatte mit einer
fast unnatürlichen Warme einaesetzt.
Die Sonne schien fast heiß hernieder
in den ersten Oktobertagen, und nur
das frühe Hereinbrechen der Abende
erinnerte daran, daß man 'sich nicht
mitten ,m Sommer vesand.
:Via liefe ns Gouvernante satteln.
um einmal wieder- allein auf den
Riedberg hinauf zu reiten. Daß
ftmis beute vacb öasselrode zum
Jagdfrühstück eingeladen war, wußte
sie. Er würde beute nicht nach Bu
chenau kommen, und sie würde ihm
auch nicht aus Rievderger Gebiet be
gegnen. .,
Sie war im flotten Trabe 6r3
zum Fuße des Riedberges geritten
und nun stieg Gouvernante langsam
den schmalen Weg hinauf nach der
Rume.
Oben anaelanat. sprang Via auS
dem Sattel und band Gouvernante
an einem Baum fest. Dann gmg sie
nach der Ruine hinüber.
Sie konnte lefet unbesorgt die
schmale Sieintreppe emporsteigen, eS
war alles fest und sicher. Sie tat
eS auch, die Schleppe des ReitkleideZ
über den Arm legend. Auf der Z,n
ne Heiterte sie beute freilich - nicht
mehr übermütig umher. Aber sie
setzte sich aus ,hr Liedlingsplatzchen,
an das ausgebaute Spitzbogenfenster,
und ließ den Blick träumerisch über
die herrliche Landschaft hinweg schwei
fen. Das Laub der Waldungen
war m satten, rotgoldenen Tonen
gefärbt, und der warme Sonnenschein
tauchte alles ringsum in eine Herr
liche Farbenglut.
Unten graste friedlich Gouver
nante und am Fuße des RiedbergeS
sah man das Schloß aus dem Blat
tcrmeer raaen. Das lieblickste Bild
bot aber Pia selbst, wie sie in gra
zioser Anmut in dem pitzdogensen
ster saß. Das elegante schwarze
Reitkleid schmiegte sich glatt und sal
tenlos um die schlanke Gestalt, und
auf dem goldbraunen Haar spielten
die Sonnenlichter. Der Reithut log
neben ihr. .
Mit' nem , sehnsuchtJoollen Blick
schc.ute sie auf Schloß Riedberg hin
ab. Es lag so ruyiz und still da un
ten, wie im Märchenfchlaf. Nicht!
regte sich darinnen beute stand nicht
einmal der verschlafene Lakai unter
dem Portal. ".
Ter Herr deS Schliffes war auch
nicht daheim, das wußte sie. Ob er
sich gut unterhielt in Hasselrode? Ob
es ihm dort besser gefiel als in Bu
chenau. -
Ach, immer und immer mußte sie
an ihn denken.
Sie seufzte tief auf und lehnte sich
zurück.
Wenn sie ihn nicht sah, dann sehn
te sie sich noch seinem Anblick, v.nti
wenn sie ihn sah, war sie unruhig
und verwirrt und konnte nur miiS
sam ihre Fassung bewahren. Und
d."ch jzuchzZk ihm ihr H-rz entgegen.
Io gut war er zu ihr, so unsagbar
sein Schwiegerfohn werden könnte.
Er beobachtete Pia oft verstohlen.
Manchmal schien ti ihm, als folge
ihr Llük Han mit schmerzlicher
Trauer, wenn er ging, und als keuch
gut. Er verwöhnte sie mit lernen
Aufmerksamkeiten. Wie mochte er erst
eine Frau verwöhnen, die er liebte?
Manchmal sah er sie an mit einem
Blick, der ihr den Herzschlag stocken
ließ.dcr sie wie ein heißer, selige,
Schreck durchzuckte. Und dann klang
seine Stimme so weich und bittend
so ganz anders als früher. Ach
wenn sie die unseligen Briefe nicht er
halten und gelesen hätte, sie hätte auf
seltsame Gedanken kommen können.
ES war doch gut. daß sie diese
Briefe hatte, daß sie dieselben imme,
bei sich trug und wieder und wiedek
laS damit sie nicht törichten Hoff
nun gen Raum gab.
Auch jetzt zog sie seufzend die Arie
fe hervor. Sie hatte sie in einer dün
nen, lederne Tasche geborgen, die sie
nie von sich ließ. Und langsam laS
sie die Briefe durch, einen nach dem
andern. Sie kannte sie fast auswen
dig. Und eine heiße Sehnsucht bronn
te in ihr, daß all diese liebeglühenden
Worte für sie niedergeschrieben sein
möchten.
So vertieft war sie in ihre Lektüre,
daß sie nicht bemerkte, daß Hani
Ried den Burgwcg heroufgeschritten
kam. Er war im Jagdonzug, srüh
hatte er sich aus dem srohen Kreise
in Hasselrode gestohlen'. Die Sehn
sucht nach Buchenau hotte ihn gepackt.
Er hatte sich ausgerechnet, daß er
noch zur Teestunde in Buchenau sein
könnte, wenn er schnell nach Haufe
ritt und sich umkleidete.
Alö er dann nach Hause kam, und
in sein Ankleidezimmer trat, da sah
er zufällig hinauf zur Ruine. Er
entdeckte die weibliche Gestalt in dem .
Svitzbogenfenster. und mit Hilfe sei
neö Fernglases stellte er seft. daß eS
Pia war.
Eiligst, ohne sich erst umzuiieiven,
hatte er sich auf den Weg gemacht.
So schnell war er den Berg hinauf
geeilt, daß er atemlos oben ankcm
und sich eine Weile ausruyen mus-ie.
Mit brennenden Augen sah er em
por zu dem lieblichen Bild. Er sah.
daß Pia beschriebene Blatter lai uns
sehr vertieft war. So konnie er sie
ungestört eine Weile betrachten.
Er lehnte sich an einen Baum. o,
daß sie ihn nicht erblicken konnte, wah, .
rend er sie durch die Zweige sehr wohl
beobachten konnte. Und da sah er.
daß sie plötzlich die Hände vor das
Antlitz preßte und weinte. Ja
ganz deutlich merkte er, wie ihr Kör
per vom Schluchzen erschüttert wur
de. Nun zog sie auch das Taschtn
tuch aus der kleinen aufgesteppten
Brusttasche und preßte es vor die
Augen, um die Tranen zu trocknen.
Wie erstarrt sah er zu dem weinen :
den Mädchen empor. Eine zitternde
Erregung befiel ihn. Was war das
für eine Lektüre, die Pia Tränen er
preßte? Anscheinend waren eS Brie
fe mehrere Briefe, denn sie htte
ein LlZtt nach dem andern aufgenom
men und wieder in den Schoß ge
legt. Und über diesen Briefen wein
te sie, weinte krampfhaft und schmerz
lich '
Sein halbes Leben hätte er hmge
geben, um zu erfahren, was das für
Briefe waren, die so schmerzliche Ge
fühle in ihr auslosten. Ihm war, als
müßten ihm alle Rätsel ihres Wesens
gelöst werden, wenn er diese Briefe
lesen könnte.
Als hätten HanS Ried! Wünsche
Macht bekommen über die losen Biät
ter da oben, so wurde eines derselben .
plötzlich von einem leichten Windstoß
erfaßt und herabgeweht zu seinen
Füßen.
Pia hatte gar nicht bemerkt, daß
einer der Briefe davonflog, weil sie
das Taschentuch vor die Augen -drückte.
; ".
- HanS Ried aber starrte auf daS
weiße Blatt hernieder. daS fs nähe
vor ihm lag. daß er die großen, stei
len Echriftzüge sah, er konnte sie nur
nicht erkennen. Aber der Lefällige
Wind wirbelte nun den Brief noch
ein wenig weiter, so daß er nun buch
stäblich vor seinen Füßen lag. . Hans
Ried beugte sich unwillkürlich ein we
nig herab, und seine Augen sahen an
geftrengt auf die Schriftzüge herak
Und da ging plötzlich ein jäher Ruck
durch seine Gestalt. Hastig beugte er
sich noch tiefer herab, und seine Au
gen öffneten sich weit, als sahen sie
einen unbeschreiblichen Spuk. Er
hatte seine eigene Handschrift er
kannt.
Also ein Brief von ihm? Und
darüber hatte Pia geweint über
einen Brief von ihm? Er glaubie. es
sei einer der Briefe, die er an Pia
noch Baden-Baden .geschrieben hatte.
Aber warum weinte sie darüber?
und die andern Bncfe, die noch in
ihrem Schoß loge , waren die auch
von ihm?
Eine seltsame Erregung bemächtig
te sich seiner. . Prüfend flog sein Blick
empor zu Pia. Sie weinte noch im
mer und sah nichts, waö um sie t)t
vorging.
Blitzschnell bückte er sich' ach dem
Briefe. Er durfte ihn lesen, ohn
indiskret zu sein, da er von ihm selbst
geschrieben war. Er mußte sehen,
was er da eigentlich geschrieben hatte,
was geeignet war, ihr Tränen zu er
presse.
(Fortsetzung folgt). ,
-Ja so!
beim iü's jetzt
A.: ?ei Ihnen da.
in KriczZzkite'k alf
sebr still? ,.
Ja! , Meine Frau ist nämlich
verreist. .
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