,( ' .: rf O "ff J!? 15 a. w- 11 BfHf kAiW Ä BctUijt über den K Z Auto - Koutcst auf K der 5. Seite! jj (W-fVr ; A7 A tf n mi r Sie icijtcn lilS K Kriegs - Depeschen ö auf der L. Seite 4 5 SL7V&7V3t??&?5C'V'ir i WWm w VW (maeäß "3 35 33,wm 9 ta . ä. slmQsjQ, Neör., Mlag. Zl. Zstärz 1910. 8 Seilen Ho. 10 L. XXVSXXXXXiXt ' M' .'tf ('(T i'' M C iv i. ; : f lV' ' MWfsMllM i W abzulvenden! Ein Korrespondent der Assoziierten Presse berichtet nber planmäßige Einschließung der Festung! WunZerbare TrrWihcrheit Zetscher Artillerie! Hauptquartier dos Kronprinzen vor Verdun, 30. März, über Bcr litt lind London. Deutsche Ar iifleric hat sich auf der Nordfrout ?erdrinÄ wieder mit Ruhiu bedeckt; deren Treffsicherheit ist uUrkcnil bar.- Dichte Rauchwolke!, 'bezeichnen jene Stelle,,, wo die Häuser jener Ortschaft gestanden, die hinter den FgrtS ilielieville rmd Jroideterre tag, welche von den deutschen Artille riegcschossen zum Schweigen gebracht wurden. Diese beiden Forts besin den sich noch nicht in Händen der Teutschen. Acht Meilen westlich, jen seits der Maas, wallen Ranchwolken über Bethiiuo,nrt, Malcourt und Hügel" No.!301 dahin, Zmognis ge bend, daß die schweren deutschen Mörser auch dort ihr Ziel gefun den und den nordöstlichen Außen Posten der französischen Stellungen vor Vcrdlin erreicht haben. W wird der Hanptschlag fallen? General Josfre und General Pc tmil zerbrechen sich heute vergebens die Kopse, an welchem der oben gc nannten Punkten die Deutschen den Hauptschlog sühren werden. Der jwrrcfpondcnt der Assoziierten Pres. fe hat das von den Deutschen inner halb der letzten 14 Tilgen eroöer te Gelände besucht. Vor zwei Wo cheil hatten die Teutschen ihre Li nieik vom Osten us gegen den Mittelvlmkt des BcfestignngSringes vorgeschoben und damit Touaumont sowie die umliegenden Feldbestigun gcit ' erstürmt. Vom westlichen !v,'aa5ufer ans unterhielten die Fran , zosen auf diese von. den Deutschen eroberten Stellungen ein schtvcreö Feuer und bedrohten deren Flanke. Die deutsche .Heeresleitung sah ein, das; die Franzosen aus ihren derfi gen Stellungen vertrieben werden müssten, wollte man eine erfolgreiche Aelagenmg der Festung fortsetzen. T ieses wurde von den Dentschen auch bewerkstelligt'. Von ihren früheren Stellungen haben die Franzosen gegenwärtig nur einen schmalen Landstreifen 5wifchen dem Toten Mann" und,! dein Gehölz von Avonronrt inne. Tiefe Stellung ist aber ungewöhnlich stark, mit dem Hülgcl No. 301 im Hintergründe u. die beiden befestige ten Dörfer Malancourt rnrd Be tliincourt am Endpunkt. Beide befinden sich bereits in deutschen Handen' man sieht, daß die Eng ländec d'iesen Bericht mindestens 2 Tage lang unterdückt haben. Das lrngemeh, schwere und treffsichere Artilleriefener der , Teutschen, das von drei Seiten auf die beiden Tön er hereinbricht, läßt erkenlien dos; die Franzosen nur durch die Ctfiiad der deutschen Infanterie dori verweilen kann und toeichen miif, sen, sobald diese den geplantem Sturmangriff, unternimmt. , Frrsljiziisctt wchrca sich tapfer. Die sranzösischc Artillerie ver sucht ihr Bestes, daS Feuer, der deutstbeiiÄrlillerie zu däinpftn, venuag jedoch deinjenigeii der Nie fcninöner nicht zu widerstelze. Dv't schießt die französische Ärtil leric niriit schlecht. In einem Fal le sauste ein französisches lschoß mitten in eine deutsche Batterie und richtete Tod und Verderben an. Ein Ossizier aus dem ' Haupt auarticr des Kroiun'in'.cn erklärte dein Korrespondenten die militari scheu Operationen, die zur Erobe rung der femdlichen Stellungen aus dem Wcstnfer der Maas führten. Die französischm Artilleriesiollungen befanden sich auf dem Mnseberg, und auf den bewaldeten Höben von Cumieres, während starke feindliche Infantoriemasson 'sich in den l'esestigten Dörfern Negiiieville und ethinrourt konzentrirr-t hatten. CU'oeS auz war in eine Miniawr festlln,; verwandelt worden. In den auc-iiemanerten Kellern waren Scliiehscharten angekracht worden, 'äbreud in den einzelnen Zim rnern Iiifoiitene Pasta gefasst bat !e. Diose Stellung' botte ilire Front nach Norde,, gerichtet: die Flanke war durch eine vcste Wasserfläche rejchsttzt Flankenangriffe ausgeführt. Ein Frontalangriff hätte für uns schwere. Verluste im Gefolge . ge -habt, denn der ivänscbcrg un.d der Tote Mann" Hügel mußten bei ei ncm' solchen von unseren Truppen gestürmt werden, und sa beschloß fere Heercsleiwng den Flankenan griff. Offenbar hatte der Feind einen solchen von, 'uns nicht erwar tet, aber unsere wackeren Pioniere waren bei der Hand: die Kreuzung der Wasserfläche wurde zur Ueber rascknmg der Feinde bcnrkstelligt. Der Gänscberg wurde, ohne daß wir wesentliche Verluste erlitten, erstürmt; Regnieville wurde nnge schlössen, und die dortige franzöfi sche Garnison , ergab sich wenige Tage später. Den ; ersten hartnäckigen . Wider stand leisteten uns die Franzosen in den Gebirgsschlnchtcn und in dem Cumieres Gehölz. Derselbe wurde aber gebrochen, und die Feinde, durch ein gewaltiges Sperrfeuer an der Flucht verhindert, wurden entweder niedergemacht oder gerieten in Ge fangcnschaft. Es verdient hervor gehoben zu werden, daß sich ; die Franzosen tapfer schlugen. Der französische Gegenangriff, dcr jetzt von einer anderen Seite erfolgte, wurde zu früh ausgeführt. Anstatt mit einer Brigade anzugreifen, wie von General Petnin augeordniä, griffen nur drei Battaillone in den jkamph ein, und diese wurden bald zuruckgelrlcven"Ter ' ,Tote Mann Hügel befand ich bald in 'Händen der Tauschen: eine kleine Kampf pause . trat ein, lind ' dann wurde der Angriff nach dein Avocourt ifc holz verlegt. Glcmi beim ersten Vochoß hatteil wir Erfolg. - - Die ranzoicn halten gegenwärtig nnr noch die einem Sack ahnliche Steb lung, L'g Meilen weit und von der gleichen Tu'!?, mit dem Hügel. No :30i. Der Inhalt dieses Sacks wird in die Hände der Teutschen fallen. sobald deren Artillerie . die Stellun gen sturmreif gemacht hat. Vorzügliche deutsche Artillerie. . Im Verlaufe des T!agcs hatte der Korrespondent Gelegenheit, sich mit mehreren Franzosen, 'die in . ' den Kämpfen bei Aooconrt in Gefangen. fchaft gerateir waren, zu unterhalten. Sie waren über die dcutsche Taktik überrascht, die auf ihre Artillerie mit so großer Treffsicherheit basiert war zum Sturm anzusetzen, . wäh. rcnd die dcursche Infanterie immer noch ihr Feuer auf die feindlichen Schützengräben unterhielt und die Feinde zwang, in denselben zu verweilen, bi3 die deutschen Stuiin kolonncn sich denselben auf weni ge Schritte genähm hatten, dann aber waren die . Franzofeil nicht mebr imstande, von ihren Maschiuew gewebrcn Gebranch zu , machen. Hatte die Infanterie die feindlichen Stellungen erreicht, dann wurden die hinteren Stellungen unter so furchtbares Feuer genommen, daß es unnioglich war. den vorn iläm Pfenden 311 Hilfe zn kouikuen. Die Stilbs crdnn stellt seit inel. rerc Tagen i,i Flammen. Die deutschen Riescngeschosse fallen mit bestimiister !j!egel,iiößigfeit,in daö direkt nördlich von Verdun gcle gene Fort Velleville. Der BourruS i)kilb, in welchem sich zahlreiche französische Votterien befinden, wird von den Deutschen unter Feuer ge. nomnicn, um die Artillerie Stel lunacn auvjiudig zu machen Frau zöfische Gcfaugoiie berichten, daß die deutschen l .l.'jentimeter Geschütze mebr gefürchtet werde, als die Ziiefenrnörser. denn die ersteren schleudern ' imauflwrlich einen er darinungslosen eschoßhaael gegen die feindliche., Schützengräben. Die Geiangene sagen, daß ans sranzo, sischer Seite viele gefallen sind, ui,fi iiniii iHHT inutUTi'iii nniri)f, 1 die Verluste der Deutschen N'irrn I noch viel größor. Dieses aber scheint j nicht der Fall zu sein, dem, der Korrespondenz het nichts bemerkt, ' waö die letztere 'elianptiing . recht. fertigen könnte. Die deut'che e rcklcitung ist immer bestrebt, Aen Von uerschiedcaen 3in'eg5fdjQiipsatjcii! Kampfpause vor Verduu; russische Ofstusive bricht znsammcn; Italiener gcschlageu. London, 31. März. Die Kämpfe südlich von Cloi sind im mer noch nicht abgebrochen. Die Deutschen haben dort infofern Er folge gehabt, als daß sie bei mehre Briten aus den Kraterstcllungcn, die Briten aus den Äratenstellungcn, die von ihnen erobert worden waren, vertrieben. . Nordiveftlich von Verdun fanden vergangene Nacht keine Infantcrie.. angriffe statt: die Deutschen schei neu sich vorläufig mit den Erfol gen, die sie in. den Nachtkämpfen vom W. März -zu verzeichnen ba ben, zn begnügen. Daß sie die Angriffe ans die feindlichen Stel lungen vor Verdnn aber fortsetzen werden, ist sicher, denn dafür spricht die Tatsache, daß ihre schwere Ar tilleric wieder ein furchtbares Born bardcmcnt auf die Forts des in nercn Befcstigungsringrs , eröffnet hat. Malancourt scheint jetzt in Hän den der Deutschen zu sein.. ' Berliner Nachrichten zufolge hoben die Russen ihre mit so großer Ge walt gegen. Hindenbiirgs Stellun gen unternommene Osfensive einge stellt: die russischen Heerführer ha ben eingesehen, daß sie trotz allen furchtbaren Menschenopfer gegen die Deutschen nichts auszurichten, ver mögen. Dazu kommt, daß der Ein tritt wärmerer Witterung und nach stattgehabtem Eisgang die Flüsse über ihre Ufer getreten lind, und die Niedcrungeil überschwemmt ha ben: die N.usscn, deren Stellungen ßch zumeist in niedrig gelegenem Terrain befinden, müssen notgcdnm gen den Wassermassen weichen und ihre Positionen aufgebeil. , Möglich ist es, daß .uch.Hindcilbnrg diese rtfier jcnf 'isiifttimiptt rümncit muf. j.. r- -) rw",v,. ...u' Snrfi hn hicW sstrntM iwi ii. VVJ j vVMV.J)W VVk MV min der ßrfiiiiieimrlifieu mit heu kommenden Uet'erschlveinmnngen ge nen) wurde, erncr Lloydmeldung zu rechnet und steht im wahren Sinne folge, .von einem deutschecn Tauch des Wortes auf dem Trockenen". !bot torpediert und zerstört. . Auch Am, Narocz See.-wo die Russen fi.'versank der ' briti-W Tampier' La furchtbare Verluste erlitten hat vinia Westoll" (Slöl Tonnen), Wel ten, in der Nmgegmd von Jacob cher mir .9. März von einem itoltcni stadt und nördlich von Bidzu dail scheu Hafeit nach Alineria, Syrien, ern Geschützkänlpfe , naufhörlich abgegangen war. Die Benrannung an.' ' - j erreichte einen Hafen. Der britische .In der Region des Görz Brü' Dampfer Bettvindvale" (3232 Ton. ckenkopfes .ist es wieder zu lieftigen neu), ,-am 2. März voit Newport Kämpfe,: gekommen. Die Italiener News ,mch Avoninonth abgegangen, griffen die - feiiidlichen Stellungen wurde von einen, Tauchboot ange an, wnrden zedoch bei einen: Gegen angrits gewerfen: . dabei f gerieten 'M) Italiener in Kriegsgefangen' fchaft. Auch auf den Doberdo Hö hen gingen die Italiener zum An griff über, vermochten jedoch nichts zu erreichen. Öosjanrni flufcslif 5 Jalte mrljaslet! Wird der Verschiuörung" angeklagt, gegen Canada feindliche Hand lungen geplant zu haben. New Jork, 31. März. Haupt mann Hans Tauscher, der Gatte der beriibmten Opernsängcrin 'Johanna (adöki, und Haupt der. Tnuscher Arms Co. sowie Vertreter der Urupp'schen Werke in Amerika. wnr' de gestern unter der Anklage der Ver. fchn'örung verhaftet..' . l ' - Es wird ihm zur Last gelegt, daß er nebst einen: anderen nicht aeuauu ten Mann am 13. August 11) 1 4 eine militärische . Unternehmung" von den Ver. Staate,, au? gegen ila irnoa geplant habe, nm den Welland Mann! zu zersiören oder zu beschädi gen. Die beiden Angeklastteu sollen och vier Mann zur Beihülfe, gehabt haben. . Tnuscher wurde unter Biiraschait gefkellt. (Diese erschmörung" wird wie soviele andere von den Bundesbehör den entdeckten" auch im Sande ver laufen. - Die Perhaftimg zeigt aber wieder einmal den Nur der Ner waltnng.) - Bar.krauli. Ventura. Ga., 31. Marz. In Nordwff zwang ein einzelner Ban dit gestern die. .ttassiercrin der dor ' ti'i, Bank, iirni Geld in Höhe von $3,000 auszuhändigen. schenmaterias so viel wie möglich zu sparen. Dß die Berichte der Deut sch?! iei.it gröj-.er sind. al? zu Be ginn der Belagerung der Festung, iii u'nlnicheini'ich. dessen die ?ln giibe her Franzi'sen. doß sie sich in die :',e!'ntaus'iiöe belansen. jiiid weit übertriebet:. Mlancot in dchchkn Dildkn! Franzosen melden, das, sie sich dort nicht langer zu hatten vcrmuchtcu. Paris, 31. Marz. Das fran zöfische jtriegsautt mrldcte heute vor mittag folgendes: Die Teutschen un tcrnahmen vergangcne Nacht gleich zeitig drei Angrifft uf das befestig te Torf Ma.lancourt; dieselben wur den mit sa großer Stoßkraft aus geführt, daß wir uns gezwungen sa hcn, dem Feinde das Torf M über lassen. Dasselbe ist weiter nichts als ein rauchender Trümmcrhanfen? wir haben uns aber im Äcichbilde Ma lancourt's festgesetzt.! (Das glanbt daö französische mikgsamt ielb,t nicht; denn einmal ans dem Torfe müsse, sie auf Chattnucourt zurück fallen, umso mehr, da auch Cumieres, südöstlich von Malailcourt, sich in Händen der Teutsche befindet.) Un nZl ni sercm Ruckznge ging ein heftiger I fanteriekampf voraus. Die Teutschen machen in dem Gehölz von Avo court nur , geringe Fortschritte, (Haltet nur die Lust an ist die deutsche Infanterie erst cinuml im Zuge, baun wird des Bleibens der Franzosen auch dort nicht lange sein.) Oestlich von der Maas verlief die Nacht ziemlich ruhig. E8 mird nch'g .'.,.!Mittt versenkt! Wieder eine Anzahl Schiffe znr bri tischen Untcrseeflottc" hinabgesandt. . . r London, 31. Man. Der bn I i! " ;-. ti che Dampfer 5Ubroe (4712 on griffen, ver?ank aber nicht Der britische Dampfer, Diadem" (3732 Touileu) ist zum Sinken ge bracht wordene Er gehörte nach New. castle und war zuletzt am 12. Fe bruar als von Penarth, Wales, in Marseille cingctruffe,: gemeldet wor den. Olußsiinö 6qu( ZZakjN durch Mandschurei! Durch Bertrag mit China erhält Ruszland volle Kontrolle in nördt. Mandschurei. Pekina. 31. Mär,,. Die chuu fischt; Regierung hüt einen, Vertrag unterzeichnet, wonach Nl;tauo ge stattet wird, in der Mandichurei ei ne Eisenbahn zu bancn, . Diese Bahn gibt Rußland voll, ständige Controlle im nördlichen Teil der ' Mandschurei als (Gegengewicht gegen die. Japan seitens Clpna's in der südlichen Mandschurei gewähr, ten Rechte, dort Bahnen zu erricht ten. Die Bahn soll von Harbin an der siberischen.iseubabn durch die Ä'aud. jchirn'i ach Aigirn iiatzc der russischen Grenze führen und wird eine !veig linie nach der mongolischen Grenze erhalte!,. Sie wird im ganzen 002 Meilen lang werden. . Rußland beabsichtigt, nm die nö tigen Mittel zum Bau der Bahn anf zubringen, eine Anleihe von etwa 0,üt)0(X)() aufzunehmen. Japanischer Tampfcr gestrandet. Slmnglzai, 3l. März. Ter ja. panische große Passagierdampfer Chiwo Maru" ist' honte früh bei dichtem Nebel bei einer der ifenrn Inseln südlich von Hongkong aufge laufen. Nenn Sclileppdampser, und Dampfpinasseu eines englischen Tor Pedoboot-Zerstörers eilten zum Bei stand des gestrandton Danipferö iind schifiten bie au Bord befindlichen 23!) 'Passagiere an:', die meist auö Manila und Sa Francisco stamm ten, Der Clwo Mam" ist 13,131 . Tiiintun ni-.ii; itnh ninrhi1 im Andre !!,! in Nagasaki erbaut. Er war am 2. Marz von San Francisco avgefah. reu . Zlttckzug der Aussen unucrmcidllch! Hochfluten gute Bundesgenossen Hin deuburg's im Kampfe gegen Nussrnhordcn. Berlii:, über Amsterdam und Lon don, 31. Aiärz. Dem General Kuropatklu, der jetzt daS Oberkom mando über die russischen Truppen an der 'Ostfront führt, bleibt nichts anderes übrig, als feine Offensive ohne Rücksicht auf die Opfer bis zum äußersten fortzusetzen, denn wenn sie zusammenbricht, so ist ein allgemei ner Rückzug der russischen Truppen unvermeidlich. , - , Bei feiner großen Offensive trieb der Generalfeldmarschall v. Hindcn bürg die Russen letzten Herbst von den Höhen, die sich westlich von der Düiia und südlich von Tüuaburg hinziehen, in die Niedernngen des Flusses, und diese werden über schwemmt werden, sobald das nahe Fnihlingoivettcr beginnt. Wenn es tturopattin , licht gelingt, die in: Be sitze der Deutschen befindlichen Höhen stellungen zn nehmen, so muß er mit seinen: ganzen Heere weit zurückfal len, wenn dieses nicht in den Fluten und im Morust umkommen soll. Offizieller deutscher Bericht. Berlin, über London, 31.' März. Daö Kricgsaiut meldete gestern abend über Ereignisse auf der Ost sroiit: Die Russen' wiederholten ihre Angriffe an den nördlichen Abschnitt ten gestern nicht. ; setzten aber wäh rcild des Tages und der Nacht ihre fruchtlosen Brsuche südlich vom Naroczsee fort. Bei sieben Anlässen schlugen unsere Truppe,: den Feind zurück, nntuiitcr mit gefälltem Äajo nett. . , Ein deutsches Fluggeschwader bombardierte die Eisenbahudepots des Feindes im westlichen Teile von Molodechno nnt gutem Erfolg.. Frecher ZZandilM' Streich zur See! Junger . Teutscher beraubt Äavitäu ' und hült BcsatzÄg vou' - , Mann i chiich. ,. Lcwis, Tel., 31.' März. Daß ein . einzelner Bandit allein einen Bahnzug überfällt und die Beam ten und, Passagiere beraubt, ist in Amerika nichts Neues, daß zedoch e:n einzelner Mann die Besatzung eines großen Dampfers vom Kapitän bis zum Heizer herab ganz allein utiter feiner Gewalt hält und terrorisiert. ie beraubt und dann zwingt, den Kurs des Schiffes zu ändern und ihn an Land zu fetzen, xt trotz Ben 'lkida doch och mcht dageweieu. Dies Stückchen brachte gestern der seit acht Monaten in Hoboken wohn- haste Ernst Schiller, ein Ltijähriger Teutscher, fertig. Derselbe hatte sich hier auf den englischen Dampfer Matoppo" geschlichen, als dieser die Reise nach England antrat. ivei . Stunden, . nachdem der Tainpser den Hafen verlassen, sah sich der ttapitän Bergncr in seiner Sabine plötzlich einen, fremden juu. gen Manne gegenüber, der ihn: zwei Revolver entgegenhielt und anfuhr: Hände hoch und kein Laut, wenn hnen v,hr Leben lieb ist." Ter Jlapitiin mußte es sich gefalle,: las sen, daß er gefesselt nnd geknebelt wurde, woraus Schiller die Station für drahtlose .Tclegraphie, zerstörte, sechs an Bord befindliche Gewehre ins Meer warf und in die ziabine des ÜapitänS zurückkehrte. . Hier durchsuchte er den Geld schrank, auf .den 'er eo augcuscheiu lich bei seinem Unternehmen olui,e sehe, da er in demselben etwa $5, UUU vermutete. Er fand jedoch wider Erwarten kein Geld vor und zwang ,in den Kapitän und den ersten Of fizier znr Aushändigung ihrer etwa !j!250 betragenden Barschaft. Sodann begab sich der Räuber in die Mannschasts-Abteilung. . zivaug mit vorgehaltenem Revolver die aus ,'16 Mann bestehende Besatzung, sich in einer Reihe aufzustellen, und droh, te ihnen, er würde mit verborgen gehaltenen Bomben das Schiff in die Litst sprengen, wenil sie ihn nicht an Land zurückbrächten- Er zwang sie wirklich, den urs zn ändern, und iln, mit mehreren Mann auf einem kleinen Bot e abzulassen, als sie sich dem Lande näherten. Durch Hilfssignale des Matoppo" war aber ein anderer Dampfer auf merksan: geworden, hielt das Boot an, und Säüller wurde in Gewabr san, genonirneen nnd in das hiesige Gefängnis eingeliefert. Man nimmt an, dost, Schiller nicht rccht'bä Ber itsliü. ist. Da d llcicrjoll cmßerhälb der Cl. DoM ist Ma nuf Ueber den Ausenthalt des schlauen Fuchses der Sierras aber ist nichts bestimmtes bekannt! ' Flieger haben Mit SchsierigkeittR zu kampsen! El Paso, Tcx., 31. März. Un 31. März. Ein Armecflieger offizielle Nachrichten, lant welchen machte einen kühnen Flug durch die Villa, der 2000 Mann bei sich hat, ncykanische Gebirgsrcgion. Er hat. die ganze Carranza Garnison von te mit ; einander entgegengesetzten Guerrcro, aus 175 Mann bestehend. massakriert und die Frauen feiner Soldateska überantwortet haben soll, werden hier nicht geglaubt. Diese Nachricht kam aus Fort Bliß uud ist nicht in Uebereinstimmung mit den: Bericht an General Funston, lautj welchem Villa am letzten Montag in der Gegend von Guerrcro vorbeimar. schiert sein soll. General Pershing's Bericht besagt - nichts von dem ge meldeten Massakre. Alle übrigen Berichte stimmen darin übercin, daß Villa seine Mannschaften in drei Ab teilungen geteilt habe und er selbst sich mit wenigen Anhängern in die Berge geflüchtet hat. Nordöstlich von Gucrrero soll Vil la mehrere Viehzüchter gevrand schätzt und ihnen die Pferde foägenornmrn NNNI'N ' ' . haben. Hiesige Militärs sind der Mei nung, daß Oberst Todd'S Kommando sich auf den Fersen Villa's befin bet; ein Zusammenstoß der arneri kanischen Truppen mit Villa's Ban den wird stündlich erwartet. General Gavira, Platzkoinmandant in Juarez, ist der Ansicht, daß sich amerikanische Llavallerie südlich der Bahnlinie von der Stadt Ehihuahua befindet. Die Truppen sind alle gut mit Geld veN'eheu, um alles, was sie den Mexikanerr: abkaufe bezah len zu können.'-- ' ' Proviant wird mittels Vcotorlast wagen nach ' der . Trnppenbafis zu Cäsas Grandes imd El Balle beför dort. Das Jugenieurkorps der Bundesarmee macht jetzt Anstrengn gen, den Landweg zwischen hier uud Casas Grandes, Mexiko, in besseren Znsta, zu bringen, fodaß nicht mehr die zur Beförderung von Vorräten für die anrcrnanifchen Truppe,: ver wendeten Motor-Fahrzeugc an vielen Löchern einsiirken. Falls es j der Washingtoner Administration nicht gelingt, . baldigst befriedigende Ver einbarnngen für die Benutzung' der Meriko Nordwestbahn zu erzielen, VV l HU JlULViUl- M-Vliilil. fl1 n-flivtvtw 0 wird man sich hauptsächlich auf nkim, für T,-nsurt-! den obigen Weg für Transport zwecke verlassen müssen. . El Paso, Tex.. 31. März. Die ersten Vorräte für die, amcrika. nischen Kolonnen in Meriko auf dem Eisenbahnwege mögen heute von Juarez aus südwärts gehen. Ge ncral Earranza hat die Benutzung der 'Nordwestlichen Bahn gestattet: doch läßt diese nur einen Zug alle zwei Tage lausen. Widersprechende Angaben sind wie. der über den -Aufenthalt Villa's ver breitet. Die Einen sagen, er sei in der Gegend von Namiguipa, die Änderen verlegen seinen Auseuthcltt viel weiter weg. Aber Niemand w?iß 7 s v u; 7 V? runter der Besitzer eines großen Ho etwas Bestimmtes über den Verbleib,.-,. , des schlauen Fuchses. Bei der Bundesarmee in Meriko (drahtlos nach Coluinbus, N. M.), , , . " Berlin, 31. März. (Funkeuoeve drei Meilen GrenZc geschah, werden ' sehe.) Laut- Berichten von Holland, sich wohl die englischen Autoritäten schon Zeitiuigen hat der deutsche mit dem Fall zu befassen haben. Der Gesandte im Haag, m, Nmiien der Matoppo" hatte eine Ladung St, deutschen Regie,,,!iig den, Kottand:, cheloraht und Farmgerätc an Bord, schon Minittor des Auswärtigen er- ' .- klärt, daß die Prinzipien, unter wel. itchcck klagt Standard Oil t?o. an. ch,, der deutsche Tauchbootkrieg gc .'Washington, 3l. Äärz. Iirl wbrt wird, und wie fie den neutra. der gestrigen Seuatssitzung wurde dcr 'lon Mächten mitgeteilt worden find. Antrag des Senators Martine von! wne Aenderung ermhren lben D,e New Jersey, den Bundcs.Generalan.'ouhrer der Tauchboote wen stritt walt anzumeiieu, über die Steige. "gcwie,en worden von all: An rnng der Gasolinpreise eine Unter- rmen au, neutrale DÄNiPscr ab. suchung einzuleiten, in Beratung ge-jben. nnc-genornmen, wenn sie nommen. Senator Hitchcock beschul dentand leisten oder zu enttlre. s!.,i. i nur I,,,i,.r, Mih.. h l'UjU (II VUIV. linm ('V-V .'l iui .-.usimui iuw ,uiu...u u H :.,.( 1 frtnSslf Sn. e,.orn,en Div,,den welche d,e As urnarc der c andnrd C,t Eo. rui - - eften. DieieUieu lmtten ,n den k : Irin Ml t r4t Kl. . IMslT.tittiMI 11 nnfu i Jahres allein ?21,VM,(ItX) :n Bar gelö betragen f.iitS.irS ,01 fMrnhhn Nir Mvi-tfitw steigere: und eine. Monopols. Er Ta'i'.!,n.ch bc, Ar ','k, ow. erkläl-te. daß der Grund der riestgen? 7'"'""- ü-. 'A ' Preiserhöhmig nicht in einer geriu.'lonoamm, der Muscowies goren Produktion oder einer vermehr. : ?Sf 1 ! den Fersen! Luftströmungen zu kämpfen rmd muM j,cbcn Stund: be: Gefrier ! tcmperatur operieren, ohne abzusrei gen. 250 Metkm weit kam er über die kontinentale Wasserscheide, und er sah eine bewaffnete Schaar von et wa 500 Mann, die vcrntutlich An ' Hänger Villas waren. Elnmanderungs Vorlage angenolnlltcn! Bnrnctt'sche Einwanderugs.Vorla.ge geht uiit Bilduugsprvbc im Haufe durch. Washington, 31. März. TaS yiPträmtrnonh,iM& ,"4..,. ' m il... , ijl. v; . .. Hiye, weiciju oie noungsprov literacy test laufe! enthält, mit 308 gegen 87 Stimmen angenoni mcn. Die Vorlage enthält auch -ei ne Ausschhißklausel. für . Asiaten. , Es ist r mit Sicherheit anzuitch. men., daßdie Vorlage, welche jetzt an den Senat geht, anch von die fem. mit großer Mehrheit angeno: mcn werden wird. Lobeck dagegen. ' Von' den Vertretern Nebrasras im Nepräsentaiitenhiziise stimmte, nur Lobeck gegen die- BoMge." Ey stiniu: te für den Antrag, die Vorlage dein Komitee wieder zu. übergeben,, mit der Instruktion, die Bildungsprobe Klausel aus der Vorlage zu entfer nen. Auch Solan stimmte diesem Antrag bei, erklärte sich jedoch bei der Schlußabstimmuilg für die gmi ze Vorlage. Kongreßmann Grecu vom Council Bluffs Distrikt war ebenfalls für dieselbe. Schon dreimal wurde ein derar tiges-Einwandcrungs Gesetz von dem "l betreffenden Landcsoberhaupt wegen der Bildungsklausel mit e, nen: Veto belegt. Die Präsiden ten Clevelaud. Taft und Wilson i -c rfv vcchcncrtencdcsma l d,e Bill. Burnctt, der Vater d,c,er eng. herzigen Vorlage, erklärte gestern. oaß. diesmal genügend ct!mmcii aufgebracht werden könnten, um ein eventuelles Veto des Präsidenten wrgelllich zu machen. Präsident Wil. son selbst hat noch nicht verlauten lassen, ob er die Vorlage unterzeichn neu oder vetoieren wird. ( Franzusku machen Entdeckung". Rom, 31 . März. Auf der grie chischen Insel Korfu wollen die Fran zosen eine Organisation entdeckt ha ben, welche feindliche Tauchboote mit Information und Lebensrnittel ver ficht. Ueber vierzig Personen, da ivu', jvuvu viujuui ii 1 1 u uuw; ) uu reich gebracht worden sein. fteine Aenderung im Tauchboolkrieq Wll in i iiuiitii. . v i,,.-nTrtrSnn,n1 iinh ntuhfr. ; . Mississippi .; tie -sarmt maäm die ?ltlflrcn11ina(. hm 1 ' ' Te.mmeK zu erhalten. Lionniert auf die Tägliche Tribünz, iblf li UIl QfULt W i I tlll(