TZMe Omah, Trllüue !,"V HHHH j " ' ' ;jfHHl;?Jäiijfi l'&'4?'4?'4"4Q'4t'&'&'&'&W trrrrtTififiTrrTrrrfrrtiYrTtirrvvrrTrrrrTarrfrVtrt - ' . .... , : tit 15 fft ist f Jk cV Sfl unte Urieas aus deutschen Aanden W CbroniK fttj -o ;$$$$! Zkm Eisernen kreuz im Osten." Auch Nichtfrnmaurkr wird die Tat' fach, intkiefficren. daß am Sonntag, den 12. Dezember 1015, l Warschau von Miigliidel ..dculschtk. FreiMUittlogca, die zurzeit im Befehlsbereich des deutschen , Gcneralgouverncur als Offiziere, Aerzte. Beamte oder in deutschen Betrieben wir len, ine Feldloge eingeweiht und eröffnet worden ist, und zwar auf Grundlage der Gesetze der Großen Loge oir Preußen gen., iixt Freundschaft", die, wie die bei den andere altpreußischkN' ' Großlogen unter dem Schutze des Prinzen Friedrich xeopoiD on Preugen ittücit.. V"ie Feldloge' hat schon einmal bestanden: 1812 in Miau, als die preußischen Tup. pen tyaxii jn Kurland standen. .'; x : . ' , Fahrbare Kücöc. Die Errichtung einer fahrbaren Stadt küche in Köln, die in den Arbeitervierteln Eintopfgerichte für 20 Pfg. die Liter portion anbieten wird, ist überall freudig begrüßt worden. Anreisten Äittag wur den 3000 Liter Weißkohl mit Kartoffeln und Hammelfleisch zum Kauf angeboten. Bald war alles vergriffen. Wenn die fahrbaren Kessel mit den warmen Spei sen fortgesetzt diesen Anklang finden, wird die Stadtoerwaltuieg die Erweiterung dieser segensreichen Einrichtung vorih- men. , . Weibliche Hilfskräfte. Bej der Chemnitzcr Straßenbahn sind setzt insgesamt 134 Schaffnerinmii, und , eine Wagcnführerjn tätig, 75 - Frauen werden als. Wageiiwäfcherinnen beschäf tigt. Auch ' bei der Post wurden weitere weibliche Hilfskräfte als Briefträger ein gestellt, bis Jetzt werden fünf Brieftrage rinnen beschäftigt. . Studium von verwundeten Studenten. Wie aus Tarmstadt mitgeteilt wird, hat das Sanitätsamt im Einverständnis mit. dem Königlichen Stellvertretenden Ge neralkommando tjei 18. Armeekorps alle Lazarette angewiesen, verwundete - und kranke- studierende ' Kriegsteilnehmer auf deren Wunsch nach Gießen oder Darm stadt, soweit angängig, zu verlegen, um diesen Gelegenheit zu geben, Vorlesungen und Uebungen in den genannten Hoch schulen zu besuchen. Auch während der Ferien werden Kurse stattfinden. ' ! ' "', ". . Hindenburgfäule in Lyck. i In Lyck wurde unter Teilnahme großer Lcvölkrungskreise Masurens zum Un denken n die Befreiung Lycks von den Nurjen. sior emem Jayre und an ven w maligen Besuch des Kaisers in ptx Stadt eine Hindenburgsauie enthüllt. ' Frauen fürsorge. Aus Ischaffenburg,w!rd gemeldet: In der Eeneralverfammlung des Vereins vom Roten Kreuz wurde festgestellt, daß durch eine großzügig angelegte Organisation für Heimarbeit ungefähr .550 Frauen Ver dienstgelegenheit gegeben weiden konnte. . . ' . '400 Millionen Ersparnisse. Das Vermögen der Berliner Sparkasse bat Mitte Februar den Höchstbestand feit ihrem Bestehen erreicht. Es beträgt nun mehr m Millionen Mark. An Wert papierÄr sind rund 230 Millionen Mark vorhanden. Dazu kommen 110 Millionen Mark Hypotheken und 25 Millionen Mark Darlehen. Ter Rest verteilt sich auf Grundstücke, Jnventtr und derglei chen. An Sparkassenbüchern sind rund 810,000 Stück im Umlauf. . ' Kriegsgefangener. Ein Kriegsgefangener, der auf der Westfront unseren Feldgrauen . in die Hände fiel, wurde aus der Redaktion der Essener Zeitung' .eingeliefert. Der braune Geselle, ein munterer Maikäfer, der wohlverwahrt in einer Zigaretten-schachte!- faß, überbrachte Frühlingßgrüße von dem jetzt als Ersatzreservist in Frank reich stehenden Gefreiten Anto Fasel, einem früheren Maschinenmeister de: ,15s sen Bolkszeiiung". " . ' . Michpreise om Nber. Zwischen den Vertretern der preußischen nd hessische Regierung untz den Wer treter der Städte Frankfurt a. M., Wiesbaden, Oifenbach, Mainz. Darm stadt u. a. fanden Verhondlungen wegen Erhöhung des Milchpreises statt. Die Landwirte verlangten 4 Pfennig für den Liter mehr. 'Man kam schließlich dchin iibnein, den Milchpreis von 23 Pfennig auf 30 Pftznnig zu erhöhen. ' , " Wiener Gruß an Freiburg. Ter Freüllrger Männergesangverein hat anläßlich des kürzlichen feindlichen Luftangriffs auf Freiburg ein herzlich gc hgltenes Schreiben von dem Wiener Man nergesangverein erhalten, in welchem die Teilnahm an dem Angriff ausgesprochen und der Wunsch geäußert ist, daß die Stadt bor weiterern Hnglück verschont bleibe. , A . Weibliche Tanctstöbeamte. , Die GesugdheltI-Aufseherinneg sind km Jahre 1Ä4 versuchsseife seitens 'dr TrkMaer ' 'Stadtverwaltung eingestellt worden, denca besonders her Erkundi- . i.i.,n ,!, nr, ,(ti o,, ".'"-.. l.bitlt i. . tcmnkciteii dliegf. Ter Rat nahm von dem Berichte übtt. die Zätigkiit dieser. A.iflktt?jngsn Kenninis und' biwillisi. r sich die Einrichtung bewährt hat, zur k--st'lzung zweier wettertt Aiiffthenni ?,,rz ivn ' . ' - Ei Patengeschenk CharlotteniurgS. Unter den Beständen der Charlotten kurger Feuerwehr befinden sich drei Re fervefprigen, die früher als Refervefahr-. zeuge alamvcrelt auf den Vagen standen, jetzt aber außer Dienst gestellt sind.. Der Magistrat Charlottenburg hat deshalb be schlossen, -eines dieser Fahrzeuge m, die Stadt Soldau. für die die Sladt Chor Ktwibmg . die Patenschaft übernommen hat, unentgeltlich abzugeben. ' . König Friedrich August ist , Brest . . ',. ,, ; Lltowsk. . . ,' , Der König von Sachsen weilte am 14. Februar .In Litowsk. Bei Besichtigung der Befestigungsanlagen wurden an versebie--denen Punkten Vortrüge aehakkn... .Das' besondere Interesse des Königs erweckten die gesprengten Außcnforts und Bug brücke, enorme SprengungeNj die die Aus sen bei Aufgabe der Riesenfcstung vge nommen hatten. . Strafverfahren gegen Budapcftex Blu? menhändler. . -. V -Auf Anzeigen der Budapest ZsSdirek- tion wurde gegen eine Reihe von Buda- j pestcr Blumenhändler, die via Lugano Ro- len italienischen Ursprungs bezogen haben, das Strafverfahren eingeleitet. - , Frauenarbeit Im Krieg. Das Leipziger Telegraphenamt ist jetzt zur Einstellung einer Anzahl , wej'-''chcr Telco'iphenbotcn übergegangm. t ,iso werd.. im Jnncndiei.,'te zurzeit ; gegen fünfzig Krikgerwitwen beschäftigt. Ja der Leipziger Fahrschule findet jetzt zum ersten Mak eine Prüfung weiblicher Kutscher statt. . . i;m Montrealpol itU. ' ' . : Der Präsident der Canadia Pacific' zieht die Notbremse: Kanada soll keine Truppen mehr nach England schicken und auch keine neuen Regimenter bilden. Denn Kanada hat Mangel an Feldarbeitern (feine besten sitzen in den Konzentrations lagern). Und neue Regimenter zu unter halten kostet Geld und Kanada soll spa ren; es sei garnicht klug, die FinanzZraft Kanadas jetzt zu schwächen, wo doch der Augenblick kommen könne, da Großbritan, nie finanzielle Unterstützüng am aller dringendsten brauchen werde. Aha der Augenblick , könne . kommen, . da dßs reiche England das arme Kanada anpum- pen muß! Nun, Herr Morgan, wie ist denn das mit dem guten" Geschäft? r 0 - W, ''".; " ' ''" Kriegstragödie. Aus Verzweiflung über den Tod ihres Mannes erschoß die Dresdener Kauf-manns-Ehefrau Röscher ihrt beiden drei bezw. fünfjährigen, Kinder und darauf sich selbst, als sie zum Besuch bei ihren Eltern rn Pautzen weilte. Dort hatte sie erfahren, daß ihr Gatte nn Felde gefal len sei. . ; Italienische Hotelverluste. Wie große Einbüße Her Fremdender kchr in Italien durch den Krieg erlitten hat. geht aus folgendem Bericht hervor: Fünf der bedeutendsten HotelgeZellschasten Oberitaliens haben infolge des Kruges Geschäftsverluste im Betrage von 1,M, 000 Mark erlitten. m Nnglücksfälle durch Blindgänger. Aus Soldin wird gemeldet: Ein Ur- lauber hatte eine Blindgänger mitge bracht, den n für ungefährliche erklärte. Als die Kinder damit spielten, fiel die Granate zu Boden, ezplodrerte und der wunte den Krieger, seine Frau, die chwester und ein Kind schwer, außerdem wurde erheblicher Materialschaden ange richtet. Ein weiter Fall ereignete sich in Simonsdorf bei Stettin, wo ein beur laubtek Landsturmmann ebenfalls vom Schlachtfeld eine Granate mitgebracht hatte, die in die Hände feiner Kinder ge riet. Das Geschoß krepierte und brachte zwei Kindern schwere Verletzungen bei. Erntehilfe durch Schulkinder. Der Minister der seistüchen und Unter richtsangelegmheite hat die Behörde daraus yrngewleezi, vag auch . wnierhrn ältere Schulkinder zur Hilfeleistung bei landwirtschaftlichen Arbeiten, Gartenbe stellung u. f. w. dem Bedürfnis entspre chevd zu kurlauben sind. Damit der Umfang der Beurlaubungen in den erfor derlichen Grenze bleibt, soll darauf Be dacht genommen werden, daß die einzelnen Abschnitte der Sommer und Herbstserien aus diejenigen Zeiten gelegt oder verlegt werden, in denen für den betreffenden Schulort die Heianzichunq der Schul- jugend zu landwirtschaftlichen Arbeiten oezonder erwünscht rst. ' Tie Prinzessinnen. Kronprinzessin Cecilie stattete de in der PridaÜlinik der Oberin Berardt ein gelichtete Vereinslazarett einen Besuch ab. Die hohe Frau ließ sich die dort ver pfligte 80 kieferoerletztes Coldate durch Geheimrat Prof. Warnekros vorstellen und beschenkte sie mit Blumen. Der Be- such währte anderthalb Stunden. . Die - Gemahlin de? Prinzen Oskar. Kräfin Ina von Ruppin. begaS sich zum Besuch ihres Gatte, der irt einem Laza rett der Oftfront seit feiner Verwundung yandeZi wird, nach dem sulichm Opera, tkLgZgklNkt. .... . ...... i , öhrrnbürger Ludekidorff. Die städtisch Körperschaften vo Kö niasbcrz .h.zben dkschZossen, dem (BmtxaU leutnant Erich Ludendorsf. dss .fftiren bürzmechi .r?nAönigzcärg'zu verleihe Graf Haeseler, Feldarbeit. Auf Graf HaeselerS Ruhesitz in Harnecop umspinnen ihn immer noch launige Gc schichtchen. Es kam einmal ein höherer Offizür Jach. Harn:cop , und wNe sich anmelden. .Der . Diener bedauerte, ock Graf fei auf dem Felde, und der Besu cher röollte ihn dort aufsucheck Nach ver, schiedenen Querfeldein gelangte der Besu- cher an einen artofselaaer aus dem eire Anzahl. Arbeiter Kartofftl ausmachten. Der.Vcsucher wollte seinen Aögc nicht trauen.. als er unter ihnen den Grasen bemerkte, der, im Schweiße seines Angc i is mik den Aibelttin um die !' t beitete. ' Mit vollendet Höflichkeit und echter mzl,chkeit begrünte Exzellenz Won lieb ien Ankommenden, bedauerte abcr, augenblicklich gar keine Zeit und diese erst nach Schluß der Arbeit zu baden. Was war die Veranlassung, daß der Fcldmar, fchall selbst di Kartoffelhacke schwang? Seme Arbeiter hatte, ihn' um eine Loit erholuing gebeten, und er wollte prüfen, ob es. wirklich so anstrengend sei. Er )at ihnen dann im Schweiße ftines Angc sichtz zugestimmt.' Milchknnppheit in Paris. ' Dem .Matin" zufolge wird in Paris die Milch knapp. Die Preise in der Pro vinz steigen bedenklich. 'Vielfach greift die Bevölkerung zu kondensierter Milch, da im Innern der Stadt oft keine frische Milch zu erhalten ist und in den äußeren Vierteln knapp bemessen wird. . Der Hund als Retter. Man berichtet suS Wels i. Oberbst.: Die Stadtgemeiiide hat ihren bewährten Polizeihund Lotte von der Traun' im letzten Sommer der Sanjtätskolonne zur Verfügung gestellt. . Nach kurzer Ausbil dung zog LoUe mit den Truppen ins Feld. Von Mitte August bis Ende Oktober d. Js. hat dann das kluge, treue Tier 23 Kriegern das Leben gerettet. Nach einem Bericht seines Führers Louis Burgholzer waren in sämtlicheil Fällen die zum Teil Abgestürzten, zum Teil Schwerverletzten eines jämmerlichen Todes gestorben; Lotte suchte oft im Tage sechs bis acht Stunden. Schundliteratur 'verboten. ' Der stellvertretende Kommandant in Kassel hat sämtliche Schundschriften vom 13. Februar 1L16 ab verboten. Den Pa pierläderr wurde eine Liste sämtlicher der botenen Schriften übermittelt mit dem Bemerken, daß vom 13. Februar ab der Vertrieb, die öffentliche Ankündigung oder Auslegung in Schaufenstern und auf La dentischen untersagt ist, . ' ' ' ' ; . King kür Gefangene. Die Gefangenen des Jägers zu Ebers, dorf bei Chemnitz haben die Erlaubnis erhalten, auf ihre Kosten ein Kino einzu richten. Die Vorarbeiten zu der Errich tung des Lichtspieltheaters sind bereits im Gange. ' . ' Koburg sorgt für Frauen. Für das Herzogtum Koburg hat sich ein Arbeitsausschuß gebildet, her die Ver forgung' arbeitsloser Frauen, namentlich Kriegerfrauen, mit Beschäftigung zum Fiele hat. Die Finanzierung dieses Aus schusses erfolgt durch die Städte und Ge meinden, sowie durch die Handelskammer, die 10,000 Mk. unverzinslich als Darlehen zur Verfügung stellt. Die Zentralstelle des Ausschusses befindet sich in Koburg. Shakespeare und Krieg. Die Deutsche Shakespeare Gesellschaft begebt am 23. April das 300jährige Ge dachmis von Shakespeares Todestag mit einem ernste Rückblick auf die geistigen Güter, die er und feine deutschen Theater Nachfolger unserem Volke gebracht haben. Der Vorsitzende wird Wer die Entstehung eines deutschen Shakespeare durch deutscht Arbeit sprechen; Professor Brotanek von der deutschen Universität Prag spricht über syaleipeare und der Krieg . Das Wei innrer Hoftheater bereitet eine besondere Aufführung des Macbeth" vor. Am 24. wird die Oper .Othello" gegeben, am 25. Maß für Maß . Film-Blitze. ': .Ter'IeZanntt. Bühnenhund Jaspei' hat ernen Konkurrenten ,m Filmrerche erhal ten, dessea Name zwar noch niemand nennt, der' aber in Fatty and Mbel Adrift" sich in die Ehren mit Mabel Nor rncrad und Rosco Arbuckle teilt. ' 1 ; 1 j i : - 1 :i . 4 u--..- -t. "v ? : .... . ... . ... . ' X r t - ' t ' : t ' -. ' . ' ; t i i ' : . . - $ 3 V f xr""- - . ' . - V -1 y -' - 'St W ' " r. ... , i ' .' f , V "J . , . ' " : f f . n k ' kk . . ' ."!'. .ym---,. . - " . . - , ,..( ; .. ,:'''.:.. .' ' . . .. . . :!' , . ;v-i , 1 7 J . . 1, - ''s .: f. ' ' ',' ..,.- ' jf ' t . ": f- , ' ' : .. ,! . i ; l . ' ;. .4 x. ; 7 -s . J3 t . j. 4s. r ' " ' '. ; --' ' , . , - " ' .. ' , v -t 1 ' , ,"- 5 . i ' ; i v - . ' i' ! ' - ::..- i ,.. . f. .!. ' . ". . f . ; : . 1 ,. ... . i : .- . i . " ' ! . . t jj - , . 4 ' I ' .' ' ' '' " ' . . , , ' . , .. ! ....... ... " ' ' - . .. t .... ' - , a. Serbisch, JlÄchtting i!4$.4.$$$s4i4.K. ; Verlinex Gemeindeschulen. Die Kosten des Berliner Gemeinde, schulwesens'sind in den letzte Jahren erheblich und sprungweise gestiegen. Im lc'en ahre tttN'.Lcn sie. schrin 27,7 Mil lionen Mark. Im Jahre 1005 stellten sich die Koste für ein Kind ohne BcrUctsich tigung von Erwerbskosten für Schulze täube und ohne Lehrcrpcnsionen, Witwen und Waiscngelder auf 70 Mark. 1910 be. trugen, sie schon 111 Mark, um dann 1913 auf 122 pro Kopf zu steigen. Dieser Satz ist schon wieder überschritten. . 76,497 Mark Geldstrafe. Aus Colmar (Elsaß) wird gemeldet: Die diesige Strafkammer verurteilte den auch ' wegen Landesverrat . verfölgten flüchtigen Fabrildirelwr Johann Baptist Haeffcle aus Gebweiler wegen Steuer Hinterziehung zu 76.4S7 Mark Geldstrafe. . . ' ' Post der Ttadt Znwiercie. . Die LZost der Stadt Zawiercie in Ruf. sisch-Polen hat zwei Postwertzeichen lür die Beförderung der Briefe von der Aus gabestclle der Reichspost (Sosnowice) nach der Stadt und den benachbarten Orten verausgabt. Tie Marken sind geschmack voll in Zweifarbendruck hergestellt im Werte von 10 und 20 Pfg. und enthalten in deutscher und polnischer Sprache die Aufschrist: .Post der tadt Zawiercie . Dein Vernehmen nach werden die Marken vom Magistrat auch an Sammler abge gcben. . ; Ter gebildete" Bürgermeister. Ctratford-on-Avon, die Shakespeare stadt. soll nun an, im Dunkeln liegen, denn der Gemeinderat hat beschlossen, die Straßenbeleuchtung abzuschaffen und den Bürgern zu empfehl:?. . du Läden und Wohnhäuser ' nicht zu beleuchten. Der Bürgermeister meinte, schon allein die Tatsache, daß Shakespeare in Stratford- on-Avon geboren fei, s sur die .uns genügend, die Stadt für einen Angriff auszuwählen. Ob wohl der brave Bürgermeister fönst och viel von Shakespeare weiß? Ob er gelesen hat, was George Bernard 1-haw über die Deutschen und ihren Shakespeare lultus geschrieben hat? . Tie Kulturträger. AuZ dem offiziellen Bericht: In der Mcht wurden in Zaleszczyki sämmtliche 5000 Juden, Jüdinnen und ihre Kinder zusammengetrieben und aus Zaleszczyki ausgewiesen. Sie wurden unter Eskorte in der Nacht i bei Richtung nach Tlustc' getrieben. Die Kosaken, welche die trau rige Schar eskortierten, schlugen die Greise, welche, nicht , rasch genug gehen konnten, blutig. Oft stachen auch die Ko- faken. ,n die Menge, wenn sie sich nicht laic nua torlbeweole. selb r die kicv nen Kinder und Fraue wurden von den Nagaikahiebm nicht verschont.' Ein Teil der armen Geschopse viiev vor Hunger und Durft entkräftet liegen. ' ": Und das ist das Volk. daS für die Zi vilisatiöa kämpft, das stech behauptete, es werde Deutschland die wahre Kultur bzin gen. Das ist das Volk, für das Times. World.' Sun und die anderen Schleppen träger Englands eintreten , . ... d i t Ehre sei ihnen gegönnt. i ' . '; - " General Graf Boihrner in Wien. Der Reuen Freien Presse zufolge stattete General Gras Bothiner am 17. Februar nach der Audienz bei Kaiser Franz Jo seph dem Kriegsminister Freiherr von Krobatin und anderen militärischen Per fönlichleiten Besuche ab. Nach dem Diner im Hotel .Jmverial" sind die. bayerischen Offiziere abends an die Nordostfront ab gereist. ' . , Kaiser und Hiindertjährigek. Peter Nickertz i Mörs, der seinen 100. Geburtstag feierte, erhielt aus dem Zivil kabinctt des Kaisers ein Glückwunsch schreiben, folgenden Inhalts: Seine Ma jcstat der Kaiser und König haben der nommen, daß es Ihnen diikch Gottes Gnade vergönnt ist, Ihr hnndertstkS Le bensjahr zu vollenden. Zu diesem seltenen Fest lassen Se. Majestät Ihnen Glück und Segen wünschen und habe Ihnen als Zeichen wohlwollende? Teilnahme an Ihrem Ehrentag die beifolgende, in der König!.' Porzellarimanufaktur hergestellte Tasse mit Allerhöchkt Ihrem Bildnis ,u verleihen geruht. Es gereicht mir zur Freude, im Allerhöchsten Auftrage Sit Hiervon zu benachrichtigen, v. Valentin!,! MrN. Geheimer Rat.' ziehe mit ihr Habe u ietn u!psgcbike fort. i,idenburgS Tank a Ostpreußen. Der OberprSsident von Ostpreußen hat am Jahrestage der Befreiung der Provinz vskpreußen vorn. Feinde dem Gcncralseld Warschau v. Hindminirkz. s?wen Mitarbeit tern und heldenmütigen Truppen drahtlich die Bersicherung unauslöschlicher Dankbar kcit der Bewohner Ostpreußens übermit tclt. . Daraus ist nachstehende Antwort eingetroffen: Euerer Exzellenz und der Provinz Ostpreußen danken ich, meine treuen Mitarbeiter und meine braven Truppen herzlich für daS freundliche Unseraevenlen am Jahrestage der endgüL tigen Befreiung Ostpreußens. Gott der Her, wird helfen! Feldmarschall von Hindenburg. , . Kriegsuirtntt'Gabe. Die Stadtgemeind Baden bei Wie hat das Kupferdach des Rathauses der Kriegs mctallsammlung gespendet. Mit der Ab tragung wurde bereits begonnen. . . ' Lroilprinzensöhne beim Ziriegsmgsaik. Im Laufe deö 18. Februar, des Jahres tags der Befreiung Ostpreußens, erschienen die Kronprinzensöhne im Kriegsmosaik Häuschen am Wittenbergplatz in Berlin, setzten eine Reihe von Stcinchen ein und schrieben ihre Namen ins aufliegende Ge denkbuch. ; ; " Teutsche Gefangene in Frailkreich. Ter Hamburgische Landcsverein' vom Roten Kreuz, Ausschuß für deutsche Kriegsgefangene, gibt soeben eine zweite veränderte Auflage seiner Karte der 'wich, tigstm französischen Gefangenenlager, Ar bcitskommandos und Hospitäler (Laza rcte) heraus. Die vorliegende zweite Auf läge verzeichnet 405 Gefangenenlager, Ar beitskMmandos und Lazarette, wähnnd die erste, Auslage' nur 223 enthielt. , . i . . Ei Denkmal. . AuZ Suhl wird gemeldet: Der Dres dener Bildhauer Oskar Doell. Schöpfer zahlreicher hervorragender Kunstwerte, der im Ansang des Krieges den Heldentod starb, hat kurz vor seinem Tode einen Zierbrunnen gefchaffc: einen jungen Krieger darstellend, der seinen Helm mit Eichenlaub schmückt. Das Modell des f runnens wurde jetzt von der Mutter des ünstlers seiner Vaterstadt Suhl geschenkt und. soll dort als Denkmal zum Andenken an Oskar Doell aufgestellt werden. ; ... .. , Verhaftung flüchtiger Kriegsgefangener Aus Hann.-Mllnden wird 'geschrieben Die beiden aus dem hiesigen Offiziers fgngenenlager vom 10. zum XL Februar entwichenen Offiziere, dek französische Kapitän George Derache und der englische Fllegerlcutnant Martin Tarey-Levi, sind m Osnabrück wieder festgenommen wor den. Die Festnahme erfolgte int Abteil vierter Klasse eines EifenbahnzuLcs. wo die Offiziere sich, als Handwerksbursche venleldct, befanden. - - . . Tie fleischkosen Tage. " Amtich wird aus Berlin unterm 16, Februar gemeldet: Dem Vernehmen ach lauft das Gerücht um, die Reichsregierung werde anstatt der zwei bestehenden vier fleischlose Tage einführen. Wir stelle hiermit fest, daß daS Gerücht auf freier srsindung beruht. LriegsSrztliche Ausstellung. Am 1. März wurde im Kaiserin-Frie drich-Haus m Berlin mit Unterstützung des Kriegsministeriums eine Ausstellung eröffnet, "in der alle wesentlichen Fort schritte, die daS Kriegsfanitatswefen in diesem Kriege zu verzeichnen hat, vorge führt werden. Die Ausstellung, die nur für Aerzte bestimmt ist und die mehrere Monate geöffnet sein wird, weist die wich- tigsten Behelfsvorrichtungen des Kranken transpories, sowie des gesamten Lazarett- Wesens, teils in Modellen, teils in Origi nalen. auf. ' ' . ' y Polnischer Ulerricht. Seit dem L März wird im Seminar für orientalische Sprachen, Berlin, ein neuer unentgeltlicher Kursus zur Einfüh- rung ,n die Elemente der polnischen Sprache! den Abendstunden ft!r HeereZ angehörige und, sofern es die Verhältnisse des Unterrichts und des RaumcS gestalten, auch für Beamte und Angehörige anderer Stande erpssnet. Explosion eines Blindgängers. ' Der Urlaub des LandsturmmanncS Kriening in Gimonsdorf hei Soldin,ist durch ein schweres Unglllcj getrübt worden. Der aus dkn, Felde h?s!ng?schste Land sturmmann brachte eine Granate mit, die. wie er annahm, von Sprengstoffen ent leert fei. Als die vierzehnjährige Schwe stcr Kriening! sich n der Zündvorrichtung zu schaffen machte, explodierte die Granate. Wahrend das Mädchen und ein Sohn des Kriegers schwere Verletzungen erlitten, kam Kriening selbst m.it geistigen Verletzungen davon. ., :. ' m , 9 Opfer des Pflichteifers. AuS Laibach teilt man mit: Vor ein! gen Tagen fiel einem mit dem Personen zug zwischen. Bdelsberg und Prestranck fahrenden Soldaten der Säbel aus dem Wagen. Der Mann sprang hierauf vom Zuge und zog sich beim Sturze lcbens gefährliche Kopfverletzungen zu. Er blieb bewußtlos liegen, wurde später von einem Bohnwachtcr aufgefunden und in Zivil spital nach Laibach gebracht. Des Kronprinzen Gabe. Die .Norddeutsche Allgemeine Zeitung' meldet: Se. Kaiser!, und Könial. Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen hat eine von der ihm zuge teilte Heeresgruppe für das Bulgarische Rote Kreuz gesammelte Spende - von 50.000, Mark dem König der Bulgaren überweisen lassen. , Englische Reklame. Ein unternehmungslustiger ' Papier Händler hat laut Manchester Guardian in feinem Schaufenster ei großes Plakat ausgehängt: Zeppelinangriffel ES ist Zeit, daß Sie Ihr Testament machen und Gebete herfagen.?- Wir verkaufen Testamentformula ud Gebetbücher." Das ist denn doch .der Gipfel der- Ge schmacklosigkeit. ' . " . Unter Freundinnen. .Findest Du nicht, daß jener Herr dort mich auffällig mustert? .DaS ist bloß Möcht per Gewohnheit; der Herr ist Stabsarzt!" Von der Goltz's Geburtsort. Durch kaiserlichen Erlaß ist der Name des Gutsbezirks Adlig-Bielkcnfeld im Kreise Labiau zu Ehren des Feldmar sthalls d.d. Goltz. der in dem Ort geboren ist, in Adlig Goltzhauierz umgeändert worden. .... , 4 Gut gegeben. Soldat (der in einen Schützengraben kommt, zu den Kameraden): Und dq habt Ihr jetzt schon a paar Tage gar nix unternehmen können? . , Kamerad: Nee, d letzten Tage haben wir mehr Insektenpulver als Schießpul ver gebraucht ! . . , . KaserneiihofblStk. Feldwebel: Mensch, iHie mit Ihren Füßen können wix erst bei den Friedensverhandlungen brauchen, wenn es heißt, Länder abtreten." . . - . Tie Kriegoauswendungen Berlins. , Im Monat Januar sind seitens der Stadt Berlin 9.L1S.450 Mark an Kriegs Unterstützungen gezahlt worden; davon an Mictbeihilfen 1,855,500 Mail. Die his. her geleisteten Unterstützungen aa Krieger familien belaufe sich auf insgesamt 08,516,685 Mark. An Mietbeihilfe, ledig lich an Kriegerfamilien, sind bis Ende Ja mmil 6,122,89p Mark gewährt worden. Die bisherigen Kriegsaufwe.ndungen die ses Gebietes betragen - also' nahezu 100 Millionen und im letzte Januar allein nahezu. 100 Millionen. Jugendlicher Postraubtt. Ein jugendlicher Posträuber hatte sich in der Person des ISjährigen Polthilksboten Skoruppa aus Schwientochlpwitz (O.-S.Z vor der Strafkammer zu verantworten. ES wurde ihm zur Last gelegt, etwa 1300 Feldpostbriefe geöffnet und ihres Inhalts beraubt zu haben. Auf diese Weise erbeu tete er gegen 3000 Mark. . Ter Angeklagte wurde zu drei Jahren drei Monaten Ge fängnis und Verlust der, bürgerlichen Eh renrechte aus die Dauer von fünf Jahren verurteilt. .. : i . Erste dculsch-trtische Fachschrift. T Teutsch-Türkische Industrie' und HandelsRundschau ist in deuffcker und türkischer Sprache im Verlag Otto Polster, Drcsden-Ricderlößnitz, erschiene. Diese seit dem Kriege ylle 14 Tage herauskom wende Zeitschrift enthält neben Karten und .ladtebilder aus Kleinasien Z'.derlafstqeS Material für die zulünftige WirtfchaflS kntwickelung zwischen Deutschland und itx Türkei. . . 42cm Pranate slS Wahrzeichen. In Unna' wurde das Kriegswahrzci- chen der Stadt eine naturgetreue. - von der Firma Krupp gestiftete Nachbildung einer 42cm.-Granle untgr lebhafter An teilnähme der ganzen Bevölkerung einge weiht. Das Krikgsdenkmal ist im Mittel bogen deZ Rathausvorbaues aufgestellt worden. ' . . ' . Brsnntmeinlager slf Universität. Tie Stadtverordnetenversammluna von Rostow am Don beschloß nach der Nowojc Wremja um die endgültige Belaffuna der Warschauer Universität oder um Erösf nung einer Rostower Universität nachzu suchen. Es wird beantragt, der Stadt Gibäude lind Glhft . des fisfalifchen VrannNvkiiilastkks zu übcrqkden und dicses für die Zwecke der Universität umjugcstal te. ' ' Vaterländische Fcstspieke. Die valerländischen Festspicle. die sei! . 13 Jahren in Dresden abgehalten werd, und die auf die körperliche Ertüchtignni L . A. . i . n rr-l r fr . ...... f. vri n.'ii vi;t i'iirin v.HMnirc rnfMi sind, sollen auch in diesein. Jahre. trotz del Krieges in üblicher Weise abgehalten wer den. Sie finden am Sonntag, den 2. Juli, statt. ; ' . ' Kaiser Karl der Grosie als Wrhrmal. Ei prachtiges Kriegswahrzcichen ist in der fchkswig-holstcinischcn Stadt Jtzchoe" enthüllt worden. Es ist ein über 4 Meter hohes Standbild, das Kaiser Karl den Großen, mit der Kronc geschmückt, auf dem von zwei Adlern flankierten Throne darstellt. Zu Füßen deS Standbildes ist die alte Burg Jtzehoe verstnnbildlicht. DaS machtige Wchriiial ist eine Spende des Kommerzicnrats de Vos und von Prof. Schwindrazheim und Bildhauer Behr mann in Altona entworfen und ausge, führt. ' . ' - Eine ljvtelgewerbliche Bank. Für das gesamte Hotelgewerbe Deutsch lands wird die Gründung einer hotclge Wirklichen Bank geplant. Es ist nicht'daS erstemal, daß dieser Gedanke austaucht, doch hat es den Anschein, daß er diesmal seiner Verwirklichung nahe ist..- . . - Jugcndwchr in städtische Tiensten.- Da infolge des Krieges der Mann schaftsbestand der Feuerwehr in Limbach bedeutend vermindert ist, hat der Stadtrat beschlossen, die Mitglieder der Jugend wehr mit ihrem Einverständnis zu leich ten Dienstleistungen in der Feuerwehr hanzuziehen. ' . Für die Kriegsinvaliden. Der Verein.. Heimatdank" für die Amtshauptmannschaft Leipzig hat be schlössen, bis auf weiteres die Kosten der ärztlichen Hilfsleistungen und der Arz neien zu übernehmen, soweit diese für solche Kriegsinvaliden, die dauernd aus dem Militärdienst ausgeschieden sind, und für Äriegerwitwen. und Kricgerwaifcn (für letztere jedoch nr bi8 zum erfüllten 16. Lebensjahre) in Frage kommen. " Musterschülzengrabkn in Weisieiisee. Ein Musterschützengraben ist in Weißen see vom Ersatzbataillon des 1. Reserve Garde-Regimcnts aus . dem Gcland- ,n der großen Scestrgße, nweit des Amts Berichts hergestellt worden. Pas günstig gelegene.. Gelände, machte es möglich, de Grqbkii vollständig kriegsgemäß anzuse, gen. mit Unterständen, Drahtverhauen, Ballonabwehr-Kanynen nd Maschinen gewehren. Die Einnahnim sind für die im Felde stehende Mannschaften des Ersatz- bataillonS bestimmt. ... . .. Besuch der Universität Warschau. Wie aus Warschau gemeldet wird, wa ren am 1. Januar 1916 bei der dortigen Universität 1148 Studenten eingeschrieben, und zwar 534 bei der medizinischen.' 22tf bei der naturwissenschaMchm, 215 bei der juristisch-staatswissenschaftlichen 'und 81 bei der, philosophischen Fakultät. Außer dem wurden für die pharmazeutischen Kurie 92 Studierende tinaelckrieben. , f Htaatspberjiiger zum Leutnant beför dert. Aus Klagenfurt pird gemeldet: Wie be richtet wurde. - stattete der Erzherzog Thronfolger dem ältesten Unteroffizier der K. u. K. Armee, dem Stabsoberjäger Wenzel Hummel, der mehr als 50 Jahre anio vicnie, an vem lneg leiinanm uno sich die Goldene Tapfcrkcitsmcdaille er rang, nunmehr aber wegen eines Magen leide; in den Ruhestand übcriiommen wurde, gelegentlich seiner Reise an die Front einen Besuch im Spital ab. Nun mehr hat Kaiser Franz Joseph cen Stabs- . oberjäger Hummel zum Leutnant beför dert. Per Armeegruppcnkommandant wid niete Leutnant Hummel ein goldenes Portepee. .. : . ..Bolksbüchereien für Ostpreußen. Der Berliner Goethebnnd hat sich die Aufgabe gestellt, zur geistigen Wiederauf richkiing der zerstörten Orischaften in Ost- . Preuße durch die Widmung von Volks büchereien beizutragen. Die Berechtigung des Gedameiis spgt um so scharfer. in die Augen, lvenn nian erfährt, daß die raubenden und verheerenden Kosaken in manchen Ortschaften kein Buch der öffent Wichen Lesehallen oder der Wanderbiblio tbekcn übrig ließen. Außer den deutschm öoelhebünden selbst haben bekannte 'Jör derer der Volk-bildung für den genannten Zweck namhafte Beiträge gespendet, voran Krupp in Essen, der M0 A. übersandte. . ' Augsburgs Fürsorge. Augsburg wendete' soweit a Kriegs ausgaben auf rund 1,130,000 M. für Notstundsarbeiien. 2.800,000 M. für Fa isienlinierstützung, 1,200,000 M. für dir Kriegsfürsorge. ö.Ow.OOO M. für Volks ernährung u, f. w., im ganzen ca. 11 OAI.OOOMk. ., v' Tie Heimatlosen. Die. ans der Atttircher Gegend in Müt- talwlj" imterncbiachte Flüchtlinge, etwa CO 011 der Zahl, ijcdtii fnukdliche Auf ' ahme gefunden. Sie sind durchweg ia gesunde Wbnu'n untergebrackst: für Betten und MoLel hat die' Einwohner schaft bereitwilligst gesorgt. Fleißiffe Framnhände sind damit beschäftigt, Wäsche und Kleidungsstücke für die arme ' stikiit'.ig.'!!der i)krz!i!ic!lk, wozu die Miiüeiholz.'r Wcbcreikn, sowie Privalkute aj Material gefpendct jaden, t