Tägliche Omaha IriBStif. . li """" 'mr " -"""' 'tTf MEtz? :m -.' yrji - ,.,"'11-1 iii KH-x ö-ejj Mir Farm unö Kurten Zwicbclbrand. Der Brand ist bekanntlich eine an steckende Pflanzenkrankheit, die durch Sporen verbreitet wird; sie befällt die jungen Zwiebelpflänzchen bald nach der Keimung. Die Pilzsporen, welche dir Ansteckung vermitteln, überrollt tern von einer Saison zur anderen im Boden, so daß man also auch von einem durch Brandsporen verjeuchten Boden sprechen k,nm. Durch Versuche hat. man festgestellt, daß Zwiebel, pflcinzchen, die zunächst unier &hi gezogen sind und später in reines Freiland ausgepflanzt werden, von der Krankheit verschont bleiben. Man hat serner ermittelt, daß durch Be spritzen mit einer Flüssigteit. die aus 1 Pfund fformaldehyde und 25 33 Gallonen Waffer hergestellt wird, dem Auftreten des Brandes in Zwiebel kulturen wirksam vorgebeugt wird. Das Bespritzen erfolgt am besten in der Weise, daß man an der gewöhn lichen Reihendrillmaschine zum Aus, pflanzen des Zwiebelsamens einen so, genannten Träufelapparat anbringt, welcher die Desinfektionslösung direkt nach der Saat auf die ausgesäten Drillreihen träufelt. Es gibt hierzu lande bereits mehrere Fabrikanten landwrrtlchafilicher Maschinen, oie sich mit der Herstellung dieser speziellen Trauseiapparate für Zwiebclkulturen beschäftigen. Man kann sich auch selbst zu Kaufe diese Träufelapparaie herstellen, und zwar in der Weise, daß man eine leere Syrupkanne umdreht, einen durchlöcherten Gummidckel über die Oeffnung stülpt und ihn mit ver stellbaren Gummiro'hrchen in Verbin dung bringt, die jedesmal am Ende mit einer Glasrohre versehenfmd. Die Gummirohren sind mit einer rotiren den flachen Berschlußvorrichtung ver sehen, die man entsprechend einstellen kann, und zwar in der Weife, daß sie die Losung jedesmal auf die aus gesäten Zwiebelsamenkörner träufeln läfzt, bevor dieselben von oben mit Erde bedeckt sind. Die Profite, wel che, wo immer der Brand in Zwie belkulturen auftritt, durch das Be träufeln des Samens mit der For maldehyde-Lösung erzielt werden, sjnd lehr groß. Flicgenfnlleu für Schlächtereien. Das entoinologische Bureau des Ackerbau , Departements hat im Verein mit dem Bureau für animali, sche Industrie sorgfältige und nusge: dehnte Versuche mit verschiedenen Ar- Kegelförmige Fliegmsalle. ten von Fliegenfallen angestellt, wie sie in größeren Schlächtereien, wo das geschlachtete Vieh von Bundesbeamten inspiziert wird, gebraucht werden. Diese Versuche haben gezeigt, daß im allgemeinen die kegelförmige Fliegen, falle die wirksamste ist, dvch kommen auch in dieser Form noch eine Anzahl von Variationen vor. Es wird den Eigentümern der betreffenden Etab lissements von feiten der Bundesbe Horden die Ratsamkeit nahegelegt, die Fliegenfallen bereits im Winter, je denfallö vor Eintritt des milden Win ters, anzuschaffen, damit fie für die Jliegenzeit vorbereitet find. Wir entnehmen dem die Sache ausführlich behandelnden Bulletin der Ackerbaubehörde hier ein paar Dar, stellungen und Beschreibungen von fifcl der kegcliormigcn gllcgeiifallc, Zliegenfaklen, wie sie als die prak , ischsten und wirksamsten empfohlen rerden. Die erste Abbilönnz zeigt ,cic- 'rV. iV'v C'ä.Jv , - X- ös'r----- x' l, - J -'s 1 I p ' v" I I "'i' ' ' . ' ' f I 1 l II t x ; . t 1 V I t . ; V ' ' -i "' " . t S i - 1 v . a ; 51 Q 1 - 1 s. jj .( fa'' ' SKZSS 'I J Jm ' mrnjmvm mm nWk ?km ' M mL m S fV- P7. - , - ÄXKWl VVt-- 1 - 'Ms ) Js h--- - - -fer i IV U- l': Trr. -' ' L "tU t j I r ' ' ' 'Vt-hX m.... f" "h , j'i n ! 4i ' V X rl t i l. 1 v Vj ' & h vx ' 'iA LJd!Z J'i K 7j V" r-ö 0;f , . . ffli ii'J mj SMrnm Fenster Fliege falle; liiiks, Falle struktwn zu zeigen;, rechts, Querschnitt tZalten; (4, untere fceue; B, Teil des E,id,tucks ausgesagt und wicdcreinacscdt ach Einfügung des Drahtnetzes-, E. Löchcr am obere Teil der Falten; F. ru .,.. ,ri..t;.., . , f....... ...". .I-u . rx : rf. " 'V w, ociitciiuiti P, uutict 0ciiienui)nienj uinecct uringnng jut jui'ucii; j, uugjcic .ingalige. diefiir allgemeinen Gebrauch empsob, lene kegelförmige Falle. Die Höhe betrögt 24 Zoll, der Durchmesser 18 Zoll; der Siegel hat eine Höhe von 22, Zoll und an der Grundfläche ei nen Durchmesser von 18 Zoll. Der Nahmen besteht aus vier Hölzreifcn, von denen je zwei, zusammengenagelt, mit 18 Zoll Durchmesser, den Boden und den oberen Teil des Nahmens bilden. Der Deckel muß genau in die oberen Reifen hineinpassen und mit denselben vernagelt werden. AuS der Mitte des Deckels wird eine, 10 Zoll im Quadrat messende Tür hirausge schnitten und die Seiten der Oeff- nung mit einzölligen Brettern ver kleidet. Die Tiir besteht aus einem, mit Drahtnetz bedeckten Rahmen und wird mittels zweiter Krampen auf dem Deckel festgeyalten. Die äußere Wandung der Falle besteht aus gal vanisiertem Drahtnetz, das oben und unten, an die Doppelreifen angenagelt wird und so einen Zylinder bildet. Die nötige Festigkeit wird ihm noch durch vier von außen an die Reifen genagelte Holzleisten gegeben. Der Fallenkcgel wird auZ derselben Sorte von Drahtnetz geschnitten, aus dem der Zylinder besteht und entweder zusammengenäht oder -gelötet. Die Spitze des Kegels wird abgeschnitten, sodaß eine Oeffnung von' einem Zoll Durchmesser entsteht. Der Kegel wird dann in den Zylinder hineingesetzt und an den unteren Utersen sestgena gelt. Die zweite Abbildung gibt eine Ansicht des Deckels dieser kegel förmigen Fliegenfalle. Im letzten Bilde ist eine Fenster falle vom sogenannten Hodge Typ skizziert. Es ist nämlich unter ge wissen Umständen ratsam, Fallen in den Fenstern anzubringen, besonders in mit Eßwaren gefüllten Abteilun gen, deren Türen häufig geöffnet wer den. Diese Fallen nehmen die Stelle der üblichen Drahtgitter ein und kön nen in jedem dritten oder vierten Fen ster eingefügt werden. Sie sind so gebaut, daß sie die Fliegen sowohl beim Herein wie beim Hinausfliegen fangen, und bestehen aus einem- Ka- sten. der genau m den Fensterrahmen Päßt. Die Breite der Innenseite (A) ist 12 Zoll, die Höhe etwas weniger als der untere Fensterrahmen. An Patt daß das Drahtnetz auf beiden Seiten des Kastens senkrecht herunter läuft, ist esi in V-förmigen Falten bis beinahe zur Mitte des Nahmens nach Innen zu eingebogen. Diese Falten ziehen sich quer über das Fen ster hin. Man kann deren eine. zwei oder noch mehr anbringen. Die obere Seite der Falten (li) sollte na, hezu rechtwinklig jn, den Kasten hin einragen. d. h. parallel mit der Ober, und Unterseite. Die untere Falten, feite (V) sollte schräg nach unten ge richtet sein, sodaß sie nahezu zwei mal so groß ist, wie die obere. Am oberen Rande jeder Falte sind eine Reihe von Löchern (E) von y2 Zoll nurqmener, und mit 1 Zoll Zwi schenraum, e,ngeschnitten. Auf einer -li . I ... . W . . ....... , eiie er yruue am unieren iieu louie eine rieine Aurossnung zum CNlsernen ver toten Fliegen ange bracht werden. i ' Lämmek'Lähme. Diese Krankheit wird haufia als Rheumatismus bezeichnet; ist es ober nicht, sondern wird durch eine Ent zündung des Magens und der Ein geweide verursacht, die sich auch noch in ' verschiedenartigen anderen äusje ren Erscheinungen, besonders aber in Steifheit der Beine und An, schwellung der Gelenke kundgibt. Wie Lahme ergreift selten nur einzelne Lämmer einer Herde, mei, stenS erkrankt daran eine größere Anzahl. Häufiger tritt sie bei fein, wolligen Schafen, MerinoS und de, ren Kreuzungen, als bei grobwolli gen und Fleischschafen auf. Als Vorboten gehen der Lähme Mattigkeit. Mangel an Frefzlust. häufige und vieles Liegen vorher, worauf die Kranken mit gekrumin lern Rücken stehen, steif gehen, sich v imAtnr Tnthwi .tu . "N"" 1 vivvä'ii iv uuuy an Verstopfung leiden. ' Im weiteren Verlaufe der Krank. Heit können sich die Lämmer nicht mckr fortbewegen, liegen auf der Seite, sinken, wenn sie aufgehoben werden, kraftloi zusammen, dermö 4- mit Endstück Ivenaclassen. um die 5lon der Falle. A, Ende; B, obere Seite der gen kaum den Kopf noch aufzuheben. wenn sie an das Euter der Mutter gebracht werden, wollen schließlich gar nicht mehr saugen, der Berstop sung folgt starker Durchfall und nach 814 Tagen tritt der Tod ein. Zuweilen, nicht immer, finden sich während dieser Zeit Geschwülste an verschiedenen Gelenken ein, die sich weich anfühlen und viele Schmerzen zu . verursachen scheinen. Diese An schwellungen enthalten anfänglich eine gelbliche, später eine eiterartige Flüssigkeit, welche Sehnen und jworpeln zerstört. Gegen das Ende der Kranlhett sind die Beine krampf haft gekrümmt, und der Hals lieg nach einer Seite oder nach hinten gezogen. Nur Cauglämmer im frühesten Alter werden von der Lahme be fallen, iinö vorzugsweise die schwach lichen. und kraftlosen, auch solche, die von sehr alten, schlecht ernährten 'tutterschasen gefallen find. Als Ursache, welche die Lähme yervorrust, mutz die Milch der Alten angesehen werden, und ist die fek lerhafte Beschaffenheit derselben auf oie nayrung zuruszusuyren, z. !ö. aus mit dtauv und schimmel be haftetes oder durch Regen ausge laugtes Futter. Wer auch durch zu kraftiges Futter, wodurch ' die Milch zu reich wird, daß fie ie ammer nicht verdauern können, al. o wenn die Mutterschafe Getreide körner, Schrot, Leinmehl längere Zeit und reichlich erhalten, kann da durch die Lähme der jungen Tiere erzeugt werden. Selbst sehr safti ges Grüiifutter und Weide auf flyalllgen Wald und Sumvfwlesen kann eine nachteilige Einwirkung auf cm . uie iuuiaj auslloen. Kann man auch der Witterung und dem Aufenthaltsorte der Tiere nicht leglichen Einfluß auf die Ent stehung dieser Krankheit absprechen, so ist dieser doch nie so entschieden, als der . durch die Nahrung ver Muttertiere hervorgerufene. Um der Lahme borzubeuaen. sM ten die Mutterschafe schon vor der Lammzeit richtig gefüttert werden. nicht zu reich, aber auch nicht zu kümmerlich. . Außerdem mische man dem Lecksalz, nachdem die Lämmer geboren sind, etwaS Glaubersalz bei. so daß auf je 10 Schafe 1 Pfund Glaubersalz während einer Woche lommr. Aerztliche Bebandluna der bereits kranken Lämmer wird meistens nur beim beginn der Krankheit und wenn dieselbe nicht sehr bösartig auttiltt. einen günstigen Erfola ktt ben. Im entgegengesetzten Falle ist wenig Hottnung. die erkrankten Tie re zu retten. Im Beginne der Krankheit gibt man ikdem Lamm täglich eine Mes, scrspitze voll Spießglas Antimo. ny mit ein wenig . Butter ver mischt und streicht dieses dem kran ken Tiere auf die Zunge. , Neben diesem innerlich ange wandten Mittel kann man, beson derS bei hartnäckiger Verstopfung. Klistiere bon Seifenmasser mit Koch, salz geben. Die Beine der Läm. mer werden täglich einmal mit Kampferliniment eingerieben, beson, derg die angeschwollenen Gelenke werden hiermit behandelt; auch läßt man durch Einstiche die Flüssigkeit au diesen Geschwülsten abfließen Eine Wendung zum Bessern wird am sicherste dadurch herbeigeführt, und eine weitere Verbreitung ver hütet, wenn die sonnige, hoch gele gene Weibe gebracht werden. Das Schnianzschlage der Kühe. ES gibt verschiedene Mittel, um der Kuh das Schwanzschlaaen unmöglich zu machen: das einfachste ist. dem cpl. A.ii- ; r . rnti . eine jcciic uoer nuaen nno Schwanz zu hängen, ffine gewöhn. liche Zugkeite vom Pferdegeschirr tuts; sie ist schwer genug, den Schwanz herunterzuhalten und ist nicht i't schw,s für W TOiiiffirAt V.a Tieres. Die Kette muß so lang sein, daß sie vor den Hüften zu liegen kommt und infolgedessen nicht abrut schen kann. Man vergesse ober auch nicht, für Verminderung der Fliegen auf, dem Mkplatze zu lorgen. Vssener Schrelbkbriks des Philipp Sauerampfer. 11!. Mein lieöer Herr Nedacktionär: Wisse Se. wenn en Mann, fuhlische StontS mache duht, dann muß er auch die Kohnfekwenzes eckjpeake un wenn enMann gar feine alte Lehdie fühle duht, dann kann es gar - nit fehle, daß er auf en .schöne tfZ Tag ins Fettnapp che steppe duht odder wie mer aus deitsch sage duht. sein Fuß ene! kriegt. Ich hen Jhne ver zählt, wie ich, for die Lizie, was meine Alte is, zu pliee, sie mein at macht chen, ich deht sie zu den Mi ster Pressendent un seine Alte in drohse, wenn es die nämliche Zei! nicks als wie en Aeckter un seine Frau Ware. Daß die Leut ecksacktlie gegukt hen, wie unser. Landesvatter un ditto Mutter, wenn se auch bi seids das all Willsöhn geheiße hen, so macht das gar kein Differenz zu eine in ihre heiligste Gefühle insultierte Mummen. . Ich hen off Kohrs nit eckspecktet, daß derDrick auf so en plötzliche un schnelle Weg gespeult werde deht, wie ich Jhne in meine letzte Schreiwebrief geschriwwe hen. Es war e : gutes Ding, daß der Mister Wilson so viel Nörf odder wie mer auf deitsch sage duht, so viel Pressenz of Meind gehabt hat, daß er gesagt hat er un ''eine Frau wäre der schenjuein Ahr dickel und die da auf der Stritt vor bei gefahre sm, das wäre nur Aeck- tersch. wo schon dausend mal für chn genomme woroe Ware. Den Weg is die Lizzie wenigstens noch e wenig m Baut gewe e un ich hen gleich mein Meind aufgemacht, daß ich noch nit an den End von mein Witz wär un daß ich schuhr genug ehbel wäre, die Lizzie Widder ihr volles Vertraue un Kohnviehdenz zu gewinne. Ich hen mit den Mister Wilson en Tahk gehabt un da hat' er gesagt, wenn mich die Sach so arig truwele deht, dann wollt er mich aus den Schlamassel aus helfe. Ich sollt heut Nachmittag nach die Matinee an den Stchtsch Entrenz von den Tie-ehter sein un sollte auch meine Alte un den Mister Wedesmeiler mit bringe un dan.r sollt'ich allen Pruhf hen, den ich hen wollt, Ich hen die Lizzie un den Wedes Weiler gefragt for en kleine Wahl mit mich aus zu gehn. Ich hen gesagt. die Taun Waschington is groß un chon un mir hen doch enrnhau noch arig wenig gesehn. Da Ware se einverstande un ich hen se mit in die Nachbarschaft von den Tie-ehter ge- nomme; dort sin mer for die längste Zeit erum gewahrt un wie ich ge nohtißt hen, daß der Schoh ausgelasse hat un die Piebels eraus komme sin, da hen ich meine Partie ganz äckzl dentlie in die Näh bon die Stehtsch Entrenz geführt, mitaus daß se eb bes genothißt hatte. Jn die nächste Stritt hen e ganze Latt Piebels ge tanne, wo lauter tieatrickel Piebels wäre, wie ich später ausgefunne hen. Ich hen ein gefragt, was die Senn ehschen war, un da hat er gesagt. in e paar Mmnits deht der Mister Pressedent un seine Ma sellen Weg komme. Lizzie, hen ich mit e Frechheit ge sagt, wo ich puttienier selbst driw wer erschrocke un geschkehrt worde sin, Lizzie, jetzt wolle mer emal warte un uns sättisfeie. Ich weiß, daß du doch m dein innerste Buhsem glaube buhst, daß ich dich gefühlt hen un ich ruhe nit ehnder als bis du sattisfeit bist, daß ich dich nie nit uhle duhn. Mer hen dann noch e paar-Minnit gewart un schuhr ge nug, da is der Mister Pressendent un die Missus komme. Alle Piebels hen gebaut un den Hut gelupft un das all. Wie se ganz klohs zu uns komme sin, da hen ich se aestappt. Ich hen gesagt: Mister Pressendent. Sie kenne mich schuhr genug, ich sin der Mister Philipp Sauerampfer, wo chon e paar mal an Jhne aekahlt hat un ich deht gleiche Jhne meine Alte zu Zndroduhse." Da hat er gesagt: Mister Sauer ampser, ich stn getickelt Jhne Ihre Bekanntschaft zu mache, awwer ich will Jhne nur sage, öak ich nit der Mister Pressendent sin. Ich un mei ne Frau hier, mir sin Aecktersch un daß mir so viel gucke, wie der Pres endcnt un seine Frau, da tonne mir nit helfe. Wenn Se an die Pohstersch gucke wolle, dann könne se fehn daß mir heut die zwei Lie ding-Parts in den Pleh gespielt hen. Also nicks for ungut un dann in se fort. .Well. Li,zzie-, hen ich gesagt, wie chn ich jetzt da? Un hast du die diele Mensche gesehen, wo all miß- ehten aewese find Die Linie hat kein Wort gesagt, alvwcr se is niich an die Stritt um den Hals gefalle un hat mich wenigstens stwwe unver rc, t.n ,x ; V V IUU. l die erschte Lein, is mich puttienier der Adam gestappt un ich hen nach uft schnappe musst, wie en Fisch wo drei Stunde lang auf den Sand liege duht, dann hat mich ' awwer auZ die Eeschicht sg zmbttrest, fco.& C- -4' Ich schnell e Sackst gerufe hen, wo uns in daS Hotel gebracht hat. Nau iQtxt Nedacktionär, wer duht sage, daß ich en Leier stn. Womit Ich oerbleitve Ihn Ihr lieber PhilippSauerampfer. Ausputze der Ziervllnvzen. Ein Arbeit beim Vkgln deS Frühjahr. Jetzt ist die Zeit, um die Zierbäu me und Sträucher in den Gärten auszuputzen, damit sie im Frühjahr sich in gefälliger Form entwickeln unk ein trastiges Wachötum erzielt wird. Selbstverständlich dars man dabei nicht unbedachisam zu Werke gehen und Gartenscheere und Stutzmesser in rua ichtZio er mt in Anwendung. bringen. Bäume und Sträucher, die im Sruyiahr oder lZruh ommer blu hen, sollten in dieser Jahreszeit nicht start beschnitten, sondern nur die abgestorbenen oder überflüssigen, der sormvouenveten Entwicklung hindere lichen Aeste herausgeputzt werden, während man diejenigen Zweige und Aeste, weiche einer solchen Entwicklung nicht im Wege sind, unberührt lassen sollte. Man muß bedenken, daß die BlütenZnospen für die diesjährige Blüte sich schon letztes Jahr gebildet laben, und das stutzen der gesunden Jivc,ge oerittiiiverl oie Jayi ver tom inenden Blüten. Dagegen können Baume und Sträucher, die erst in der Mitte des Sommers zur Blüte kommen und nicht im Herbst gestutzt wurden, noch jetzt dieser Prozedsr unterzogen wer den. Zu diesen Pflanzen gehören z. B. die Rose of Sharon". und die strauchartige Hydrangea ". Will man einen möglichst großen Massen-Ef seit erzielen, so darf man diese Vflrni zen nur wenig beschneiden; wo man aber starke Stämme und einen aroken Blütenansatz hervorbringen will, sollte das letztiahnge Wachstum bis auf zwei oder drei Augen per Stamm zurückgeschnitten werden. Ein solches trastiges Stutzen ist jedoch der ge fälligen Entwicklung der Sträucher nicyt geraoe soroertich. ttietterro en dürfen um diese Aeit nicht' beschnitten werden, auker zum Zweck der Entfernung überflüssiger oder ungesunder Zwerge. Zur "Ein, sasjung von Beeten verwandte Rofen sollten in derselben Weise behandelt werden, wie andere Ziersträucher, bei gewissen Arten ist es jedoch ratsam. alle fünf bis sechs Jahre das alte Holz auszumerzen, indem man die al len Stamme bis aufdrei bis vier Zoll vom Boden abschneidet und sie zwingt, ganz neue Schößlinge zu trei. ben. . Zu Schnittrosen , verwandte Rosensträucher bedürfen einer starken Swtzng, und zwar sollte dies gefche. hen, sobald das Frostwetter vorüber ist. und bei den Teerosen, nachdem die ersten jungen Schößlinge zum Vor. schein gekommen sind. Die Pflanzen sollten bis auf 6 bis 12 Zoll vom Bo. den zurückgeschnitten werden, sodaß höchstens 4 bis 6 Augen m Stamm bleiben. Schicnenrvd im Schienenrad. Wieder ist eine neue und anscbei nend sehr empfehlenswerte ' Art von Schienenrad erfunden worden und wird bereits von einer Anzahl Eisen, bahnen praktisch probiert. Das ist nämlich ein Rad innerhalb eines Rades. Die beiden Räder sind durck ein unregelmäßig gestaltetes Polster ans Kautschuk voneinander getrennt; und vle,es P0l,ler uvt öle wichtige Wir kung, daß es Erschütterungen absorbiert oder in sich aufhebt. Als Haupt-Vorteile dieses neuen konzentrischen Doppelrades werden angeführt, daß es bedeutend dauer hafter sei, als das gewöhnliche Schie nenrad, daß die Erschütterungen für die Bahnschienen und für das rol lende Material viel aerinaer seien. daß das Rad auch so gut wie ganz geräuschlos sei; und daß es beson ders bei der Anwendung an Trolley-bahn-Wagen die Fahrt wesentlich an genehmer für die Passagiere mache. Was das Kautschuk-Polster selbst an. belangt, so soll dasselbe eine unaus gesetzte Benutzung von vier Jahren aus einer Trolleybahn aushalten kön neu, ehe es erneuert werden muß. Es braucht kaum erwähnt zu wer den, daß die direkten Kosten dieser Räder höher kommen, als dje der bisher vorherrschenden. Aber der Gewinn für die Bahnen sowie für das Publikum selbst wenn eine solche Rücksicht überhaupt mit maßgebend für die Bahn-Gefellfchaften ist sollte die höheren Anfangskosten dieser Neuerung mehr als aufwiegen. Der Ausübung der zahn ärztlichen Praxis in Pierce County. ash.. ohne einen staatlichen Er lmibniöschein von der zuständigen Behörde bekannten sich S. .Akashi und S. H. Jto, zwei Japaner, schul big, und wurden hierfür im Gericht in Strafe genommen. Ihre Ent- li iHr tT Tut "kip (, ;v ,wttvii nur auf ihre Landsleute beschränkt hatten, fand beim Nichter kein Ge, hör, der ihnen klar machte, daß sie, so lanste sie in diesvn Lande lebten, auch dessen Gesetzen sich sugcn müh I un, i c Allerlei B,rsplel de, e,rciszuge, ,e. ge Clrnlm, N. BZ. 3M iVinn Nrtnit K 5n,r'" '&,inn, hn imh M,rik, bttdkt winsaN,,, ten mit mm bildet mm Uni hi kiAlAu trl lyAa S y k lall iIhii auf vielen Strecken schon seit einer Reihe Jahre eine der ruppigsten der Welt, waS die Sicherheit von Per son und Eigentum anbelangt; und der kürzliche Ueberfall von Colum bus. N. M.. durch mezikanische Banditen oder Revoluzzer unter scheidet sich nur durch die Größe des verursachten Menschenverlustes von vielen anderen Zwischensällen in dieser interessanten Region, wo schon so lange Schmugglern. Bieh, dieben, allerlei Strolchen und poli, tischen Komplottmachern der Azte, ken-Republik' der Weizen blüht und immer wieder üppig sprießt, wenn es in Meziko drunter und drüber geht, und mehr oder weniger auch in ruhigeren Zeiten! Dies gilt wenig stens von den Strichen außerhalb der größeren Plätze. Seit 1910 sind Streifzüge von Mezikanern gegen kleine amerikani sche Siedelungen zahlreich borgekom menz.so kühn war man freilich nicht zuvor, daß man sogar ein Militär- lager dabei angriff. Die meisten dieser Streifzüge bildeten nur Em zelerscheinungen; aber nicht wenige auch standen mit tief angelegten po litischen Zettelungen in Verbindung. Nur ein einziges Mal früher dran gen Truppen der Ver. Staaten im Gefolge eines solchen Angriffes auf mexikanisches Gebiet, und dafür hatte sich der Fuhrer der betreffenden Partie kriegsgerichtlich zu vcrant Worten. j , Hier nur ein paar Beispiele frll herer derartiger Grenzeinfälle. Bon Amerikanern, die in Meziko seihst getötet wurden, soll hier gar keine Rede fern. Am 15. November 1910 mar. schiertcn 300 Mezikaner auf Mara. thon und Rock Springs, Tex.. los; sie wurden jedoch von .Cowboys" nach einem Rennkampf vertrieben. Sechzig andere, die gleichzeitig auf Maria. Tex., loszogen und Weide guter plünderten, wurden schließlich von den, als .Rangers' bekannten, berittenen Polizeisoldaten verjagt. Bei den vielen mexikanischen Streif, zügen .in den vier nächsten Jahren gab es häufig Kämpfe zwischen Amerikanern und den Eindringlin gen. Doch waren an diesen 'Asfll ren immer nur wenige Leute betei l,gr. und es wurde verhältnismäßig nur geringer Schaden angerichtet. 191q wurden diese . Einfälle noch zahlreicher und zugleich verwegener! Trotzdem an der ganzen Grenze entlang amerikanische Truppen po stiert waren, schlüpften die Mexika ner zwischen ihnen durch, und in etlichen Fallen machten sie auch An griffe auf Bundessoldaten. Am 6. August 191S plünderte eine mexika. Nische Partie Sebastian. Tex. (37 Meilen nördlich von Brownsville). tötete dabei Albert Austtran und verwundete seinen Sohn. Nur acht Tage später überquer ten 'Mexikaner in Uniform 15 Mei len westlich von Nogales, Ariz., die Grenze und schlachteten vieles Horn Vieh ab. Viehzüchter und Kavallerie setzten ihnen in Automobilen nach, konnten aber keinen abfangen. An dem nämlichen Tage sprengten 80 Mann zu Laredo nach Texas her ein, plünderten mehrere Weidegllter und entkamen nach einem Kampfe mit Bürgern. Wiederum am 15. August schlüpften 20 Mexikaner zu Mercedes, in die Ver. Staaten;, sie wurden von bewaffneten Texanern und einer Gruppe Bundeskavalleri sten umzingelt und, verloren mehrere Tote, verwundeten aber, auch drei Texaner. Elf Tage darnach hatten fünfzig Bundeskavalleristen zu Pro greso. Tex., einen Zusammenstoß mit etwck vierzig Mexikanern, wobei die Plünderer zurückgeschlagen wur den. Mexikaner, die nördliche vo.n Brownsville hereingekommen waren, fingen und töteten am 1. September zivei Amerikaner; sie wurden von Bundessoldaten angegriffen, die einen töteten und mehrere verwundeten. Am 4. September schlugen Hirten burschen und Viehzüchter nahe Eoi nal, Tex., mexikanische Banditen zu rück, verloren ober dabei einen ihrer Leute. Am selben Datum entdeckten Bundessoldaten . nahe Brownsville wieder eine kleine Schar Mexikaner, töteten einen und jagten die anderen über die Grenze; Mexikaner in Uni form feuerten über diese herüber, jedoch ohne jemanden zu treffen. Am 24. November drangen wieder bei NogaleS, Ariz., 25 Mexikaner ein und schössen einen. Amerikaner von der Bundesarmee nieder, ehe sie z' riickgetrieben wurden. Bor och nicht langer Zeit badeten mehrere amerikanische Soldaten im Rio Grande, und zwei wurden von me xikanischen Soldaten fortgeschleppt. Ihre Kameraden drangen bewaffnet' ... (TOi.,A flf n& .". iU jivjtiv VMI, ivy.tv.i UVV juiUU, als die Amerikaner freigelassen wa, ren. Beim Versuch, den Fluß zu überschwimmen, ertranken einige amerikaniicye vsoidaicn. ein jlntal gericht urteilte den Befehlshaber die r.. .. i. . r. . v ri: lu snca icn icauun oo, Gkgcnd dieler Grcnzcinfälle. Mkklki für', Hau,. Da Anlaufen und 3t frieren von Fenftersch,' ben wird verhindert, wenn man ' außen und jnnen mit einer mS)m Mischung von Elyzerin 1 ' ' " . ' und Wasser anstreicht. Bet zur"Zucht bestimm Um neugekauftem GeflC gcl untersucht man die Hühner zu erst auf ihren Gesundheitszustand und aus ihre Nassenmerkmale, halt sie auch einige Zeit von dem an deren Äeflügel fern, damit etwa noch zum Ausbruch kommende Kranheiten auf die Zuzügler be schränkt bleiben. Es ist ferner dar auf zu achten, daß der Rücken ge rnde und nicht verbogen ist, daß der Schwanz der Hähne nicht wie der eines Eichhorns, der der Hennen nicht seitwärts getragen wird. Sol che Fehler vererben sich leicht. Die Tiere sollen auch klare Augen und naturgemäß geformte Schnäbel be sitzen. Ferner sind die Füße zu un tersuchen, die Krallen müssen aufal len Zehen vorhanden sein. Tintenflecke in Tppi" ch e n. Farben werden durch che mische Mittel zu leicht angegriffen. Deshalb wasche man die Tintenflek ken aus dem Teppich mittels eines großen Schwammes, der in lauwar mes Wasser getaucht ist, ab und rei be natürlich wiederholt mit einem reinen Leinentuche nach. Wenn nun der Teppich möglichst an der Sonne ausgetrocknet ist, taucht man ein Glnsstäbchen in Eau de Javelle und benetzt damit die Spuren der Flecke, um wieder gleich mit Was ser nachzuspülen. : Gegen Verstopfung der Nase gibt eS nichts besseres als wil de Kastanien, die in folgender Weise verwendet werden: Man kocht die Ka stanien eine Stunde lang. Noch heiß entfernt man die äußere Schal und läßt das Innere dann völlig erkalten, am besten ist es. sie bis zum nächsten Tag stehen zu lassen. Dann reibt man sie aus einem Muskat-Reibeisen zu feinem Pulver und von diesem nimmt man täglich mehrere Prisen. Man kann auch das Pulver in Wasser auf lösen und von dieser Flüssigkeit et was in die Nase emporziehen. Das hat schon vielen Leuten geholfen. Rostflecken aus Stahl. Man bestreicht die Stellen mit Salat öl, reibt das gut hinein und läßt es 48 Stunden stehen. Dann reibt man sie mit pulverisiertem, ungelöschtem Kalk ab. Ausbessern van Rissen und kleinen Löchern' in T u ch st o f f e n. Tuch läßt sich sehr schlecht stopfen, da in dem glänzenden Gewebe jeder Stich bemerkbar ist.. Handelt es sich um einen Riß. so kann man mitunter bei dunklen Stof fen ein braunes bei hellen Stoffrn ein blondes Frauenhaar benutzen. Sollte dies aus irgendeinem Grunde nicht angängig fein, so nehme man feinste Seide in der passenden Farbe und stopfe vorsichtig mit feiner Na del nur von links, die Stiche so klein wie möglich machend, damit sie aus der rechten Seite noch von den. glän zenden Haaren des Tuches verdeckt bleiben. Gilt es, ein Loch zu stop fen, das vielleicht durch Brand oder Motten .entstanden ist, so legt man am besten ein Stück Tuch unter, aber dabei genau , auf den Fadenlauf des Stoffes achtend, da es sonst in der Farbe eine andere Schattierung zeigt. Nun näht man zunächst von rechts mit recht kleinen Stichen und fein ster Nadel den Rand des LocheZ oh ne Umschlag dein Flicken auf.' Man mache dabei nicht mehr Stiche als un umgänglich notwendig sind; dann schneidet man so viel von dem Flik ken links fort, daß nur ein etwa V-j Zoll breiter Rand bleibt, und näht diesen ebenfalls mit wenigen, nicht nach außen durchgreifenden und losen Strichen an. Hierauf rauht man mit der Spitze der Nähnadel auf der rechten Seite den Rand des Fli? kens leicht auf und bürstet mit einer weichen Bürste darüber. Ist die Ar beit gut gemacht, so ist der .Schaden kaum wahrzunehmen. Golddesatz, der jetzt , wieder sehr modern ist, läßt sich mit rei nem Spiritus reinigen, den man mit einer weichen Bürste aufträgt. Der Besatz ist zu dieser Zweck auf reines Leinen zu legen, muß also nötigenfalls abgetrennt werden. Nach dem Bürsten ist er mit einem wei chen Leinenläppchen sofort trocken zu reiben. - f Gelatine legt nian am besten vor dem Gebrauche einige Minuten in kaltes Wasser und tut sie dann gleich auf dem Feuer in die Speise, die man kochen will."' Die Gelatine zergeht so viel besser, als wenn sie in heißem Wasser ausgelöst wird. Sa mtgegenstand aufzu frischen. Gegenstände auS Samt werdeir wie neu, wenn man auf der linken Seite die ganze. Fläche, die straff gespannt sein muß, tüchtig mit Benzin einreibt. Dann fährt man mit einem heißen Eisen einige Male darüber hin, aber erst, wenn das m .:..i..jf.l ;a JOClljlll tWllllciAjiv iju I st eine Bratensauce zu scharf gebraten, so daß sie brenzelig schmeckt, wirft man zwei sauber ob gewaschene Korke hinein, die man in der Sauce mitkochen läßt; sie ziehen den streng Eeschmack em sich.