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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 27, 1916)
if's-; : -rf aKlCCC ,J Die letzten Z K Kriegs - Depeschen t auf der . Seite i 4 fj MXXVXVkXt.VICV KVfrfw. kA yyyy WV'U'iy llnlaljtt. Aellr.. Zllon!::. 27. iiliiio -8 8eilcn No. 12 Z'Z ffjrgang .?iÄi3Krc C""'"""" f Ö ilT fi r & r r r ' p j) iv L 1 gzJ ; , . , ii I Bericht über den j. ö Auto . Kontcst auf K !? 5. Seite! K Ja S- tsx 8 g i?&aroVKaa R 1 e." ; Yn&f fil -4"Ö I MO W l. l( M f.- T . H E 3 : r xtssr l U f V ! y Kliiüttladc bei heftiger Letztes Kapitel des gewaltigen Niw gens um den Besitz der Festung anscheinend begonnen! Russen erleide eine Schlappe um die andere! '. Berlin, 27. März, ül'er London, r- Das Kriegsanit meldete über die Ereignisse vor ikrinxn gestern bnih kolasndes: An einem , nord östlich von Verinelles gelegenen , Sie führten nach vormlsgcgaugener Punkt gegen die Briten ließen j artilleristischer Vorarbeit irische wir eine Mine mit großer Erfolg 'Kräfte ins Feuer. Die sibirische,: springen. Ein . feindlicher Beobach, Truppen schlugen sich gut, doch tiNlgöpoften stürzte in. den durch die vermochten sie unserem treffsicheren . 1 Z. ' - . 1 -i - uo Ät.v ... u.i. crüloston verurfacyren rarer, nnoiotmi ) -w"" s' uueii unu mehrere britische Ausgrabungen wur. den zerstört. Nordoillich von yieu ville drang eine kleine deutsche Abteilung nach erfolgreichen Minen fprengungcn bis in die vorgeschobe neu feindlichen Stellungen, zer störte dieselben und kehrte, nachdem sie eine Anzahl, Vesangene ge macht hatte, in ' Uebereinstimmung , mit den vorher getroffenen Plänen, in ihre frühere Stellung zu rück. In der Nack?barschaft des La Pompelle Z?ort, südlich von Nheims, unternahm der Feind einen wüten den Gegenangriff auf die von uns eroberten Stellungen, hatte aber keinen Erfolg aufzuweisni; die Fran zofen wurden mit schweren Verlu sten ihrerseits zurückgeschlagen. Iil deil Argonnen und in der Gegend der Maas unterhielt unfe. re Artillerie, nachdem die Stellun gen eingenommen waren, von wo aus sie diejenigen des Feüides fco herrscht ein iinmilcrbrochcnes hcf. iieö ' Feiner. In dem Gailette Gc bolz, südöstlich von Fort Douaumont, wurde unsere Infanterie mit der feindlichen handgemein; wir behiel ten dabei die Oberhand. Eine von den Franzosen in den Vogesen, nordöstlich von Pelles, un ternommene umfangfreiche Minen sprcngung, gereichte nicht uns, son der ihm zum Schaden. Tie Sprengung erfolgte zu früh, wo. durch ein Teil der feindlichen Grä ben in die Luft flog und eine große i',ahl Franzosen umkam: unsere Stellungen blieben unbeschädigt. In der Näbe von St. Ouentin fiel ein britischer Doppeldecker unbe schädigt in imsere Hände. In ei nein Luftgefecht bei Cailettc wurde ein feindliches Flugzeug von uns herabgeschossen und vernichtet. 8cchs pcrsonm sindekl Flammentod! Fcnor im Country Club in Tan Antonio, Tkx.., fordert sechs Opfer. San Aiitonio. Ter., 27. März. Sonntag in aller Frühe wurde das ttebäude des erttusiven Smr An tonio Cauutry Clubs ein Raub der Flammen, wobei sechs Personen ihr Leben verloren. Tas Feuer entstand im Kellerge schoß, wo Farbstoffe und anderes leicht entzündbare Material aufge stapelt war, und griff sogleich auf die Treppen über, wodurch den in,,,k ,; sh,i ivt;iwi.. iw ihr,' dem zweiten und dritten "ck, Tätigkeit wieder in energischer Bei chlaseuden der Zdcg zur Ret.! m,fge",nie,!. Tie deutscheu ng abgefch,,,tten wurde. Etwa 1,. d)u,cmi lt,(,riL,u slirj atc spi äugen durch die geilster . cllc.r&fl8 siebten -öügel ans. wft rateten so daö nackte eben i-1 ncfaiire n," .und haben ihre SchlÜnde Ttm S1f (lll-ml -IM T.fHrtH 1,5! -. . . ' . , "I""' '"."'" '"; drei Manner, sowie ein nn Llub, angeitelltes 'Zinimennadchen, er brauten. Unter deil ums Leben Ge. lommenen oes.noen um on ,ni.,c bci 01,bcni iu 2.riimmpr sle. eiieralanwalt von Texas, -UCl WalthatL. foivie dessen Gattin Ho, bw große Ct-ensioe der ni ; ones von hier, Richter M,, im .Cf,CI1 od, bk, frsln55. tkbb von hier m,d Frau ato frf)Cn Uni tische,, Berichte über die Stewart d,e (Sa ihn eines Sauf vmmmn u;0rlustc der Teutschen Pridenteil von (alveiton. 1 Perdun. haben die Siegele- - .J1 fij' rm.t5 nnnlieit der , Teutsche zu crstliiit in Sicherheit gebracht, stürzte ,e k,rn tmw ' buch mit voiiiev Ioues von hier, .. wieder in das brennende oVliaiioe, j 1lnvkrl,vfftk izrbschnft. um Richter Webb zu retten, der Seattle. Wasb., 27. März. Ha schwerhörig war. Alle Trei kamen rold Rickard Elements, ein lüiäsi aemeinfani in den Flammen m. ,liger junger Man, der für gern: Tie Leichen waren bis zur Unkennt ges behalt in einem hiesigen " Al lichkeit verbrannt und konnten nur leru'eltsladen angestellt war. l'.it Öie furch ihre ei'isse und Schniucksa' Nachricht erbosten, daß in Viiii-J- che,i identi'iZK'rt werden. ' Ter anze " t i!e, seine Großmutter, Frau lichtete Scheden beträgt $10,000, Main Elements, gestorben ist und iit aber durch Versicherung geiib die bübsche Smme v,',i drei iiSL !Millivncn Tollars hiiilcrlaisen hat. Bcrdnn denn je! Bom östlichen Kriegs . Schauplatz: In dem TageÄvricht voin Samstag abend heißt es: An der Ostfront setzten die Run: "ihre Angriffe fort. mußten sich unter großen Verlusten ihrerseits zunickziehen. Südwestlich von J'akobjtadt und südwestlich von Dünaburg kam es zu heftigen chac nmtzeln, die später in Stürmern griffe der Russen ausarteten; alle Angrisse der eindc wurden niit Leichtigkeit abaeschlaacii, auch die im Laufe der Nacht gegen unsere Stellungen nördlich von Widsey gc richteten. Weiter südlich, in der Gegend von Naroczsces, beschränkte sich der Feind gestern auf eine Kanonade In dem Bericht von gestern abend über die Ereignine auf der Oft front, heißt es: Die Russen haben ihre Angrisse aus den Jakobftadt Brückenkopf nicht wieder erneuert; auch bei Widsey herrschte Verhältnis mäßige Ruhe. Südlich und süd westlich von Dunaburg aber setzte der Feind mehrere Male zum Sturme an; die Angriffe wurden jedoch abgeschlagen, ehe es dem Feinde gelang, sich unseren Ber hauen auf kurze Distanz zu nä Hern. In - der Nacht unternahmnl die Russen mehrere Massenangriffe gegen unsere ' Stellungen uord westlich von Postavy und zwischen den Seen Narocz und Wisznicw; dieselben brachen unter unserem Feuer zusammen; der Feind hatte zahlreiche Verluste an Toten und Benvimdeten; auch nahmen wir ei nen Offizier und 155 Mann ge fangen. Balkan-K'riegsschauplatz : In ei nein Luftgefecht bei Saloniki hol ten wir einen feindlichen Aeroplan herab und zerstörten ihn. Ansicht eines Krikgskorrespondcntkn. Berlin, 27. März. Schönes FrühlingZwetter ist eingetreten, und für die deutsche Front vor Vcr dun bedeutete es das Signal hefti ger Jnfanterieangriffe, durch wel che die Franzosen aus ihreil stark befestigten Stellungen geworfen werden. Tie Teutschen senden geradezu einen Regen schwerkalibriger e schoße von Nordwesten her, dem Malancoourt.Tistrikt zu. auf die französischen Stellungen herab. Hier zweifelt man nicht daran, daß die Franzosen durch die Artillerie und Jnfanterieaimrific gezwungen werden, die ganze BetliincortMa lanrourt Stellung zu räumen, um dann nach dem Fort Tc Marre zu lückzufallen. Tie Untätigkeit der letzten eit wurde durch daö nebelige Welter bedingt. Nach den jüngsten seriell- ten hingegen ist es bell ,nd jklar. ich au Verdu gerichtet, c,,. cftuf., ,.w4 Am Oftufer der Maas sind die 12er aus Eisen" sehr rührig ge Wesen und baren ein Fort nach Amerikaner sinö milcrlnlnkcn! Towohl auf Snffrx." wie anf Eiiglishman"; Ä,isjuigtvn wnr tct Untersuchung ab. Washington, 27. März. Wie aus den eingehenden ttapeldepeschen erstchtlich, werben, über die lll'sa chen, welcle die Erplosion auf dem englischen ,analdampfer ' Susser" und den Untergang des Tampfers Englishulan" verursacht haben., die verschiedensten Ansichten laut. Man che behaupten, daß beide 'Tampfee torpediert wurden und erklären, die Lalifbahn des Torpedos geseheik zu haben, während wieder andere aus sagen, daß nach ihrer Meinung die Tampfer auf Minen gestoßen sind. Frl. Elisabeth Baldwin. Tochter des in Paris lebenden Amerikaners Prof. Baldwin, und Wilder Pcn field von Hudson, Wiö.. wurden verletzt, doch sollen och andere Ame rikaner Verletzungen davon ge tragcii haben. Auf dem Suiser befanden sich 'losi Personen, darunter 20 Amerikaner,- wovon bisher 322 lebend, und 12 als Leichen geborgen wur den, sodaß noch 102 vermißt wer den, über deren Schicksal mau in größter Sorge ist. Unter den Vermißten befinden sich verschiede ne Amerikaner. - Auf dem Englishman sollen sich vier Amerikaner befunden haben, die sich bisher noch nicht ,uutcr den Geretteten befinden. Machen Tauchboot vcrniitwortlich. Tem amcrikanisckien Konsul in Tievpe wurde von verschiedenen amerikanischen überlebenden Passa gieren des Susser unter Eid erklärt, daß die Erplosion ohne die ge ringste Warnnng stattfand. Sie selbst behaupten jedoch nicht, daß ein Tauchboot die Schuld an der Er ;,losio,i trug, sagten aber, daß der Kapitän angab, die Bahn eines Torpedos gesehen zu kaben, ehe der selbe den Tampfer getroffen habe. . John Hurley. ein Korrespondent der AfsoZiierteii Presse, gab gab an. daß verschiedene Amerikaner das Nahen des Torpedos bemerkt ha ben wollen. (Werden wohl Hange s?inste sein,) Ein gehkimnisvoklcr Tampfer. Aus anderen Aussagen geht her vor, daß sich eben dem Susser kurz nach der Explosion ein frein der Tampfer befunden habe, der iedoch davon fuhr, ohne sich trotz der Notsignale an der Rettung der Schiffbrüchigen zu beteiligen. Von Pariser Leitungen wird iu folgedeffen behauptet, daß der frag kicke Tampfer der von den Teutschen beschlagnahmte belgische Tampfer Nieuport 19" gewesen, der dem Tauchboot als - Teckung gedient ha bc. sodaß mau dessen Näberloiiimen nicht babe bemerken tonnen. Behauptet, r? wnr eine Mine. Tie Amerikanerin, Frl. Edna Ha le. gab gestern in Paris ' ihrer Meinung Ausdruck, daß der 3ns er auf eine Mine gelaufen fei. wenn auch der Unpitän des Tarn pfers bebo.uptete.dab ein Torpedo die Urfacke gewesen. Wnshiugtvn wartet ab. Obgleich man hier naturgemäß die Untersuchungen, welche den Unter gang des Englishman" und die Erplosion auf dem Ausser" vor in-sacht baben. mit größter Span nung eutgegeusiebt. macht sich vor derband in Bcanitenkreisen keine übergroße Aufregung bemerkbar, ianl bisher eingelaufenen Mittei lungen wird hier noch nicht der Schluß gezogiii. daß deutsche Tauch boote verauiwortlich zu halten sind, ,iniD man wird keine weitere Schritte miteriielnucii, ehe nicht die amerikanischen Botschafter und Konsul, i ihre offiziellen Berichte ein gesandt haben. Sollte jedoch deutsche Tauchboo je die beiden Tampfer ohne War nung torpediert hären, würde dies eine ilangrante Berlem'nq der In ternationnleil (besetze bedeuten, da beide Schiffe, wie erivioie. nicht armiert waren. Vorläufig wartet man jedoch in Washington erst ab, wie sich die Angelegenheit entwickeln wird. Nach letster Nachrickt des amerikanischen Botschafters wird von, Snifer nur eine Amerikanerin. Frl. Ealliope Anasti'sia Fennell. von New ?)ort, vermißt, .die übrigen amerikanischen Passagiere befinden sich inSicherboit. Uniser gratuliert Helürrich. Berlin, 27. März, über London. - ?r. Hel'ieridi. Sekretär des ! Zcha!',auiles. wurde rom Kaiser über den Erfolg der leisten .riegviinlci he telegraphisch bcglückivüilscht. Großer iwpui , hentk in Paris likrjamelt! Sieben Nationen beraten, wie den Zeutralmachteil. schnell der Waran gemacht wcrdcn kau. Paris 27. März, ,H'te trat in Paris der große .UricgFrat der En temnächte wieder z zusammen; sieben Mächte sind an k demselben vertre ten, und man, wird auf Mittel und Wege sinnen und großartige Pläne entwerfen, auf r,md derer den Zentralmächten, Bulgaren und Tür. ken noch in diesem Jahre der (Äar aus gemacht werden soll. Vor al leu Tingen aber soll gegen die deutschen Heere eine gewaltige Of fensive eröffnet lverden. England bat versprochen, alle Nationen, die i'',eld beuötiarn.' solches herzuge be. (Wo bleiben aber die rierl Millionen Engländer, die noch inj .!. .- .".r.:.t. is t,.r I cicici yimnuyi i" h'"-h sollen?) , Mntklk dciltlchk lliltkrikk-ZZlilitk! Beförderten während der letzten 24 Stnuden fiinf Schiffe der Al liierte hinab. London, 27. März. Tie bri tische Admiralität meldet, daß deut sche Tauchboote wahrend der letzten 2-1 Stunden nicht weniger als fünf Handclsschisfe der Alliierten torpe liiert und versenkt haben. Es find dieses die Britenschiffe (ferne, Khar- j toum, St. Eecilia. Final, Bridge und der franzöfifche Tampfer Hebe. Die, Besatznng des Khartoum soll ertrun! .. ,'!,, I ll.ll LIH. DalNsjserZlkittneujkoll6 lorjicdlcrtttni) versenkt! Zwei kleinere Schiffe folgen ihm in die Tiefe; elf von der Minne apolis" tot. London, 27. März. Trei wei tere britische Tawpfer sind angeblich von deutsche Tauchbooten versenkt worden. Unter diesen befindet sich der große britische Transportöampfer Minneapolis; derselbe luurde bereits; am Mittwoch im Mittelmeer torpe., diert und aus den Meeresgrund be! fördert, i 1 Mann von der Besatzung der Minneapolis büßten ihr eben, ein, Minneapolis war 18,51: Ton! ,,e groß no war eines der größten ' Schiffe, die von einen, Tauchboot' bisher versenkt wurden. Früher ivar Minneapolis ein eleganter Passagier dampfer, der zwischen London mid amerikanischen .'dösen verkehrte. Bei! Beginn des Krieges wurde er von der britischen Äduiiralität als Trans.! portdampfer in Tienft gestellt. Tie! britische Regierung behauptet, daß der Tampfer ohne vorherige War nung torpediert worden war. (Tas ist undenkbar; denn wäre das der Fall gewesen, dann wären nur we ige Man der Besatzung mit dem Lebeil davongeiommen. Tie elf Man wurden angeblich durch öie ( (Seinem oer ipiopo oes .orpe dos getötet.) Llonds weiden, daß der britische! Tampfer Finan Bridge, Xon e groß und :!50 Fuß lang, tor pediert und rerienlt worden ist: er befand steh ans dem Wege von Phi ladelphia nach Hiill. Ter britische Tampfer St. Eeeilia, von Portland ach London, wurde im Englischen anal von einem deut, schon Tauchboot torpediert und z Neptun befördert. 1 Tie Mannschaft brachte sich in Sicherheit. Enzrsnrr.I!!ilkäll Nrksuucnziig iif! Zwingt Lvkvinvlivfiihcr, Lvkomutivr abzukoppclu und beraubt Pvsttuagk. Salt Lake Ein,. Utab, 27. März, Bei dem :! Meilen nördlich von hier gelegene Ro mrrde am Sonntag in oller Frühe der von hier nach Butte, Mont., gebende Personen ',ng ron einem einzelne Banditen angehalten, der aus dem Die AZrilell verloren grusjea gilsskrenzer! Tie von Kaperer versenkte Alcantara" war ritt 13,300 Tonnen Schiff. Berlin. 27. März. Ueber da Tressen ' des deutschen Hilfskreuzer Greif" mir einem englischen l')e schwader in de; Nordsee am 2!, Februar veröffentlicht die Admirnli tät nachstehenden Bricht: , Tie Admiralität macht hiermit bekannt, daß am 2'.!. Februar im nördlichen Teil der N'ordsee zwi scheu dem deutschen Hilfskrenzer Greis" und drei brit'kcheit Mren zern und einem Torpedoboutzerstö rcr ein Treffen stattfand. Jiu Vcr lauf desselben wurde der Greif" durch einen Torpcdoschuß eines 15,000 Tonnen großen britischen ,9rezcrs kampfunfähig gemacht, und er sprengte sich endlich selber in die Luft. Etwa 150 Man der Besatzung des Greif", deren Namen och nicht ermittelt sind, wurden z britischen Gefangenen gemacht. Sie werden von der Slußenwelt streng abge sondert gehalten, denn die Eng länder wachen sorgfältig darüber, daß über das Treffen nichts a die Öffentlichkeit dringt. Gegenmaßre. gcl gegen diese Art der Gefangen nähme sind getroffen "worden. Nach Meldung der britischen Ad miralität fand das Treffen zwischen den beiden Hilsfskrenzer Alrantn ra" mid Greif" statt, in dem beide versenkt wurden. Was die Briten sagte. London, 27. März. Ter deutsche Hilfskreuzer m" versuchte durch die Blockadelinien zii dringen nn dem Tage, als die Möwe" heim kehrte. Augenscheinlich hat der Feind geglaubt, das Patrouillcnge schwader habe seinen Posten ver lassen, um ein esfeltreiben af die Möwe" zu iinteniehmen, indessen befand sich keine Lücke in dem ttor don zum durchschlüpfen. Als der Greif" erkannte, daß er in eine Falle geraten war, schlug er östlicheii' .Nur ein und dmnpfte gemächlich den heimischen Gestaden zu. ,uiu nicht z große. Aufmerksam seit auf sich zu lenken. Er begeg nete indessen dein großen britischen Hilfskreuzer Aleantara". Tie beiden Schiffe waren dicht aneinander gelangt, als der Kapitän der Alcantara" durch ein Schall rohr Auskunft über Nationalität, Charakter usw. verlangte, denn das seltsame Schift hatte keine Flagge gehißt, sondern a beiden Seiten nur die norwegische Nationalfar be aufgetragen. Tas Ersuchen wurde in gutem, dialektfreien Norwegisch beantworte, doch wurde der Verdacht nicht be seitigt. Tie Alcantara" ließ ein Boot mit einem Teil der Man schait brrab, um sich an Bord des nnisteriöseu Fahrzeuges zu siege seil. Letzteres eröffnete uimmehr Feuer, und zwar ein äußerst hefti ge?. Wir beantworteten es, und der Greis" erhielt mehrere Schüsse, die ihn kampfunfähig machten. Er versank nach wenigen Minute, Sei Bezwinger mußte indessen dac selbe Laos teile, Ehe die Fluten sich über den Greif" schloffen, feuerte er noch ein Torpedo ab, der die Aleantara" traf. Lebhafter ItBaut .Vtrirg beunruhigt Briten. London, 27. März., Tie gro ße Lebbaftigleit, mit der euer ding? der Unterseeboot irieg sei teils der Teutschen betrieben wird, bat die Schiffs'!heder und die .?chiiK.,'ersifIienimi lel'ellschafte . , ' ,v. f.- V -1.1 n: o.oeui vnaoe oeiiniuingi. in Regier, iigsversicherungs .. Rate von I Prozent iil indessen bis dalnn stabil geblieben. Es ist schwierig, eine Versicherung für Ostsee! nw nd NordseeSckuffahrt zustande zu bri. ,-e". Tür de Mittelmehrfahrt be steht eine Rate von 1 Prozent. Postwagen eine Anzahl eigeschriebe ner Postsache raubte und entsteh. Augenscheinlich hatte der Räuber den ;ug bei seiner Abstilirt, bier als Passagier bestiegen, halte sich dann bei Ren auf die Lokomotive ge schwnugeu. wo er den Lokomotivgiih rer und den Heizer zuxuig, die Lokomotive c,b',nkoppel, woraus er den Poiina.,en betrat. Hier 1,'ielt er die drei Poslbeaunen mit einem Revolver in Schach, steckte ül ''iiigeschrieben Postsachen ,ui sich und machte sich davon, ebne die Passa giere belästigt z haben. Balmdetektwe und Polizeibeanite verschiedueiier Eouuties haben sich mit Binthmdr aus die Perfol ,ii mg; des frechen Bahnräubers ge macht Fcldzug gegen Villa mag Momte dauern! Aus dem neuen Bericht des Gene rals Pcrshing ergibt sich, daß Billa entwischt ist! Mezilanischcr Gesandte beschwert sich bei Lansiug! San Antonio, Ter., 27. März. Wochen, ja Monate mögen vergehen, ehe es gelingen wird, Billa tot oder lebendig zu fangen. Letzten bei Ge ueral Fuustou eingelaufenen Berich ten zufolge ist eö deni Fuchs der Sierras" gelungen, sich der ihm ge, legte,! Schlinge zu entziehen und er durchzieht jetzt in schnellem Marsche das MaderaTal. Bericht des Gen. Pcrshing. General Pershing hat am Nach mittag des 25. März drahtlos a General Funslon berichtet, daß zwei amerikanische Kavallerie Kolonnen bor Namiguipa eingetroffen sind. Die Gegend wird ach einer Ranch so ge nannt und liegt 120 Meilen süd. östlich von Casus Grandes. "Dies war General Pershings, erste Tepe sche mit Angaben filier Truppenbe wegungen. Seine vorherigen hatten nur Routinemeldiiugeu enthalte. Tiese Tepefche erwähnt Billa oder seinen Aufenthaltsort nicht. Gene ral Pershing meldet, infolge widri ger Winde und Staubanfwirbelungen könne die Straferpedition sich der Aeroplane nicht bedienen, ferner, daß er mehr Motorwagen haben müsse, außer er erhalte Verfügung über die Eisenbahn zu Proviant, und Mate. riaiVTransport. (Hub vor mehreren Tagen wurde bereits gemeldet, daß Pershing über die Bahn verfüge.) In einem heutigen an General Fünftem gesandten ' Bericht' sagt Ge ueral Pershing, daß sich die Straf erpedirion jetzt allen Ernstes daran mache, den Aufenthalt Billa's aus. findig zu machen. In der Tepefche ist nichts enthalten, was auf ein gemeinsames Borgehen Pershing's mit mexikanischen Regicrungstrup pen schließen lassen könnte. Oberst Dodd befindet sich jetzt, dem Bericht zufolge. 250 Meilen von der Grenze entfernt. In der Nähe von El Valle haben die Amerikaner eine neue Truppenbasis errichtet. Blosie Gerüchte. El Paso. Ter., 27. März. Un bestätigte Meldungen besagen, daß sechs amerikanische Soldaten durch mexikanische Franktireurs in der Ge. gend von Namiguipa verwundet worden sind; ferner solle mehrere Mexikaner von amerikanischen Sol daten bei Casus Grandes getötet worden fein. I. O. Crockett. Vize. Präsident der Menko Northwestern Bah, der mit Casus randes und anderen Punkten iu Süd-Meriko iü Verbindung steht, stellt diese Ge rächte als falsch hin. Billa erzwingt GrfüIajchaTt. In hiesigen militärischen Kreisen heißt es, daß Billa , viele Mexikaner gezwungen hat, sich ihn, anzuschlie ßen. Im Weigeruugsialle hat er mehrere junge Mexikaner erschießen lassen. Man gibt sich hier immer noch der Hoffnung hin, daß es ge lingeu wird, Villa den Weg nach Sierras zu verlegen. iTas ist lee res Gewäsch, denn Villa hat einen Borsprung von zwei Tage, dazu louuut, daß er Weg und Sieg jener Gegend genau kennt.) Auch heißt es, daß Villa's Banden nicht genug Rationen haben, rn sich lange hal ten zu können. (Vor mehreren Ta gen aber wurde gesagt, daß Villa Provisionen, und Munition iu Hülle und Fülle habe.) Wallen Eigentum der Priester eia ziehen. Stadt Mexiko, 27. März. Um das ausgestellte Papiergeld einlöse zu können, trägt sich die Regierung mit dem Plan, alles Land, Hänser und Schmuckgegenstnäde der einhei mische, Priester zu beschlagnahmen. Mexiko beschwert sich. Washington, 27. März, Car rnnzas lesandter, Clesia Arredondo, beschwerte sich k-hu Staatssekretär Lansing darüber, daß für Carranza bestininite Munition auf einem Schiff, das Freitag Nem'?1ork ver ließ, von de dortigen Zollbehörden mit Beschlag belegt worden sei. Lau ui antwortete, ilzm.. 5 sei daö nur eine Vorsichtsmaßregel gewesen, uin sich davon zu überzeugen, daß die Munition wirklich für Carranza be stimmt war, und sie wird nun frei gegeben werde. Tie Zollbeamten müssen sich aber auch in Ziikunft vergewissern, daß derartige Lodun gen ausschließlich für die de facto Regierung in Mexiko bestimmt sind, und dann wird ihrer Ausfuhr nichts im Wege stehen. Ter amerikanische Konsul Rodgers in Carrauzas Hauptquartier hat über das Gesuch, daß Lebensrnittel usw. für die Ztrafexpedition des Generals Per fhing auf inexikanischen Eisenbahueii befördert werden dürfen, bisher noch nichts berichtet. . Rodgers hatte 'aber eine Unterredung mit dem General Obregon. der ihm mitteilte, daß das Zusammenwirken der amerikanischen und mexikanischen Truppen nichts zu wünschen übrig ließe, und daß Car ranza noch, weit mehr Truppen zur Verfügung stellen "würde, "wenn sich das als notwendig erweisen würde. Mger-ngriss auf Insel 5l)tt mWngl! Trei britische Flugzeuge hernbgc schösse und die Insassen gc saugen genommr. Berlin, 27., März. iFuulcnbe richt.) Tie deutsche " Admiralität meldete gestern abend: Nicht wen! ger als drei britische Flugzeuge, darunter ein Schlacht.Aeroplan, wurden heute von deutschen Abwehr, geschützen auf der Insel Sylt. Nordfriesland, und in deren näch steil Umgebimg herabgeschossen. Ei ne Anzahl feindlicher Flieger hatte einen Strcifzug nach SchleswigHol stein miternomme, um die dorti gen Flugzeughalle zu zerstören. Ter Fliegerangriff auf die Houer 'Schien seil an der Mündung der Widau in das. Wattenmeer mißlang; es wurde keinerlei Schaden aiigerich let. In dem osfistclleii Bericht heißt es wörtlich: Von zwei gro , ßenSchiffen, die von einem Kreuzer i gefchwader und einer Torpedoflottille i begleitet wurden, stiegen gestern 5 ' feindliche Marineflugzeuge am, mu die Gebäude der Luftflotte i Nord. chleswigHolsteiu anzugreisen. 3 dieser Flugzeuge, ' eines davon ein großer Schlacht Aeroplan, wurden durch unsere Abwehrgeschütze auf der Insel Zistt und Nachbarschaft zum Abstieg gezwungen und die Insassen, I fiel oiuiiuii j j ijiiTi.1 üiiu ei uü !tcroffizier , gefangen .genommen. ! Mehrere Bomben, die nie die Honer ; Schleusen bestimmt waren, verfehl jicuihr ;!iel. Es wurde kein Scha , de angerichtet. l Trr britische Bericht. j " London, 27. '.Närz. Gestern früh i wurde auf deutsche Liiftschisfhalleu !in Nordschleswig, östlich der Insel ,t, ei '.'ingrüs von menrereii nn streu Marineflugzeugen nuternom men. Tie Flugzeuge wurden unter Teckmig mehrerer Kreuzer und Tor pedojngern bis in die Näbe der deut scheu Küste gebracht. Tas Geschwa der stand unter dem Befehl deZ Kommodore Tpnvhitt. Trei dieser Flugzeuge, die an dem Ueberiall teilnahmen, werden vermißt. Ter Torpedojäder Medusa wurde leider von einem andere britische Tauch boot gerammt, und es wird be furchtet, daß die Medusa versunken ist. Zwei deutsche bewaffnete Fi scherboote wurden von uns der senkt. (Tas sagen die Briten nur, um die Niederlage, ihrer Flngzeugk zu überzuckern,) Aiistiisf misiluiig. Berlin, 27. März Tik deutsche Admiralitiit machtr kieute bekannt, das, der Fkiegeraugriff auf deutsche üstfchisf.'iaöc!: in Nordsch?'ni rin gänzlicher Fehlschlng gewese ist. Ach ist bei dem dein nlirgrrangrifZ Nkfolgtr ergefecht kein denticher Zorpedojiiger rrlorr gegangen, nur zwei armierte Fifcherboote wr ica von dem Fciabc jerstört. 1