Omoha Tribune, Samstag, 25. Marz ISIS. Celte ß.
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Deutsches Sheatev
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Brand eis Eheatev
unter den Auspizien des Frauen'HNfs'Vercinö - ,
zum besten drs Nvtcu Kreuzes
Einmalige Gastspiel des
Oberammergauer Bauern-Theaters
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t Sonntag, den 2. April 1916
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Mr. JWon im Gebirge
Baücrnposse mit besang und Tanz in 4 Attm.
In den Zwischenakten: Gesaugsvortriige, Jodler, Zither
sluflrelm Der
oberammergauer!
Sie spielen, singen, jodeln und
schuhplattrln" sich in die Her
zea der Zuschauer hinein..
Ueber die am 2. April im
Brandete Theater auftretenden Ober.
ammcrgauer Bauemspieler schrieb die
in Portland, Ore., erscheinende tag.
liche Oreaon deutsche Zeitung ' un
terin 23. Februar folgendes:
Daß die krwartunnm, die das
Portländer Publikum auf das Ober
ammcrgaucr VaucrN'Theater gesetzt
hatti?, mehr als erfüllt wurden, das
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ta Aur jftteiencrioig m viem yorr, uiucago, ovame, Pvri . j
2, land und San Francisco aufgeführt. - 4
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5 mnsik, und der berühmte Schuhplattlertauz".
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Eintrittspreise: $1.00, 75c, 50c nd 25c.
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icht da beste Bier ist an
Nkiheit, Giite . Geschmllö!
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Es ist nach echt altdeutscher Methode gebrat Z
und deshalb
Klar, Perlend, Erfrischen
Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim
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' FREMONT, NEE
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vwcht sie daraus aufmerksam! . - ' - '
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Aoflüm-ZZall des
slmauaJKuriu-ücrcin!
Icr Cmoha Musik-Vereiil Ueraiv
staltet heute, Samstag, den LZ.März,
sein erstes mhrucheS grobes Kostum
feit. Das elbe fiuoet uil Multthenn,
Ecke 17. und Cak Str., statt und der-
spricht ein Ereignis ersten Nanges
zu werden.
Es iit die Abicht, sen iiistitcDcrit
und deren Freuudeil etioas Besondo
res zu bieten ; öa hierzu nun Dür
Allem giite Wustl gehört, )o 1 1 cm
vorzügliches Orchester von acht-tüch
tigen Musikern engagiert worden.
Bis 11 Uhr ut der Saal für etc
Kostümierten reserviert, von da an
mögen alle Anwesenden sich am Tan
ze beteiligen.
Eintritt nur gegen Vorzeigung öer
Einladungskarte, wovon Bereinömit
glieder weitere von Herrn Strehloio
und im Musik.Verein bekommen kön
nen. .Eintritt 50c.
Anerkennungen aus
dem Leserkreise!
Montag wird der ExtraGreis
im Antomobil-Koutest gelvonnett!
Die Kontestanten sollten vollständige Berichte über ihre Tätigkeit in der
ersten Woche der Sxezial.Siimmen einsenden!
Jakob Brnnmeier ans Vohd County hente an der Spitze!
Aul Montaa. den 27. Matt, ist
der letzte Tag, an welchein der Spe
zialpreis von $25 für die meyten
Stimmen, die in der ersten Woche der
Svezialstimmen erlangt wurden, ge
wonnen werden kann. Die Kon
testanten waren diese Woche, wie vor.
läufige Berichte zeigen, recht fleißig
an der Arbeit und haben sich be.
nmht, diesen schönen Preis zu ge
winnen. Sie sollten m Montag ge
naue Berichte über ö)re Tätigkeit in
dieser Woche einsenden, damit bal
digst festgestellt werden kann, wer in
dieser Woche die meisten Stimmen
bekommen und zu dem Preis be
rechtigt ist.
Wir machen hiermit auf die Tat
fache aufmerksam, dafz die Zeit der
Spezialsümmen auch imnier kürzer
wird und ain 3. April zu Ende geht.
In der noch verbleibenden Zeit soll
ten die Kontestanten fleißig und un.
ablässig bei der Arbeit bleiben, um
den Borsprung zu erreichen, der in
der Zeit der Doppelstimmen von sei
nem Kontestanten erreicht wurde.
Auch sollten sie ihre Freunde und
Hilfstruppen zu intensiverer Arbeit
heranziehen. ' Sie sollten alle ihre
Freunde und Bekannten besuchen und
sie veranlassen, jetzt auf die Tägliche
Omaha Tribüne zu abonnieren.
Denn jetzt zählen die Abonnenten
noch sehr hoch.
Heute, ist Jakob Brunmeier aus
Boyd County wieder an der Spitze.
Der ziveithöchste ist Hy. Pollock aus
Douglas County, und an dritter
Stelle ist Johannes Meyer aus Mer
cer County, N. Das.
bewies die gestrige Aufführimg der
Bauernposse mit Gesmig und Tanz
in vier Akten: Mi Jackson un (fic
birge" vor einem völlig ausvcrkaus
ten Hause in der Schweizer Halle.
Die Mitglieder der Tmppe spielen
ihre Rollen aus dem Volksleben mit
einer Lebenswahrhcit und lleberzeu
gungstrcue, die nur dadurch nwglich
wird, dan sie gewisierniatzen sich sei
ber auf der Bühne wiedergeben. Da
gab es nichts Pikantes, nichts Au
stößiges und Verletzendes, sondern
naturgetreue Bilder aus dem Leben
und Treiben eines geistig und kov
perlich gesunden Volksstammeö. Und
daß der Charakter der Vorstellung
der Geschmacksrichtung des Public
kums entsprach, bewies der den
Künstlern und, ihren Leistungen fle
spendete Applaus, der oft solche Ti
meiisioncn annahm, daß er fast ftö
rend wirkte.
Die Oberammergauer dürfen den
Ruhm für sich in Anspruch nehmen,
daß sie echte Baucrnkoiliödianteu
sind, Spaßmacher, die aber auch für
die ernste Seite der Sache künstlerisch
in Wirkung traten. Da ist nichts zu
verspüren von der krankhaften Sen
timentalität, mit der sich der Bub
und das Dirndl liebt. Da ist die
Volkstracht keine Maskerade, die für
theatralischen Effekt zurechtgefchnei
dcrt ist. Da stehen Bauern auf der
Tribüne, die reden, wie ihnen der
Schnabel gewachsen ist. Da gibt
es keine glorifizierte Wilddiebroman
tik, keine Kainmerfenster.Sensatiou
bei Mondschembeleuchtung nein,
da erscheinen Bauern auf der Bühne,
die in ihrer Realistik die Lachim5skeln
reizen und doch die Empfindung er
wecken, daß alle Bargänge menschlich
aufgebaut sind. Man muß aller
öings bedenken, daß das köstliche
Volksstück Die Bergfezen oder Mr.
Jackson im Gebirge" zur Darstellung
kam. Wie erquickend ist diese ge
fünde Hausmannskost! Weder ge.
schraubt noch erkünstelt ist das Stück
und dabei liegt eine mit Spannung
aufgebaute Handlung vor.
Machen Omaha berühmt.
Was meinen die Leute, wenn sie
davon sprechen, was Oniaha getan
hat? Es ist der einzelne Bürger,
die Persönlichkeit, der Mann hin
tcr der , Stadt, der diese zu etwas
gemacht hat. Städte machen sich
nie selbst. ' " ' '
Home Builders, ine. sind eines
der Leistungen Omahas. Als eine
Institution sind sig ein I-aktor in
Omahas Prosperität gewesen und
haben zu seinem Fortschritt beige
tragen. ie Heben dem Mann nut
kleinern Vermögen eme Gelegeiv.
heit, ohne Risiko nd mit der Ge
wißheit guter Dividenden sein
Geld anzulegen.
Dies ist Spar.Jahr", und Honre
Builders berichten eine ungewöhn
Mte Nachfrage betreffs des Anla
gr.Planes, und viele nehinen die Äe
legenheit wahr, sich einen Anteil
mit einer garantierten Dividende
und ohne Spekulations Risiko zu
sichern.
Wm. F. Wappiq, Advokat.
Praktiziert in allen Gerichten des
Staates und der Ver. Staaten.
Schreibt Testamente aus, besorgt Ve
sitztilel und sieht Abstrakte durch:
sieht, daß Testamente im Nachlassen
schaftsgerichte geordnet werden. Be
sorgt Vollmachten und zieht Erb
schaften in irgend einem Theil" er
Welt ein. Kollektiert Ausstände,
Spricht Teutsch und ist öffentlicher
Notar. 348 Omalia National Bank
Gebäude, Omaka. Nebraska.
Tribüne gebührt hohes Lob.
Frau F. Buller, Benson, Nebr..
erklärt: Wir können bei dieser
schweren Prüfungszeit gewiß nicht
obne die Tribüne sein. Der Tribüne.
inelcke so Großes für die deutsche
Sache tut, gebührt hohes Lob und
Anerkennung. Der liebe Gott wolle
ihr gutes Werk noch weiter seg.
nen.
Betiorzugt Tribüne am meisten.
Herr Arthur Stebler von Leigh,
Neb., bestellt die Tribüne mit den
folgenden Worten: Da ich nicht
niehr ohne eigene deutsche Zeitung
sein kann und die Tribüne am
meisten bevorzuge, niöchte ich Sie
bitten, mir die Tribüne auf sechs
Monate zu schicken.
Eine gute Zeitung.
Herr Otto Schulze schreibt: Hier
mit schicke ich Ihnen Posranwei
sung für Ihre gute Zeitung. Hiir
rah für Deutschland !
Möchte nicht ohne sie sei.
Herr H. Alver, Ottawa, Kan
teilt uns mit: Beiliegend 51.ll.st
für die Tribüne, ich möchte nicht
mehr ohne dieselbe sein. Herzlichen
Tank siir die freie Sprache der
Zeitung, ich warte jeden nwrgcn
aus sie. ' ,
Sollte von jedem .Teutsche nter
Itützt tuerden.
Herr Wm. Gebert, Nebraska Cl
hi, spendet folgendes Lob:
Ihnen meinen herzlichsten Tank
sur die Zusendung des ttricgS.At
las nebst Kalender; lese die Tri
büne nun ' schon lauge Jahre und
jeder Leser muß doch zugeben, daß
dieselbe sich uuter yrer werten
Leitung und den geschätzten Mitar
beitern prächtig entwickelt hat. Eine
Zeitung, welche so energisch und
tapfer für daS Deutschtiun eintritt,
sollte doch von. jedem Dcutfchdeii
kcnden ausgenützt, ' resp, unterstützt
werden, wahrlich, eS wäre besser
um die Teutsche Presse bestellt:
drum freut es mich .umso mehr, wenn
ich eine Anerkennung eines Freun
des, Joe Christen, Huron, 3. 25'.,
berichten kann, der u. a. auch
schrieb:
Freund Wilhelm: Die Omaha
Tribüne i,t nun schon feit Jahren
ein ständiger Gast, und soll es auch
bleiben, denn sie ist eine gediegene
Zeitung, welche in keinem deutschen
Hause fehlen follte.
Mattier fük Sheriff.
Col. C. L. Mather. Bürgerin!
stcr von Benson, tritt in der
kommenden Pnmarwahl am 18.
April als republikanischer Kandidat
für das Amt des Sheriffs auf.
Herr Mather ist noch ein junger
Mann und wohl befähigt, die von
ihm angestrebte Stelle zur vollsten
Zufriedenheit auszusüllem Er ist
ein tatkräftiger und beliebter Bür
ger der Stadt Benson utid hat sich
sowohl in seiner Eigenschaft als
Bürgernieister dieser Stadt, sowie
als Beamter der W. O. W. durch
seine vorzüglichen Charaktcreigen.
schaften viele Freinrde erworben.
Sollte er die Nomination erhalten,
dann wird er eS bei der kommenden
Wahl seinem Gegner unzweifelhaft
ziemlich heiß nmchcn.
AS Tes Moines, Ja.
Frau Chas. Moll gastiert den
Damenverein dcS Ncrmania Man
nrrchors am Mittwoch, den 29.
März. Die Mitglieder sowie Freun
de sind herzlich eingeladen.
Die Turner Damensektion ver
sammelte sich am Donnerstag, den
23. März, in der Turnhalle. Frau
Henry Haupt kxir Gastgeberin .und
alle, die erschienen waren, amüsier
ten sich vortrefflich.
Die Namen der Kontestanten und ihre Stimmenzahl sind wie folgt:
Beruft Euch bei Einkäufen aus
ie .Tribüne".
Jacob Brunmeier, Boyd Co .215,600
Henry Pollock, Tonglas t5o 210,200
Johannes Meyer, Mercer Co., N. Dak. .209,200
15. Otto, Jr., Crawford Co., Ja 208,000
F. I. Bnntemcyer, Thayrr Co. 201,100
W. I. Duitsman, Gage Co 202,000
H. Hagist, Colcs Co., Jll 193,000
W. F. Beschoxner, Lancaster Co 176,000
03. P. Weitzel, Sac Co., Iowa 168,000
Heinr. Jorgens, Tripp Co., S. D 100,400
I. A. Neifschneider, Chackamas Co.,Orc. .89,000
Willie .Äirchhoff, Smith Co., Kans 60,000 '
Wm. Meyer, Platte Co 58,000
Jacob Tietz, Barton Co., Kanf. 50,000
Paul Pcnner, Gage Co... 44,000
Fr. Sander, Platte Co.. 42,000
Henry Ring,, Boulder Co., Colo 34,000
Amandus Kamps, Clay Co 26,000
Geo. Herzer, Polk Co., Ja 26,000
Aug. Wcndt, Seward Co.. 24,700
Ctto Bogner, Äuox Co '. .24,000
Fred. M. Wendt, Marshall Co., Kans. .20,000
Jacob Biersack, Marion Co., Orcg. .. .14,000
Fr. Tittmann, Dixon Co 12,000
Frank Pavels a, Tuscola Co., Mich. .. .10,000
Lohd Sloter, Wmnebaga Co., Ja 10,000
Jlis Natzlnff, Alpena To iu,umi
I. P. Roth, Scotts Bluff Co. ....... . .10,000
Willie Teelig, Milam Co .....10,000
Detlef Jacobsc, Jda Co., Ja 10,000
Henry Moose, Otoe Co .10,000
John Holm, Warre Co., Jll 10,000
A. Bolkerts, Winnebago Co., Iowa. .. .10,000
Otto Seidle, Milam Co., Tex 10,000
I. I. Schroeder, Stark Co., R. Tak. .. .10,000
tÄ. Lapstein, Lincoln Co., Wash...... 10,000
Fred Drews, Hidalgo Co., Tex ..10,000
Miß Emma Luedke, Falls Co., Tex. ...10,000
Henry Meyer Thurston Co 10,000
Carl Will, Saline Co 10,000
Thos. Berg, Johnson Co 10,000
Tick Meyer, Chase Co 10,000
L. Schroeder, Turner Co., S. Tak. . . . . .10,000
I. P. Jacobsen, Crawford Co., Ja. ... . .10,000
Henry S. Rose, Sebastian Co., Ark. . . . . .10,000
Mrs. Rud. Brneggert, Jroquois Co. Jll. .10000
Joe F. Stanzel, Fayette Co., Texas. ...10.000
Otto Schurmer, Berrien Co., Mich. . . .10,000
Christ. Schneider,' Jackson Co., Mo.... 10,000
E. M. WaibelMario Co., Oregon. .. .10,000
Es ist Nummer 431 Main Ttra
ße, rcmout. wo Dr. Weiland nach
dem j. Apriz kim Ljice haben
wird.
.raueir Hüls5-Verein!
Nebraöka City, 11. März.
Werteste Frau Getzschmait!
Wie wir aus der Omaha Tri
5une ersehen, ist der FraueuHilgs
verein ungemeiu tätig und zeitigt
die schönsten Resultate, was uns
mit großer Freude und Genügt
ung erfüllt, und bedauern bloß,
nicht mehr zur Förderung dieses
edlen Werkes beitragen zu kön
nen. Aber -Nebraska City ist
halt nur ein kleines Städtchen,
und da .uns überdies auch die Teu
tonia Loge in so hochherziger Wei
se jionkurrenz niacht, kommen, wir
mit unserer Sammlung nur höchst
langsam vorwärts. Aber wir ver
zagen deshalb nicht," werden auch
nicht entmutigt, denn noch treffen
wir manchmal recht edle Charak
tere, denen das Bibclwort Geben
ist seliger als Nehmen" ins Herz
geschrieben steht, und die auch dar
nach handeln. So z. B. Herr Carl
Tondereggcr aus Beatrjre, Herr F.
A. Frenzel aus Tunbär, welcher
unsere bescheidene Anfrage um
Hilfe, dem Bürgcrverein von Dun
bar übermittelte, und von wo uns
durch Herrn Otto SiemerS, Sekrc
tär des Vereins, durch Sammlung
von $21.25 für das Gold Buch"
zugingen: nichts zu vergessen, daß
aber Herr Frenzel zuvor, aus eigc
ner Tasche P500.00 beisteuerte. Fer
ner Herr Geo. Allgaier aus Tal
mage, welcher uns freiwillig, ohne
direkte Aufforderung, eine Sven
de überreichte. Ein Herr H. Gripp,
hiesiger Farmarbciter, erfreute uns
niit $200.00, welche er uns unauf.
gefordert ins Haus brachte, und es
sind ies sehr lobenswerte Beispie!
le und der Nachahmung wert. !
Tank dieser oben erwäbntenHcr
rcn haben wir nun für das letzte
Gold Blatt", welches wir noch be
sitzen, ein halbes Hundert beisam
men und niöge uns mm das Glück
beschiedcn sein, noch mehr so edle
Menschenfreunde zu finden, welche
uns das andere hal.be Huirdert zeich
nen helfen, damit dem Frauen
Hilfsvercin, dem anzugehören unser
größter Stolz ist, ein ganzes Hun
dert zufließen möge.
Das Verlosen der zwei Gegen
stände, des. Sofakissens und des
Zeitungshaltcrs, macht langsame
Fortschritte. Aber langsam kommt
man auch zum Ziel. Tanken hier
mit auch, zugleich der Frau Äoebre
mann, welche uns in liebeuswür
digster Weise das Geld für zelm
Nmmnern zur Verfüruug stellte.
Auch aus Perry, Ja., traf von lie
ben Landslentcn ein Check sür $10
Lose ein. Sa die Sachen mit
vieler Arbeit und Mübe herge
stellt und sehr hübsch aussehen. wä
re es wohl zu wünschen, daß sich
auch andere, denen es hiermit ver
gönnt ist, sich mit der Kleinigkeit
von 10c Kostenpunkt eines Loses,
an einem guten Werke zu betci
ligen, sich Obigen anschließen.
Schließlich möchten wir noch er
wähnen, daß es uns mit aufrichti
ger Freude erfüllte, als wir in der
Tribüne vom 8. März lasen, daß
die $1000, die der Frauen'Hilfs
verein, stiftete, gleichmäßig zwischen
Deutschland und Oesterreich ver
teilt werden, daß also unser liebes
Heimatland, welches gewiß auch sei
nc eigene Kraft bei diesem Kriege
einsetzt, nicht zurückgestellt wird.
Sind es doch die gleichen Mütter.,
Frauen und' .Kmdesträncn, die
fließen, die gleiche, sich vor gar
nichts scheuende, vor nichts zurück
schreckende Begeisterung der wehr
haften Jugend, es sin die gleichen
Wunden, die dieser unheilvolle Krieg
schlägt, und verdienen die , gleiche
Behandlung. Sind doch die Gren
zen zwischen Heiden Ländern nur
von Menschenhand gezogen, das
göttliche Empfinden aber, das
Denken, Fühlen und Handeln beider
find Eins. ' Bei unserer heschewc
neu Sammlung hier in Nebraska
City ist es iuns noch nie cingefal
lcn, zwischen beiden Ländern einen
Unterschied zu machen, wir um
schließen beide mit gleicher Liebe,
gleichem Mitleid mü Teilnahme,
für uns bleibt:
Teutschland, Oesterreich. Hand in
Hand, nur ein einzig Vaterland!
Mit dem Ausdrucke vorzüglichster
Hochachtung und besten Grüßen,
zeichnet sich
?l. Zerbs,
Th. Tasler. '
- Man unterstütze die deutsche
Presse, indem man zu ihrer Ver
breitung, beiträgt.
fw. ''c;."
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V z V !, ' ö
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f-J, '.
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Y
? ' n):
Benson's Bürgermeister
COL. C. L. MATHER
Nepublikanischer Kandidat für die
Nomination von
SHERIFF
Primärwahl 18. April. Touglas C.
2 Jahre Einivohucr des Touglas
County. , '
KRVG THEATER
8. SS. Ie.Tik,r
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' . ! .' l iks, Wvckk!
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Vorgeschrittene Wadedi2e.
Helene Lackaya, Rock&Vhlts
Nächste Woche: Watson Sisters:
Mayo &, Tally; Jim Toney & Aun
Norinan; Billy Bouncer: Kurtio'
Educated Roostcrs,- Lrpheum Reise.
Woche.
Matinee täglich 2.15. Abends 8.15.
Preise Matinees: Beste Sitze
25c., ausgenommen Samstag und
Sonntag. Einige wenige zu 50c. .
Gallerte 10c. Abends: 10, 25, 50
und 75c.
ES bezahlt sich, in den Klas.
fifizirten Anzeigen" der Tribüne zu
anno neuen.
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