Omaha Tribüne, TamStna, 25. Mar, Srite S. v ). (' 11 ,!., vi i i i u r f Ih i t t I Mlglli .'Ag s I i (' fm f i a GUEN Si8 iß-; nerha lö oder ausserhalb der Finanzenstehen? a , W Der kleine Einleger Hat eine von vier Gelegenheiten: 1. Sein Geld zil 37' oder, 4 S deponieren, wobei der übrige Pro. fit anderen zufallt. 2. Sein Geld in 5 Bonds vder Aktien anzulegen. 3. Sein (Selb zunl Tpeknlieren zu benutzen. i. Sein Geld in cineni soliden fkiianziellen Unternehmen anzulegen, er an allen erzielten (vinne Anteil bat. Bei Benutzung einer der ersten drei stellen Sie sich' selbst aujzerhalb der Lixanz. Wenn Sie die vierte benutzen, stel 'fei Sie sich selbst innerhalb der Fi 110113, der begehrteste Platz, und Sie können dies durch eine Geldanlage in Honie Auilders. jl'omiucn und erkundigen Sie' sich, oder schreiben Sie um unser Büchlein The New Way", frei an Jkire Adresse. American Trcuritt, Co. Fiskal-Agenteil der HOME BUILDERS (Ine.) Ecke 17. nd Douglas, Omaha. DR. JN0. J. 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Das Bündnisverhältnis der bei, den Mittelmächte war immer ein sehr inniges, ein wirklich brüderliches, es entsprach den Beziehungen der beiden Kaiser zueinander. Die Kriegsziele beider waren die gleichen, Abwehr des russischen Angriffs. Oesterreich-Un garn hatte zunächst nur einen wirklichen Feind, und dieser war zu gleich der Feind Deutschlands. Ge meinsam wurde Rußland während der ersten acht Monate bekämpft. Dann kam Italiens Verrat. Oester reich hatte nun einen besonderen Feind, es war an beiden Flanken be drängt. Da trat Deutschland mit ungeahnten neuen Kräften in Polen und Galizien auf, entlastete den Bun desgenosscn beträchtlich, sodnß dieser dem neuen Feinde genügende Kräfte entgegenschicken und allein den Herr lichen Sieg an der Südfront erringen konnte. In Rußland aber traten von dieser Zeit an die Mittelmächte mit gemischten Heeren auf, Deutsche und Oesterreicher und Ungarn foch ten nun Mann an Mann in denselben Heeresverbänden, die Waffenbrüder schaft wurde jedem Soldaten erkenn bar und der edle Wetteifer zeitigte herrliche Siege. Sine derartige Was fenbrüderschaft Verbündeter Heere hat es noch in keinem Kriege der Vorzeit gegeben. Auch hat Oesterreich-Iln-garn frühzeitig erkannt, daß Deutsch lnnds Kriegsorganisation die bessere war, und daß eine Anpassung an diese vorteilhaft sein würde. Am meisten wurde diese Anpassung, die niemals zu einer Anlehnung wurde, von dem bedeutendsten österreichischen General Conrad von Hötzendorf ge fördert, der übrigens in Deutschland für einen der hervorragendsten Heer sührer der Jetztzeit gilt. So wurden Reibungen, sogar Verstimmungen der mieden und beide Heere teilten 'sich neidlos in . die Ehren ihrer gemein schaftlich erriiiiaciien Siege. Bei den Fanden hat es bisher an jeder einheitlichen Kriegführung ge fehlt. Die Geschichte früherer Koa litionskriege hat sich bei ihnen in traurigster Weise wiederholt. Die Ursachen brauchen nicht dargelegt zu werden. In den Feindseligkeitcn ge gen England, welche jetzt in der ruf fischen, französischen und italieniscben Presse täglich zu finden sind, treten jene Ursachen deutlich hervor. Te?! gegnerischen Bundesgenossen genügen die Leistungen Englands nicht. Die drei ' anderen verlangen starke m i -l i t ä r i f ch e Beteiligung des vier ten, man kann' fast sagen, sie lechzen nach englischem Blut. , Franzosen, Italiener und Russen rechnen die von ihnen dargebrachten Opfer auf und verlangen, daß das verbündete Jnselvolk nun endlich das Gleiche auf den Schlachtfeldern leisten soll. Gewiß, England hat den guten Wil. j len dazu, aber non imiiu. AuS jenen Verstimmungen ist der neue Kriegsrat entstanden, welcher permanent in Paris tagen und den Krieg einheitlich leiten soll. Die Franzosen empfinden es als einen Triumph, daß der Kriegsrat in ihrer Hauptstadt tagt. Vielleicht wird diese Befriedigung ihrer Eitelkeit das ein zige fein, was ihnen dieser papiekne Kriegsrat an Freuden bringen mag. Der französische Ministerpräsident Briand hat in dieser kritischen Zeit seinen Besuch in Rom gemacht. Es wird sich dabei wohl um mehr als um Beilegung der italienisch engli schen Differenzen, m Kahlenfrachten und Einfuhrfragen gehandelt haben. Allgemein glaubt man, daß ein en gerer Anschluß Italiens an, den Vier verband der Zweck jenes Besuchs gc Wesen ist. Aber die Kriegserklärung Italiens an D e u t s ch l a n d ist noch immer nicht erfolgt und nach wie vor weigert sich Cadorna. ein italienisches Heer für die allgemeinen Zwecke der Entente bereit zu stellen. Der ita lienische Heerführer will die Ziele der Bundesgenossen nur durch die Fest Haltung und Weiterbekämpfung des österreichisch ungariscken Siidheeres fördern. Bei der Besprechung dieser Meinungsverschiedenheiten ist' nun auch durchgesickert (was man freilich in Deutschland längst wußte), w e s halb Italien jene Kriegserklärung noch immer nicht erlassen hat1, ff! handelt sich dabei um eine Art von Rückversickerung Italiens. So lange es nämlich mit Deutschland amtlich in Frieden lebt, braucht es auch keine Soldaten nach Frankreich zu schicken, denn dort müßten diese ja gegen Deutschland kämpfen. Dasselbe trifft uch bctrefjs Italiens Teilnahme an der Snlon!ki'?rpedition zu. t genwörtig ist übrigen? eine derartige Wandlung in der Stimmung de italienischen Volkes eingetreten, daß die Regierung eS nicht mehr wagen J darf, noch nachträglich mit einer 'Kriegserklärung gegen Deutschland aufzutreten. Italien ift längst de! Krieges müde. In einer Kriegser- klärung gegen Teutschland würde man allgemein eine weitere Ausdeh nung des Krieges erblicken, den man dcch lieber heute als morgen beende gen möchte. Hunderttausende von italienischen Saisonarbeitern waren früher in Teutschland beschäftigt. Viele da von sind jetzt noch unbelästigt hier. Diese Leute sind Mitglieder der deut schen Versicherung gegen Unfälle, Krankheit und Altersgebrechen. Als die diplomatischen Beziehungen abge-. brachen wurden, hatte das Reichsge richt zu entscheiden, ob diesen aus ländischen Versicherten die Verglln stigungen der Arbeiterschutzgesetze .wei. ter ausbezahlt werden sollten. Das Gericht entschied zu Gunsten der Leu te, so lange kein Kriegszustand mit Italien bestehe. So gehen jetzt noch immer jeden Monat 2y2 JMionen Mark an die italienischen Bersicher tett. Es ist behauptet worden, daß diese Entschädigung dazu beigetragen habe, Italien an der Kriegserklärung gegen Deutschland, zu hindern. Ob das zutrifft, ist nicht festzustellen aber die Fortsetzung der Zahlungen beweist doch wieder, daß wir Deut schen unsere Pflichten ehrlich erflll len. Man denke nur daran, wie England. Frankreich, Rußland und auch Italien gegen den Privat bMtz Deutscher in jenen Ländern ge wütet haben. England hatte auch in dieser schurkischen Sache die Füh rung. Die deutschen Kaufleute in Indien, Aegypten u. s. w. mußten liquidieren. Die Geschäfte wurden geschlossen, Zwangsverwalter wurden eingesetzt, welche die Außenstände ein kassierten, die britischen Gläubiger befriedigten und dann die Geschäfts bücher verbrannten. So sind tau sende von blülenden Geschäften von der englischen Regierung nach Banditenart ruiniert, und deren Inhaber, welche in ' vielen Fällen jahrzehntelang im Auslande gewirkt hatten, an den Bettelstab gebracht worden. In Paris und London wird mckn täglich nervöset über die deutschen Vorstöße in Flandern und Frank reich. An der Somme, im Artois (Gegend vor Arras), in der Cham pagne und vor Dpern griffen unsere Truppen in kleinen Abteilungen an und erzielten unter nur geringen Verlusten sehr erhebliche Gewinne an Raum. Allein auf der Vimyhöhe wurden 25 Masännengewehre erbeu tet. Dazu kommt der völlig überra schende Geschützangriff riuf Beifort. Das neueste Kaliber der dicken Ber ta" ist dort in Tätigkeit getreten und hat entsetzlich gewirkt. Es fehlt den Franzosen offenbar an Flugzeu gen zur Erkundung. Vergebens ha ben sie sich bemübt, den Standort die ser Kruppschen Unqetüme zu ermit teln. Ratlos stehen sie diesen Ver nichtern gegenüber. Unsere Kanoniere hüten sich vor andauerndem Feuer, dessen Ursprung ja leichter erkennbar ist. Hier ein paar Schüsse, dann nach längerer oder kürzerer Pause wieder ein paar, dann verstummt das fürchterlicke Rohr. Die Spannung jin Belfort muß schwer zu ertragen sein, Die bürgerliche Bevölkerung, welche sich in der uneinnehmbaren" Feste in Sicherheit wähnte, flieht in Massen,' zumeist Wohl nach ber na hen Schweiz. ' Was sollen nun diese an so vielen Teilen der Grenze einsetzenden An griffe bedeuten? Handelt es sich bei den Teutschen nur darum, die Stel lungen zu verbessern für den Fall, daß der Gegner endlich mit seiner seit Monaten angekündigten General offensive beginnt, oder hat man es mit dem früher bei den Franzofen so beliebten Abtasten der Sront zu tun, um möglichst schwache Stellen für den deutschen Angriff zu er forschen? Das ist die große Frage! Nach den Darftellunqen der deut schen Militärschriftsteller sind die An griffe derartig, daß man durchaus nur auf Bemühungen zur Stellungs Verbesserung schließen kann. Bald wird man mehr' darüber wissen. Bei diesen Kämpfen der . letzten Tage will man die Beobachtung ge macht haben, daß die Franzosen so wohl wie die Engländer von der früheren Widerstandskraft stark ein gebüßt haben. Das läßt sich übn gens auch aus den Beschwichtigungen und Bemäntelungen der Pariser und Londoner Presse herauslesen. Bei den Angriffen spielen die neuen gro ßen deutschen Minenwerfer, deren Wirkung eiiir furchtbüre ist, thu große Rolle. Man spricht jetzt viel über die Verstärkungen der deutschen Stellung , im Wetten und daß d,e Etappen letzt mit starken Resersekrästen , besetz! sind. Aber auch m Deutschland selbst! stehen gegenwärtig sehr diele Reser.sfeindliche Handelsschisfe mit rund 1 vetruppen bereit. it lernen sind. aeküllt mit gut ausgebildeten Solda ten. Noch sind nicht sämtliche Rekruten des Jahrganges 1916 ein- berufen. An der westlichen Front haben sich die Feldbahnen derartig vermehrt, daß jetzt rasch die Reserven ,dings m einer längeren Zeit als der an alle etwa bedrohten Frontstellen! Emden beschieden war. Die Eng vorgeworfen werden können. . Es,länder, welche zuerst diese deutsche herrscht durchaus kein Offiziersmnn- gel der jüngeren Grade. DaS ersieht man schon an dem langsamen Auf rücken im Offizierskorps. Zwar ist der Berufsoffizier im Leut nants und Hauptmannsrnnge eine seltene Erscheinung in den Regimen tern geworden, was sich übrigens schon daraus , erklärt, daß die Zahl der Regimenter gegen den Friedens stand sich vielleicht verfünffacht haben mag. Aber der lange Krieg hat eine mindestens ausreichende Zahl von neuen Offizieren geschaffen, deren Ausbildungsplatz das Schlachtfeld ge Wesen ist. Der außerordentlich hohe Bildungsstand von manchen Hun derttaufenden deutscher Kämpfer ge stattete es,bei der Auswahl der für den Offiziersberuf geeigneten Leu-, te sehr hohe Anforderungen zu siel len. Die echten .Potsdamer" mit ihrer jahrelangen militärischen Schu lung mögen den neuen Kameraden wohl noch in manchen Dingen über legen sein dm preußischen Leut nant macht uns ja keine Nation nach aber der aus der Truppe hervor gegangene deutsche Offizier hat auch besondere Vorzüge. Er hat die Sol daten noch gründlicher kennen ge lernt, und steht ihnen wohl näher als der Berufsoffizier. Daß die Diszi plin dadurch leiden könnte, ist ganz ausgeschlossen. Die sitzt den deut schen Soldaten im Blute und kann nicht erschüttert werden. Uebrigens haben die meisten der neuen Offizie te. einen längeren Ausbildungskur sus in der Heimat durchgemacht. Die deutsche Artillerie hat ungeheu re Verstärkungen erfahren. Auf den Achselklappen ' der Kanoniere sieht man dreizahlige Nummern, wie man sie vor kaum zwei Jahren bei der Infanterie noch nicht erwartet haben dürfte. Auch die Stärke der Pioniere, Ei senbahner und anderer technischer Truppen ist ganz gewaltig erhöht worden. Diese Truppen erlitten zu Anfang des Krieges schwere Verlu sie. Der Ersatz ift hier schwierig, weil es sich um wichtige Spezial kenntnisse handelt. Aber man er kannte, die Notwendigkeit einer erheb lichen Ergänzung sofort und richtete sich darauf ein. Der Grundsatz, daß in dieser Waffe eine sehr gründliche Ausbildung nötig ist, wurde befolgt. Jetzt nach anderthalb Jahren Krieg hat Deutschland gerade auf diesem so wichtigen Gebiete einen erheblichen Vorsprung. Auch an Offizieren fehlte es hier nicht. Bekanntlich ist in die sem Kriege die Reiterei so gut wie ausgeschaltet, : besonders im We sten. Die Reiteroffiziere sind mei- stens zu den Pionieren und zur Ar tillerie übergetreten. Die Mannschaf ten der ehemaligen Eliteregimenter liegen jetzt als Infanterie in Schüt zengraben, oder sind beim Train oder bei der Feldartillerie eingestellt. Auch hinte" der Front hat das militärische Deutschland eine staunenswerte Ar beit geleistet und eine großartige An passungsfähigke'it an die durch den Gang des Krieges geforderten neuen Bedingungen gezeigt. Hier feierte der von Millionen 'ßcn Tummköpfen nie dergeschriene Militarismus seine schönsten Erfolge. Er bemies, daß der deutsche Militarismus einfach darin besteht, daß er seinen Beruf ernster nimmt und besser dafür vor bereitet ist, als der Militarismus der Franzosen, Russen, Engländer und Italiener. , Und er bewies auf allen Schlachtfeldern, daß er die besten und tüchtigsten Heerführer gezeugt hat. Sein gelehriger Schüler ist Oester-reich-Ungarn geworden. Daß in den deutschen Reihen kein Offiziersmangel eingetreten ist, ersieht man auch aus der Tatsache, daß das so ungeheuer angewachsene Flieger korps. sich fast ausschließlich aus Of fizicren und ganz besonders begabten Unteroffizieren ergänzt. Der An drang zu diesem Korps ist ungeheuer. Für zede Stelle in den Ausbildungs kurfen melden sich zehn Kandidaten. Aber wir haben gcnug Offiziere, um diese stets bevorzugen zu können. Der ganz neue Fokkertvp unserer Flug zeuge wird nur von Offizieren ge lenkt. Die Folter sind, wie ich wohl schon erwähnte, nur mit einem Manne befetzt. Tiefer muß das Fahrzeug lenken, er muß zugleich be obachten und das eingebaute Maschi nengewehr bedienen. Wir haoen die Fokker-Flugzeuge seit ungefähr drei Monaten. Die herrlichsten Erfolge sind damit von unseren Lufthelden erzielt worden. A "Kürzlich war der Jahrestag der Er öffniing des deutschen U -Bootkrieges gegen England al Antwort auf die von England verhangne Blockade zum Zwecke der Auehungerung Deutsch lands. Obschon die neue Waffe bei uns bisher nur lvenig entwickelt war und der große Typ der Hochsee-U-Boote am "l8. Februar 1915 nur erst mit wenigen Einheiten auftreten konnte, so ist doch das Ergebnis die- ses Jahres ein von aller Welt an- bestauntes Wesen. ES wurttn LIZtd'rauZ a'maMI Millionen Tonnengehalt versenkt. Ein einzige U-Boot hat mit der Vernichtung von 27 Schiffen und 74,204 Tonnen bezüglich deS Ton nengehaltS sogar den Rekord der un sterblichen Emden übertroffen, aller Krieaserkläruna verlacht haben, müs sen jetzt zugestehen, daß der Mangel an Frachtraum, sowie die dadurch veranlaßte große Teuerung in Eng land wesentlich dem Auftreten der deutschen U-Boote zuzuschreiben ist. Auf die gewaltigen Verluste der bri tischen Kriegsflotte durch U-Boot Torpedierung. soll hier nicht einge gangen werden, da dieses Thema schon häufig in diesen Briefen behan delt wurde. England trat mit vier facher Ueberlegenheit in der Unter see-Waffe in den Krieg ein. auch besaß es damals fchon einen beträcht lich größeren Typ als Deutschland und sicherlich hat die Bautätigkeit während des Krieges der deutschen nicht nachgestanden. Aber was ha ben die Briten mit allen ihren Un terseebooten bisher im Kriege gelei stet? So gut wie nichts. Es er scheint das fast unbegreiflich und den noch ist es wahr. Die hohe Bewer tung, welche die ganze Welt dieser neuen furchtbaren Waffe beimißt, be ruhi auf deutscher Arbeit, auf deut schen Heldentaten. Auch die Franzo sen, welche zuerst den U-Booten so große Bedeutung beilegten und welche betreffs der Entwicklung der Waffe sicherlich erhebliche Verdienste haben, erzielten in der Führung derselben in diesen anderthalb Jahren absolut nichts, wie denn überhaupt die ganze französische Kriegsflotte noch nichts erreicht hat, abgefehen von einer gan zen Reihe schimpflicher Niederlagen.' Wenn von U-Boot-Taten geredet wird, sind es immer nur deutsche Ta ten gewesen, nur die deutsche U-Boot Flotte ist gefürchtet und geachtete Wenn in späterer Zeit die wahre Ge schichte des Krieges geschrieben werden wird, so wird die deutsche U-Boot Leistung eines der glänzendsten Kapi tel bilden. Es ist ein offenes Geheimnis, daß Deutschland seit Kriegsanbruch im Bau dieser Schiffe eine ungeheure Tätigkeit entwickelt hat, doch kennt niemand außer wenigen Männern in der Admiralität den wirklichen Um fang derselben. Weder die Zahl noch die Konstruktion des großen neuen Typs, welcher ohne jeden Stützpunkt von den Nordsethäfen bis nach Kon stantlnopel fahren konnte, über 3000 Seemeilen, ist bekannt. Es gehen Gerüchte über weitere Verbesse rungen der Waffe, sogar über einen ganz neuen Typ derselben, der sich wesentlich von den letzten großen U Booten unterscheiden soll und dem man eine große Zukunft voraussagt. Die Times" in London machte dar über vor einigen Tagen Andeutungen. Es soll sich danach um ein ganz neues deutsches System handeln, wel ches die .Times" U-Boot-MonitorS benennt. Das Schiff besitze einen gewaltigen Panzerturm mit sehr star ker Artillerie. Was daran wahr sein mag, wird sich ja bald genug zeigen. Die deutsche Admiralität redet nicht und prahlt nicht, aber sie handelt. Auch über den neuesten deutschen Kreuzer Dreadnaught Hindenburg wollen die englischen Blätter wichtige Dinge erfahren haben. Die Art der Panzerung, angeblich drei Wandun gen, mache den Hindenburg so gut wie unverletzbar. Auch besitze dieser Kreuzer 17zöllige Geschütze, welche den englischen überlegen seien. Ein Kaliber von 17 , Zoll würde 43 Zen timetern entsprechen, also das bisher schwerste deutsche Schiffskaliber von 38,05 um fast 5 Zentm. übertreffen, fogar dasjenige der dicken Berta" noch um einen Zentimeter! Ich er wähne diese Meldungen der Londo ner Presse, obschon jede deutsche Be stätigung derselben fehlt und fehlen muß. Uebrigens wäre es überra schend, wenn der Hindenburg jetzt schon fertig sein soll. Er lief erst vor sechs Monaten von Stapel. Frü her dauerte es weit länger bis zur Fertigstellung eines solchen Kolosses. Doch wir sind ja an die erstaunlich sten Leistungen der deutschen Flotten leiiung gewöhnt und deshalb wollen wir hoffen, daß die britischen Spione diescsmal nicht gelogen haben. Die reiche Frau. Gatie: .Schon seit zwei Tagen fehlt an mei' nem Rocke ein Knopf, das hätte mir früher passieren sollen." Gattin: ,Na ja, früher da hat dir halt meist der ganze Rock ge kehlt!" Au. .Das ist ein Menscy. der die anderen zu Paaren treibt! .Wie meinen Sie das?" Heiratsvermittler ist er." Die neue Mode. Herr: Ich finde, mein Fräulein, Sie gehen entschieden zu weit! - , Daine (erstaunt): Aber, wie m?tj nen Sie denn das? Herr: Nun, im Rocke! ' n Athen entstand nach dem PeloponnesischtN Krieae eine Krieger fürsorge (Invalidenrente) für Kriegs versehrte. , Seine Anficht. .Was isil denn eigentlich a' Quintessenz? ..J Ta wird sicher was zum Saufen! rxzzr. 4-TVT tt j .. . za..- " 1 GamitSre arttinsaffus yelon i die erkklatslafte insassung aut dem Markte schwerer, stärker un, dicht aft kged ein anbete. Komplet, aufgestellt mit höljkin' Pfofte, 2S en per Lmeilsuk und mehr. Mir iikun ein voll, Lager an Draht und Sis,ntinsagunnt und untern, sowie i,nta,sungeu sur R,en nd Wempöck, Blumöte. Kante, Et fassungixföhle, Psofte au rdoStahl svr zeldin,ünun. ommt nnd seht da ager und erlangt unsere iiiedrtgn, Preise. Schreibt m Katalo. AIVCH0R FEICE CO., 207 N. 17. Str. PDOSE RED S14 Fnv die Hausfvan! . Tie Zeit rückt heran zur Hausreinigung, wobei die Wände und Deckcil der Zimmer jedenfalls erneuert werden müssen. Un sere orientalischen Wandfarben verleihen denselben ein sammtartiges Aussehen und können jederzeit abgewafchen werden. Keine besse rcn Farben für diese Preise zu haben. Wir verweisen auf viele der besten Anstreicher, welche diese Farben in großen Quantitäten gebrauchen und die Vorzüge derselben, kennen. Der Verkaufspreis derselben Gall. Kanne ' i2 Gall. Kanne 1 Gall. 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