j - .'"n-vJi. l'iSKflWV' .waw.cv ..-v- Omaha Tribüne, Mittwoch, Ät-.März Ceite 4. i y'.n W t " tas n-m ä.tr'u aCflw, swmwii -i- i, Tägliche Omaha Tribüne ' TEIBUXE PUBLISHING C0, VAL. 3. PETER, President 1S1I nowrd Str. Telephon TYLEtt 810 Omaha, Nebrakt. Vrm Molnw, Brtnch Office i 407 9. Atc EaaUrn and Weatern Bepresentatiye HOWABD C. BTOEY 1108 Flfti Are. Bldj, New York ' 24 Arch Str., Philadelphia 664 Paoplea Caa BMg-, Chlcaf. jLMircd m mvmntlam mattr Vmrth J4 ISIS, pofof a OmoAa, AeWiMfra. ' undtr Um Ant of Congrtm. Mareh . frei bei TageblaU: Tch de Trüget, per Woche 10t; drch die Post prr Jahr 54.00. frei de, Wochenblatt,: Bn strikt Sara bezahl, per Jahr $1.50. Omaha, Nebr., 22. März 1916. "UNPREPAREDNESS!" Chicago, 20. März. Sie Hay Bill ist ein Betrug am amerikanischen Volke sie fabelt uns eine Armee vor. die wir nimmer besitzm" so wtarrckelt heute b -Gln cago Daily Tribune in den schärfften Tönen. Aus Washington schreibt der Korrespondent Arthur Sears Hennmg einen gehaMschten Protest gegen die .Unpreparednek" unserer Amieevenvaltung. nennt die agd aus -inila nur einen Bluff" und behauptet, dasz Präsident Wilson immer noch seine .Watchsul Waiting-.Politik gegenüber Mexiko fortsetze ! - Veteranen aus dem spanischen Kriege .erklären, daß sie sofort erne Armee von 100,000 Kann ausstellen würden, wenn man ihnen bersprechen wollte, dasz sie nicht nieder so niederträchtig schlecht behandelt und betrogen wllrdcn wie anno 1893 mir schlechter Kleidung. Papiersohlen unter den Schuhen und ..corned beef". das mehr brave amerikanische Soldaten gemordet habe als die Shigeln der Spanier und der Filipinos fertig gebracht Hätten. Tas sind ja recht erheiternde Berichte. .' nx. Tcr Ruf nach Preparednefz" wird heute übertönt von dein Schrei der Entrüstung über unsere Unprcparedneß". Und das Traurige, das Niederdrückende bei dieser Geschichte ist. daß sie nicht bloße Zeiwngsmachc. Stimmungsmache ist, sondern dasz sie offenbar auf Wahrheit beruht. Das beweist schon allein der Vorfall bei dem nächtlichen Ueberfall Villa's auf Columbu Befindet sich da ein Camp aktiöer amerikanischer Soldaten sozusagen in Rufnähe. Wer keine Wache scheint ausgestellt gewesen zu K-in Alles schlief dicht an der Grenze, wo man doch jeden Augen blick einen Ucberfall eines hinterlistigen Feindes erwarten mußte den Tchlaf deZ Kcrpchteir. Villa stiehlt sich mit seinen Banditen in das Stadt main,sUr,0r Ktk Mnitr hpm &(bnht bet amerikanischen Soldaten ÜfLU, .tUWi-. j."-, - sicher glaubten, und sengt, raubt und mordet lustig drauf los. jM Camp ' ... . tvii ' 1 1 ..l lY Vn... .n4- Sa jMTtlirtfli erwacm man vom aseijegeiaira oer uajeiiuueneu. jjum oityi mv MaMnengewehr heran, aber das Ting geht nicht los. Es ist in Unordnung! Die Räuber entkommen unbehelligt. Ist das nicht eine schamvolle .Unprcparedneß'. wie sie kaum schlimmer gedacht werden kann?! - . . In Deutschland wäre das ganze Cnp" vor ein Kriegsgericht ge stellt und schwer bestraft worden. Hier macht man weiter kein Aufhebeiis davon. . Als nun unsere Truppen in Mexiko einrücken sollten, dauerte es fast acht Tage. Tiefe Verzögerung, die Villa einen kaum wieder gutzu machenden Vorsprung gab. wurde mit den diplomatischen Verhandlungen mit Carranza erklärt. Heute heißt es. die Truppen hätten nicht voran ge konnt, weil keine Motor Trucks", keine Transportfahrzeuge, vorhanden gewesen seien. Sie hätten erst durch .Ausschreiben" bestellt werden müssen. - Wir können unserem Schöpfer danken, daß wir nicht mit ein wirklichen Macht, sondern nur mit dm mexikanischen Räubern es zu tun haben, sonst würde es uns jämmerlich schlecht ergchen. Aber was kann man von einem Kongreß verlangen, wenn gerade in der Zeit der Gefahr ein Pazifist wie der Ezbürgermeistcr Baker zum Kriegsminister geknackt wird?! So etwas kann auch nur in Amerika,' dem Lande der unbe grenzten Möglichkeiten, geschehen. Wer das Volk hat es nachher zu büßen. Dr. G. , z Zur Nachahmung ernpsosisen! In Chicago veranstalteten angesehene Teutschamerikaner dieser Tage ein Festessen zu Ehren, des Verwesers des Deutschen Konsulats. Baron ton Reiswitz. Unter den Tafelrednern befand sich Dr. Emil Hirsch, einer der angesehmstm Jsraeliteen Amerikas: Rabbiner. Professor der rabbini schen Literatur und Philosophie an der Universüät Chicago, Herausgeber des Reform Advocate" und ehrenamtlich vielfach tätig. - In seinem Trinkspruch auf Baron von Reiswitz feierte Dr. Hirsch Teutschland als das Lanl? wahrer Freiheit, nicht einer falschen Freiheit, die jedem gestattet, das zu tun, wegen dessen ihn das Gesetz nicht zu fassen vermag. Der Kampf in Europa", sagte er, wird um eine neue Zivili. sation gekämpft, in der nicht die Pliüokratie, fondern wirkliche Demokratie herrscht, wie es in. Teutschland der Fall ist. wo des Kaisers Söhne neben den BauernsLhnen kämpfen." Ferner pries er das deutsche Pflichtbewußtsein, die deutsche Pflicht, crfüllung, und führte aus. welch segensreiche Wirkungen es für dieses Land haben würde, wenn diese hierher verpflanzt werden könnten. Wie sehr beschämt dieser Mann jene Teutschamerikaner, die sich feig verkriechen, wenn es gilt, ein ehrliches Wort zu Gunsten Deutschlands zu sprechen. Zlönnleu besseres Um! In unserem Lande gibt es 482 Zeitungen, die keine Getränkeanzeigen aufnehmen, aber für die öffentliche Moral wäre es jedenfalls besser, sie nähmen die Getränkeanzeigen auf uiid schlössen dafür hie Skandalgeschich ten -ans dem Fcnnilienleben, die Hanswursiüiden eines Billy Sunday, die Lügenberichte vom amerikanischen 5iriegsschauplatze und die skandalösen 5i'rikawren, mit welchen' diese Berichte, illustriert werden, aus. Und nicht bloß die Moral würde dabei gewinnen, catch der Berblödnag weiter Kmfc des Publikums durch derartige Lektüre, würde ein Riegel vorge schoben werden. - ' Üm .frcmont. Ncör.' 18. März 1916. C. W. Weeks, welcher früher in Ut Normalschule und in den städti schen Schulen als Gesanglehrer sun nierte, ist von Fort Madison, Ja., hier bei Freunden zum Besuch. Professor Clennnons wird sich um d,e stelle des Staatschulsuper' intenoenten bemühen und hat seinen Äamen als Kandidat angemeldet. Bei der gestern stMgehabten Vor Prüfung für den diesjährigen Del lammions Wettstreit sind neun Schüler der Frcmont Hochschule aus. gesucht worden. Ihre Namen sind: Ernst, Blume, Bernard Smith, Pru. ds'ilee Wintmteen. Clareme Q'xace aud. Die Richter waren die Prc hwr McGnwi, Gillette zmd Baö !e: rmicn L. C. Aickö und H. R. Vartridge: Frl. Eoline Clark; die Zerren Carl Lee, F. Kimpp imd Carl Ärcitzinger. . Frnit K. M.' .Zuz!'N und Tochter Statürn sind nai) Oniaka gereist, um d'e Schircster der Frau Hanzhn 5 lvf;:dcit. wclcke dort krank in liuem Hospital darnicdcrliezt. Frau I. M. Mener war am! letzten Donnerstag Gastgebern des Teutschen Tomen Kaffe?.Pereins,' Frau Victor Teitz wird die Tamen in ihrer nächsten Versammlung bc Wirten. Will Beemer, welcher für die letzten I Jahre für die städtischen Lichtwcrke arbeitete, wird an der Main Straße ein Geschäft eröffnen um selbständig elektrisä) Arbeiten 5 übernehmen. Albert Gerecke. welchem fein lleberzieher von seinem Wagen ge stöhlen wurde, als er denselben vor der cvangcliichm Kirche an 4. und I. Straße stehen ließ, hat denselben zurück bekommen. Er wurde von Knaben in einem Stalle an der 5k Straße aufgesunden. Pastor Theodor Gutknecht, ein Missionar- von Indien, wird beute abend in der evangelischen lutheri schen Kirche einen Vortraz hal ten. Es ist Runmier 434 Main Stra ße, Frement. wo Tr. Weiland nach dort 1. April seine Office haben wird. Srlf dkn Sables. Eilsendungen nächst Deutschland und esterrkich'Ui'garn ma in erzwungen werden. b,uMUW Säuniinge ici den un tcr dem Rilchmuttget. Die Aushungerungspoliiik. die naink ataen die 5?cntralmächte in Lugunert hat, ist, wie bneitS der jchiedentlich oelonl muroe, ein ganz lichtt Fehlschlag geblieben, denn, die Zivilbevölkerung derselben ist in kei ner Weise durch irgendwelchen Üsan gel an ?:ahrungsmittkln bedroht. Wohl aber macht sich die englische Blockade bei bei Ernährung von flin dern bemerkbar. Der Nachwuchs der Bevölkerung Deutschlands und Oe sterreichUngarn, . ist durch dikse Kriegsmaßregel der Briten gefährdet. Erkundigungen von Sachverständigen haben ergehen, daß fünf Millionen Kinder im zarteste Alter nicht ge nügend ernährt werden können, da e! fast gänzlich an Milch mangelt. Ein ErsaZ durch Import aus Dänemark. Holland und der Schweiz, wie er in Friedenszeiten vorgenom, .n wurde, ist nicht mehr möglich, da auch diese Länder unter dem Mangel an Milch teiden und den Ezport schon aus ureignem Interesse einstellen muß ten. Ja New Nork bat sich nun bereits im November ds Vorjahres ein '.Ei tizens' Eommittee for Food Chip ments" gebildet, dessen Vorsitzer Prof. Dr. Edmund von Mach ist. Als dieses Komitee seine Tätigkeit begonnen hatte, kam die Einstellung des Pakctpostvnkehrs zwischen den Vereinigten Staaten und den Zcn kalmächten, der bis jetzt nicht wieder eröffnet wurde, wiewohl nichts unoer sucht blieb, um eint Wiederercffnung zu ermöglichen. Mittlerweile hat das Komitee je hoch festgestellt, daß der Mangel an Milch in Teutschland und Oester reich-Ungarn immer größere Dimen sionen annimmt und den Nachwuchs ernstlich gefährdet. Tiefer Umstand hat das Bürgerkomitee bewogen, eine großzügige Propaganda in die Wege zu leiten, um die Administration in Washington zu überzeugen, daß das amerikanische Volk als großes San ze eine so barbarische Kriegführung, wie sie die Alliierten Deutschland und seinen Verbündeten gegenüber in An Wendung bringen, nicht zu dulden ge n'igt ist. Pros, von Mach hat auS diesem Grunde an Dr. Hexamer, den Präsidenten des Teutschameritani schen Nationalbundees. ein Schreiben gerichtet, in welchem er den Rational bund auffordert, das Bürzerkomitee in seinem Bestreben, Milch nach den Ländern der Zentralmächte gelangen zu lassen, zu unterstützen. Pros, von Mach schreibt in seinem Briefe: Trotz vielfacher Erwähnung, dai in den Ländern , der Zentralmächte Mangel an Milch herrscht, sind nicht die weitesten Kreise des amerikani schen Volkes davon überzeugt, daß dies wirklich der Fall ist, umsomehr als der deutsche Reichskanzler in sei ner kürzlich gehaltenen Rede erklärte: .Deutschland leide nicht Not an un entbehrlichen Nahrungsmitteln." Tas Komitee hat deshalb' seine Beweise in der Form von drei Etllärungen gesammelt, von denen jede . einzelne die obige Behauptung bestätigt. Der erste Erklärung ist in einem wissenschaftlichen Bericht über die Milchproduktion in Deutschland von Pros. C. W. Larsen vom State College of Pennsylvania enthalten, der kurz vor dem Kriegsausbruch nach Deutschland geschickt wurde, um dort die Milchproduktion zu studieren, und bei der Ueberreichunz seines Be richies schrieb: Als Amerikaner, der an de großen Problem der Milchprosuk tion für unsere Kinder interessiert ist, tann ich nicht umhin, derzeit auf den großen Vorteil hinzuweisen, den dieses Land den Vorvätern der jetzi zen deutschen .Generation verdantt." Prof. Larsen erwähnte in feinem Bericht sodann, daß infolge des Fut termangelS in Deutschland auch ein Milchmangel eingetreten sei, so daß nicht genügend Milch vorhanden sei, um alle Kinder zu ernähren.' ,Dieer Bericht wurden dem Pra sidenten Wilsor, unterbreitet und machte einen tiefen Eindrück auf den selben. .Die zweite Erklärung umfaßt den Inhalt von 36 Briefen, die dem .Eitizens' Eommittee for Food Shi? ments" zugegangen und -Dankbriefe kür trhnlttnt Niiüruncsmittel sind. die von dem, Komitee mit der Brief dost ncick ki:rs,i!nnd klckickt wur den. Zwei dieser Briefe enthalten-die sriiarung, vag ein Beriazt uver o,c wisse Zustande in Deutschland nach dem Ausland verboten ,st. Trog dem tnibakkn mthttrt dieser Arie den Hinweis, Milchnot in den wandern der Zc.'itrai?iachte yerrichk. T;! krHf K'flslT'ini? ist in ütt kabkltes JntervikS. mit Richter Bx Lindsav. der von Henry Ford nach Deutsckland aesanst wurde, um die WüÄhaat in DeutlMind zu sjudie ?!,, RirfnfT tficfcfstca tVmöriitft lind in dem Passus- .Englands Politik mag Tod oder, in Sitten ohne Ge zundheit für tau!edk von öeuiicyen Kindern bedeuten" enthalten. .Präsident Wilsen h.it die söge nannt? Blockade der Alliierten als un gkietzlick. undattbzr uv r'cht wirk sam ::k!ärt. Wir wZtnschra nicht Um Präsidenten Ungelegenheüen ' zu be reitcn.haben thm aber unserenStand puntt mitgeteilt, und er war so gut, ihn anzuerkennen, daß nämlick die Fragt der Sendung von Milch für Millionen leidtnder Kinder nicht eine Frage des Aesetzes, sondern eine der Humanität sei. Wir haben des halb unsere Regierung ersucht, für uns :men Weg zu öffnen, um Milch nach Teutschland senden zu können, wo sie unter dcr Aufsicht des Roten KreuzeS verteilt werden soll. .Am 28. Januar hcit Herr Lan ing ein solches Venangen an die Alliierten gerichtet. Zwei Wpchen patcr antwortete Frankreicy, vag es cus .Militärischen Gründen oem Verlangen nicht stattgeben könne. Großbritannien hat noch nicht geant wortet. ünd dies ist mit Rücksicht auf einen Artikel in der London -m rt. ; V tfTsi O itmea icyr oezeicyncnu. n tuna fand daS Vorgehen des Bürger Komitees und feiner Milchpropagan da sehr lästig.Unbcteiligte-, schreibt die .Times", .würden dies als eint Frage der Humanität auffassen. Sollt sich dann Großbritannien wti aern. zuzustimmen, würde das .Citi zens' Eommittee" einen großen Tri ump? errungen haben. .Vor ollem sind zwei Punkte von Wichtigkeit: Nämlich Präsident Wil son davon zu überzeugen, daß im ganzen Lande das Verlangen besteht, daß er zu guniten der Miicyienoun am einschreite, und zweitens, das Land im allgemeinen von den wirk. ichen Tatsachen m Kenntnis zu jei zen. Amerliui.ticye urzer mögen gegenwärtig .pro-deutsch' oder .pro alliiert" sein, sind aber sicherlich alle Pro-Babies". .?!: mehr Leute entschlossen sind. Milch abzusenden, indem sie zu dem Milchfondö Beiträge geben.dejlo stör ker wird unsere Stellung m Wa,o inaton sein. In vielem Fall kann der Einzelne gar . nichts, die große .ei. IT. l.w-iL . rf . 5 , jnat ycooa) uucs mciuc. Dieses Schreiben Prof. don- Wachs spricht für sich selbst. ES gilt hr. die schädliche, aller Mensch lichZeit und allen Gejetzen der Mo ral hohnsprecheiidk Kriegführung Sei Alllierten. die ihrer eigenen Slngav,, zufolge für Humanität und Freiheit lampsen, oaourq in cijuuiu Schranken zurückzuweisen, daß man un die Administration in Washinz ton. die ja das Stichrt .Hurnani tät" aus ihr Banner geschrieben hat, mit dem nachdrücklichen Ersuchen her antritt, ihrer Pflicht als Regierunz einer neutralen Macht nachzukommen und einem Kriez gegen Säuglinge undnnmündigc Kinder Einhalt zu gebieten. Fünf Millionen unZchu'.di er Kmder wcrden durch das Aor gehen der alliierten Mächte gefährdet, und es ist die unabweisbare Prlicht eines jeden, der aus die Bezeichnung Mensch' Anipruch erhebt, ich mit allen Kästen für die Äufrechterhal tung menschlichen Rechts, nicht de internationalen, nt die Bre,che j werfen. Dem Bürgerkomitee tft d Abhaltung eines .Milchtages' in de Vereinigten etuaten nahegelegt wir den. An diesem Tage soll zeder. mit es m dem Vorschlag heißt, sm Milchfonds soviel beineuern, als seine Milchrechnung für diesen einen Tag beträgt. In vielen Fallen wird dies nur eine geringe Summe sein, von hunderttaufenden aber beigesteuert, wird der kleine Betrag zu einer Rie sensumme. und von einem Dollar cm lein kann schon ein Kind in Teutsch land und OesterreichUngarn ein volle Woche hindurch mit Milch ver orat werden. Diele Beitrage weroen von Carl L. Schurz. German-Ame rican Bank. Mtlls .Building. ?!ew Z)ork, als dem Schatzmeister deS Ko mllees gezammeii uno iqui jotnuii mung zugesandt. Sofortige Hilfe ist l.ier am Platz sodaß noch vor r össnung der Puketpoil uno der Frei gäbe der Milchiendungen Milch in konv'nsiertAr Form aus dem xit$t der Briespost nach Teutschland und OesterreichUngarn . gesandt werden kann. Deutsch.avds Zukunft liegt in seinen Kindern, für die Deutschlands Heere gegenwärtig den heiligen Bo den des Vaterlandes schützen, aus daß er de; neuen Generation ungeschmä lert erhalten bleibe. Wenn Frankreich und England solche Sendungen nicht passieren las fen wollen und S vorziehen, auch weiterhin gezen Kinder Krieg zu füh reg, so müssen sie dazu gezwungen werden, dem gerechten Verlangen hunderttausender buman denkender Menschen nachzugeben. Die Admini straiion in Washington ist in der Lage, den Forderungen der Beoölke rung Nachdruck zu verleihen und ein Durchsetzen derselben, wenn daS .Ci tizenS' Eommittee for Food Chip ments" sich darauf berufen kann, daß nicht Hunderte und tauiende, sondern hundcttausendt hinter ihm stehen, oeeint in dem Verlangen, den leiden den Kinderi drüben Hilfe ZU brin oen. Nur tatkräftige Mithilf' in finan ziellkk und anderer Art kann vicfes Ziel erreichbar machen, und talb schon sollte sich niemand- von diesem großzügiqen Hilfsmerk ausschließen, sondern sich ganz in den Dienst des selbtn stellen. Fahrzeuge schwimmen fluß c.bwärtS von selbst schneller als der Strom. n Das niedrigste Angebot ist nicht immer das beste Eine östliche Stadt nahm vor eiinger Zit Angebote für ein in errichtende? öffentliches Gebäude entgegen. Das höchste Angebot war $116,764, daS niedrigste $75,404 ein großer Unterschied nicht zu vergleichen aber mit einer anderen Ar beit; bei welcher das höchste Angebot $633,000 war. das niedrigste aber nur $270. 200, ein Unterschied von beinahe $100,000. In keinem der obigen Fälle war die Möglichkeit vorhanden, daß die Arbeit mit dem niedrigen Angebot erfolgreich ausgeführt wenden kann. Man unterscheidet heutzutage zwei verschiedene Arten Konkurrenz eine zum Vorteil der Allgemeinheit, die andere bewirkt gerade das Gegenteil. Preis.Konkurrenz" der Gewissenlosen ist die Zivietracht, der Streit und Krieg des Geschäftes. Unter dem lange bestehenden Konkur renzSystem. bei dein der Baumeister auf Grund seines niedrigen Angebotes die Arbeit zugesprochen erhielt, ist die"Gefahr bor Handen, daß der Unternehmer alles verliert wenn er etwaS zu verlieren hat anderweits bezahlt der Auftraggeber nrehr für das Gebäiide. als er verpflichtet ist. Es ist die Wahrheit, das; kein Mann mehr für ein Gebäude bezahlen will, als eS wirklich wert ist er lvill aber auch nicht für schlechte Ausführung bezahlen, Tie' einzig .beachtungSwürdige Konkurrenz ist nur diejenige, die von verläßlichen Firmen oder Personen ausgeht, tuelche sich verpflichten, eine ihnen übertragene Ar. beit genau nach Angabe unter Verwendung des besten Materials zu dem möglichst niedrigsten Preis zu liefern und diese Behauptung auf ihre gute finanzielle Lage begründen können. Wir haben eine Grsellschaft anfgebaut, die eine derartige Form don Konkurrenz willkommen heißt. Tie von dieser Company übermitteltkn Angebote geben den denkbar niedrigsten Preis, zn welchem das Gebäude genau nach Wunsch aufgeführt werden, kaun. Unsere Aufstellung schließt sowohl den Entwurf als auch die Errichtung des Ge bandes mit ein, nicht nur einen Teil der Arbeit, wie es gewöhnlich der Fall ist. Wir garantieren unter Verpfändung unseres geschäftlichen NnfeS, daß wir eine ns übertragene Arbeit zn dem im Angebot gegebenen Preis zur vollsten Zufrieden heit erledigen werden. Wir sind vollständig ausgerüstet, irgend welche Aufträge zu entwerfe nud ans zuführen. Lagerhiinser Schulgrbande Bankgebände Gerichtshanser Miethänser Klnbhänser Hotelgebäude ' Officegebände Hospitalgrbäude Wohnhäuser f Kirchen v . ' oder irgend welche private oder öffeutlichc Vaullchkriten. Wir find anch i der Lage, Bauknnden auf Wunsch finanzielle Unterstützung zu leisten. Angehende Baukunden sind höflichst eingeladen, irns zu besuchen und die Pläne und Entwürfe in Augenschein zu nehmen,die wir ununterbrochen fertigstellen. D ankcrs Ncally Inulmmt Eampanu Aktivbestand von über einer Million Dollar.) Architekten und Baumeister. Office: Ctraßcnflnr Bee Gebäude. Omaha, Nebr. !: t,A l u j ' i , f r r ' Der Hulsssond! iiiriiiiiiiiiiiiii'iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiuiiiiiriitiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiinl!i kürzlich brachte die Tribüne eine Notiz, daß Wm. Böhme $Z für daS - Rote Kreuz gegeben. Dies war ein 7rrwnl, der Geber ist Wm. Bohne, Sekretär der Germania Loge No. 1, C. d. H. S., Norfolk, Nebr., und der Betrag war. wie gesagt, $Z. 1 Pollack's Bargaltt . Wsserte! II Falls City. Nebr. 20. März. ! Geehrter Herr Peter! j 5 Anbei P. M. O. für $2.00. für -Witwen und Waisen gefallener Krie ger in Teui,chland von Georg D. j Trefzer, Falls City. Nebr. Be B schcinigen Sie bitte den Empsang - in er Täglichen Lmaha Tribu. ne". X Freundlich grüßend E. Pett, Pastor. Nie zuvor wurde Pollack's Bottled in Bond", Amerika's berühmtester Whiskey, zu Bargainpreisen offeriert. -Hier ist Ihre Gelegenheit, eine Auswahl der besten Gekräiike zu lunnderbarer Reduküon zu erhalten. 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Nidjt aiidit hat er cö wi vorigen Iaiire fertig gebracht, über Tausend 5 Toilars ron deutschen Menschen B freunden zu fiiinniflii für das dcitt sQ ?Ioic Krciiz, anch in diesem neu en Jahre ist er wiedrnm tätig, und ie Sanmilung hat nahezu die ,'elbe Höhe erreicht. Zu beivun dern ist nur, daß die t'cber zwar uile iciirsdir, doch kmnn Einer in Teiikichland geboren ist. Älle ' stam inen zwar v!'n dcni'ä'en 'ältern ab, jedoch sind oi? meisten in russischen 57.95 J i Unser Spezial VargainprelS. Expreß doransbezahlt. Bedenken Sie, daß diese Offerte nur für eine gewisse Zeit gilt. Jetzt ist die Zeit für Sie, davon Gebrauch zu machen. Säumen und zögern Sie nicht. Eine solche Gelegenheit bietet sich Jhnm nickst wieder. Greifen Sie zu und sparen Sie Geld, solange Sie können. X Henry Pollack's liqüor Oouse 122-24 Nord 15. Strasse Omaha, Neb. Zur gefälligen Beachtung! Herr Pollack, der schon so viel für das deutsche und öfter, : reichisctnnszarische Rl?te Kreuz getan hat. wird uiis anch diesmal ö 'Hrozem von jener Ae,:euung. cic rniT c:cic vinzrige gemacht wird, r s abgeben. Wir hoffen daher, daß dieselben recht zahlreich einlaufen. 5 . Aclitunasvoll I (; f ! I. lilckschmann, Vorsitzende des Frauen-Hilftverein. ' N'.lllSilllllllilllllllllllllllllllillllllljillllllllllllllllNIil!,!!!!!,,!!,,!,!,!,!,,!!,,!,,!!,!,,!, I 4- Kolonien geboren, sie haben deui sche Tre:i? und Sitten beibehalten, und sind diesen unseren von Deutschland Eingewanderten ein schönes Verbild. Zu verlauft: Nnirs, medernel . DauS mit 6 großen Zimmern. cstlickeFront. in guter Nachbar schart. Großer Garten mit C1 bäume, .N2"0. Telrpsioniert an: venlc-n ' ' ' i) h Sscenntrt iii; diese Zeitung. I tfi , i'V r s t ' V c ( ' ) l r UK I 4 F. j V K t I f i i i, ' t 0