Omaha Tribune, Tienstan, Ll. März 1S16. Seite 8. - Jjüüni die Arileil öieijttiiö üu Spicsc? IKta hat stutru Wrnab z glauben, das, ei britische H-iPuot ,,Tubantia" zerstörte. Berlin, 21. März, lukkenbericht.j Tie Kölnische Bolkszeituag be richtet, mehrere glaubwürdige sen gen tcilttu bcslätigrnd mit, daß kurz vor und noch der Versenkung des hol ländischen Tamvsers Tubantia" ein britische Tauchboot nahe dem Nord Hinder Lenchlschiss gesehen worden sei. Man hat guten (zirund zu der Ännahme, das; ei britisches Tauch bt die Tubantia" zerstörte. Bon der britische Regierung wird Obiges auhaltend geleugnet und die plumpen erdachtignngen gegen Teutschland werden srtgeet trotz der Tatsache, daß der Saian platz der obigen Versenkung inner halb des Gebiete liegt, welches deut schcrseits als verkehrsfrei und an griffssicher proklamiert worden war.) Gras 0. Äevknkloiv, der bekannte Flottensachverständige, spricht in der Tageszeitung" den stärksten Ber dacht aus, daß uoch mehr neutrale Tampfer durch britische Tauchboote zerstört worden seien. Mögen fahrte einfteöen. ' Amsterdam, Holland, 21. Mär. Tas Haudelsdlad meldet, daß die Ärderlaud nud die 'liotterdamsche Llovb Tampser'ttcsellschnfken sich al len Ernstes mit dem (Gedanken tra gen, die fahrten ihrer Tampfer so! lange einzustellen, bis die deutsche Regierung ihre Pläne betreffs des ,auchboorkncges klar und endgnl- tig dargelegt hat. Tie beiden den gc nannten (Gesellschaften gehörigen schiffe Prins der Rederlanden und Tamdora, die sich von Java auf dem Heimwege befanden, haben Befehl er halten, den Haf, von Falmonth an zulaufen und dort weitere Befehle ab zuwarte. Ellglan!) muß zerschmettert werden! Tu drischt Bolk wird den Krieg g?-; Eagland schonungs los fortsetzen. tfeHin, 2 t. März, öder Amster dam nd London. Ter national liberale Führer nd Reichstagsab geordnete Ernst Baffermann schreibt in einem Artikel über die Tauchboot 5lintrouerse mit den Ber. Staaten: Tas dkutsche Lolk will einen scho nugslosen Krieg gegen England und ist entschlossen, die ngerechtfer tite Einmischung Amerika's in die Kriegführung Teutschlands zurück,; weisen. Wir dürfen uns nicht zögern dr Erwägungen darüber hingeben, ob ein energischer Seekrieg den eine vder andern neutralen Staat vor den Kopf stoen würde. Für ue kann nur die Frage maßgebend sein, ob wir die Mittel besitzen, Englands Macht z zerschmettern. Und diese Frage muß bejahend beantwortet werden." Zkamps zwischen 'on)eDoÖüflerii! Trotzdem die Briten in der Mehr zahl Ware, rannte sie den noch davon. Berlin, 21. März, iunkenbericht. -fc' i ,j u . , . iie deut,che Admiralität meldet. da es am Montag an der belgl fchca Äüste zwischen vier britischen nnd drei deutschen Torpedosägern zu einem (Gefecht gekommen ist, bei wcl ckiem die britische Kriegsschiffe den kürzere zogen und sich zurückzogen. iTiefe Tevesche lanret ungleich an ders, als diejenige vo London, die die Leser ans der erste Seite der! lieiitige Ausgabe finde nnd welche beweist, daß die großmäulige Eng lande? wieder einmal nach Noten nelogcn haben.) Uissa zerstört eine ganze Slndl! lalveston, 21. März. Tas Städtchen Telicicas, im westliche oahnlla gelegen, ist von BillaBan ditr vollständig zerstört, worden. Ueber 20 Einwohner solle, ermor drt wordca sein. Ma weiß nicht, ob auch Amerikaner umgekommen sind. Russe siege" weiter. Loudo, 21. März. Tepesche us Rom besage, daß die Besetzung vo Trapizunt, Musnl, Bagdad, Mal put und Tiarkebre durch die !sseu nahe bevorsteht. Sobald die Bussen diese Städte besetzt habe, habe sie obfglnte Controlle der Armeaie und Mkisvotamie. N. luer ma "v! ' ! vekrograd, 21. März. Tie ?!!,' dde Jspghsm i Persie lc;(t, ! meldet Heu da russische jrirgzm 2,500 'frmWjm gesallgeil genommen! Tie Flankenbewegung gegen die West llche l'inie Verdun s erzielt Erfolge. Berlin, 21. März. Tas Ärieg amt meldete heute nachmittag: ,ran zösische Stellungen nordöstlich von '.Ivoronrt snardwe,tl,ch von Berdnn wurden von den Teutschen genom men. Wir haben 2.00 Mann, daran ter eine Anzahl Offiziere, gefangen genommen. Auch südlich von Mal conrt haben die Teutschen nahmhafte Erfolge zu verzeichnen. Tie Maa kcnbewegnng gegen Berdun macht gute ,,ort,chriUe. Zcntrnlmiichte achten Rote flagge. Kreuz New )ork, 21. März. Mann- schaften der Manretania. welche hier cintraren, erklärten, dan owohl die deutzchen wie die oiterrelchnchen Tauchboote der Maureta,, welche 5 einem Hosp,tal-ch,n maewnn dclt war und englische verwundete transportierte, auf deren fahrten oftmals begegneten, sich jedoch stets zurückzogen sobald sie die Flagge des Avten reuzcs sichteten. .Kimocnt hts 8klMk6- UerOttnDcs Ooroa! Zweiter Bersammlungstag: wichti tige Beschlüsse angenommen? Wahl der Beamten. Tie Bersannillung am amsta.z wurde um 10 Uhr vom Präsiden. ten Turaikd zur Ordnung gerufen, li wurden födaun die Berichte der vlrfchisdenen Koiniees verlesen, las Nevisionskoinitee' erklärte, daß es die Bücher des Schatzmeisters in Ordnung befunden habe, aber da die Bücher des Sekretärs Paul siui- ger in -lammi trotz des gestern ab gesandten Telegrams nicht cmgcfinn mcit seien, ein Vergleich mit den Büchern des Tchatzmeisters unmög. lief) sei. Sekretär Krüger habe ei nen Bericht eingeschickt, doch sie die ?er vv.ig ungenügend. Ter Bericht des Revisionskomi tees wurde hierauf angenommen. ekreiar Krüger bat auch einen Brief an Präsident Turand geschrie ben. der aber in der Versammlung nicht zur Verlesung kain. sondern an die neuen Bemnten und den neuen Vollzugsausschuß, welche die Angelegenheit mit Sekretär .?kü ger in Ordnung zu bringen haben werden, Verwiesen wurde. Gegen Wilfon und Noosevrlt. vm dem Bericht des .toinitees für Beschlüsse wurden sowohl die Politik des, Herrn Wilion, welcher die Ber. Staaten zu einem Balallenstaat Englands herabgewürdigt habe, wie die Schimvfereien des örpräsidenten Roosevelt auf alles Teutsche einer gründlichen Kritik unterzogen. Fol gender Beschluß wurde in dieser Hinsicht verfaßt. Ter deutsch amerikanische taarsverband von Seron beschließt und verpflichtet seine Mitglieder, unter keinen Umständen für einen der Genannten als Präsident zu stimmen, sondern ihre Wiedcrau'. stcllung und iederniakl mit allen ihm zu Gebote stehenden ehrlichen Sätteln zu bekämpfen, und allen Einfluß aufZ'lbieten, daß das Land wieder ein Oberhaupt erhält, das es nach alter, echter, amerikanischer - ' ' ' .v;v, IIUlllllitlUU ehrlich, wahrhaftig und treu, mt dem Lmide. wie es die Bäter desselben hielten, rcgie! reu wiro. ,eia Zvranensnmmrkcht. Tas Komitee für persönliche !rci beil forderte zu einem energischen tianwi gegen das Fraueniti nun recht Aniendenient auf. Es erklärte un ter anderem sehr richtig: Tie Frauen, welche nach dem Slimmreckt schreien und sich in den Politischen Strudel stürzen wol lln, steben fast ohne Ausnahme un ter der Fuchtel der Prediger der angelsächsischen puritanischen , Sek ten, welche die Hauptvertretcr der Prohibition sind, welche bestrebt sind, dieses neue, wie sie behaup ten, christliche Togma. obwobl es mit der Bibel im schneidenden Wi dersnruch steht, der ganzen Bevöl lening aufzwingen. Und noch eins, etwas ganz wich tiges, wenn nickt Wichtigeres. Tas i'ornehmste. persönliche blecht ist die (Glaubens., die Ncligioiisfreiheit. Mit Recht ist diese in den ersten Amendemems zur Bundesverfassuna auch, in der Bill of Nights" der Staatsverfassung vorangestellt. Was seilen wir jetzt? Von den, selben Leisten, die für Prohibition' arbeiten, wird eine widerliche vetze gegn die Bürger katholischen fltsaii. bimsbekeinitnisses geführt. Wen,, sol cke sich um önentlicke Aeniter br. werben, werd?,, sie mn's -.hiHerh ho kälMifk. ciniig und allein aus dem Grunde., daiz ste Kainoliken sind. W!ii,t treiben wir? Was die puri tnnischkn Eiferer jet gegen die tioliken tun können und werden sie Msisunsllanl) auf der inm 3uscs! Tie Irliinder in Zallamvre erheben sich? drei Pvlizri'nspektorrn erschossen. Tubliu, Irland, 21. März. Agenten der revolutionäre,, Gesell' schaft Sinn Fei haben in mehreren Teile Irlands das Bolk gege die englische Herrschaft aufgewiegelt und heute kam es in Tallamore zu ei nem Aufruhr. Trei Polizci'Jnsvck toren wurde von den Aufständischen erschossen? nur nnter Aufbietung al ler verfügbaren Rescrvkpolizei ge lang es, den Aufruhr zu ersticken. Eine große Anzahl der Aevvluzzrr befindet sich in Haft. Tie Währung nnter der irländischen Bevölkerung nimmt immer mehr zu. Leutnant Bvwrn stürzt ab, Eolumbus, . M., 2l. März. Leutnant Boweu vom Lftsck,isier orps ist heute mit feiner Maschine abgestürzt und wurde verletzt. StnatS'Pvlikischcs. ryan's Schliinelrede" über Prohibitionsfrage in Lincoln. dir Tie Politische Seniation des To grs bildet die geucrn abend in "in coln gehaltene Probibitionsrede ron William Jennings Brnan. Sie ivnr eine sogenannte -chlünelrede", uin das Wort Keunolc" wörtlich übersetzen.' Bryan , null daui'.t da ganze Probibitionsrrage er'ckinin. Er hat die Tirade bereits auf seiner Herreise in Tallas, Teras. aenalkc. und nimmt darin den Standpunkt ein. daß Alkobol ift sei, dessen (Kennst verbalen werden müsse, einer lei ob man dadurch auch die per sönliche Freiheit des iidividuiiins knebele. Brnan batte übrigens mit Col, Mäher vor seiner Rede gestern abend im Linöell Hotel einen heftiaen Wort. ! Wechsel, worin das Wort Lügner ai beiden weiten iiel. Col, Malier, der Bryan 's Probibilionswabn stark be kämpft, warf Bruan vor, daß er die politischen Bewegungen von ansang; an in geldgieriger Beile 'ausgcfchlack tet babe. was Brnan zu verneinen suchte. Im Berlaufe des Argumen tcs fielen die Worte Lügner und beide Colouels gingen in erregter Weise auseinander. ;ei jugendliche Bürschchen. '! Holte und Elmer Heuderstwi, welche au, Freitag aus der elterli chen Bahuiing ausgerückt waren, find in 5ttbraska d'ili, m,fgegri' un uuu ii(iTi:cr zuruageoraclt war den. Der Schulrat bat gestern bv. schlössen, daß in ,'juk.inzft die Hoch, schul., adelten im Scheibenschießen unterrichtet werden sollen. Lohn Mnrpby uon Siid Oniaha, der an, 11. März bei ei ner Messerstecherei schwer verwundet wurde, ist am Montag abend im dortigen Hospital an Blutvergif. tung gestorben. Seine Angreifer befinden sich in Haft. Am 1. Afril wird Tr. Weiland, ,"ren,ont, :ccbr seine Office nach 4)54 Main Str. verlegen, wo er gro ßere nnd beaueinerc Näuine besitzen wird. Nr. 434 Main Str. nächstens gegen die Lutiieraner l,!' raler Richtung und nun gar gegen Freidenken tun. Tie Äefabr iik lirofz. dafz die persönliche Freikeit m oieiem logenannten i.'ande der Freibeir gänzlich unterdrückt wird. Darum. 5uf zum ,iainpfe für das von den Bätern der Nepi,. blik, von Washington, enerfau und ü'rcn Mitarbeitern übertoinmene Erbe. Tie, nciiei, Bfamte. Ta der bisherige Brände, it Tr. Tnrand eine Wiedenvalü abgelehnt narre, wiiros aus Antrag der bi , ); . i..;;s - 'irige i'ivrattdent ,x'rr .erman " c,k,,, . " ... . stiller von Waterloo euiuunnnn einüimnim durch Aufstehen der Telegateit von iliren Sitzen zum Präsideuten für das laufende I,al,r enväblt. .err ollzttgsai!s,chii!ks des T. A. '.'.'a tionalbuiides Mitglied des Bollzugs. ousschuises des StaatsrerbattdeS. Tie übrigen Beamten sind: Iolm F. lraiit .Tavenport. 'Bi- zepräsident: Reo. :!. Lorenz. Woter loo. Sekretär: .v. C. Claussen. Man. Hing, Finan.;sekrekär: ohn Schnack. Tavenport, Schahinriner. ,ongrk.Bkzriss.orsitzrr uud Mit glieder des BvllzugsauA'chusses. C. Fiiiinern. Burlington ; Phil, .oolin, Clinton: ?. W. tiat, Tulmape: cnry ruenmier. Turant: Ä. lucnkorr. Tes Moincs; Tbeo. Robl-s. Avoca; K'br. Otto, Tenisou: I. N. Hnuscklldi. 'riinsvilZe. 'Darauf crjolgic Venazunz. '!N -.-,ri. '. r , ... I UtlUl .tilCIlüUIH UI XO. JJUllA ,U A r banste itufnrjc Worin, ,,,rj Mm b m focbtttt jl uL ; 71 - lTb 1,c,l,tUun9 einer Hanseatischen LeZion auf. 1,5 " . 2.' '''! d'r sich B'r,h.s als Freiwilliger s- vii -v i u ui i ui i. Il.l' ur! Bkiluste der Schweiz. Turch BeeintrSchtigung dr Fkkmdenvkk Um infolge kr firirge, Ueber die Beeinirächtiguna bei Fremdenverkehrs in der Schwe durch den Weltkrieg wird jetzt von drüben berichtet: Eigentlich gab es im verflossenen Jahre in der Schweiz überhaupt In nen Fremdenverkehr; soweit man von einem solchen reden konnte, wurde er wenigskuS ist dies die Auffassung des Berner .Bund von den Schweizern selbst getragen. Sie al lein haben die Sommerfrischen und Wintersportplätze der Schweiz in ge wohnter, hier und da sogar in erhöh ter Zahl besucht. Rechnet man die wenigen Ausländer, die trotz der Grenzschwierigleiten den Weg in die Schweiz gefunden haben, hinzu, i kommt man auf inen Gesamtver kehr von etwa L0 v. H. des Durch schniits der letztin Jahre. Der Geld umsatz durste noch geringer geweien sein und dürfte sich kaum auf meh als 23 v. H. des normalen Umsatzes belaufen haben? denn die Preise wa ren im ganzen gedrückt, obwohl man überall über die teuren Lebensrnittel jammerte. Die schweizerischen Ae rienrcisenden waren natürlich mit bie sein Stand der Dinge nicht ganz un zufrieden, da sie sich überall zu Haus, fühlten, während sie in normalen Jahren von den die Schweiz besuchen den Ausländern ein wenig m den Hintergrund gedrängt werden . . . Verkehr und Umsatz verteilen jich jedoch nicht gleichmäßig über das gon ze Land. (5s gab Or:e, die sich auch im Kriegsiahr eines ganz aniehnll chen Besuches zu erfreuen hatten. Zu diesen Orten gehoiie Gstaad. Da vos konnte einen guten halben Vev kehr verzeichnen, dank feiner Eigew schaft als MußKurort". Die übri gen bündnerischen Orte, einschließlich des Engadin, hatten dagegen Zehr zu klagen. Dasselbe gilt von der Mittelschweiz und den meisten Orten des Berner Oberlandes. Zermatt hatte verhältnismäßig guten Besuch, aber keinen Passantenverkehr. was die Einnahmen der Bahnen sehr beein trächtigte. Schlecht abgeschnitten haben die großen Fremdcnorte. In Luzern sah es bös aus. in Jnterlakcn wollte sich rein recyies eoen .'Nimiaein, oomoyi der Kursaal in Betrieb war; auch in Montreux war der Beuch schwach. Dagegen hoben sich auj dem augeiner nen BeikeyrSMimer Sie großen Städte der Schweiz al glückliche In seln heraus. Bern, Zürich, Lausan ne und Genf hoben ein durchaus nicht allzu schlechtes Jahr hinter iich. Lau sänne behielt seine Geltung als be vorzugtcr Aufenthaltsort für beguier te Familien der Bierverbandsinächte und neutraler Lander. Seine Toch terpensionate allerdings blieben leer und werden hoffentlich auch nach dcm Kriege leer bleiben, da die deutschen Töchter, die sie zu füllen Pflegten, sich m Zukunft wohl von diejer Stadt. die sich französischer gebärdet als die Franzosen, fernhalten werden. In Bern liefen viele der Bestrebungen zu sammen, die sich mit der zukünftigen Gestaltung der Dinge in Europa be faßten. Gegen Ende des Jahres brachte ein Einfuhrtrust einigen Aer kehr in die Bundeshauptstadt; der Verkehr trug hier infolgedessen medr als früher kommerziellen Charakter. Verschiedenartige Handelsbeziehungen, die auch durch iv Krieg nicht ganz vernichtet werden konnten, haben Zu rich und wohl auch Genf einigerma ßen belebt, während Basel über, inen fast vollständigen Stillstand des Aek' kehrs zu klagen hatte. Llellsllgskampf in de Frkihcitskrikgell Hetie jiri'gikrhaltniffe sinbk rt ihre B,rgönger. An so manche Verhältnisse, wie sie beim heutigen Schützengrabenkriez brrschen, werden wir gemahnt, wenn wir die Erintierungen lesen, die der Gothaer Buchhändler Wilhelm Per. thes aus der Zeit seines Dienstes bei der Hanseatischen Legion niederze schrielxn bat. Die öamburaer bat i. ;,. k.l.,. -1010 -t:. tui ui jtcuiuui xow v cu ' . , , .-, " gegen cic ranzoienuerriazai! ein ? . . . , ;. ' u, u,,u um üiuucii ifiuict jvg die feindliche Besatzung wirklich ad. AIS Befreier wurde der russische Ge, ! neral Tettenborn am 18. März ju fort anschloß. Bor den wiederan- ruckenden, an Zahl stark überlegenen Franzosen mutzken sich aber die Ber bündelen bald zurückziehen. Davon erzählt Berthes: Am 31. Mai war. schiertcn wir nach Lauenburg. wo unser Bataillon einen hochgelegenen Kirchhof zum Biwak angewiesen er. hielt. In einer Kapelle fand sich schönes Stroh, das sich einige Offi ziere, darunter auch ich, erfreut zu. nutze machten; aber nach einigen stunden war es nicht mehr zum Ausholte: das Stroh war lebendig ' geivorden, es wimmelte von Lausen ertra großer Gattung Kosaken hatten die Nackt vorder in der Ka. pelle kampiert." So machte man mit den domali gen Verbündet unanzenechm Er iahtungen. Ader auch des andereu Bundesgenossen, -den Engländern, traute man nicht; die Hamburger kannten sie ja nur zu gut. Es trat nämlich im Juni ein empfindlicher Mangel an Kleidungsstücken für die Soldaten ein. Die ersten Unifor men und Stiefel waren in größter Hast und deshalb unsolide angefer tigt worden und bei den Märschen schnell abgerissen. In dieser Ktot erbot sich das englische Gouverne ment, die Hanseatische Legion in Sold zu nehmen. Dies wurde an fängkich an? Mißtrauen abgelehnt, bis die Engländer die bündigsten Versprechungen gaben, daß die Leg! on nie anders als zur Befreiung des deutschen Vaterlandes verwendet werden sollte. Daraufhin fand dann eine Einigung statt, und es wurde alsbald eine Partie roter englischer Montierungen geliefert. Tie Mann schaft weigerte sich aber aufs be stimmtest?, die roten 3iMt anzuzie hen." Die Engländer mußten sich dazu bequemen, andere Kleidung zu schicken. Tat sich in der Weigerung die Abneigung gegen die Bettern" kund, oder war es der gesunde Instinkt txr Soldaten, der ihnen sagte, daß die roten Uniformen eine ausgezeich nete Zielscheibe für die feindlichen Kugeln waren? Auch damals schon suchte man sich gegen feindliche Be obachtung zu sichern. Als nämlich daS Bataillon bei Ratzeburg ein Lager anlegen und beziehen muhte, wurden zunächst zum Schutze Wer schanzungen aufgeworfen und dann die Hütten einige Fuß tief in die Erde gegraben, mit aus dem nahen Busch geholtem, starkem Reisig um steckt und dann mit geliefertem troh dicht bedeckt. Stroh diente auch im Jnnrn zur Bildung des Lagers. Gmnhrtnni rrirktet ipfrn kiiM ov vvMiujjmv g"," ten, die - fünf zu jeder Seite - ! SSSI,-tt -mit den Ausgangen einander ge cZrntorruccL genüber, eine kleine Straße bildeten: ..... u. v;. Ost;,;..;!.;;, nrn. ijuti uui iuy uiL j ijjicisiuuc. uu feits lagen die Hütten für den Ba taillonskommandeur, die Adjutan ten, Aerzte usw. Wem treten da nicht unwillkürlich die Bilder vor Augen, die uns kunstvolle Unterstän de aus den Argonnen, den Böge sen, von der Alsne zeigen? Die Franzosen hatten gegenüber gleich, falls ein Lager aufgeschlagen, 0 daß man gegenseitig Reveille und Zapfenstreich hören konnte. Ein Drittel der Mannschaft mußte re gelmäßig für zwei Tage auf Feld wache ziehen, die wiederum Vorpo sten ausstellte. Es blieb, sagt DertheS, ein im hohen Grade anstrengender Dienst. Aber, so fügt er hinzu, es lag ein besonderer Reiz in dieiem kleinen Krieg, die Gegenpartei zu überlisten. Gefangene zu machen und überhaupt dem Feinde Abbruch zu tun. Aus der Spannung kam man nicht her aus; denn jedes Geräusch, besonders Tritte, die sich hören liefen, hielten in Aufmerksamkeit, und fiel ein Schuß, so mußten alle unter dem Gewehr gehen, auch die Ulanen auf itzen, welche die Pferde die ganze Nacht am Zügel hielten. Im Lager muszie man iiq eoensaus uns aiarm bereit halten; man war immer marschfertig, legte sich nachts mit umgegürtetem Säbel und umgehäng ter Patronentasche aufS Stroh, da? Gewehr neben sich, den Tornister ! unter den Kopf. Doch suchte man sich das Leben so bequem und an aenebm wie möalick zu aeitalten. Die Hütte wurde nach und nach verschö nert, mit Tür und Tisch. Bank und Fenster versehen. Ta ein 5loch in der Kompagnie war, der für eine Abwechslung ixt Tafel sorgte, kam zu Berthes oft Besuch aus. anderen Offizieishütten. Aber auch lästige und zudringliche Gäste fanden sich ein: das waren unzählige Mäuse, denen durch die Ervarbeiten ihre Löcher und Gänge zerstört waren, aum konnte man die Mundvorräte vor ihnen schützen; und es war etwas Gewöhnliches, daß sie den Hüttenbewohnern über die Gesichter liefen, wenn sie sich nie beigelegt hatten. Im Herbst stellte ch anhaltendes Regenwetter ein, sa daß man oft auf völlig durchna tem Stroh schlafen mußte. Da gab es verdrießliche Gesichter; und auch um ansteckende ttrantheitcn fernzu halten (nur die Krätze hatte im Sommer ziemlich start geherrscht), wurde das Bataillon nach Ga busch in Quartier gelegt. Man freu te sich, wieder inmal in einem rich ! tigen ett. und noch dazu ousgeklei i det, schlafen zu können. Aber die Freude war doch nicht ungetrübt; denn da die gleichen Feldwachen wie vorher besetzt werden mußten, wur jedesmal ein Marsch von drei Slun den in den fast grundlosen Wegen bin und her zurückzulegen. Später erzählt Perthes. wie er durch ein Geschenk von einigen Hemden hoch beglückt wird; hatte er doch lange Wochen hindurch seine Wäsche nicht mehr wechseln können. Tas Weih nachtspaket von seinen Eltern aus Gothli traf nach vielen Irrfahrten erst im Marz in; die Pelzhandschw b kamen nun zu spät, konnten aber IS Kopfkissen dienen, wollene Strümpfe und Wäsche aber waren willtommen. Ank britischen Fabriken wer den jährlich Strohhüte im Werte von kwa $3,500,000 verschickt. Ziehen wieder heimwärts, lchicago, 21. März. Tas Sub kvmitee des republikanischen Natio nalkomitee vertagte sich heute ach mittag, ohne sich auf einen temporä ren Borsibeiide für den republikani schen Nationlkonvet geeinigt zu ha den. Spauldings gewinnen wieder. Tie bisher unbesiegbaren Tauzie her des Spaulding Club ruhen heu te anfahren Lorbeeren aus. die sie Montag abend in dem Tauwettzichen mit der Riege der Nonpareille Re serve, die sich auö ausgezeichneten lauzicheril zusammen setzt, erworben haben. Tas Match" fand im Klnb lokale der Nonpareillcs an der 21. und Bin hm Strafe statt, und die Spauldinger zogen ihre Gegner, die sich nach .Kräften welirten. fünf Fus; biö zur Flagge) innerhalb 1 Mi nuten. Nach dein .antest, dem an derc athletische Spiele folgten, fand ein sogenannter Smoker" statt, der die jungen Leute bis gegen Mitter nacht beisammen hielt. Musterbuch für alle Arte von Häkel arbeiten. Buch Nr. 1, wie innen gezeigt, ent hält Anweisungen und wunderschöne Illustrationen für alle Arten von Filet Häkelarbeiten und Kreuz, suchen. Jede Frau wetteifert, das Neueste in Mustern zu bekeinmen. Machen, Tie Häkelarbeit? Senden Sie direkt ?iir dieses Buch, welche das reichhaltigste und billigste Mu sterblich ist. 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Schweine Zufuhr 7500, Markt ' k't. ijniiiniiil a: . i.- 1 . .SLK,... y ' c I v ' i ' i H'-A . f - . ,' l ? i ' i t i u r h tniüfcw i,t.A A Mütter 300,000 Bables ster (38!) per Jahr . Die meisten von Nah rungs. und Magenstöruiigeii. Schlechte Milch tötet die Hälfte. Viele hervorragende Acrz te Lmaha's bewiesen kürz lich, das pasteurisierte Milch die Beste ist. Hervorragende Autori täteil bewiesen dies, wie Mthan T kraus, .Kapitalist, Händler u. bekannter Wohltäter, per Telegramm vonCa. lisornia. Tr. Newel Jones, bcnihniter linderarzt. bei ziuei ,,ab".,Ver. samiiiliiiigen. befiirwor. tet Pasieurisatioil. (5ol. Bannister, früherer Militärs r,-,t und Sachversiändiger, jetzt in Omaha, pasteu rifiert Milch im cige neu Heiin. Jriinlcins Prrt n.Wcldun, zwei Sachverständige in Haushaltung, veriven den nur pasieurisierle Milch. Prof. I. H. Frandsrn, Vorsteher der Tairy Abteilung der i'iebnv ka Ilniversitüt, verlangt pasieurisatioil. da dieie die Milch absolut sicher macht. 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