Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 21, 1916, Image 5

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Omaha Tribüne, Tlenstag, 2l. März 191. Scite 5.
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friedliche Stimmung
,,' gegen Zentralmüchle!
(Fortsetzung von Seite 1.)
' bringt, wird abgewartet werden, ehe
I die Verhandlungen, mit Dcutschlani
' rocitergefuhtt werden. Der Sünls
Er! ist erledigt. Die beschichte bon
dem rätselhasten'Torpedoangrisf auf
den französischen Passagierdmnpfcr
Patria und dem Ge penster.Unter
seeboot in weiter Feme scheint Garn
zu sein, das die französischen See
leute und Offiziere gesponnen haben,
um gegen Deutschland resp. Cefter
reich-Unganr zu Hetzen. ,Ter Unter
gang des holländischen Passagier,
dampferS Tubantia" in der Nordsee'
ttnrd gewiß auch eine Erklärung fin
tax, die weitere ernstliche Differcn.
zen verhindern wird.
Man scheint in Administratiotts.
kreisen zur Zeit nicht mehr so ver.
sessen darauf zu sein, mit Deutschland
; sich herurnzuslreiten, wie vor dem
' -. ivischenfall lit Mejifa. Man hat
jetzt das Material, welches die Prä
- sidentschaftökalnpagne günstig beern,
flussen wird. Wie schon in der letz,
ten Korrespondenz erklärt, hat die
Debatte im Kongreß über die War
nungs'Nesolutionen wesentlich dazu
beigetragen, Herrn Wilson darüber
aufzuklären, was das Volk will und
wie wenig es mit einer unneutralen
Politik zu Gunsten der Alliierten
einverstanden ist. Unter allen Re
den, welche in jenen Tagen des
großen Konfliktes zwischen dem Prä
fidenten und dem skongreß, aus wel
chem der erstere als Sieger hervor,
gwg, gehalten wurden, hat keine
einen so großen und nachhaltigen
Vmdruck gemacht, wie diejenige des
Repräsentanten Henry Men Cooper
von Wisconsin am 7. März, welche
in dein Congrefsional Record" vom
. 14. März erschien. Sie verdient die
7 tveitefte Berlcitung, da sie geeignet
ist, dem Volk die Augen zu öffnen,
und das ist von größtem Werte.
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Herr Wilson hat abermals in letz
ter Woche die Gelegenheit beim Ve
suche einer skandinavischen Delega.
iion, die für die Errichtung eines
Lenkmais Kavt. John D. Ericsson's,
deö Erbauers des Monitors im Bür
i gerlrieg, tu Waiyington zum Kosten
; punkte von $100,000 sich verwaiidte,'
) ,nit Freude ergriffen, um zu der
sichern, daß ihm nichts mehr am
j Herzen liege, als Erhaltung des
, Friedens. Es handelt sich dabei
nicht hm eine Phrase, sondern um
die Erkenntnis, dah damit den Wün
scheu des Volkes am Besten entspro
chen wird.
' Ter Strafzng gegen Villa.
I Die aeaen Villa aciandte Straf.
S Expedition unter Führung General
Perfhing's hat neues Leben in die
Kongreßderhcmdluttgcn gebracht, so.
weit sie stch auf die Ärmee und
Flotte beziehen. Die Verstärkung
der Armee zu einem Effektivbcstand
von , 120,000 Mann wurde ohne
Weiteres veriuat: im Nevrasentan
n teilbause stimmte nur ' der Socialist
Meyer London von New Aork ge
DR. KARRER
der aufmerksame Zahnarzt.
Die beste Kronen u. Brücken
arbeit, Füllungen, die halten.
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gen die Vorlage. Sie ist bereits
durch Unterschrift des Präsidenten
zum Gesetz erhoben worden.
Alle Verhandlungen über die Hec.
res.Reorganifation. und die Flotte-
Borlagen, welche schon seit Wochen
sich hinschleppen, ohne irgend etwas
Tatsächliches zu erreichen, werden
unter dem Druck der Gefahr, die
immerhin im Gefolge der Strafe
Erpedition auftreten kann, bcschleu
nigt werden und zu einem Resultat
fuhren.
Armee nicht schlagfertig.
ES konnte den Freunden und Be.
fürwortcrn einer Armee, und Flob
tenvergrößerung nichts willkommener
sein, als die Entwicklung der Dinge
an der mexikanischen Grenze. Die
Schwierigkeiten, welche sich der Ab
sendung einer aus fünftausend Mann
bestehenden Expedition entgegenstell
ten, und die daöurch veranlaßte Ver
zögerung haben deutlich gezeigt, wie
wenig schlagfertig die kleine Armee
ist, über welche wir verfügen. Daß
dieser Umstand zu scharfen Kritiken
Anlaß gegeben hat, ist selbstvcrständ
lich. Namentlich wird unser durch
die kürzlichen Skandale nahezu be
rüchtigt gewordenes Fliegerkorps,
das auf Kongreß.Beschluß vom 18.
Juli 1914' organisiert worden ist,
seines Mangels an Vraiichbarkeit we.
gen scharf angegriffen. Sein Chef,
Major Samuel Reber, aber ist da
mit zufrieden, und. das ist bezeich
nend für die Unfähigkeit eines Teiles
unseres Offtzierkorps und namentlich
des technischen Teiles der Armee
Leitung." '
Gegen Mexiko zu find 1800 Mei
lcn Grenze zu bewachen. Daß es
im Ernstfalle, d. h. wenn es nicht
gelingen sollte, der Verfolgung Vil
la's durch Pershing den Charakter
einer Strafexpedition zu wahren, ge.
waltige Tntppenmasfen erfordern
würde, um sie zu bewachen, ist ein
leuchtend. Man scheint in Annee
kreisen sich davor zu scheuen, von der
Miliz Gebrauch zu machen. Sie
würde erst langer Vorbereitungen
bedürfen, um zu einer kriegstüchti.
gen Truppe zu werden. Ueberall
tritt in unseren. Lanbesverteidigungs.
einrichwngen ein beklagenswerter
Mangel an Orgcrnisation und Schlag.
fertlgkeit zu Tage. Ter neue
Kriegs sekretar, Cleveland's früherer
Mayor Newton D. Baker, ivird dem
nach eine Fülle von Arbeit finden,
aber er ist jung, energisch und tiich
tig und besitzt ein ausgesprochenes
LrganisatiolMalent. '.-;
Kricgssekrctär lobt Teutsche.
Der neue Kriegssekretär ist 'übri
gens ein Bewunderer deutscher Kunst
und Wissenschaft, welche er in eine,'
Rede bei der Feier des Teutsche,
Tages in Clevcland ick Septembn
1914 the great generative dizuamo
es, our civilization" imnnte. Er hob l
damals hervor, es sei nnt Recht be
tont worden, daß die Deutschen die
bestell Burger des Landes machten
und daß nian sich die Weltkultur
ohne den deutschen Einfluß, ohne' die
deutsche Kunst und Wissenschaft nicht
denken könne. Es ruft ein Gefühl
oer Genugwuna hervor, daß im 5ta
binett wenigstens ein Mann ist, der
Verständnis für deutsche Kultur be
sitzt, das leider seinen 5rollegen nicht
nachgeruymr werben kann.
Proliibitions'Resollltionen. '
Bei der Durchsicht des Eongres.
sional Record" von letzter Woche fällt
es auf, wie zahlreich die Petitionen
find, welche von Befürwortern imtio
naler Prohibition den Kongreßniit
gliedern zugehen. An zwei Tagen,
am 14. und 15. März, waren deren
69 verzeichnet und nur eine gegen
nationale Prohibition. Sie stammte
von ,den International Brewcry
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Workmen of America" in San Iran,
cisco. ES wäre ernt, wenn der Kon
greß erfahren würde, daß es außer
den Internationalen Brnilereiarbei.
tern auch noch andere Gegner der
Prohibition gibt,
Ebenso wie für Prohibition wird
f die Aurnett'sche Einwanderungs. cher Seite mißachtete, von anderer so.
Borlage mit ihremBildungstest durch gar angefeindete Romanelesen gleich.
Petitionen an den Kongreß eifrig !sam wieder gutgeheißen. Erlebten wir
agitiert. Sie wird im Hause in es doch, daß aus den Schützengräben
dieser Woche wahrscheinlich noch auf. Soldaten uns im Angcfichi des To.
genommen werden. Wie schon ge des, im höchsten Ernst des geben!
sagt, ist es zweifelhaft, ob der Prä' also, schrieben: Wir haben in der
sident die Maßnahme -nochmals und der Zeitung oder Zeitschrift, d
vetoieren wird, sollte sie vom Kon Ihr uns schicktet, den und den Ro
greß angenommen werden, was mit, man zu lesen begonnen. Wir sind all
Bestimmtheit zu erwarten ist.
' H e i n r i c i.
Strebe vorwärts!
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Ein Stein, den man immn
walzt bemoost sich nie! DaS ist ein
Sprichwort, das , unsere Großeltern
im Munde führten. In unserer rasch.,
levigen. raiiws vor varts strebenden
Zk
m u wu iuct in ergc,
enyelr geraten, aver er t recht am
Platze. Ein Geschäft, das fortlväh.
rend sein Lokal wechselt, ein Gehilft
oder Dienstbote, der nirgends Aus.
dauer hat, eine Hausfrau, die mii
dem Personal nicht so viel Geduld
hat. daß es sich einleben kann, ein
Mensch der fortwahrend andere Be-
ruse oegmni, wen er ,n oem ergris. Befteiung des Geistes vom Banne
fenen nicht schnell genug vorwariZ r lastenden, qualenden Wirklich,
kommt das sind alles solche Stei.! verläßt gleichfam die eige.
ne. die sich mcht .bemoosen. Gewiß, !ne Lebenswelt, taucht in eine fremde
man soll vorwärts streben, soll mch,, unter wie in ein Bad, und erfrisch.
stel bleiben beim Alten, soll New
es versuchen, man soll überhaupt di,
Augen offenhalten, ob nichts Besse
res, Vorteilhafteres vorhanden ist
Aber man soll nicht aus bloßer Neu
rungssucht und ynbeständigkei:
immerfort nach Neuem streben. Mar
soll vorwärts gehen und vorwärts
streben, aber nicht vorwärts hasten
und vorwärts rasen.
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IchsitlmMer-Gsscrk
Neuartige ServierschLrze.
No. 1!)7.
Auch in Schürzen L,!bt eZ immer w!td
etwas Neues, obgleich hierfür einigt fest
stehende Linien nie außer Acht gesetzt
werden Surfen. Die Servierschürze
z. B. muh auZ Latz und Rockteil bestehen,
nur bezüglich der Schulterträger smd
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Aenderungen erlaubt. In unserem Muster
waren diese dem oberen Teil angeschuiiien,
wlz sehr apart aussteht und reizend
kleidet. 'Der Stvff war gemusterter
Muslin, den man durch Sateen. Seer.
sinket, Gingham oder Peccak ersetz:
. ann. TurchschiiilÜich sind zum Schiuit
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Beruft Euch bei Einkäufen aus
Sie Tribüne".
bonnirt auf die Tägliche Tribüne.
$1.00 das Hahr durch die Pojk.
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j"V.!L:-y"-;-r-')
Vomsslel ! (cfewerer M,
Bcn Käthe MtwaNsiadt.
Der Krieg, der große Acnderer,. der
Umatttatier van Mknfckien imh unn
Meinungen, hat auck, das knn mnn.
gespannt auf die Fortsetzungen. Laß,
uns doch ja die Hefte alle regelmäßig
zugehen!" Oder da erhält eine Re
daktion die Zuschrift: .Ihr letzte.
Roman gefällt uns außerordentlich.
QD 1 jtttf(r& WiiiImX A
MJÜil, lUUttll H(lUL lUUltliV, Ui tll!
Granatsplitter die letzte Nummer zer.
fefcte, noch ehe wir dazugekommen
waren, sie zu lesen
Solche Aeußerungen könnten wo
mal verlocken zum tieferen Nach
denken über den 'wecl des Romanle.
sens und zwar weniger über seine
Vildimgswerie und den rein künstle,
rischen Genuß, den es gewähren kann,
als vielmehr iiber die seelenhygieni
sche Wirkung, die jener Unterhaltung
ejgen ist. sie dient in der Tat .zu,
Gesunderhaltung des Seelenlebens,
m Entspannung der Nerven, zu,
wie aus einem Bade kehrt man zu
ruck in seine eigene.
Als den vornehmlichen Genuß jun
ger Leser am Roman bezeichne!
Goethe mit Recht das Sich-Jdentifi-zieren
mit einer Romanfigur, das
SichSetzen an die Stelle des Hel
den". Dazu ließe sich bemerken, daß
diese Kraft des Sich-Einsfühlens mii
der Romangestalt wohl in der Ju
gend wundervoll stark ist. allmählich
aber merklich nachläßt. Wenn uns
eigenes Leben schon eine bestimmt,
Richtung genommen hat, wenn es in
feiner Hauptlinie entschieden ist, dann
wird es uns nicht mehr so leicht, uns
zu fühlen als jen oder "jene Ge
schilderte. An Stelle des hingerissenen
subjektiven Miterlebens tritt eine
objektivere Teilnahme an den Gestal,
ten und ihren Schicksalen uyd Ent
Wicklungen. Aber wenn der eine Reiz
schwächer wird, so stellt sich dafür ein
anderer ein, der vielleicht noch viel
köstlicher ist als der erste: Das An
klingen der Erfahrungen. Es sind er
lefene Augenblicke, in denen Ivir das
Buch sinken lassen, um uns zu sag!
Ja. das ist wahr. , So fühlt man.
so denkt man in solcher Stunde!"
Jenes war der Jugendgenuß beim
Lesen, dieses ist der Genuß der reife
ren Jahre, der Genuß der Erfahrung!
die darum das psychologisch Unwahre
und Unwahrscheinliche nicht meh,
vertragt.
Und Goethe fragt weiter:' Ist uns
enges, eigenes Leben denn so viel
wert, daß wir nicht klug tun, uns
voll Teilnahme andern Schicksalen
zuzuwenden? Lassen uns die Tages,
pflichten wirklich keine Zeit dazu?
Was nun die letzte Frage anbe.
trifft, fo könnte sie heute freilich an
ders beantwortet werden, als zu jener
Zeit, die ja eine an Mußestunden im
allgemeinen reichere gewesen sein soll.
Es gibt tatsachlich diele, die von den
Bedürfnissen des Tags so ganz der.
schlungm" werden, daß sie auf den
Luxus des Romanltsens verzichten
müssen. Aber da.ieben wie manche, di,
ihn sich freiwillig versagen, die glau
den, in dieser schweren Zeit ihn sich
nicht gönnen zu dürfen!
Glücklich, wer diese Stimmungen
noch nicht aus eigener Erfahrung
kennt! Da ist draußen ein herrlicher
Tag. So kostbar rein die Luft und
so durchtränkt vom Duft des nahen
Waldes, von dem sie heweht! Unsere
Lunge will sich w-iten da über,
fällt uns der Geöanke: Er der
uns verlassen mußte er kann sie
nicht mehr genießen, diese schöne Luft
und der Atemzug stockt.
Ganz ebenso sinkt uns die Hank
mit dem Buche, wenn wir zum er.
sienmal wieder, wagen, unseren Gcist
aus unserer eigenen, herben Wirtlich,
kit tu eine andere Welt zu versetzen,
Es gelingt uns nicht. Die Gedanken
irren ab. Ueber aOcdem aber ficht
hemmend, schreckend, vorwurfsvoll oer
Gebaute: Er ist tot und ich sitz,
hier und lese Romane, als ob nichts
geschahen wäre!"
Armes,, schmerzderwirries Herz!
Er, um dessentwillen du dir nichts
mehr gönnen mochtest, mit welchem
Erbarmen würde er dir das Buch
wieder in die Hand drücken und spre
chen:
.Nimm, lies weiter! Zwinge dich
dazu! Nötiger, zehnmal nötiger, hun
dertmal nötiger uh- in der Glückszcit,
da du mich besaßest, bedarfst du die
ser ablenkenden, nöstcnden Unterhal.
tung heute, da du mich verloren hast.'
So und nicht anders würde er
sprechen. Und so und nicht anders
sollte jedermann sprechen zu jenen ar
men. selbstquälerischen grauen, die.
dom Druck der Sorge überwältigt,
von angstücher Cparsamreit ergrif,
fen, sich zu allererst der gewohnter
neiftigkn Nahrung bkk.n,ben. als ok
sie das Allcrunnoiwenigstt wäre im
Leben.
mit tmmme AtttnttdlaMa fnr
die Antöttlobil-Köntsstntttett!
Von heute bis zum 3. April werden in dem ftieUichen Wettstreit der
Omaha Tribüne" Spezial-Stimmen gegeben!
Nontestant H. Hagist aus Colcs Counth, Jll., wieder an der Spitze!
Die Doppelstimmen Offerte ''im
Auto.Kontest der Täglichen Omaha
Tribüne ist nun vorbei und wird
nicht wieder erneuert. Nach den Be
lichten, die bis jetzt eingetroffen
! find, hat kein Kontestant einen so
großen Borsprung erreicht' als daß
es den Kontest entscheiden könnte,
wie es möglich gewesen, wäre.
Deshalb werden während . der
uächstoit zwei Wochen,,, also ' vom
21. März bis einschließlich ' den 3.
April. Spezialstiminen " gegeben.
! Unter dieser SpezialstimmmenOf
ferte worden die Stimmen nicht
so hoch gezählt als Doppelstimmcn.
doch zählen sie bedeutend mehr als
, einfache Stimmen. Nach der Spe
zial-Offerte wird die folgende An
zahl. Stimmen gegeben:
Tägliche Omaha Tribüne, durch
die Post außerhalb Omaha's:
Neuer Leser, ein Jahr, $1.00, .
. 9,000 Stimmen
Alter Leser, erneuert auf ein Jahr,
$4.00 . ., 6,000 Stimmen
Neuer Leser, sechs Moiiate, $2.00,
.., . 3,000 Stimmen
Alter Leser, erneuert auf sechs
Monate, :?2.(X) . .1,500 Stimmen
Träger in Omaha:
Neuer Leser, ein Fahr, $3,00
......... 9,000 Stimmen
Die Name der Konteßanten und ihre Stmmenzsh! find wje folgt:
H. Hagist, Coles Co., Jll .173,000
W. I. Duitsman, Gage 1M)
Henry Pollock, Donglas (?o 16-1,000
Jacob Brumneier, Boyd 60 ' 1(53,000
Johannes Meyer, Mercer (So., N. lat. .158,000
05. F. Bcschorner, Lancaster Co .154,000
C. Otto, Jr., Craivford Co., Ja. . . . . .153,000
ft. I. Bnnteniciicr, Thayer iSo 151,000
i. P. Weitiel. Cac Co., Iowa 101,00)
Heinr. Jorgenö, Tripp Co., S. D 100,400
I. ?l. Rcifschneidcr, Chackamas Co.,Lre. .9,000
Willie .Mrchhoff, Cmith Co., Kans. .... .00,000
Wm. Meyer, Platte Co. 58,000
Jacob Dieb, Bartvn Co., Äans. ...... .50,000.
Paul Penner, Gage Co 44,000
Fr. Sander, Platte Co ............ . .42,000
Henry Ning, Bouldcr Co., Cvlo 34,000
Amcuidns Kamps,, Clan Co 26,000
leo. Herzer, Polk Co., Ja ; 20,000
Aug: Wcndt, Seward C? 24,000
Düo Bogner, ttnox Co 24,000
Fred. M. Mndt. Marshall Co., ans. .20,000
Fr. Tittmann, Tixon Co 12,000
Frank Pavelka, Tuscola Co., Mich .... 10,000
Loyd Sloter, Winncbag Co., Ja..... .10,000
... !
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AXEL W. JORGENSEN, Family Distributer.
Stadtratssitznng.
Jii der gestrigen Stadkatssitzung
kam die Frage der Straßenbeleiich
tnna wieder au? Beratung. Dem be.
treffenden jtmnitee des Commercialj
Club wurde mitgeteilt, daß man mit
den Herren E. N. Strait und V.
I. Arnold als sachverständige Mit
arbeiter einverstanden sei, um eine
angemessene Rate festzusetzen. Jm
Uebrigen wurde die Sache wieder
verschoben.
Tcs MmncS.
Oscar Teinpleton versuchte Frei
tag abend iil feinem Heim, (lese Süd
1. und Buchanau Str., seine Frau
zu töten, indem er auf sie aus fei.
nenl Revolver zwei Schüsse abgab.
Cr wurde verhaftet, desgleichen sein
Bruder, welcher beschuldigt wird, ihm
Mithilfe geleistet zu haben.
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ar-rr'-T'X
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Wcrdru Sie dieses Jahr bauen?
lassen Sie mich Ihnen helfen, die
Pläne und Hlciien Jbreö neuen
Oeiniev ansmarbeiten. Nat in 'i
nauzieller :'iiiae!eenleii.. ?l,usmatl,
in ante Pauläue. J'li Happe.I
20 i zieeluie Bldz. Xeii.jl. 4233.
Alter Leser, erneuert auf ein Jahr,
$8.00 0,000 Stimmen
Neuer Leser, sechs Monate, $2.50,
., 8,000 Stimmen
Alter Leser, erneuert auf sechs- Mo
nate, $2.50 ..,..1,500 Stimmen
Wöchentliche Tribüne:
Neuer Leser, ein Jahr, $ 1 .50,
3,000 Stimmen
Alter Leser, erneuert auf ein Jahr,
$1.50 1,500 Stimmen
- Abonnements für zwei Jahre
werden, natürlich für zwei Jahre ge
rechnet werden, plus 1,000 Stim
nim für die Tägliche und 500 für
die Wöchentliche Tribüne. Un
ter dieser neuen Stimmen Of
ferte sollten Sie, werter Kontestant,
keine Minute lczng zögern, sondern
sich fofort wieder mit allem Mfer
an die Arbeit machen, um den'gro-
ßen Borfprung zu bekommen, den
Sie vielleicht in der . Doppelsinn-men-Offerte
nicht erreicht haben.
Ein Spezialpreis. Wir lenken
die Aufmerksamkeit der Kontestan
ten hiermit auf den Spezialpreis
von $25,00 Baar, der am Schluß
des Kontcstes dem Kontestanten zu
falle wird, der die meisten neuen
Abonnenten für die Tägliche Oma
ha Tribüne erlangt hat. Der, Ge
wiimer des Automobils ist von die
Julius 5H flirt
I. P. Noth, Scotts Bluff Co
Willie Seelig, Milum Co,
Tetlef Jacvdscn, Jda Co., Ja
Henry Maake, in Co
".ohn Holm, Warrcn Co., Jll
A. Bolkertö, Winncbaffo Ca., Iowa..
Otto Seidlc, Milani Co., .Tex. .....
I. I. Schrocdu, Stark Co., N. Tak. .
W. Lapstein, Lincoln Co., Wash
Fred Trews, Hidalgo Co., Tcx. . . . . .
Miß Emma Lncdke, Falls Co., Tcx. ..
Henry Mcycr, Thnrston Co .
Carl Will, Saline. Co......
Thos. Berg, Johnion Co .......
Tick Mcycr, Chase Co. ,
acob Bicri'ack. Marion Co.. Orea . . .
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Telephon: üb-Cmaha, Sa. 863, So. 66S. Omaha, Doug. 4231.
sfem Konteit ausgeschlossen. Jeder
'Kontestant sollte trachten, diesen
schönen Preis zu gewinnen, da
neue Abonnenten für die Tägliche'
Onmha Tribüne leicht zn gcwin
nen sind.
Ein Ez-tra-Preis.
Wir machen hiermit den Konte
stauten die freudige Mitteilung,
daß wir für die erste Woche der
Spezinistimmen einen Ertraprei?
von $25.00 ausgesetzt haben, für
deil 5!oiitestanten. der in der Zeit
vom 2l. März bis 27, März 1916
die meisten Stimmen erhält. Um
nun recht .viele Stimmen in dieser
Zeit zu erlangen, sollte jeder Kon
tcstant trachten, so viele neue Leser
und Erneuerungen als nur immer
möglich zu crlangen.
Alle liÄiitestanteil haben die gle!
g'e Geleaenkcit. dielen Ertra-Vaar
preis zu erlangen, selbst diejenigen..
die noch in der 10.000 manc tt
l cn. Gerade für diese sollte dieser
Preis ein Ansporn sein, jetzt endlich
an . die Arbeit zu gehen.
Kontestant H. Hagiit ans Cole'
Eounty, Jll.. steht beute an der
Spitze. . Ter zweithöchste ist W. I.
Duitsmann ans Gage Cünrnra, Neb.,
und der dritte ist Henry Pollock aus
Douglas (somit n, Neb. , ')
usf. AlüEBii Co
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
.10,000
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