Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 21, 1916, Image 4

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    ' Omaha Tribüne, Ta,, 21. März 1916. Seife 4.
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TRIBÜNE PUBLISHING C0, VAL. J. PETER, President
1311 Howard Str. Telephon: TYLER 340 Omaha, Nebranka
Dei Molnca, I, Branch Office: 407 6. Ära.
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unrter ( 4i t.iiii e. Jaic 8. rff
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Post er Safir $4.00. Preis de, Wochenblatt: Bei strikter Sara-
bezal,Ing, per Jahr $1.60.
Cmafto, Nebr., 21. März 1916.
Uon eirpifj Zl,",ck.lntt!
Tie Demission des bisherigen deutschen MarmemmisterS von Drpitz
bat in den verschiedenen Zeitungen, je nach ihrer Richwng, die verschieden,
vrtimten Kommentare hervorgerufen, die man jedoch sämtlich als müßige
Hanirfhir Ikcknen kann, da auker den direkt beteiligten Personen nie
manö über die Gründe, die den Admiral zum Rücktritt bewogen haben,
etwas weiß und eine Erflärung weder von diesen Personen noch von
Amtslvegen erfolgt ist.
Während von einer Seite behauptet wird, daß der Kaiser mit oer
bisherigen Untätigkeit der Flotte nicht einverstanden sei und daß jcfct ein
entscheidender Schlag gegen England bevornanoe, ervnaen anoere m ccin
Rücktritt des Admirals ein Zeichen, daß der Unterseebootkrieg modifiziert
und eine Entspannung des Verhältnisses zu den Ber. waten hto
a WrtSm f if i.
ycuyn iiicivch vu..
ür seine dieser Annahmen liegen irgendwelche Anhaltspunkte vor.
ebenso ist es durchaus fraglich, ob politische Erwägungen darüber, wie der
Seekrieg resp, der Unterseebootkrieg rn Zukunft gesuNrt wcroen )oii, etwas
mit dem Rücktritt des Admirals zu tun haben. Möglich ist es, ober es
i't ebenso möglich, das Gründe vorliegen, die mit den Operationen der
Flotte nichts zu tun haben, die außerdem Sache des Admiralstabcs und
nicht des Marineministers sind.
Die Entscheidung über die Tätigkeit der Flotte liegt beim Kaiser,
gegen dessen Willen und Intentionen weder Tirpitz noch der Admiralstab
bandeln kann und wird. Ebensowenig wird der Äaifer irgendwelche An
ordnungen treffen, ohne sich vorher mit den zuständigen Amtsstellen be
raten zu baden. Es ist nun sehr wohl möglich, daß der Admiralstab und
Herr von Tirpitz über gewisse Punkte verschiedener Anficht waren und der
Kaiser den Standpunkt deZ Wmiralstabes gut geheißen hat und daß in
folgeöessen Herr von Tirpitz demissioniert hat.
Was das für Fragen waren, und ob es sich dabei überhaupt um eine
wesentliche Aenderung in dem Opcrationsplane der Flotte handelte, kann
niemand wissen. Alle derartigen Ansichten find nichts wie leere Ver
mutungen. ' i
1 f . . X .'s-i. Y .sJ ..sN... unN Sim nnnn tliirnn'
jiuiiuuiUje utifujuiumiij unu uu utuc iiuiiijj
Eins Depesche meldet: Eine Gruppe amerikanischer Bankiers unter
Führung von I. P. Morgan & Co. bereitet das Unterbringen einer neuen
kanadischen Anleihe in der Höhe von wahrscheinlich 75 Millionen Dollars
in den Ver. Staaten vor.
Die bisher von Kanada in Amerika untergebrachten Anleihen sind trotz
hoher Zinsen im Kurse gesunken. Achtzig Prozent der kanadischen Wert
Papiere sind in amerikanischen Händen. Schon im vorigen Mai betrug
die Verzinsung für Kanada die ungeheure Summe von $250 Millionen
jährlich. Vor dem Kriege hatte Kanada eine Schuldenlast von $541,
800,000. Im Mai 1915,. bor 10 Monaten schon, waren es bereits
1,100 Millionen geworden.
Kanada hatte vor dem Kriege sechs Millionen Einwohner, die sich
wirtschaftlich gedeihlich entwickelten. Es hat davon über 200,000 Mann
nach den verschiedenen Kriegsschauplätzen abgegeben, und nicht, sehr viele
sichren zurück. Beim Vorgehen im Gefecht mäht sie feindliches Feuer nie.
der. Beim Zurückgehen das der britischen Maschinengeivehre und Ge
schütze. Man erinnert sich des Befehls der dritten kanasischm Division:
Während der letzten Schlacht haben sich Angehörige der Division dem
Feinde ergeben. Es ist die erste und wichtigste Aufgabe, jeden nieder
zuschießen, der sich, anschickt, sich zu ergeben. Handelt es sich um eine
Gruppe groß genug, daß Artilleriefeuer Wirkung verspricht, so ist das
Artilleriefeuer sofort auf sie zu richten." j
Von den 200,000 kommen nicht sehr viele zurück. Von 6,000,000
Einwohnern waren ungcsähr 1,200,000 erwachsene männliche Personen.!
Wenn 200,000 fehlen, bleibt rund eine Million, die in der Hauptsache die
1.100 Millionen Schulden, die Kanada vor einem Jahre schon hatte, zu
tragen und zu verzinsen haben werden. Das bedeutet 1,100 Dollars auf
jeden erwachsenen Mann. y
Dazu kommt aber, daß Kanada die Pensionen für Witiven Gefallener
auf $22 monatlich festgesetzt hat und auf $3 für jede Kriegswaise. Jahr,
kche Pmfionen für Verwundete und Invaliden auf jährlich $265 bis herab
- A j t "V. . Y't.'i"i r l ' srt r r -1 r .
aus $iuu, je nacu oer noauouar rur me ucmmi 0701:01. Coeniaus vm
Mai vorigen Jahres wurden die jährlichen Kosten hierfür auf $60,225,000
berechnet. Und mich diese Summe werden eine Million übriggebliebener
Männer auszubringen haben. Kanadische Bahnen, deren Einnahmen unter
den Knegsverhaltninen sanken, so das sts ihre Zinien mcht zahlen konnten,
mußten von der Regierung gestützt werden. Kanadische Städte wie Mon
treal mißten eine Rcceivership einsetzen, um nicht den Bankerott anmelden
zu müssen.
So stand es um Kanada's Finanzen vor einem Jahre. Seitdem sind
sie schlechter geworden.
Und John P. Morgan & Co. beraten über die EewährMg einer
reuen Anleihe aus amerikanischen Geldern. Der Kommissionen wegen,
die sie dabei erwarten. Jedenfalls wird dabei wieder auf die Gelder ge
rechnet, die das amerikanische Volk als Prämien für feine Lebens, und
orütiae Versicherungen eingezahl hat. Seht Euch in Zeiten vor.
wird gcrard Merusen?
Vor Wochcnfrist hieß es, Herr James W. Gcrard, der amerikanische
Botschafter in Berlin, habe längeren Urlaub erhalten für eine Erholungs.
reise in die Heimat; nach, einer anderen Meldung sollte er nach Haufe
kommen wollen, um an der nationalen WahlkanTpagne teilnehme zu
können. Diesen ersten Meldungen folgte eine andere, die ausführte, Herr
Gerard werde wahrscheinlich nicht auf seinen Posten in Berlin zuriiif.
kehren aus diesen und jenen Grüben und jüngste Depeschen aus
Washington reden schon von dem mutmasilichen Nachfolger des Herrn
Gerard, der e r s u ch wurde, nach den Ver. Staaten zurückzukehren".
Es darf als ziemlich gewiß gelten, daß, Herr Gerard nicht wieder
nach Berlin zurückkehren wird und daß er abberufen wurde.
' Wenn nicht alles täuscht, ist diese Abberufung auf den Bericht zurück
zuführen, den Oberst House, der als Vertrauter des Präsidenten Berlin.
London und Paris besuchte, im Weißen Hause erstattete. House wird
dem Präsidenten von der deutschfeindlichen Gesinnung und Haltung Ge.
rards gesprochen und ihm klargemacht haben, daß Gerard selbst das größte
Hindernis einer Verständigung und der Wiederherstellung freiindschaftlkck)er
Beziehungm zwischen den Negierungen war und ist. In diplomatischen
kreisen war man zqon langn oavon überzeugt, aber es waren da Rüc5
sichten" zu nehmen. Gerard ist als Vritenfteund und Teutschcnfeind be,
sannt. Er hätte schon längst abberufen werden sollen.
Aus Nebraska City
und Umgegend!
Bis Samstag hatten sich die sol
genden Kandidaten für Otoe Coirnty
registrieren lassen:
SraatsSenator.
John Mattes, Demokrat.
A. P. Woran, Nepublikaner.
Nkpräscntantcn 6. Distrikt.
George W. Lcidigh, Demo! rat.
Patt! Gittinger, Nepublikancr.
Patrick Roddy, Republikaner.
' County-Attorney.
George H. Heinke, Republikaner.
Paul S. Topping, Demokrat.
O. G. Leidlgh, Demokrat.
Max Cohn, Republikaner.
W. F. Moran, Demokrat. '
. County'Clerk.
Oliver Stevenson, Demokrat.
CoLnni'Schatzmcister.
Fred R. Roos, Republikaner.
R. W. Hawley, Demokrat.
Fred Hellier, Demokrat.
Clcrk des' Distrikt' Court.
John C. Miller, Demokrat.
Sheriff.
E. H. Fischer Republikaner.
W .W. Bell. Republikaner. '
John Martine, Demokrat.
Counni'Assessor.
War Fenöke, Demokrat.
0. R. Watsott, Demokrat.
1. W. Butt, Republikaner.
Fibe-Part Madrigal .The Bell"
Clarcnce Kucaö
(Edgar Allan Poe).
Mendelssohn Chor.
Songö in Slvrdifh:
I Scraljenö Lustgard". .Sjoegren
,,li mit merm Tronnmg" ....
Bäcker Groendahl
Ckogdufvors Toner" Merikanto
Og jeg vil drage fra SydenS Alom.
mer" Sjoegren
(Mine. Claussen).
Two Ncgro Spirituals:
.Tig My Grave" (six partö)
...... Arr. von H. T. Burleigh
Tccp Rivcr" (four Parts)
...... Arr. von H. T. Burleigh
, Mendelssohn Chor.
Songs in German:
Morgen" Richard Strauß
Ruhe, meine Seele "..Rich. Strauß
Verborgenheit" Hugo Wolf
Erlkönig" Schubert
(Mine. Elaussen).
Part Song Wcary Wind of the
West" (X. E. Brown)
Sir Edward Clgar
Part Song Jou Stole My Lobe
(Munday, 1553)
Walter MacFarrcn
joir Eong Annie Laurie" . .
Scottish
Ans MoomfMbl
bet
vor
County.Kommissör.
I. A. White, Demokrat.
Thomas Rodaway, Republikaner.
E. E. Rudge, Republikaner.
Charles Twanson, Republikaner.
I. E. Wallen, Demokrat.
EouilNTuperintendeut.
Charles Cpeedie, Demokrat.
Polizci'Magistrat.
H. G. Leigh, Republikaner.
W. H. Cook, Demokrat.
D. I. Goff, Republikaner.
Connty.Richtcr.
A. A. Bischof, unparteiisch.
Kongreß mann.
T. W. Livingston, Demokrat.
Float" Repräsentanten.
Edwin Zimmerer. Republikaner.
C. I. Mullis, Demokrat.
fjmk ZklinM hm
'Mndcl6sohll-Chor8!
Das Alischicds.Konzert des tüchtigen
Tingentkn Thomas I. 5lelly.
Jnlia Claussen, Solistin.
Ans dem Staate.
Bcemer. August Lmnbrecht, der
älteste Biirger des Ortes, ist Frei.
tag im Aller von 93 Jahren ge
sterben Er hatte die er'ie Müble
im Orte. Seine bejahrte Witwe und
zrei ?öhne überleben den Verstor
'tenen.
Lairburzz. De
Island
und Angestellten der Rock
Bahn hielten hier eine Veriamm,
lung ob. an welcher etwa 150 Per
sonen teilnahmen. Es wurde das
Verlangen nach einem achdtündigen
Arbeitstag ausgesprochen.
ES bezahU sich, in den Klas.
ftf'zirten Anzeigen" der Tribüne zu
Lokomotivführer ennonciren.
Der Omaha Mendelssohn Chor
wird heute, Dienstag, 21. März,
im Boyd Theater unter der Mü
Wirkung von Mine. Julia Claulsen
ein Konzert abhalten. Herr Tho
mas I. Kelly leitet die Aufführung.
Dies ist die einzige Ausführung in
öieier Saison unter Mitwirkung die
ser großen Solistin. Jedermann
kann sich wohl auf Mme. Julia
Elaussen vom Omaha Sangerfqt er
innern und es finden sich sicherrich
eine große Anzahl echter Musiksreun
de, die sich diese günstige Gelegen
heit nicht entgehen lassen werden,
das lionzert zu besuchen. Besucher
früherer Mendelssohn Chor Konzer
te werden auch die Leistungen dieses
Chores zu würdigen wissen und sich
in Scharen einfind en.
Das heutige Konzert wird höchst
wahrscheinlich das Abschiedskonzert
von Herrn Thomas I. Kelly sein, der
nach Chicago verziehen wird. Herr
Kelly hat den Chor zu denn gemacht,
was er heute ist, zu einem der
leistungsfähigsten Chöre des Landes.
Das musikalische Omaha hat diesem
Manne viel zu verdanken und sollte
ihm morgen durch einen Müssende
such die wohlverdiente Anerkennung
zollen.
'Das nachfolgende herrliche Pro
gramm kommt zur Anösührung:
Choral To Wod' on High
Mendelssohn
(Allein Gott in der Höh' sei Ehr)
Crucisirus (8Teil) . .AntonioLotti
(He was rnicisied also for us under
. PontiuZ Pilate: He susfercd, and
waö buried).
AnthM sor thk faithsull departed
.How Blest Are Thcy"
Tschaikowöky
(From the 5toinonikon of the Greek
Liturgy.)
Mendelssohn Chor..
Aria Plus grand danö son ob
seurite (from La Reine de Saba)
X... Gounod
Mme. Julia Claussen.
Part Songs:
Whisoers of Summer" ........
'. Coleridg?" Taylor
(Kathleen Casmon).
The Lee Shore". .Colcridge.Taylor
(Thonms Hood).
. Mendelssohn Chor.
Songs in Englifh: ,
Light" Bauer
Life and Teath". . Coleridge.Taylor
Eradle long" McFayd.'n
Floods ei Spring . . Rachmanmo
(Mme. Claussen).
Pause.
! .-in ii w. i - -. .
Xiiii. tyuin, cui jniiu au
Indianer , Reservation, starb
einigen Tagen an Lungcnfieber. 4
. Henry Hafner versandte einen
Waggon Schweine, und T. H. Hall
stchs Waggons fettes Vieh nach
Omaha.
Gustave Rabe von RickertS, Ja.,
der sich hier zwei Wochen aufhielt,
ist wieder nach Hause zurückgekehrt.
Die Gesamtsumme des für das
Rote Krmz von den Teutschen
Bloomfields gegebenencn Geldes be.
läuft sich auf $332.C8. Das Geld
wurde mit Freuden von den Leu
ten gegeben und ist ein sicherer Be
weis für dir Echtheit ihres Teutsch
mms und ihren edlen Charakter.
Cins der größten Leichenbegäna
in)e, Las ie in Bloomneld ztatt
fand, war das der Frau C. S.
Bagley. Sie starb am . 11. März
um elf Uhr nachts. Am Dienstag
nachmittag wurde die Verstorbene
von der liirche der Congregmionali
len aus beerdigt. Pastor Powell
leitete die Feierlichkeiten. Tae Ver
storbene erseute sich wegen ihrer hei,
teren Disposition großer Veliebhcit,
xutd) ihre toocge um das Wohl
ihrer Mitmenschen bat sie sich in
den Herzen vieler ein uiwergeßli'
chcs Denkmal errichtet.
In dem deklamatorischen Wett
iirai, ver am letzten Dienstag im
Tbeater stattfand, erhielt Meloin
Birdsell die goldene, und Alta Max.
well die silberne Medaille.
Jra Russe! von Herrich, S. C.,
und Lottie Alerandcr von Blooin.
ftcld wurden letzten Montag in
Center von Richter Laird getraut.
Am letzten Freitag hielten die
Republikaner in dem Nachbarstädt.
chcn Center eine Veranunlung ab,
in der G. A. Brooks Mon Bazil
Mills, Senator Shumway von
Wafegield. O. A. Tanielfen von
Onutha. Richter A. L. Sutton und
Hon. John L. Kennedy Reden hiel
ten.
Senator Hfstchcock wird ohneZwei
fel von den in und zim Bloomfield
hcrumwühnendcn Deutschen wegen
seines energischen Eintretens für
ein Embargo auf den Waffen und
Munitionsbandel kräftig unterstützt
werden. 'Er hat es auch verdient.
H- L. Andresen war geschäfts
halber in Omaha.
Wilhelm Bumann und Frau sind
hier von Schleswig, Ja., um
freunde zu besuchen
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rlE Gründe, warum so viele Tausende wil
lens sind, den Cadillac-Preis zu zahlenf
wenn es so viele billigere Maschinen gibt,
liegt darin, dass sie die überlegene Eben
heit, Gleichmässigkeit und Beständigkeit, den
überlegenen Korns ort,den überlegenen Luxus,
den überlegenen Dienst und die überlegene
Zufriedenstellung vorziehen, welche allein
der Cadillac-Achter zu bieten imstande ist.
CADILLAC COMPANY OF OMAHA
2060 Farnam Str.
Geo. F. Reim, Präs. Douglas 4225
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Frauen.Verein der Dreifaltigkeitkir
ckie, $15: Sonntagsschuls, derDrci
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Sie uns Ihre Arbeit.
Bei der letzten Wolfsjagd in
.Parrifon County wurden drei wei
tere Wolre erlegt.
Pastor Spicckennann wurde an
feinem Geburtstage, der jüngst statt
fand, ton einer Reihe von angese
henen Freunden überrascht. Der
Abend verlies in angenehmster :md
gemütlichster Weise. Deutsche Re
den, Deklamationen, Musikstücke und
Gesänge folgten in passender Wei
se aufeinander. Alle Anwesenden
verbrachten einen wirklich schönen
,nid angenhmen Abend. Das Ge
lurtstagskind wurde in üblicher
Weie mit schönen Geschenken be
dacht. Die Teutschen in Bloom
sield sind gute und liberale Leu
te.
Hon. P. B. Ne'ff kehrte am
Dienstag Abend von Omaha, wo
er wegen eines verletzten Kniees un
ter ärztlicher Behandlung gewe
sen war, zuriick. Sein Zustand hat
sich bedeutend gebessert.
Für's Rote Kreuz find' an Herrn
Pastor Spickermann folgende Sum
men abneliqert, und an den Kaiser
lichen Gesandten, Grafen Johann
von Bernstonf, gesandt worden:
Martin Ptterö, $10; Harm Tul
lttzs, $Z0: Wilhelm H-vnn, $10
Fritz Pcuier, $10; Louise Pauslian,
10; Luiie Spickcrmann. $5; John
Steffen. $5; Wilhelm Kmnm. $5;!
F. Hanimer. $5; John Hamlotb, !
H. Kotel'en, $5: H. Lull,
man. $5; Fred Fnevert. $5; 'Un
ten Nisten. $5: Jolrn Brosch,
Ecttlicb E. $5: N. Paper. $$;
Dr. Gabler. $5; Wilhelm
prccht, $5; Hanz Andresen, $5;
Louis Burgard. $5; H. C. Dierks,
$2.50; Fred Peters. $2.50: Chris.
Broders. $2.50: Jobn Buls, $2.50
Carl Frahm. $2.50: Fred Woid
neck, $2.50; Dr. Müllen. $2.50:
Claus Hagge, $2.50: I. Heick,
$2.50: Chris. Hansen, $2.5: Theo,
dar Eck, $2.50: John Grohmann.
$2.50: M. Moeller, $2.50; Juli
us Werfiz. $2.50; F. Lainprecht.
$2.50; Chas. Wcnke,' $2.50; R.
Volpert, $3; Marie Habenicht. $2;
L. Kreger, $2; I. I. Bärge. $2;
R. Lafrantz. $2; I. Fastenow, $2;
M. Schumann, $2; E. stuhl, $2;
F. Wilmar. $2; Gerhard War
tens, $2; Christine Woods, $2;
C. Wulf, $2; P. Sibbcrs. $2;
E. Gösch., $1; Peter Berner. $l;
Martin 5knudson. $1; Henry Schroe.
der, $1: F. Lannchrecht, $1: W.
Fastenow. $1; JameZ Baker, !
Lcopolt Ege, $1; H. Sebade, $l:
& Nickels, $1; W. Stampe, $1;
John H. Hansen, $1; Henry Bro
ders. $1; Henry Clausen, $1; John
Reiner, $1; H. Heßmann, $1;
H. Kuscl. $1; John und Adele
beding, $1; Adolf Passehl, $1;
Detlef Paper, $1; W. Cook, $1;
Jürgen Lafrantz, $1.
Neuigkeiten aus Joiss!
Des Muines.
Bei der kommenden städtischen
Hauptwahl wird eZ sich um eine
Kraftprobe . zwischen Liberalen und
Muckern handeln. Wie eS heißt, sol
len die Ersteren Hamery, Fair
weather, Fräse und Conroy als ihre
Stadtrats.Kandidaten aufgestellt ha
ben, während die Prohibitionisten
sich für German, Budd und Wolgar
in's Zeug legen. Zion soll von den
Liberalen, ausgefordert worden sein,
zurückzutreten, um den vier genann
ten freisinnigen Kandidaten die Bahn
frei zu machen. Zwn hat jich jedoch,
wie es heißt, getveigert, der Ausser
derung nachzukommen.
Frau Fred Kenr von Gnmes hielt
sich letzte Woche geschäftbhalber in
Des Moines auf.
S. Bissig befindet sich auf der
Krankenliste und ist gezwungeiy-in
Colfaz die Bäder zu nehmen.
Win. I. Bryan wird an: Mitt
woch abend im Colisevm eine An
fprack'e halten. Um sechs Ilhr wer
den ihm zu Ebren die Spitzen des
Ztantes und vm'chicdene Leuchten der
Prohibition ein Luncheon vcronstau
ten.
fpmsmsvs.
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4:.'6:-l 4e f.l arfWl i3L4 -4Vi44i.ij 4
. V. 1 . x. -
Deutsche, erwerbet das Bürgerrecht!
Jeder Teutsche sollte das Bürgerrecht der Vereinigten Staaten erwer
ben, um in dieser stürmischen Zeit bei allen Wahlen in der Lage z sein,
am Ttimmkasten über Volksvertreter nd Gesetzesvorlagen seine Meinung
auszudrucken. Ju Nebraska berechtigt aber schon das erste Bürger
papier, solange es gültig ist, zum Stimme bei allen Wahlen. Alle
ersten" Papiere, die vor dem 27. September 1906 auegestellt wurden, sind
gültig für immer. Am 27. September 1306 trat jedoch ein Ver. Staaten
Gesetz i Kraft, das jedes erste Bürgerpapier, das mehr als sieben Jahre
alt ist,' nichtig und ungültig macht. Jeder, der ei soles erstes Bürger
papier besitzt, das also seit dem 27. Sept. 1906 ausgestellt wurde und mehr
als siebe Jahre alt ist muß wieder von vorne anfaugek und nochmals sei
erstes Bürgerpapier herausnehmeu. Tiese UuanuehmlÄikeit kaun man sich
jedoch ersparen, weuu man das zweite Bürgerpapier herausnimmt,
bevor das erste siede Jahre alt. Sobald das erste Papier zwei Jahre alt
ist, kaun man Applikation für das zweite Papier machen. Das erste
Bürgerpapier kann jeder Eingewandert? erlangen, sobald er hier ankommt.
Die Gebühr beträgt bloß einen Dollar. Jeder Teutsche sollte sich bestes
sjigen das zweite Papier zu erlange, um vollberechtigt Bürger zu
werde. Ta es immer schwieriger wird, den Vorbedingungen zur Er
langung desselben nachzukommeu, ist durch Aufschub nichts zu gewinne.
Auch wird über kurz ode, lang wieder der Versuch gemacht werden (und
er mag, gelingen), denjenigen, die nur daß erste ' Bürgerpapier ljaben,
das Stimmrecht zu eutzieheu. Eö ist Ehrenpflicht eines jeden Teutsche,
sich das Stimm uud Burgerrecht z verschaffen, das schuldet er sich selbst,
seiner Familie und dem Staate. '
Jeder Teutsche, der von einem anderen wein, daft er nock kein Bürae?.
papier bat, sollte ihn aufmerksam machen, das erste Papier herauszuneb
men. YS ist beim Tistrikt-Clerk iu jedem Eonrthaufe erhältlich.
Für die Deutsche in Douglas County.
Her? Paul Steiuweuder, ein Teutscher in der Cffice des Couuth.
avwalts, ist gerne bereit, Teutschen, die sich an ihn wenden, bei der Er
slanguug o Bürgerpap irren behülslich zu sein. ,
Die 16jährige Bessie Hart, eine
Schülerin der Hochschiile der West
seite. ist ftit vergangenem Donners
tag aus der elterlichen Wohnung.
7d2 18. Str., N'urlo? berschmim.
den. Alle öiachsorschimgen nach dem
entflohenen jungen Mädchen find bis.
her erfolglos geblieben.
Als wir uns Samotag auf die
Ciit'circ begaben, .bemerk! eu wir wie
iüch verschiedmie andere Leute mit
Erstaunen, dös; auf' dem StadttzauI
die Flagge aüf Hiilbiiiast wehte. Ta
keine Trauer in, Lande ist, wunder
ten wir uns, was hierzu der Grund
sein nivge. Ob vielleicht das Nesul
tat der letzten Primärwahl die Hr.
sacke 'ist ?
Jacob Kurtz von Elive war Ton. '
uerttag in der Stadt, wo er bei dm
Teutschen stets gern gesellen wird.
Beruft Euch
die .rnbüne".
dei Einkäufen
aus