Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 17, 1916, Image 6

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    vmaqt tumne, ftrmaft, l. ÜJIorj 1910. Celte K.
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Stmnan von H. E,urth'Mahler
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z Fürsten gefreut. Heute schien es
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eine Genugtuung, ihm heimzahlen zu
können, dak er sich von ihr hatte zu,
,iitiifhtn wollen. Hualeick, merkte sie
euch, daß gerade ihre Kälte auf ihn
Eindruck machte, uns iur oue tfaue
ar das gut. Ihr Plan bezüglich des
Grafen Buchenau tonnte auch mij$
lingen. Und überhaupt ein letztes
Mal konnte sie ja immerhin noch, die
Komödie spielen, die sie auch Hans v.
Ried vorgespielt hatte. Es liefe sich
vielleicht eine bedeutende Summe da
tti herausschlagen, ehe man ' -vom
Schauplatz der großen Welt ver
schwand.' Bisher hatten sie Glück gk'
habt und waren keinem ihrer Opfer
wieder begegnet. Und nur mit Hans
v. Ried war es ihnen zum Teil miß
langen. Freilich, da waren sie, auch
undorsichtig gewesen und hatten n
-dei offenem Fenster unterhalten. Aber
selbst, wenn sie einem ihrer Opfer
begegnen sollten es waren lauter
sehr reiche Leute gewesen, die , eine
solche Summe verschmerzen konnten
und sich hüten würden, es an die gro
tze Glocke zu hängen, daß man sie
geprellt hatte.
. Diese Gewißheit hatte Brenken und
seine Frau bisher so sicher gemacht,
ouß sie sich mit einer gewissen Ruhe
immer wieder in die fashionablen
Kurorte wagten. ' ''
.Ich wüßte nicht. Durchlaucht, daß
ich Ihnen irgendwelche Berechtigung
gegeben hätte, mich beim Vornamen
zu nennen." sagt Liane schroff.
.Seien Sie nicht grausam. Teu
erste .Nicht grausam, Durchlaucht, aber
zu stolz, um mit mir spielen zu las
'en nach Laune und Willkür., Gute
Scdjt."
Damit ließ sie ihn stehen und ver
abschiedete sich schnell von der Gräfin
Eckhoff. ....
An Brenkens Arm ging sie davon.
Als sie im, Wagen saßen, sagte sie
erregt zu ihrem Gatten:
.Jetzt habe ich den Fürsten Jrkow
ix, wo ich ihn haben wollte. Jetzt
kann ich bestimmen, wann er das bin
dende Wort sprechen soll."
Er küßte ihre Hand.
.So tue es,' Liane. Die sechstau
send Mark reichen nicht weit.".
$nfi mir nur eini Tage Zeit.
Ich will dieser Durchlaucht erst noch
heimzahlen, daß er mich beiseite sch
bin wollte
.Sei nicht zu kühn. Liane."
Sie lachte seltsam.
Hast du nicht gesagt, wenn rch
toll, habe ich noch immer gesiegt?
Nun. ich werde siegen wenn ich
will.-
Er riß sie an sich und küßte sie
leidenschaftlich. Dann ließ er 'sie los
rnd fragte sie hastig:
Wie war es mit der Komteffe?
Sie erzählte ihm ihre Unterredung.
.Du siehst also.' schloß sie ihren
Bericht, .daß er wünscht, die Kom
tesse soll nichts wissen über die ganze
Angelegenheit. Dos hatte ich mir ge
dacht. Und darauf baue ich meinen
Plan. Jetzt habe ich ein Kuvert mit
seiner Adresse, von der Komtesse
Hand geschrieben. Darin wird ein
Brief von mir in sein Hände gelan
gen, und diesen Brief wird er lesen,
schon um zu wissen, wie er in ein von
seiner Tochter adressiertes Kuvert ge
langt. Und ich werde ihn vor die
Alternative stellen, ob er mir gründ
!i belfen will oder ob ich seiner
Tochter und der ganzen-Oefsentlich
Zeit enthüllen Zoll, wer ist) v,n..llno
er wird einen Skandal furchten, er
ist sehr sensitiv. Ich tue es nicht gern
ihm gegenüber habe ich das schlech
teste gewissen aber ich will zur
Ruhe kommen so oder so ich
kann nicht mehr weiter auf diesem
Wege ich kann nicht!" -
Sie zitierte vor Erregung, und r
hatte Mühe, sie zu beruhigen.
Pia kam an diesem Abend erst
wieder zu sich selbst, als sich alle
Gäste entfernt und sie sich auf. ihr
Zimmer zurückgezogen hatte. .
Einen Augenblick hatte sie ge
kibwonkt. ob sie Tante Maria nicht
dnch in diese Angelegenheit einweihen
enm in uix e ixnwuap-u umwiv
c. tm, sthr
US ic um knui iuatu w.
d5.nn hatte sie sich entschlossen
schweigen. '
Und imn sän e in ihrem Zimmer
rnd überdacht noch einmal, alles, was,
Zkrou . Brenkn erzählt hatte
Klar und verständlich war ihr das
nickt. Sie fühlte instinktiv, daß da
rch etwas Unausgesprochenes über
dem allem lag. Für grausam und
öartherzig konnte sie ihren. Vater nicht
balten. Er mußte Veranlassung und
Grund gehabt haben, die Stiefmutter
zu verstoßen. Aber dennoch es tat
,hr furchtbar leid, daß dieselbe Not
leiden mußte. ' Was das eigentlich
I?ar. .Not leiden', wußte sie nicht
r?cht. Aber sie stellte sich etwas Ent
sktzlickes darunter vor. und sie sah im
leiste die Stiefmutter mit bleichem
bobkaiiaiaem Genckt vor sich. Und sie
leer einst so schön und geschmückt
durch die Räume von Schloß Buche
nnu wandelt.
' . . ... - ml, r
.Ich muß lyr heisen, vacylk ne.
v ' ! ; . u.f'c,
I und da sie klickt selbst Vklo rfl0.fi,
I ' " I - ' ' n . -jü
den Water und Tante Mana Nlcht
UM bitten konnte, sg flllÄtcte fit
I - - - ' , .
sich mit ihrer Not , i Hans v . Ntcd.
Iftf Ull ItyUU VU(llulUj
und schrieb einen Brief an ihn. Dieser
lautete:
.Lieber HanS! Heute komme ich
mit einer großen, großen Bitte zu
Dir. Denke Dir. ick, babe heute ersah-
ren, daß meine Stiefmutter noch lebt
und in großer 'Jiot i)t. ernt wunoer
, schöne, liebt Dame. Frau v. Brenken.
von der man sagt, sie werde sich nach'
stcns mit dem Fürsten Jrkow ver
loben sie hat nämlich keinen Mann
nichr, bloß einen Schwager, den ich
aber nicht leiden mag die hat mir
hcute erzählt, daß mein Vater meine
Stiefmutter verstoßen hat, weil sie
ihm ein Leid zugesügt hat. Ich weiß
ja nicht, wie das alles gekommen i)t,
aber ich meine, man darf sie keines
falls in Not lassen. Bava weift das
sicher nicht, und man darf ihm nichts
oavon sagen. Frau Dornemann jagte
mir einmal, von meiner Stiefmutter
dürfe man Vava nickt reden, wenn
man ihn nicht schrecklich aufregen
wolle, llno vas will ica namriiaz
nickt. Wenn ick, nun aber nickt bette.
dann will Frau v. Brenken selbst an
Papa ichreioen uno uzm lagen, wie
sehr meine Stiefmutter in Not ist.
Ick habe ihr schon Papas Adresse
aufschreiben müssen. Aber ich habe
sie gebeten, noch einige Tage damit
zu warten. Und Du stehst doch ein,
lieber an3. bah man Watia diese
Aufregung sparen muß, zumal ich
ooq ;et niazt oei turn om. uno oes
kalb bitte ick Dick, schicke mir Geld.
recht viel, so viel nur angeht; ich
kann es ja von Papa ooer iicaxit
Maria nicht bekommen, ohne zu sa
cen. wofür ick es braucke. Nur Dir
kann ich es sagen. Also bitte, schicke
es sofort an mich ab.
Und dann wollte ich Dir noch sa
gen es sind fchon reichlich fechs
Mongi um. hast ick bier bin. .finlt
Ihr mich noch nicht heim? Es ist ja
r y t . . ci f.
ti,x Wvn uno iuiiig mcr, aoer -
ick banae mick nun dock nack 35a
pe und nach Buchenau und ja
und nach allem andern. Bitte, holt
mich bald heim. Ich grüße Dich von
Herzen.
Deine Pia.' .
Sckon manckes Briekcken ViaZ
hatte feinen Weg nach Schloß Ried
berg gefunden in den letzten sechs
Monaten. Hans Ried hatte gelächelt
über diese kleinen Briefchen alle. Sie
glichen einander sehr, denn Pia hatte
stets nur. Berichte über ihr Wohl
gehen und Aeußerlichteiten geliefert.
Im Anfang hatte sie ihr Heimweh
und ihre Sehnsucht nicht verraten
wollen, und später da hatte sie erst
recht nicht über das, was in ihrer
Seele lebte, sprechen können.
Auch Hans Ried hatte immer nur
ruhige, ein wenig väterlich angehauch
te Briefe an Pia geschrieben, um ih
rer Entwicklung in keiner Weise vor
zugreifen. Niemand hätte diese Briefe
hin und her für die Korrespondenz
eines Brautpaares halten können.
Als er aber diesen letzten Bries
Pias las, da lächelte er nicht. Eine
tiefe Betroffenheit malte sich in seinen
Zügen.
Als er zu Ende war, sprang er
auf und gab sofort Befehl, sein Pferd
zu fatteln.
Wenige Minuten später befand er
sich auf dem Wege nach Buchenau.
Pias Brief hatte er zu sich gesteckt.
Als er Buchenau erreicht hatte und
vor dem Portal vom Pferde sprang,
sah er, Laß die Equipage des Grafen
bereitstand. Dieser kam ihm schon
in der Halle mit erregt zuckendem Ge
sicht entgegen. ,
.Gott sei , Dank, daß du kommst,
lieber Hans. Eben wollte ich zu dir
nach Riedberg fahren. - Ich bin in
einer furchtbaren Auftegung", stieß er
hervor, Hans mit sich in sein Zimmer
ziehend.
.Was ist geschehenZ" fragte Hans
erschrocken,
Graf Buchenau zog einen Brief
aus seiner Tasche
.Kennst du diese Schrift? fragte er.
----
) -Gefoif!. es ist ViaS Scknft.
f - - j-. r .
Und dies Kuvert - wessen Im.
tmlen sind das?
anie. der Gräfin
uyn.
ich habe keine Wahnvorstellungen?
Fast hätte ich es geglaubt. Nun wei
ter wessen Schrift ist das?"
Er ' zog den Brief aus dem Kn
vert. Hans sah hn an.
.Das ist die Schrift von Liane d.
Brenken. . Sie ist so eigenartig, daß
man sie nicht verkennen kann."
Ein finsteres Lächeln voll Hcha
und Bitterkeit umspielte die Lippen
des Grasen.
Nein, man kann sie nicht der
kennen. ' Und nun lies diesen Brief
und sage mir, wie er in das Kuvert
kommt, das die. Hand schft meiner
tA,i v tf um t) i tu 4d w iiiiiv ii
Tochter trägt. Ich bin vor Sorge
um Pia oußer mir. Daher hat sich
dieses Weib in die Näh meiner
Tochter gedrängt."
Jetzt zog Hanö Ried Piai Brief
hervor.
.Lies inzwischen diesen Brief Pia.
er wird dir vielleicht manches erkla
ren. Wegen dieses Briefe bin ich
zu dir gekommen."
Die beiden Herren vertieften sich
in die Lektüre der Briefe.
Ter Brief Liane v. Brenken an
Graf Buchenau lautete:
.Lieber Lothar! Verzeihe mir, daß
ich diesen Brief unter einem falsch
Deckmantel in Deine Hände schmug
gelte. Du hättest ihn sonst , wieder
uneröffnet zurückgehen lassen, wie
früher. Und Tu mußt mich hören
um jeden Preis. Ich bin namenlos
elend geworden, bin in . furchtbarster
Not und weiß mir nicht anders zu
helfen, als indem ich an Deine Groß
mut. Deinen edlen Sinn appelliere.
Durch allerlei schwere Schicksalsschläze
bin ich um all mein Geld gekommen,
das Du mir damals so großherzig
schenktest.
Erbarme Dich meiner, hilf mir,
ich bin hart genug für meinen Fehl
tritt gestraft. Ruhelos, ohne ein fe
stes Obdach, irre ich durch die Welt
und büße furchtbar durch ein elendes,
verfehltes Leben, was ich an Dir ver
brach.
Vergib und vergiß, und laß mir
von deinem Reichtum fo viel zukam
men, daß ich ruhig leben kann. Tu
wirst nicht wollen, daß die Frau, die
Deinen Namen getragen hat, in Not
und Schmach versinkt, wirst ich!
wollen, daß die einstige Gräfin Bu
chcnau um Almosen betteln muß.
Hilf mir hilf mir so, daß ich mich
halten kann. Wenn 'Tu es nicht
tust, so will ich mich Deiner Tochter
vor die Füße werfen und mich ihr
zu erkennen geben. Ich war ihr doch
kurze Zeit eine liebevolle Mutter, das
kannst Tu nicht leugnen. Sie wird
ihre Bitte dann mit der meinen ver
einen und Dich anflehen, mir zu hel,
fen. denn sie ist gut und edel, wie
Du. Ich flehe Dich nochmals an.
hilf mir. laß mich nicht versinken, ich
bin so müde vom Leben so elend
hilf mir, gib mir von DkWm
Ueberflutz. Ich erwarte Deine Nach,
richt unter Liane v. Lankow, postla
gernd Baden-Baden. Laß mich nicht
lange warten ich bin in höchster,
furchtbarster Not. Vergiß und ver
gib Deiner unglücklichen Liane."
Als die beiden Herren zu Ende
waren, sahen sie sich an.
.Was hältst du von alledem,
Hans?" fragte der Graf schwer at-
mend.
.Dieser faltete langsam den Brief
zusammen und legte ihn vor sich auf
den Tisch.
Das ist nicht schwer zu erklären.
Anscheinend ist das Brentensche Ehe
paar in Baden-Baden wieder an der
Arbeit. Diesmal soll wohl ein Fürst
Jrkow die Stelle des Gimpels ein
nehmen. Natürlich ist Brenken der
Gatte und nicht der Schwager Lia
nes. Anscheinend befinden sich d:e
beiden in Geldnot. Sie haben nun
irgendwo in Ersahrung gebracht, daß
deine Tochter in Baden-Baden weilt
und haben sich in ihre Gesellschaft
gedrängt. Diese intrigante Frau hat
Pia irgendeine rührsame Geschichte
erzählt, ohne sich zu erkennen zu ge
ben und hat sich so das Kuvert von
der arglosen Pia verschafft. Dabei
hat sie natürlich in Erfahrung ge-
bracht, daß Pia nichts über zene a
tastroxhe weih, und glaubt nun, aus
Furcht, daß sie Pia alles sagt, sen-
best du hr das gewünschte Geld.
Sie hat bei diesem schlauen Manöver
nur. eins nicht bedacht, weil sie das
nicht wissen kann daß Pia mit
mir verlobt ist und mir diesen Brief
schrieb. Daß Pia dir gegenüber
schweigt, um dich nicht aufzuregen,
wird sie wissen. Und so hofft sie
zum Ziele zu gelangen."
.Und was sollen wir nun tun?"
.Sosort nach Baden-Baden reisen
sie darf nicht noch einmal in Pias
Nähe."
Das Antlitz des Grafen wurde
fahl.
.Ich kann nicht ich kann dieser
Frau nicht begegnen ich kann
nicht , stöhnte er.
So reife ich allein. Meine Tante
schrieb mir ohnehin gestern, Pia er
warte sehnlichst, daß wir sie heim,
holen. Sie meint, ihr Erziehunos.
werk sei vollendet, wir sollen kom
men und uns selbst überzeugen. S
wird mein Kommen nicht auffallen,
Und ich werde sofort Sorge tragen,
daß Pia mit diesen beiden Menschen
nicht mehr zusammenkommt."
.Und wirft du ihr begegnen
können, ohne daß alte Wunden auf
brechen werden?"
HanS Rieds Gesicht wurde hart
und steinern.
.Sei ohne Sorge diese Frau
ist mir nicht? mehr als eine befchä
wende Erinnerung an meine eigene
Schwäche und Torheit. Ich werde
ruhig mit ihr abrechnen, in deinem
Namen. Willst du etwas für sie
tun?"
(Fortsetzung folgt.)'
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