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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 17, 1916)
7 i KmMAvnn m fr v i ni,fsi L p Die lchten S K Kriegs . Depeschen t auf der L. Seite j HV .T rfc-' J KW V V V V K i 2 4ir.i... 2 y 5 um '4iiMiiii iui p i ti 4 - w ?f:x-f , ' 4 v, 2 W 8 T 5 j ' . J'1 - 1 )'.' 2' anaguittKizoKia tt- 33, i Mng slmasia, HcGr., frcikag. 17. Marz ly IG. 8 Seiten Jto. 4 y Tj " Vi njl fl iJ Jl v f 1. L i r t A W.vvvJ: vVW'V f p 4ri H ff N"' " & U 1 U IV v v vf y t y v W Vvv tyVfffT fiif llijv 1 i 7' 1 ch, -l i , i ? ), h ,i (' 'I I i s fr tltimit reichlich derschcn! Der Amerikanischen Straf-Expedition stehen hartnackige Kampfe in Villa's Gebiet" bevor! Amerik. Soldaten aus Washington, 17. März. Aus der Stadt Meriko ist hier die Nsld richt eingetroffen, daß sich starke Villa-Vauden in der Nähe von Pacheco, 75 Stolen sudweitlich von luzman, gezeigt haben. Armecof siziere glauben, daß mehrere Tage vergeheil werden, bis die Stras expedition mit Villa'S Banden zu saznmenkolnmeii wird. Franktireurs an der Arbeit. (il Paso, 2er., 17. März. Hier enigelausene unbe,tatigte Berichte j.nuni, vug HiL-iiimuiuje tyiuiu reurs melzrere amerikanische Solda- ien oer ira,ei.peoinon aus ein .Vinreryan er,aio,,en yaoen. mm) feuerten sie aus einen Zug der TexaS & Pacific Bahn, der in östlicher Rich. tung von Alfalfa dahinfuhr, iillmd tvurde verletzt. Carranzisten desertieren Gerüchten gemäh haben taufende VlIUUUHl ULII1U ) lUi'UI Carranziste dem 'Präsidenten Me. kiko's die Gefolgschast aufgesagt und sind zu Villa übergegangen. Ueber all im Staate Chihuahua find Re gierimgösoldaten mit ihren Waffen zu Villa's Banden gestoken. Die Ermordung eines mexikanischen Re- gicrungsgeneralö wird offiziell in Abrede gestellt. Rene Cchwien'gkeiten. Tcr ganzen, Grenze entlang wird von amerikanischen Anwohnern be fürtet, . dasz ftch der furz oder lang öie ganze mexikmiische Bevöl kerung gegen die amerikanische Ctrasexpedition erheben wird. In Ehihuahua geben sich die Carranza Anhänger immer noch der Hoffnung hin, daß es mezikanischttl Regie ningstruppen gelingen wird, Villa zu erwischen. General Gavira, Be fchlshaber in Juarez, hat die Er klärung abgegeben, dasz eö amerikani. fchen Truppen nicht gestattet werden wird, irgend welche mexikanische Städte oder Ortsäpften mit Gar nison zu belegen. Schwieriger Bormarsch. Man fragt sich hier, weshalb den amerikanischen Truppen nicht gestat tet wurde, die Bahn doir Juarez nach Guzman zu nehmen, anstatt den (jaus licschäflilsi sich mit slnnee-üorsagc! Dieselbe kam heute zur Debatte; soll bis morgen, erledigt werden. .' Washington. 17. März. Das Repräsentantenhaus beschloß gchern einstimmig, alle anderen mierledig. teil Geschäfte beiseite zu legen und in Beratungen über die Armeevor läge sofort esnzugehen. Jnfolgedes. seil kam die Vorlage hente um 11 Uhr vor das Haus. Trotzdem die Vorlage die weit gellendsten militärischen Maßnahmen enthält, welche den Kongreß je be schäftigt haben, wurde die Zeit sür eine allgemeine Debatte hierüber auf imi ntifii wihiiui-h vl u lumi. iuu bofft also, daß bereits morgen die Abstimmung erfolgen kann. . w,, Lik,nü ir ,,.!,!. ur zehn stunden beschränkt. Man tärische Angelegenheitm hat seine Einberichtung über die Armeevorla- ae fertiggestellt und dieselbe wurde .irft-n, iunt T'm.-f ..,, ;7,m, Kv,vv M1 ü--'v- viuu- rcf,i,n,.r,,i.. .,.!, sr..f VllUltlUI. I LUlll IWUU l'ULUU Ul . v . x ' L ' - , ben, daß die Vorlage sofort z,.r.' nbr,kanten geman gehmn ge Debatte kommen soll, und daß an dere Torlagen, darunter die Wast'cr-kraft-Vorlage, bis auf weiteres zw rückgelcgt werden. In der dn Se nat zugehenden Vorlage ,,t eine? Der Leuchtturmwächter mcf Ano ttlauscl enthalten, wonach die Post. Nnei' Island unterhalb Pigeon meiner im ganzen Lande als Re- oint ail der kalifornischen ttiiste krutierungo, Agenten wirken sollen, hat bei seiner vorgesetzten Behörde und für jeden Rekruten eine be. um , Schutz gegen die sich in schreck stimmte Kel'uhr erhalten. Auch soll liäier Weise vermehrend,-,, Serlm,, Zwilärzten geslattet werden, sich mel. dende Rekniten aus ihre Tauglich, keit bin untersuch,' zu dürfen. Man! koift dadurch, in Gegenden und klcj. neu Orten, in dnien es fönst fchivie. rig sein ivürde. Rekruteil anzuziehen, solche anwerben zu können. allem dem Hinterhalt erschossen? beschwerlichen Marsch durch die un wirtliche Gegend anzutreten. Die amerikanische Infanterie, die Jahre lang Grenzdienst verrichtet hat und ziemlich abgehärtet nt, findet m dem schwierigen Gelände nur langsames Fortkommen. Schwere 5lämpfe bevorstehend. Oberstleutnant Cabell sürchtct, dasz cs Villa gelingen wird, sich in die Berae öer Sierra Maores zu mim, tcn, von wo aus er einen lanawie. rigen Guerillakrieg führen kann, um o mehr, ollte er mit Nahrunas. Mitteln und Munition stark ver hen feui. Tort können auch die amerikanischen Flugzeuge, soweit Aufklärung des Geländes in Betracht kommt, nur wenig nützen. Auch AieMMü (vk'birasnrtiflrrip fnnn tnrfif tiiff zur Verwendung kommen, und so bleibt nur die Infanterie und ab. gesessene Kavallerie ' übrig, sich nit j -fy . , - ' ' !). w. Zem JZT'c , bei sich haben (aha, die Hetzerei geht schon los), auch soll er mit Wasten und Munition gut versehen fein. Sollte er nicht von den Seinen ver raten werden, dann ist er imstande, sich jahrelang gegen seine Feinde zu halten. , N. S. Truppen bisher belästigt. I El Paso, Tex.. 17. März. Man glaubt hier, daß ein Teil der amejdern, und den Aliszenposten wurde rikanischen Strafcrpeditun ' gegen abend das Villa-Gebiet" erreicht ha bm wird. Dort hat der Banden, sührcr großen Anhang und man ist begierig zu erfahren, wie sich , die Mexikaner den amerikanischen Trup. Pen gegenüber verhalten werden. (amn antwortet ausweichend. Der hiesige, CarranzaKonsul An dreas Garcia. der dem mexikanischen Präsidenten, sehr nahe steht, weigert sich, etwas über das ' geplante ge meinfanre Vorgchcn gegen Villa der lauten zu lassen. Man sagte ihm. uai ll-urrunza oen Ameriranern oa Surch zur Seite stehen konnte, dan er ihnen gute Führer mit auf den Weg gebe. Er antwortete: Die Amerikaner 'haben ihre eigenen Füh. ! rer, die meines Wissens nach ebenso tüchtig sind, als diejenigen, die wir ihnen geben können. Auch bin ich davon überzinigt, daß sie bessere i Landkarten von Mexiko haben, als , wir. Carranza's Soldaten marschie ! ren gegen Villa, dasselbe tun auch amerikanifck)e Soldaten. . Meiner All ficht nach ist das gemeinsanie Ar. betten, und das ist alles, was ich zu sagen habe." Reqnirierung don Kriegsmaterial. "Washington. 17. März. Eine von dein Abgeordneten Kary von Wisconsin eingebrachte Resolution verlangt in Anbetracht der drobenden Lage die Beschlagnahme aller Waffen und Muninon im Lande, auch sol. chcr, die von europäischen Mackten in Auftrag gegeben wurden. Die Resolution kam noch nicht zur Be ratung. ' ;! Ein hoher Armeeoffizier, sagte, ! r o i e i l e t " solche Resoli,t,on sei ''berstmpg. 5 lftblt, d.e Mai der Beschlagnahme ,n Kl legszeiten au- ,f ! ! 5 öuialle. Zudn sd,e '"Z f stmid , fassen und MunlNon ,n,den umiiuujui, uumi-tjl OK vuiiiii iuw-(iuuuiinaA-ii nur ..;..... ,., halten würden. Fordert Schutz vor Saloniki, San Francisco. Eal.. 17. März. ersucht. Dieselben' sollen nickt nur die ganze Insel Völkern, sondern auch in seine Wohnung eindringen ,,d ilnil Tag und Nackt durck ihr Gebelle keine Nube lassen. iii zu lesetz löten, verbietet es, . Slvlöwen olircgon ist der Herr m Zstkp'ko! Ein stlühender Patrit,'ist er von Haß siegen die Amerikaner erfüllt. Washington, 17. März. Venu. stiano Carranza ist allerdings Prikool ,'t bier beute die Nackrickt sidmt der Republik Mexiko und als ' ehmetroffn iofi auf ötlleifiber 9ic- in fast allen Staaten Atk&Tinm"l anerkannt worden, aber eine militä rische Figirr bildet er nicht: aber HX5 i' firofilion &i : SSffrnl rnbfi m i rifrfu oinu .tJ-"?19 m örajuianiiajcn emaiicrn in dem von Parteihader und Bri gantentum zerrissenen Meriko ' den Ausschlag. Der stärkste Mann in Mann in Mexiko ist heutzutage der ttnarnlige General Alvaro Obre gon: und sollten die,Ver. Staaten bei der Verfolgung Villa's auf be . . - O1"- J""- waffnctm Widerstand der Aiegie , rungstruppen stoszen, dann haben sie ! '"vregon und mcht Carranza zu i ftlrchtcn. Es wird sogar vielfach behauptet, daß Obregon sich mit dem Hlan tragt, Earranza zu stürzen und sich als Präsident proklamieren zu lassen. Obregon ist ein glühen. der Patriot und verbindet mit dieser i ü.tiöraftcrptaiidirttt n? iiinsti,, ' siegen fremde, die s?ck 9smcrifmtwti und Spaniern gegenüber bis zum i Oan teigert. . Verschiedene Male hat er gegen me Besetzung von Vera Cniz seitens cer Ainerikaner protestiert und sprach sich offen gegen die Mafmah. men der Amerikaner ans. Er er klarte die Bes'kuna form 9!pri ffmi durch die Amerikaner als eine llnge. rechtigkeit Meriko gegenüber, dessen Nationalstolz dadurch tief gebeugt Seinem Hast , gegen die Amerika. ner ,und Ausländer gab er bei sei nem Einzug in die Hmiptstadt des Landes am 29. Januar 1913 da. durch Ausdruck, daß er Tags darauf dip. Wasserleitung abschneiden liesz. Eine große Teuerung setzte ein, denn Obregon verhinderte nach Kräften die Zufuhr von Nahrungsmitteln: den Bahngesellschaften wurde unter. sagt, solche in die Stadt zu beiör j -Befehl erteilt, Lebensrnittel zu kon flszieren," sollten solche in die Stadt geschmuggelt werden. Man hat Be weise genug, das; Obregon mit dem Plan umging, die taugliche männli. , che Bevölkerung der Landeshaupt stadt durch Hunger zu zwingen, sich seinem Heer anzuschließen. Tann legte er den fremden Kaufleuten in der Stadt eine Ertrasteuer don 30,000,000 Pesos auf. "um der Not läge unter der armen Bevölkerunas tlane abzuhelfen", dabei , drohend. daß, sollte es zuMawallen und zur Plünderung kommen, er nickts tun weroe, oieies zu veryinoern. i. Als die europäischen Mächte die Ber. Staaten ausforderten, bei der 'Niexikainschen Regierung wegen die ser Erpressung von 30,000,000 Pe sos vorstellig zu werden, erging sich Obregon in höhnenden Bemerkung gen und sagte, daß die wirkliche 5ie, Volution in Mexiko erst im An fangs.tadmnl stehe. Obregon wird von smien Solda, ten verehrt: sie folgen ihm blinde lings. denn dort, wo (Gefahr ist, kämpft er in den vordersten Reihen. Il, dein Treffen bei Leon, das er gegen Villa leitete und wo er diesen schlug, verlor er seinen rechten Arm. Im September letzten Jahres nabm Obregon. der niit 20,000 Mann am Rio Grande stand, eine drohende Haltung gegen die Ber. Staaten ein, und in Mgierlings kreisen glaubte man anfänglich nicht anders, als daß es damals mit Meriko 31111t Krieg kommen werde. Schweizer ans Leipziger Messe. Berlin, 17. März. lFunkenbel-icht.) Der Pariser Temps" behauptete vor einigen Tagen, daß keine einzige schweizerische ,irma aus der Lew. ziqer Messe vertreten gewesen sei Diese Lüge wird von der ,.?!eiien Züricher Zeitung" mit der Erklä riliig widerlegt, daß nie vorher so viele ichiveizeriichc .Uauser die Messe besucht hatten, wie diesmal, iliid zlvar aus dein einfachen (Grunde, weil die Schweiz die deutschen Erzeugnisse nottvendig branche. Kanada will Pump anlege. New ?)ork, 17. März. Eine Gruppe amerikarnsäier Banken im. ter der Leitung der Firnia I. P. Morgan steht init der kanadischen Regierung wegen Unterbringung einer kanadischen Anleihe in den Ver. Staaten in llnterhandlnng. wie Herr Morgan gestern bekannt machte. Die Höhe der beabsichtigten Anleihe ist noch nicht festgesetzt, wird sich aoer, wie aus erhältlichen' Mit teilnngen hervorgeht, aus etwa $75,- 000,000 belaufen. ZZrastttaner nriZmen deutsche Schisse sott! Die Nachricht aber kommt don Lon ' don und ist mit großer Bor ficht aufzunehmen. -r OT. en... n: - 577. ?. r ' 72 Ä7:. hifutihpn hnheti Iir rfi nnnnfimf wi. den. Es sollen dieses Schisse sein, TsV'X 0e die eine Größe von 12,000 bis 20,. afrens mtrÖ-s 'ft -000 Tonnen haben. (Die Nachricht re ndm bat:m r , klingt so ungeheuerlich, daß sie ins A" f ain Kohtoen sioben 'wch der Fabel gehört.) I "ÄSÄ Die Fraklzosea im yx .-j f g. ' t ' ' - ; j " vyi-nwi.H Jtttujl Wlt UCrAlDCllUlIinSultllinl! d,m toare- Slt 0mt3 tlmb rine Ereignisse aus dem westlichen Kriegs u ' j ' ernt organisierte Brovaaanda aenpit1 M-imihfnk ko. ran,ü5.' A!ls,r!, wli. ,.k ,,n,.,che Artillerie w.rd aus jebe franzo,l,che Rbtklluüg ichikszen, die zurückgeht. Berlin, 17. März. , (Funkenbe nchk.) Amtlich wird lolgcnder ftanzösische Brigadebefehl bekannt gegeocn, wcrcyen man im Watoe von Corbeaux (Nabeiiwald) fand: An die Kommandeure der unter ,ienien Avicynitle o,liicy uno wezuicy. Brigadcbefehl. Ihre Truppen haben nicht den Widerstand geleistet, V,.. L-i... vll!o ..C . itn um Kiivanaa. -via auf vx- teres nehme ich an, daß der Führer dieses Abschnittes seine Pflicht nicht tat. Er soll daher vor ein Kriegs gericht gestellt werden. Es ist nötig, biö zur auszerjten Menze Widerstand ... V-iri ur.i: : v- t zu icilicn. xüii oursen in viqem Augenblick nur den einen Entschluß kennen: Entweder , den Feind fieg reich aufzuhalten oder zu sterben, Artillerie ,u. Maschinengeschütze wer den auf jede Abteilung, feuern, die zurückgeht. (Gez.),de Bazalaire. 52. Brigade. 7. März 1916." , . Lodge grnft Regierung an. Lynn. Mass., 17. März. Bun. dessenator .Henry Cabott Lodgc griff gestern abend in einer Ansprache vor einem hiesigen republikanischen Klub, in welcher er ankündigte, daß er sich um , eine Wiederwahl bewerbe, die Regierung auf das schärsste an. Er erklärte unter anderem, daß nach seiner. Meinung mit Ausnahme der Verwaltung Buckianan's keine andere Regicnmg dem Lande sowohl nach ?'., rnii. tirrrfi iirnoTt s,i hnrhprfiptt. bringend gewesen sei, wie die Wilson. sche. Die Pläne des Präsidenten für Landesverteidigung erklärte der Senator als viel zu schwächlich und'Wn Freunde brachten in Ersah- als unzulänglich. Dann kam er . " wcuijüin, 9 er wieder auf seine alten Anklagen zu Dampser Äirkwall anlief von den sprechen, daß die Regierung es der- fllj BeHorden trotz seiner Pro säumt habe, zum Schlitze der belüfte feNgelMen wurde weil diese L .h-ATits mrpii behaupteten, der Dotkor sei deutscher 1Wtfc VVMIkWHi U 'lt,0tJ''V.V(V, Reicher Seehundfang. St. Johns. Nfld,. 17. März. Die ScehundjagdSaison hat unter günstigen Auspizien begonneil, nach. dem sie in den letzten ziuä Jahren nur wenige Erfolge zu verzeichnen hatte, .öach Depeschen, welche von schiffen, die au der Küste von La brador der Sechundjagd obliegen, eingelaufen sind, haben die sechs Schisse zusaimnen in zwei Tagen 47,000 Seehundselle erbeutet. Diebischer Kassierer. St. Louis, Mo., 17, März. - Rtftot E. RiM. Hilsskassierer der Wabash Eiseubahn, hat nach eigenem Geitandms oie unnne voi, Pl, 000 unterschlagen. Rigbn. nx'lcher 17 Jahre im Dienste der Bahn steht. hat diese Untcrschlaguiigcil während der letzten acht Jahre betricberl, um seiner Spiclsucht frohnen zu können. Er wurde verhaftet. Rationalgardistkn bei Wlsoo. Washington. 7. März. Mit glieder des legislativen .Komitees der Nationalgarden.Vcrciniaung des Landes sprachen gestern bei dem Prä. sidcnten vor und ersuchten diesen, zum Hilfs Sekretär einen Mann zu ernennen, der mit den Verhältnissen der Nation l-arde völlig vertraut sei. Sie befürworteten besonders Repräsentant Connolly von Iowa. Der Präsident versprach, den Wün schen des Komitees Sorg tragen zu wollen, hat sich jedoch noch nicht ent. schlössen, wem er das Amt deö Hilfs Kriegssekretärs anbieten will. ' stimmt für .Aiickcrjumrr. Washington, 17. März. Das Rkpräsentanteiibcms erklärte sich ze stern mit :M gegen 11 Stimmen für Veibehaltiina der gegenwärtigen Znckersteiier. welch? eilten Ernt Per Pjuild beträgt Lage in Irland sür 3osjn ZZuss Mißlich! Propaganda gegen Rekrutierung uimnit einen gefährlichen Umsaug au. ' London, 17. März. Die hiesige "P" veröffentlichte gestern einen längeren Leitartikel, der sich mit bl Lage in Irland Je. fasst welcher besonders durch die Tätigkeit der bei den Engländern so .z-,ViMl. ,,s hm)lAw. k.i w-- i m.ivuüti:ii UcVu' Irland ausgeschwiegen, aber diese! a-t-4.-v.fc vn. HIIV -VW V VJUVil U 111 ben werden so droheird, daß darüber ferner ftühuictawiaett pttt ffJerfirp. w I r - - r "r- U U ' " " Versuch, in Irland Rekruten, fÜr die englische Armee anzuwerben, . i,n Gange, ohne daß ihr irgendwel- che Beschwerden in den Weg gelegt , ... rj c rr . in iveroeii. nneryaio weniger Wo chen - sind in Dublin verschiedene eute wegen derartiger Umtriebe an! geklagt und prozessiert worden, und in ieoem aue wuroen ne unter tu. , multuarischem Beifall der, im Ge richte Anwesenden von den Geschwo rcnen freigeiprochen. Alle oie,e Fälle wurden vor den gewöhnlichen Geschworenen verhandelt, und wir 1- V. ' 1 . . erwarien mn nngeomo oie Jen, oa die Behörde ihre ihnen übertragene Macht ausüben und derartige Fälle vor einem Militärgericht verhandeln lassen. . . In Eork wtirde kürzlich 'einem -j. t. -j t c r omiiee, oas mir ocn Boroereiiun- gen für die St. Patrick's Tag.Feicr beschäftigt war, die Mitwirkung ver schiedener Kompagnien irischer Trup pen angeboten. Das Komitee lehnte das Anerbieten mit dem Begründen ab, daß die englische Armee Irland in feindlicher Weise besetzt halte, und daß die Mitwirkung dieser Truppen cbmso absurd waren, als wenn Belgier aufgefordert,, werden wurden, zu cnicr patriotischen Feier nne Avrumng ovvl,azer ?oumn einzuladen, . " "7 . , , 5"zr von r, ifintiapcif eame. Wa,!).. 1. uitarz. - Unbeitatigte Berichte .melden, daß er hiesige angesehene Arzt. r. aner euyorn, wemier am iv ?tooemo -.gm ve unj Deutschlaiid abreiste, um dem Deut' l Roten Kreuz seine Dienste an- eten. von den Englandern hmge. woroen ,em ,oit. erne Me.en eine Frau schwer und eine Frau Reserveoffizier und beabsichtige sei nem Regiment beizritreten; auch sol len sich in seinem Besitz iverwolle militärische Jnforniationen lbefunden habeil. Diese Beschuldigungen wer. den von hiesigen Freunden des Dok tors jedoch eniphatisch bestritten, Seit vier. Wochen haben diese von Dr. Gellhom nichts gehört, bis vor gestern die Nachricht eintraf, daß er hingerichtet worden snn soll. Judaslohn wird geheim gehalten. London, 17. März. Der Mi nister des Auswärtigen, Sir Edward Grey, wurde im britischen Unterhaus gefragt, was Italien verlangt und erhalten habe, als es stch verpslich tete, keinen Separatfrieden zu fchlie ßen, sondern bis zum Ende init den Alliierten auszuhalten. Grey envl derte jedoch ausweichend, daß er die gewünichte Auskunft nicht geben kon ne. da dies nicht im öffeiitlichen Interesse liege. Noch mehr detsche Minen. Kopenhagen, 17. März, über Lun don. Das Svenöka Aftonbladet" in Malmö, Schweden, meldet, daß die Deutschen nächste Woche ein Mi. nenfeld südlich vom Sund (die schma. le Meerstraße, welche die Ostsee mit dem Kattegat und der Nordsee der bindet) anlegen werden, weil die Be fürchtung besteht, daß -eine britische Flotille sich die Fahrt durch den Sund erzwingen und die Ostsee er reichen werde. Ans englischer Lugenfabrik. London, 17. März. Eine Te pesche aus Genf an die Daily Er preß besagt, daß Reichskanzler v. öetdinann'ollweg ebenfalls in den Ruhestand treten wird. Ergänzter Fürst Bernard v. Bülmo. der sich ge gemvärtig in Luzern. Schweiz, auf- hält, wird unverzüglich nach Ber lin abreisen. (Was soll man zu der- artigen Lugen sagen Z Man lache!) iegrciche auf der Franzosen erklaren die Eroberung des .,Toter Mann" Hügels von I ci ner großen Bedeutung"! Deutsche Erfolge im Etsaß und in der Champagne Offiziellcr deutscher Bericht. Berlin. 17. März, üb. London. Das deutsche Ärieg.sanrt hat gestern cfmS klnw itw; s; w V JkiMMVjVV)WVl.ni In Flandern, besonders in der Nähe der Küste, haben die Geschütz. kämpfe an Heftigkeit bedeutend zuge- nonnnen. Sie stirb in der Gegend . ... . von More und Mp.aur.S n s hptti gcr geworden. n der Cbamvaane mackiten d Franzosen,' noch anhaltender Artille. rie.Vorbercitung, eine Anzahl An griffe, alle ohne Erfolg auf unsere Stellung südlich von St. Souplet und westlich der Straße Somme VnSouain Mir harten mir V ringe Verluste, während die des . . , ' . . J Feindes zahlreich waren.. Wir nah, men 2 Offiziere und 150 unvcr nmndete Geineine gefangen und er, beuteten 2 Maschinengewehre Auf dem linken Maasufcr wuv den weitere feindliche Versuche, uns . . 1 ' .' ' tat Besitz des Tote Mann-Hügels" und unsere Stellung nördlich davon streitig zu inachen, gleich zu Beginn vereitelt. ' Zwischen der Maas und der Mosel jst die Lage unverändert Südlich von Neideraschap (Ober. chaß) durchdrangen unsere Streif. wachen, nach vorhergegangener wirk samer Beschießung,. , feindliche Schü ßengräben, zerstörten die feindlichen Stellungen und kehrten-mit einigen Gefangenen und mit Beute zurück In einem Luftgefecht wurde ein ftanzösischer Aeroplan südlich von Beme in öer Champagne herabge schössen. Die Insassen verbrannten. Feindliche Flieger machten aestern ,cht wieder einen Angriff auf das deutsche Hospital zu Labry, östlich von Conftans Der erste Anarin i 0 1 ' I nMatp Mlibrmd d?r fo, 15'. (5s wurde kein militärischer Schaden angerichtet. An Zivilpersonen wur und zwei Kinder leicht verletzt. Was die Franzose sagen. Paris. 17. März. Ter Hügel 'den. daß derselbe unschuldig verur. in Toten Mann", westlich von der, teilt worden war. da er nach den vom Maas, auf welchem nach heißem Kampfe jetzt die Deutschen stehen, hat nach der Angabe französischer Militärkritiker zwar sonst keine Be Mtuimia uiiu ii uyne twinoung 1 mit anderen Positionen", bildet je IU Oft C!v ' ?, . . . . ' i tu ..ü :.ri.ir 1 uuu; cuiu iiuiaugiajc üirnuenciei lnng. Es ist eine Hochebene, deren Grundstock auf wer Seiten durch vier Schluchten eingeschränkt ist, und steigt nur nach Osten zu empor, von wo er die jetzigen deutschen Stellmi geil beherrscht, Allem Anschein nach ist der Plan des Kronprinzen, zwischen diesem Hügel und Bethincourt eine Bresche in die französischen Linien zu legen (ist vcreits ge,chehen), von da süd westlich nach Ehattmicourt vorzu dringen, utn die dort zurückgeblieben uen französischen Truppen zu unr slugeln. wakrend andere deutsche Streitkräfte dasselbe mit den Fran zosen zwischen dem Tote Mannö. Hügel" und Eumieres tun werden. Die Abhänge des Tote Mann Wgels" sind mit taufenden deut schen und ftanzösischen Leichm be deckt. Weitere delitsche Angriffe über den .Hiigel hinaus wurden abge schlagen. Der deutsche Plan. Es -handelt sich nicht mehr aus schließlich darum, die Festung Ver dun zu nehmen, es handelt sich auch darum, dem Feinde den Rück zug: möglichst zil erschweren. Daher die gewaltige Ausdehnung der deut schen Angriffsfront. Man will die Festung mit den benachbarten Ge bieten möglichst isolieren, ehe man zum enticheidenden Allgriff vorgeht. Wie weit das gelingen wird, Känqt davon ab, wie lange die Franzofen aushalten. Wenn stc merken, daß oie .eruiazen im egriss jmo, Sie chnnge zuzuziehen, werden sie möglicherweise auskneifen, wie die Russen bei Warschan .und Brest -Lie toinsk ousgekninen sind. Aber die Russen hatten so ausgedehntes Hin lerlaud im Rucken dasz sie über hun. Kiiiilpfc Wcstront! derte von Meilen ausweichen konn. ten. Das haben die Franzosen bei Verdun nicht Paris liegt nur 140 Meilen von Verdun entfernt, und wenn die Teutsche:: erst daö gewal tige Osttor Frankreichs zertrümmert haben, werden sie diirch die paar Pförtchcn, die den Weg nach Paris noch sperren, nicht lange ausgehalten werden. Sobald die Deutschen Ver dun haben, wird das ganze westliche Kriegsbild ein anderes Gesicht be. kommen, und daß es ein sreundli. ches Gesicht für die Alliierten nicht fein wird, darauf darf man sich ver lassen. Die Teutschen werden das zu verhüten wissen. Achcrale Zkampse an Malim'8 Front! TieJtaliener dringen in feindliche Schützengräben, werden jedoch ' geworfen. , Berlin, 17. März. (Funkcilbc richt.) Seit mehreren Tagen to ben der Jsonzo.Front entlang wieder hartnäckige Känipfe; die italienischen Truppen aber stürmen vergeblich gegen die feindlichen Stellungen an. Auf den Podgora Höhen aelana es mehreren italienischen Regimentern. bis zu den österreichischen Verhauen vorzuorrngen,' in vereinzelten Fällen Hatten sie sich sogar in den Schützen grüben festgesetzt, , wurden aber bei ecm M entMnnenden Handgemen. ge geworsen. Tie Italiener ließen eine Menge Toter und Verwundeter aus dem Schlachtfelde zurück. ; Frank Slsercliffs fteigelassen. Denver, Col., 17. März. Die ftasliIij&e Begnadigungsbehörde hat Sin vrtiffr,.... nrr ui. (jix-uuipuiiy uuu ivrani yerciisse alias Sherman W. Morris, welcher vor etwa zehn Jahren weaen Er. mordung des Bergmannes John 23. Walsh in Leadville zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war. angeordnet und gleichzeittg entschie vorliegenden Beweisen den Mord nicht begangen habe. (Sherclifse war 1892 wegen Bankraubes in Iowa zu einer ll.iahrlgen uckebausitrafe , . .. . , , ... üenirrcur woroen uno hatte- Iparer ausgesagt,, daß Tom Tenison von r w. . Onraha sein Komplize gewesen sei. In dem folgenden Prozeß wurde Dennison jedoch freigesprochen.) Wetterbericht, Schön heute abend und Samstag. Wärmer heute abend. Für Nebraska: Schön heute abend und Smnstag. Wärmer im östlichen Teil heute abend. Kühler Samstag. Für Iowa: Teibveise bewölkt Heu te abend und Smnstag. Wärmer heute abend und im östlichen und zentralen Teil Samstag. Mobilmachung teuer. Bern, über Paris.' 17. März. Die Mobilmachung in der Schweiz hat bis Ende Februar dieses Jahres die Summe von 476,000,000 Frkö. gekostet. In die Summe sind andere außerordentliche Ausgaben eingerech net, wie Finanzmiiiister Malta am Dienstag im Staatsrat erklärte. Ans Avoca, Ja. Ter Elerk des hiesigen DistrikiK Gerichts hat einen Jahresbericht ftir 1915 veröffentlicht, und ist daraus zu ersehen, daß der Kiesige icrichtö Hof sehr gut verwaltet wird und dein Eouiity keine große Lwt ist, wie es oft dargestellt wird. Ausbezahlt für Beaniten-GeKalt $1,2 12.71; Ez. trahilfe $480.0; Postmarken $79,. Gesaikitausgaben $ 1 .02.17. Eingenommen sür ('.erichtc-gebübren Kl, 577. ir. Dies ergibt eine Unter bilanz von nur $22'.02, die voin Eountn getragen lverdeii muß. , I. H. Spalti hat ein Gesuch im hie sigen Gericht eingereicht l,m den Er laß eines Einlialtsbeiehls gegen den Swdtrat von Oa5Iad, um denselben zu verhindern, Straßenpilanernnzen irgend welcher Art vorzunehmen. 'l A'. iß s-. ' r" .-j