, Omaha Tribune, Dovnerttag, 16. ÜÄürj 1910 Cclfe 4. Tagliche Omaha Tribüne TRIBUNE 1'L'DLISniXC CO. VAL. J. PETER, rraldß 1311 Iiowrd Btr. Telephon: TYLER 340 0mh. Nthrmki- Eutern and Wettern BepreeeaUttv HOWARD C. STOBT U6S FUtli Ae. Eldf, New York 924 Arch Btr, FMUdelphi 664 Peoplei Gu Bld.. Chkafa i . uttti teotut-tlv mnttiT Uanh L ms, ( th pnttnffn at Omarta, HttirmM, wuSer II Art at Cunartm. March 5 7 Prei, be Tageblatt: T,ch de Trag, per Woche 10c: drch dit Poft pet Jahr $1.00. Prei bei Wochenblatt: Bei strikter 5 Ktzghluag, Jhe Omaha, Nebr., 16. MZrz 1916. Jinis JUcpfio! Von Heinrich Locker, Villa spricht: Bürger der Ver. Staaten sind für die vmvorrene Lagö in Meriko verantwortlich. Die Wer. Staaten veav,ia)ngen, wtepio zu verschlucken,, daher Tod den Amerikanern I"' Der so spricht ist nn Mörder und Räuber? ober euch diese reden mitunter die Wahrheit, Und ich zweifle nicht im Geringsten, daß er hier Wahrheit geredet. Vor einem Dutzend Jahre sagte mir ein lieber Freund, der sich fast 4. Jahre cm Mcziko'ö Grenze gesundheitshalber aufgehalten: Es ist offen, bar und man macht auch gar kein Hehl daraus, dah die in Mexiko in tercssierten amerikanischen Kapitalisten darauf aus sind, Mexiko den Ver. Staaten mzugliedcrn. Darüber herrscht auch bei den gebildeten Mej lancrn nur eine Stimme. Früher oder später werden die Fankecs dort einen Krawall anstiften, ihn unterhalten, bis schließlich die Ver. Staaten einschreiten, mit Waffengewalt Ruhe stiften werden. Das bedeutet aber Krieg; denn trotz aller inneren Streitigkeiten werden die Mexikaner sich biZ zum Aeuszcrsten gegen den auswärtigen Feind wehren. Uncle Sam wird schließlich siegen und Mexiko behalten." Als vor 5 Jahren die Revolution unter Madero auöbrach, sagte er mir: Tos ist der Anfang von Meziko's Untergang. Madero's Bruder, der in New Jork wohnt. 1 hat von 36 Wall Street das Gclderhalten, um den Rummel zu begin. nen. und er tvird nickt eher endigen, bis Mezika annektiert ist." Der Freund hat soweit Recht bchaltcn uiid ich fürchte fast, daß er als Prophet oder Prophetensohn gesprochen. Im obigen Lichte ist bisher Unverständliches leicht erkennbar; es kommt System in die Sache. Man versteht es. weshalb der Wirrwarr dort immer ärger werden nuifcie, eine Revolution die, andere ablöste, ein Banditenführer dem anderen folgte:-Man wollte eine so heillose an dauernde Verwirrung schaffen, ein solches (5hcws herstellen, eine solche vor dem Auslande einwandfreie Basis für ein Einschreiten der hiesigen Regierung schaffen, daß man sagen könnte, in scheinheiliger angelsächsischer Pose: Wir haben das Schreckliche nicht gewollt; aber ' wir müssen, im Interesse Mezikos. unserer Bürger und vor allem der hl. Humanität" wegen, deren edle Vorkämpfer wir sind auf der Erde Angesicht. Nach meiner unmaßgeblichen Anficht steht diese Regierung den Machenschaften der Geldkönige nicht ferne. Nimmt man ein. wenn Such verstecktes Ein. Verständnis der Regierung mit diesm Annezionsgelüsten an, so ergießt sich eine Well von Licht über das Verhalten unserer Regierung Meriko gegenüber. Warum nicht? Geheime Diplomatie, versteckte Abmachun gen, geheime Spiele und Pläne find ja das Bezeichnende des Wilsorfschen .Kurs in auswärtigen Angelegenheiten. Wollte man unter allen Um ständen" Intervention herbeiführen, mußte der starke Mann Huerta der. schwinden; mußte der Mörder Villa, Bryan's lieber Freund, den: Ban diten Carranza, Wilson'S Liebling, an die Kehle springen, mußten Raub, Mord und Frauenschändung lange andauern, mußte man sogar etliche Amerikaner opfern, damit die Zeit der Ernte reife. Mir scheint die Wil. son'sche Politik Meriko gegenüber gar nicht verworren, widerspruchsvoll und unlogisch, sondern klar wie Sonnenlicht. Logisch, wie Machiavclli. llug und ausdauernd, wie Fabius. scheinheilig, wie Edward Grey, können wir letzt, von dem Scheme der Heiligkeit unbeleuchtet, öie selvstgczuchtetcn Mörder zu Paaren treiben, und vor aller Welt das Ländchen mit Anstand verfchlmken, Tas hätte man nicht gekonnt, hätte man gleich das von unseren LlapitaUsten angeschürte Feuer gelöscht. Also: Ruhig brennen lassen, ein bischen heimlich schüren und erst. wem es groß über unsere Grenze herüberflackert, die rettende Feuerwehr spielen! Gewiß muß Ame rika jetzt einschreiten. Hätten übet Amerikaner nicht selbst die Revolutio nen in Mexiko eingefändelt und unterstützt, hätte unsere Regierung den Bestrebungen dieser Hallunkett sich nicht sympathisch verbrüdert, hatte man nicht Banditenführer, von denen jedermann wußte, daß sie niemals in Mexiko Gerechtigkeit. Frieden u. eine geordncteRegierung stiften könnten und würden, Ohr geliehen uiid 'sie nicht mit Waffen und moralischer Hilfe gehalten und gestützt, hätte man nickt den Mann, der Ruhe versprach, zu Tode gehetzt, sa wäre jetzt Riche in Mexiko. Doch man wollte keine Ruhe; man wollte Mexiko! Wir werden mit Krieg es kriegen, wenn nicht alles trügt. Wilson hat fein Aeußerstcs getan, ihn zu verhüten," brüllt der große gcdanken. lose Plebs, jetzt Tod den Greasersl reine Bahn für immer! Mexiko für unä!" Wall Street schmunzelt. Wilson ist von hl. Pflicht um und durchleuchtet, . Mexiko trauert ob der Kinder und des Landes, die nicht mehr find oder nicht mehr fein werden . und die Engel weinen. Ist Mexiko beruhigt" in Kirchhofsruhe und erstickt im Blute seiner unwissen. den, mißleiteten Kinder, dann werden schreien hierzulande die Dollar Patrioten und der von ihnen mit der Klapper ausgerüstete Plebs und Janhagel: Where the star Land stripes are raised, they nmst ncvec come down, Anathema dem, der anders denkt und sagt!" Armes Mexiko! Fmls Mexiko! Drei Wichtige Fragen öcs Volkes Die gegenwärtige Krisis, die das amerikanische Volk in diesen Tagen überfallen ht durch den Starrsinn eines einzelnen Mannes, ist durch die Wstnnnmng tot Konaresz keineswegs beigelegt. Was bedeutet diese Ab ftimmung denn überhaupt? Gab sich die Mckutng des Volkes durch Zeme Vertreter kund? . . Die Parteipeitsche hat, wie in 5wßland die Knute, die schwachen Volks. Vertreter auf die Kniee gezwungett. Niemals ist mehr die öffentliche Meinung des Volkes geknebelt worden , als , in diesen Tagen. Man hat den Vertretern einfach gedroht: wenn ihr nichspariert, so blamiert ihr den vraslöenten vor aller Welt und bnngt uns an den Rand des Krieges. Tns zog. Lieber blamierte sich der Kongreß, der doch die Vertretung des' amerikanischen Volkes darstellt. Die Abstimmung in beiden Häusern des Kongresses zeigt also nichts weiter als einen Akt der Höflichkeit dem Präsidenten gegenüber, der sich sonst schwer blamiert hatte. Ueber die schwebenden Frage, die diese Krisis daritellen und verursacht habe, ist noch vlcht abgestimmt worden. Tas Volk hat tt heiliges Recht, eine! Abstimmung über diese Zrraaen zu so der, damit diese Krisis, die nicht nur das Geschäftsleben, souder da . ganze Tasein des Volkes bedroht, ans der Welt geschafft wird. 1. Die erste und wichtigste Frage, weil mit ihrer richtigen Beantwor tung alle anderen Fragen der Krisis sich von selber automatisch erledigen wuroen, yt natürlich öie mvargo.zxrvge. Sie hier noch einmal aus zulegen, erübrigt sich. Jeder kennt sie. Die aus allen Staaten in riefigen Umfangen bei der American Embargo Conference eingelaufenen Stimm karten und sonstigen Zustimmungen beweisen, wo das Volk in dieser rage steht. Aber oennocy wagt öas Komitee für auswärtige Angelegen, heiten in beiden Häusern des Kongresses bis heute noch nicht, die ver schiedenen Embargo-Bills zur öffentlichen Besprechung herauszulassen, weil eS der Präsident nicht will. Des Volkes Wille gilt nichts. 2. Die zwete Frage ist: Hat ei ameriksnifchcr Bürger das Recht, durch fein vom Präsidenten proklamiertes, aber durch die tägliche Praxis tsusenfach widerlegtes Recht, überall zu gehen, wo, wie und wohin er will. sei ganzes Bslk ia die Gefahr eines furchtbaren Krieges ,u bringe? Denn dies ist doch der fprrngende Puult. Alles andere sind Nebenfragen. Ob das betreffende Schiff im 'Sinne des sogenannten Völkerrechts, das genau betrachtet schon längst nicht mehr existiert, weil durch England ver. richtet, als bkwgffuete? Hilfskreuzer" anzusehen sei, wie weit der Begriff zur BkNkidignng" gcSe, wie groß das Kaliber der Verteidigung laitojtnt fein müsse das alles erledigt sich von selbst, wenn der Kongreß Deutsche, cruicrbct das Bürgerrecht! Wer noch kciu Büraervapier hat, muß es ot dem 18. Marz erlange, wenn n i der Primärwahl am 18. April stimme will. Jede? Teutsche sollte das Bürgerrecht der Vereiuigteu Staate erwer be, um ia dieser stürmische Zeit bei allen Wähle in der Lage z sein, am Stimmkasten über Bolksvcrttrter und vjcsetzeövorlage seine Meinung auSzudrücke. I Nebroska berechtigt aber schou da erste Bürger papier, solange eS gültig ist, zum Stimmen bei allen Wahlen. Alle ersten" Papiere, die bor dem 27. September 1906 ausgestellt wurden, sind gültig für immer. Am 27. September 190 trat jedoch ein Ber. Staaten besetz in Krgfr, das jede? erste Biirgerpapier, da mehr nU sieben Jahrk alt ist, nichtig und ungültig macht. Jeder, der ei solches erste Bürger popier besitzt, das also seit dem 27. Sept. 1906 abgestellt wurde ud mehr als siebe Jahre alt ist, muh wieder von dorne anfangen und nochmals sei erstes Bürgerpapier herausnehme. Tiefe Unannehmlichkeit kaun maa sich jedoch ersparen, weun ma das zweite Bürgerpapier, herausnimmt, bevor das erste siebk Jahre alt. Sobald da erste Papier zwei Jahre alt ist, kan ma Applikation für da zweite Papier mache. Tag erste Bürgerpapier kan jeder Eingewanderte erlangen, sobald er hier ankommt. Tie Gebühr betragt bloß eine Dollar. Jeder Teutsche sollte sich brflei siigcn, das zweite Papier zu erlangen, m vollberechtigter Bürger zu werden. Ta es immer schwieriger wird, deu Vorbediugunge zur Er langung dessclbea nachzukomme, ist durch Äuffchnb nichts z gewinnen. Auch wird über kurz oder laug wieder der Versuch gemacht werde fund er mag gelingen), denjenige, die nnr das erste Bürgerpapier haben, da? Stimmrecht z entziehen. Es ist Ehrenpflicht eines jede Teutsche, sich das Stimm und Bürgerrecht zn verschaffen, daö schuldet er sich selbst, seiner Familie ad dem Staate. Fö die Deutsche i Douglas Couuth. Jeder Teutsche, der do einem andere wein, daß er noch kein Bürger papier bat, sollte ih aufmerksam machen, das erste Papier herauszunch nien. Es ist beim Tistrikt-Clcrk i jedem Courthause erhältlich. Hier i Omaha wird der DistriktElerk wöhreud dieser Woche seine Of sitt jede Abeud offen halten, damit jeder, ohne seine' Arbeit versäumen z mutten, das Bürgerpapier erhalten kan. Wer m ocr Prlmarwavi summe will, mnn sich och wahrend d l e s e r W o ch e mit einem Bütaerpapiek verschen, denu die legte drcisiig Tage vor einer Wahl, also vom nächste Montag a, gebe die Gerichte kein Bürgerpapier aS. Jeder Bewohner von Omaha, der eben fei Bürgerpapier erhalten hat, oder der seinen Wohnsitz seit der letzte Wahl verändert hat, muh sich ia der Office des Wahlkommissars auch registriere lasse, sonst kan er nicht stimme. Auch jeder, der diesmal iu der Primärwahl für eine 'andere Partei stimmen will, als er frühe? gestimmt hat, muh beim Wahl'jlom missär im Courthaus seine Parteizugehörigkeit abändern lafsc. Herr Paul Steiuwender, ei Teutscher iu der Office des Counry anwalts, ist gerne bereit, Teutschen, die sich an ih wenden, bei der Er langung do Bürgerpapiereu behülflich z sei. Zlegiflncrung in 8ud-0masia! Kein Bürger i SüdOmaha sollte versäumen, sich registriere z lassen. gessen. sich für die bevorstehenden Wahlen registrieren zu lassen. Jeder muß registrieren, ks rtcttca flatj, Da nachstehende sinnige Zwiege sprach sucht die vielfach hnrschci.tx Annahme zu widerlegen, dch Je. mand, der durch die Verhältnisse i, eine, seinett besonderen Veranlagun ge nicht völlig entsprtchende Ltbens taufbahn gedrängt wurde, mit ande ren Worten, .seinen Berus btrjehlt babe," niemals etwa Tüchtige leisleg lönne: ' A.: Nie werde ich etwa Tüchtige! leisten können im Leoen, denn ich ha b meinen Beruf verfehlt. L.: Das ist schnell behauptet, je. doch langsam bewiesen. Hattest du Nicht seinerzeit die freie Wahl? A. : Nein'. Da lagen a'erhni Notwendigkeilen vi,r, die mir unver rüclbar den Weg wiesen. B. : Gingst du ihn widerwillig? A. t Da nicht. Erst späte, stellt, sich der Widerwile ein. B. : Da wird jeder Mensch in je dem Beruf : zeitwcilig erleben. Et kommen immer öde Strecken, wo man die Berufsarbeit als drückenden Zwang empsindei. Deshalb darf man noch nicht von verfehltem Beruf spre chen. , A.: Und doch wird nut der ganze, abgerundete Leistungen geben können der seine Begabung und seine Fii HIgkeitett voll entfallen kann. Der al. so im Leben am rechten Platz steht. ' B.: In der Theorie magjt du recht habe Aber im Leben würden danr! nur die wenigsten etwas Gutes leisier tonnen. Denn nur wenigkn ward t zuteil, ganz frei nach Reiguttg unk Begabung arbeiten zu dürsin. Selbst große Künstler und Gentes sind of! gezwungen, Konzessionen zü machen um die Kunst nach Brot gken zu lassen. Und gerade bei ihnen finret man oft die merkwürdige Titsae, daß sie sich durch ihr großes Taten' gar nicht mal derart befriedigt unk beglückt fühlen wie durch irgendein, f Innere Reöenbtgabung. Me Goeth, . B, sein MaltatkNl und seinen ffar. bensinn weit höher einschätzte I sei nen dichterischen Geniu. Trotzdem wirst du nlcht behaupten ollen, daß Goethe all Dichter seinen Bt,us der fehlt hat! r A. : - Nein. Er war eben in Um dtrsalgenle. B. t Gewiß. Aber auch beim Durch' schnittimenscken findest du nicht vsl ine derart scharf umrissen Bega bung, daß man in Behinderung ihr, Anwendung gleich von dersehltem Be ruf reden könnt. ES gibt sogr Menschen, die in jedem Beruf stöh. nen würden, den rechten verfehlt zu haben. ES fehlt ihnen an der echten, inneren, zielbewußten Berufung. Mm sollte also lieber nicht sich seltek aus. hetzen mit dem bitteren Gefilhl des llnbefriedigtseinS durch diese ooer jene Tätigkeit. Vielleicht, sogar wahk' scheinlich würde auch ta einer anderen nicht voll Befriedigung z sinoeti sein Denn wie gesagt: öde Strecken und dornig Weestelltn gibt? ii&et all orüberaehend. Selbst da. wo ein gütige Geschick freie Wahl d3 rech, ten Platzes im LebeN ges.'aktele. Dar. in liegt ein Trost für jene, dit da meinen, ihnen fei er nicht vergönnt gewesen. Die Hauptsache wird doch stet bleiben, den Platz, aus ren man vom Schicksal hingestellt wurde, recht und schlicht bestmöglich 'auöusilllen. Kathed. ... MI lieui., poleon seine nach Ruhm lechzend, Zung nach den Eisfeldern Rußland ,iuzustrecken wagte, verbrannte k sich deck Mund. Theorie und PraiU. Fremder (entrüstet): .Was ist da Hoch da für in Flegel, der die Bei, m den Tisch gelegt hat.' ' Kellner (geheimnisvoll):' Wissen Sie, da ist in berühmter Schrift stelln, der hat ein Werk über den .guten Ton" geschrieben l" Höchster Naturatis nt u s. Freund (schnuppernd): .Hier Hecht'S nach Schinken!" Maler: Ja. das kommt von wei nem Stillebcn her; da ist ein Schin !rn drauf abgemalt!" Oberin n tal' ' ist . Ui iiauchen so verdreiiet, daß schon sie tenjährige 5iinder regeliiiäßig ihr ZI seife rauchen. Unversucht schmcckt nicht Wenn Sie gute Wurstwaren haben wollen, senden Sie Ihre Bestellung an 5laus & Nindrrspachcr Co., HastingS, Ncbr. Wir liefern das beste Vcal Loaf. 9.euEngland. und gekochten Schinken, Zunge, und Minccd Lunchcon, Braunschweiger Lc berwurst. Zungen, Blut, Wiener, Mett. Frankfurter., Weis;.. Bock und Knackwurst, Schwartcnmagcn, saure Sülze, polnische Bratwurst, geräucherte Zunge und alle Sorten Käse. Fleisch Und Fische. Schmalz. 60 Pfd. Bestclluiig per Pfd. Vliu Schmalz, 10 Pfd. Bestellung per Psd. 12 ytt. Versandt kästen per Post: Erstes Psd. 6c, jedes weitere Pfd. lc extra. Frische Bockwurst jkden 1. u. 15. im Monat KAUF & RINDERSPACKIR COMPANY HASTINCS, NEB. Via tu im Kirfi tu fcitjt crsti irn tu .Cm als Itifcsi I - H r. M. K -taK Mk M. M. M. -Ml Sk k MM M. -H. Hfc -ML MHL MW WV WEk 1. arm. "Mb ( Al H V . m rtTk Mkj fjciite oder morgen pk Heute, Donnerstag und morgen Freitag können sich die Bewohner von Süd'Omaha in dem alten Stadthaus (City Hall) registrieren lassen. Wahlkommissär Morehead hat darein gewilligt, daß diese beiden Tage für die Bewohner der udseite festgesetzt werden, weil es für viele mit Schwierigkeiten verbunden ist, sich bis nach dem Gerichtsgebäude zu be geben, um ihre Namm in die Wählerliste eintragen zu lassen. Die Regiztnerungsbuchcr werden heute und morgen wahrend des nachmittags und abends in der Stadthalle von Süd-Omaha auslicgcn. Es gibt noch ungefähr 1,500 Personen in Süd.Omaha, welche sich noch nicht haben registrieren lassen, darunter befinden sich jedenfalls auch viele Teutsche. Diesen rufen wir hiermit zu. diese Gelegenheit nicht vorüber, gehen zu lassen, soitdern ihrer Pflicht als Bürger nachzukommen und sich heute oder-morgen registrieren zu lassen. durch Erlasse eine? strengen Warnung an alle Bürger, überhaupt Schiffe kriegführender Nation? zu benutzen, die Pflicht des amerikanischen Bürgers feststellt, seist Land nicht leichtsinnig durch Ausübung eines vermeintlichen Aechtes in die Gefahr eines Krieges zu bringen. 3. Die dritte Frage endlich, die mit der ersten in engster Verbindung steht und sich mit ihr erledigt, ist: Soll der Moloch ia der Wallstreet das Recht haben, ungestraft mit dem Geschick des amerikanische Volkes z soielcn, aur um seine habsüchtigen Pläne auszuführen? Jeder, dessen Augen nicht durch die Binde der Partcikncchtschast vcrbüllt siild,' weife, daß Wallstreet hinter Wilson wie Noosevelt steht. Wallstreet verhindert die öffentliche Beratung der Embargo-Bills. Wallstreet hat die Ab stimmung über die Warnungs-Nesolutionen verhindert, weil eine Bejahung derselben ihre Waffensendungen gcsährdet hätte. Liebet mag ein ganzes Bolk gesährdet werden. Wallstreet hat allein die Krisis geschaffen, unter der das amerikanische Volk jetzt so schwer leidet, und mit ihm die andern Völker, die sonst sich längst wieder der Segnungen des Friedens erfreuen würden. Will das amerikanische Volk diese drei Fragen zu beantworten selber in die Hand nehmen? Hat es noch die Macht, seine Vertreter im Kon c. ..... jrv.y- ..v rcf:xi ... t o i o i ay.tr iiick rtut tuiiuiiu uuu fiuc ' uui au luitiu iyai t t.11 vOiuca Q c . rr-. r. f t ,.ir. . . yv , u ... im oazue xs muy uoz jci enoura eniazeioen, wer err im Pause Um 5 TA Unser? öffentliche Politik . Ter Erfolg unserer' Gesellschaft beruht, wie wir sicher sind, auf einer solchen rschäftöführuvg, welche die Anerkennung deö Publikums fiudet. - : ' ' i' Tas Volk hat, wie wir glauben, daö Recht, zu erfahren, was wir tun, und warum wir es tun und wir heißen die iÄclegenheit willkommen, die Gründe für unsere Politik ud Praktiken auseiuauderznsctzcn. . Alle unsere Bücher werde i Uebereinstimmung mit den anerkannt besten Systemen geführt, damit das Publikum irgend eine Zeit durch die Behörden erfahre kann, wieviel Geld wir iuuehmc, und was wir damit tun. Es ist vnser Ziel, die beste und vorgeschrittenste Einrichtung zu be sitzen und dem Publikum die beste Bedienung zukomme zu lassen, welche h,eist und moderne Wissenschaft nur ausdeuke sonne. Langjährige Erfahrung hat nö gelehrt, was die Kosten für Tele phouBcdikuung betrage und wir wisse, daß wir Bedienung zn de möglichst niedrigste Rate, z welche eine gute Bedienung geliefert werde kauu, liefern. Wir strebe danach, bei dem Publikum de Rf für wirksame Be dienung, für Unbestechlichkeit, Höflichkeit and absolute Reellität z ge wiuuen uud zu derdicueu. das souveräne Volk oder der Diener des Volkes! Und diese Ent schcidung steht allein beim Volle selbst. . American Embargo Conference. Lokal-Nachrichtm aus ckremont. Neö. 14. März 1916. Herr Fohn Dörr in Superior be ihren unerwarteten Besuch gelegen! lich deS Geburtstages der Frau Niethnrüller. Das Frau Smma Kerkow gehört ge Hatls ist gestern durch Feuer, wel. ches in Abwesenheit des Herrn Carl Lee und seiner Frau auSbrach. be NEBRASKA TELEPHONE COMPANY f:..v -i f; jl ' jt. t.-..i tt a. . SSfSSi S 'V1 wordm: die Feuerwehrleute Äll.. 'trugen die Möbel aus dem Hause, jier uttvn in yeu sruq naaj arrt C(irnm mu (JM tvttvtv Vrt fc-V "W Vtfe Central Ctiq gereist, wo er Gerichts sitzung halten wird. Die dort vor! einigen Wochen gehaltenen Sitzun' gen fanden einen plötzlichen Wschluß, als ein dortiger Advokat an Diph therie erkrankte, welcher er seitdem erlegen ist. Das Automobil von Nick Schrei ner wurde am Sonntag abend, wäh rend die Familie dem Gottesdienst beiwohnte, von der Baptist,tSfüche fortgeführt. Man fand die Maschine später an der Ädene Aoenue, wo die' Tiebe dieselbe aus irgend einem Grunde aufgegeben hatten. Die neue Schule in Nickerson wird am Donnerstag eröffnet wer den, und werden bei der Gelegen heit StaatsSuperintendent Tbomas von Lincoln und CountySuper cvQni,m Anstachen halten Frau Chappel ta Tama, Ja., ist (li. ...mH if:rt f?t;h ibr! SSiishft Jiii in Californien. Fremont Bürger sollten nicht der f i 4 i , '." 4 i ' M!7kcT?SVA X v ' r ß!2?M???M'MV?M M.jiiMtMMyMyMMMrtj..M,..;,at, ji,ijj,.,.l., j,i .2LIi.izl J. . U jJill&Lä LlJ.xiti.1 J. n l rüder Chavpel und Frau C. T. Beckley mit ihren Familien dorthin gereist, um der Bestattung . beizn wohnen, Eine Anzahl Frenwnt Frauen bereiteten Frau Fritz Riethmüller in oontaneüe ciiie Ueberroiitnma durch j Tausende evfolgpeiehev nnö ssvtschrlttltehev deutsehev Viebziiebtev Vatvonisieven die w v i I OMAHA- w MVNM DENVER 1 Htl im wmwmn wmwmimw9m9W mm r9mt mm mtomm mm wmwmmmvmwm mm wm wmmm mm wmwmmmmmmmmm . ckckHMMM mmMumMÄäti 5M . mm itm tm mm & i itt mkiA a. faw. . i, . . m.k km iLk i ii &4 1L4 m4 2 Ut M. j Yl i 71 H r u ii 4 i: 11 - 1 ; w fsm (riß ü' l IbO Jl-Mal l MjUlui-o 'iADo i: 1 '! 1 i MMIMMMMMMMMMMM MMBMHMMHi MMMMl 11 MV cht? fli . 8 - . Ml f - n s; V; i i mMm i i