Omaha Tribüne, Montag, 13. Mär, 1910. Teile 4. Tägliche O m aha Tribüne TRIBUNE PUBLISniN'G CO, VAL. J. PETER, President 1311 nownrd Str. Telephons TYLER 340 Onutta. Nebrwika Des Molon. I, Branch Offitei 407 S. Ar EjUn and Wettern RepriwentaÜT HOWARD C. STOEY 110 Flfth Aa. Eid, New York 924 Axch tr., PhlladelpUa 64 Peeplea Gu Bld, Chicago. At..a u woond-eidM nwi- roh 14, ,,. ( tht Tt ot Omaha, 4hralta. ..-,1 jl LiHurnt Horch L IST? Frei bfl Tageblatt,: Tch Um Psft ptx Iah? $4.00. Prei, des bezahl, per Jahr $1.50. Omaha, Nebr., 13. Villa, der einstige ZZundesgenosse! Villa, der Crzbandit und Vxbundesgenosse der Washingtoner Ad rninistration. hat den Wer. Staaten den Krieg erklärt. reUich aus feine, nämlich auf Banditenweise mit Smgen und Hangen, mt Rauben unö Morden. Er madii, wie die letzten Tepeschen lauteten, auch aus semen Beweggründen für diese Kriegserklärung kein Hehl, indem er sagt: t Parole heißt Tod den Amerikanern" und das Toten der Amenkaner ist gerechtfertigt, weil Bürger der Ver. Staaten verantwortlich sind für d.e derworrene Lage in Mexiko. Die Ver. Staaten beabsichtigen. Menko zu verschlucken laßt uns tun. was wir können, daß ihnen der BiNm m der MIe stecken bleibt." m. .... . Wie die Aussaat, so die Ernte! Wir habm Wind ge,at und müssen nun Swrm ernten. Die Folgen unserer watchful waiting". Politik, die doch im Eninde genommen und genau betrachtet gar kein wachsames Sterten", sondern andauerndes Elvgreiftn m die mexi kanischen inneren Angelegenheiten war, wie mr hier schon früher an dieser Stelle ausgeführt haben. Oder war es etwa tan Eingreifen, daß Wilson Huerta absolut nicht anerkennen wollte, sondern ihn ge radezu mit einem kindischen Hasse verfolgte? War es kein Eingreifen, daß man die beiden Banditen Carranza und Villa Mit Waffen für ihre Nebellion versorgte, Huerta aber alle Waffenzufuhr abschnitt? War es fern Eingreifen, als man in Vera Cruz einrückte? War es kern Ein greifen, daß Wilson nun auf einmal kein Mensch wußte und weiß heute noch nicht warum? den Banditen Carranza dem Banditen Villa vorzog und anerkannte? Alle diese Handlungen waren doch gewiß alles andere denn .watchful waiting". Und nun stattet Villa der Regierung der Ver. Staaten den Tank für die einstige gewährte Untechützung als Bundesgenosse ab und rächt sich an dem ehemaligen Freunde mit Mord und Totschlag. Beim rö mischen Dichter Horaz heißt es: Ouidquiö delirant reges, plectuntur Achiv,, auf deutsch: Wenn die siönige (auch manchmal die Präsidenten!) sündigen, müssen die Völker es büßen! Trifft hier zu. Wieviel Amerikaner haben durch diefe watchful waiting".Politik des Präsidenten Wilson schon in Meziko ihr Leben lassen müssen! Mehr als auf der Lusitania"! Und in Meziko ist es stets beabsichtigter Mord gewesen. Während auf der Lusitania" nur zufällig" Amerikaner mit umkamen. Und nun betrachte man Wilfons Handlungsweife in beiden Fällen. Villa behauptet nach jener Tcpesche, daß Bürger der Ver. Staaten an dem Unglück Mexikos Schuld feien. Er hat zu unserer Schande müssen wir es ein gestehen bis zu einem gewissen Grade Recht. Ab gesehen von Wilsons Politik der .Nichteinmischung", die aber eine stän dige Einmischung war, haben Bürger der Ver. Staaten an den Wirren mitgeholfen. Wallstreet hat ein großes Interesse daran, daß Mexiko nicht zur Ruhe kommt. Als der von Wilson anerkannte Carranza ein Darlehen bei Wallstreet suchte, um den Krieg zu Ende zu führen, wurde ihm aller Kredit abgeschnitten, ihm damit sein Todesurteil von Wallstreet unter zeichnet. Nun taucht auf einmal Felix Diaz auf, der gegen Carranza eine neue Revolution beginnt. Er soll nicht weniger wie $10,000,000 zur Verfügung haben. Wo hat er die her? Wir können den richtigen Schluß schon ziehen: Carranza wollte die Minenbcsitzer mit hohen Steuern belegen..' An-den Minen ist aber Wallstreet selbstverständlich stark in tcresjiert. Darum muß Carranza beseitigt werden. Also unsere klugen Zeser wissen den Rest. j , .'Villa hat Recht, wenn er sich über die Amerikaner beklagt. Aber gewiß ist er ein niederträchtiger Schurke, daß er seine Wut an unschul digen und braven Bürgern ausläßt. Wie oben gesagt vom alten Horaz: Wenn die Könige fündigen, müssen die Völker büßen. Was nun? Wird man wiederum, wie vor etlicher Zeit, als die 18 Amerikaner bei Chihuahuci von Villa ermordet wurden, eine Note an Carranza schreiben und ihn ersuchen, Ordnung zu schaffen? Oder wird man jetzt endlich die Notenfchreiberei aufstecken und Fraktur mit den gesamten Banditen reden? Es ist höchste Zeit. Wir sind schon zum Gespött der Zitroncngcfich. ter", wie die Texaner die gelblichen Nachbarn nennen, geworden. Villa hat kühn den Krieg" auf das Gebiet der Ver. Staaten getragen. Nun gilt es, aufzuräumen mit dem Gesindes damit wir unsere Schuld an dem unglücklichen Nachbarvolks fühnen und ihm zur Ruhe und Ordnung ver helfen. 2 Dr. G. vmlwnl gegen ZlroWilion! - Das gebrannte Kind scheut das Feuer und diejenigen Staaten, die die wunderbaren Segnungen" der Prohibition am eigenen Leibe er sahren haben,- find sicher nicht in der Eile, dieser Segnungen wieder teil haftig zu werden, wenn sie sich dieselben einmal vom Halse geschafft haben. Der Staat Vermont hat dafür ein Beispiel gegeben. Er hatte öl Fahre Zeit, die Wirkungen der Prohibition zu erproben, denn bereits iin Jahre 1822 wurde die Wassersimpelei dort Ctaatsgesetz und erst im Jahre 1903 wurde dieses Gesetz widerrufen, und zwar mit der geringen Ma jorität von 729 Stimmen. Die letzten dreizehn Jahre war der Verkauf geistiger Getränke in Vermont gestattet und die Bürgerschaft scheint nicht schlecht dabei ge fahren , und mU den bestehenden Verhältnissen durchaus zufrieden zu sein. Deirn als die Frage der Prohibition am Dienstag wieder einer Volks sbstimmung unterbreitet wurde, stimmte der Staat mit einer Majorität son 1,266 Stimmen dagegen. Für Prohibition wurden 17,601 Stim men. dagegen 31.907 abgegeben, also wurde nahezu im Verhältnis von Z:1zgunsten einer vernünftigen Gctränkeordnung gestimmt. Dieses Resultat sollte den Fanatikern zu denkm geben, wenn sie LermÄsts gründe überhaupt zugänglich sind. . Hoffen wir. daß unsere Bürger von Ncbraska sich Vermont zum Vor bild nehmen nd in der Herbstwalil die vorgeschlagene Prohibition eben Falls durch eine lawinenhafte Abstimmung begraben werden. Tie vierte deutsche Kriegs--iegxs - . i Anlellie, Der Erfolg der dritten Kriegsan leihe überbot den der ersten und der (weisen KriegZanleihen um ein Diel. ,'aches. .. Die seitherigen Waffener kolge aber sind so bedeutend, daß eine Ubschätzung derselben überhmipt un möglich ist. Bei AuLgabe der drit ten Kriezsanleihe war weder Serbien och Montcncgrs 'erobert, auch die fliichtattige. mit einein Verlust von 200,000 Mann verbundene Räu. münz der Gall'choli-Halbinfel war noch ' nicht ' zur Tatsache geworden. Das eroberte feindliche Gebiet hat . im Flächenmaß von ungefähr 170, ÖOQ Quadratmeilen, dessen frucht, barer Boden, von den Pflügen em siger und tüchtiger deutscher Hände durchfurcht, ebenfalls einen iinab schälz baren Ernteertrag sichert. Ver dun steht vor dem Fall, denn den Tanken m:5 Eisen" und Nichten ofü Pilsen" kann selbst die stärkste und dernste Feftunz nicht wider Träger, per Woche 10t; dch die Schkbltt: Bei fUtlfcf Sara ' Mär, 1916. stehen, und werden, diese deutschen und österreichischen Geschütze auch den Weg nach Paris und lost but not lcast auch nach London ebnen, was sogar die Feinde selbst befürch. ten. Schon der erste Tag brachte Zeichnungen von einigen Industrie. Gesellschaften, die sich auf mehr als hundert Millionen belaufen. Nach. dem die ungeheuren Aufträge für Kriegsmatenal ufw., die der deut schen Jndiistrie zufallen, unabschäF bare Einnahmen sichern, t zu er warten, daß der Erfolg der vierten Kriegsanleihe ein noch größerer sein wird, als der der dritten Knegsan leihe, und die Ueberzeichnunen in verhältnismäßig kürzerer Zeit er reicht sein werden. Der entscheidende Sieg und Frie. den mag schneller kommen, als man glaubt. . Die Zentralmäckte arbeiten schon feit langer Zeit an dem Wie dcraufbau des Exportbandels. und unqeheure Qnontitäten heimisch Erzeugnisse, die das Ausland unbe swchsierzigc flnOc m.5 Jlctfin, 3tcfir. Teutsche Von Berlin, Nebr., ud Avoca, Ncbr. und Umgegend stifteten über $150. Berlin. Nebr., 7. Marz 1016. Werte Omaha Tribüne! Die Geldsammlung für das deut sche Rote Kreuz, die unter der Lei hing der Deutsch'amcrikanischcn Har. monie aufgenommen wurde, hat zu einem sehr anten Resultat geführt: Die Totalsumme ergab $430.75. Der Verein kann nicht umhin, der North Brauch-Gemeinde hohes Lob zu zollen und selbige als tatkraftige Deutsch Amerikaner anzuerkennen. Leiber hat unsere schöne Stadt Ber lin nur einzelne Geber auszuweisen. Möglicherweise war die Betanntma. chung unserer Versammlung nicht genügend; sollte das der Fall sein, so hat ein jeder die Gelegenheit, wei tere Gaben für unsere guten, te dürftigen Deutschen in der alten Hei mat an den Vercins-Sekretar, Henry Pommcrin. Berlin, abzuliefern, wel. eher dieselben ordiuingsgeniäß ablie fern und veröffentlichen wird. Sei biger hat bereits am 2. März die Summe von $130.75 an den deut, schen Botschafter. Graf von Bern storff. abgesandt. Die Geber waren folgende Personen: Henry Haufchild $20; Fritz Se gelte $10; Herrn. Lmjemcyer $10; Älbert Ropers jr. $10; Henry Kam man jr. $10; Fritz Lüdeke $10; Fritz Emshosf $10; Bank of Avoca $10; .nry Brockhmf $13.50; Fritz Sjude wig $6; H. F. Mafemann $5; F. Buckman $5; Marzward, $5; Ben. Mobr $5; G. F. Mohr $5; F. Bartell $5; Karl Schröder $5; Maieman & Thiele $5; Henry Wulf $5; M. I. Johnson ! $5; H. Kehlbck $?; C. Oclkers $5; Henry Aohlers $5; Georg Ludewig $3; Fred Have mann $3; Herm. Segelke $ö; Henry Ripps $5; John Nickers $5; Herm. Boie $ö; vinr. Pommen $3; Alb. Liemcrs $5; John Köhler $5; Alb. Ropers sr. $; Henry Ludwig $5; A. H. rase $ö; Fritz Berner $3; Mrs. Henry Grase $; A. E. Swtt $5: Tick Kirchhofs $3; Mrs. Frcd Ludwig $3; Aug, Windeis $3; Win. Träger $3; Fritz Bolte $3; John Segelke $3; H. A. Butt $3; John Mohr $3; Henry Sievers $5; F. L. Hillmann "scn. $3; Anna Bebling $3; H. Kamman sr. $1; Wm. Hagerman $3; S. C. Metz ner $; Aug. Thiele $3; Wm. Kelz lenbeck $3; Wm. Kamman $3; Fritz Schmidt $li; Wm. Amende $!!; LouiS Oelkers $Z; C. Jakoben !fZ.50; William Koppler $2; ,?enry Mohlman $2; William Willen $2; Henry Lecfcrs $2; Ernest Btütt $2; C. Strabcl $2; John Berner $2; Tick Berner $2; F. Schäfer !i2; John Puvogel $2; Henry Puvogel $2; John Lüyemey. er $2; Henn. Fastcnau $2; Wnl, Kirchhofs $2; Hcnry Liitjemeiier $2; Harry Wohlers $2; Henry Oelkers P2; Henry Nehlis $2; Herm. Hill man $2; Henry Brummer $2; John Kantens $1.50; RuNel & Schricner $1.50; Harry Gollncr $1; Henry Lose $1; H' Beckefeld $1; Johp. Kirchhek $1; Fred Bcrncr $1; Andr. Ostmir C 1 tVti v 4" rvtrrrf r1 v flf i tiijtii fi, :yuiui.iuuuM y t Mrs. H. Oelkers $1 ; Henry Ttub bendick $1; Alfred Rohlfs $1; Fred Karftcns $1; Henry Rottmann $1; Louis Spierhose $1; H. n. Freuden, berg $1; Georg H. Heinke $1; Oli oer Stevenscn $1; Louis (?wnzel $1; Wm. Lüijemeyer $1 ; Fritz Hillman $1; Fritz Behling $1; Aug. Woh lers $1; Heinr. Hiümon sr. $1; Paul Gittert $l; Henry Junge $1; (Ä?org Junge $1; John Müller $1; John Ehlers $l; N. C. Chistane $1; Hrnrn Rüge $1; Gus.' Hunteman $1; S. E. Zimmerer $1; C. M. Fahnestak $1; O. E. Copes $1; O. Te t $1; Paul Ottens $1; Wm. Ttubbendick $1; R. Ottens $l; Hq. Langenberg $1; I. Eathon $1: John Windeis $1; Herm, Bolte $l; Georg Riege $1; John Riege $1; Brun. Nipve $1; E'rneit ttamman $1 ; John Alezander $1; Wm. Bots kord $1; Henry Horstman $1; Chr. Röttgec 50c; H. W. Herman S0e; Wm. Bartels 50r; Peter M. Jor aenzen 50e. Fritz Mohlmann 50c; Mrs. Geschke 50c Henry Brummer 50c; Henry Jr. Kammmt 50c; A. B. Leuten 23c D. Neumeister 23c; Louis Stoll L3c; später erhalten von Fritz Amende $3. dingt haben muß. werden misgesta pelt. um den Weltmarkt zu übe fluten. Tie Folge davon wird sein. daß der Wert der Mark und Kro neu in Amerika dem normalen KurZ immer näher kommen und denselben schließlich wieder erreichen wird Noch bietet sich dem 5iäufer in Amc rika Gelegenheit, an dem niedrigen TevisenKurZ zu profitieren und die striegsanleihen zu einem außent günstigen und gewinnversprechenden Preis zu erwerben. Tie seit vierzig Jahren etablierte und wohlbekannte Banknrma Zimmermann ,orshny 911 Wall Str., New ?)ork. offe riert an anderer Stelle des Blattes diese beste Kapitalsanlage zu stau Nennwert billigen Preisen, TkUtschlaM Landwlrtschast. 'grcßex Woitcil war. Seitdem ei 'abcr Um Jngei.ieur Thoma gelun 1! trfiaunlich wachsende Nährkraft k, gen war. durch ein besonderk Wer d'utlche öden. sren uuS phoöphorreichem Er, vor . . ... . . , zillichen Stahl zu gewinnen, hat In der unlängst von der .Frank, t.'chland seinen Mitbewerber siirler Zeitung' veröffentlichten ,ra Qnlan) auf deir Gebiete der Stahl, phischen Darlegung der wutlchnstli' tlimm bedeutend überflügelt und Her, Entwicklung Deuischlandö heißt ,g ut jh, mä) da, N t b e n p r o. es in bezug aus die wachsende Rahr. M b., Etahlgewinnung. da, kraft des deutschen BodenZ. wie folgt: Thomasmehl, genommen auö den Vor L0 Jahren war dcr Bodener- Vt.r. ÖU iai michtiae vboS trag grankreichs auf den Heklar geret). ..!?,k h,. ret a,alkrnd o grok wie damals in Phorssurehaltige DllNgmUtel 6 Teutschland. Seitdem ist er dou .'napp schert worden. Deutschland ist m um 1 Prozent gejiicgkn. lit geringe jUg auf Kunstdünger vom Uuslande Lu,.ai.m tdUct sich aus tcr kiiaM gggjg unbhänsig geworden. ÄNand konnt, glcitig den Dusem llmsiande ist e zu einem Heimrertraq fast verdoppkln. eben skdr großen Tklle zuzuschreiben, daß dkk sinniger uunaung vc aipei oop- dtlt. bei 5ali 1(5 mal so nrofj als ,n Frankreich) darf diese gewallige Klei erung vor allem dem Ausbau der ländlichen Genoslnsch.,f!en. den Land wirtschastsschulen und der iveiinkhenden Anwendung maerner Technik zuge ''.' ÄÄl S'l teutschen ErgcbrlZ ii v'; r VU4 w. Wlienrtrag. ?etschland. 1S81'6E:124- 191113:22,3 grankreich. 1SS1'S5:12,0 191113:13.3. RuiZkand. y um uu gm Turchschnilt pst Hkkiar in TePpkljknt ncra und Zunehme de Ertrag in 1 Jahren. Hier ist nur bezüglich des 23 ei z e s der Aerzle.ch gezogen. Teutsch, lands und R.is'.i.znds wichtigsleS roigetreide ist aver Roggen. Frankreich erzielt auf den Hektar 10.3 Tos Pclzentnkr; Deutsch, land aber 13.1, also annähernd btv ooppelteii Ei trag der Franzojcn, Kartoffeln: Frankreich 9L.1. Teutschland 1 5 8.6 Doppch?n!ner auf den e:iar. bezüglich ill,z.ands lieaen kolZk7,deA!i,aben vor: Deutsch tand .-rntrte auf 3 4 Millionen Heltar nereiiaiw enorm oergroizeri yai. vedauler gliche 1913 5 4 Millionen , die Schafzucht wegen de5 Intensive Tonnen artosfk.n. Rußland aus t reu WittZchajisbetriebZ zurückgegan 4.6 Millionen Hektar nur 3 4.6'gm. Mii ionen Tonnen. j Auch in der Pferdezucht wir! Deutschland eräugt jetzt mehr Teutschland nur von dem neun mc Kart, ffeln Is jede? andere Land der s" großcn europäischen Rußlan' Welt. eiNschcs,lich .Dollarikas", ! iibertrofsen. das fünfzehn mal so groß ist, als ' Die Handelssorten. das Teutsche Reich. Außerdem sieh! Teutichland an nster Stelle aus dem. Gebitte der Z u i t x Produktion. Ter Rübenzucker ist ein deutsches Krjegs kind aus der Zeit der Not vor hun dert Jahren. Zivei deutsche Cemi ier Aarzgraf l.nd Achard haben uns ter dem Druck in Kontinentalsperre d?s ersten Napulean den Zuckergehalt ! der Rübe entdeck!. ' Im Jahre 1870 wurde ein Kilogramm Rohzucker au? 11.6 Kilogramm Ruten gewonnen 1910 geben 6.0? Kg. Rüben ein Kg. Rohzucker. Ein Hektar brachte Deutschland 21 Toppelzenlner Zuckcr 1870. jctzt bringt er 52 Dovpelzen!, ner. Bezüglich der Düngmittel sei be . merkt, daß ?itfchland in der Ge. ' Der ungeheure Vorsprung, welch?, winnung eon Nali ein Monoxol England aus dem Gebiete de besitzt. Bek,:n!:t ist der Export gro HandclSslolten besitzt und auö ßer Massen von putsche Kali nach sicherlich behaupten Wird, ver den Ver. Staaten Ter Versuch ame dankt e feiner geographische, eikanischer Kapitalisten, sich in den Lag seiner dreihundertjährigen Ar Vesil? eincö Teils der deutschen Kali- beit als führende Seemacht c.rt,v'n zu setzen scheiterte bekanntlich. groß!k Weltmacht an Kolonialbesit. Die deutschen Kaligruben kann man Der Grundstock zu dieser Übermacht, fast als unersclöpflich ansehen. An gen Handelsflotte wurde gelegt durc. reren Ländern fehlt dieser wichtigste rücksichtslose Vernicht, aller Tungstossc. So hat Mutter aller seiner Rivalen. Portugal. Spa Natur dem deulschen Vaterland au nicn, Holland. Frankreich, Tänemar: Ker Kohle und !ien noch ein drittes sind eines nach dem andern Opfe, großes Geschenk in den Schoß sei- öer organisierten Seeräuber-Politn ner trde gelegt. Chili,alpe. 'nzlandZ geworden. Aber an deut, cer. daS zuzeitwlchtizste Düngm'tte!. hem Granit scheitert der Pirat, braucht Teutschland wahrscheinlich Auch aus diesem Gebiete ist Teutsch späte? nicht mehr zu importieren nds Ausstieg ein glänzender. In Salpeter wird ersetzt durch den aus bige Tabelle schließt mit Janua der Luft gewonnenen Stickstoff- 1313 ab. Bei Kriegsausbruch zählt Hiermit hat die deutsche Wissenschaft die deutsche Handelsflotte schon 400. mitten im Kriege einen ihrer Tri . 000 Tonnen und war die zweitgrößte rmphe erreicht, TeutschlandZ Eisenerze sind unge. Heuer phosphorreich. Englands Erze :nb arm daran, was anfangs für iie Stah'erzeuzunz Englands ein oruiiaje Plan, euiiaziano urq den Hunger zu besiegen, hinfällig ge rrden ist. Da merkwürdigste bei dem Auf fchwungc der deutschen Landwirt schuft ist die ?uliuche, daß Derselbe iner Periode erfolgte, in wel . (;,w;,t.'.,fU uyti vis Ou7' v(,fc u Itchen Betrieöen oechasliglen schen stark zurückging: 1871 leb. ten 26 von den damals 41 Millionen Deutschen auf dem Lande und 1907 waren nur noch 18 MillioneirDeut. sche in ver Landwirtschaft tätig, wchr'i.d 41 Millionen in der Jndu ftrie, im Handkl und in allen ande ren berufen beschäftigt waren. Viele hunderttausend von fremooölkischcn Slaven wurden aber alö Saisonar ttiter auf dem Lande beschäftigt. Tet Vater der glänzenden Ent wicklung der deutschen Landwirt schaft 'st JustuS Li e b i g. BGr Hai die , ErnährungsbkdüriniZse de Pflanzen und di Ernäirungöfähig kni des Bodens zum Gegenstand, eingehendster Studien gemacht", sag Hennann Schumacher. Licbig ist de Begründer der PflanMiphysiologi und , der Agiikulturchemie. Sci Verdienste um die Volkswirtschas sind unermeßlich. Dieser"deutschi Va,lar' Juslus Liebig hat der gan zen Welt seine Gedanken geschenkt, aber bisher Hot eigentlich nur seine engere Heimat dieselben wirklich aus'unuen verstanden. Blickt man tiefer, so wird man zugeben müssen, daß dieser große Geist es wahrlici veediente, unter den deutschen Sie gern von VJli bis 101 G mit an aCvreritcr Stelle genannt zu werden !':,e sein Wirken hätte Teutschlan! die fehdliche Hnngerwaffe wol,, nicht abwehren können. Noch eine HelZett aus diesem Gebiete sei ge dacht: Albrecht Thaer, des ersten er solgreichen Begründers der land w.rtschaitlichen Hochschulen ii Trutschlend. Ter Vikbbefiand. Frankreich. Rußland. Teutschland In Millionen Stück. Nüidvietz. ,'1öL2: 13.00 111125 14,13 J'J13: 1914: - , Lckwcine. ! lbl?2: 7,15 1912: C.91 1913: Schiis-. Ibb2: 23,81 1912; 16,47 27.62 15,7' 20,., 20,1) 21,. 9,21 21,9 25., 37,17 10,74 12,49 43,22 47,50 19,1: 5.8i Während sich der Nindviehbe'ian' in Teutschland siark und der chwe. t70 um um uoa " (9oo$ . ... . i y' 1 1 r. trAin 99 1000 wo . . ... QrscMwf 2009 L- . . . fri. toco zm 1 r '" der Welt. Deutschland besaß 1913 weit über 2000 Handelsdamvfer. de ren 2onneninho.lt bikHkhu mal größer war, als im Jahre 1871. - IJrkk. Zta.) Cteukrfrkie jmityc DEUTSCHE KRIEGSANLEIHE kündbar bis 1921 Zinse zahlbar Januar und Juli. Heue Deutsche Reichs - Schatzanleihe rückzahlbar zum Nennwert dnrch jährliche Nuslos i 10 Serien, beginnend in 1923. Zinsen zahlbar Januar nd Jnli. Wir offerieren bis auf Weiteres diese neuen Anleihen der Teutschen Regierung zu den folgenden sehr billigen Preisen ,und zwar: 1000 Mark Kriegsanleihe $187.50 1000 Mark Reichs-Schatzanleihe $180 abzüglich der Zinsen vom Tage der Bezahlung bis zum 1. Juli. Ferner Dritte steuerfreie 5prontig österreichi sche Kriegsanleihe rückzahlbar am 1. Oktober 1930. 1000 Kronen $125 Dritte steuerfreie 6prozentige ungarische Kriegsanleihe unkündbar bis 1921. 1000 Kronen $130 Bei Kauf liefern wir unser JnieriM'Zerüfikat. daö wir nach Eintreffen der Original-Stücke aus Europa loeZenfrei umtauschen. 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