.,
Omaha Tribüne, SamSta, Il.MSrz 1910. Seite 5.
'
t-.Y
AnlerKallung im
llmaha Zttusilmcrein!
Sonntag abend den 12. Mär,
findet im Musik Heim. Ecke 17. und
CaK Str., wieder eine der Unter
Haltungen des Omaha Musik.Vcr.
ein statt, welche dieser beliebte Ver
rin für seine Mitglieder und dessen
0(1 gcgm Kanadischcil
ZKKrulieruttg8'Pran!
Lord Shanstnkssy hält da beal,.
sichtigte System für mik
prattisch.
Montreal, Kanada, 11. März.
Ter Prasiöent der anaoian viau
Freunde allmonatlich veranstaltet, way Coinpany, Lord Shauanesst),
irnd welche sich allgemeiner Beliebt
I)it erfreuen.
Ein kurzer, aber schönes uns civ
opponiert dem Plan des kanadischen
Nrenuerininliters toir atoue Bor
den. wonach Kanada eine Armee
Nvchselnngsreichrs Programm ist von ßOO,000 Mann oufbrhia.cn soll
ausgestellt worden und wird, wie In einer hier stattgesunoenm wer
stets, sicher und tadellos durchgeführt fammlung zwecks Fördenmg der Re.
werden. Nach dem Programm wird i lrutierung sagte Shaugnessy, dah er
die Musik um Tanz aufspielen, so! Borden's Plan nicht für praktisch
dak auch die Jugend zu ihrem Rechte halte, denn eine Cinberufuirg von
kommt. Hoffentlich wird der Besuch weiteren 225,000 Mann (ebenso
wieder ein fo zahlreicher werden, wie viele Nekrtiten hat Kanada bereits
bei dem letzten Unterhalwngsabnch. gestellt) wüede die Arbeitsklasse all.zn
vi r 77 . . ' : i vd lli-. ... - fi nr r . I. .
mir lanni i;iithui iiu '45iuni.uiiim i iar in uiivihuj nujmciu um
schon jetzt herrsche m verazieoenen
Teilen des Landes Mangel an Ar
beitern, besonders an Feldarbeitern.
Kanada hat gewifz dem Mutter
Imihr stfiiptiiisirr Mm Sckuldiakeit
ü! vvnnwv " j . . i' - - j - , '
3. Morgenständchen .... E. Simon . getan : man möge sich mit der wei
....... v . ... ...Y- i rn il I JC.
kolaen: "
1. Marsch Concordia"
x , Th. Rud. Ncese
?fv,:stuir mit Diano.Bealeiwna.
2. Eiolitt.Solo Herr L. Schnauber.
Mijnnerckur & dabeiist
4. Bariton-Solo.. Herr Paul Slecse.
ö. Meine Muttersprache
Engelsbergcr
; Gemischter Chor a capclla.
L. Ouvertüre für Orchester.
Etat. F. Wappi, Advokat
Praktiziert in allen Gerichten de
Staates und der Ver. Staaten
Schreibt Testamente aus, besorgt 3??.
sitztitcl und sieht Abstrakt durch
sieht, dasz Testamente im Nachlassen
schaftsgerichte aeordnet werden. Ve.
sorgt Vollmachten und zieht Erb
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kOh KaH.
lim 5 EentS fast krtrunke.
' Siour City. Ja., 11. März.
Weil er keinen 5ent in seiner Tasche
hatte und deshalb den 5 Cents be
tragenden Brückenzoll nicht entrich
ten konnte, wurde dem Arbeiter Ja
llerns gestern der Uebergang üter
die Missouri Brücke verweigert. Er
versuchte debhalb den Flns; auf der
Eisdecke zu überqueren, doch das Eis
trach. und er versank in die kalten
bluten. Es aelana Kerns schliesi
lick. kick auf eine treibende Eisscholle
zu retten, von welcher er endlich in.
hawerfrorenem uano vx kargem
Bluffs gerettet werden konnte, nach
dem er darauf 14 Meilen den Flust
hinuntergetrieben war. (Also um ö
Cents hätte der Mann der Hohen j
Obrigkeit" wegen ertrinken können-,
auch ein Zeichen persönlicher Srei-j
heit und Zivilisation!)
Wetterbericht.
ftiir Omaba und Umgegend:
Sckwn beute abend und Sonntag;
wärmer heute abend.
ßiir NebraMa: Schon hmte aveno
und Sonntag, wärmer heute abend
im südlichen und östlichen Teil.
Für Iowa: Schön heute abend
und voraussichtlich Sonntag: wärmer
heute abend und im südöstlichen Teil
Sonntag.
Aus dem Staate.
Hastinas. Als Carl Schmale an?
Cortland am Donnerstag das Ge
fänanis verlieft, wo er wegen gesetz.
widrigen Verkaufs von Whisky 15
Tage abgesehen batre. wuroe er s
gleich vom Sherisf Todge von Web
ster County m Empsang genom
Hnndett ayre spardanrc.
teren Rekrutierung nicht überstürzen.
Ein Teil zener lvoloaten, ine zu ve
ginn des Krieges nach Europa ge
ickickt wurden, befinden sich immer
noch in England (Shaugnessy täuscht
sich: die Gebeine jener Kanadier
bleichen auf den Schlachtfeldern von
Flandern, bei Neuve Chapeue, X!oos
und am La Äasiee anal, wo oas
erste kanadische Kontingent völlig
aufgerieben wurde.) 130,00 Mann,
sagte Shaugnesw. besmoen stch noch
Imn'r in .Uinnka und für deren
.Interkialtuna werden inonattich an ' . ffinhrn.? in
mmnnnn ,,s, ""' v" l
diese Leute nack Eurova aeickickt wer
kn knlln. (Ter Tauckbootsckreck ist
auch den Kanadiern in die Glieder
170 Stimmen erklärten sich gestern
nnoiern rn v,e vjututc - - . , - s
gefahren.) Durch diese unnützen Fm
L . ,'..... .v. vL vi aQüe von $i0,000 städtischen Ovu-
ÄUSMoen ivurve vie (jiiiunjuu i ui-a; " . ., ..,
r....:. ..r-i.! ....v ' aationen. um mit dieser summe
53 TSTZim aä
wirklich dazu konunen sollte, das;
England aus die smanzicue .yitse
Kaiiada's angewiesen ist, dann ist
!ein Veto voryanoen. '
General Hughes. Minister für
Landesverteidiguirg. erklärte, dak
genug Arbeitskräfte in Kanada übrig
bleiben würden, und wenn auch eine
VjAion Männer der Werbetrommel
folgen. Montreal allein könne 50,.
-70.000 Mann stellen. Shaugh
ncssy antwortete in sarkastischem
Ton dak in letzterem ftall die sfrrni
en und Mädchen sich anwerben las.
sen müfztcn.
Es wurde der Beschluß gefaßt, in
Montreal die Rekrutieruzig in gro.
ßem Maßstabe zu betreiben; dazu
sollen öle Aroengever irnrrcim -onö
bieten.
Leo Donon. ein Kanadier franzo.
sischer Abkunft, reichte eine Resoluti
on, laut welcher keine Schritte ge
tan werden sollen, um die Nekrutie.
rung in Kanada zu forzieren. Die.
selbe wurde unter lautem Gejohle
nieoergeZtlMmr.
nie. Es werden v seilen ge
pflastert werden.
Tapferer Kriegshund.
Der Kriegshund Oeland, mobl der
tapferste Kriegshund, den es t,!s jetzt
gegeben, war ein Hund, der m An
fang deS porigen Jahrhunderts im
schwedischen Heere .diente", so musz
man in diesem Falle zweifellos lagen.
Er war ein ganz häßliches Tier, ein
rasseloser, schmutziggrauer Köier. Als
nach dem Frieden von ium. oas
dommerscke Leibreaiment des Königs
von Schweden diesem von S'.r'lsund
nach Schweden folgte, wurde es ducaz
den Sturm gezwungen, auf d klei
nen dänischen Hnlel Oeland nn Lim
sjorde Schutz zu suchen. Hur sanoen
ie einen halbverhungerten Hund, dem
hi ,u freuen aaben und oen ne mn
sich nach Schweden nahmen und mich
seinem Fundort Oeland benannten.
tm Kriege aeaen Rußland rcllele er
zahllosen Angehörigen des NeZimenks
in Finnland das Leben, indem er aus
die angrcisenden Ruffen sprai'g. sich
in deren Gurgel verbiß und wcht eher
abließ, als bis man ihnen dca Ge
wehr abgenommen hatte. Wo tz nur
einen soldaten m schwedisch'? um
Gouverneur Carlson von Co
lorado hielt gestern bei einem Baii
kett des schwedischen Noonday Ciuvs
: Msttrf,r in NlfssslPf PT fiif
llllV. liV "v;v-, . .ww.;. I" f CUlCll 52UU'Ull l UtuvwlMy' '
eine militärische' Trainierung bcr I t0rm m Gesuhr sah. war er wie der!
Jl'.X - "... V,. O'Afli.srtM ftfMffrtf 11 1 ..rt V Si-fl. fT-.Ui im Vl '
Schüler in den Schulen eintrat. In
einem späteren Interview erklärte
er, daß in Colorado seit Einführung,
der Prohibition bessere Zeiten ange
brachen seien. (Wer's glaubt, wird
selig.)
Herr C. B. Tungare hat seine
Kandidatur für Sheriff auf dem re.
publikanischcn Ticket angekündigt,
err Tungate ist ein alter Eisen
bahner.
, jVjB.ij mui.nm' l'' '' ," " . r" '. '"
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Leon Thrbrr, nächste Wche im Orphegm.
Wind zur Stelle. Dabei toult tt
natürlich selbst mebrkach verwundet, '
was er mit Geduld ertrug. Halle der j
Feldscher ein Pflaster aus die unoe
gelegt, war er schnell bereit, .weiter
zu tämpfen". Nachts sucht er die
Vorposten auf, wachte bei diesen, und
man konnte sich auf ihn vortrefflich
verlassen; die Borposten, bei denen
er sich aufhielt, durften selbst einen
Schlaf ristieren. bei jedem ve'dächri-n-n
SZeräusch weckte er sie.
Als nach Beendigung des ur glück
lichen finnischen Krieges das Regi
ment m Stockholm wiever einiuaie,
klnlnerte Oland an der Seiic des
Negimcnrs in einer für ihn o?m Re
gimentsschneider angesertigien uni
form, die nach Art der Mark:tende'
rinnkn-Uniform gemacht wr. mit
der ihm vom omg erteilten apser
keitn.edaille und dem Halsbai d. und
der zottige Köter wurde sogar bei
dieser Gelegenheit von der j.nigin
n-i.reickielt. Leider nahm der Hund
ein unrühmliches Ende; matt fand
ihn tmeg azrö vergislei out.. nt
Ursache, weshalb er getniet. il-.igt ro
manbaft. Ein älterer Offu'er des
Regiments hatte sich mit einer jungen
Dame verheiratet, die ossenoar
Oeland nicht leiden konnte. Er schien
,u fühlen, daß d junge Frau dem
älteren Gemahl nicht treu biteb. und
.verbellte" sie bei unerlaubt-n Zu
sammenkünften. Und um den läjii
gen Aufpasser loS ,u sein, ließ sie
oder ihr Liebhaber, so nimm: man
an, den tapseren Oeland oerglsten.
Vit dem Alter der er. Staaten wSchsl
die Cpar.Bewegung stetig.
In das Jahr 1916 fällt auch das
hundertjährige Jubiläum der ersten
Sparbank in den Ver. Staaten. Es
ist bereit in einer Reih Städte
desselben gedacht worden und wird
es noch mehr werden. Damit sind
nicht gerade besondere Feierlichkeiten
gemeint, aber allerhand Äeranstaltun
gen. um Stimmung für noch mehr
Sparsamkeit zu machen, wie Borträg
in Schulen, Fabriken und Klubs,
iNr-hinten in Kirchen. Einhaltung, ei-
ner besonderen .Sparsamkeits-Woche"
für die ganze evoiierung ujiv nr
ipd-n Amerikaner ist es in diesem
Jahre sehr modisch, ein Konto in der
Bank zu haben, auch wenn er für ein
bescheidenes Salär arbeiten muß und
eine Familie zu erhalten hat. Auch
Frauen Klubs nehmen sich eifrig
der Bewegungen, deren Wirkungen
sich keineswegs nur auf das Jubi
läums Jahr beschränken dürften.
Es muß eine gewisse treibende
Macht hinler dieser starken Bewegung
stecken. Die bloße Agitation hätte
ein so lebhaftes Interesse nicht hervor
gebracht, das 'sich mehr oder minder
in allen Teilen, der Nation geltend
macht. Etwas mag der Eindruck des
großen Krieges mit allen feinen
Schrecken und seiner ursprünglichen
Not dazu beigetragen haben. Aber
ein näherliegende! Grund ist im
Lande selbst vorhanden und macht sich
in allerlei Gestalten eindringlich gcl
tend: nämlich die Tatsache, daß das j
amerikanische Volk einfach sparen
muß, da es sich nicht mehr leisten
kann, den Berschwrnder zu spieteni
Ja, es ist Faches anders gewor
den in diesem großen jungen Lande.
Der ungeheure Natur Reichtum des
Landes, welcher vielen unerschöpflich
erschien, hat die Amerikaner sozusagen
zu einer Nation von Verschwendern
gemacht; diese Eigenschaft ging auch
mit rücksichtsloser Ausbeutung ganz
gut zusammen. Aber nachgerade ist
denn doch das Ende dieser reichen
Schätze der Natur in Sicht, obschon
es nicht über Nacht kommen wird,
falls keine Kriegs und andere große
Katastrophen hereinbrechen!
Alle besseren öffentlichen Ländereien
in Amerika, die keiner künstlichenNach
Hilfe bedürfen, sind schon besetzt. Die
Regierung schätzt die einheimischen
Hilfsquellen an Kohle. Petroleum
usw. sorgfältig ein. Wasserkräfte
werden entwickelt, aber l)aushälterilch
verwaltet. Soweit die Naturschätze
in Betracht kommen, ist es nicht mehr
halb fo leicht. Reichtum zu schaffen,
wie ehedem, und daher empfindet man
auch allenthalben die Notwendigkeit,
ihn zu erhalten. ' Sparsamkeit ist.
für das Leben des einzelnen dasselbe,
was die Erhaltung der natürlichen
Hilfsquelle für die Nation ist! ;
Wir haben heute in den Ver. Staa
ten rund 2100 Sparbanken mit etwa
10 Millionen Einlegern. Dabei sind
die Post . Sparkassen und andere
Anstalten, welche dieses Geschäft nur
nebenbei betreiben, nickt mitgerechnet.
Besonders in den letzten zehn Jahren
hat hier die Zahl der Sparbanken,
welche vor allem Leuten mit gerin
gem Einkommen Gelegenheit bieten,
irgend etwas, sei es auch noch fo we
nig, beiseite zu legen, rasch zugenom
men; und diese Banken sowie ihre
Einleger sind zahlreicher, als in je
dem anderen Lande der Welt. Frei
lich ist das hauptsächlich auf die große
Ausdebnung des Landes zurückzu
führen: denn in dem Betrag der Er
fparnisse pro Kopf sind, soweit die
erhältliche Statistik geht. Deutschland,
die Schweiz, Frankreich und Norwe
gen den Ver. Staaten voraus.
Noch zeigen sich in der Verteilung
der Sparbanken über dieses Land hin
große Unterschiede; und es ist bezeich
nend, daß Neuengland, der älteste
Lqndesteil, nicht weniger als 412
Gegenseitigkeits Sparbanken (wel
che kein Stammkapital haben) auf
weist, und ihre Einleger über ,die
Hälfte derjenigen der ganzen Nation
ausmachen. Das andere Extrem ist
Kalifornien mit nur einer Spar
dank. Aber unverkennbar, wenn auch
langsam, breite sich die Bewegung
nach iem Westen zu aus.
Von Interesse ist auch noch die Tat
fache, daß wenigstens in einem Slan
te. nämlich in Massachusetts, Spar
danken auch die gesetzliche Erlaubnis
erhalten haben, ein Lebensver
sicherungs Geschäft zu betrei
ben, un, sich diesem mit Erfolg
widmen und bereits auch .sonst die
Lebensversicherungs Raten hcrabge
bracht haben.
Ein weiterer Kontestaut in
. . ' d SäT tk
der Httnoerttansend -MM!
Henry Poo aus Douglas County, Ncb.,hat einen groben
Vorsprung vorwärts gemacht, und steht ander Spitze!
;
Zwei Kontestanten springen aus der 1A,tV-Klaffe heraus!
Tast es im Autokontest jetzt tag-
lich interessanter und lebhafter zu
gehen wird, beweist auch die Tat
sache, das; der Kontestaut Henry
Pollock aus Dmiglas County heute
als Vierter, in die M).000Masse
eingerückt ist.
Wir wollen wiederum auf zwei
wichtige Punkte aufmerksam machen.
Erstens auf die jetzige Zeit der Dop.
pelstinimen, die am 20. März ab
lauft, und zweitens au,f die Normen
digkeit der Organisierung von Hilfs
truppcn. Die Zeit der Toppelstim.
nien sollte jeder Kontcstant nach vol
len Kräften ausnützen. Das kalte
Wetter ist jetzt vorüber,' und man
kann seine Arbeit ' unter ' seinen
Freunden auf dem Laiide nun leb
haft betreiben; auch werden die Far
mcr jetzt wieder in die Städtchen
und Ortschaften kommen, weil die
Wege gut sind. Deshalb, müsseil diese
Leute im Interesse des Koutestes ge
sprachen und als Abonnenten für die
Tägliche Omaha Tribüne" gewon
en werden, denn in dieser Zeit muh
jeder Kontestaut trachten, we,t vor
aus zu kommen.
Man lasse seine Hilfstruppen, bc
stehend aus Freunden, Verwandten
gfnnten. und Gcmciiidealieder.
Vereins. ,und Logenbrüder antreten.
Diese werden geiviß den Komeiran
ten helfen, da sie. wissen, daß sie da
durch auch der allgemeine,: deutschen
Sache nützen. Diese, Freunde müssen
die Reserve,: in der friedlichen Wett
schlackst bilden, die die Feldgrauen
I mit voller Energie unterstützen soll
ten. Tann kann ein rasches Voran
schreiten und damit der reg nicht
ausbleiben.
Wie bereits aesaat, stebt Henri,
Pollock heute an der Spitze. An
zweiter Stelle steht F. 3. un
nieyer, und die dritte Stelle nimmt
Johannes Meyer aus Nord Takota
ein. Die Kontestanten G. P. Weitzel
aus Sac County. Ja., und Fred M.
Wcndt. Marshall County. ans.. ba
bcn sich heute mit einem Schlag auä
der 10,000 - Klasse herausgemacht.
Diesem Beispiele sollten andere Kc,.
testanten, die noch immer in der 10,.
000Klasse stehen, folgen. Was die
beiden Herren getan, das können ,
andere auch. Wer ist der nächste,
der es beweist?
Die Namen der Kontestanten und ihre Stimmenzah! find wie folgt:
Henry Pollack, Tonglas Co ..... .
7 'X. Buntemever. Theuer Co. .. .
Johannes Meyer, Mrrcer Co., N. Tak. .
W. Peschorner, Lancairer 0
M '1 Tiiiiteman.' Viaae Co
Willie Kirchhofs, Smith Co., 5lans
H. Hagisch. Cotes Co., Jll
Wm. Meyer, Platte Co
Heinr. Jorgens, Tripp Co., S. D.. . . . .
Jacob Tietz, Barton Co., Kauf
Henry Ring, Boulder Co.. Colo.... .
. P. Weitzel, Sac Co., Iowa. .
Amandns Kamps, Clay no
(eo. Herzer, Polk Co., Ja
ffr. Sanders Platte Co
Paul Penner, Gage Co
Aug. Wendt, Seward Co ...
Otto Bogncr, Knox Co
(5. Otto, Jr., Crawford Co., Ja
ffrcd. Wrh !c" Co., Kans . . .
Fr. Tittmaun, Tixon Co.... .......
,vraut u..
Loyd Sloter, Wmncbago Co., Ja... ..
Detlef Jacobsen, Jda Co., Ja
117,000
115,000
112,000
108,000
.82,000
.(50.000
.4(5,000
.40,00v
.39,300
.38,000
.34000
.28,000
.2o.000
.26,000
.26,000
.26,000
.24,600
.24,000
.22,000
.12,000
. aj,
.10,000
.10,000
ftrnrh TOnn?. Ota Kü . 10,000
John Holm, Warren Co., Jll 10,000
A. Volkcrts, Winnebago Co., Iowa 10,000
Otto Seidle, Milam Co., Tex 10,000
I. I. Schroeder, Stark Co., N. Tak. . . .10,000
W. Lapstein, Lincoln Co., Wafh 10,000
Fred Drews, Hidalgo Co., Tex 10,000
Miß Emma Lucdke, Falls Co., Tex .... 10,000
Henry Meyer. Thurston Co 10,000
Carl Will, Saline Co.... 10,000
Thos. Berg, Johnson Co ....10,000
Dick Meyer. Chase Co. . 10,000
Jacob Biersack, Marion Co., Oreg. .. .10,000
L. Schroeder, Turner Co., S. Tak . 10,000
I. P. Jacobsen, Crawford Co., Ja 10,000
Henry S. Rose, Sebastian Co., Ark 10,000
Mrs. Nud. Brnegqert. Jroquois Co. Jll. .10000
Joe F. Stanzcl, Fayettc Co., Texas ... .10,000
tt. P. Wcikel, Sac Co., Iowa 10,000
I. A. Reifschneider, Chackamas Co.. Orr. .10.000
ctto Schurmer, Berrie Co., Mich .... 10,000
Christ. Schneider. Jackson Co.. M,.... 10.000
E. M. Waibel, Marion Co., Oregon. .. .10,000
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AXEL W. J0RGENSEN, Farni y Distributer. 210 Hickory St.
ooooooo ooooöoooooooooooct
Kirchliche NöHrichten.i
OOOOOOOOO'JOO 000000000 OOOOC
Deutsche ev..lutherische St. Pauls
Kirche, Ecke 23. und Evans Str.
Gottesdienste um 10 Uhr; aberiös
um 7.30 Pasfionsgotteödienst in eng.
bischer Sprache. Passionsgottesdienst
rn deutscher Sprache am Donnerst
bend um Uhr. Tcutscheiiglisct,
cnieindeschule. Herr I. A. Hilgei.
dorf, Lehrer.
E. T. O t t o. Pastor.
Ammmwu W-1 a ' WM"1 Mi,IUI',
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Beiderersten Ausführung
des SpeltakelstückeS .Die Heldenlaie,
einer kleinen Pariserin" im Parisei
hateletTheter kam es zu h.stizer
tißfallens - jtliiidgebungen tei Pu
blilumö. AIs die .Heldin" m letz
len Aufzug einen deutschen Oberst in
:inen Stickgasbehälter warf und das
Stöhnen des ..Barbaren' mit Hände
klatschen begleitete, erhob stch ein gro
ßer Teil der Zuschauer und verlief
tai Haus. Andere schrien: .Das ip
französische Barbarei! Das ist Sn
dismus!"' Der Vorhang sie, rasch.
Das Stück wurde nicht zu Ende ge-soielt.
Teutsche Kirche der Evangelischc
Genieinschaft. Ecke 1. und Cumii.
Str.; F. Oftcrtag, Pastor. Son,
tag. den 12. März. Sonntagschu!
um 10 Uhr morgens; Predigt m
ll Uhr morgens und um 8 Uh
abends. Jugcndverein um 7 M;
abends. Belvcrsammlimg Mittwoc
abend ,um 8 Uhr. frommt, dienc
dem Herrn ! Jedermann willkommen
Teutsche Methodisten-Kirche, Eck
lt. und Center Str. Sonntaa
schule 10 Uhr morgs.jvranz Meyer
uperintcnöeilt. 'Hreo,grgvnsoien
t 1 Übt moraens und 8 Uhr abeuos
Thema der Moraenvredigt EHrun
t.ps, Alterö ein Gebot Gottes". Ev-
mri L'ids halb 8 Uhr: Aua. Donna.
Präsident. Kür Ämtshandlungen
deutsch und englisch sowie zu
arslnfcnbi'Uimrn stets aerne rermt
G. I. Ja, er. Pastor: Re rdenz ti'il
Sud 11. tr. Douglas titib
Deutsche Babtiiten -Gemeinde. An
nächsten Sonntag den 12. Mär
wird der reatlmaniae PredlMottes
dienst morgcnds um 11 Uhr und ein
TrtiiUÄoMesJsicnit abends um 8Ubr
stattfinden. Die Sonmagsschule ver-
i.nnmelt 'ich um 10 Ubr morgens
und der Iugendverein um 7 Uhr
abends. Oscar Autritt, Pastor.
(sä bezahlt sich, in den Sllcs.
sifizirten Anzeigen" der Tribüne zu
annsneiren.
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DIE DEUTSCHE DRUCKEREI
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lmiiiiiiiniiiitfMHiiittr.iiiiiMiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiKiiiinJ
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