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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 10, 1916)
Omaha Tribune, Frrltng, 10. Mär, 1916, Teile 7. MlIlIII,,,IIIIIIINIIIlIIIIlI,IIIlIIIlIIIlI!UttIIIMI!I!l,IIIIlIIII!,IIIIIIlIIII!IIIIIIIII!II j "1 k Deutsches Haus ' Offizielle Llttkiindiguttg Samttag, den 11. März 1918t ff . '-Ball de, Spanling Baseball Club. Sonntag, de 12. Marz 1916: ' '. Stiftungsfest der Omaha Loge, No. 27, O. d. H. S. Freitag, den 17. März 1916: , Ball des Schiller Camp 304, W. of W. , - :t 5 Camstag, den 18. Marz 1916: Ball deö Rambler Athletik Club.. 1 ' Sonntag, den 19. Marz 1916: , 3 " Ball deö Norwegischen Gesangvereins ,,Nor". !'... Samstag,' den 25. März 1916: Ball des Spauld'ing Baseball Clnb. f : Sonntag, den 26. März 1916: Ball des Carnation Grobe. ßmttlIIlIlIlIIIUIIIlIIIIl!IIIIII!!IIII!!IlIIIIliIIIIIIIIII!IIIIII,IIIIIIIIII!ttlIIi:,IIIIIIittt, XMiUKMöMIöt , , . i. A t' ff II wjkScmfs fv'f &r JAmtis. Jyzrfotiuhi XHPf l s 1 ff hl k2-- I XV1. IfkSJJZiif jßMV I Ä viZZ iAWsv Afz w W . .M&n I mmMmiiB iitiifHiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii.fiiiiiiiiiiiiiiiisiiiiiiiiiiiitiiiiiiti UNVERSUCHT SCHMECKT NICHT 5 Wenn Sie gute Wurstwaarm habm wollen, senden Sie E Ihre Bchellung an Staus & Rinderspacher Co HastingS, Nebr. . E Wir liefern daS beste Beal Loaf, NeuEngländ. und gekochte Schinkm, Zunge, und Minced Luncheon, Braunschweiger Le 5 bcrwurst, Zungen,, Blut, Wiener, Mett, Frankfurter, Wsiß, Bock, und Knackwurst, Schwartenmagen, saure Sülze, polnische Bratwurst, geräucherte Zunge und olle Sorten Käse, Fleisch E und Fische. Schmalz, 50 Pfd. Bestellung per Pfd. lle. E 5 Schmalz. 10 Pfd. Bestellung per Pfd. 12e. Versandt : E kosten per Post: Erstes Pfd. 6e, jedes weitere Pfd. li extra. . ' 5 1 KAUF & RINDERSPACHER CO. I I1ASTINGS, NEB. 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Ringsum her herrschte der Friede und die un endliche Stille des Waldes und schie nen daS wilde Echo und das Rau schen der Wasserfalle aufzusaugen, die unaufhörlich in den , kalten, dü steren Schluchten und, den Urwäldern widerhallten wie ein ungestümes, gi gantisches Lied. Gerade, kraftvoll reckten sich über uns die, kühnen Felszacken, und ihre schönen, , nackten, schlössen Stirnen zeichneten sich ab auf dem azurblauen Himmel.' Noch höher, über diesen unzugänglichen Giganten, kreist ein Adler, der König der Berge, maje. statisch und kiihn,... Ich lag auf einem .weichen Teppich von Gras 'und duftenden Geranien und musterte das große, kraftvolle, knochige' Gesicht des alten Tsckumak, der in 'bloßem Kopf neben mir saß und sich aufmerksam überfein un fehlbares Gewehr beugte. Auf sei ner hohen, gewölbten, runden Stirn hingen schweißfeucht Strähnen des silberweißen Haares, das sein dürres, ein wenig langes Gesicht wunderbar umrahmte; doch war es gerötet, ro buft ; und verriet die majestätische Ruhe einer empfindizngsstarken, freien Seele. Die dichten Brauen, der Jä gerblick seiner kaffeebraunen Augen, und fein langer, seidenweicher Schnurrbart, dessen Spitzen sich ihm fast auf die Schultern legten, verlie hen feiner ganzen Heldengestalt 'einen ehrfurchtgebietenden Reiz. Er hob daS Gewehr, und zum Scherz zielte er auf den schwarzen Punkt deS Adlers, der in unendlicher Höhe in der Sonne kreiste und wie ein kleines Wölkchen seinen Schatten auf die bläulichschimmernden Fel sen und daS Geröll de: nahen Berge warf. v Wenn die Kugel meinem Auge gehorchte, holte ich diesen verdammten Vogel da herunter!" - Und er verfolgte ihn mit dem Blick in der Weite deS Himmels. Lange schwebte der Bogel in der jöijt. Bold stieg er langsam in mächtigen Kreisen mit regungslosen klügeln herab, bald hob er sich wie er auf mächtigen Schwingen um ,n Azur zu verschwinden. Endlich ,oß er hcnib wie ein Dämon und g sich königlich vor uns nieder auf it spitzen Gipfel. DaS sind die Nymphenfelfen." sagte der alte Tschumak nach einer Zaufe. Sie sind unzugänglich, hoch und gefährlich und voller Schlangen. So lange die Welt steht, hat noch keines Menschen Fuß sie betreten, und es wird auch keinem gelingen. Fern 'und nah in den Dörsern glauben die Menschen, von der Höhe dieser Gipfel könnte man das Ende des Meeres sehen, wo die Sonne, aussteigt und niedergeht." Und nachdem er tief aufgeatmet, begann der alte Jäger mit ruhiger, monotoner Stimme, die aus dem Herzen zu kommen schien, die seit fame Sage dieser Felsen zu erzählen, die sich vom Himmel abhoben, mit Moos und Flechien bedeckt und im Abendrot erglühend, umgeben von Tälern -und Wäldern, Abgründe1 und Schluchten, und anderen Berg rufen. Zu Füßen dieser Felsen lag ein Dorf,' ein Vergdörschen mit kleinen Häusern, die sich zerstreut im Walde versteckten. Die Bewohner. Kinder des WaldeS. lebten frei wie jene Ad ler, die keine Furcht und keinen Zwang kennen. In den düsteren Wäldern vernimmt man am Tage die Schüsse der Jäger, über die end losen Weiden hallt das Echo fröh. licher Herdenglocken, und an den Ab hängen hört man die Lieder junger Mädchen und weicher Hirtenflöten. Doch die in ihrer majestätischen Einsamkeit unzugänglichen Felsen machen den braven jungen Leuten einen spöttischen Vorwurf, für die eS sonst weder einen unbe steigbaren Abhang, noch unerforschte Höhen gibt. Eine heimliche Scham bedrückt die jungen Geister, und nicht' ohne Be dauern können sie, diese Felsen mit den spitzen Gipfeln anschauen, von deren Höhen man das Meer sieht, in daS die Feuersonne hinabtaucht. Welcher junge Mann trüge nicht daS Verlangen, die schöne Aussicht vom höchsten Punkt aus zu genießen? Aber wer möchte den Aufstieg mit den großen unbekannten Gefahren wagen? - Jede Mutter zittert bei dem Gedanken, daß d Ruhm dieser küh nen Tat ihren Sohn verlocken könnte. Und die jungen Leute waren nieder geschlagen. , Ihre Bekümmernis wurde noch vermehrt durchMagdalena, daS schön sie Mädchen im ganzen Lande. , Sorglos hütete sie die Ziegenher den -ihreS- VaterS an den Abhängen des Berges und pflückte Waldblumen, au! denen sie mit fröhlichem Gesang ßtzäM und Kziinze anZ.,ÄZd wenn am Abend die Sonne unter ging und ihre letzten Strahlen den Gipfel beglänzten. auf dem ihr Ba terhauS stand, dann sagte sie der schönsten Schäferin Lebewohl, die mit goldenen Schlüsselblumen bekränzt, lustig hüpfte und sprang wie ein un schuldiges Kind Und ihre Herde heim trieb. Hinter ihr seufzten die jungen Burschen, und die weichen Laute ih rer Flöten zitterten schwermütig durch die lachenden Wälder und sangen von Magdalenaö Schönheit. Nun kamen von allen Seiten Hei ratsanträge. Die Reichen wollten sie mit ihrer Macht und ihren Gütern verführen, und die Armen wünschten sich nur sehnsüchtig diese Königin der Berge. .Sie ist noch zu jung," antwortete der ' alte Vater. - Djoch wenn er sie dann am Abend sah, wie sie mit der Herde heimkehrte, jugendsrisch und mit rosigen Wangen, die Augen, in denen es schon verräterisch leuchtete, so klar und glänzend wie die Quelle des Waldes dann sann er nach. .Ich bin . nicht Herr , ihres Her zens." sagte er sich. Mag sie selbst nach ihrem Wunsche wählen , , Allein Magdalena hütete nach wie vor friedlich die Herde des Vaters ,d' schien den jungen Burschen gar keine Aufmerksamksit zu schenken, die ihr ganz liebestoll nachstellten und es immer so einrichteten, daß sie ihr mit ihrer Herde im Walde begegnen mußten. ' Eines Nachts nun wurde das Haus ihres Vaters von unbekannter Hand in Brand gesetzt und die glammen erleuchteten den ganzen Berg. Doch das schreckte den Bauern nicht. Ruhig erwiderte er allen: Ein Herz .vergewaltigen, das ist noch viel schlimmer. Ich habe sie lieb, mag sie ihren Mann selbst wäh len." Kurz darauf .fand er eines Mor gens seine ganze Herde unbarmherzig erwürgt. Dem Alten blutete das Herz und der Aermste weinte vor Schmerz und Entrüstung. Er schloß die todestraurige Tochter innig in die Arme und sagte: Sei nicht traurig. Dein Vater ist dirlicht böse. Das fyit nichts zu bedeuten. Doch den Willen, im Her zen eines Menschen töten, das ist ein Illerbrech'en. Den du erwählst, den wähle auch ich Magdalena verharrte lange in tie fem Sinnen. Roch keinem hatte sie je von dMÄraume erzählt, mit dem sie aufgewachsen war von der Höhe der unzugänglichen Felsen eines Tages das Meer zu schauen, in dem die Feuersonne badet.- ichon als Kind tonnte sie dieie Berge nicht an blicken, ohne kühne Wünsche, und das hatte gewiß jenes wundersame Feuer in ihren Augen entzündet, das alle Herzen entflammte und besiegte. Und. wenn die jungen Leuie ihr folgten, sagte sie zuweilen: Ich Heirate nur den, der mich auf den Gipfel der Nymphenfelsen führt." jllm die Scham ihrer Schwäche zu verbergen, erhoben die jungen Leute Beschuldigungen: sie wäre herrsch sücytig, stolz und launenhaft wie alle schönen Mädchen. . Sie hatten jedoch nie ein Beispiel anführen kön nen, das ihnen recht gab. Und daS stachelte ihre Wünsche noch mehr auf. Doch wer vermochte das Unmögliche? Die Ohnmacht erfüllte ihre Herzen mit Kummer und Verzweiflung. Nur einer unter ihnen verzweifelte nicht. " ; Es . war em anmutiger, schöner ensch mit hoher Stirn und schwar rn zen. glänzenden Augen. Stolz .erho benen. Hauptes schritt er einher. Er folgte Magdalena unablässig und raubte ihr. den Schlüsselblumenkranz. Magda ' sprach er, du siehst, wie ich dich liebe. ' Lasse ub-von diesem unsinnigen Wunsch, der uns beide ins Verderben stürzen wird. ' Wir könn ten ja so glücklich sein...." Wer die Träume ,nicht zu der wirklichen vermag, mit denen er groß geworden, kann, nicht glücklich sein," antwortete Magdalena, indem sie auf die Felsen deutete, die sich in den blauen Himmel reckten. Ich fürchte mich nicht und will dich hinaufführen'" antwortete trau rig, doch mutig der junge Mann, der auf dem Grunde feines Heizens auch selbst vor Begierde brannte, die Gip fel-zu erreichen. Dann werde ich dich lieben und die Deine fein!" erwiderte Magda lena, deren Stimme in süßer Hoff nung bebte. Aber wenn wir umkommen ?" So kommen wir zusammen um," fügte sie hinzu. Doch wenn du mich nicht hinaufzubringen vermagst....?" Wenn du schon. Zweifel hast, kannst du überhaupt nicht mitgehen. Bist du aber bei mir, so' werde ich stets Kraft haben, die Gefahr zu überwinden." öockzeitlicki geschmückt eilte am nächsten Tage das Volk von allen Hohen und aus anen Torrern in die unendlichen Wiesen, die sich zu Fü nen der unzugänglichen Givfel bin streckten, um Magdalena und ihrem mutigen Geliebten Lebewohl zu sa gen, die sich in die unbekannten ionjn ftfi Mk, " ' - Unsinniger!" warfen ihm die Greise vor. Um eines WeideS wil len stürzest du dich in solche Gesah. ren!'' ' Um der Liebe, nicht um deö Weibes willen," antwortete der junZe Mann. . ' .! - Magdalena, wenn dir schon das Leben nichts gilt, so bringe doch nicht noch ein anderes Opjer ins Unglück!" rief man dem launenhaften Mädchen zu. Aber wenn ich' daS Meer schaue in seiner Unendlichkeit....?" Ja. gilt denn das?!" ' ' Run, alles, paS ihr wünscht, wäre dann sein!" Und weiter nichts?" , N WaS brauchte ' ich denn noch mehr....?' Und sie ergriff die Hand deS jun gen Menschen und schritt mit ihm oem Abhang zu. Mit verhaltenemAtem folgten die Landleute unten dem Paar, das durch Gestrüpp und über Steine empor kletterte und oft die größte Mühe hatte, auf dem noch regenfeuchten , Felsen einen Halt zu finden. Sie bewunderten ihn, mit wie aufmerksa. mer Fürsorge er sein Lieb stützte, ; während er sie fo zu den Kolken führte. . Wenn Magdalena stehen blieb, um Atem zu schöpfen, suchte und spähte er umher nach einem besseren Wege er schichtete Steine auf und bildete Stufen, bog daS , Gestrüpp zur Erde, damit sie sich daran anklammern konnte, kehrte dann ein wenig er mattet zurück und beide setzten ihren Abstieg fort. - Sie kletterten in Abgründe hinab und verschwanden lange aus den Au gen der Bauern, die erschrocken den Kopf senkten, um nicht in den Blickeif der anderen zu lesen, daß eben dort etwas' Schreckliches geschehe. Doch da tauchte der mutige Held von. neuem auf über dem Abgrunde in den Armen trug er seine Gefährtin. Endlich erreichten sie eine solche Höhe, daß sie nicht mehr zu sehen waren. Die Gipfel aber schimmer ten noch so fern......' Lange Jahre sind seitdem bergan gen, . doch Magdalena und ihr Ge fährte kehrten nie zurück. Und heu tigm Tages weiß noch niemand, ob sie die unzugänglichen Gipfel der Nymphenfelsen erreicht haben. Doch im ganzen Lande erzählt man ihre Geschichte und bewundert eme Liebe, die solchen Heldenmut verlieh. Das vergnüguügssöchtige Moskau. Ein Mitarbeiter der ; Rietsch" singt ein Klagelied . übet ' die immer mehr überhandnehmende Genußsucht der Moskauer,' die in einem recht grellen Gegensatz zu der gefährdeten Lage Rußlands stehe: Schon früh am Abend ersirahlen Tausende von hellen Lichtern in dem weißsteiner nen Mütterchen" Moskau. Hvch üher dem Strastny und Theaterplatz er heben sich zwar nicht mehr die farbi gen, weit hinausschreienden Rekla mekugeln der Kinos und des Restau rants .Maxime", aber das geschieht lediglich aus polizeilicher Vorsicht und nicht etwa wegen des gesteigerten Ernstes der Zeit. Es gibt, eben eint ganze Anzahl von Leuten, deren See le den schweren Druck dUrch eine tolle Lustigkeit abzuschütteln suchen. Man wird vielfach an die Feste zur Zeit der Pest erinnert, .da der Galgenhu mor si.ch Luft zu machen suchte. Je der Tag bringt neue Hiobsposten, da erscheint es besser, gar nicht daran zu denken und m einen Strudel von Vergnügungen unterzutauchen," um ' wenigstens den Augenblick noch reft ws' auszukosten! Das ist die ein leuchtendste Erklärung für den ge steigerten Drang der Moskauer nach Zerstreuung und nach LuzuS. Nicht zu übersehen ist sodann auch der Um stand von dem mächtigen Anwachsen Moskaus dunh die Flüchtklingswellel Auch unter 'ihnen gibt es viele, die eine Ablenkung, und zwar eine recht wirksame, suchen. Zum Beweis für vie erhöhten Luzusbedürfnisse det Moskauer Bevölkerung führt der Mitarbeiter der .Rjetsch" einige Aeu ßerungen Moskauer Geschäftsleute an, die alle übereinstimmend bekun den, daß bessnders die kostbarsten 'Auslagen, die teuersten Pelze und Juwelen jetzt glänzenden Absatz fin den. So wurdi z. B. in einem ele ganten Modmagazin Stadt Lyon" am Anfang des Krieges nur für Ver wundete und Gefangene gearbeitet, während jetzt der Betrieb in vollem' Gange ist, um die prätenziösesten Schöpfungen der Mode herzustellen Energifch. In einer ober schlesischen Stadt lebte ein alter To tengräber, ein Original von Schle sier. Dieser Totengräber zeigte oft Uebereifer in seinem Amte, und fo geschah es auch einmal bei einer Be erdigung, als die Leidtragenden nach der Trauerzeremonie noch lange am Grabe blieben und weinten, daß er in folge des langen Wartens die Geduld verlor. Er faßte energisch ein 'BreU an, auf dem einige Leidtragende' stan -den, wackelte daran und rief: Run ter vom Bratte, jetzt Hot ihr genug gedöbelt!" B r a u t w u n s ch. Braut: ,Rbt kurze Zeit möchte ich Braut sein und reckt lange Zeit von meinem Gatten wie eine Braut behandelt wer OMAHA. ss Hat ein neue? Hotel, troffen wird. ,'v. t" ,;;, ; V i V - ' -wr ' 1 V'k . urth nirtUv cr;.& . Vj ,t i t V l . t ' U- J n ' 3 "l f i ' '., lu v I fl 7 j tt ', vl - ' . i ! . " i . ' ' ittxi "". 4 " t. li ,;.' h rAv.- , tjw ferÄ&y Z i mtL,"-; v. -."-j. L :.m 22i"& & fßfff "---1 - y,-&&? , Hotel PoHteHelle miifiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiHUuiiiiiiiinHiiiiiinuiifiiuiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiii!! ollack s Bargain - Offerte! Nie zuvor wurde Pollack's Bottled in Bond". Amerika's - E berühmtester Whiskey, zu Vargainprasen offeriert. Hier ist Jhre' j Gelegenheit. eine Auswahl der besten Getränke zu wunderbarer 5 Reduktion zu erhalten. 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