1 ;naU Tnböne, tfrcilo!, 10. Mix, 1916. Seite . Katarrh eine Blutkrankheil Irrst 3ic ihn uns Ihrem Sustem ans. Weif Matti) die Nase mit) SJctile eingreift, iiin&cn und Perstoprnno, Hi de,i i'iaiViilürfu'rn und im Rachen Vein-Zackit, ist man gmwlW, ocnsel kn mit Salben, Ausspülungen und 'mrsieln zn kurieren. Tiefe Art der Behandlung fern nicht dauernde Erleichterung lierfchtiHen, , kann aber l.it da, IkM vcrsMiiMncrn. ' D.'an fort mit Katarrh nicht spnken. Wenn er chronisch wird, laiin er die Luft rohrrn und die Lungen angreifn und sich im Magen festsetzen er in tatsächlich eine gefichrlickic 5lranl lu'ii. Behandeln Sie ihn nicht lokal, die einzig , Behandlung, die sich 'irksam heirndoii hat, ist 2. 2. 2., der grösste bekannte Blntrciiiiticr mb Beleber. 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In den ersten Ta. etn hob sie'sich dann oft wieder von lhrem Lager und schrieb die rührend. f:en, jammervollsten Briefe an den Luter oder an 'Hans, worin ste detlel te, daß man sie' wieder limholen solle, sonst müsse sie vor Sehnsucht sterben. War solch ein Brief volleiwct. !,ann huschte sie etwas beruhigter in rbr Bett zurück und jchnes ein. ras ste dann frühmorgens diese Briefe wieder durcb. dann schämte sie sich i t Verzagtheit, schalt sich aus. daß sie so kleinmütig war und Hans und i!cn Bater betrüben wollte. Und Tante Maria, die, Gütige. Liebevolle, was würde die zu solch einem Briefe sagen? War es nicht undankbar, daß ' sie sich so heftig von ihr fortsehnte, rrotzdcm sie ihr soviel Liebe nnd Güte erwies? Nein diese Briefe wur den nie fortgeschickt. Sie waren nur ,die Ableirer, für ihre schmerzvolle Sehnsucht und wurden am andern Woratn verbrannt. Dafür wurde dann ein tapferes, verständiges Brief- chcn heimgeschrieben. Jetzt ging es schon besser. .Es wurden des Abends leine herzzerrei ßenden Iammerbriefe mehr geschrie den. , Pia meinte auch nicht mehr, wenn sie zur Ruhe ging. Ganz tap fer zwang sie sich zur Ruhe und sag te sich zum Trost, dab ein halbes Jahr schnell vergehen würde.' Und sie lernte mit Eifer alles, was sie wissen mußte, damit sich Hans ihrer nicht würde zuschämen brauchen. An diesem Mittmochvormittag wur den nun zuerst die neuen, bereits ge lieferten Roben probiert.. Als die Gräfin mit Pia beim Frühstück saß. sagte sie in ibrer, ruhig liebenswürdigen Art: . .Also heute werde ich dich zum er-, ften Male meinen Gästen präsentie ren, liebes Kind.", Pia seufzte verstohlen und machte g oße, erschrockene Augen. .Ach. Tante Maria va werde ich sicher lauter Dummheiten ' ma chen", sagte sie verzagt. , ; ; Die Gräsin war vom Gegenteil nicht gar zu fest überzeugt, aber sie ließ sich das nicht anmerken und ent gegnete lächelnd: ?cein. , nein, das wirst du sicher nicht. Du wirst stbr klug sein und die Augen aufmachen und dich an das halten, was ich dir schon schon gesagt habe. Sehr schnell wirst du so herausfinden, was du tun und lassen mußt. Es ist ja jetzt nur ein kleiner Kreis meiner Bekannten hier. Die meisten lernst du erst im Sommer kennen, und bis dahin bist du schon ganz sichere Achte nur, so viel als möglich auf andre Damen, und du wirst wissen, wie du dich ver halten mußt. Tu sollst sehen, es geht alles vorzüglich." Wenn, du dich aber nun tau schest. Tante Maria wenn ich mich ,dummund ungeschickt anstelle wirst du dann sehr böse fein?" frag-! te Pia noch immer ängstlich. ! Die Gräfin lachte und zog sie zu sich ' heran, um sie auf die Wange I zu küssen. Dies, kleine Komteßchen ! war zu süß in ihrer Verzagtheit. Zank Maria hatte ihr Pflegetöch-! terchen ' längst ; ins Herz ' geschlossen, i Und je mehr sie Pias innere , und äußere Vorzüge erki inte, -je mehr! tat es ihr -leid, daß sie von Hans ! nicht so geliebt . wurde, wie . sie es ': verdient hätte.. , Sie war von dem Wunsche beseelt, daß ihr Neffe Pia sein ganzes Herz zuwenden und mit ihr glücklich werden möge. Was an ihr lag, Pias Aeußeres liebenswert zu gestalten, das sollte gewiß ge fchehen. Wicviel oft für eine Frau davon abhängt, vorteilhaft auszusehen, wußte die Gräfin als erfahrene Frau. Bisher hatte die kleine Komteß mit einer wahren Virtuosität all ihre Neize ängstlich .versteckt und hatte Hans Ried, den Verwöhnten, kaum durch ihr Aeußeres segeln können. Jetzt sollte sie nun lernen, ihre Reize zu entfalten. Daß Pia von Natur durchaus nicht stiefmütterlich ausge stattet war. hatte die Gräfin längst herausgefunden., , Sie sagte nun güiiz: , Liebe kleine Pia, ich werde dir ganz sicher nicht bösc sein auch wenn du, wie du fürchtest, eine Dummheit machen solltest. Aber das sollst ' du gar nichr fürchten nur nicht verzagen. Phantasiere dich nicht in eine törichte Angst hinein, damit machst du dich nur unsicher. Und jetzt wollen wir nun gleich ein , mal eine Kostümprobe abhalten, ob auch alles Gelieferte tadellos ausze fallen ist" Die , Damen erhoben sich vom Frühttück-tifch, und die Gräfin klin zeltk'dem, Diener, damit er das Ge schirr hinausräumte. Als sie wieder allein waren, sagt, die Gräfin, die Pia eine Roman von H. E o u r t h M a h l e r. 1 ' --JL MS?? Egssi."S . .. l'IT T1 , : J- - " mnm v ganze Weise wie prüfend betrachtet hatte: ,, . , ., .sicinrn einmal her zu mir. , Pia Setze dich hier aus diesen Sessel und halt' ein Weilchen still." Pia tat, wie ihr geheißen wurde, Was willst du tun, Tante Zla Ar Ich will nur einmal dein lbaar auslösen und sehen, ob du dich nicht kleidsamer frisieren lassen kannst." Ach nein, es hält nur so auf dem Kopfe fest. Ich mufj es ganz fest einzwängen. Ruhig zog die Gräfin die Nadeln ciiis dem Haar und begann die tftt$ ten aufzulösen. Da ist ein Irrtum, Kind, Man kann auch starkes Haar lockerer flechten und aufstecken und es doch ganz selhalten. Das mußt du dir nachher einmal von Rosa ordnen lassen nach meinen Angaben. Mein Gott! Welch eine Fülle steckt in diesem steifgefochkenen Zopsen. Kind du weißt wohl gar nicht, baß der lnbe Gott der Frau das Haar zum Schmuck gegeben hat? Und dich hat er in wahrhaft verjchwendenicher Fülle mit dem herrlichsten Haar aus gestattet. Wer vermutet solche Pracht in deinen barbarich eingezwängten Zöpfen. Tu kleines törichtes Kom teßchen was hast du für wunder volles Haar." Pia errötete jäh. Sie dachte an jene Stunde, da sich Hans Ried zur Bclobnunz für seine Hilfe bei ihrem Unfall in der Burgruine ihre. Mütze ausgebeten hatte, damit sie nicht mehr ihr Haar' verdecken sollte. . Ob es Hans wirklich so gut gefallen hatte, 'hr Haar? Pia erwiderte: Ist es denn wirklich schön, mein Haar, Tante Maria?", Tie Gräfin ließ es bewundernd ourch ihre Finger gleiten. ' Ich habe noch nie schöneres ge sehen. Und dieser satte, warme Goldion ist. herrlich. Er kommt bei deinen steifen Zöpfen so wenig zur Geltung wie die weiche, lockige Fülle. Auf vielen Frauenköpfen wächst fol che Pracht nicht. Nein, meine kleine Pia es wäre eure iunde, lrcsze ich dich weiter so . herumlaufen. Komm, wir gehen in dein Zimmer hinuoer., Roja. soll dich gleich zur Probe einmal anderes frisieren. Und dann 'probieren wir die neuen Klei- der an." Willig ließ sich Pia fort führen. ', Rosa wurde gerufen und machte sich mit sichtlicher Genugtung ans Werk. Sie hatte schon immer be dauert, daß Komteß -aus die schau derhafte Frizur bestand. Die Gräfin setzte nch Pa gegen- über und gab ihre Anordnungen. Keine kunstvolle Frisur. Rosa. Das Haar der Komiesse ist zu schön und zu reich, als dafz es sich dazu eignete. Teilen vie vorn ernen ckeitel, ganz zwanglos und weich muß das Scheitelhaar fallen so ist es recht. Und nun das ganze udrige Haar in zwei gleiche Flech ten. Nicht gar zu lockn flechten, sonst bergen wir die Fülle nicht. So ist es gut. Jetzt stecken Sie die Flech ten zu einem großen Nest, so daß cs den ganzen Kopf bis zum An- atz des Vcheitels gleichmäßig be deckt." So gebot die Gräfin und Rosa fjgte eifrig und geschickt ihren Be fehlen. , Man sah. es machte ihr selbst Vergnügen, die Komtesse zu sripr'n. Die bereits engagierte '. ( . snlT. .st Vs nntt: U4 -u fvuiv u utu nutz sten Tagm antreten. Gräfin Aca- ria hatte eine sehr sorgsame Wohl getroffen. , schnell war nun die neue Frisur beendet. Pia sah ganz verwundert in den Spiegel. Wie seltsam verändert sie durch diese hübsche ungezwungene Frisur aussah. Jetzt schaut ich wirklich ane eine Dame aus Tante Maria, nicht mehr wie ein kleines dummes Mädel vom Lande. Sehr hübsch hat Rosa das gemacht." Sie lachte m nch hinein und sah sich von allen Seiten an. ' Und sie konnte sich auch wohl freuen über das reizende goldbraune Köpfchen, über das die helle Wärzsonne oU dene Lichter streute. Also bist du zufrieden?" fragte die Gräfin lä chelnd. - Pia nickte und dann bewegte sie energisch den Kopf hin und her. Ich wundere m'ch nur, daß das Haar so fest sitzt. Lina hat immer 'o viel Not gehabt. ' Bei Rosa sieht es so leicht aus. Sie sind sehr ge jchickt.' Rosa. Und so 'eicht ist mir das Haar jetzt es drückt mich gar nickt mehr." - Tie Gräfin und Rosa waren sehr zr finden. Und als nun Pia. von Rosa schnell in eines der - neuen Kleider gehüllt worden war,- da war wir! liche ein schöner Schwan aus dem häßlichen jungen Enilein geworden. Tis. erste Kleid war ein flottes, elegantes TrotteurkostüM Es war auf Seide gearbeitet und schmiegte jsich im tadellosen Sitz um die ju genoichone, reizende Mdchengestalt. Staunend sah die Gräsin nun erst, wie wundervoll Pia gewachsen war. Und Komteßchen freute 1 sich jelbst über die elegante, graziöse jun ge Dame, die ihr auS dem Spiegel entIegenlachte. Rosa drückte ihr eine schicke kleine Samttoque auf oas goldbraune Haar. Sie war ganz schwarz, nur mit einem flotten wei szen Stutzreiher verziert. Dann be festigte sie noch ein weißes Spitzen iabot über dem Revers der Jacke und legte eine breite Zobelstola um PiaS Schulter. ' - WaS war das aus Komteß Pia kür eine elegante junge Dame gcwor den! Sie gefiel sich auch selbst Und mußte gleich an Hans denken, ob sie ihm so wohl auch besser gefallen würde. Tie Gräfin bat sie, hin und her zu gehen, sich zu drehen und zu wen den, und zwar sehr zufrieden. Dies '.rste Kostüm hatte die Probe glän-' zcnd bestanden. Pia fretite sich am meisten darü ker, ' daß sie ' in ihren Bewegungen nicht behindert wurde und daß die Seide so leise und diskret rauschte bei all ihren Bewegungen. Aber die Eitelkeit, die in jedem ; cnschen ' schlummert, lugte doch schon verzagt aus Komteßchcns Au gen. Nun kam eine anz reizend Robe aus zartblauem Seidenkrepp an die Reihe Sie war mit kleinen Wachs perlen bestickt auf Aermeln und schultern und mit kräftigen Spitzen .nkrustationen verziert. Die Unter arme, die seh? weis; und zart ge formt waren, blieben hier unbedeckt. Auch der Hals und ein treirchen Nacken blieben frei. Entzückend hob sich das goldbraune Köpfchen von dieser lichtblauen Pracht ob. Fast erschrocken sah Pia aus ihr reizen des Bild. So ein herrliches Kleid hatte sie noch nie aesehen, viel weni- ger besessen. Sie sreuie sich viel mehr an dem Klerde selost als an ihrer eigenen Personen und konnte sich aar nicht davon trennen. Ueber mutig drehte sie sich um sich selbst und bewegte sich , graziös v hin und der, nur um den weichen Fall dcs Stosses zu bewundern. Die Grä in aber und Rosa bewunderten die unsezwungene Grazie und Anmut der schlanken Gestalt. Jede ihrer Bewegungen war so natürlich und ungekünstelt und ooch von vollende ter Grazie. Es war. als habe Pia mit ihren steifen, unschönen Kleidern jlles Ungelenke. Befangene abge streift. .Ob Hans diesem holden Liebren gegenüber auch so ruljig bleiben wür de, wenn er Pia so sehen könnte?" fragte sich die Gräfin, selbst ganz rntzückt. Dem blauen Kleide folgte ein plissiertes Smollleid in zarter Erdoecrsarbe, aus duftigem eiden Musselin. Tie Smotstiche waren mit dickfädiger schwarzer ( Seide ausge führt und in jedem Gitterteilchen aß rm winziger schwarzer Jett knöpf. Um die Taille war ein drei ter Gürtel von gezogenem schwarzen Seidenstoff dru.ert, der fast bis zu der Büste hinaufreichte. Auch hier waren die Unterarme und der Hals rei. Pia amüsierte sich liber die vielen feinen Plisseefältchen. die bei jeder Bewegung sich veränderten und doch immer wieder in die eingepre.ßtc Form zurückfielen. ' Hierauf kam eine sehr kostbare Abendtoilette an die Reihe. Sie war aus weißem, weichem Seiden !toff mrt ernem' Ueberklerd von gleichfarbigem Voile Ninon. Dies Uebertleid war reich gestickt und chlok m Kniehohe mit Perlsranien ab. Um den Saum des weißen Un terkleides, der in einer mäßigen Schleppe endete, war ern schmaler Zobelstreifen befestigt. ' Dcs war das erste Schleppkleid, das Pia trug. Sie traute sich nicht. darin hm und her zu ehen. .Du sollst sehen, Tante Maria, die Schleppe dreht sich mir wie ein Strick um die Füße und ich stolpere bei jedem Schritt. Ich habe doch noch niemals so ein langes Kleid ge tragen", seufzte sie, wie gelähmt sie henbleibend. .Aber die Gräfin zeigte ihr ruhig, wie sie ausschreiten sollte, wie sie die Schleppe tragen und sich damit be wegen müsse. Pia achtete genau auf zlles. Und dann versuchte sie zu gehen, sich zu verneigen und umzudre hen, lo wie es ihr Tante Maria ge zeigt hatte. , ' Es ging wirklich ganz gut. Der Fall erschien Pia nicht mehr ganz hosfnungslos. Sie bekam Mut. be 'regte sich schneller und schneller und 'anzie schließlich, übermütig werdend, rasch durch da? Zimmer im regelrech ten Walzertempo. ' .Wo hast du denn tanzen ge lernt, Pia?" fragte die Gräfin la chelnd. Ach nur von Lina die konnte es famos und hat mich alles gelehrt." , Nun das scheint deine Lina wirklich seh? gut verstanden zu ha ben. Ta werden wir mit einem klei nen Privatkursus bei einem tüchtigen Tanzlehrer es schnell zur graziösen Tänzerin bringen." Pia lachte. (Fortsetzung folgt.) Achtung, Drillschc Htm Cttsiiiajicu.Ülmjji'ociiD! , Ter Teutsche Bürger.Perein von Inlnuiiic wird mn Sonnabend, den 11. März, priizis 2 Uhr nachiriittajis, in der Halle bim ft. Ments eine Per. ? ...fttii, slihnltm hirtii. ynlf WKt lll!lliUUHM ILUljUUlll, lUUli UfiC glieder des Vereint, mit ihren Freun, den und il'ekannten eingeladen sind. Wichtige fragen sind zu besprechen v .'.- lt..i..r.ii iiuu iiic uiuc , uiiu'rijauuiifl ii sorgt. .' Aug. Schmidt, Selr. , Jisaf fTsitrle iliuciqen' Tüchtiges Mdchen für allgemeine auoarbeit gesucht. M. rodken. 510 2o. 25. Ave. Mz. 11. verlangt deutsche iö!)älterin, :'.0 15 fsolire alt: ,rau mit Kind nicht ausgeschlossen. Leichte Arbeit bei alleinstehendem Man. Rn-,'ss, ct ' ? i! or !5, Fort Eal Mz. 1.1, honn. Nebr. ' Berlaiiflt Frau als Teilbaberin in wachsenden: Geschäft in Omalia. l'ln Kenntnis von einfachem Nahen halicn. Liierten unter it M. E., Oniaha Tribüne, Mz. 1H. Heim 'Anständige nüchterne Arbei. i ttSiii rtiu 1 ri.4 htrtVUI HA K l ( t iu i ll , ),iutv ii'ui u v Hciin, 'l'ord, Logic- und Wäsche t'iir $5.00 die Woche, bei einzelner, echt s m.- al....,ri ter IHlUjURI, lUlUilill IU1I. uu tige Zahler sindeii Anrnnlnne. 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