Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 08, 1916, Image 5
Omaha Tribuns Mittwoch, 8.' Mär, 1910. Seite 5. !) n i ' ß ' ' , , . 'i V s , A W . i l Mtt'j : ( ZZrics non öcAGen Herr Gustav Tiertt von Peters bürg. Neb., Irnl aS Teutschland fot gende Zuschrift erl)alten: - Geehrter Herr TierZl Wre Zei tungen sind hier richtig angekommen und man kann die Gesinnung von den Amerikanern darin sehen; sie halten uns doch nicht für Barbaren. Der große Krieg bringt manche Lei den; diele ZZomilien haben schon ei Mitglied durch den Tod verloren, und wünschen dcn rieden,- aber nicht, unter Bedingungen, die es bald toie-i der zum Kriege führen. Unsere , 'Waffen' sind gut, unsere. Soldaten find Helden, und die Ernährung des ' Volkes genügend, wenn auch manche Sachen fehlen. Vs grüßt Sie Pfar rer A. Zerhnscn, Visbeck t. Olden. bürg. ' "i 11 ' 'I , I ' WM m mßjsä ! :f V j, t y. t, - vr i y? , Niii ' , t",;-.-it "P- vx,' KtMn - 'vr .. -t. ... r v -1 ''r"s -l-s-fc j.-W GROTTE BROTHERS örnrnr "A OMAHA, NEBR. . 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DaS Haupt der kleinen Gruppe, die sich freiwillig zu den gefürchteten PindhowiS gestellt hatte, war oer bekannte anöensuy rer Emir Ali. Eines der Mitglieder dieser Gruppe, Guffar Khan, ein Abenteurer von iiblem Ruf. hatte sich das Vttkfallen AliS und der anderen Bündler zugezogen, teils durch seine Grausamkeit gegen das eingeborene Landvolk, mehr noch durch die täglich wachsende Wahrscheinlichkeit, das er in britischem Solde stehe und in sei he Ausschreitungen nur die Geschäfte der Engländer pesl,rge. Ali Hatte den Untergang des wü sten Gesellen beschlossen. Als man bei Ellitfchpur lagerte, rief er seine Freunde zusammen und sprach zu ty nen: .Ihr habt gesehen, meine Brü der, daß dieser - Guffar ein Teufel ist. Außerdem nimmt er Heimilch Geld von den Briten. Er schont nicht Weiber noch Greise und bringt die gute Sache in Verruf. Jegt treibt mich Allah an, das demütige Werk zeug seiner strafenden Gerechtigkeit zu fein. Nun hört! Ich besitze noch drei Flaschen jenes füß.n Weines, den ihr in Gcknatur aus den Kellern der Feringhis (Frankreich) geraubt habt. Guffar trinkt ihn sehr gerne, aber er verträgt nicht viel davon. Er wird sich leicht überreven lassen, hier mit uns zu trinken fo fällt er uns auf leichte Art zum Opfer". AliS Vorschlag fand lebhaften Bei fall, und die Freunde wollten noch am selben Abend Gericht . über Guffar halten. Dem widersprach der Füh rer: Wir müssen hier inmitten des großen Lagers Vorsicht üben Der wilde Tschitu hält viel von Guffar, und eö wäre uns kaum möglich, ihn von feiner' Berräteei zu überzeugen. Laßt denn morgen mein Zelt am au ßerften Rande des Lagers, ja in ni ger Entfernung davon, aufschlagen. I . der Nacht halten wir dann Gericht über den Berräter". Während des Marsches hielt sich Ali in GufsarS Nähe auf. Erin erst du dich noch, Khan Sahib", be .iierkteer untr anderem, .wie wir lantur brandschatzten? Entsinnst du jich auch noch jene köstlichen Geträn .es in den kleinen Flaschen mit be .ruckten Zetteln drauf V .Maschalla!" brummte der Khan. .Der Geschmack blieb tagelang aus ikiner Zunge. Diese Feringhis wis :n, was guter Wein ist. Hätten wir ,ur mehr davon initgenommen!" .Ich war fürsorglicher als du, ban", erwiderte All. .Solcher Wein st nicht überall zu haben. Ich besitze .loch ein paar Fluschen davon." .Noch ein paar Flaschen? Dann jei kein Geizhals! In der Tat, fol chen Tropfen . gibt's im Paradiese ,'icht." .Er steht dir zur ' Verfilz?., Khan; aber, um allem Gerede ?.u ent gehen was meinst du, tcmn wir oen verbotenen Trank im Dämmern genössen? Komm dann. in nitm Zelt; einer meiner Leute wird ein gutes Pilau bereiten, und dann trinken wir unsern Wein in Ruhe". .Deine Worte sind fo süß wie der Wein selber", lachte der Abenteurer befriedigte .Ich werde mein Pferd bei den euren anpflöcken lassen; ich komme, und zwar allein, denn es onnte mir geschehen, daß ich trun n werde". , Ali hüpfte das Herz vor Freude, als er diese Worte vernahm. . Der Abend , kam, die Gläubigen wuröen.beim letzten Not des sinken den Tageö 'zum Gebet gerufen. ' Der Augenblick war nahe; Ali wartete in 'einem Zelt mit Pir Khan, einem fei ner besten Freunde, und sie waren von dem Bevorstehenden fo sehr erfüllt, vaß sie kaum das 'Ltizste sprachen. . .Wird eS ohne Geräusch abgehen?" fragte Alk. .DaS wäre schlimm, wenn wir, ihn nicht lautlos richten könnten", erwi derte Pir Khan. .Wir wollen die anderen rufen, sobald Guffar die erste Flafche geleert hat sie haben eine Zither und eine kleine Trommel, die jeden Lärm übertäuben müssen". Der Akend schritt vor, im Lager wurde es still und stiller. Nur innige Feuer brannten noch. Endlich schlich eine Gestalt durch die Dämmerung, den Schlummernden behutsam aus weichend. Et war Guffar. .Bei Allah, er kommt!" flüsterte Ali. .Sein Pferd folgt ihm, geführt von einem 2aiS." ,Jch fürchtete schon, in dieser der dämmten Finsternis dein Zelt zu fehlen", grollte Y Stimme Guf ars nuS dem Dunkcl. Hier bin ich. Khan. Sei will 'mmen im Zelt deine; Knechtes". .So hast du den Wein gefunden, was?" knurrte der Khan, indem er sich vergnügt die Hände rieb. .Hast mich nicht betroczen?" 33'i deiner G:ele, nein. Kban! Dort fleht er schon, und Pir Khan 3i?'.t eben das Piiau". ' i ' Ich habe den ganzen Tag gesa stet, um ihm Werechtigkeit widerfay ren zu lassen", rief der Ahnungslose, .und ich wäre schon längst gekommen, wenn mich nicht der Feldherr zum Durbar gerufen hätte". Jetzt kam Pir Khan mit dem kost lichen ReiSflelsch. und ülle griffen zu und aßen schweigend. ' Jetzt den Wein, Sahib", rief Guf. far. .das Piiau ist trocken ohnehin unv brennt mir im Halse". Ali. göh ihm eine Schalk voll: .Schau, wie er funkelt, er hat das gelier der Rubinen". Der .han leerte die Schale biä zum Grund. .Ei. das ist Wein fü, die Huris! ... Aber du trinkst ja nicht - ich möchte dir auch etwas übriglassen". . .Nein, diese Flasche gehört dir al. lein, Khan, und es ist noch eine zweit, für dich da; die andere werden Pi, Khan und ich zusammen trinken. Schade, daß die Flaschen nicht größe smd". - .Ei gewiß," lachte Guffar in vor trefflicher Laune, .es ist schade, aber man muß sich mit dem vorhandenen zufriedengeben! Glaubst du", fagtt er nach einer Pause, .daß die Eng länder immer solchen' Wein trinken? Dann möchte ich wahrlich in ihren Diensten sem". Ein seltsames Lächeln flog über die Geficvter Alis und Pir. KhanS, Guf. far sah es nicht. Du sagtest, es wäre noch eine Fla. sche da?" .Leider nur noch diese!" Und Al, reichte sie ihm. .Jetzt fühle, ich mich glücklich!" ichnurne Guffar. Khan. .Singen könnte ich, könnte den Teufel am Barte zupfen. Ei, wer ein Frauen zimmer da hätte! Ach das waren schöne Tage im Lager am Krischna s sluß. Da war eine Brahmanentoch, ker oscy warum von ihnen fpre chen. Sahib?" ' - .Wir werden neuen Schönheiten begegnen, Khan.' Siehe, da kommt !Htoti Ram mit der Zither." .Willkommen, du Perle der Sän ger!" flötete der trunkene Khan, in dem er in Wortspiel auf MotiS Na men machte. ' (Moti heißt Perle.) .Ist das Ding auch gestimmt?" Es ist gestimmt, edler Khan", er widerte der neue' Ankömmling, .ob wohl es nicht würdig ist, vo den Fingern eines so erhabenen Gastes be rührt zu werden". Guffar nahm die Zither und ließ einige Laute ertönen. .Gebt mir mehr zu trinken," krächzte er, .und iir werden sehen. Ah, der ist gut aber er schmeckt .iwas anders als der erste, Sahib." '.Du siehst, daß ein anderes Papier daraufgeklebt ist. Vielleicht ist es eine noch feinere Sorte." Er mundet,., und das ist die Hauplsache. Oh, paß es tau, end Fla schen wären, üno dürfte jch alle Mächte davon trinken! Ist noch viel drin?" , .Noch die halbe Flafche". erwidert, Ali. .Dann gib dem Moti Ram ein, Schale, er hat die Zither so schor gestimmt". '.Entschuldige mich", sagte Moti. .Ich bin Hindu und Brahmane". Eusfars Stimme begann nun im mer heiserer zu werden, und das Lied, das er zu singen ersuchte, mißlang ihm. Er rollte die Augen wie eine Bajadere und trachtete, die Koloratu ren und Tremoli solcher Künstlerin nen nachzuahmen. Die anderen lach, ken herzlich darüber. Ei, ich bin erkältet", schrie der Khan, .meine Kehle ist trocken, gebt mir noch mehr Wein!" Guffar räusverte sich dröhnend. .Singe in,' wackrer Moti!" rief er dann in weinerlichem Tone. Moti sang ein wildeS Lied, das von Rache an feilen Verrätern sprach. Der Khan schien den Sinn des Ge fangeS nicht recht zu fassen. Jetzt helft 'mir oufstehn", befahl er end lich, euer Zelt dreht sich um mich wie das Rad deS Schicksals". .Und dein Schicksal wird sich jetzt erfüllen! Großer, Khan, du wirst in wenigen Augenblicken ein toter Mann sein." So sprach Pir Khan. Verstand niZloS starrte Gusfar in sein hartes Gesicht. Er taumelte und griff in die Luft. Tu hast Gift getrunken, Guffar Khan, Verräter, wiener der Fering. his! Wohl hättest du einen längs, meren Tod verdient, denn deine Ver brechen sind zahllos, und vielen Wen schen hast du Uebles aflgetan. Doch üben wir Milde. Binnen kurzem wirst du ja in der Hölle fein". Guffar schien begriffen zu haben. E? wollte sich auf Ali stürzen, fiol perte und fiel schwer zu Boden. Schaum stand vor feinem Munde. .Er stirbt!" fagte Moti Ram. .Wir dürfen ihn nicht anrühren". .Unsinn" rief Äli. .ich kenne diesen Zustand; hebe ihm den Kopf hoch und Zch ihm oen Fang . Rasch war daS gelbe Seidentuch um GuffarS Genick gefchluzen. .Ge nug!" rief Pir Khan endlich. Seine Füße erstarren schont Wir müssen ihn gleicb beiseite schaffen". . Sie ließen den Körper im. Zelte liegen und gingen hinaus. .Was sollen ro;v mit dem Pferde tun?" fragte Moti. Ein jeder kennt Lehnt britisches Anerbieten ab. Nebraska City, Neb., . März. K'apltan Donald Mac?ae, der ein kanadisches Bataillon befehligt, hat Kapitän Jaq Holmeö von Kompagnie B deö 6. NebraLka Miliz-RegimentS eine Offerte gemacht, nach Toronto zu kommen, um eine Offiziersstelle in einem kanadischen vtegiment an. iiiehnicii. Ihm wird d Sold von $3.75 täglich versprochen niit einer Monatszulaiie von $40, vurausae. seht, er verschreibt die .Mfte seines Zoldes denen, die von ihm abhän m sind. ; Kapitän Halmes denkt nicht daran, das Angebot anzuneh I men, glaubt jedoch, dasz andere ame. rika,iisck)e Offiziere den Verlockungen ! Folge geleistet haben. Es ist be. kaunt, dafz gegenwärtig ein ans ! 3000 Amerikanern bestehendes Re giment in Kanada gebildet worden ist. (Es lebe die amerikanische ?ccu tralitätl Sogar als Kanonenfutter ist diese Bande zu gut!) Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend: Teil weise bewölkt heute abend und Ton nerstag; wärmer heute abend. Für Nebraska: Teilweife bewölkt heute abend und Donnerstag; wär, mer 'heute abend im östlichen und zentralen Teil. Kälter Tonnerstag im westlichen Teil. Für Iowa: Teilweise bewölkt und iuärmer k)eute abend. Tonnerstag unbeständig; wärmer im östlichen und südlichen Teil. , den herrlichen Schimmel Euss Khans." .Es wäre schade, dieses edle Tier ' zu töten", meinte Ali nach einiger lleberlegung. Pir Khan, verstehst du dich auf das Färben eines Pfer des?" Wie ein Roßtäuscher. Eh' die Sonne aufgeht, ist aus dem Schimmel ein Rappe geworder.". Als sie ins Zelt zurückkehrten, hat ten die .Lughais" ihr Werk vollen det. Guffar KhanS sterbliche Ueber reste waren an Ort und Stelle ver graben, und man merkte nichts mehr von der Arbeit der Totengräber. Tep piche waren über den Boden ausge breitet, und die Richter legten sich hm und schliefen tief und gründlich. Das mag unser Gefühl befremden, aber es war so. Sie waren überzeugt, eine lobenswerte Handlung vollbracht zu huben, und warum sollten sie nicht gut schlafen? Am Morgen wurde Guffar auf feinem . Posten vermißt. Man stellte tausend Vermutungen an in bezug auf sein Schicksal, aber keiner konnte sein Verschwinden erklären. Einige fagten, der Teufel habe ihn geholt; andere meinten, er wäre mit seinen zusammengeraubten Schätzen durch gegangen, damit ' sie ihm niemand wegnähme. , Auf der nächsten Lagerstelle ließ Tschitu den Ali zu sich entbieten. Er saß feierlich im Turvar, und die Diener deö Khans waren in Fes sein vor ihn gesiizrt worden. Ald verneigte sich, und der Befehlshaber forderte ihn auf, .leben ihm Platz zu nehmen. DaS ist eine geheimnisvolle Ange-z legenheit", fagte er. .Guffar ist der-, fchwunden, und nur Allah öden Schaitan weiß, mo er hingekommen ist!. Sollte er geflohen fein, so wäre dies sonderbar; oenn er war meiw Freund von Jugend an, und ich bin, immer gnädig gegen ihn gewesen"." , wJch weiß auch nicht, was ich den ken soll", entgegnek Ali. Aber viel leicht ist es deinem Knechte erlaubt, t!e Diener des Khans zu befragend Zitternd kam der erste Diener heran. Er wußte nur zu berichten, daß Guffar Khan spät vom Durbar gekommen sei, daß er das Essen nicht angerührt und sich bald darauf nie dergelegt habe. Der zweite Diener i der die Wasserpfeife Jin Guffar in ' stand' zu halten pflegte, sah ihnj abends noch einmal aus dem Zelte, treten, und zwar von der Ruckseite. Als er den Diener bemerkte, habe er ihn angefahren: .Nicht einmal frische Luft kann man schöpfen, ohne daß ihr Halunken hinter einem her seid! Trolle dich!" .Und wo ist fein Pferd?" fragte Ali. .Auch das Pferd ist verschwunden Der Reitknecht wurde gerufen. Er wußte nur, daß der Schimmel den ganzen Nachmittag schon gesattelt war, gegen die Gewohnheit des Khans. Nach Anbruch der Dämme rung habe Guffar das Pferd abhalf tnn lassen; der Diener wagt nicht, nach dem Grunde zu fragen, denn Guffar war ein harter und gemalt tätiger Herr. E? läßt sich nur ein Schluß zie hen. Jaivab Sahib", sagte Ali. Guf far Khan ist mit seiner Beute geslo hen.' .Welch schwarzer Undank!" rief der Äefehlshaber grimmig. .Ich habe ihn vom Troßbuben zum Führer von dreitausend Reitern erhoben! Geht, ihr Leute, euch 'trifft keine Schuld". . So endete diese Angelegenheit. Kein Verdacht fiel auf Ali und feine Genossen. Man glaubte, daß Guf sar nach Haidarabad geflohen war; wo ihm Freunde lebten. Niemand er fuhr fein Schicksal, dos er als Bei .äter und um zahlloser anderer Ver brechen willen reichlig verdient hatte. '' r: Alle sind Gewinner in nnferem Wnto-Kontest! Wer das Automobil nicht gewinnt, erhält zchu Prozent' für seine Arbeit! F. I. Buntmeyer ans Thaher dmty heute uieier an der SP'.tzeZ Eine Ursache, weshalb der grofze Automobil 5t antest' der Täglichen Omaha Tribime" sich zu einem Er folg gestaltet, liegt darin, das; jeder Kontestant für feine Müheleistung entschädigt wird. Derjenige, der die höchste Stimmenzahl erhält, be kommt natürlich das feine, funkel nagelneue, fiinMige Ford Auromo bil, und die anderen Kontestanten, die mindestens fünf jährliche Leser für die Tägliche Omaha Tribüne" einsenden, erhalten 10 Prozent für ihre Arbeit. Dies allein sollte An sporn jür jeden Kontestanten, sein, eine Höchstleistung zu erzielen. Es ist für jeden Kontestanten von höchster Wichtigkeit, , zu bedenken, daß die Zeit der Toppelstimnien nur noch bis zum 20. März kauert. Jrl dieser Zeit kann sich manches wen- Die Namen der Kontestanten und ihre Stimmenzahl sind Aie folgt: F. I. Bnntemeyer. Theher l5o. . .'. . . . .89,000 . F. Bcschorner, Lancaster 5o 88,000 Johannes Meyer, Mercer (So., N.' Tak. .83,000 Wi. Meyer, Platte Co .40,000 Jacob Tick, Barton Co., Kans. 38,000 6. Otto, Jr., Crawford Co., Ja....... 52,000 Amandus Kamps. Clay iSo ..... .26,000 Gco. Hcrzxr, Polk Co., Ja. ....... . .26.000 - Willie Kirchhofs. Smith Co., Kans. 26,000 Fr. Sander, Platte Co .26,000 Paul Penuer, ttage Co ............ . .26,000 Aug. Wendt, Seward Co. ......24.200 Otto Boguer, Knox Co ......... . . . .24,000 Fr. Tittmann, Tir.on Co 12,000 Heinrich Jorgens, Trivp Co., So. Tak. .10,300, Frank Pavelka, Tuscola Co., Mich .... 10,000 Loyd Sloter, Winnebago Co., Ja. .. ...10,000 Tetlef Jacobsen, Jda Co., Ja. ....... . .10,000 Henry Maake, Otoe Co 10.000 Fred M. Wendt, Marshall Co., Kans.. 10,000 John Holm, Warre Co., I. . . : . . ... .10,000 F. Schumacher, York Co . ............ .10,000 A. Volkerts, Winnebago Co., Iowa. .. .10,000 Ferdinand Stelzer, Turner Co., S. Tak. .10,000 Centraldcrband Werter Telegat! ' Die regelmäßige Versammlung des Central'Vecbandes findet Frei tag abend, den 10. März, im Deut schen Haus statt, nd find Sie hiör Nlit ersucht, zu erscheinen. Geschäfte von Wichtigkeit liegen zur Erledi gung vor. Mit Gmsz Ag. F. Specht, Sekretär. Bringt stets die Wahrheit. .Seirr lim Vcldpr N?t.k.krn büne besten ErfoÜ, und 100.000. büne" besten Erfolg und 100,000 Abonnenten. Das walte Gott! Die Gründlichkeit mit der Dr. Weiland, Fremont, Nebr.. Ihre Au gen untersucht, 'sind für deren künf tigo Wohlfahrt von größtem Wert. OSnS22223S2SSISSSSi3SI2S13SS12nSiS2SE AMUNS BsMfW! li m it n m m il Ll II m m u M M m t'M rt u li ti m ti li li m n m ii u n ii n n u n m ii Massenversam ' zlvccks Grmldullg Hon Zkiciglicrcincn int Staatslittlilllid Nebraska Samstag, 11. März, 2 Uhr Nachmittags, in Pwmvuth Organisator: Gustav BeschoIncr Samstag, '11. März, 8 Uhr Nachmittags, im Bpernhause in Dodge , Redner: Jacob Hauck von Omaha li li QUZRL!Z!ILUZSUUAL2zI2zZUZM!ILll den. Kandidaten, welche jetzt an der Spitze stehen, mögen von anderen überholt werden, und solche, welche am Fufze der Liste stehen,' mögen an die Spitze rücken. . Unablässige zielbewußte Arbeit ist nötig für die, welche den höchsten Preis gewinnen wollen. Ein Nach, lassen in dem Sammeln von neuen Abonnements bedeutet sicheren Ver lust und kann den jetzt am höchsteu Stehenden gefährlich werden. Auf der anderen Seite aber auch gibt fleißige Arbeit von jetzt , ab den nie driger Stehenden noch die beste Ge. legenheit, an die Spitze der Kon testanten zu .kommen. Heute ist F. I. Buntermeher aus Thayer County wieder an der Spitze. Andere 5!ontestanten haben aber ItllllllllllftllllllllllllllllllllUlllIllllIltlllllltlllltlllllllllllllllllillllllllllllllllflltllllllltll 100 Stimmen Stimmzettel X für den Automobil-Kontest der ! Tägliche Omaha Tribüne s B r r rL ü .r -I..--. Of :r.,.,k4 vieler iimmäraci itrnn vvn nuuiiu hinein vi ciULu.iwv S berechtigt den Kontestanten u 100 Stimmen. Mr L ultig bis zum 15. Aarz 1916. I Zugesandt von Diese 100 Stimmen sind gutzuschreiben für niiiiiitittiiiiiiiiiiiiiriiutiiMiiiiiiiiiiiif iiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiitiiitiiiiiiiiiTf auch Fortschritte zu verzeichnen. Die höchste Stimmenzahl läßt sich in wenigen Tagen ebenso gut etm chen wie in mehreren Wochen. Eö kommt nur auf die Zahl der ncreit Abonnements an, welche mit der dafür gewährten hohen Stimmen zahl, ausschlcrggebend ins Gewicht fallen. ' Fleißige Arbeit führt zum Jlel. darum frisch an's Werkt Tos umsj die Parole sein für diejenigen Ka. didaten, die schon hoch in der Liste stehen sowie mich sür solche, die an die Spitze derselben kommen wollen. Für joden bietet sich die gleiche Ge winnchance, aber natürlich nur dann, wenn die betreffenden Kontestanteii ihren Mitbewerbern durch ziclbe. wußte Arbeit zuvorzukommen vor stehen. . , Otto Seidle, Milam Co., Tex........ 10.000 . I. I. Schroeder, Stark Co., N. Tak. . . .10,000 . Lapstein, Lincoln Co., Wash...'... 10,000 Fred Trcws, Hidalgo Co., Tex... .10,000 Miß Emma Luedke, Falls Co., Tez 10,000 Henry Meyer, Thurfto Co..... 10,000 Carl Mill, Saline Co....... 10,000 Tljos. Berg, Johnson Co.. 10,000 Dick Meyer, Chase Co. .10,000 Jacob Biersack, Marion Co., Oreg. . . .10,000 L. Schroeder, Turner Co., S. Tak. ... . .10,000 Henry Pollack, TouglaS Co. i . .... .10,000 Henry Ring, Bonldcr Co., Cola...... 10.000 H. Hagish, Cotcs Co., Jll.. 10,000 I. P. Jacobsen, Crawford Co .10,000 Henry-S. Nose, Sebastian Co., Ar?. . . . 10,000 Mrs. Nnd. Brneggert. Jroquois Co. Jll. .10000 Joe F. Stanzet, Fayette Co., Texas. .. .10,000 (. P. Weibel, Sac Co., Iowa 10,000 Willie Srelig, Milam Co., Tex... 10,000 I. A. Nkifschveider, Chackamas Co., Ore. .10,000 Otto Schnrmer, Bcrrien Co., Mich. . . .10,000 Christ. Schneider, Jackson Co. Mo.... 10,000 100 Stimmen . u n u n n u ii ti n u ii n n n n u n n n ti ii ii u ti n ii n n 13 ii u n n n ti n 12 II n n n ti i ' - t,is