Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 07, 1916, Image 6

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    , Omah Tribüne, Tiknötag, 7. März 1910. Seit ß.
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Rektor Krögkr, der Leiter der Pri
vatlehransialt .Torotheum", befand
sich in arger Berlegenheit. Zs ging
doch, nicht, nein, wahrhaftig, eö gmg
doch nicbt. dak man den alten, ver
dienten Lehrer des ffranzösifchen, daß
man Armand Bertillac einfach auf die
Straße setzte. Aber es gab auch em
.Anderseit", ein vertrackte Ander-
seltz zu erwägen. Rektor Kroger
wühlte verzweifelt in seinem weißen,
rückwärts gesträhnten Hcuipthaar
Wie, wenn nun seine Jungen ' fchioir
rig würden, heimlich trotzten, oder sich
gar offen weigerten, sich von einem
Franzosen unterrichten zu lassen?
Mein Gott, die jungen Köpfe sind
überhitzt, so mancher Grautopf ist
es auch , man n,ug auf ihre Emp
findungen Rücksicht nehmen; gewiß,
aber den alten Mann, der über drei
ßig Jahre an der Anstalt gewirkt hat,
einfach entlassen, ihn hilflos preisge
ben in dieser aufgeregten Zeit? Nein,
dreimal nein! Und überdies: woher
für Bertillac Ersatz schassen? Net
tor Kröger wurde mit einem Male
ganz ruhig. Bertillac mußte bleiben
Es lag im Interesse der Anstalt. Das
war die einfache Losung.
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ger und klopfte dem kleinen, aufgereg
ten Mann mit den grauen, gesträub
te Augenbrauen beruhigend auf die
Schulter, .Herr College, nur ruhig
Blut. Sie unterrichten weiter. Ich
kenne meine Jungen, sie sind manch
mal wild, aber im Grunde sind sie
gutmütig und unverdorben. Man
muß es nur verstehen, sie richtig an
zufassen. Ich hoffe, Sie werden keine
Schwierigkeiten haben. Sollte aber
die eine oder andere Klasse unruhig
werden, dann bitte ich Sie, mich so
fort davon zu verständigen".
So kam der 20. August, der Tag,
an dem, nach der Sommerpause, das
neue Schuljahr 191415 wieder er
öffnet wurde. Armand Bertillac hatte
von acht bis neun Uhr in der zwei
ten, von neun bis zehn Uhr in der
dritten Klasse Unterricht. Als das
Klingelzeichen durch das Hckus schrill
te, zuckte Bertillac zusammen, legte
die Zeitung yin und verließ rasch das
Lehrerzimmer. Er war lange genug
Lehrer gewesen, um zu wissen, daß
alles davon abhmg, wie er jetzt seinen
Schülern gegenübertrat. Eanz sicher
und unbefangen mußte er vor ihnen
erscheinen, das war die Hauptsache.
Er wußte, daß alle Augen sich fragend
in ihn bohren würden; er wußte auch,
daß Triumph und Freude in diesen
jungen Augen leuchten würde: drau
ßen auf der Straße flatterten Far
nen im Wind. Es galt, eine harte
Probe zu bestehen, auf die olles an
tam. Bertillac zwang sich zu seiner
kühlsten Miene. Er hatte sich heute
mit besonderer Sorgfölt gekleidet, wie
ciner, der um jeden Preis Eindruck
machen will. Ein grauer Gchrock um
schloß straff seine zierliche aber ge
drungene Gestalt. Im Knopfloch trug
er das Bändchen der Ehrenlegion,
deren Offizier er war. Seine weißen
Schnurrbartfpitzcn waren auf das
sorgfältigste geputzt.' und unwillkür
lich war etwas Unechtes, Gezwungen
Leichtes, Schauspielerhaftcs in "sein
Wesen gekommen, das sonst an ihm
nicht sonderlich zu beobachten war.
Er trat' so, fast tänzelnd leicht
und lächelnd, in Sekunda ein und
hatte schon verspielt. Besonders das
Händchen im Knopfloch verstimmte;
zweifellos, dieses Bändchen war ein
grober taktischer Fehler, eine Taktlo
sigkeit. Die Sekundaner waren ver
ständige junge Leute. Sie hatten er
wartet, daß ein ernster, gefaßter
Mann, der ihnen nichts vormacht, vor
sie treten würde. Statt dessen er
schien Armand Beriillac in der Mas
ke einer forcierten Ueberlegenheit, mit
einem kühlen, sieghaften Lächeln, des
fen Unnatürlichkeit aufreizend war.
Die Sekundaner hatten das sofort
heraus, daß dieser Mann ihnen im
ponieren wollte, und sie setzten, als
wäre es Klassenbeschluß, aus einem
zemeinfamen Gefühl heraus, seinem
gekünstelten Gehaben eine eisige Hai
tung entgegen. Kein Mund verzog
sich, als Bertillac feine alten Sche'.ze
machte: die Klasse war wie aus Stein
gehauen. Zwanzig keilte Blicke gingen
rechts und links an iym vorbei und
urch ihn durch, als ob er nicht da
wäre. Automatisch stand man auf,
wenn man gerufen wurde, gab Ant
wart, fiel wieder auf die Bank zurück.
Die Stunde schien kein Ende zu neh
men; bisweilen drohte der Fluß des
Unterrichts zu stocken, in der Kalte
einzufrieren. Arm.and Bertillac hatte
das Gefühl, daß es fast besser wäre,
wenn diese stille, eisige Feindschaft
offen zum Ausbruch käme. Und als
das Glockenzeichen ertönte, da war es
mit seiner Haltung vorbei, er ergriff
sein Buch, stürzte hinaus, und es
war! wie eine Flucht.
Im Lehrerzimmer trat Rektor
Kroger auf Bertillac zu .und fragte
ihn leise, wir es gegangen sei. Ber
tillac nickte eifrig und sagte: h,
sehr gut, Herr Direktor, sehr gut,
ich bin ganz zufrieden mit dör
ftlassij".; . ' . ' '
Auf dem Weg zur Tertia aber
rang Armand Bertillac mit sich, ob
er sich nickt lieber doch zu einer an
dcrn Taktik entschließen solle,- und
ali er ia das Klassenzimmer eintrat,
hutte sein Gesicht eiuen zerstreuten,
unschlüssigen, unsicheren Ausdruck,
das Sieghaft Leichte' in ihm war
verschwunden, und eine Spur don
Angst war darin.
Aber die Tertia sah daS alle
nicht. Der Tertia war das allcö
ganz gleichgültig. Die Tertia hatte
schon ihre Beschlüsse gefaßt. Sie
stieß sich daran, daß der Lehrer Ar
mand hieß und auch noch Äertillac,
und daß er Französisch unterrichtete,
wa doch Krieg gegen Frankreich war
und wo man doch überhaupt keine
Lust zum Lernen hatte. Das alles
war der Tertia im höchsten Grade un
sympathisch, und sie htitte beschlossen.
Armand Bertillac daraus kein Hehl
zu machen. , Kommt noch dazu, daß
die Tertia nichts weniger als eine
Musterklasse war, vielmehr ein Aus
bund an Uebermut und Ungezogen
heit und auch in ruhigen Zeiten das
Sorgenkind des Rektors Kröger; so
wird es sebr begreiflich, daß die Ter
tia am 20. August de Jahres 1914
oen Lehrer des Französischen, Ar
mand Bertillac, nicht wie anerzogen,
mit einem ,bon our, monjieur ,
sondern mit mißvergnügtem Scharren
empfing.
Die Feindseligkeiten waren damit
eingeleitet. Ein veruünftiges. unge
künsteltes, offenes Wort, Monsieur
Bertillac, und die Situation ist zu
retten und die Rappclkopfe geben
Ruhe. Es galt, dieses Wort zu.fin-
den: ein mannkiftks, ruhiges deut
sches Wort, das den Edelsinn dieser
Knaben weckt; dOli Bertillac fand es
nicht. Im Gegenteil, er nahm den
Fehdehandschuh auf. den ihm die
dummen Jungen hingeworfen hatten.
.ellte sich in öiimpfpoiitur und nes
wutend in die Klasse hinein: Aoulez
vous me faire silencc. garzens imbö
ciles. que rous üies!"
Hatte er .Bengel" gesagt, ganz
einfach. . ohne Zorn , und auf gut
deutsch: .Bengel", alles hätte noch
gut werden können. Aber die franzö-
ifchen Schimpfworte entfeffelten einen
öumpsen. allmählich anwachsenden, in
einem regelrechten Jndianergeheu!
gipfelnden Sturm der Entrüstung.
Jäh, wie er losgebrochen, verstummte
der Lärm, überraschend plötzlich, wie
auf Verabredung; es wurde still, daß
man die Fliege, summen hörte. Sie
tanöen sich inen Äugenolick schwel-
gend gegenüber, die feindlichen Par
teien; die Angreifer, um die Wirkung
hier Attacke zie prüfen, der Angegnf-
fene nach dorten der Abwehr nn
gend. Armand Bertillac war bleich,
aber gefaßt. Er wußte, das Marty
rium eines Schuijabres lag vor ihm.
Es kamen schwere Tage für Ber
tillac. Die Schlacht in Lothringen
war geschlagen, bi Bcrdun, an der
Aisne, Belgien durchquert; immer
tiefer drangen die deutschen Armeen
in Frankreich ein. Durch das Klas
lenzimmer der Tertia zuckte erregt
der Widerschein der gewaltigen Ereig
uisse. Die Stunden bei Bertillac vi
brierten von verhaltenen Reflexen des
kriegerischen Geschehens. Und manch
mal sprudelte die Hitze auf,' machte
sich Luft in heißen Zwischenrufen.
Oft. wenn Bertillac eintrat, traf ihn
der Name eines deutschen Feldherrn,
ein deutscher Sieg klang ihm in un
terdrücktem Jubel entgegen, und der
alte Bertillac, in der gleichen, tö
richten, kindischen .Hitzigkeit, fing das
Wort auf, widersprach brachte Ar
gumente vor, gab feine Sache nicht
verloren, und so geschah es nicht sei
ten, daß sich eine regelrechte strate
zisch - politische Auseinandersetzung
nüschen Lehrer und Schülern ent
spann, die, trotz aller leidenschaftli
chen Erregtheit, mit einer gewissen
sachlichen beherrschten Ruhe geführt
wurde.
Zu Rektor Kröger zu gehen und
ihm alles mitzuteilen, das wagte Ber
lillac nicht, aus Furcht, daß die so
bedenklich weit gediehenen Gegensätze
zwischen Lehrer .und Schülern ihn
un: feine Stellung bringen tonnten.
Bon einem geordneten Lehrbetrieb
konnte nicht mehr die Rede sein. Die
Nichtsnutzigkeit der. Schüler, die sich
bekanntlich immer die schwächsten und
gütigsten Lehrer zu ihrem Opfer ous
wählt, war im Falle Bertillac in
Feindschaft ausgeartet, und es lögt
sich nicht verschtveigen, daß Rektor
Krögers blinde Lertraucneseligkeit
von der Schuld der Unterlassung nicht
freizusprechen war. , '
. So lagen die Dinge, als Biillcic
kines Morgens es war nach dem
schulfreien Tag mich Antwerpens
Fall, und auf der Tafel prangte in
riesiger Schrift Antwerpen j" in
die erwartungsfrohe Tertia eintrat,
gebeugt, die Augen übernächtig ge
rändert, die weißen Schaurrbortspit
zen gar nicht . lämpseriscb gesträubt
und gar nicht mehr in der gefunden,
cholerischen Röte, die seinem faltigen
Gesicht den Auioruck unverwüstlicher
Frische gab. Aber junge Augen sind
grausam blind, sie sehen nicht frem
den Schmerz, zumal wenn sie selbst
vor Freude strahlen. ' Und so be
grüßte die kindische Gesellschaft den
allen Bertillac mit einem balblauten,
aber kräftigen Chorus Antwerpen.
Antwerpen, du wundecschöne Stadt'.
Aber Bertillac brauste nicht auf. hatte
kein spitzes, ironische; Wort, sondern
sligte nur ganz einfach: Mon fjls
eft tomb mein Sohn ist gekal
lcn". Und faßte sich an den Kopf
und sagte noch leise: Wollt ihr
mir heute etwas Ruhe halten?"
Da wurde es mit einem Male ganz
still in der Älae; aber gsrj auderl
still, aS jene drückenden, schweigsamen
Pausen nach einem Crescendo deö
Lärms, die nur einen neuen Ccha.
bernnck einleiteten. Die Klasse hielt
den Atem, an, es ging gleichsam ein
großes Augenniederschlagen durch di?
Bankreihen, Köpfe senkten sich, uno
ein. gemeinsames Fühlen schwebte fas,
körperlich im Raume. Dem Mann'
da oben am Pult, den sie gearger!
hatten all die Tage, war ein Sohr
gefallen Er hatte einen Sohn drau
ßen kämpfen gegen die Deutschen, u,:i
hier brachte der Bater deutschen Jun
gen .das Französische bei: das war
nicht leicht, und sie hatte es ihm
wahrhaftig nicht leicht gemacht all die
.age. Und nun ist sein Tobn ge
fallen, aber Armand Bertillac steht
oben ouf dem Katheder und gleich
wird er beginnen, die Lafontainesche
Fabel durchzusprechen: Maitre cor
beau. sur un arbre perch. Als
ob nichts geschehen wäre. Aber bei
läufig ahnten sie, wie es tut. ,wenn
einem der Sohn gefallen ist. Sie
hatten es mitangc,ehen, mit verschüch
tertem scheuen Blick, bei Bekannten
und Verwandten oder bei sich da
heim. Sie hatten die bleichen, zuk
lenden, zerfurchten Gesichter gesehen.
Es waren die gleichen Züge, wie du
von Bertillac, jeden erinnerten sie an
ein Gesicht, das ganz ähnlich vom
Schmerz gezeichnet war. O. es Wal
so etwas Brüderlich Gleiches in
allen diesen Gesichtern.
Irgendwo in einer Bankeckt
schluchzte einer. Bertillac blickte .auf,
und da begegnet, ihm, wie eine war
me Lichtwelle, der volle, reine, innige
Blick aus dreißig Knabenaugen. Da
saßen die Jungen, tränenbedrückt, ge
quält, schmerzhaft heiß von dem Ge
fühl durchglüht, dem alten Mann da
oben Liebes zu tun; und erkannten
dumpf, um wieviel leichter es fei,
Feindschaft zu zeigen, als Liebe. Aber
sie , fühlten doch auch, daß Bertillac
sie verstand. Und wundervolle Zwie
gespräche gingen von Herz zu Herz
in dieser kostbaren Minute.
Dann schlugen sie ihre Ehrestoma'
chien auf.und schritten nn die Auf
gäbe, die Lafontaineschcn Verse in
Prosa zu übertragen.
.
Ter Wehrlnann im Sisra".
Ter Keim, au dem sich ein möchiiger
Baum entwickelte.
Am ö. März vor. Jahres, also vor
etwa 11 Monaten, wurde auf dem
chwarzendergplatz zu Wien unter
einem kleinen . stuckbekleideten' Holz-
balöachin das hölzerne Standbild ei-
nes Gewappneten enthüllt, das dazv
bestimmt war, mit 500,000 Kägelr
bedeckt zu werden, deren jeder Ur
künde einer Spende von mindestens
einer Krone zum Besten des österrei
chischen Mililär-Witwen- und Wai-
senwnds sein sollte. Ter .Wehr'
mann" sollte aus diese Weise ein ei
fernes Kleid bekommen, ein Wehr-
mann im Eisen" werden. Das Vor
bild war der edem Wienfahrer be-
kannte Stock in Eisen . der an dem
Orte seiner frühern Aufstellung an
der Ecke der Kärntner Straße und
des Grabens in einer Mauernische
Les dort en.standenen Neubaues sei
nen Platz hat und rätselhafter Her
kllnft ist: ein Stück Lärchenstamm,
das über und über mit eingeschlage
nen Eisennägeln bedeckt ist. Man hat
solche Nagelsitte auch ,an andern Or
ten nachgewiesen. In Wien hat sie
sich, wie es scheint, am längsten ge
halten und ist, wie fo'manche andere
Sitte, von den wandernden Hand
Werksburschen am längsten gepflegt
worden, so daß die Ueberlieferung
das Gedächtnis der Menschen ist kurz
den Stock im Eisen" als aus-
schlienliches Vermächtnis der nach
Wien gewalkten Handlverksburschen
hinstellt, die sich dort durch Einfchla
gen eines Nagels in den genannten
Lärchenstamm verewigt haben. Daß
mit der Nagelung auch eine Spende
verbunden gewesen sei, vermeldet die
Ueberlieferung nicht. Der Wilderer-
wecker des Nagelngsgedankens, der
inzwischen verstorbene Linienschiffs
leutnant Graf Hartig, hat sie jeden
fall? zur Vorbedingung des Nage-
lungsrechtes gemacht. '
Wohl selten ii't eine Idee fruchtba-
rer gewesen als diese. Denn heute
gibt es in Oesterreich-Ungarn und
Deutschland kaum w?ch eine Stadt
wo nicht in lraendeinei: Weiie zum
Besten der Kriegswitwen und -Wai-
fen genagelt wird, se: es ein Wehr
schild oder ein Wehr.isch oder eine
Wehrsöule oder irzenöein figürliches
Wahrzeichen der Startgeschichte oder
gar bölzerne Nachbildungen großer
Zeitgenossen, wie Hidenburg und
Emmich. Ein gewaltiger Baum ist
also da aus bescheidenn?! Keime m
porgcsprossen. Bescheid n erscheint
dieser Keim auch, wenn man den
Wiener Wehrmann mit den riesigen
Nachschöpfungen verqleicht. denen er
als Modell gedient hat und im Ber-
gleich zu. denen er sich trotz seiner
Ueberlebensgröße wie ein Zwerg aus
nimmt. Ter Zweck heiligt das Mit
tel, darf man da wohl einmal mit
gutem Gewissen sagen, denn so'ganz
heilig dünkt manchem das Mittel
wohl nicht, Nachbildungen menschli
cder Körper, und nun ear noch le
bender Zeitgenossen, mit spitzen Na
tzeln zu spießen. Mancher drüben hat
sich noch bei der Eröffnung dieser
Niaelungsipendkn an die schlichte
Art der Bäier erinnert, die ohne
.Pflanz' in ihren Fachoereinen nach
SchuilttnM-Vyklle
Für Schule nndauö.
N. 1528.
Da hin abbildete Kleidchen ist für
gröhere und auch kleinere Ech'ilmädchi
eignet' und seiner einfachen Herstellltlig
halbkr.schr zu empfehlen. Im Ok!gi",l
kam gcmiirfeltkk Waschsloff, mit Besatz
aul weißem Pique zur Verwendung, dh
in !. s.iks, W,, ,,k kl! k,r?
Ijb Vlfc ItWVJMmfc 4,IMUI4l UUif UI
P
Stoffe, Samt und Vorduroy geeignet.
ech.iittmustcr sind qiii Kinder- von 6, 8,
10 und 12 Jakirc nyält'.ich. Die mittler
röf,e ersc:dkl! 21 2)aisIei 44 Zeli
'reite.
Vesiellungkanwe.sung.
Diese Muster werden an irgend
eine Adresse gege Einsendung M
Preises geschickt. Man gebe Nummer
und Größe und die volle Adresse
deutlich st'schrieben nn und schicke den
k oupon nebst 10 C e n t I für jede!
bestellte Muster an Nil
Omaha Tribüne Pattern Dept
1311 H,ar St.
dem Kriege 187071 die Gelder für
oie Unterhaltung der Militär-Wai-senhäuser
zusammenbrachten. Aber
freilich, andere Zeiten, andere Sitten.
Wenn so der Wiener Wehrmann im
Eisen" seine weitere, ihm Ursprünge
lich nicht zugedachte Aufgabe, al
Äorbild zu wirken, glänzend gelöst
hat, so ist er mit seiner eigenen, noch
einigermaßen im Rückstände. Die Ta
zeszahl der Nagler, die anfangs di,
Mkte des zweiten Tausends erreicht,
oder überschritt, ist gegenwärtig untel
hundert gesunken, und von den 500,
000 Plätzen, die vernagelt werde,,
können, ist erst kaum ein Drittel be
setzt. Allerdings befindet sich unte
oen Nägeln eine erkleckliche Anzahl
goldener, die, an geeigneten Stellen
der Brünne und .des Helmes de
Wehrmann angebracht, deren G!ie
i.erunz schärfer hervortreten lassen,
und diese goldenen Nägel bedeute
ein Vielfaches der gewöhnlichen Kro
nenfpende, daß der eingegangen'
Spendenbctrag doch schon oie Mil
.ion überschritten hat. Damit is
natürlich auch der Wert oes'Tenk'
mäls bedeutend gestiegen. Vielleich?
bat man auch deshalb den schützender
Balöachin jetzt mit verschließbare?
Glastüren und Fenstern versehen.
ekisalllllzlrle ilrwujm'
Verlansti jiiiiiicr Mann, um Nc
klauie Spezialitäten in deutschen
seineiiischa'ten zu verkaufe. Muß
deutsch sprechen. Art Ad. üo.,
Caimcil Bluffs, Ja. tf.
i'cvkctiistt . deutsche, .iishälterin,
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