Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 07, 1916, Image 4

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    Omaha Tribune, Tirnetag, 7. März 1916. Seite 4.
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Tägliche Omaha Tribüne
TRIBUNE PUBLISHING CO, VAL. J. PETER, resident
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nd- tht Act af Congrtm, Horch S. 178
frei be, Tageblatt: Durch de Träger, xer Woche lOcf durch die
PK per Jahr $00. Prei de, Wochenblatts: Bei friß WorasS
bezahl, per Jahr $1.50.
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Ill trrtA,i ttt &1lltl
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;, von Dr. Theodor ffttil '
, Wenn wir geneigt sind, zu ßlau
de daß die Priester und Häuptlinge
primitiver Völker unbeschränkt Herr
schen und tun, mal ihnen gut scheint,
dann sind wir nicht wenig erstaunt,
dem den Reisenden zu hören, daß
diese Vorstellung durchaus nicht bt
Tatsachen entspricht. Will man d
Verhalte der Wilden zu ihren
Häuptlingen kennzeichnen, muß man
sagen: die Spitzen des Stammes wer
den außerordentlich scharf behütet,
und jeder ihrer Untertanen hütet sich
vor lhnen., S wereen so behandeil,
olS würden' sie im Besitze einer ge
sadriichen Zaubkrkra t sein: feat Be
Wmiral Knigbt, der Leitn der FlottenkricgZschule, gab am 29. Febr. rüyrung mit ihnen bringt anderen
dor dein Hauökomitee für Marincsachn die Erklärung b. dcch die Wer. Tod und Verderben. Hat jemand sie
Staaten in der grössten Gefabr ständeit. in einen 5lrieg hineingestürzt zu unabsichtlich berührt, p bedarf es
wetten, und zwar eher denn irgend eine andere Macht.- tmi ganzen tyrfmontellÄ von
Man kann sich lebhaft vorstellen, da,; diese alarmierende Aussage bei Suhnehandlungen. um den recner
den Mitglieder des Hauökomitces fccöc:u!uöc Aufregung hcrvornes. Naq s,
.... ni. r 4m.-. ffl H AlAllllitt T4 Wii H
iuuyiciu yiuuu;u it jiuuua i
Omaha, Nebr 7. Mörz 191.
AnsereZkriegsssolK!
h,n artiiihpn MpW finnpr Ansickt a iraat. crwiocrte öcr Romiral ernt:
.Unser Land befolgt eine Politik, die mehr Lölkcr reizt, als die OMrlka, daß sie sterben muss n,
Politik irqend eines anderen Landes. U,n diese Politik aber aufrecht nn sie 'die u ie ihres Bnestetto
, eruo w,?w win hin riitir.. zUHt frfwffrii nenn mir das nickt mgs betreten. Wenn sie dagegen lyre
ni viuuitvH uu vu v. . o -'. u'"" - ' -
unmittellmr hui, müssen wir irgeiiwo einlenken
wyere),
(back donm somc
linke Schulter entolößen und der
König diese berührt, bleiben sie am
- .... . :.. - - . i'hrL l?a rnfoht tu mprfmiir
Als die besorgten VolKdertreter ihn nun ve, ragten, weiaze oimi -.r;, T. m, cr
er denn meine, antwortete der vorsichtige Admiral, daß er hierbei die tfÄ JfibSS
Monrocdoktrin, die Kontrolle des Panamakanals, die Aufrechterhaltung der ! Untbj2 "wird aeiand
offenen Türe in China und den AuöschluK der Asiaten von der Ein- ? ?.,.f"2rt' .X .v: j,
JLic -coiimuiuii, uiciwt uu -cauv
sind
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ivuiivttuilg imu vvi jwiuiuuiuuiui itu ul- yuut. .v k,s OKnisiS ftfThnrruTpn
n;rfnn'a im ,.wü! flr,Vt rr fr!n ffiprftfnShlRrtsir. . ?M des jt,0NlgS yeioorrusen.
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Zlber bicjc Nlchtantwort i,t auch eine Antwort Häuptling von großem Ansehen einst
Wir munen al,o d,e groxzte Flotte wben. Warum? - WeA wir lptqnt$t am Mt stehen ließ Ein
7, rtrt-Ki.o rtHrtnMFilTli fSirtna - ri. T . rv
uiue utiiuiijtu, vic uiu-urnic iiuyi um)MLwiuuu)i.ii ovmu hungriger Krjkger.l der des Wege
ormgen rann, arr rs oa niaji umiiju un cinjuojcr, wr wir juiaji lslm ct rl& aun er ersah
gefährliche Politik schleunigst aufstecken? Tie von dein klugen und nu ,z x;, nor,,; ,;. esÄunt:
vorsichtigen Admiral angegebenen Gründe können nicht die maßgebenden jing3 jeij lohe er zu sich genommen
sein, denn diese bestanden schon dor dem 5vriege m erweckten bei keiner, hant öa ftürate zusammen, wuroe
r - fr t ni r jsi ' - rr .. t ' - r. . v r c '
Tnaggevenoen ieue me eniraziung eines PU'Viim usorrmenoen scrirges. on Krampfen befalle? und starb am
Tie Prepa?edncfzt)Mge wurde crn vor wenigen Wochen als brennend ! nächsten Tage. Das Feuerzeug eines
ausgeworfen, öa Prastöem Wili,on mu seiner unvcraiuwonNchen Polittl föaorUfcäuptlinai, das er verloren
gegen die nneunacyie yerau-iam. xa weiß leoer, ocr oie ireignine
Sn TiW.4sltt rri?i 0iti Vnstmrt mTfwiv?isim hnrfrtlfnf Tirt
Vll l.btl- fJVk. LlVVf VVtl .VVlti M4 .Ui.
Lält man NUN dies Mit der vcrloeigerten Antwort des Admirals zu
lammen, so ergibt stch logisch die Antwort dennoch: mntng gegen Tenhch
land. ' Diese Antwort stimmt auch mit den anderen Auslassungen übercin,
Admiral Knight gibt aber zu. dasz diese größte" Flotte erst bis
zum 1925 fertig söin würde. Sie würde uns also"hete ganiichts helfen.
Und wie sieht unsere Kriegsflotte denn heute aus? Admiral Fletcher
hat uns vor etlichen Wochen ErofMmgen gemacht, die ein recht trübes
Licht auf die Schlagfertigkeit unserer Schlachtflotte werfen. Statt schlag
$ bereit zu sein, haben viele Schiffe Schlagseite, das heißt sie neigen beim
wirklich: ernsten Gebrauch auf die Seile und drohe umzukippen, wie
letzten Sommer die unglückselige Eastland" im Chicago-Flusse. Die
Geschütze entsprechen nicht den modernen Anforderungen. Wir haben zu
., wenig ÄürMZch ersten zu wenig Offiziersersatz, zu wenig Munition kurz
an cmen feaen unö unöen hapert es.
, : Und mit einer solch unfertigen nd nfähigcu Schlachtflotte sollen wir
li? leichtfertig ,n einen schreslichcn Kneg stürzen? Nurnm nue ne
Politik eines Tiktators im Wnße Hanse anfrechtzirrrhaltcn?
T Der jetzige Zustand unserer Kriegsflotte erfordert einesteils fdileu
mäste Abhilfe aller Minstände. Gcwisz. Aber aiidererscits muk das
amerikanische Bolk sofort fordern, daß diese gefährliche Politik eingestellt
nntt. Eofort. Wir wollen nicht nnhlos, nnr um den Ehrgnz und Starr
sinn eines einzelnen Mannes zu befriedigen, das Blut unserer Söhne und
Brüder opfern. Tie Ehre der ZZer. Etaaten erfordert, daß wir . keine
Tnmmhciwn mache. Wenn wir 1925 die größte" Motte der Welt
haben, dann wollen w,r wencr jehen. Aber or,t dann nd auch dann mit
Wernunft und Einsicht. Honor firftl Safety first! America first!
Humanuy nqt! uns hier: Znerzt o,e groizte riegsslotte:
Dem klugen Admiral Knight sei aber hier für seine Nrchtaniwort
die die Sachloge außerordentlich klärte, wenn sie überhaupt noch einer
VI fe. . . TA. V C ff! - - rr-..V V V f M
iarung oeourzi doik, oer uzxicyrige xani auer cyrucyen Bürger gciagt.
Dr. G.
-In Morlen und in Talcn!
Immer nach Grundsätzen handclnnie das augenblicklich Rätliche
dorziehen, hat der Präsident gezagt. Tie Scarst'Zche Zeitungen schrieben
über ihn, unmittelbar ehe dieser Satz gesprochen wurde:
' Präsident Wllfon wat zugunsten eines einmaligen PräsidentschaftZ
termins. Jetzt ist er dagegen.
' Präsident Wilson war zugunsten der Garrison'schen Kontine?ital
Armee. Jetzt ist er dagegen. ..
Präsident Wilson war gegen eine Verstärkung der Marine. Jetzt
verlangt er die stärkste Marine der Welt. - -
Präsident Wilson war dagegen, daß die jungen Männer ihre Zeit mit
militärischen Nebungen verbringen sollten. Jetzt verlangt er. daß 400,000
mllitärisch geschult werden 'sollen., , ' - ,
Präsident Wilson war gegen eine Tarifkommission. Jetzt ist er
dafür. ' "'.v.
Präsident Wilson begünstigte eine Intervention in Mexiko und
schickte Truppe?: hin, um zu intcrvenieren.-Jetzt erklärt er, solange er Pra
sident sei, werde niemmid in Merika intervenieren. ' ,
Präsident Wilson war für Befreiung von den Panama-Kanalzoll.
Gebühren. Nach feinet Erwählung zwang er die denwkratische Mehrheit,
das Gesetz zu widerrufen. .
PraMent Wllfon wollte Bryan unschädlich machen. Nach feiner Er7
wählung machte er Brhan zu seinem oberste:: amtlichen Ratgeber.
Präsident Wilson war ausgesprochen gegen die Arbeiterunioncn.
Seit seiner Erwählung sucht er sich lieb Kind bei den Unionssührrrn zu
r.mchen. , x'
Präsident Wilson war gegen Initiative und Refcrendrun. Tann
erklärte er sich dafür. Inzwischen hat er das vergessen.
Präsident , Wilson war aus theoretischen Gründen für -Freihandel.
Jetzt will er nichts mehr davon wissen. ,
Präsident Wllfon erklärte sich erst letztes ,Jahr gegen Preparedneg.
Jetzt predigt er mit glühendem Eifer Preparedneß. :
Uns scheint es, daß Präsident Wilson in keiner Frage unter der
Smme feste Prinzipien oder Ueberzeugungen bat, und das; er nur das
befürwortet, was seiner Wiedererwahlung und seinem persönlichen Ehrgeiz
Vorschub leistet." -
... Zu den dielm von hm arst'schen Blättern angeführten Schwenkun.
gen. kommt jetzt noch eine: Erst war der Präsident, gegen die Beteiligung
Amerika's am Kriege und setzt begünstigt er laut glaubwürdiger Berichtc
die Unterstützung der Alliierten durch Waffengewalt. ,
Präriebrand in KanfaZ.
Neß ,Tiw. Kai'.f., 7. März.
Q&tricf sowie Lane Countq find
das Opfer eines großm Pröriebran
drs. Das nenenneer, hat sich bis
letzt der eine Breite von 20 Meilen
und eine Lavao von 50 Meilen er
szrsckt, dazu weht ein heftiger 23ind.
Tie Bewohner der ferner bedrohten
Counties artetet! Tag und Nacht,
das euer einzudämmm. Ein Kna
be soll in den Flanmicn umgckom
wen sein. '
Beruft Euch bei Einkäufen aus
die .Tribüne"'. . .
halte, brachte einmal mehrere Perso
nen, welche es fanden, ums Leben
Sie benutzten es, um ihre PZeise an
zuziinden. Als sie belehrt wurden.
wer der ergentliche Besitzer ist star
ben sie vor Schrecken. Wir erstehen
es nun, daß fo gefähiliche Personen,
tvik Hauptlmge und Priester, mög
lichst isoliert werden und um sie eine
Maurer errichtet wno. um jede Be,
rührung zu vermeiven.
Andererseii muß man diese
Häuptlinge selbst vor allen Gefahren
schützen. Diese Forderung ergibt sich
aus der Bedeutung, welche der jtö
nig für das Schiäsal seiner Uttle:ze
denen hat und von welcher wir Eu
ripäer uns keine Boisieüung machen
tonnen. Tie Wilden glauben, daß
in Person die Welt regiere, er
lasse segnen oder die Sonne scheinen.
er ist für den Äussall der Ernte ver
antwortlich. Tie . Stellung eines
äuvtlings , bei- den promitiven
Stämmen ' Australiens ist nur mit
der von (Lottern zu vergleichen. Um
so größeres Ersiamien wird es uns
acne.lgen, duß die nut so ati
Machtfulle ausgeslatie:en Perzonen
scharf überwacht weiden und vor
drohenden Gefhrel, beschützt' werben
müssen. Ihr Leben l,t bis auf De
iails von ihren Untertanen bestimmt:
sie haben den Lauf der Natur zu re
geln. Wenn ein Hauptlinz darin
versagt, .verwandelt sich die Hochch-
tung und heilige Scheu seines Aol
tes in Haß, und eine beständige Hui
gersnot oder ' der Ansbruch" einer
schweren Epidemie brwgt sein Leben
in Gefahr. Solange er sein Volk be
schützt, wird er seiner Bedeutung ge
maß mit extremer Sorgfalt behan
belt: er lebt innerhalb von Verboten
und Geöräuchen, welche nicht dazu
diemn, sein Wohlbehagen zu erhal
ten, sondern ihn vor jeder unvorsicht-
ttM Handlung zurückzuhalten, wel
che die Naturoidnung zerstören und
sein Volk und die ganze Welt oernich
ten könnte. Diese unzähliaen Vor
schriften machen ihm. das Leben zur
Qual; er wird durch das Zeremoniell,
das ihn umgibt, gleichsam gefesselt
und ge.ähmt..
Ein , schönes Beispiel dafür bietet
die Behandlung des Mikado von
Japan, wie sie noch vor etwa zme:
Jahrhunderten ubuch war. Eine
Beschreibung aus' dieser Zeit erzählt:
.Der Mikado glaubt daß es seiner
Würde und Heiligkeit nicht angemej
sen sei. den Voden mit den Füßen
zu berühren; wenn er also irgendwo
hm gehen 'will, muf er auf den
Schultern von Männern hingetragen
werden. Es geht aber noch viel we
Niger an. daß er seine heilige Per
so der freien Luft aussetze, und die
Sonnt wird de: Ehre nicht Lkwür
digt, eussem Haupt z scheinen.
Allen Teilen sen,es Körpers wird
eine so hohe Heiliokeitzuzeschrieöen.
daß weder seiz Hauplhaar Noch sein
Aart geickoreg und einz Stägklnicht
g.'Ichnitten meinen dürfen. Damit er
aber -nicht zu ihc verwahrlose. Sa
scheu sie ihn achtS, wenn er 'schläft;
sie sagen, waS man in diesem Zu
stand von seinem Körper nimmt,
kann nur als gestohlen aufgefaßt
werden, und ein solcher Dieb stahl
!ut feiner Würde und Heiligkeit kei
,,en Eintrag. Jz noch früheren Zei
ttn näßte er irden Vormittag einige
Stunden lang mit der Kaiserkrone
auf dun Haupte auf dem Throne
sitzen, ober er muß sitzen wie eine
Statue, ohne Hände, Füße, opf oder
Augen zu bewegen' ,ur so, meinte
man, könne er Wiche und Frieden im
Reiche erhalten. Warn er unseliger
weise sich nach der einen oder der
anderen Seite wende sollte, oder
eine Zeitlang den Blick bloß auf ei
nen Teil seines ftdche richtete, so
wurden Kieg. Hungersnot. Feuer.
Pest oder sonst ein große Unheil
hervorbrechen, um da Land zu der
beeren. Aehnlicht Beschränkungen
haben dir Könige in Westafrlka. So
lebt tn Chark Port bei Kap' Padron
in Unter-Guinea ein Priesterkönig
allein im Walde. Er darf sein
HauS 'nicht verlatfen, ja nicht einmal
von seinem Stuhl aufstehen, auf
dem er sitzend schlafen muß.. Wenn
er sich niederlegte, würde der Wind
aufhören und die Schiffahrt gestört
werden.
In Mount Aqu bei Togo lebt der ,
P:ie,'!erkönig aus der höch,ten Spitze
'eines BergeS, wo er den Wind in
mächtige (Lesäßen füllt. Trotzdem
seine Macht groß ist und er tatsäch-'
lich der Oberste im Lande ist, muß
er sein ganzes Leben auf dem Ber
gesgipfel verbringen. Unter den
halbwilden Völkern des alten Mexi
ko par der Pricflertönig in ein Ztktz
von Beschränkkngen eingeiponnen.
So zart ist die Balance des Kraft'
sysiems, welches a.s Mittelpunkt den
Häuptlinz ode: König hat, daß die
llcinjte Unregelmäßigkeit, die gering
sie Verbotsübertleiuna die Welt au'
ihren Fugen bringen müßte. Wir
erkennen Lieste dieser Beschränkungen
auf höheren Kulturstufen m den Ge
trquchen und Verboten, welche ber
Priester und der Köniz beobachten
muß. Sehr groß war z. B. die An
zahl der Verbote, welchen stch 0er
izlan,enDlalis, der Oberprieiter des
Jupiter,- im alten Rom, zu fügen
taite. Er dürfte nichts reiten, kein
Pferd, keine Bemaf'neten sehen, kei
nen Ring tragen, der nicht zerbrochen
war, . Weizenmihl bder Sauerteig
nicht berühren, eine Ziege, einen
Hund, rohes Fleisch, Bohnen und
Epheu nicht beim Namen nennen;
sein Haar dürfte nur von einem
reien Mann mit einem Bronzemes
er geschnitten, sein.. Haare und 3iä
gelaosfälle mußten unter einem glück
bringenden Vauin vergraben irerdem
usw. Die alten Könige von Irland
hatten gewisse, hoch,: merkwürdige
ichcankungen zu beobachten, und
ihre Untertanen glaubten, von der
Einhaltung d'eser Verbote hänge al
ler Segen, von der UebertreruNj, alles
Unheil zur das Land und seine Be
wohn ab. DaS Vot of RightS,
''Z?3t7wsii?w
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AS acht Zylinder L-adiiac ertullt mehr
Forderungen, welche ein Motorist von
seinem Aulo verlangt, als irgend eine andere
Maschine in der Welt
' . Die Sensation, welche Sie durchmache
wenn Sie in einem Acht Zylinder Cadillac
fahren, lässt Sie titsäch'ich die Gegenwart
der Maschine vergessen. Man hat das Ge
fühl des Dahinschwimmens oder des Dahin
gleiten s auf anderem als auf mechanischem
Wege. .
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Geo. F. Reim, Prüf. ' DougU 4225
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ctus JSsoornJttCÖ!
5. März 1Ö16.
' Letzten Sonntag war eine, große
Wolfsjagd in ganz Peoria Town
ship. Etma 500 Personen beteilig
ten sich an derselben. Tie Wölfe
müssen aber schlauer gewesen sein, theker Ploomfields. ist in Geschäfts
sinnen und sich demgemäß ' beta
tigen.
Tie Schwiegermutter von John
Schütte wurde am letzten Tvnners
tag von 'Vater McNamara auf dem
katholischen Friedhofe zu Bloomficld
beerdigt. '
Ed. Wernandt. der tüchtige Apo
öefsen älteste Ausgaben von den Iah
ren 1Z0Q und 1418 datiert sind, der ibr Leben Mlshmichendeg Hafen
iibt ein vollständiges Verzeichnis die sguf etwa 250. Ter Sonntag scheint
ge
er Äerbcte welche gewisse Tätig
ei:en au bestimmten ikn und zu
summten Zeiten 'beneisen. So
darf der König in dieser Stadt nicht
an einem gewissen Wochentage wei
ien; jenen ,xl!.ß nickt in einer be
stimmte Stu.zde übersetzen, keine
nkkN Tage aus einer Ebene lagern,
usw.
t Strenge und Ausgedehntheit
sieze: taijrecin batie zur isolze.
aß das jcoingilli.i Nicht mehr ein
wulijuens- uno erjirevenswcrlks Ziel
Lllroe. Aus, Cuml,odjcha wird eS
os: nötig, einen Nachfolger des ge
denn wahrend nur drei Wölfe des angelegcnheitcn . nach Chicago
Todes starben, belief sich Die um reist.
Frau Fritz Soll feierte am 1,
März ibren ii. Geburtktag.
für die Wölfe ein Glückstag' zu sein. ' Ji: Briibn. en
Vielleicht haben die Herren Sonn mer, ist am 1. Marz in die Stadt
tagöjäger mehr Glück, wenn sie sich gezogen. Seine zahlreichen tcuaue
zur Vctätiaung ihrer Jagdtalcnte freuen sich darüber. '
Fiien anderen Tag aussuchen. , , Auö einem Vasket'Pallspicl zwi
Am Marz wurden Jarvis H. schen Bloomfieldv und arnngton
Joung jr. und Clara Plankcnfeld ging Zartington als Sieger hervor,
im Pfanhause der Mcthodistcnkirche Tie' briider .Yild haben aus
Ecntnty versandt. Sik werden sich
dort mit Wchzucht' befassen.'
Fred Wiese nr kürzlich n Ge
fchaftsangclegenhcitm in Wayne.
Beruft Euch bei Einkaufen au?
die Tribüne".
Hähs Faf anisli
W hm mk mmti ki af tr-
Q&hnn wsa bi cuxt-m
awi,t
getraut.
Recht samralt W. D. Funk war ,
am letzten Sonntag in Rechtsangele
genheiten in Wayne. "
Artt'ur Profch und Louise Clau.
sen traten am 23. Februar in den
tand der Ehe. Vcwe.iungen Leute -
Haltssachen -nach Brady iit Lincoln
.1 ixn
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DIPO Tn-itiDfut, li.il 6 -
t nrnfinl trni. .ntv, to ffiy A
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AFlDOwlU takt lal all nyp.,1
if ihm hoy In piMsuNi d
.otyr w i w.r, whti-
Mit Mists. xMTttinc r tntrr
(rlT'? Mli ynnronal kM..
Emumiwm, n t n m .
tdneyutdttrt tr1.
t)il so rien cem im
(i'.il'T. tmtrvn m nu
xlll. On1WiMfwwril,WHpmltlnii
)Hmit, Wrttr to-4ny tot Fiwe MC Box al nd
luftrat4r.lKkt they ro.t'-rou noininf.
OCo. AMWB'WlwYorkCK.
lDtrekUn Uluftrat4
AdOreu AUU'I
orbenen Königs mit Gemalt iirr,rthpM fc;u amh.. i'kine das
Annahme seiner Würde zu zwingen. Wu
da jeiermann. dem sie beor,ieht alle -, ke chler. der ik, Omaha die
Nttel anwendet, um :hr zu entgehen, mobil AusMung besuchte,
Sui Jslnd. eine, Korallenmsel im, M it Wm Freitag wieder zurück.
stille Ozean, mußte d.e Monarchie t Steiner kete kürzlich von
seiner Neise nachLamars, Ja., zu
7HEEERY()!JIJKE
:n Ende nehmen, weil niemand
meyr sich bereit erklärte, oaS mit lo
großer Beraniwortlichkeit und jo
vielen Lasten verknüpfte Amt z
übernehmen. In manchen- Teilen
von Westafrika wird nach dkm Tode
des 5:onigs eine geheime Natsver
ammlung abaehalten, welche den
Nachfolger wäh't. Der König in pe
wird nun gep.utt, gebunden und im
Fetiichhaus lolanae gefangen gehal
ten, bis er seine Bereitwilligkeit, Kö
nig zu werden, erklärt.. Aon einem
Häuptlinge an der Loangoküste wird
berichtet, daß er Tag und : Nacht ,
Wakien zu ' ir acen vtleate. um ie
den' Versuch, ihn auf den Königs
ihren zu setzen, mit Gewalt zurüclzu
eisen.
Ueberblicken wir nun die Gebräu
che dieser Art, so werden wir deS
eit amen Wideripruches gewahr, daß
der König, dessen Machtbereich ein
ast unbegrenzter ist, den schwersten
nd orucltndiien Verboten unterwor
en ist. Er, der die Winde blasen
und den Regen regnen läßt, mutz vor
hm drohenden Gefahren geichukt
werden. Seine Untertanen glauben
ber. er könne seine 'übermenschliche
Gewalt nicht m der richtigen Weise
benutzen; dcslplb mißtrauen sie ihm
uno übermachen stre'n. seine gering
fögigsten Handlungen. Es ist, ai
ijcl' stch in ihre so übermächtige
Serge und Zärilichkeit für den Herr
scher ein Zug voZ Feindschaft ein.
-nöem sie ihn angeblich vor Eefah
ren schüfen, leen sie ihm schwere La
ren aur. ranken ne eine ewe
gungsfreiheit ein. Man darf wirk
lich von einer Bürde des Königtums
resen. Wir werden nicht zögern, an
zunezme, m fcm f öfifchen Zere
momniell, daK unsere Könige umgibt,
und von ilffei gewiß manchmal
drückend kmpfunten wird, dieselben
Motise .wirksam sind. !
hilft der Verdauung und wird besonders :m Frühjahr geschätzt. .
Der zü feiner Herstellung gebrauchte Hopfen ist bester Qualität und
& (J..sS ICCO unk' XnXay fiÄ !a Nisr
I M l'll'lll 11.11 I l'I ltl 11. X.IU1IUIU3 lljl Ii U ILil Lll 1 1 III Lllll. ÜII1LV
Picctcr- rlC,'xmWul!n . ; .
. - ,- '
ars, zu t,r,,;trrn
riirf, Tort batte er keine lJ iittcri v"r -i - :
zur lehten Ruwstätte begleitet. 's Bewahrt die Koupons nd erlangt Prämien.
T:e Sammlung für die armen
Soldaten, die von Pastor
mann ueMaen Freunden seit ein:
tsen Tagen betrieben wird, nimmt
einen rapiden ertschritt. Jeder
gibt gern, denn jeder weiß, was für
das alte Baterland auf dem Spiele
stebt. Alle DelrtZchei:,'ie sich a
dieser freiwilligen Sammluiig be
teiligen wollen, find gebeten daH
C'ld an Pastor Spieckermann abzu
liefern oder in der Fancrs and
Luxus TV
teniile Company
General-Vertreter
. z.
Merchants Bank für das Rote Kreuz
zu. deponieren.. Auf denn, Brüder,
zeigt, daß :n Eursn Herzen noch e:n
Funke wahren. Teutschtun glüht,
und zeigt vor allen . Tingcn ' auch
durch Hilfeleistung, dast ihr nicht un
würdige Töhnc und Töchter eures
alten Vaterlaies seid.
(S. B. Soll, der sich xine Woche
lang in Omaha aushielt, isk wieder
zurück.
Pmter Spieckermann hielt vor
der käsigen Hochschule einen Vor
traq über das deutsche und amerika
nische Schulsystem, der trotz der ltri
tik. die hier uird da geübt wurde,
mit lautem Beifall aufgenomn
tniirh
Ter HochWüler Elton ClernentZ j '
starb am 3.- Marz und wurde heute
begraben. Tie Todesursache war
TnvhuZ.
Auch der Fraucnvcrein der Trei
fa!t.igkeif Gemeinde .gab in der leh
ten Bnsanonlung fiir's, Rote
Kren',. - Tie Somltngkschule wird
dem Frauenvercin die?mal nicht
nachstellen. Mögen mich die anderen
Gelneinde,: in Ncbra5sa, die bisher
noch nicht) tlir die glorreiche Sache
bei Eliten rriije!- getan Mm, sich
aüf ihre Pflicht und Schuldigke'.t be
üuiso & Riopen
Orie S. Hnlse, Walnut 595
C.H.T.Riepe, Tyler 1102
DeolscliB' tefchsnbsstalter Ä
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SJ&ltZJ: : 4rr - 'JvviAaJl, . ' .
ff 71 OMU.f1 NES
Tie modernste nd sarntürste Brauerei im Westen.
Familinibkdarf kann bezogen werden durch Wm, Ictter.
'Kttd.Omnna. Vrkr. -
Telephon: Süd-Oinaha, So. BUS, So. 868.. Omah
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