M,M.,Mk,t Omaha Tribüne, Montag, C. Marz 1916, Eeite 4. ' --Jä.-'W ''sfdStflfrj. 4SW Tägliche Omaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING C0, VAL. J. PETER, Prwlden. 1211 Howard Str. Telephon i TYLEB 840 Ornaho, Nebrwki. Des Moln, Ia, Brauch 02k j 407 . Ar. : Eutern and Wettern EprentÜT HOWAKD C. ßTOBX U03 FüU Ay. Eid, New York 24 Axck ßtr- PüIladelBhl 664 Peoplei Caa Bldg.. Chicaf khurta M Kattid-rlam nuitfr JfrtreA 14, 191t, t We p Ot UntaA XtüraHa, vndtr ttu Act of CongrtM, Horch . l Preis de, Tageblatt,: Tch dk Trögee, ptt Woche 10t; durch fcie Post per Jahr $4.00. PreiZ de Wochenblatts: Bei strittst Snt bezahlung, per Jahr $läO. Omaha, Nebr., 6. März 1916. TOic es aussieht! . km rtlt crpRi- mit fnofrr. DaZ beweist cm besten daS V. llty yui, uu, V , ' ' ' , f t'Crt Zetergeschrei der angelsächsischen Presse. Amüsant zu hören Dubische Frmde erweckt es. wenn nurn in dieser wurdelosen Presse jetf liqt, wie - . .. :jr. 'i,- -ti.3.Ta Verdun doch eigentlich gam:chtZ wert" ici, roeirer rotn iu alteteS. befestigtes Torf, aus dem die tapferen Franzosen schon langst ., .' ' ' .. -.r t t"ü tT: s,...,vn. ?ai,4i iir. alle beiieren Stationen entfernr nanm. -tic y spritzten vergeblich Ihr Blut an dieser wertlosen Mauermasse, der Einsatz l 'T. . . . -7 , r,ir. j. . . 1 .... w.; S; tr-iiinit VJir'iWn srNP ' ict öie schweren spier an Biur ma,i wm, mc ic i. lauten. Uns berührt dabei nur komisch, dasz die dunnnön vranzo rn - . r . i . r u SSri; t sich so lange und so heftig gewehrt haven, meiert ,,weriio,cn rcuiyumui. loszuwerden. So rnel Xiarm um nicyist - zm. v,? ist immer so aewci'en. Gestern war Anttoerpen die stärkst 'rt,, w 'grcirt f,pi,fc nia fcie Deutschen sie einnahmen, war sie nur schwaches Bollwerk, das man nur den dummen Teutschen ist den Weg '7, . ,. r. r . . . ... ....! ,.k,,sn C? rtltlrt- CÄ slcieat Hatte, um iie ein cisaicri au uiuuiti uiw uuijuuuiuu. - ja auch mit Verdun bis vor ein paar Tagen. Ta war Verdun intern nohmhnr g finfptt fitf sranüösiicken Strategen in den vielen 5!riegs monatm'die Festung mit der Umgegend Derart sicher ausgebaut, daß sich der Kaiser mit samt dem Kronprinzen Sie Zayne oaran ausoeiLen wubwn Daß nun heute Berdun so schlecht gemacht wtro. tu er iiajeqie t-.uti daß es erledigt" ist. Wir brauchen garnicht erst die telegraphische Nach ,1- rtfiinuwrpii. wir wissen beute schon, dak Verdun gefallen. Und in der Champagne sieht eZ auch munter auch.' Ten benachbarten Briten juckt schon ganz bedenklich das Fell. Neulich im deutschen Theater gab ein Schauspieler, der den Achilles" tn der schonen Helena mmtte, beim Geisteswrnier der ollm Griechen" das alte Rätsel auf: (?, -cM tnpife mia ith man läuft darauf." worauf Menelaus antwortete: Ta ist der Schnee." aber der tapfere Achill erwiderte: Nein. Karlsbader Salz!" Karlsbader Salz scheinen die Teutschen zetzt auch oen vw litinhrtpn ftrslinmämtent und Briten einzugeben, denn sie laufett" drauf, Und bald wird das Laufen epidemisch werden, wenn nicht alle Anzeichen trügen. Verdun scheint oie Nolle öer arpaiyen?cyiachr zu iüuwk. Von da aus wurde die lange russische Schlachtltnie aufgerollt" niit dem darauffolgenden Siegeszug ins Polenland.. Das Aufrollen der frankobritischen Schlachtlinie konnte vom Nordm eus. nicht effekwiert" werden, da "Öie durchstochenen Teiche in Flatidern und die nahe Se die kntwtcklung gemmten. o yar man im oas Aus Tstffm'bon der entaeaenaesetjten Seite angefangett. Und rollt" dann nach Calais auf. . , Wiederum komisch berührt es uns, wenn wir daran denken, wie Britm und Franzosen die ganze Wtnterszett prayuen: Wenn oer vty ling kommt, dann schlagen wir ausl" Ja, sie schlagen aus, aer nach hrnten zu. Die bösen Teutschen stnö tynen. wie niet,t. auq mer mteor zuvorgekommen. Die alte Geschichte vom Mister Jf" und Herrn Fart". Und noch herzlicher mutzten tvir 'lachen, als wir lasen, der Angriff auf Verdun set nur unternommen worom. um dem ,,'Hrenige oe suon Prinzen ein bischen aufzuhelfen. Als ob das Prestige" des Zkron Prinzen wegen auch nur ein einziger deutscher Soldat vom ttoneralstab ge dsert werden würde. Diese Auffassung aber spricht Bände für die Ge danken, die! in jenen Köpfen spuken. Die da drüben scheinen es wohl so zu machen. Wer selber hinter der Tür etc. Warum man Verdun nicht eher genommen, wenn es doch so leicht" zu nehmen war (welcher Ansicht wir übrigens sehe widersprechen), ist beute ziemlich deutlich zu sehen. Erst ntußte im Balkan aufgeräuntt" werden, um sich den Landweg für 'die Lebcitsmittelzufuhr zu eröffnen. Nummnen und Griechenland nebenbei zu besänftigen", daß sie Ruhe oegenüber den braven Türken hielten. Ferner wurde dabei Ler fantose Bluff mit Saloniki und Aegypten (beides scheint nämlich ein Bluff zu scin.' um die alliierten Streitkräfte zu zersplittern und von der Westgrenze fernzuhalten) in Szene gesetzt. Und nun ist es Hoffmtlich so weit, daß t,,; i.,",kk; bin MtfriWin srnsz ritrfvnSrfa ftnrnfsf kttitrhu juic im iui-iycn Ttuijniiy. vh. .4j(iit, vaq. üu'v1' so in diesem Frühjahr die Franzmänner und Briten ans Laufen" ge. wohnt werden. Warum sollten sie auch etwas vor ihren verbündeten Russen voraushaben? Gleiche Bruder gleiche Prügel: Und der Tauchbootkrieg dazu! John Bull, dat wird dullk .' Slch tvas sind die Wasser kühle, und wie düster ist das Grab.. Tr. G. MMisson mollleZkn'cg! Tie Bermutuna. das? des Präsidentm Stellungnahme zu der Frage. wie armierte Handelsschiffe zu klassifizieren seien,"und der Starrsinn, mit dem er atif dem Rechte zedes Amerikaners besteht ein öen Zwecken öer Alliierten dienendes. Schiff zur Reise zu benutzen, letzten Endes auf nichts anderes ubziekett, als einen Krieg mit Deutschland vom Zaune zu brechen, ist in der deutschen Presse des Landes schon wiederholt zum leisen Ausdruck gekommen. Sie war berechtigt, da Herr Wilson, sobald Berlin in dem einen Punkt nachgegeben hatte, man möchte sagen im Handumdrehm, zu. sammen mit feinem findigen Staatssekretär, einen anderen entdeckte, aus 4em er ein neues Hindernis für gütliche Beilegung dr Tifferenzpunkte zwischen beiden Regierungen konstruierte. Doch bisher war man. wie ge. sagt, nur auf Vennutungen angewiesen. Es bestand trotz des schwer zu erklärenden Verhaltens Herrn Wilsons immer noch die Möglichkeit, dah man ihm Unrecht tat, wmn man" ihm so Ungeheuerliches in die Schuhe schob. Seit kurzem aber haben wir die Gewißheit, daß. so unglaublich es zu sagen ist, der Präsident den Krieg mit Deutschland will. Dem blinden Senator Gore von. Oklahoma gebührt das Verdienst, dem Präsidmtcn, wmn auch indirekt, die Maske, die gesponnen war aus schönklingenden' Phrasen von Wahrung der Menschlichkeit, der nationakn Ehre, der Men schmrechte und was sonst noch den Einschlag des Gewebes bildete, vom GefW gerissen zu haben. Indirekt, indem Senator StonS auf seine. Gore's. Bchauptung, daß es der Präsident unter allen Umständen mit Deutschland zum Bruch kommen lassen wolle, eine ausweichende Aittwort ab, und erklärte, daß jedes Wort, das der Präsident während der 5kon ferenzen im Weitzm Hause zy ihm sagt, unverbrüchlich (sacred) sei. Tb .Herr Gore es nie gewagt haben würde, die schwere, allen Neutralitäts. Versicherungen deS Präsidenten einen furchtbaren Faustschlag versetzende Anklage zu erheben, wäre er .feiner Sache,icht ganz sicher gewesen, darf man nicht nur um des Ansehens willen, das er in den 5lreifen seiner' Kollegen genießt, glauben, sondern mufz man schon deswegen annehmen, da es ein ungeheuerliches Wagnis und eine kaum wieder gut zu machende !l'erleuntdung wäre, dem höchste Beamten des Landes einedurch nichts bewiesene und durch nichts zu beweisende Absicht zuzuschieben. Zudem steht er nicht allein, denn Senator Jones erklärte offen: Ich habe m den letzten zehn Minuten drei Senatoren sagen hören, sie wüßten, daß Herr Gore die Wahrheit sprach." ' ' Nun roir! es auck glaubhaft, was zunächst nur die Form eines Ge rechtes angenommen harte, daß der Präsident wörtlich geäußert Haben soll, iir.ö dies in der Konferenz, die der BryffentlichtmseH Stone'schen Briefes t-ormlzing: Meine Herren! Qch gloubr, baß es im besten Interesse fct Laudrs liegt, auf Seiten ttt Alliiertes zu treten," und daß ihm Stone. mit der Faust auf den Tisch schlagend, geantwortet habe: Herr Präsident! Von diesem Augenblick an trennen sich unsere 'Wege. .Ich setzt in London wegen, ungeschlichcr Eingriffe vorstellig wurde. Jetzt der. steht man, woher diese, sich katjm noch von Schwäche unterscheidmde Nach, giebigkeit gegen England stammt. Jetzt doch wozu Einzelheiten an führen! Ist doch jedes Blatt der Geschichte unseres Landes in den letzten anderthalb Jahren ein stillschweigendes Dokument für daS, was nun klar zu Tage liegt: die Wer. Staaten als Bundesgenossen, der Alliierten. Heute noch als passive, morgen vielleicht schon als aktive. Hat ja der Präsident selbst gesagt, man könne nicht wissm,was morgen. buchstäblich genom men geschehen könne, , . Nun, da ihm der 'Boden heiß wird, kierlangt er ein Vertrauens. Votum. Mag die Majorität, die cö auöspcicht (An Abgeordnetenhaus ebenso wie im Senat), Zustandekommen, so wird ihr Wort nieinals ver ,nögcn, Herrn Wilson in den ugen aller jener zu rehabilitieren, die nicht unter dein Einflüsse anglophiler Gefühle und der Macht der Hochfinanz stehen. Nichts wird ihn von dem Vorwürfe rcttüi können, ein imcchr liches Spiel getrieben zu haben, auch kein Senator L.odge und Genüssen, die auch jetzt noch, nach der Devise ,.My countrn right or wrong" seine Auslandspolitik vertreten und ihn äls Vater des Baterlandes" vergöttern möchten. Mag ihm seine, die probritische Presse, ein Halleluja nach dem anderen, und nun doppelt laut, fingen, mag der Haufe jener, die seinen Wegen folgen, eine Prätorianerwache bilden, die ihm übcr's Jahr den Weg für einen zweiten Gang in's Weibe Haus zu bahnen gedenkt; er wird ihn verlegt finden von den anderen, die einen Präfüeiiten wünschen, der mit dem Volke ehrliches, offenes Spiel spielt, der ihm die Karten feiner Politik olsne Sckcu m ciaen imstande ist und den remm Sckild her Präsidentschaft nicht durch dunkle Machenschaften, wie sie ein Herr Wilson'- oetieor. vesiear. Tie Senatoren Stone. Gore und Kern aber haben sich um das ganze o. a-;.r .(... v. sn..tj'.ii' . r, 4.uiuf ein iütiüiciiii hiuuiuiii, u'ii: c in uvi vi;U)iujJC 0C3 i(üiigri'llCS, ntsllt darf wohl sagen, ohne Parallele dasteht: sie haben es verhütet, daß der Präsident daö Volk ohne dessen Wissen und Willen in Krieg stürzt. Amerika". III, ,ttIII,IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIttII!I,IIII, III, II, III, II, III, ,1,1,,,, ,,,!,,, IIIII,,,,,,,IIIIIIII!IIZ - - . j VUlortTVOOfl , iteA m i am 'njv-" jjjr? it""" j' Pi F- , f-HT" " äfJTl J!y v II "Uuwetr W nr, 5l? ' , Mieten aic eine 1TNDERW0 . . . ' W" f V f moma mme l' D 4 Z ?ccre Zeit vor WU Zahrcu. Troz der Preissieigkrungen und araus folgenden Einschränkungen, ,ie ein Krieg unö besonders ein fr zewaltiger.naturgkmaß mit sich bringt, zeht es den Deutschen noch im:ncr m .ndlich viel besser, als es unserer, öorvätern vor ungefähr. IM J.thren, und zwar in Friedenszeit ging. 5lL oer Friede geschlossen war, ging d.iZ bißchen deutsche Industrie mit eiiiein Male zugrunde, denn die englischen Waren überschwemmten das Land und, dazu kam noch 1816 eine bös. artige Mißernte, die geradezu eine Hungersnothervorrief. Die dama. ligen Regierungen zeigten sich dem Unheil gegenüber vollkommen hilf. los, ihr hauptsächlichstes Mittel war die Sperrung der Grenzen. So kann es nicht Wunder nehmen, ,dafz man im Badischen Oberlande wie Rahel aus Karlsruhe schrieb, Rin denbrot buck , und gefallene Pferde ausscharrte, um sie zu 'verzehren. In Preußen stieg der Preis des Scher eis Roggen, der 1815 28 Ta! gegolten hatte, auf 84 Taler. Wei zeit kam auf 110 Taler und darüber. Preußen bemühte sich' wenigstens mil staatlichen Mitteln den Notstand zr tndcrn und warf zu diesem Zweck, zwei Millionen Taler aus, aber di, ikurmendung ließ zu wünschen übnj ' und der Westen hatte so gut toi, nichts davon. Einen bgseu Streich vtelte der wieder aus den Tycon ge langte Kurfürst von Hessen seines lntertsnen. Er Hetz auf leine Ko ten und für feine Rechnung Getreidi aus den Ostseeprovmzen . kommen. Mittlerweile aber war der Preii herabgesunken und nun zwang er di, Bäcker seines Landes, ihm für daS Maß 12 Taler zu zahlen, obgleich e es tm Lande um 7 Taler hatten aufm können. ' rin mm'rilam'chcr Patriot und nicht Parteigänger der Alliierten. wird mit einem Schlaze der Zickzack iHir-S verständlich, für den sich feit i! kw,,,-!io!, f.siip i!prmuMiifii rflSriina finden las sei woklte: iefer er Ki M p.unl SSJ'tsraMS m WG,Wtos Mfte, K MM Heilkraft be? EonuevlichteS. Die Sonne als Leilfaktor bat im Felde selbst zur Behandlung der Ver. wundeten Dr. Karl Deutschlände, ausgenutzt; er berichtet darüber sol. gendes: Es herrschte im letzten Frühjahr in Polen anhaltender, prächtiger Ssn nenschcin. und so schuf er j feinem Feldlazarett eine staub- und windge schützte Lagerstätte, auf der die Kran, ken den Sonnenstrahlen direkt ausge etzt werven konnten. Bei der be chränkien.Bettenzabl konnten nur die Schwerkranken, soweit sie transvorta bel waren, für die Sonnendeband' ung betücksichtiat werden.. Die Kranken wurden des Mozgeni in das Sonnenhaus gebracht und verblieben ta tym ozne llmerbttchen btö zum Abend. Ein ftätidia onmsndtt Wörter sorgt, in dieser Zeit für die Durchführung der ärztlichen Ver,. yrdnungen. der Beköstigungsvorschrif' ken, ver lrankenpslegertschen Berr:ch kungen u. f. w. Die Wunden-wur en vollständig offen behandelt oder öchftens zum Schutze, mn einem aanz dünnen Gazeschleief bedeckt , und so gelagert, daß tft möglichst vollstän dig der Sonnenbelichtung ausgesetzt cvgren. Um die Intensität der Svn nenstrahlung zu dämpfen und abzu usen, wurde über jede Lagerstätte in Sonnensegel' aus Mulla. sze au! efpannt, da! nach Belieben verfcho. n werden konnte. Die SonnenbehaMunz hatte die günstigsten Wirkungen auf die Hei lung schwerer Wund'en. In oem Treibhause. daS olS Sonnenhausan' lagt benutzt worden war, tvurdey hauptsächlich' Schmerverwundete ie handelt, die komplizierte und infi üerte Schußftakturen der Eztrenii' .atm hatten. Dabei . konnte ohne Zusnahmt eine itfche Besserung fcfl lllzemeinbesindenS, ein schnelles Sm en der 'Temperatur, eink rasche Lei ligung der Wundflacht und eim .rüstige . Granulationsentwickekung 'estgestelli, werden. Einen iihnlial zünftigen Verlauf nahmen unter der ini:Zung tee Sonnenlichts yalle rn, Gasbrand und andere aiüit Zn' iiiics;itng der 5omli!nittl!)n!tüne. Eenoen zwei kräftige SchallqueUcr Mchzeitig zwei Töne verschiedene' nihe und demnach verschiedene chwingungZZahk aus, so nimm! mm außer den beiden auch ihr, .lombinationstöne wahr, d. h. zwt' Töne, deren SchwingungIzahlet' gleich der. Summe, dezw. der Tin'e renz der Schwingungszahlen det Priinärtöne sind. Sie entstehen durch Schwingungen des Trommelfells das einen nach innen gestülpte Trichter bildet, der exzentrisch frft gehalten wird und dadurch unsym metrische Schwingungen ausführt Es war nun schon möglich 'gewesen derartige "Kombinattonstöne objeltir an Platten (z..B. einer Telesonmem bran) nachzuweisen, wenn man ooo iußen irgend eine Unsymmetrie lv ,hre Schwingungen hineinbrachte Nun ist es auch gelungen, wie Pro sessor Waetzmann mitteilt, Membia ne zu konstruieren, die von sich aus. wie das Trommelfell, ünsymmetrifch, Schwingungen ausführen können, be' denen also ie Ausbieg imgen vor der Ruhelage aus sich nach her einer eite weuer als nach der anderer erstrecken. Er benutzt dafür eingb spannte Vummimembranen, d:e outch ein Äewicht exzentrisch belastet wer den. Laßt man auf diese zwei ae iignete, Primärkone einwirten, sc kann man in den Photographien U Schwingungen dieser Memoram oeutlich den Summations und bei Differenzton , erkennen. Damit is die Entstehung der Kombinajonstö ne an unsymmetrisch schwingendes Membranen mit Sicherheit krw:c sen. i ' Die bestk und beliebteste Maschine. Einfachste in Bezug au Kon struktioil )ld Be.utzung. Benuht von allen Sroßen Typisten. . ' DaS Gerade so gut wie die Underwood" Ar gument, um andere Schreibmaschinen zu. ver X kaufen, summiert ven ganzen Vewels der Üeberlegenhelt der Nuderwood au. ' '. Tie Maschine, die Sie kvrntsell kaufe verden" 1621 FARNÄM STRASSE, OMAHA, NEB. i IIIIIIIlIttIttlIINttttIIttIIIttMIllttllIIIIIIkttlttIlttttIlklttIIIIIUMIl!IIIlIIttlttIIttII,,,k,,lIkIlIIttlIIlkIttIlIIlIIIkIlIkIIlttIIIIttIllkNI oiiinnnsQioinanisnsiiossssiinsssisiinoss " H Ltms toia fasse. . Guter Kaff soll schwarz wie bei Teufel, , heiß wie die Hölle und füsj wie die Liebe sein." Zu diesem Aus, spruch Tallehrandz schüttelt ' de. wahre Kenner des arabischen Tran kes und feiner kunstgerechten Berei tung den Kopf: Denn heiß und f iif soll wohl der Kaffee fein, dem bei Preis . gebührt, aber durchaus je Haupterfordernis ist dit tiefschwarz, Farbe. Was ist wohl überhaupt zs beachten, wenn man einen g.inz ta dellofkn Kaffee bereiten will? Zu nächst natürlich der Hauptpknki de, Sortenwahl: Daß der Mokka es tt bet als König über allen Kufseesor ten thront, weiß jedermann, aber daf U in den allermeiste Fällen nu, brasilischer PseudoMokka t det uns vorgefetzt wird, weiß nicht jeder Dem echten Molla, fast würdig .an fcie Seite stellen soll sich aber de, Java Kaffee, dessen Früchte (Loh, nen) geröstet ein von Kennern fehl geschätztes Aroma entwickeln. Vor großer Wichtigkeit für den Ge'chmaS einer Kaffeesorte ist das Trockne? der Früchte und später daS Rösten Um ein wohlschmeckendes Getränk zu erzielen, müssen die grünlichen Aoh nen solange erhitzt werden, biS sii eine dunkelbraune Farbe onoenom, men haben; zu schwach gebrannte, Kaffee liefert ebenMenig ein gute? Getränk w ein zu start gebeinnter Schwarz oder fchwarzbraun"dorf eiv Kaffee nie aussehen. Manaek auck nicht versäumen, die Bohne vir' den Rösten zu wasche und nachher mit einem Tuch trocken zu reiben. Kaffee, der das Aroma schon zt sehr verloren hat, ist dadurch wicdel zu verbessern, daß man ihn kurz bot der Verwendung noch einmal ganz leicht anröstet, und zwar ia einet blitzsauberen Pfanne, an det auch nicht die allelgkkingsten Fettspute? haften dürfen. Ueber die beste Kaffee, bereitungsmetode gehen die Ansichten sehr auseinander. gibt Leute, bt es für eine Barbarei halten, den Kas ft überhaupt zum Kochen lcmmer. zu lassen, weil dieses da?' feinste Aroma zerstött. Si sind für den reinen Aufzußkaffee. Andere wieder vermissen bei dem letzteren die Krafi des Gejchmactt und dit herzslclttend: Wirkung des Kaffeks. der gekocht hat. Aeide Anschauungen haben ihre ÄZ' si&iw, inUJäLSXfi' n i'H 13 IS & 13 11 II El II It 11 n u 11 ti u ii l li 11 II 1 M ti II 11 ti li ti IM ii IM t-a 2 H i dfytuti öÄÄ i ;3 y H' tfStVSK WW IWPWff'l W tBttui.iMK&iiMMH fffflf' Hl II m ti u p m m El n n u h ii ii ii n n n M ii m 3 tl m m 13 II II m u m ii n El El n u u m a 13 BIKSCSCaSSSSBOSnBSSBMBßy Massenversmumlungen zlvclks Grjiildnng iioit Zliiriglirrcinm : im Stliiltsvcrvaild Ncbraskli , ' i ' Samstag II. März, 2 Uhr Nachmittags, in Fairbury Organisator: Gustav Äcschorncr Samstag, II. Marz, 3 Ubr Nachmittags, im.Opernyanse,inDodge Redner: Jacob Hauck von Omaha sie beide zugleich zu berücksichugtN, indem man die Hälft der gemahlenen Kaffeeportion einigt Minuten lang richtig kochen läßt, dann daS Kefäß vom Feuer zieht und den Rst des Zkaffecpulvers hineinmengt. Man läßt das Getränk nun fünf Mtnu tenlong ruhig stehen, bis der Satz sich gesenkt hat. und gießt es dann in eine gut erwärmte Kann. Set viert man den Kasf in Tassen, so sollten sie auch etwas erwärmt fern. Reiner Aufgußkaffee gilt jedenfalls als der bekömmlichste. Liebhaber wol len mitunter, sogar das Kaffeepulvet nicht mit brausend kochendem Wasser überschüttet haben, sondern bchaup ten, das letztere dürfe nur 70 8C Wrao Celsius heiß sein. Den fein sien aromatischen Kaffee, in dem sich nur die edelsten Parfüme gelost ha ben. erhält man erfahrungsgemäß auf kaltem Wege. Läßt man die zer. kleinerten Bohnen eine gewisse Zeit in kaltem Wasser weichen, so bekommt man einen vortrefflichen Erircilt, der sich lei guter Aufbewahrung ' tage lang hält. Unter Anwendung von Filtriermofchinen. stellt man oroma tischen Kaffee auf kaltem Wege in folgender Weise her: Man vermengt vier Unzen gemahlenen Kaffee ntt M Quart Wasset zu einem Brei der in die i'trierkanne getan wirk."?ZechI allmählich gießt man bann ungefähr ein Quart kaliel Wasser darüber. Äufhöremuß man mit dem Filtrie rcn. wenn die Tropfen zu hell wer den. p'itti wird der auf diese Weise beliebig verdünnt und. im Wasser bade, daö aber nicht kochen darf, er hitzt. Man pflegt aus diese Ar: guten, Ras sei fchon am Morgen zu berei ten, wenn man nachmittags Gäste Hai. Schlag fertigt it. De, Artillerist Äiepomuk Batkowski, :, preußischer Pole, kommandiert zu ei. ner schweren Munitionskolonne, iß wohl willig und diensteifrig, aber s beschränkt.' daß die Vorgesetzten im. iner wieder zu ihm sagen: Bat. iowski. du bist ein Pferd!" Einei TageS erhält die in Frankreich fte hende Kolonne von einem Tierschutz! verein für ihre treuen vierbeinian lZchilf-n vrt Lke.!Matensblik:z tij ,ii;i!i!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiit!iii.iiiiiii:in!iiiii!!iiiirii:n!.iiini:iiiiiiiiii!!iin!ii!!iiiiiiiiiii UNVERSUCHT SCHMECKT NICHT s ' Wenn Sie gute Wurftwaaren haben wollen, senden Sie j I Ihre Bestellung an Kauf- Nlnderspacher Co., HastingS, Nebr. 5 Wir liefern das bestLVeal Loaf, Neu-England. und gekochten, " B 1 Schinken. Zunge, und 'Minccd Luncheon, Braunschweiger Le - z berwnrst, Zungen, Blut-, Wiener. Mett-, Frankfurter, Weiß, j Vock. und Knackwurst. Schwartenmagett. saure Sülze, polnische 5 : Bratwurst, geräucherte Zunge und alle Sorten Käse. Fletsch : und Fische. Schmalz. 50 Pfd. Bestellung per Pfd. 11c. Z, . Schmalz. 10 Pfd. Bestellung per Pfd. W2c, Versandt 5 5 kosten per Post Erstes Pfd. öc, jedes weitere Pfd. 1c extra. ! 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Tie nächsten neutralen Tmnpscr, die Postsachen für Teutschland tmd Ocsterrcich'llngarn mitnehmen, sind: ?lb Wer 2prs: lL Sarz Dampfer Kristiania" i.slih Clsti'Nauia, iü. März Tainpfcr .Lcllig Olav" nach Kopenhagen. . 23.' März -"Dampfer .United States" nach Kopenhagen. 5!( II?nrjTjitnhfrr fi'Ar y' " UV. ..... s. j p.MM.W W. nach Kopenhagen. 1. April Dampfer .Bcrgens fpord" ttach Christiania, Es ist notwendig, den Nmnen des betreffenden TmnpferI groß und deutlich auf dem Briefumschlag zu vermerken. Jeder Brief soMe der' ort markiert werden, ' da er sonst vielleicht auf neutralen Dampfern k.??.4 -.:.-k TrTIf.t.,i !.'!'.., ijh. ivviltii k anlaufen, und was die Herreit Eng länder mit-Poit tun. welche für ihre feinde bestimmt sind, weih man ja zur Genüge. - klbonnirt auf die Tazliche Tribüne, '