Tägliche Omalja Tn'büne. Jißv ' iMZW t , - SWl y. ti vsp'v 'Vii- I t 4 , ' V. -y J fc-J i .! ..... . 0.- , .ÜfÄ Äur Furm und Gurten Schnch dcm B'imwvllwibcl. Dcis '""'ge, ' cnfpriingUch von N!eziko nach den Üeri hinten ge spinnen Insekt, lummi als boll wceoil" von en Vilim.bell ' Pflan jjkin so gefir'iet i'!, Hai noch im in nicht ausgerottet werden tön ien; und gerade in dej Saison von V 'cheiifn die Elemente sich ver Ich,. i haben, um ds östliche Äoron 'dieses Wibels in das südliche mwvll-Land noch mehr zu sördel festige Windstiirine sol len das n, ' hierzu beigetragen ha ven. . . Mittlern;!. '. -Hat das amerikanische Ackerbau Departement dersuchsweise eine mittelbare, aber anscheinend recht werirolle Bekämpsungs Arbeit so Zusagen hinter der Front geleistet. Diezelde besteht einfach in einer be sonde.en Kultidierungs Methode, welche, keine größere, sondern ieher geringere Arbeit, und 'leine besondere Ausstatuiig erfordert.' ,. .. Seit . Generationen haben Baum wollbauer die Pflanzen .mit , allem Fleiß weit auseinander gefetzt, unter der Annahme, daß dies eine bessere Entwicklung gestatte. Aber Sachver ständige des Ackerbau Deparie meitt, welche zu. San Antonio, Tczas, .auf einem schon lange vom Wioel heimgesuchten Felde ezperi menti-rten, sernDen, daß unter solchen Berh'iltnissen ein großer Teil der Entwicklung in die sogenannten vege tativen Zweige geht, welche keine Baumwolle tragen. Daher setzte sie deöachtfam bit Pflanzen enger zu lammen, und die Folge war, daß die Entwicklung der unfruchtbaren Zweige eingeschränkt wurde, und die Wahrung in fruchttragende Zweige floß. ,, Sd, schritt die Entwicklung schon vor der Zeit, da die Tätig seit des Wibels beginnt, weit fort; es erwuchsen auf einem gegebenen Raume mehr Bluten, und bildeten sich mehr Samen-Kapseln. So wur de trotz des Wibe'.s ein um 50 Pro höherer Ertrug von Baumivolle r. ,. ;It als unter den alten Methoden, und die Wühlhuder - Tätigkeit war grofj,nteil umgangen. Es ist woh' Grund zu der An nahmi vorhanden, daß dieses Verfahr ren allenthalben ebenso günstige Er gebnisse liefern wird. . Strohsiakenschuti. Besonders in den. Wintermonatm , mit seinen heftigen Winden werden die im Freien stehenden Getreidescho kleiner Staken mit angcstellien Ctangen, der recht' ot ihrer noch so gut, einge deckten schützenden Strohdecke b.'rabt und dadurch eine Menge Arbeit und Zeit auf diese Ausbeeruirgen der schwendet." Auch : gedroschenes Stroh in Haufen wird vom Winde org zci zausi und durch Hmemwehen von Schnee und Regen an diesen Stellen oft unorauchbar gemacht." . Viele versuchen diesep Uebelstanden zu begegnen, indem sie an kleinen Staken (1) Holzstängen anstellen; da diese oft nicht hinreichend lang sind, 4I-- 44i'W'-A-i Iv-.ir ,1 j,: ..r-Ä m t& 'NMM ' ' - ZT ' :Tt rcficr Tkakcn mit ausser 2pifec sammc,ie!'ttdeck 2ia incn. " schützen sie nur unvollkommen. Bei großen Staken (2) werden die Stan gen auf der Spitze des Haufens zu faminengebunden, welche .mühselige und schwierige Arbeit, und wie wird dabei die fertig eingedeckte Spitze zer treten, weil bei der Anfertigung die ser umständlichen Schlltzmaßregel we- I jj MM. II'Ärn MMWU ßWßmmmär ' fyMU jyÄW tiiit'. ' -i f jyvftV?? fji I L'ä? ' t Kl Ä ' Wirf, ' Mvvw X'tfUft. vCt.H vr iM'A-' 'jXkvti Ißß, 'MM wj 'VM vt!1 iVyiW h.l'AxVi J I i rfi. i . V- a VIsä3 uKMK' I M ?J II xter ' Jß )MW',.mM. i ' v k ri l'rihl h Z Jk s&,s - N . isöter . try V -iv" r.- M . ... W&s .-4:-. - Wh Wf: r nigstenS 2 Personen erforderlich sind. Jeder weiß, daß an Stellen, wo viel herum getreten lvurde, die Feuchtig keit sehr leicbt hineingelangt und Faulstellen entstehen. Allen ' diesen Mißständen bietet man die Spitze, wcnif man für den erwähnten Schutz einfachen Zauii draht verndkt. Man legt soviel - IIk' M(j'm0 w iv KM MffUyM ml Mim M ' . LV.-'iVÄ . lnvi n Wr.iWmu HHF , :AiVJf i .tf ! rvr? Großer Glasen mit Draht und je zwei ' Drainröhr,. Drahte als man erforderlich hält, (drei bis sechs) über d: Spitze des Sinkens (3), sodaß jedes Ende eines Drahtes von der Erde zu erreichen ist. An beiden Enden befestigt man ,nun schwere Gegenstände, am be quemsien vorhandene Dränrohren, von denen je 2 Stück an einem Ende genügen, um den Draht zu beschwer ren. , Der gewollte sichere Schutz ist so 0.11s prktische Weise billig und recht schnell , fertig zu stellen. Der hierfür verwandte Draht kann später Mach Verbrauch .des Schobers , für jeden Zweck , in der Wirtschaft verwendet werden. Pferorfiitteriiiig im Winter. Die Pferde auf den Farmen müsi sen m der geschäftigen, Zeit des Iah res gewöhnlich Ichwer orderen, im Frühjahr 'bei der Ackerbestellung und im Herbst beim Pflügen und auch mit wenig Unterbrechungen den gern? zen Sommer hindurch. Sind dann die Serbstarbeiten beendet und der Winter hält feinen Einzug, so ha ben die Pferde meist mir wenig und vielfach auch gar nichts zu tun,, bis off..:i . v ... f.. zum iuyayr uie rueit ivirucc geht. Es stellt sich nun die Frage, wie die Pferde während der mehr oder weniger arbeitslosen .Winterszeit am zweckmäßigsten in der Fütterung zu behandeln sind. 'Es ist immer eine ernste Sache, der Uebergang von an strengender Arbeit oder doch von ste ter Beschäftigung zum Müßigstehen und umgekehrt, ohne daß dabei auch auf die. Fütterung geachtet und diese den gegebenen Umständen entsprechend geändert wird. Es ist jedenfalls nicht gut und der Gesundheit, der Tiere nicht zuträglich, wenn auch m der beschäftigungslosen Zeit ebenso gut und so stark fortgefüztcrt wird, als bis dahin, wo die Pserde beständig in Arbeit waren und vielleicht schwer und anstrengend arbeiten mußten. Es ist deshalb nicht nur vom wirtschaft lichen Standpunkt aus angezeigt, die Futterung zu ermäßigen und na mentlich die Kraftfuttcrrationen her abzusetzen, sondern auch aus öniw den der Gefunderhaltung der Ticre, Bei zu kräftiger Fütterung, ohne daß die Pferde dafür einen entsprechenden Kräfteaustausch hergeben, wird man immer aus gesundheitliche Störungen gefaßt sein können, meistens ,n der Perdauung, aber auch Nervenkrank heiten, durch Blutüberfüllung verur-' sacht, sollten sich manchmal ein. Die unbeschäftigt im Stalle' stehen. Den Farmpferde brauchen nur Erhal tungsfutter, das meint nur 'wenig 5törnerfuttcr, doch vollauf Nauhfut- ter, wie gutes eu, Getreide-, Mais. stroh u. s. w. Im Sommer während arbeitsloser Periöden wird man die Pferde am bestenin einer Weide lau sen lassen, aber es ist immer besser, stets auch noch etwas Heu daneben zu suüern. ' Die Pferde gänzlich nur auf Grünfutter angewiesen sein zu las sen, ist nicht ratsam, weil . es in ge wisfem Grade erschlaffend wirkt, die Festigkeit der Muskeln leidet darun ter, die Tiere sind dann schlapp und ermüden bald, wenn' es wieder an die Arbeit geht, schwitzen auch leicht und stark. EtwaZ vorsichtig ist auch bei der Verfütterung von neuem Hafer und noch mehr-bei neuem Mais zu verf.ch ren, weil es dabei sehr leicht zu ge fährlichen Eliten kommen ' kann, kleinere Mengen schaden zwar selten, aber sind größere Rationen zu ver abreichen, soll man die neuen Kör- ner stets wenigstens bis zur Hälf! mit alten venmlcheii. Die Gefahr liegt bei de neuen Nörnern Haupt sächlich in ihrem hohen FeuchtigkeitZ. gehakt und wenn sie aus zu großen Hausen liegen, sich in Hitze und in einer gewissen Gärung befinden; diese Gefahr ist erst dann nicht mehr vor Handen. , wenn die , Körner, völlig trocken jinö. ' Für unbeschäftigte Pserde soll da? Futter der' Hauptsache, nach nur aus gutem Heu' bestehen,,' mit jjwel bis vier oder auch fünf Pfund' Hafer oder Mais täglich, je nachdem das Heu mehr oder weniger nahrhaft ist, oder w WtM auch Stroh gefüttert wird. Auch daS Tttaisstroh, wenn in gutem Zu" stände und nicht verdorben, ist ein ganz zweckdienliches Futter für unbc schäftigte Pserde. Wan muß aber doch so füttern, daß die Pferde nnge messen gut bei Fleisch und Kräften bleiben; es bezahlt sich Natürlich ebenso wenig, sie abhungern und ma gerer werden , z lassen, um dann später wieder um so, reiflicher siit lern zu mükp, als sich die übermä ßige Fütteuttg mit kostspieligem Ge treide bezahlt. Man muß beobachten und sehen, wie sich die Pferde bei der Heu und Strohfütterung und der Zugabe von einigen Körnern machen und anlassen und danach dann die Men' .1 zu verabreichenden Ärast-k'- bemessen. Kann man gutes, u .indes,, staubfreies Jllee- oder Al fa! saheu füttern, so wird dabei nur noch ivenig Körnersutter nötig sein, um die Wrde in dem gewünschten guten Zustande zu erhalten; und dies ist schließlich alles,, was bei den unbe schä stiften Pserde im Winter erfor derlich ist, sie sollen in einem ange messen guten Futterzustande erhalten werden. .Wenn man ihnen nebenher noch etwas .Nllben, 'besonders Mohr rllben, geben kann so haben diese einen sehr günstigen Einfluß auf die Gesundheit, fördern namentlich die Berdauung und die bessere Ausnüt zung des Futters. Die Fohlen sind natürlich kräftiger zu füttern, als die älteren unbeschäf tigien Pferde; die jungen Tiere kön nen bei einfachem Erhaltungsfutter nicht bestehen, sie müssen wachsen und ihren Körper entwickeln, es ,muß Ma teria! beschafft werden für den Auf- bau der Knochen und Muskeln. Sie müssen außer gutem Klee-, Alfalfa oder Grasheu noch eine entsprechende Zugabe an Kraftsutter erhalte i und ist der Hafer auf jeden Fall das beste dieser Art sür die Fohlen; aber auch Weizenkleie, etwas Oelkuchenmehl und auch Mais kann man mit Vorteil futtern, nur ist zuviel Mais nicht zu empfehlen, weil er zu hitzig und fett bildend ist, welche Wirkung bei jun gen Tieren keine erwünschte ist. Die Fohlen, sollten täglich bis zu sechs Pfund Kra t utter erhalten. Ein allzu warmer Stall ist für die Pferde nicht notwendig und nich einmal gut, immerhin soll er nich frostig fein und vor allen Dingen nicht zugig, woh! aber soll eine, gute Lust darin herrschen. Ein zu war- mer Stall ist häufig die Ursache. daß sich die Pferde erkälten, wenn sie aus demselben plötzlich In die kalte Luft herauskommen. . Die Pferde sollen einen trockenen Stand und gute Streu haben. Tägliche Bewe gung im Freien ist zu empfehlen und ist eine Notwendigkeit für die Ge sunderhaltung der Pferde, der alten foioohl als dr Zungen. - -:. Blumc die Insekten entführt". Nicht weniger bemerkenswert, als jene Pflanze, welche Insekten ein schließt und verzehrt, ist eine andere, die ihre Opfer nur zeitweilig gefangen hält, bis sie ihr einen für sie not wendigen Dienst erwiesen haben. In einer Zeit, welche so zahlreiche Eul führungen" ausweist . sogar solche von Ozeandampfern ist dieses Ge schöpf von besonderem Interesse. Es' ist eine sonst ziemlich bekannte Kletter , - Ranke mit großen yerzsor migen Blattern und seltsam gestalte ten Blumen welche an langen Sien geln wachsen und mit der gebogenen 5ube. die unten zu einer Bowle aus- gedlähi ist, stark wie die -Pfeife eines Rauchers aussehen. Man -hat die Pflanze daher die Holländer Pfeife genannt. - : , Ihre. Opfer sind die Bienen; die Pflanze braucht sie, um ihr zu helfen, den befruchtenden Blütenstaub von einer Blume auf eine andere zu be- fördern. Auf der. Suche nach Honig fliegt die Biene in die enge Oeffnung der Blume. und sie findet ihn auch. Begierig trinkt und trinkt sie, bis sie bereit ist, sich zu entfernen. Abet sowie sie sich umwendet, entdeckt sie, daß der Weg nach außen durch Dut- zenoe kleiner Dolche gesperrt ist, wel ch? alle nach innen gezückt sind! Als sie hereinkam, konnte sie die Dolche leicht beiseite schieben, aber jetzt sind sie olle gegen sie gerichtet. So ist sie eben eine Gefangene, sie mag machen, was sie will. Rasend schwirrt sie hin und her; dabei aber schüttelt sie den goldigen Blüten Samen- stauö von den Spitzen der Dolche und sammelt ihn an ihren Flügeln., Und dies ist eben der, von derNatur ge wollte Zweck der Uebung". Zivei oder drei Tage wird die Bie ne, der ihre Waffe, der. Stachel, , in diesem Falle gar nichts, hilft, gefangen gehalten., gerade so lange, bis"sie allen Blütenstaub gesammelt hat, den sie, forttragen kann.. Dann ober wer den jene Dolche welk und schlaff, so daß sie jeder Berührung nachgeben; und Fräulein Biene sindet.'ganz schön wieder ihren Weg in's Freie. Das Generalgouoer- nement Lublin in Polen hat eine Verfugung getroffen,' daß die bis jetzt russisch benannten Städte Jmangorod und, Nowo-Aleksandr'ja ihre ursprünglichen Namen wieder er halten sollen. Sie heißen' jetzt Deblin (Demblin) und Noivo-Pulawh Offener Schrribkbrief des Philipp Sancramxser. mi. Mein licwer Herr Redacktionär: Ich weiß gut genug, daß mer bei Piebels, wo e wenig mehr sin wie mer selbst un wo e poblict Posischen begleite, nit zu lang stehn derf. In die etschte Lein hen die Leut mehr zu duhn, als mit unser eins den Rag zu tschuhe un, dann noch e anneres Ding, zeigt es auch arig puhre Män ners, wenn mer en Kahl zu arig easienoe ouht.' . For den Riesen hen ich auch wie die Lizzie, was meine Alte is, noch im be te Tahke mit die Misus Wil son gewese is, gesagt: Ecksjuhs mich, awwer ich sehn bei die Klack, daß mir schon zu lang Jhne Ihr well jübbel Zeit in Anspruch genomme hen .im ich denke, es is nit mehr wie recht, daß , mer unseren Kahl abbre che duhn. Die Missus Wilson hat schuhr genug noch mehr zu duhn als wie mit uns zu tahke. Natt etall," hat die Missus Wil son gesagt, .ich duhn Jhne Ihre Kompenie un espeschellie die Hon die Missus Sauerampfer arig intscheue Well, so sage fe all, awwer se duhn es nit meine un es is nur die Poleitneß, wo se priewente duht ebbes annerschter zu sage. Ich sin aufgestande un so is der Weöeswei ler un da. hat die Lizzie auch nicks annerschter duhn könne. Die Missus Wilfon hat gesagt: Well, wenn Sie es denn gar nit annerschter duhn wolle, dann nemme Se wenigstens noch en kleine Drink un duhn Se sich e frische Sickar leite; nemme Sie mehbie e Slckarettche. Minus Wedes weiler?" No Danks." hat die Lizzie gesagt, ich hen.es noch nie nit -ge-treit. Die Missus Wilson hat dann die Lizzie noch mit in e anners Ruhm genomme un hat sie ihte neue Dresses gszeigt, was uns Mennfolks off Kohrs nit interesstet hat und mir hen in die Mientein noch e ganze Latt, von die Drinks getackelt, die- kahs mer hat doch ebbes duhn müsse un ich hen ja auch gewißt, daß ich doch for die Eckspenzes aufkomme mußt. Wie mer dann schließlich red big wäre, fortzugehn, da hat die Lizzie, wo all ihren Norf mit sich ge- habt hat, die Mi lus Wuson gefragt. ob sie ihr nit par Worte aufschreiwe wollt, for daß se ihre Freunde pruhfe könnt,, daß sie das große Glück gehabt hätt. .Wel schuhr. hat die Missus Wilson gesagt, ich geb Jhne eins von meine Photos. Se hat dann auch werklich e Pickscher geholt un hat drauf geschriwwe: Zur Erinnerung an meine liewe freund Sauerampfer Missus Wilson. ' " - Die ' Lizzie is puttinier krehsig ge worde! Ich sin schuhr. se hätt das Pickscher nit for e Millon hergewwe. Mer hen dann Händs 'geschehkt un die Lizzie hat gesagt: .Wenn Se emal in unsere Nehberhutt komme, dann deht ich wische, daß Se auch emal an mich kahle", un die Missus Wilson hat gesagt, se wollt. Dann sin mer fort. Ich sin dann zu den Propreietcr un hen gesagt: Seh. Mister, das hen Se awwer gut gemacht! Wei ich weiß gar nit, wie ich es apprieschjeyte soll, awwer sage Se for Hewwens Sehks nicks. bieiihs meine Alte deht mich den 'Trick nie nit vergesse. Un dann noch e anneres Ding, was is der 'Dämmeisch? Nattings, hat er ge sagt, die Missus Wilson war zu Doht getickelt un s deht es for en Jnsolt nemme, wenn Sie ebbes be- zahle wollt. Well, ich kann ja auf en annere Weg meine Epprieschjehschen zeige. hen ich gesagt, awwer wie is es denn nur möglich, daß das alles so er- rihnscht konnt werde? Das is.iesig. hat der Propriceter gesagt; ich hen Jhne gesagt, daß die Lehdie en Ack treß is un se sieht die Missus Pre sendent so ähnlich, daß viele Leut sie schon for dje erschic Lehdie genomme en. Awwer. wie kann se denn nur en Nörf he,,, sich Missus Wilson- zu seine? hen ich gefragt. -Wei. das is noch iesiger, hat er gesagt, se-hat sich vier Woche zurück verheiratet un ilson is ihr rechter Name. Die Dresses wo Sie zu die Missus Sauerampfer gezeigt hat, sin ihre Weddingdresscs un Se sehe also, daß alles streht is. Die Mssus Wilson is e' Muhfie Aecktreß un macht so ebaüt fufzehn Tausend Dahler im Jahr; se kann also erfordern we nig eckträwegent zu sein." - Well. Herr Redacktionär, s das nit großartig? Awwer jetzt ' will ich Jhne sage, was ich gednhn hen. ich sin zu en förschtkläß Tschuheller gange un hen t dehntie Necklehs ge kauft un das hen ich die Missus Wil son gebracht- un hen mich daufend mal for ihre Keindneß bedankt. Se brauche Sim gar nit zu bedan- kc, hat se gesagt, ich hen so viel Ple- scher aus den Kahl gehabt wie Sie un noch e wenig mehr un ich will Jhne noch ebbes sage: wenn Sie wid der emal ebbeö in die Lein brauche, kahle Se nur an mich; mein Hosband iö nämlich das Jmmetsch'don den Prätendent un dausende von Men sche hen ihn schon for den Presendent g?nomme;,alsl) wenn die Missus auch den Wuodroh sehn, will, kahl an mie!"' Well, ,hen . ich gesagt, das könne mer ja auch emal mache. Ich wunner ob ich nit auch ebbes ahnlich sehn womit ich verbleiwe Jyne Jhrn liewer Philipp Sauerampfer. Röhrciileitung für Wcizcntransport. Tiiinrkiche Rutsch'- Methode auf einer Wolkcnkrahcr"Fnrm d Westens. James Kenne, ein GroßiWeizenbcnier von Rock Island, Wash., war schon lange sehr unzufrieden mit der Art, wie er feinen Weizen 18 Meilen weit über einen elenden Weg nach dem Städtchen zu Markte bringen lassen mußte. Sein Land liegt auf einer Hochebene. 2000 Fuß höher als das Städtchen Rock Island, und umfaßt 5000 Acres. Stets war es schwierig, gefährlich und kostspielig, auf den gewundenen, sehr steinigen Wegen um di Hängebrücken herum die Getreide- fLadungen in das Tiefland und in die Stadt zu befördern. Das war die Klage jenes Farmers, welcher die se Wege zu benutzen hatte. , Endlich kam Herr Keane auf den Gedanken, eine Röhrenleitung zu le gen, um die Massen Getreide er hat im Jahre 1915 nahezu 100,000 Bushels Weizen geeintet einfach talwärts rutschen zu lassen,' was auf weit kürzerem Wege und viel wohl feiler geschehen konnte. ' Er kaufte im Jahre 1913 zweizöl liqe galvanisierte Eisenröhren in ei- ner Gesamtlänge , von 2500 Sutz und brachte sie in den Boden. 'Die Lei tunq geht von steilen Hügeln ganz direkt in die Talwelt hinab und er- streckt sich bis inerhalb 400 Fuß vom Lagerhause der Stadt. - Schon die Ersparnisse des ersten Jahres deckten die Anschaffungskosten des neuen Systems. -Die alte Methode, das Getreide auf den Markt zu befördern, hatte allemal 15 bis 20 Cents pro Bufhel gekostet nach der neuen Methode dagegen kann' der Weizen zu nur 2 Cents pro Bushel hantiert werden. Sie bedeutet also eine ge waltige Ersparnis, zumal sie in so rie- sigem Maßstabe angewendet wrro, Wenn Hr. Keane zwei oder drei Ladungen Getreide nach dem Markt rutschen zu lassen wünscht, ss fchut tet man den ganzen Stoff in einen großen Einwurf-Trichter aus Eisen- blech, welcher unmittelbar uver dem obersten Ende der Röhrenleituna auf- gesetzt ist. Lustig gleitet der Weizen durch die Rohren beständig werter, und in der Stadt trifft er im Tempo von ungefähr einem Sack pro Mrnu te ein; und das ist so schnell, wie er überhaupt hantiert werden kann. Um noch mehr Zeit und Geld zu er sparen, hat . Herr Keane auch einen Apparat, welchen man von der Dreschmaschine her als facker" oder Sacksuller kennt, am Stadtenoe der Röhrenleitung angebracht. Dieser wichtige Apparat besorgt selbsttätig die Aufnahme ' des Getreides,, das Einfüllen m Sacke und zugleich Wa- gen. Nur das Verschließen der Säcke wird durch Handarbeit von einem ein- zigen Mann besorgt. Die Hochebene, auf welcher die Keaneschen Länderei en liegen, ist starken und regelmäßig wiederkehrenden Winden ausgesetzt, die gerade während des Sommers häufig in diesem Teile des Staates Washington auftreten; in manchen Jahren weht der Wind da und dort den Staub außerordentlich hoch auf, odan Teile der Weizenernte oerschut- tet werden.- Wenn aber die Saison günstig ist, sf haben nur wenige Landwirte bequemer gelegene Güter ur das rasche und billige. Zumarkte- bringen des Getreides auszuweisen, als Hr. Keane unter' feiner neuen Rochrenleitungsmethode. Dieses Sy- tem wird wohl bestehen bleiben, so lange überhaupt das 'natürliche Gesetz der Schwerkraft sich geltend macht oder immerhin, bis eine noch bessere Art der Beförderung gesungen wird. Worin dieselbe hestehen sollte, ist nicht abzusehen, es müßte denn eine Be- orderung durch die Luft und un mittelbar in das Magazin hinein ein! Solche Dinge kann sich eben nur der Großbetrieb leisten, doch könn ten auch kleinere Farmer', durch Zu sammenwirken ähnliches . erzielen, wenn die gegebenen Verhältnisse dar nach sind. Haben .doch amerikanische Kleinsarmer schon auf so manchem anderen Gebiete, in überraschendem Maße die Kooperation angewandt. JnNorrköpingverun glückten bei einem grWren Schaden feuer zwei Frauen, und drei Kinder tödlich. Der deutsche Artist Hoff mann mußte sich im letzten Augen blick mit Frau und Kindern durch einen Sprung durch das Fenster ret ten und zerschnitt sich dabei die Puls aber und brach einen Fuß. Sein gan es Besitztum ist verbrannt f Schikork. (' überaus schmackhasteö belgische? Gemufe. Seit vielen Jahren schon, s schreibt die Frankfurter Zeitung kann man in den Schaufenstern uw serer Delikatessen und feineren Ge miisegeschäfte ein Gemüse sehen, das wie ein kleiner in die Lange gezoge ner Salatkopf 'aussieht: Schikore' Während dieses Gemüse sonst nur wenigen Bevorzugten als Delikatesse zugangig war, soll durch die Für sorge, der deutschen Verwaltung in Belgien Schikore in, diesem , Jahre so billig auf den deutschen Markt kommen, daß, wie einst nach Hern richs IV. Willen, jeder , Franzose Sonntags sein Huhn im Topse ha ben sollte, so in diesem Jahre jeder Deutsche sogar Wochentags sein Schi kore im Kessel haben kann. Schl kore wurde nicht als Delikatesse gel ten, wenn es nicht besonders wohl schmeckend wäre. Diesen Geschmack verdankt es einer Kultur, die, wenn man zum ersten Mal davon Hort, geradezu unwahrscheinlich erscheint, es wird namuch ,auf freiem Fel de künstlich getrieben. Im. Januar oder Februar wird Schikore gesät. Nach sieben bl acht Monaten, also etwa zu Anfang des nächsten Winters, sind die kl nen Wurzeln so kräftig, daß sie zum Treiben verwandt werden kon nen., Jetzt werden sie, eine dicht ne ben der anderen, auf den vordere!- teien etwa - anderthalb . Meter brev ten Streifen gesetzt und mit einer dicken Schicht Erde zugedeckt; eine weitere hohe Schicht Dunger soll die künstlich zugeführte' Wärme ' halten. Unter der Erde, in der die Wurzeln stecken, laufen schmale Röhren, die von einem ' kleinen Kamin tief in der Erde ausgehen und auf der an deren Seite in einen Schornstein auslnufen. Mag braunen kalter Re gen oder gar Schnee fallen, mag das Thermometer unter Null sinken, un ten bei den Schikorenwurzeln ist gleichmäßige Warme, und bald 1 bt ginnen die Wurzeln zu treiben und zarte, weiße Pflanzchen die aufae schüttete Erde zu durchwachsen. Mit großen. Gabeln reißt nun der Ern ter den Hausen auseinander, pflückt vorsichtig den Schikore. reinigt ihn und legt ihn m Kastchen oder Ka fige, welche Eisenbahn und Boot früher nach allen Richtungen ver teilje, die aber in diesem Jahre fast nur nach Deutschland befördert wer den. Vom Dezember bis in den März hinein werden auf diese Weise in Friedenszeiten täglich 70,000 bis 80,000 Kilo Schikore gewonnen, und dieses Nahrungsmittel soll in der jetzigen Zeit, da Salat und Ge müse knapp sind,, dem deutschen Vol ke zugute kommen. Schikore ist nahrhaft und wohl schmeckend. Die Nährkraft beruht auf seinem starken Eisengehalt, so daß Großstadtkindern kein besseres Gemüse vorgesetzt werden kann; es schmeckt wie . Spargel und ist zart wie Blumenkohl, wenn es nur rich tig zubereitet ist. Den zuweilen et was bitteren Geschmack beseitigt man durch Wegschneiden des obersten harten Teiles, der den bitteren Ge schmack hat. Man kann Schikore auf die verschiedenste Weise zuberei ten: als Salat, Gemüse, Brei un ter Zuhilfenahme von - Kartoffeln, schließlich sogar als .süßes Gemüse, und was von größtem Wert ist: die Zubereitung von Schikore erfordert nur einen ganz geringen Zusatz von Fett oder Butter. Lilien als Nahrung. Von den Lilien auf dem Felde" weiß man nur, daß sie herrlicher ge kleidet sind als Salomo in seiner Pracht", und außerdem, daß sie ' das Sinnbild der Unschuld sind. Aber sie dienen, was in unserer Zeit der Ausnutzung aller Hilfsquellen interes- fielen wird, auch praktischen Zwecken. Die Ainos das allmählich ausster bende Uroolk in ' Japan sehen in einer Lilie (Lilium Glehni) ihr Haupinahrungsmittel. Aus den Zwie beln gelvinnen sie ein Mehl und backen daraus, Kuchen, die sie Mit einem Loch in der Mitte, versehen, um sie an ei ner SchNur aufreihen zu könnend Auch die bei uns als Zierpflanze ge- zcgene Goldlilie (Lilium auratum) dient den Ainos und auch den Japa nern zur Nahrung; freilich schmecken die Zwiebeln der wildwachsenden Li lie besser als die Zwiebel der Tiger- lilie als Gemüse. Sie kochen sie in Wasser ab und versüßen sie mit Zuk- ker. Wenn durch das Wasser der in ihnen enthaltene Bitterstoff ausgezo gen ist. so schmecken die Zwiebeln et- wa wie grüne Bohnen. - In P e w a u k e e,- W i s.. brach te ein wütender Bulle, der von sei- nem Besitzer Frank Hoogson in sei nen Stand zurückgebracht werden soll te, diesem schwere Wunden bei, indem er ihn auf die Erde warf und zwei Rippen brach. Des Mannes Dater. der den Unfall sah. wurde ebenfalls von dem wütenden Tiere angegriffen und verletzt, doch gelang es schließ lich den beiden Männern, trotz ih rer Verletzungen den Bullen zu bän digen und an die Kette zu legen. Allerlei fiir'S Hau. Gutes Blauwasser. Man kaufe das in jeder Apotheke erl)ältliche Indigo - Blau, daö gibt erfahrungs gemäß das beste und billigste Blau wasser. Man löse eine Quantität für fünf oder zehn EentS zuerst in etwas heißem Wasser auf, gieße dann zwei bis drei Quarts kaltes Wasser hinzu, dann fülle man die Lösung in Flaschen und setze dem letzten Wasser soviel bei als man wünscht. Manche mögen Helles, andere dunkleres Blau Wasser. In dieses Blauwasser kann man eine ganze 'Wäsche auf einmal tun, .auch, wenn es sein muß. eine Weile darin stehen lassen. G e st r i ch e n e Fußböden lange schön zu erhalten. Nachdem der Fußboden mit Seifen wasser gut gereinigt ist, reibt man ihn mit Bohnerwachs gleichmäßig ein, läßt ihn eine -halbe Stunde trocknen und reibt dann mit einem wollenen Tuch tüchtig nach, bis er blank ist. Die so behandelten Fußböden bleiben lange schön und sehen immer wie neu aus. Er hält gut vierzehn Tage, man braucht ihn nur ab und zu mit dem wollenen Tuch wieder nachzureiben. Dadurch bleibt mancher Hausfrau Zeit und Mühe und das unschöne Aufspringen der Hände durch häufi ges Nachwischen der Fußböden er spart. , PraktischesTrocknenvon Hand gestrickten Jacken. Die vielgetragenen Strickjacken- verlieren oftmals schon nach der ersten Wäsche ihre gute Form, was. meist auf, fal fches Trocknen ; zurückzuführen ist. Man probiere einmal ' und hänge die Jacke zum Trocknen, über eine Anklei- detigur (aus Rohr oder Pappe), wie sie in vielen Haushaltungen vorhan den sind. Daß die Jacke nach , dem Waschen , nicht gewrungen, , nur ge drückt werden darf, ist ja allbekannt. Das nöch enthaltende Wasser ist so gut als möglich mit , Tüchern abzu tupfen, dann wird die. Jacke über un tergebreitete Tücher auf den Küchen tisch (nach der Form) zum Abtrocknen gelegt und halbtrocken auf die' An- kieioepuppe gezogen. Borher wird die Figur mit einem Tuch umhüllt. Auf oieje Art getrocknet, bleiben die Jacken in guter Form. Zur Entfernung des Ro st e s an Eisenbeschläaen ibt man die rosigen Stellen mit Petroleum em. Ist in heutiger Zeit keins mehr zur Verfügung, so tut es auch Schweine- seit. Vas wiederholt man einige Male. Nach ein bis zwei Tagen reibt man den gelösten Rost mit einem wol- lenen Lappen ab und mit heißer Steinkohlen- oder Buchenholzasche nach.. Darauf wird mit Sandseife, die man auf einen Lappen gerieben hat, nachpoliert und abgetrocknet. Ein v o r z ü g l i ch e s M i t t e l gegen Schnupfen ist Kampfer- oi. 'man laust in der Apotheke ein kleines Fläschchen Kampferöl taucht einen kleinen, reinen Haarpinsel hin ein. und bestreicht damit die inneren Nasenwände. Man wendet dieses Mittel gleich bei Beginn des Schnup- ens an, o 1 1 man ehr bald davon befreit. , Um schlechte Haut zu ver- bessern, muß man hauptsächlich in der Diät vorsichtig sein. Schlechte Verdauung bildet oft die Ursache für unreine Gestchtshaut. Grüne Gemüse ins leichter verdaulich als fette Spei- en. Mlte er kann man am besten durch Gesichtsmassage beseitigen, nachdem man die Haut vorher mit guter Seife eingefettet hat. Diese ofsnet die verstopften Drüsen, und durch Massage ' werden sie entleert. Will man die Haut geschmeidig und glatt haben, fettet man sie abends vor dem Schlafengelzen mit Lanolin oder Glyzerin ein. ... Alte Waschfchwämme z u reinigen. Man gibt in eins mit lauwarmem Wasser gefülltes Wasch decken 1-10 Unze Lbermangansaures Kali, wäscht darin den Schleim aus den , Schwämmen, nimmt sie heraus und schüttet , in dasselbe Wasser ,4 Unze : Sauer! leesalz, ; wäscht ; die Schwämme dann wieder aus, drückt sie,' aus und schüttet zu dem Wasser Kali und Sauerkleesalz, sowie etwa 2-3 Unzen .Salzsäure, worin die Schwämme nochmals ausgewaschen werden. Zuletzt werden sie in Regen wasser ausgespült. Schwarze verschossene Filz hüte werden wieder herge- neur ourcy streichen mit einer was serigen Lösung von Ammoniak oder kohlensaurem Natron (Soda.) Win terfilzhüte kann man ausgezeichnet reinigen, : wenn man sie mit einein dicken Brei bestreicht, der aus Wasser und kohlensaurer Magnesia hergestellt wurde. Man läßt diesen Brei auf dem Hute trocknen und bürstet dann, das Pulver ab. Auch weiße Filz hüte werden bei einer derartigen Nei nigunng so sauber wie neu. ' . Auf Hänger für schwere Herren U e b e r z i e h e r . ver fertigt man aus dem Rücken von al ten Handschuhen. Ein zirka 1 Zoll breites Lederstück wird über einem sehr starken Spagat, dessen Enden mit einem Knoten versehen werden, übereinandergenäht. Die Ledereinfassung muß über die ge knoteten Enden reichen. Hierauf näht man den Aufhänger durch den Kno ten an den Mantel oder Pelz an.