Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 06, 1916, Image 2

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Zustand der Straßen in Mnzedonirn.
Train geht über eine rasch geschlagene Pontonbrücke.
Teutsche Kolonne auf dem Marsch; am Wegran .serbische. Gefangene.
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Der Zzurtnfüyrer ßyristian De Wet am Hage seiner Krellassung
Christian De Wc! der drilk in der
oberen Reihe hatte sich bekanntlich an
die Cpitze der BurcnciusMndischen gestellt;
kr wurde gefangen gmommm und wegen
Hochverrats zu sechZ Jahren Gefängnis
veiurteilk: Botha besafz nicht den Muth,
ihn erschießen zu laffen. Ani'20. Dezem,
be, wurde De Wct nach kürzn Gesang
nishaft entlassen unter der Bedingung,
daß er für den Rest feiner Strafzeit weder
politisch noch agitatorisch tätig sein verdc.
Te Wet hat seitdem wiederholt offen sei
ner Meinung über Englands Politik Aus
druck gegeben, nicht als Politiker oder Agi
tgtor, sondern, als freier Bur.
Neue Briefmarken.
Wie man berichtet, hat die Posikemmis
sion in Warschau außer den schon bestehen
den 6 und 1OGrosckn-Mar!en (ein pol
nischer Groschen ift etwcZ mehr als ein
deutscher Pfennig) neu: Marien zu 2 und
20 Groschen ausgegeben. Die Marien zu
.zwei Groschen tragen das Bild der Weich
felbriicke vor der Explosion, die zu .20
Groschen das Denkmal Johann Scbreskis
im Parke,. Lazientt in Warschau. Tie
V!a?ken zu W Groschen werden zu Eil
brieftn in der Stadt verwandt.
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Papiermangel in Italien.
. .Jial'ma schreibt, wenn die italienische
Regierung nicht bald Abhilfe schaffe, wiir
den in etwa 23 Tagen wegen Papierman
gels keine italienischen Zeitungen mehr er
sckeinen. Tie italienischen Papierfabriken
erhielten wegen Waggonmangels keine
! Rohstoffe wehr, so daß die Pavierfabrika
tion unmöglich werde. Als Beispiel wird
angeführt, daß , eine Papierfabrik 250
Waggons für die Zufuhr von Rohstoff be
nötigte, aber erst nach 30 Tagen ganze 15
Waggons zugestanden erhielt.
Nun stimmte es !
Ein Offizier schreibt dem Simplizisli
mus: Ich lag nierenkrank in einem La
zarett des ssihe'inlandes. Mir war .Milch
Diät'' verordnet, nd infolgedessen bekam
ich nie-mittags oder abends irgendwelche
Fleischspeisen. Ta mir aber stets beim
Auftragen ein Mcffer hingelegt wurde,
sagte ich eines Tages der jungen Helferin,
ich würde es in Zukunft als Anulkerei
auffassen, wenn sie mir immer ein Messer
beilegte, trotzdem es nie Fleisch oder sonst
etwas Schneidbares" gäle. Eines Tages
kommt meine Helferin wieder mit dem
obligaten Tafelmesser ins Zimmer. Aber
noch ehe ich eine diesbezügliche Beiner
kung machen konnte, sagte sie mit einem
überlegenen Lächeln: Heute stimmt's aber.
Herr Leutnant, es gibt nämlich Fisch."
.
Glas . Verbot.
Eine Bekanntmachung des Reichskanz
lers verbietet die Ausfuhr und Durchfuhr
von farbigem (z. B. gelbem, scbwarzem,
blauem, grauem u. dergl.) Glas für
Cchutzbrillen und aus diesen Gläsern ge
fertiqttn Schutzbrillen.
Tie Sprache wiedergefunden.
Ueber die mekwürdige Heilung eines
Tiummen in dem Lazarett in Arnsdorf
btf Dresden berichten die Dresdener
Nachrichten' folgendes: Seit vier Mona
ten befindet sich dort ein Soldat, der die
Sprache verKien hatte. In einer der letz
ten Nächte träumte er, ein vor ihm stehen
der Zlamed wolle ihm das Seitengewehr
durch den HslS stechen. Er wollte . um
Hilfe schreien, und fiel aus dem Bett. Als
die Wärter ihn aufhoben, konnte er wieder
sprechen. . ' , ,
Kaiserliches Geschenk für Pstbeamtin
nen. Im Namen des Kaisers verlieh der
Staatssekretär des Neichspostamts den
Poftagentinnen Laadn in Laugallen,
Wilck in Deutsch-Krotiingcn, Rafenfeld in
Nimmersatt und der Telegraphengehilfin
Zioesel in Memel je ein goldenes Armband
mit goldener Uhr. Auf dem Jnnendeckel
befindet sich die Inschrift: Für Mut und
Treue im großen Kriege. Auf Allerhöchsten
Befehl Seiner Majestät des Kaisers und'
Königs. 1915".
Wie
Sven Hedins Gabe.
die .Kreuz.-Ztg.'' erfährt, hat
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Sven Hedia den Gesamterlös feines, Vu
ch; .Ein Volk iss Waffen" in Hohe don
7,830 Wart dem deutschen nd österrei,
chisch-ungarischen Roten Kreuz zur Verfü
gung gestellt. ,.,
Ter Schwabenherzog. ' '
Herzog Albrecht Eugen von Wiirttem
berg. der zweite Sohn des würUembergi
fchen Thronfolgers ist am 8. Januar
volljährig und damit Mitglied der
Erftcn Kammer des Landtags geworden.
Der Herzog steht zurzeit im Felde.
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Oberst Edivard 3JL Hsuse, der intime Freund iti Prasidenie Wilso in Berlin,
in Begleitung eine Attaches der ooicrikanischen Botschaft.
L der bulgarischen Armee in Serbien: B!ittast i eine erobert, Torf.
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Woher die Liebe?
Der Kriegsfreiwillige Wilmer sieht W
sungslos vor einem kleinen Berg Weih
nachtspakcic. die ihm die Feldpost gebracht
hat. Langsam beginnt er die einzelnen
Pakete zu öffnen. Zierlich mit rosa, blau
oder brennend roten Ceidenbändchen sind
die Zigarettenkästchen, Schokolgdctaseln,
Lebkuchen oder Marziianfpenden umwun
den, und überall liegt ein Tannenzweig
lein darauf, mit den huldigenden Worten:
.Dem 'tapfern Krieger" oder .Dem
feldgrauen Helden" oder ES gibt, ein
Wiedersehen! Die sämtlichen Bockfische
de kleinen Prodinzstädtchen k. scheinen
ihr Herz entdeckt zu haben. Endlich ent
ringt sich WilmerS Mund daS derzwei
feite Wort: .Ws nehm' ich so viel.Gegen
liebe her!"
Ter Kurser über die Sriegbinvaliden
Fürsorge. -
Kaiser Franz Joseph hat an Erzherzog
Stephan. !s den Protektor des gesamten
FürsorgewesenS ein Handschreiben er
lassen, in dem er anerkennend die Tätig
keit deö Erzherzog? würdigt zugunsten
jener braven Soldaten, die, aus dem Felde
der. Ehre in ihrer Gesundheit geschädigt,
einer liebevoll führenden Hand bedürfen,
um den Weg zu einer auf ehrenhafter
Arbeit aufgebauten bürgerlichen Existenz
zurückzufinden".
Jdg bo Boy-Eb Spende.
AuS Lübeck wird geschrieben: Die be
kannte Schriftstellerin Boy-Sd, die Mutter
de bisherigen Militärattaches der deut
sche Botschaft in Amerika, wohnt in
Lübeck i einem ihr eigens vom Staate
Lübeck zubereiteten zwar kleinen, aber
schmucken und behaglichen Dichtörheim an
der Stauer beim alten Burgtor." Frau
Bov-Ed hat dem Senate mitgeteiltdah
sie für die freie Wohnung jährlich 500
Mark der Waldschule und 500 Mark dem
Verein für Ferienkolonien überweifen
wird, weil ihr die Fürsorge für du pflege
bedürftige, unbemittelte Jugend als eine
der wichtigsten Aufgaben M deutschen
Volkes erscheint. ,
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Regertaufe.
In Münichreith fand kürzlich die Taufe
eines Rijährizen Negers aus Westafrika
statt du sich seit Mai d. I. in der In
ternierungsstation Karlsiein an der Thäya
aufhält. AIS Taufpate fungierte in
Stellvertretung de! BezirkshaupimannS
von Waidhofcn an der Thaya Alexander
v. Bosiziv der BezirkslommifZär Szclniz.
Joka Demba oder, wie er nach seiner
Taufe heißt. Alerander Josef Joka
Demba, ist in Da bar, Westafrika, am 24.
Dezem der' 1881 geboren und lebt feit etwa
15 Jahren in Oesterreich, zuletzt in Wien;
er ist französischer Untertan.
Auf dem westliche mgshc!atj.
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Prinjrssin August Wilhelm von Preußen mit ihrem Söhnchen.
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