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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 4, 1916)
Omaha Tribune, Camötag, i. Marz 191C. Seife 7. Dj r w i A. v , i f I - v t ACC6RDIAN S1DB0X n. Sl'XBl'EST Knöpfe über jOßcn, einfache u. Jvory Niim " Stickerei, Perl Band, Etrl,PIlssee Nand', Knop loch Arbeit, AuöfchnittStickkrci. HIPIEAWCO. Ueber 107 S. 16. 6fr. Zimmer 200, Douglas Block. Omaha. Cciaha Fire Proof Storage k 806 Süd 16. Str. 80t $toitol, Hu,tzl,ung,stl b ab , Boernlne Wüler. ((onbft kilchllchl,, ant Siäutc. ch Kiurn ll.H) x 3tnt an. Tel. DougU 4163 CHAS. F. KRELLE Klempner und Händler in Eisen- und Blertiwaaren M tz ) W. 1 . Üüü. Elsenölscli, Furnace-Ar-M u. s. w. TeL Drag. 341 1 610 Ul 13. Str Deutsch dieOmsdabeinche. ' ' ' erden ge et,, im Howard Hotel Ak'h Marti, 10. nd Soward Ztrl Caloonu. Refiauiant i , tffTdjndu ?g SS5SSB3IB53 HENRY ROHLFF COMPANY Jportere und EugroS Vier uni Likör. Händler. 'EdelweiW u. Talstaf f (einheirnüche Biere) Pilsener und Würz burger Hof brau. (importirto Biere) In Hlbfero u. Kitten tob 10 Du kleinen Flarchea. tttnn t$ Likör ist, wir es! 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FILET CROCHET J OfOSS STITCH S-YOKES lUTIUTfO ' rniucriM tr m-T TOWELS iTi Z bestelle t durch .giCmaa Tribüne. U Ml Howard Ctr Omaba. Nebk. U ll Ho ;''S Der richtige Ton. ekizz vo Ernst Bütikofer. , Ein kleiner Sprung und ich war unbewußt im Neiche der Erwachsenen. Gestern noch hc.tte mir ein jedei; das dem Kind - gebührende .du gegeben und heute, nach der Konfirmation, nannte man mich , 'nur , noch Sie" und'ali Nachlisch kam noch der .Herr' dazu! Alles' so. vlofoUch, so überraschend! Wr kann es mir der argen, daß ich vor Stolz ziemlich geschwollen war? Dieses Gefühl beherrschte die we nigen Wochen zwischen Konfirmation und Eintritt inö Technikum. Dann verschwand eö. Die Bänke in den einzelnen Unterrichtssälen unterdrück ten eS. ' Diese Bänke hatten näm lich eine verzweiflte Aehnlichkeit mit den kaum verlassenen Schulzimmer bänken! Und sie dämpften gewaltig die eben erwachten Freiheits und Selbständigkeitsgelüste! Wer es gleichwoh! wagte, kam sicher nicht weit. Denn, die Herren Professoren sorgten getreulich für das Einholen des Stundenplanes. Freund Tv.ry drückte' sich einmal von einer Ezkursion und machte eine pri date Aelotour. Aber auf dem Heim weg fuhr er beinahe in die ganze 5t rona seiner Studienkollegen hinein, die eine Straßenecke ihm heimtücki' scherweise verborgen gehalten hatte. Für den Spott brauchte er nicht zu jorgen. Der Herr Professor begrüßte ihn in der nächsten Stunde mit den Worten: ,Tury, Sie haben das lchte Mal geschwänzt und dann noch so d!.mm!" Aber die Herren WeiSheitsspender oben auf dem Pult sorgten auch für die Disziplin, wachten darüber, ob und wie der vorgetragene Stoff re petiert werden könnte, kontrollierten, ob die Hausaufgaben gemacht wur den. Wir waren ihnen dorüber nicht böse. Es gehörte ja zu ihren Dichten! Aber eben gerade diese Pflichten wurden von den Professo ,en auf gar verschiedene Art und Leise erfüllt. Die meisten taten es illschweigend: sie machten von Fall zu Fall den entsprechenden Zensuren xrmirk im Notizbuch. Andere wie er konnten kritische Bemerkungen nie inierdrücken. Sie haben schlecht Mrbeitet", hieß es da, oder wohl ,,uch: von Ihnen hätte ich bessere Leistungen erwartet." Ein einziger ndlich, der Geornetrieprofessor, von ns nur das Dreieck genannt, war in einen Aeußerungen noch schärfer, ja trist direkt agrefsiv. ..Eines Tages !vßte mein Freund Schmelzer auch aran glauben. Er hatte die Haus ufgaben - vergessen. -Schmelzer, i Schmelzer," meinte das Dreieck die Aufgaben machen, das können Sie .icht, aber mit Mädchen in der , See raße spazieren, das können Sie, icht wahr?" Schmelzer antwortete nicht. Aber ch sah seine beiden Hände zittern. ,Eine Gemeinheit,- sagte er nach der stunde zu mir.Wenn ich ohne Auf zaben in die Stunde komme, soll .r mir eine entsprechende Zensur ge ben, aber nicht mein Privatleben auf diese Weise in die Studien hineinzie hen!" . : , Ich suchte ihn zu beruhigen. .Nege oich doch nicht so auf. - DaS Dreieck will sicher nur dem Bestes." Mein Bestes?" unterbrach er mich heftig. Nein, das will er nicht. Ich glaube es nichl. ich kann eö nicht glauben. Solch boshafte Aeußerun gen können mir feine Stunden ganz verleiden!" ' öiichtig schrieb er das nächste Mal die Aufgaben in der "Haufe schnell von meimnem Heft ab. Es war der Anfang einer Gewohnheit. Aber einst traf es sich, daß der Geometrieunter richt auf die erste Bormittagsstunde verlegt wurdt und Schmelzer, zu spät eintrat, um seir Heft nachzutra gen. Und ein ungünstiger Stern wollte, daß just in dieser Stunde Schmelzer an die Reihe kam! Bald höhnte daS Dreieck. Fahne . schwin Len. Bierzipfel tragen, vioat Jndu stria rufeu, da geht natürlich leich ta als Geometrieaufgaben! Sie werdi, eber Ihren Kopf noch wüst lstoßen. wenn Sie einst draußen in der Praris sein werden) Aber natürlich, wenn man FuchZmajor ist, denkt man nicht an solche Din-, je!" - Ein leises Kichern ging durch die Klasse. Eine gemeine Schulmeiste i ist das", meinte Schmelzer nach der Stunde zu mir. keuchend vor Wut, Mit welchem Recht nimmt sich daS Dreieck solche unsachlichen Bemerkungen heraus? Kann ich, muß ich mir so etwas gefallen las sen?" .Mein Lieber", entgegnete ich. so Unr'cht hat daS Dreieck nicht. Dein leiß läßt seit einiger Zeit zu wün schen übrig und deine Leistungen sie hen bedeutend hinter deinen Talen te zurück. Das hat just daS Dreieck andeuten wollen." .Nein, das hat es nicht!" - Warum nicht?" Weil es dann mit mir anders ge sprachen hätte", war die heftige Ant ioort. ! Aber wie hätte es, dir, denn daS Dreieck beibringen sollen?" Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß ein solcher Ton einem erwachse nen Mensches gegenüber nicht am Hloie ist M daß wir die Anrempe - lkungen deS Dreiecks das StudiumsdeZhalb. daS darf ich dir jagen, habe immer mehr verleiden. Bon nun an batte daS Dreieck diel an Schmelzer Zu tadeln. Schmelzer las den Graf von Monto Christo". . anstatt geometrische Lehrsätze zu stu- oieren. Schmelzer ruderte aus dem See,. anstatt die Hausaufgaben zu machen. Schmelzer spazierte on frei en Nachmittagen durch Wald und Feld, anstatt sich die Wahrheiten deS Lehrbuches kür Geometrie" anzueig nen. Schmelzer huldigte Gambxinu und BachuS anstatt einen der vielen Beweise des pythagoräischen Lehrsat zes zu konstruieren. DaS alles wußte dasDreieck, (der Kuckuck weiß wo her) und rieb eS Schmelzer bei je der Gelegenheit höhnisch unter die Nase. Aber Schmelzer ließ nicht nur die Geometrie im Stich, sondern , der nachläfsigte auch ziemlich da 'Stu dium der ander Fächer. Erst fra gend. dann staunend blieb der Blick ces Chemieproschors , immer länger und länger auf Schmelzer haften, der früher der beste Schüler der Klas se gewesen war, nun aber fast alle Äntorten schuldig blieb. Und eines Tages geschah etwas t.?berrnschendes. Der Chemieprofessor forderte Schmel zer auf. ihn nach Schluß deZ Un terrichtes in seiner Wohnung aufzu suchen! Ich begleitete meinen Freund bis vor die Haustiire und wartete wohl eine halbe Stunde, bis er wieder kam. Ernst, aber glücklich wie seit dielen Tagen nicht, blickte sein Ge ficht." Was hat er gesagt?" frug ich haftig. Laß miaz". entgegnete er, .ich kann ih jetzt nicht antwor ten. Komme um acht Uhr auf meine Bude, dann sollst du alles er fahren." Wenige Stunden spä ter faß ich dann bei ihm und er er zählte: Du hast micheiiist gefragt, auf welche Weise das Dreieck mit mir sprachen solle, um mich zu größerm Fleiße anzuspornen. Heute kann ich dir die damals schuldig gebliebene Antwort geben. So wie unser Ehe mieprofeffor diesen Nachmitag mit mir sprach, so und nicht anders hätte mir daS Dreieck gegenübertreten fol len! Der hat den richtigen Ton gefunden, sofort, ohne ihn zu suchen, weil wahre Menschlichkeit immer den Urekien Weg zum Herzen findet. Das weiß ich jetzt. Schmcher, sprach er zu mir, Ihre Leistungen lasse seit langer Zeit viel zu wünschen übrig. Sie gehen den Krebsgang. Nicht nur in der Chemie, auch in den an dern Fächern. Ich habe mich erkun- digt. .Ich weiß auch, daß der Mit telpunkt Ihres Lebens nicht mehr das Studium ist und Ihr Prioatle ben gibt zu vielen Bedenken Anlaß. Sie werden denken, mich ginge dies nichts an und Sie haben Recht. Als Ihr Lehrer habe ich mich nur um die Leistungen meiner Schüler in der Chemie, zu bekümmern. Aber. Schmelzer, ich bin auch ein Mensch. Ein Mensch mit Herz und Gefühl, llnd als solcher nehme ich lebhaften Anteil am Wohl und Wehe meiner Schüler, den Männern vdn morgen. Nicht als Ihr Lehrer, Mensch, als Freund, wenn Sie wollen, möchte ich mit Ihnen sprechen und darum habe ich Sie auch in meine Woh rung gerufen. Einige Ratschläge, ei nige Fingerzeige möchte ich Ihnen geben. Mehr kann ich und mehr will ich nicht, denn ich würde sonst die mir als Mensch gezogenen Grenzen überschreiten. So möchte ich Ihnen vor allein sagen, daß die jetzigen Johre für Sie Lernjahre sind für den Daseinskampf, Jahre, während welchen man eine Fülle von neuen Schätzen sammeln kann, die Jhnm niemand stehlen darf. ' Nützen Sie oiese Jahre aus. Suchen Sie den zenwärtigen Brennpunkt Ihres Le benS wieder im Studium und Sie fchmkden sich ein feste, starte Waffe kür die Zukunft. Rüden Sie diese Jahre aus, denn sie kommen nicht . . f , i wieder und sie bergen in ' ihrem Schoße unvergängliche Klemode'. Al les andere hat Zeit. Wen Sie sich einst mit dem hier erworbenen Wis sen :g Zveroinoung mir er praup schen Anpassungsfähigkeit eine schöne Stellung errungen haben, können Sie sich immer noch um Sport und dergleichen Dinge nach Herzensluft kümmern. Jetzt ober maßlgcN Stk sich! Ich meine nicht. Sie sollen im Studium versauren. Bleiben Sie Ihrem Berein, der Jndustria. treu. Nur die Vereinsmeierei stecken Sie auf! Fröhliche Stunden im Kreise gleichgesinnt Altersgenossen sind etwas schönes, ein Universalmittel ge gen , Egoismus u Fachsimpele!. Aber genießen Sie solche Stunden erst, nachdem das Aufgabenpensum und das Nepetttorium erledigt Uno: Sie genießen sie dann doppelt! Ge nießea Sie auch die Reize der Natur, treiben Sie menetmegen auch etwas Sport, aber vergessen Sie nicht daß alle diese Dinge Nebnsache. das Stu, dium dagegen Hauptsache lst. Wenn Sie es während Ihrem hiesige Änfenthalt zum Brennpunkt machen, werden Sie bald sehen, daß auch alle diese persönlichen Liebhabereien, an denen Sie festhalten sollen, nicht zu kurz kommen. So sprach der Ehe inieproskssor zu mir. Keine Schul meisteret; wie z einem Altersgenos sen war er mit mir. ?r hat niich Mt vor der KM Mgejtellz uZdlW,.Ms bei , AMWijgz ej Mkmmmj man nicht ins MÜ, seine Worte in mich ausgenommen. r hat den richten Ton gefunden. indem er sich auf daS gleiche Niveau mit einem Manne in meinem Alter stellte, mit meinen Gesinnungen, meinen Stürmen rechnete. Welch' herrlicher Mensch im Lcrglelch zum Dreieck! Doch nun eine Bitte: Geh jetzt, ich habe noch viel zu arbei ten!" Befremdet, ober zufrieden, lächelte ich und ging. Im Technikum aber gab eS wieder , Uebcrraschungen. Schmelzer kam nie n,ehr in die Geo metriejtunde, ohne die Aufgaben er ledigt zu haben. In der Chemie war er schon nach kurzer Zeit wie der der Erste! , In allen andern Fächern verbesserten sich seine Zcnsu ren von Woche zu Woche. Am Stammtisch der Jndustria saß er nur noch Samstsg abends als der Fröh lichste und Glücklichste der, ganzen Korona! Einmal aber hätte es in Schmel zerd Lebensweise beinahe wieder ei nen ungünstigen Rückschlag gegeben. Das war als das Dreieck mit stol zem Lächeln zu ihm sagte: Nicht wahr Schmelzer, es ist doch gut gew sen, daß Sie auf Ihren Geometrie lehrer etwas geHort und Ihr Jnter esse mehr dem Studium zugewendet haben" und damit das Verdienst der günstigen Beeinflußung Schmelzers für sich in Anspruch nahm! DaS ärgerte meinen Freund gar gewaltig und diesen Aerger wollte er am Abeni unbedingt ersäufen! Die mit ternächtliche Stunde nahte, als Schmelzer weknbenebelt den Stamm tisch verließ, um in einem andern Lo ka! noch den Schlummerschoppen zu trinken. Da wollte es der Zufall, daß er auf der Straße dem Chemie Professor begegnete. Nicht der Pro fessor, wohl aber der Mensch bemerkte die Weinnebel vor Schmelzers Au gen! Und da sah er ihn an mit ei nem Blick, der den Nebel durchdrang und im Herzen endete, dort, wo das Ehrgefühl seinen Sitz hat! Am an dern Tage ist dann Schmelzer mor genS um fünf Uhr aufgestanden und hat sein Nepetitorium durchgenom men. Die erste Stunde schon war die Chemiestunde. Und Schmelzer blieb keine Antwort schuldig. Alle mündlichen Aufgaben, die der Pro fessor stellte, löste er immer zuerst! Undder Chemieproftssor sah immer fröhlicher vor sich, sein ganzes Ge sicht war frohe Zufriedenheit. Er wußte, daß Schmelzer seinen Blick derstanödn hatte, daß sein echtes Menschentum bei diesem Schüler im mer einen Sieg davontragen würde! Ein Torn im Auge. tit deutsche Schmuckwarcnmdustne und die sranzöfifche Knilkurrenz. ' In einer Korrespondenz aus Pforzheim in Baden lesen wir: Die Pforzheimer Schmuckwarenfabrikari on ist nicht erst seit dem Kriege Ge genstand besonderer Anfeindung und Verfolgung in Frankreich. Ihre Pa ufer Konkurrenz hat mit H':l!e der Kontrollbüros und der Zollstellen schon seit Jahren alles aufgtboten, um die Einfuhr deutscher Ede'.metall-! fabrikate nach Frankreich hin:anzu halten. Bor etwa zwei Jahren würde eine Liga zur Ausschließung deut scher Schmuckartikel gegründet; an die Spitze stellte sich ein Paris.; Fa brikant, der zur Boykottierung deut scher Erzeugnisse und der Pariser Firmen, die sie auf den Markt bracht ten, aufforderte, dabei aber kein Be denken trug, seine Firma tu- den Pforzheimer Kreditoren-Berein für die Gold-, Silberwaren- und Uhren Industrie" aufnehmen zu lass?,:, um dessen Einrichtungen benutzen zu kön nen. , -Mit welchen Gefühlen jetzt im sKrieg die Pariser 'Fabrikanten ihre Im:...t.! smü'.., t. ..c Pforzheimex, Mitbewerber auf dem Weltmarkt wie im eigenen Land be trachten, ließ die Libre Paro" nach dem Angriff französischer Flieger auf Karlsruhe erkennen. DaS Blatt for derte dazu auf, Pforzheim, sus in dustrielle Zentrum Badens, zu bom Kardieren, um den französischen Han del zu rächen; denn jeder P'orzhei mer, der in eine andere Welt beförk dert werde, bedeute einen Feind Frankreichs weniger. Die manschen freundliche Weisung der cn der Spitze der Zivilisation marschinend-n Libre Parole" wurde bis jetzt aus guten Gründen -noch nicht befolgt. Dafür sucht nun der .Mattn'' ,die Schweizer Uhrenindustrie gegen das Pforzheimer Kunstgewerbe aufzuwie geln, , Ein gelegentlich der General Versammlung 'des erwähnten Kredi' torenvereins im letzten Frühjahr von dessen Vorsitzenden gemachte Lemer kung gab willkommenen Anlaß dazu. Im Anschluß an einen Borschlaz aus der Versammlung bedauerte dr,Vor sitzende, daß Pforzheim, weil es fast ausschließlich von stiner Edelmetall induftrie und namentlich von deren Aussuhr lebe, durch den Krieg be sonders schwer mitgenommen sei. Mün werde nach dem Krieg daran denken, noch andere Industrien hier heimisch zu machen, und versuchen müssen, hauptsächlich die UlMiindu- sirie wieder nach Pforzheim zu drin Unsere Schmillüchtt-Gssme Jiir kleine und roße Mädchen, fto 1571. Al? praktisch hakn sich i den Kleineg bi Guimp",Klcidtr bewährt, die ü flc siattni, mit ein und demselben Anzug der fchiedene Blusen zu tragen. Im vorlie enden ffalle kam rotgemusiirikr Woll stofs. besetzt mit Samtband und wmt farbiger Kaschmir-, zur Verwendung. TaZ ÜNuster kann für Waschstoffe, in Berbin düng mit Baliflblusen, vorteilhaft der, wttidet werden, als Echulkleidchen sowohl f"& . "i, ft f.fc-.ri f. I- I L 11 1 'v i" V--V. VAi - s'rtei rose auch für festliche Gelegenheiten.. Schnittmuster sind für 6 Größen, vo 4 aufwärts m 12 Jahre, erhältlich. Man gebraucht für die 10jährige Größe 2 YardZ bei 27 Zoll Breite zur Guimpe oder Unterbluse, oder 4 JardS zum Kleid- Handelsverträge, z. B. durch einen künftigen Zoll auf ausländische Uh ren, geschehen könne. Dazu schreib! nun nach langen Monaten der ,Ma tin" mit widerwillig Anerkennung der Tätigkeit des Kreditoren-Äereins, der Verein, der mehr als 1000 Mit glieder zahle, sazließe die bedeutendste Uhrenindustrie im Deutschen Reiche ein, und sei keine Gesellschaft ohne Autorität. Seme Auskunftei, die sich über di ganze Erde verbreite, habe ihm auch den Anschluß erster fran zösischer Häuser verschafft. Hinter seinem Vorsitzenden ständen noch an der hervorragende Industrielle in Deutschland, um die Propaganda gegen die schweizerische, Uhrenindu strie" zu organisieren. Die Schweiz Fabrikanten hätten sich schon verei nigt, um den Kampf aufzunehmen. Die französische Industrie dürfe dar an nicht vorübergehen. Denn Pforz heim, das 1838 erst für 2 Millionen Franken Schmuckwaren erzeugt habe, hätte 1912 einen Umsatz von 250 Millionen Franken erreicht, un dem 700 Häuser mit 25.000 Personen be teiligt seien; und dabon gingen, wie ein Parisers Fabrikant hervorhebe, drei Viertel ins Ausland, . währmd Frankreich, trotz seines Weltrufe auf diesem Gebiete, nur für 20 Millionen Julvelen ausführe. An dieser Ueber legeuheit in der Ausfuhr deutscher Waren sei nur das strenge ftanzosi sche Feingehaltsgesetz schuld, aber der Vorsitzende der - Pariser Chambre Syndicale werde mit Finanzminister Ribot darüber verhandeln, so daß man hoffen dürfe, daß der Siapt jetzt die nötigen Waffen lkfere, um dar Feind auf jedem Boden zu schlagen. Die Pforzheimer Edelmetall-Jn-dustrie weiß schon lange, daß gewisse Elemente unter den ,Pariserr Fabri kanten die deutsche Schmuckmz;enin dustrie am liebsten ausrotten möchten. Wenn ein gesicherter Friede ihr wie der die für die Ausfuhr erfolderlich: Bewegungsfreiheit zurückgib:, wird sie sich schon ihrer Haut z wehren verstehen; hart wird s freilich wer den. . ' Betrachtung. Frifel (ols der Lehrer wegen eines Bekomm- nisfes im Nu die kalbe Klasse diircki- g,vichst hat): Und jolche Lcu.e OK r i 4 . i l r . c 'l o i S 5 ll v r W & F $ i k t S i 5 ? 5 I S : 1 h I: . 1 K h . l : St !;, fi i I tl g . , ; ; tg l c i : s g : ? i I H : &, e ä I . -s w M o 5" v -i m "m gf s LZ: ii t & i i 6 : : ! R ? i : i ö 1 ä - , rfTA.Xf izrnrff irrj t7iirrfii ?V JMIIV I I UVWMH ?b,bdam,n, ein. Pfctit, Bim und Blum'nftlch'm, kmI, nd taiii'H. U " ildt' ?ZVZi$2tu (MetiKu. f. a.i tiittbilrrUuumfcttm"l!!ttui8 (it von Üttbtaetiiiiin4;ut. P,",e ihVi.9, Ich mack. fügende spezielle Osserie sürd!eeicrb,e,krl,ung, , ttM ff ,t er Wt i 10011 loiutnoc jnu' " kkrenxsta,,,,, g'nxq ut tlne liarntllt ititl roruij üon6:oU'ouu3 ItcheoNK. ; ttetfinuBt, iuuftnnunö ,ch, 14 etM tuH üt (In och. M i stet. ttbtet(irti GEKVIXH NURSERIES 1 5EED HOUSE 5(Crt Sonslerejteert ,Mi ic.u.U oiitn u Nk! Eescpöost DougsttS Eh. Maurcr's Nkstamant 13004308 famarn Straße 'Cafe für Damen m verömdung Jmftrtirte . einheimische Giere u. Weine SVllTH wsww yjjUjjW" V.MU!I C" -' s wvl-'.t X 1 ' t , 1 , v - V ,f ' " " ' r - l "Pf- , . A 3 ' i oft.., ' ' 4vv . t -f - i f x v t .'. .:,j,Xfa.n , - . . WW Günstige Gelegenheit! Gerrnan-Arnerican Ufa Insiaooe Company OMAHA, NEBRASKA i Stellungen offen für erstklassige Agenten. Bee Gebäude, Omaha. I . rlL, ; ?M ..fW m - i 'a. j,-' 5fr k'? -tf-tS s..IiH .rti&?Rr: . 1 . JSff a. . t. -w, . . (st 't'--t: f ..'V j WF t" . v '. f J:.fiBmjWM:Mi3Ti tmjdi in ,"Z t jüjfc- th ,Ww Ms fflo-ae, 'V ' Z 5 Äipi 'iwÄ: T;0!TipQ UglS jl t Oin" t s' '""iltiii fiini'H"!"!"!'- "",, ,, ,, ,,,, , r if i irir" l'j- KZ Mi?lMb7TMNR dti -"r' iW ''.'T.i'wwii'lMyffW 1.11,.' Tj, I- M lliXS&&2K!SiX!$!&SXXXSS9X " ' " V 1 . rK' 1 -' j. " jfm. , - i 5 - 1 " fr-t - W'iS1 hi i;ihA l 4U Vf., ' ' . ; N'kW7M, ; ' y il-filji . : - 4 t- fei-" '-rrt 21 j? ; t-. ' tbzlWbtk'tv V- j :. C-y::r: 4 i-mr, . '.?- i r ' n,4;,rr,.mi .fc' ?nnuiiii!iii!M!iiHniiiii!!i:näi!int!i!i!iini!iMiiiiniiiiiui!!TnHni:iiimiiitn!in!! 1 Ueberzeugen U - ' KW foaM.7PÄ IL Z.r-- s imtn Wi "it CL .-..a. H 2 f"3 5 1 uji i ... KF 'Tr Xi fr-irn IiiteJ MWttkUkIIIlttZttllrkZiNttttIttlttttIUllttttlIU!lIttlttIUttttUttIttIIUI!Utt!UUUk:tl3 t Veriikjicht,gt bei Einkäufen die piacht sie darauf aufnurljanN an, n ,liik, ch ssyth, i,'r,'r,K 41110(11 4Jittftitn v. tt VHaunimWtiint, 0 SD'tnrrbtii. 4la4'U 3S Irrt, 4 'Vibonnttntr Nd irntl (isiouiiiairaM lmtui tt!urt. ür IlO.WI inibr i frnttrri! laut mv, jincirntn, jujitii. i um Mtm, tolftaiimtin, 10'Bt4 unb 6 ru(lit4r WiavAita.t :-Mm, tmoii 10 mwinrrkni. 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