VkVKAXm Die lehten -A K Kriegs - Depeschen i auf der . Seite :.:-. : 5 Bcrickt über den 8 jj luto . ontct auf zj t der 5. Seite! i 5 rA ZSVXXXSSVS fzd isH sf M fOff! l PrlfJl (Lwvj llly v w fzOJ & .. (f lll 1 11)1 fxZ$ . 0 "ff wA,'ftl rlf-(V5V Al I 1 1 1 II I w .-f tlfj i 1 II 11 1:1 1 11 il II VU'VVvW y- Av M VI B 'T n A ', ' !,' - K I : ' l ' , h i . 'v i-?.' i lA Am -i 'S ..II n (? i, ' 1 r ' ' (jn s 32, Ialjrgstng -BZkMZ Senat llttgczlvcifclt! Viele Senatoren erklären, gcstrige Abstimmung ohne Bedeutung; Hitchcolk erklärt sich! Alle Kongreßleute Nebraska's für Warnung! Washington. 4. März Obgleich tont Weißen Haufe aus bekannt ge i;cben wird, daß Präsident Wilson mit dem Resultat der gestrigen Ab, stimmung im Senat, die Äarnungs Resolution des Seimtors Gore auf den Tisch zu legen, zufrieden ist, und das; dasselbe seinen Wünschen ent spricht, scheint unter einer großen Anzahl der Mitglieder des Scmts selbst die Mcimmg vorzuherrschen, daß der Sieg der Administration kein so vollständiger, sondern ein ßhr minimaler, war. Allgemein bricht sich das Gefühl Bahn, daß die gestrige Abstimmung noch sein end giltiger Abschluß in der Frage ist, sondern daß dieselbe noch einmal zur endgiltigcn Lösung zuk Sprache kommen wird. ' Tumult im Senat. Tie gestrige Abstimmung fand un ter einem Tumult statt, wie ihn der Senat feiten gesehen. Manchmal anlangten foviele Senatoren das Wort, daß der SergeantatArms lierbci gerufen werden mußte, ' um Ruhezu .stiften. Viele der Senato. rcn protestierten dagegen daß obne Debatte darüber abgestimmt norden sollte, die Gore'sche Resolution auf den Tisch zu legen, da sie ihre Met nnng z derselben üußem wollten. Aber die Führer schwangen die Par teipeitsche mit solchem 5eschick, daß olle mifriihrerischen ' Gedanken im Heime1 erstickt wurden und eine Te iaüc vermieden wurde. - Nur zwei Demokraten dagegen. Unter den 11 Senatoren, die da gegen stimmten, daß die Gore'sche Resolution, deren-Zusatz, wonach der Tod eines amerikanischen Bürgers, der bei deni Versenken eines von nem deutschen Tauäjboot ' ohne Warnung angegriffenen annierten Dampfers das Leben verliert, sowie der McCumber'sche Antrag, über, den wir gestern berichteten, auf den Tisch gelegt würden, befanden sich nur zwei Demokraten, nämlich die Senatoren Ehamberlain und O'Kor man, ein Zeichen, daß die Partei peitsche ihre Pflicht und Schuldigkeit getan. Senator Gore stimmte sellyt dafür, da er seinen Ergänzungsan' trag nur eingereicht hatte, um die Stimmung des Senats auszufor scheu. , i Heftige Debatte folgt. die ilhitimtnimsl. meldn diffi Anhänger der Negierung schon alsjaeu dadurch ausgedrückt, daß ich Ii,',l misiftslnhi.iett Sie., liltrick,t,'. damr Ittmmte. den Antrag anf den l'l te, folgte jedoch eine heftige Debatte, lvelche diesen Sieg ziemlich ill.uso risch machte und die Siegesstimmung sehr herabkühlte. Es wurden der artige scharfe Angriffe gegen die Ad ministration und die Art und Weise erhoben, auf welche inan den obigeil Antrag, die Resolution auf den Tisch zu legen, durchgepeitscht lzatte, daß der vorher errungene Sieg der Au liänger Wilsou's so ziemlich ausge glichen wuroe, und Senator Lelvis, die demokratische Parteipeitsche", die Senatoren beschwor, sich in ih reu Ausdrücken zu mäßigen. Bornh sagt seine Mcinnng. Senator Borah äußerte sich über die Diischpeitschung folgendermaßen: ..Wir klagen Teutschland an. iveil uns fein Regierungsfinteni und sein Militarismus nicht gefällt, und doch wurde deute der Senat der Ver. Staaten, die höchste legislative Kör perschafr, germanisiert. Wir habe,'. dieselbe Haltling eingenommen genau so gehaiidelt, wie die höchste deutsche legislative Körperschaft ge bandelt haben würde, wenn der Kaiser von seinem Thron herab ihr Befehle erteilt. Die Abstimmung hat für den Prä 'ident keinen Wert und drückt auch tiifrf hin Mmni. hf. ,.s z Die Halhiizg des Senats beute mm.'?''1' m leacn. Die Abstimmung . t. . . . Ä. i. - . s C 1 . i f f t. i parlamentarisch sein, aber sie schmeckt "' ieoigr. ,w veoeure we '; tio sedr nach Feigheit und nach dnnlf." me "l .imung noch eine Zen -ist Bemüneii. die Vernnwortlickckeit ab- ''"'"'ig . Vrandenten, eiustich MttüUon hrtfc ifh mA ',, !,'., "' A f- welche i ;'" "-Ük ""II Vll.ll.il ) ' nharfen Ausdrücken berechkiat kalte Auch b'larkk gegrn Wilson. , Senator Cl-aike, Demokrat von rkanjas, protejiiei'te ebenfalls ge lca im gen die Turchpeitschung, obgleich er mit der Majorität gestimmt hatte. Er bchauptete, daß alle Erklärungen der Negiermlg nur die eine Di ttmg zulichm, daß das offizielle Amerika in dem Erfolg einer der kriegführenden Parteien interessiert sei,- und es nehme nicht viel Ver stand, uni zu entscheiden, welcher. Er glaube nicht, daß. die Ansicht des psfizieUen Washington die Ansicht des amerikanischen Volkes 'oder des Kongresses fei. Er fei derjenigen Leute überdrüssig, welche ständig die Ausdrücke des Präsidenten verherr lichen, und welche darauf bestehen, daß wegen dessen Ansicht die Ansich ten Anderer unterdrückt werden müßten. ' ' ' Auch der republikanische Senator Gallinger schloß sich obiger Ansicht an. Senator Gore erklärte, daß V C tY 'ff der ?leg der Regierung nur ein sehr geirnichtcr lct. Dagegen verteidigte Senator ivne oie lurung oe enars oi parlamentarisch, und Kern trat di relt für Wilson ein, der erklärte, daß. einerlei, wie er selbst über das Reisen seitens Ainerikaner, auf frein öen Schiften denke, er es für seine Pflicht halte, in der Stunde der Ge fahr den Präsidenten nicht zu ver lassen. - Senator Hitchcock's. Ansicht. Senator Hitchcock von Nobraska gab folgende Erklärung, ab: Ich bc güttlkigte' die Original- Ncjotutwn Senators, Gore und würde für die selbe gestimmt haben, wenn dazu die Mlegenheii vorhanden gewesen wä re. . Diese Gelegenheit wurde, durch om Amrag, ne aus om zu le gen, unmöglich gemacht, ebenso wie eine Abstimmung hierüber. Ich würde auch dagegen gestimmt haben, die Resolution auf den Tisch zu legen, wenn nicht Senator Gore plötzlich einen Zusatzantrag gestellt hätte. Dieser Zusatz änderte den ganzen ' Sinn der Resolution, da er einen diesem direkt znwiederlausenden Pa ragraph hmzusngte. !, ÄÄi'Ä leben, we cher aus der Versenkung rtl. l. SI k eines armierten Dampfers einer dex kriegführenden Mochte entstehen wür de. für dieses Land der Grund zu , Äl ÄS eine solche Doktrin nicht unterschrei den und habe meine Opposition da ! Tisch zu legen, wie Senator Gore sbtttat. Viele Gegner der urspmnglichen Resolution Gores sinden jetzt, daß er sie ,n eine ,alle gelockt hat, den,i sie und dadurch, daß sie dasur stimm ten die Resolution und den Zusatz aus den Tisch zn legen, auch dazu acnumiiien worden, sich gegen einen .irieg aiv ein mogiiaies Anuilat oer, luiivevenveu .oniroverie zu eruaren Was Senator Norris sagt. Senator Norris von Nebraska gab der Meinung Ausdruck, daß die ge strige Abstimmung im Senat bedeu tungslos sei und mir dazu diene, die Frage noch einmal auszubringen. Er babc deshalb dagegen gestimmt, die Resolution, auf den Tüch zu le ge, weil er darin den einzigen AuS weg gesellen habe, die wirtliche Frn ge vor den Senat zu bringen. Es fei, namentlich nach der sensntionel len Rede des Senators Gore am rfrljcrslplicnbc Tage, ein sehr be ,u!n,nenoer Vorgang geweien. ,.ie freunde des Präsidenten, welche ver kündeten, daß sie eine offene Ab stimmung über die Waruung.Refo. lutiou wünschten, hätten eine Kne telung des t ennts voriienömnicii, indem sie den Antrag stellten, die Resolution - ohne Debatte ai:f den nach der Abstimmung laut geworden .t.i.ii'ii ine wirliicbeii .Ansichten der Senatoren wieder. Wenn man diese Ansichten zählen würde würde sich ergeben, daß die Mehrheit der omalja. Da6rös;lcZttarme ZlngsuckderNcuzcil! Mit dcm Transportdampscr La Provence" sind über :t000 Personen untergegangen. Paris, 4. gestern von März Es wurde der französischen - Ad, miralität zugegeben, daß sich an Bord! des Hilfskreuzers La Provence", der am 20. Februar im Mittelländi fchen Meer angeblich von einem deut jchen Tauchboot versenkt wurde, 4000 Mann befunden haben. Auf dem Schiff befanden sich der ganze Stab des- 3. kolonial Infanterie Regiments, das, dritte Bataillon, die zweite Kompagnie des ersten Batail lons, die ; zweite, ' Maschinengewehr Kompagnie und eine der Erfatz Ne ferne angehörige Kompagnie, zusam wen etwa 4000 Mann. Von diese sind gegen 3300 Mann umgekom men; dem ursprünglichen Bericht zu folge betrug die Zahl der Ertrun keen nur S70. ; Der Untergang des Dampfers La Provence" mit, so vielen Leuten an Bord ist als das größte und unHeim lichste Seeunglück der moderneil Zeit zu betrachten. Bisher wurde der Untergang der Titanic" als solches hingestellt; damals verloren -1595 Menschen ihr Leben. , 1 Schweden ist friedfertig. Stockholm, üb. London, 4. März. Schweden ist gerade so ent. schloffen, sich nicht in den Krieg ein. als rnifrfirni Vrviö 1 Q ) nnfm CH W-Hf IWlt VW iy A'iVfkUlV-fl W- lam iie niit fdncr lWtimiaIett Ehre und Würde übereinstimmt." ctfiärc der frühere schwedische Mi- ht.Ä U,5wi,ik' s hvütre schwedische Gesandte in Deutschland Eric Trolle, Schweden würde seine Neutralität nur aufgeben, wenn Kriegführende seine souveräne Rech te verletzen. Ich glaube jedoch nicht, daß irgend eine der kriegführenden Parteien das Risiko auf sich nehmen würde, sich gegenseitig noch einen Feind zu schaffen. Die schwedische Regierung und das Volk sind ein stimmig für Frieden, aber nicht für I vrti rf-t.iSaw Sm s i n Oiif ntM ti .i HK II: f V K.Vftl Vk ttlC tspiLUM- UVll Rechten bedeutet." Dreifacher Zusammenstoß. ' Albany, N.,J., 4. März. Ge stern. fuhr in den Bahnhöfen zu Nord Albany ein rachtzug.in den ande rett . hinein, wobei verschiedene Wag. j gons gänzlich zertrümmert wurden. Unl das Unglück voll zu, niachen, jauste ein dritter Zug in die beiden anderen hinein. Vier Personen ivurden getötet und ein Mann wurde schwer verletzt. Vier davon waren Valmangestellte. ""-- " ,7 l" git ttcirncn. Unn man ,edoch ihre stimmen zählt, ergibt sich, daß sie den Präsidenten 'unterstützen. Die LSÄ TJ Ration dar, während eine Kriegsge 1HVVV.MIVI.M.1MII VV- - fahr mir von der Politik des Präsi denten lierriihren könne. Senat vüllia ackiiebclt. . Senator Joneö. Republikaner, äußerte sich dahin, daß nichts ent schj..,l ßi. außer daß der Senat $er. Staaieii völlig geknebelt - werden könne. Man habe wie der Vogel Strauß gehandelt und, den .f Ul)r 0el. s,a()T m anJ)C lw. jtClft, Auch Senator Cummins drückte in unzweideutigen Worten fein Mißfallen aus. Haus Montag an der Reihe. Fach der Abstimmung im Senat trat sofort das Haus,Uomitee für auswärtige Angelegenheiten, ziifam nieu. - Es wurde mit 17 gegen 2 Stimmen beschlossen, die MeLemore sche Resolution, welche der Gore' schen gleicht, erst am Montag der kommenden Woche zur Abstimmung zu bringen, lim .Zwischensälle wie diejenigen. im Senat unmöglich zu machen, sollen keine Zusatzanträgc zugelassen werden. " Vertreter Ncbraoka's für Warnung. Sämtliche sechs Vertreter" des Staates Nebraska stn Kongreß ha den sich für eine Warnung vor Reisen auf ariniertcn Dampfern erklärt. Bekanntlich sind die Hälfte davon Demokraten und die übrigen drei Republikaner. Trotz des Partei. i.'.iniei schiede einigte sie sich sämtlich I . (. i geuern. naazoem veiannt wurde, oai; ein Versuch geinacht werden soll., die Resolution auf den Tisch zu legen, dabin, daß sie gegen einen solchen Antrag stimmen würden. Tie. An bänger der Regierung , sind einer Meinung darüber, daß sie auch im ute oie ugel ,n .vanden babeil und siezen werden.' Nckir.. Samstag. 4. UJanien lwr Zkricg mit ttct ölaalcn! Berliner Zeitungen iuciscn darauf hin, daß im Ärikgöfnll die iistc blockiert wird. Berlin, 4, März. Hiesige kon. servative Blätter haben sich die ihnen bietende (Gelegenheit zunutze gemacht und auf die Gefahr, die Deutschland aus einem Kriege mit den Per. Staa ten erwachsen, taun, ansmerkfam ge macht. Sie , verweisen darauf, daß eine Vereinigung der amerikanischen Hilfsquellen mit denjenigen der Al liierten ftir Deutschland von nachhal tiger Wirkung sein werden. Sollte ferner die amerikanische Flotte sich derjenigen der Briten und Franzosen anschließen, - so könnte die deutsche Küste wirksam blockiert werden. vcrschmörullgsl.rozes; fassen ijcsnlscii! Teutscher bieneralkonsnl Bopp und andere Verschwörer von An klage frcigcfprvchcn. an Francisco, Eal 4. März. . ösi'rfrfi hiSnriislS 4!rrtijfe nMon Tcr --v ..vjvjj öil'M., . , , . .. frr- v den deutschen hiesigen Generalkonsul! stcrn die hiesige Lf ice der vranz Vopp uns suns andere, die vun ""'"u"u! angeklagt waren, eine Verschwörung l l der Rückreise werden die tte angezettelt zu haben, um britisches ! sch"de m Gibraltar wieder abgenom Eigentum zu zerstöre, wurde gc.I'nm werden, sodag der Dampfer nur 'ftera' int Ver. Staaten Bundesgericht aus seiner Fahrt ,im . Mittelland i fallen gelassen. Wn Meer befluckt ist. Nichter Mooris T. Tooling ent Auch der Dampfer Cellic" von schied, daß die Anklage nichts ent.crselbeliSchiffahrts.Geselliä,att, wel halte, woraufhin den tteschworenen n am 21. Februar Boston ver eine Schuldfrage vorgelegt werden ließ und heute m Gibraltar fällig könne, da sie , nur eine allgemeine ist. wird daselbst mit (beschützen bc: Behauptung aufstelle, daß die Ver.,Iw weroen, schworeilen" eme militärische Erpc dition" beabsichtigt haben sollen, uni chifse, die ;dcn Feinden Teutsch lands gehören, zlt zerstören, und Brücken, Bahnen und Fabriken in Kanada in die Luft-zu sprengen, oh- ue daß Beweise dasür vorliegen. Unter den Mitangeklagten befan den sich der deutsche Vize Konsul Ba ron von Schlick,' Wilhelm von Bre cken, ein Beamter des deutschen Ge neralkonsulats, die beiden Detektive Charles C. Crmvlei? nd Frau Mar garet W. Cornell, sowie I. H. Van ztoolbergen. Es schwebt noch eine zweite der artige Anklage gegen die Genann ten, über welche der Richter gestern noch keine Entscheidung traf. Gerücht usierZiückkritt Milsvn'8 unkegrülldel! CM-Cf.! 1 ... 4 cni fT xuu umgarn, iurz. Privatsckretär des Präsidenten Wil son' gab heute die Erklärung ab, daß das Gerücht Über die bevorstehende ' .... .. Resignation des Präsidenten völlig unbegründet ist. Er sagte, daß eine amerikanische Zeitung, die aus den obwaltenden Verhältnissen ein der artiges unsinniges Gerücht in die Welt setzte, sich selbst entehre Englands Echiffovcrlnste im Febr. London. 4. März. Folgender amtliche Bericht über die britischen Schisjsverluste wurde in London veröffentlicht: Dem Handelsininisle' rium wurde der Untergang von (il) Schiffen ivährcnd des Monals e bruar gemeldet, wobei -120 Personen ihr Leben verloren. Darunter befin den sich .2 Tampfer mit einem Ge sanitgehalt von 5.85G Tonnen. Zehn dieser Tampser wurden von seiudli chen Kriegsschiffen versenkt, wobei :( Personen ertranken; 58 durch Minen oder Tauchboote, wobei 176 Perso en umkamen, und 1 durch Bomben eines .cvpcliit, wovei ,; er onen ihr Leben verloren. Von 27 unter gegangenen Seglern wurden ü vou feindliche Kriegsschiffen ucrjnitr." ! : . Ist'e ein dentscher Änprrcr? Norfolk. Va 4. Marz. ' Ein ge. heiiuniovoller Dampfer mit i,m,(,f I,a( ,,f W Sh VlljULIIjUUUU 'V"U ' V t, -7' V i V. der Virginia Capes sein Erscheinen gemacht. Man glaubt, es in diesem Falle mit einem deutschen Kaperer zu tun zu Haben, .cr gegenwärtig Herrschende Hohe Seegang macht es , unmöglich, die Identität des Damp fers festzustellen. b'xplosion fordert viele Opfer. , Paris. 4. März. In der Vor fladt Courucure ereignete sich heute eine furchtbare Erplosion, wobei 20 Personen 'getötet und eine große An zahl anderer verletzt wurden. ' General v. Bissing erkrankt. Amsterdam. 4. März. Der Te legraaf will wissen, daß General V. Bmiua. Gouverneur von Belgien, - gefährlich erkrank tist Zllarz 1916. Drei Zkricg6schisse von Cauchboolcn crsmlil! Nähcrc (finzclheitrn über die eignissc sind noch nicht . bekannt. Er Berlin, 4. März Die deutsche Admiralität i machte heilte bekannt, daß zwei französische Hilfskreuzer und ein britisches Patrolboot 'von deutschen Tauchbooten torpediert und versenkt wurden. , ' .1 Der britische Tankdampfer Spi rca" in Maiichester brannte bis auf die Wasserlinie herunter. Englischcr Damjistr soff anni'erl toetöen! Canopic" mit Amerikanern an Bord erhält in Gibraltar , - ttcschützc. New Llork, 4. März. Der Dampfer Eanopic" von der White Star Linie, welcher gestern von hier nach italienischen Häfen absegelte und vier . amerikanische Passagiere an Bord hat, soll in Gibraltar bestückt werden. Diese Nachricht erhielt ge chiffs Rcdcn sich Mut zn. London, 4. März. Bezüglich der , Tauchboot 5!'ainpaane weisen Leitartikel in den Zeitungen darauf bin,, daß, während sie keine neuen Prinzipien betrifft, die ' Teutschen schwerlich eine so ausgedehnte An tilndigung- derselben gegeben chätteii, wenn sie nicht davon überzeugt wä ron daß sie einen Engros.Aiigriff auf die Schiffahrt zu niachen imstan de sind. Die neue Drohung wird daher nicht lächerlich ' gemacht, son - dern man ist der Ansicht, daß Teutsch land neue und stärkere Unterseeboote gebaut hat. Tie Leitartikel erlären aber übercinstinmiend, daß man be züglich der Kampagne . optimistische Erwartungen hegen und volles Ver trauen auf die britische Marine se hen soll, welche irgendwelchen nencn j Entwickelungen im eekriege wohl gewachsen sei. i c.;.;u, !l..ü,...k... ' V"' iJ0on' 4- f ic Baron -'l .crr)ou besannt gab. -I A lli Ä , (Mllttl M r lilJ l (VI . A.lllJlll -ahlt die britische Regierung -gegen wärtig 1,M,)M) Pfund Sterling! jährlich für Militärpensioncn. Tie j Regierung Hot berechnet, daß sich die! Summe auf 7,r()0,000 Pfund SterJ Iiiig steigern muß. wenn der Krieg noch ein Jahr dauert. Ungefähr ein Drittel der ans dem Heeresdienst entlassenen Leute wur den nicht nensioniert, aber wollte man allen diesen Leuten Pensionen bewilligen, fuhr Baron Newton fort, so würde sich die gegenwärtig an? gezahlte Summe auf 2M ),()()() i Pfund pro ahr steigern, und sollte de? Krieg bis zum .März 1947 daU ern. wahrscheinlich iber '1 1 , Millio nen Psund Sterling betragen, . Für nationale Vrrtcidignng. St. Louis, Mo.. 4. 'März. Die hier tagende Konferenz der Bürger ineister der verschiedenen Städte des Landes haben gestern eine Bereun f1. .varocnin öcr "twna e t'öi1 "e- x XMc bc" '""1 .National xw Conference of Mauors , und die Förderung der nationalen Biirgermei'tei und Vertreter von NO größere Staaten gehorcil ihr vor l läufig au. llnter den gestrigen tllUl,,...j... i..-.s r.'j-, in , on..i '' WMl rn-nrnu U . calie von Omaha, welcher Wilson's Politik bis in, den Himmel hob und mich Theodore Root'evelt als Mili taristen und Advokat der Bereitschaft lobte. Wetterbericht. Für -Omaha und Umgegend: Teil weise bewölkt heute abend und Soini tag; keine wesentliche Tcniperatur--verändcrung. Für ?!ebraska: Teilweise bewölkt hellte abend : kälter im nordwestlichen Teil, Sonntag voraussichtlich unbc ständig. Für Iowa: Teilweise bewölkt und voraussichtlich unbeständig beute abend und Sonntag, Wärmer den ie abend im üdioestlicheu Teil, käl kl Sonntag im nördlichen Teil. Dtemst! OnschlZftD Franzosen werden eine wettere Meile zurückgetrieben; pommersche und brnttdeuburgische Helden! Deutsche Armee als untviderftehlich hingestellt! ' London, 4. März. Eine Meile mont. Fällt diese - wichtige Ver südlich von dem 'Trn'fe Touamnout, teidigungslinie, dann müssen die das gestern von den deutschen Streit Franzosen ihre AisncStellinigen kräften erobert wurde, hat sich Ge aufgeben. Fort iDouaumont krönt neral Petain stark verschanzt und einen 318 Meter hohen Berg und mehrere feindliche Angriffe, die den war' das stärkste und höchste Be Zweck hatten, die Franzosen auf'den fcstigungslvcrk des östlichen Abteils Pfefferhöhen abzuschneiden, abge der äußeren Verteidiginigswerke Ver schlagen. Paris gibt heute zu, daß dun's. Zwischen Touaumoiit und die Ortschaft Touaumont sich in deut Verdun liegen die Forts Sonville, schen Händen befindet; die Eroberung 385 Meter hoch, und Saint Michel, aber gelang erst nach einem furcht , auf einem 347 Meter hohen Berg baren Infanterickampf, der über 24 liegend. Diese beiden Forts gehö Stunden währte. Die Ortschaft liegt ren zu dem inneren Befestigung? an einer, sich nach drei Richtungen riiig.; Touaumont aber beherrscht hin abzweigenden Landstraße und nicht nur diese beiden Forts, sondern eignete sich vorzüglich zur Verteidi auch die Stadt Verdun selbst, die gung. Nachdem die deutsche Artil Entfernung beträgt nur fünf Meilen lerie Touaumont einen ganzen Tag und die beiden genannten Forts, so lang beschossen hatte, war der Ort wie Verdun bieten sür die deutschen sturmreif geworden. Bei Eintritt Mobilmörser ein vortreffliches Ziel, der Dunkelheit krochen lange Linien Die deutschen Erfolge find wohl zum Feldgrauer den französischen Stel größten Teil auf die wilde Tapfer hingen zu, plötzlich wurde die Ge keit der unter den Augen des Kai gend durch Milliarden französischer sers kämpfenden Truppen zuriickzu Leuchtkugeln erhellt, die Artillerie führen, doch schien -der , moralische hatte sich bald eingeschossen, und so Mut der französischen Kräfte hier furchtbar hatten die Teutschen im mit auch etwas zu tun zu haben, rcr dem Feuer zu leiden, daß sie denn südlich von Verduu brach der von weiteren Angriffen vorläufig ab, feindliche Widerstand zusammen. , ließen. Beim Morgengrauen aber erneuerten brandenbnrgische und pummerjche Regimenter den Angriff einmal innren aua) rneic unxer oem Hauniont. welche - den Beginn deö schrecklichen Artilleriefeuer halten, Vormarsches auf Verdun bildete, dann ablr stürmten sie mit der größ. wird von einem Korrespondenten der ten Todesverachtung vor, alles vor- Kölnischen Volkszeitung -in folgender sich .niederwerfend, und die Fran Weise beschrieben:' Zwiscken den zosen Wurden, eine ÄMeweit. zurücke deutschen . Siellungen ,nahe der Feld -getrieben, wo sie sich in den schnell brustwehr und' Haumont erstreckt sich aufgeworfenen Berfchanzungen. fest ' ein offenes Gelände, das den , (te setzten.' , (Lange aber werden sie sich schössen der französischen Artillerie auch dort nicht halten könne, denn- und Infanterie eine freie Flugbahn find die Teutschen einmal im Zuge, verlieh; es wäre Wahnsinn gewesen, dann muß der Feind retirieren.) hätte unsere Infanterie zinn Sturm Die Geschütze im Fort Vaur find angesetzt. Die Franzosen hatten sich bereits vor zwei Tagen zum Schwei !fa dem unseren Stellungen gegen gen gebracht worden, und die Deut überliegenden Walde festgesetzt, und schen haben jetzt die Ortschaft Vaur die Ortschaft Haumont war mit mo angegriffen.. Auch die sudlich davon ferner französischer Artillerie besetzt, gelegenen Forts Moulauiville und In diesem Falle aber zeigte unsere de Tauannes sind für die Franzosen , Artillerie wieder einmal, was sie unhaltbar geworden Vorwärts!" hcifit dic Parole Amsterdam. 4. März. Mit der Eroberung des Torfes Donaumout haben die Teutschen im Norden Ver dun's ihre Linien in westlicher und südlicher Richtung weiter ausgedehnt, Wohl versuchten die Franzosen, die wie abrasiert lagen die Stämme erns für sie so wichtige Ortschaft zurück- dem Boden, sogar das Unterholz, in znerobern, hatten aber damit keinen welchem die Franzosen vergebens Erfolg; langsam aber sicher dringen Schutz suchtest, wurde von unseren die Teutschen auf den inneren Be Artilleriegeschossen durchfurcht. Wer festigungsring Verdun's vor Un von den Franzosen nicht getötet wur aufhörlich donnern deutsche Kano de,' hatte sein Heil in der Flucht ge neu von Malancourt, westlich der sucht." Maas, bis über den WoeureTistrikt Frankreich rechnet mit Möglichkeiten, hinaus. Aber auch die Franzosen, Paris, 4. März Hiesige Mi machen von ihrer Artillerie den- aus-' litärkrititer sagen: Allem Anschein giebiglten Uebnuich und baben deut midi haben sich die Teutschen vorge sche Stellungen, namentlich in der noinmen. Verdun zu erobern: ihre llmgegend von Beaurnout. heftig bc Offensive aber birgt viele Möglich, schössen, n den Argonnen und im feiten in sich, die beim Fortgang die Elsaß beaniprucheu die Franzosen s. Riesenschlacht zu Tage treten geringe Erfolge, indem sie behaup werden. Wir haben in Erfabrung ten. etliche seindliche Schiitzengräben rtctirslct)t, daß die deutsche Heeres erobert zu haben. Mit -den Siegen" lcitung in den Gefechten vom 21. der Briten südlich von spern aber zum 2,!. Februar nur einen Teil scheint es nicht weit her zu sein, der deutschen Streitlräite bei Verdua denn obgleich die deutsche Heeres i,, 5cucr füiirtc, treUdem sie über leitung zugibt, daß es den Briten sieben Armeekorps verfügte: zwingen durch eine nächtlichen lleberfatt ge z,e Gründe müssen den deutschen lang, einen Teil der ihnen am 14. -Oberbefehlsbaber, veranlaßt haben. Februar entrissenen Stellungen sud zie Streitkräite zn teilen. Mail lich von ?1l'er,l zurückzugewinnen, so ,-,,m,bt, daß das Gelände zur Ent wurden sie durch einen Gegenaugrifs wituug einer so großen Zruwen oer ei,i,a,en vaio ivieoer von oori vertrieben Teutsche Frldgrane unwiderstehlich. Berlin. 4. März. (Fnnkenbericht.) Die Eroberung des Forts und der Ortschaft Touaumont durch die Teutschen und die Erfolge, die sie bei allen vor Verdun tobenden, Kämpfe aufzuweifen haben, bestä- tigen die Annahme .deutscher Mili- tärkririker, daß die deutsche Armee stark genug ist, die feindlichen Stel hingen zu durchbrechen, sobald der geeignete Zeitpunkt dafür gekommen ist. Mit der die deutschen Truppen kennzeichnenden Kühnheit haben sie : nicht diese oder jene schwache Stel lung der Feinde bei Verdnn ange griffen, sondern das stärkste, den Trelwnnkt der feindlichen Befesti gungswerke bildende Fort TouQUI.dun's werde sich, erfüllen. . 8eilen-No. 303 ilmuttgder oullllmottt! Ein ganzer Wald niedergelegt. :; Berlin. 4. März. (Funkenbericht.) Die Eroberuncr des Waldes vou konnte; sie eröffnete auf die feindli chen Stellungen im Walde ein wah ' reö . Trommelfeuer, auch die Ort fchaft Haumont wurde unter Feuer genommen und die feindlichen 0k schütze zum Schweigen gebracht. Von dem Walde stand kein Baum mehr. mai)t ni)t münte f9 ll!slr tat sächlich 'iint zehn Kilometer lang, lllm so bemerkensioerter ist dann die Tapferkeit der Teutschen, die nur mir uerhältuißinäßig schivachcnSrrcit kräften ouf. engem Raunte so große Heldentaten ausführten.) Schriftstücke, die bei gefangenen deutschen Offiziere,, vorgefunden wurden, lassen erkennen, daß die deutsche Heeresleitung es ans die Er, oberung Verdun's, den letzten Wall französifchen Widerstandes, abgesehen hat. 'n einem anderen Tvknmcnt, das au der Person eines gefangenen deutschen Offiziers vorgefunden wur oe. weroen oie oisateu autgetor derr, sich, wie es deutschn, Soldaten geziemt, todesmutig im Kaiuvfe zu Iverbaiten. denn das Schicksal !r. U S