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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 1, 1916)
t net ,&jM&wr-ß&-.eJ&tll-:-3.. Utncrju itibunf, Tritt . "Ja, ich fjcstche, "Gets-If TOT es' Sehen Sie fiifrfjrr, t ist firfoifj wunderbar für Hühneraugen." .MnUMiii, ttir milr! Sien Mit fniim Kit toll bolltn kn ritiifr(;f fco! H ololl ooc1.il ti fuHaiiütliiali. tmlifn iä it ,M)ttn Am " ' itr JvljC, jcicm h ke ngjt &i ii , jvtzlip, & m ,L..' jjn, 5. t mn jf : ,v ci.i. -': ,5 fg-.fnr t lf fr!iefi? JM11 Vund??. ftt iü tat öeuMurtittia üütirwuigtn mutet orr JßHt'" Gte. tcir eich mein Ha ist. ?a war cn-efe fco t ,!,nrrattflf. n ubmrT'ft docK aU 'rs itft 'K fei eilen Hbnkcauq,.ii icBfU'it 'Ä it vi tirifirU kl, Viihnrrsluflf j: in tmimn Itt bin fit all: tii; M'N ünaxrit! kli-dnq? iMsniertt, t'tnöm Eaidi-N. fliiinw, H ;.tirntrf i-rn unk J1kit;i i''.-bc;rr!iL i , ," ifrTrrttt ' cMrifrirn ; I ,! .;r(u:Kn anitifertiiirfl, Cf;mi ntt: ti(M, o!tt,,'i I oca uitdi m.iii, '-et i" nr tflf'TrJi ;n IititNn, 2b bc etr ktrrfi vfrrfi iflii b. ioairfme & -o., O.utscso, IU 25rrfcyfi in Cwra und rmpioolfn aU trr I'nif. p.;Snfrslitcnimurl ren übertönn & 3tcttnnnrtl Trug Pf. ' v&rnf friitt schreiben tnoäfcne man bic CmaH Tribüne. WERDEN SIE DIESES JAHR BAUEN Vafim $if mich Ilmen been, die Pläne und Ä-jtirn CrV ntiicn Heimes aus;uarbrttfn. ;Kßt itt "hn ntif Uer AnAklcgenhnl. AuSVahl in juiic $uui!aCii, JOHN HAPPE H Jtttttiie It. Tougw 4-233 rnrn 7iM Borge,'chrittene Vandeville. t'f)te: i-iiloi SKorlfi ii '..rini fofliJllt vfe 'ri'nic -.Woosf, ,;lauici' ian Burt l'.omeöi ant. ,!oni- Willfrit)ip, Arank i'nimli, Pielro. Flitter fc rowttr, !2rp!icnm - ! ttgli '.HfcfnM :r. H:TtVt W.aünm: Ttiu ilt K5c, mqtnmmen Kmnag nd onnrag. tziinge Venrg zu &X, jaUerie Ili. aiiciis: il. äik, 60c uns J5c KRUG THEATER li. S. 6olt, tirrtlot t odiit nlpekiaki tirft JSodjt: 1 ' , KfNDLING : J!äd)itt aoit.- tOLNG SOME tl- l. Elondork Slvckkzu g v- eldUdkisbrki, 1 Jitlnuirti tijrom S iUufdjal'a William Sternberg Deutscher Adrokat Stamet 95054, Omaha Notioiuck SBanf'e5öube. Tel. Douglas 962 Omaha, Neö. HENRY FR AHM . Malermeister PAPILLION . - NEB. mm IM nk ?ta 114 , l))nn: uu tf(ra!fat. 1imM!i ui uaai?otftrfn nc tpe,ialitc!. Pi mi,z, Srötit jaiantitrt Cince: E.,W, ?cki 18. anb ttib Ztr.. übst gbeirn A M:ti.tMintü' Syotbffc felunbtn: 11 liUdr Dorrnittitsi, 44 Udr nachm. Eonntngs N -1ÄUl'r pormilisa.. DR. RUD0LPH RIX Teutsch? Arzt und Wunöarzt ttinkint: Cfiicf, Tmiciaj HM, iKffibtnj, Wrbim IM chdj ,!. Eckl . und ?riitl. Dr. Friedrich k. Sedlacek Deutscher ölrzt effi: 270 Süd 13. Ttr-i Ptft 13. und William Straße Wohnung: 2509 S. 11. Sir. Spreckigundk von 1 bi 5 Uhr Nach, Sonmagl o 9 bit 12 Uhr Dorm. srii.-.. Otw, Rtd 4612 vy,. Wohnung. Tyler 24Z9 Lklkch'i,, r ( ( BfWtft 3lj -S llir " "i Cifi Xoujlas DR. J. C IWERSEN Spezialist für Kinderkrankheiten C?fict 4T4 fltantifii totalst täütie Srtnueq W SlioBi Sir. Crnofja, ?US. Dr. E. Holoviciiiner Cft'ice 309 Namsze (Bcfiaaie, 15. ant Harvry Straße. Gegenüber dem Orpyeum Theater. Tclkphov Touglas 1438. Residenz 2401 Süd 16. Sire. Telephon T-uglas 3085. Sprechst unden 30 bis 12 Uhr Vormittags. 2 6iJ 5 Uhr Nachmittags. Omaha. Nebraska. JOHS C BAR RETT RkihtAlt filsmu 1-3, ' - e h s SOV . . . ?d,r. rttr"Tm S,.- - '-ja Beruft Euch bei ti Xriittne", EinIäuZen aus I Me Mmlckeiiiz Romn von Sf. C o tt (1& Fortsedung.) .Ich bitte dich, zieh die N.'dklii aus dem Haar und laß es trocknen. , Konnte dich Lina nicht besser frisie 'ren?" .Lina ist ja noch nicht zurück, Papa. Und mit offenem Har d.:rs ich mich nicht 'zu Tisch fetjen, da zankt Frau Tornemann. Und Herr o. Ried mag sicher auch nicht mit einem Struwwelpeter zu Tisch sitzen." Wider Willen, mutzte Graf Bu chenau nun lächeln Hans Ried tat es auch, und Frau Tornemann trat an das ganz unglücklich, ausse hende Komteßchen heran und löste schnell die Nadeln aus dem grotes ken Knoten. Schnell holte sie dann ein blaues Band herbei und band es dicht am Hinterkopf um das Haar, so daß es Pia nicht so wild um das Gesicht hing. So geht es schon besser. Komteß chcn," , sagte sie, mit mütterlichem Stolz über das' herrliche Haar ftrei chend. als wollte sie sagen: .Es kann ' sich schon sehen lassen." Vergnügt nahm Pia nun mit den beiden Herren am Frühstücksiisch Platz und schmausie mit dem gesun den Appetit der Jugend. Hans v. Ried aber dachte: ' ' Sie mutz unbedingt einigt Zeit unter die Obhut einer Dame kom rnen, die sie lehrt. Toilette zu rna chen und sich darin damenhaft zu be wegen. An der nötigen' Srazie und Anmut wird es ihr bei ihrem elasti schen Körper nicht fehlen. Das müßte geschehen, ehe sie meine Frau würde ' ' So schien der Gedanke, der heute zuerst in ihm aufgetaucht war, schon festere Gestalt anzunehmen., , Heute und morgen braucht es ja noch nicht zu fein ich kann nach warten, ehe ich eine Entscheidung treffe." dachte er weiter. . Einige Wochen später entschloß sich Graf Buchenau eines Tages gan? plötzlich, seinem jungen Freunde in Schloß Riedberz einen Besuch zu machen. Er ließ den Wagen an spannen und verkündete dann Pia seinen Entschluß. Sie war sehr freudig betroffen. Laß mich mitfahren. Papa ich möchte so gern dabei sein,' bat sie erregt. Er schüttelte aber fast finster den Kopf. Nein, Pia. heute nicht heute muß ich allein sein . Er wird mir schwer, sehr schwer fallen, dieser erste Schritt über eine fremde Schwelle. Dabei kann ich dich nicht brauchen. Das nächste Mal sollst du mit mir gehen." Damit mußte sich Pia zufrieden geben. Etwas bang war ihr ums Herz, als der Vater in den Wogen stieg. Sie drückte ihm krampfhaft die Hand, als gehe er einen schweren Weg. lind das war auch der Fall. Für ihn dar dieser Weg sehr schwer.- Er brach dadurch mit einer jahrelangen Gewohnheit und bezwäng seine M'n schenscheu, die ihm doch in Fleisch und Blut übergegangen war. Auch Frau Tornemann hatte sich herbeige schlichen und sah ihrem Herrn mit unruhigen Augen nach, als der Wa gen davonfuhr. Pia wandte sich nach ihr um und faßte ihre Hand. Ach, Dornemännchm das ist, als sänge Papa ein neues Leben an", sagte sie erregt. Die alte Frau nickte. .Ja. Komteßchen. so ist es. Gebe Gott, daß der Herr Graf den Weg ins Leben zurückfindet. Seit zehn Jahren ist er nicht mehr ' hinausge kommen, seit sie ihn damals, mit durchschossenem Knie nach Hause brachten," sagte sie wie in Gedanken versunken. Pia drehte sich plötzlich mit blasfern Gesicht und weit geöffnelen Augen nach ihr um. .Mit durchschossenem Knie? Ich denke, Papa ist gestürzt und hat sich dabei verletzt?" fragte sie haftig. Fra Dornemann erschrak heftig und schlug sich auf den Mund. Guter Gott! Ich alte Plauder wsche ja, natürlich das heißt aber natürlich gestürzt ist der Herr Graf", stotterte sie verlegen. Pia sah forschend in daS verlegene Gesicht der allen Frau. .Tornemannchert Sie sehen cu5 ja Sie sehe aus. als hätten Sie eben die Unwahrheit gesprochen. Lügen ist die größte Sünde. Dorne Männchen.? Die alte Frau rückte unbehaglich an ihrer Haube. Der klare Kinder- blick, der auf ihrem Antlitz ruhte, trieb ihr das Vlut m die Wnngen. Wein Gott. Komteßchen Sie müssen vergessen, was ich da v?rh!n j berausqcsckwatzt habe es ist mir l so herausgefahren. Lügen ist gewiß sehr hagllch, Komteschen. . ober nun. ja ich muß mich n das halten, wa! der Herr Graf besohlen hat. k Und Sie müssen mich nicht in eine solche Zwmmuhik br!,ig?n. sah sehr nachdenklich. ouZ i nmim eZ 1 ii r t h ö M a h ' r. tT-rtt-t--" Aber dann leuchteten ihre Augen energisch auf. Ich will aber die Wahrheit wisi sen, Frau Tornemann." sagte sie ernst. Sie müssen nur jetzt sagen ist Papa gestürzt oder ist daS andere wahr, was Sie sagtZn." Ach, Komlcßchen, vergessen Sie das doch, denken Sie nicht mehr daran." Pia fuhr forU Ich will es wissen. Denn, sehen Sie, liebe Frau Tornemann wenn das andere Ivahr ist dann kann ich mir manches .erklären zum Beispiel Papas Menschenscheu. Wenn er gestürzt ist dann ist er selber schuld gewesen an seinem Unglück, und da habe ich nie so recht verstehen können, weshalb er dann mit den Mcnscken haderte. Aber wenn man ihm sein armes Knie zerschos sen hat dann freilich Bitte, sagen Sie es mir." Kein, nein, Komteßchen, ich darf nicht." Run dann werde ich Papa selbst fragen, wenn er heimkommt." Frau Tornemann hob entsetzt die Hände. Um Gottes willen nicht, Komteß chen, das darf nicht sein, Gerade jetzt, wo er endlich 'mal wieder ein bißchen auflebt und seinen Gram der gißt. Rein. nein. Komteßchen, das würde alles wieder verderben. Lie ber will ich es dann selber sagen. Aber Sie dürfen mit keinem Wen schen darüber sprechen, am wenigsten mit dem Herrn Grafen. Das müssen Sie mir versprechen." Pia zögerte eine Weile. Dann sagte sie rasch: Gut. ich verspreche es Ihnen, wenn Sie meinen, daß es Papa auf-! regt. Das darf natürlich nicht sein. Aber nun' reden Sie, bitte, sagen Sie mir die Wahrheit." Frau Tornemann sah sich vorsich tig um. ' Tann sagle sie leise: Also, ja zerschossen ist es ihm ; worden, das Knie von einem, der ihm viel Leid zugefügt und den er gefordert hatte." - Pias Augen schauten groß und weit, aus dem erblaßien Gesichichen. Ein Duell?" flüsterte sie atemlos. Frau Torneniann legte den Fin ger auf den Mund. Ja. Zromteßchen ich habe es nun gesagt, trotzdem es der Herr Graf streng verboten hat. Wenn er es erfährt ich glaube, dann jagt er mich aus dem Hauie. Aber er hat noch viel strenger verboten, dem Kom tetzchen dur Lügen ein böses Bei spiel zu geben. Und weil es mir nun leider Gottes so herausgesahren ist, möchte ich mich alie Plaudertasche selbst bei den Ohren nehmen. Zehn Jahre habe ich es still für mich be halten und nun plappere ich es doch aus. Ich bin sehr böse auf mich selbst." Pia streichelte ihre Hände. Liebes, gutes Tornemännchen, machen Sie sich doch nicht so schlim me Borwürfe. Ich bin doch jetzt kein kleines Kind mehr und habe doch wohl ein Recht, zu wissen, was meinen armen Papa so unglücklich gemacht hat. Und nun muß ich Sie gleich noch etwas fragen. Ich wollte es schon lange tun. Nicht wahr, Tornemännchen. als meine Mutter starb, da war ich noch ein ganz klei nes Kind?" Frau Tornemann schien sich bei diesem Ezamen gar nicht wohl zu fühlen. Ja. Komteßchen vier Jahre waren -,ie all. .Aber dann war doch später eine wunderschöne Dame, hier im Schloß. die abends an mem Bettchen kam und die ich Mama nannte. Sie hatte so schöne schwarze Locken und ein sc: nes. weißes Gesicht und ganz rote Lippen. Mein Mütterchen war doch damals schon länzft tot." Frau Tornemann trippelte unru- hig von einem Fuß auf den andern. Ach. Komteßchen, mit solchen Er innerungen quälen Sie sich nur nicht herum, das macht Ihnen das Herz nur schwer. Pia sah grübelnd vor sich hin. Wie seltsam ich habe so lange, lange nicht darüber nachgedacht und heute in das plötzlich ant o lebendig. Wie habe ich die wunder schöne Dame voll Bewunderung an gesehen, wenn sie, mit herrlichen Klei dern angetan, hier durch das Schloß schritt. Sie trug blitzendes Gold und Edelsteine im schwarzen Haar und um den weißen Hals.- Und Papa schritt neben ihr, mit einem so strahlenden glücklichen . Gesicht. .Mama" mux.te ick sie nennen. ES war meine Stiefmutter, micht wahr. Frau Toriiem'j-n, es kann ja gar nicht anders fem.' Papa hat nach dem Tode meiner Mutter och einmal geheiratet, nicht wahr?' ' . Run ja nun ja aber nun dürfen wir da nicht mehr darüber sprechen und auch nicht da?an de ken." . - Nur eins sagen Sie mir nech liebe Frau Tornemann - ist sie auch gestorben, meine StieZ?.uUeiF Frau Dornemann 'richteie sich euer Zisch auf. . ' .Ich sage jetzt kein Wort mehr üöer die alten Geschichten, Komteßchen. Und ich rate Ihnen, nicht mehr daran zu denken. Und wenn dein Herrn Grafen ruk ein Wort von alledem. was wir hier gesprochen haben, zu Ohren kommt,- dann bekommt er ganz sicher den schlimmsten Anfall seines nervösen Leidens. DaS wollen Sie doch nicht, Komteßchen. Später wird Ihnen der Herr Graf schon einmal al. les sagen, was Sie wissen müssen. So lange sollten Sie sich da alle? aus dem Sinn schlagen. So junge Menschen wie Sie, Komteßchen. die sollen sich leichtherzig am Leben freuen und sich nicht mit trüben Dingen pla gen." . i Pia blickte unsicher in ihr gutes, treues Gesicht. Es ist ja nicht gedankenlose Neu. gier. Tornemännchen. Ich dachte nur ich könnte Papa sein' Leid tragen hel sen, wenn ich es kenne," Nein, rein, am besten! können Sie ihm helfen, wenn Sie. ivie bisher froh und heiter bleiben und sich um gar nichts kümmern. Das Komtcßcher ist wie der warme, golvene Sonnen schein für den Herrn Grafen und für ganz Buchenau. Pia seufzte. Aber dann flog auch schon wieder ein Lächeln über ihr Gc sicht. .Ach. Tornemännchen und neu lich haben Sie erst gesagt, ich wär, eine liebe Not und Plage." Die alte Frau ' lachte wie erlöst, als sie merkte.' daß Pia von dem ge fährlichen Thema ließ. Eme l l e b e Not m, ,a, Kom teßchen ohne diese liebe Rot sähe es in Buchenau gar still und trübe aus. Aber Sie wollten doch in dem großen dicken Buch lesen, das Herr v. Hub heute morgen herübergeschickt hat. Und ich will nun in die Kücht gehen." Pia nickte. tz, Ja, das will ich tun Frau Dornemann eilte davon, froh, nicht weiter eraminien zu werden. Pia ging langsam und nachdenklich in ,hr Zimmer. Zum erstenmal m ihrem Leben hat. te sie das Gefühl, daß irgend etwas Geheimnisvolles über dem Leben ih res Vaters laq. Bisher war sie un bekümmert neben ihm dahingefchrit ten, wohl wissend, daß der Vater !ei dend und schonungsbedürftig war eine nervösen Depressionen hatte sie mit feinem lahmen Bein in Berbin dung gebracht, das ihn an so vielem hinderte, was ihr als höchstes Ber gnugen, als grotzte uit erschien, irä erschien ihr so natürlich, daß er oft darüber verstimmt war -Aber nur mußte sie plötzlich,' daß' ein böser Mensch ihrem, armen Vater das Kni zerschossen hatte. Es war, als wenn plötzlich viele ungelöste Natsei sie um gäben. Aber ihre gesunde Natut wehrte -sich gegen das bange Gefühl, das in ihr emporkeimen wollte. Frau Dornemann hatte recht, Papa würd. hr, schon alles erklären, wenn es ari der Zeit war. Sie wollte wirklich nicht mehr daran denken. Und si war noch zu jung und unerfahren, um sich lange mit solch ungelöste? Fragen herumzuquälen. Ab und zu tauchte freilich in Zukunft all dieZ Rätselhafte wie ein flüchtiger Schat en auf. Aber diese Schatten flohen immer wieder vor oem giuaiichev Frohsinn ihres Naturells. Jetzt vertiefte sie sich in das Buch. das HanS v. Ried geschickt hatte. etr bekanntes Ne!ewerk, das sie balg t stark fesselte, daß sie olles darüber vergaß. www HanS v. Ried saß an, seinen. Schreibtisch. Wenn er hier den Kops hob. konnte er droben die Burgruim auf dun Riedberg liegen sehen. Su war gründlich renoviert worden n war nun wieder imstande, Stur und Wetter zu trotzen. Vor dem jungen Mann lag ei toß alter Briefschaften, die er ord neu uno ttitweiie vernichten woure Bisher hätte er es nicht über sich der möcht, diese Briefe durchzulesen. E, fürchtete sich vor den Erinnerungen die sie wecken mußten. Aber das lag nun hinter ihm und endlich sollte t nun geschehen. Manches war in diesen Briefn enthalten, was ihn nur freudig ve wegte. was ihn an liebe Menschen erinnerte, mit denen er auf dem Le bmsweg zusammengetroffen war. Manches auch schien ihm jetzt nicht mehr deS Aufhebens wert, was e früher nicht hatte vernichten wollen. Die Wechselfälle des Lebens ändern Wertvolles in Wertloses um und um gekehrt. Und so war Hans v. Ried damit beschäftigt, sorglich Bewahrtes nachzuprüfen. . Auf eine , Seite legte er die Sa chen, die ihm weiter des Aufhebens wert erschienen, auf die andre Seit, kam, was dem Flammentode geweihl war. In dieser. Beschäftigung wurde tt gestört durch die Meldung vom Be "such des Grafen Buchenau. Erfreut und überrascht sprang er auf? er wußte, wie schwet dem Gra fen dieser Schritt war, und eilte ihm selbst entgegen. .Endlich endlich einmal wie ich mich freue!" sag! er herzlich. - Wh Unsere Schilli!iu,IIcr-Vfskrlr Schukllcid km orsolkslil. lS7Z. Tal b!ek gezeigte Schliittmusikk ist fih ein prallischks chulklkid ouherordknülch passend, ebenso aber auch, wenn in feinen, hkllen EtosskN ouSgesukirt, wie- weih, Serge, Lorduror, oder selbst nur Piquee, in einem Fesikleid geeignet. Die Täsch chen. Kragen. Giirtcl und Manschetten, in Zrischen Farben gewählt, find ein tbenso j73 w0wk: 4'ft1, XifK MM tk WW " , M4vvv " GaÄ',v,v' Wwvi' WmwA forrk' M M pjj jf einfacher wie belieb! Auspiitz. Schnitt mu'Icr sind in Größen für Kinder von 8. 10. 12 und 14 Jahren erhältlich. Die mitlere Zröhe enoideit 4Z Jards Wlo tcrial bei 30 Zoll Breite. Besiellungsanweisunz. Diese Muster werden an trgenk eine 'Adresse gege Einsendung de Preises geschickt. 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Haben Sie schon eine Mücke gest hen, aus welcher ein Elefant entstan den ist? Es bezahlt sich, in den Ülas. sifizirtcn Anzeigen" der Tribüne zu annonciren. AsaklisiMe slnt(en? Teutscher sucht Stellung bei deut- schein Farmer. Nachzufragen un ter D. S. Omaha Tribüne. M. 3 I : Stclkegesnch. Mann von 50 Iah ren sucht leichte Beschäftigung in der S.tadt. Offerten unter V. 50 Omaha Tribüne. . . Mz. 4. Berlangt junger Mann', mn Ne klamk Spezialitäten in deutschen (enieinssl,asten z verkaufen. Mufz deutsch svreclwn. Art Id. Co., Emiilkil BlusfS, Ja. tf. Verlangt Mädchen für allgemeine Hausarbeit, vier in Famzlie. 004 Nord 38. Str. Tel. Waliint 3152. , ' Mz. 3 Verlangt 5t? Wä'chcrin. 004 Nord 3. Str. Tel. Walnut ZI 52. . . MZ. 3 T"7 Lcrlüngt Mädchen für cllgenuiae ; i : ; . . . . k ... - r . ; a r r i C p r " : !f : i i I 5 l 1 56 : : M u Ja f ; 0 c i ; CZ- 03. , a e ci . ! a : 2 & 3 . S - e u . - . w 1 u - : ? . : . : : : : O . i- 5 m .5 3. ':.' ? CO h ,. , (.1 ü u m s . 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