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Februar nach länzernn Lei' dkn iim Äiler von 57 abren ge iiorben ist, Tie Beerdigung erfo'lzt .Zountaa nachniirtag um 2 Uln vom Trauerbanse, 2935 iid 18. Straße rczw. der deutschen , eo.lutberiichen .Mrch?, 21. und Linton Ztr., aus auf dem Laurel .cill ricdhof statt. .Um stilles Beileid bitten Hrrninnn Stcinsinusc u. minder. p5 ' szxZ- W ffiemkkfii rnnmn es Mtbt . ! ' öioman donH. Tourthe'Mahler, 1 IS I W.-wms- (1O. Fortsetzung.) Nein, nein Sie sollen sich nicht mehr bemühen. Die wenigen Schnt te kann ich nun wohl selbst lausen, da der Fusz verbuchen ist," sagte sie rasch und erhob sich, eye er es nin konnte. Aber ihr Gesicht vttzog sich, als sie den verletzten Fuß aufsetzen wollte. .Lassen Sie mich nur mein Sma riterwerl zu Ende führen, Kom'eb chen," sagte er im scherzenden Tone um ihr die Unbefangenheit wiederzu ,s,,n. iZr füblte. dak sie ihre kind liche Sicherheit verloren hatte und das; ihr das Peinliche der ganzen Situation Ilar zu werden vegann. Und ohne Umstände hob er sie em r-ni- und triia sie in den Wogen. So- bald er sie in die Kissen geborgen und den Fuß sorgsam gebettet yatie. ließ er einen lauten Pfiff ertönen. Gleich darauf erschien ein Tiener. der auf einem Tablett ein Glas Wein trug und eine Knstaaslasche mir may In. Hans v. Ried nahm ihm beides ab, ohne ihn an oen Wagen yeran zulassen. Die. Wasserflasche stellte- er in den Wagen und den Wein bot er Pia. Bitte, trinken Sie. Komtesse, es wird Sie kräftigen,' bat er ruhig und selbstverständlich.' , Gehorsam trank sie einige Schlucke und gab das Glas zurück. . Er reichte es dem Diener und befahl ihm, Gou- vernante sofort mit einem Reitknecht nach Buchcnau zu schicken. Dann trat er wieder an den Wa gen. .Sie gestatten, daß ich Sie nach Hause bgleite. Komteß." Sie fab ihn verzagt an. Oh, Sie brauchen sich wirklich nicht weiter zu bemühen, Herr von Ried, ich kann gut allein nach Hause fahren." Er schüttelte den Kopf und stieg nihig ein. Sie müssen mich schon als Heil gehilfen dulden, Komteßchen," scherz te er. Wer soll Ihnen denn sonst unterwegs die Kompressen kühlen? Schauen Sie nur. wie sinnreich ich mich mit Wasser versehen habe für die Fahrt! Ich wollte eine Schüssel nehmen dazu, aber mein Haushof meiner machte mir klar, daß das Wasser auf der Fahrt verschüttet würde, und riet mir zu dieser Karos se. Da brauche ich nur von Zei; zu eit frisches Wasser über den Ver band zu schütten. ' Den Arzt habe ich auch schon benachrichtigen lassen. Er soll nach Buchenau kommen. Es ist besser, er sieht selbst nach, ob alles in Ordnung ist. Und Gouvernante wird heimgeführt. Sind Sie nun zu frieden?" So plauderte er, immer im scher zendcn Tone, um sie wieder aufzu muntern. Aber sie ging nicht darauf ein. Ach wie schrecklich ist das al les. seufzte sie verzagt. Was denn.'Kllmteßchen? Tut der Fuß so weh?" .Ach nein nicht der Fuß." Was sonst?' Dies alles. Das Wasser wird Ihren' schönen Wagen verderben." Er lachte herzlich. Das ist Ihre Sorge! Es wird wieder trocknen." Und ich mache Ihnen so schrecklich diel Mühe und Plage." Er seufzte abgrundtief. Ganz schrecklich viel," nickte er. Nein, im Ernst," beharrte sie, ober schon weniger zaghaft. Ach ich bin so frh. etwas tun zu können. Gönnen Sie mir doch, daß ich mir ein bißchen wichtig borkommen kann." ?iun mußte sie doch lachen. Ha, gottlob, Komtcßchen, ich fürch tete schon, Sie hätten das Lachen verlernt." . . Er war sehr froh, daß sie wieder unbefangener wurde. Aber ihr Ge sichi wurde dann och wieder ernst. Sie dachte an ihren Vater. Und dann sagte sie schnell: Bitte, sagen S'k dem Kutscher. daß er in Buchenau an der Hin! Pforte vorfahren soll. Papa darf mich so nicht ankommen sehen, er würde z sehr erschrecken. Sie haben dann die Güte. Frau Tornemann rufen zu lassen, die kann mich dann in Eins fang nehmen. Und nicht wahr. Sie suchen dann gleich Papa auf und be richten ganz schonend von meinem kleinkn Unfall! Um Gottes wiLen. sagen Sie ihm nichts davon,, wie schlimm ti hätte werden können. Pa pa ist so schreckhaft und dann hat er tagelang seine bösen nervöskn St?m mungen. TaS darf nicht fein. Ich mußte mir darin schreckliche Vorwsir fe machen." Ganz angstvoll sah sie ihn dabei n. Seien Sie ganz ruhig. Komteß, ii wird alles nach Ihrem Wunsch zekkfft't werden." Sie atmete auf. . ' Und lachen Sie nur gleich dabei, kenn Sie es ibm sagen, damit er leich sieb!, fafc es nicht schlimm izt," bat fif eil' Er lächelte. I, ja sorgen Sie sich nur gar nicht mehr." Sie faßte schnell seine Hand. Ach, wie sind Sie aut ick danke Ihnen so sehr für alles. Was wäre nur geworden, wenn ich jetzt Sie nicht gehobt hätte !" Am liebsten Ifäitt er beruhigend ihre Wangen gestreichelt, so verzagt und kindlich sah sie aus. Aber er fürchtete, ihre Unbefangenheit zu sto ren und drückte nur sanft ihre schlan ke Hand, die ein wenig gebräunt, aber sehr schon geformt war. Davon wollen wir doch gar njcht reden, onueßazen, Sie brauchen m?r nicht zu danken . Doch , beliuptete sie, und dann fuhr sie fort: Aber ich habe trotz dem gleich noch eine große Bitte an i-ie ". SKechen Sie, Komteß, wenn ich sie erfüllen kann, is, sie schon erfüllt Ja Sie können. Ich wollte Sie bitten, Papa recht, recht oft zu besuchen so oft es nur Ihre jjett erlaubt. Er war so heiter und froh gestimmt nach Ihrem Besuch, wie lange Zeit nicht. Und ich mochte so gern, daß er nicht immer so traurig ist . Ich komme gern, wenn ich nicht lästig bin". Ach nein, Sie sind licher nicht la- stig. Sonst ist Papa freilich wenig erfreut, wenn Besuche kommen. Ich glaube, der arme Papa hat viel Trau riges erlebt und lein armes lahmes Bein macht ihm viel Beschwerde. Nie er durch einen Besuch froh ge stimmt worden aber Ihr Besuch hat das fertiggebracht. Er hat auch gleich zu mir gesagt: Hans v. Ried ist ein Mensch nach meinem mne, er gefällt mir sehr und ich hoffe, er besucht uns recht oft. Und das hat Plwa noch nie von einem Men- schcn gesagt". Dann ist das also eine ganz oe andere Ehre für mich. Aber wie steht dos nun mit Ihnen, Komteß chen werden Sie mich nicht zu den lästigen Besuchern rechnen? fragte er scherzend. sie schüttelte-energisch den Kopf und sah ihn groß und ehrlich mit dem klaren Rmderonck ' an. O nein Sie haben mir gleich viel bester gefallen als alle andern Menschen, die ich kenne." Ein eigenes. Warmes Gefühl be schlich ihn bei diesen wahrhaftigen Worten. Tag Wesen der jungen Komtesse war so ohne jede Aerslcl lung. ohne jede Spur von gesellschaft licker Heuchelei. Wirtlich?" fragte kachelnd. Sie nickie. Ja,., ich habe Sie sehr lieb!" Hans v. Rieds Stirn rötete sich. Er, der Weltgewandte, der in den Salon der geistreichsten und schön stcn Frciuen nie verlegen gewesen war, fühUe sich rerwirrt durch die schlichte Wahrhaftigkeit dieses kindlichen Mäd chens, dos so gar nicht versuchte, ihr ehrliches Empfinden in konventionelle Phrasen zu kleiden. Wahrlich, der Mann, der dieses wahrhafte junge Geschcps einmal an seine Seite stellte, brauchle nicht zu fürchten, daß er betrog? würde. Er begri'k. jetzt, was Graf Buchcnau mit seiner Erziehung bezweckt h.iiie. Ihm war zumute wie einem Dür stenben, der plöLlich einen klaren Quell vor sich sieht. Nicht etwa, daß sein Herz dabei einen schnellen Schlag ;ictan hätte. Nur wie ein wohliges Behagen., war es in ihm, wenn er sie plaudern hörte. Eine Entgegnung fand er jetzt nicht. Er beschäftigte sich mit ihrem verletzten Fuß. indem er .den Ber band mit frischem Wasser auS der Karaffe netzte Und dabei fragte er sich, wie sich idohl eine andere junge Dame der Gesellschaft in diese -Situation gefugt hätte. Da wäre es kaum l,hne Zierereien und Zimperlichkeiten abaegongen. Dem Kutscher gab er Weisung, an der Hinterpsorte von Buchenau vorzu fahren. Das geschah denn auch. Und zum Gluck kam Frau Dornemann ge raöe aus dem Kiichengarten. Sie erschrak sehr, als sie ihr Kom teßchen mit verbundenem Fuß im Wagen sitzen sah. Diese legte aber schnell den Finqcr auf den Mund. Still, Torncinännchen, Papa darf nicht erschrecken. Ist er in seinem Immer?" - , Nein, der Herr Graf promeniert im Park." Ach. das ist gut", seufzte Pia wie erlöst auf. Was ist nur geschehen Komteß chen?" jammerte Frau Dornemann. Ich bin beim Klettern gefallen. ihm Dornemännchen. Nachher dür fen Sie mich tüchtig auszanken. Aber erst sckasfen Sie wM ins Haus." Ich w,ge Sie hinein, Komteß", sazie Hans v. .Ried bestimmt, und dann suche ich Ihren Herrn Vater auf und sucke ihn festzuhalten, bis der Arzt dagewesen ist". Ach ja. das ist gut", erwiderte Pia und ließ sich willig von ikim in sin Zimmer tr-gen, das Frau Tor neman ösfnkte. Sie legte auch wie der zutraulich die Arme um seine Schultern und sagte nur aufatmend: .Gott sei Dank, jetzt mache ich Jh. nen zum letzten Male Mühe". Er gab Frau Tornemann Weisung, sofort eine Schüssel mit Wassn und frische Kompressen herbeizuvringen, und die gute Alte eile davon. Als HanS v. Ried seine Bürde aus dem Diwan niedergelegt hatte, sagt, Pia lächelnd: Nun muß ich mir mal den Kops zerbrechen, wie ich Ihnen eine Freud, machen kann, zum Dank für Ihr, Hilfe und für alle Muhe". Er sah lächelnd auf sie herab, in ihre klaren, sonnigen Augen ksinein. Zerbrechen Sie sich darüber Ihren Kopf nicht. Jchwill Ihnen gleich sagen, womit Sie mir eine Freud, machen können." Cch sagen Sie es schnell!" bat sie. Es zuckte um seinen Mund. Also schenken Sie mir zu, Belohnung Ihre Mütze", sagte er ganz ernsthaft. Sie sah ihn erstaunt und zweifelnd an. Ich denke, Sie mögen sie nichl leiden?" Nun lachte er leise. Nur auf Ihrem Kopfe nicht für Sie ist sie viel zu groß aber ich glaube, mir 'sitzt sie sehr bequem.' Da nahm sie langsam die Mütz, ab und reichte sie ihm. Er probiert, sie auch gleich mit lachendem Gesichl auf Sie war ihm .wirklich groß genug, denn er hatte keine dicken. schweren Zopfe darunter zu bergen, Pia war ein wenig rot geworden und nun sagte sie leise: Ach ich weiß nun schon, wie ie das meinen. Sie finden es nichl schön iund richtig, daß ich mich wi ein wilder Junge gebärde Frau Tornemann zankt ja auch immer dar über. Ich habe nub, nicht darauf hört. Aber nunvill ich Ihnen mein Dankbarkeit dadurch beweisen, daß ich es mir abgewöhnen will. Aber nicht wahr, wenn es nicht gleich gehl dann sind Sie ' mir nicht bose? Ich muß es doch erst lernen. Sa gen Sie mir nur immer bitte gleich, wenn Ihnen etwas an mir nicht ge fällt, denn Sie sollen gut Freund mit mir weiden , und mich 'liebgewinnen, so. wie ich Sie liebgewonnen habe" Das klang alles so weich und bit tend, daß er seine Rührung kaum ver. bergen konnte. Er faßte schnell ihre Hand und führte sie an feine Lip pen. .Bleiben Sie nur. wie Sie sind, Komteßchen. Der wilde Junge wird kchon von selbst verschwinden, wenn die zunge Dame erst recht zum Vorschein kommt. So müssen Si auch meine Bitte um die Mütze nichl -verstehen. Es war nur ein Scherz . und dann es ist wirklich schade, daß Sie Ihr schönes Haar so ver stecken". Verwundert blickte sie auf. Mein Haar? Ach, was haben Sie für einen seltsamen Geschmack. Mein Haar ist gar nicht schön, sondern gräßlich lästig und widerspenstig.' Gefällt es Ihnen wirklich?" Ja, ganz gewiß, es glänzt wie Gold." Ach, darauf habe ich noch nicht ge achiet. Wie komisch ich wollte eS immer so gern abschneiden, aber Papa hat es mir streng verboten. Nun bin ich doch froh, daß ich es nicht getan .habe". , Jetzt kam Frau Tornemann mit den Kompressen und der Wasserschüs sei. . Hans o. Ried verabschiedete sich schnell von der Komtesse, um den Grafen im Park aufzusuchen. , Frau Tornemann legte nun fri sche Kompressen auf den verletzten Fuß, und dabei mußte Pia ausführ, lich ihren Unfall schildern. Die gute Alle jammerte noch nachträglich um alle Möglichkeiten, die hatten eintre ter. können. ' Daran ist aber nur der Bubian zug schuld, Komteßchen. Der verlei !et Sie immer zu so halsbrecherischen Klettereien und zu so wilden JuN' genstreichen", schalt sie bekümmert. Pia seufzte tief auf. Zanken Sie nicht mehr, liebes Dornemännchen ich werde den Bu dionzug nicht mehr tragen". - Frau Tornemann schüttelte un , gläubig den Kopf. Das sagen Sie jetzt. Aber wenn der Fuß wieder heil ist. ziehen Sie , ihn doch wieder an". Pia schüttelte dm Kopf und sah nachdenklich vor sich hin. Nein., nein ganz sicher nicht Sik werden sehen . Bald darauf kam der Arzt. Ei konnte nur konstatieren, daß allcZ ge scheben sei, was geschehen .konnte. El verordnete, mit den Kompressen vor läufig fortzufahren, und die Komtess, solle sich ruhig verhalten. Späte, müsse massiert werden. Er werde zi diesem Zwecke wiederkommen. Jr kurzer Zeit werde alles wieder ir Ordnung fein, Pia atmete auf. ols er wieder' fort gefahren war. Papa sollte auf sein, spätereck Besuche erst vorbereitet wer- den. i . (Fortsetzung folgt). . . Patriotisch. Dame: Kann man bei Ihnen frische Eier kaufen?' Bäuerin: .Nein, jetzt während de! Krieges nicht! ' In leitn meine Hüb ner nur Liebesgaben!" AlMll.M ilrMctflcn Stellcaesuch. Mann von 50 Iah ren sucht leichte Beschäftigung in Vr Stadt. Offerten unter B. 5,0 Omaha Tribüne. Mz. 4. Junger Deurichrr wünscht Stellung auf der nann. Man adressiere: A. H.. Omalia Tribüne..' Feb, 28 Verlangt junger Ma,m. iiin Rc ' klainc Spezialitäten in deutschen ttemoiiischaften zu verkaufe. Muß deutsch ivreche. Art Ad. Co.. Council BlufsS, Ja. tf, Farm arbeite? verlangt. Wutir deut scher Farmarbeiter,. der mit Pfer den umzugehen versiebt, tute Be baudlung und guter Lohn, ständige Arbeit. Ev,tltli. Manu vorgezogen. ,5enri? Ebincycr, Nontc 1, Bor 83, Coleridge, Rcb. 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