Omaha Tribüne, Samstag, 2ö. Febr. 1010. Seite 0. WilGco. Allgaicr das Ford Autontobil im Abonnc lnclltslmltcst der Onlllhll.Tribjlllc gctuoitncn jnt! Crtnc interessante und zugleich amüsante Geschichte eines fleißigen und erfolgreichen Kontestamen! . Salinage, 23. Febr. 101 G 'Tägliche Cinccha 2rÜn"uie, " Cnm'M. Webt. - Öceljrtct $cre ?cicr , ' Jimü hl) viijiii iTereitS iniiteilk , Hnll ich liierntit '.schrien nur Wenige iibcr meine Erfahrungen Währen des Koiltestos zum -Besten geben. . Aller Ailfiiiig ist schwer, heißt c eioöhnlich, bei mir aber war d, Hauptfrage: Soll ich in den ftoi; tcst eintreten oder 'nicht?" Hati inich bereits entschlossen, nicht in bi jtcrnipf einzutreten, da aber erklär, mir Ar Herr Schmitz die Arbc, ' so das; ich sagen mußte, gut ich w. es versuchen, aber noch nichr nah, ich , nur vor: Wenn ich in den Wci bewert eintrete, so tue ich es m. um der glückliche Sieger zu werde, und das ist stets mein Jdea was ich tun will und soll, witt n voll und ganz tun, und somit am der schöne Erfolg, nicht wahr? Also nun gings ioä, und eine, nieincr Kunden im Geschäft Namciu Hernl. Veccarö war der erste, den ic. um feine Erneuerung anfragte. L, der war er bloö Leser Leö Woche blattes, er sagte mir aach gerne zu ich wollte ihn aber für die Täglich bekehren, denn erstens hätte ich tuet mehr Stimmen bekommen, und zive, ' tens ist eben die Tägliche doch wci. das beste Blatt, und wiö freuen fiel. ; doch die Allermeisten, wenn die tag liehe Zeitung ankommt. Nun, fitcii. lieber H. B. bestand aber auf tm Wöchentliche, somit mußte ich noch mehr seine Güte' auf die Probe siel len, indem ich ihn um zw Jahr,, (CrtimtlMtMrt Atlrtitl, A1t4l wviituuiuiiy u.iui.i, luu? uui ui.uj freundlichst zugesagt wurde. Mit Dank stellte ich seine Quittung aus, und mit mehr Mut ging es weiter anLWerk Der zweite Freund war Herr'Herm. Eisenhauer von Burr, auch da hatte ich genau dieselbe Stellung wie bei Numero eins, und bekam Erneuerung auf zwei Jahre. Gleich darauf bekam ich St. S. Burr für die Tägliche 'auf 1 Jahr, schon besser! und C. B., Talmage, als neuen Leser für die Tägliche auf 1 Jahr. Dies war gerade noch im alten Jahr, sodaß ich sagen konnte: Fortsetzung folgt im Neuen Jahr." Nun habe ich für mich selber auch gesorgt und als täglicher, Leser, das Abonnement auf 3 Jahre steuert; das hat geholfen und mein erster Be richt war $26.00 mit 81.000 Stirn men am 5, Januar. - Von da an habe ich dann auch dem Kontest mehr Aufmerksamkeit ge schenkt. Oft mußte ich hören: Ja es tut mir leid George, aber es ist zu spät, habe es schon Herrn I. F. nach Omaha geschickt, oder verfpro. chen, oder zuweit vorausbezahlt, und die Zeitung ist zu teuer, ja und der Herr Peter hat mich nicht recht be handelt, und ich will nichts mehr da mit zu tutf haben usw." Hier, meine Freunde und besonders Ihr werten neuen Kontestanten, möchte ich offen sagen: seid unverzagt und wisset, daß Ihr eine absolut reelle Zeiwng ver tretet und daß die Tägliche Oma ha Tribüne" nur alles recht und ehr- ; lich haben will.' denn der Präsident Herr Val. I. Peter ist mir persönlich I "x. tiatol . ß - V , : . ' '; " ' " . " ' , A v . "'. jtvfr '-V. v '.-.!( h ... i - fc i - Wi y,. ' C , V ' V. , r -7 ' i ) ' y vv-T' r tcn f f u "v I fy; f J-wV fVl "'" '' . SAVt I " SV; . j v :i4 Vvü -... 'jf?.J'X v ,- v Xjpy , . Weo. Allgaier, Talmage, Nebr., rr Gewinner deö.Ford-Äntomobils frontest der Täglichen Omaha Tribüne. -ekannt, ebenso der gute KonteSMa ,ager Herr Schmitz; und das; alles iewissenhast geleitet wird, davon ha je ich mich wiederholt überzeugt. Daß die Zeitimg etwas teuer ist, äßt sich leicht widerspreche?:. denn im allgemeinen sind' alle deut schen -Zeitschriften mehr , oder weniger teurer, bringen aber auch gesunden Lesestoff, und nur wenige Anzeigen, denn die machen eben das Geld für den Zeitungsmann. Ferner sagte .: Herr Peter ist einer der besten DeutschVertreter in: Westen. Ueber all, wo es tvas zu hm gibt, ist er da, um dein Deutschtum zu helfen. Sind Sie also ein guter. Deutscher, dann ist es Ihre Pflicht, die Sache zu unterstützen, also die Zeitung zu halten, um auf dem Laufenden zu Utnnfinn itwN fHrt iSiw AnirnA l den Leserkreis eintreten." Dies gilt den neuen Lesern, denn die alten haben längst den Wert der Tribüne und des Herrn Peter schätzen ge Ull.Vl.l, IW VU L'Ult 11ULI LtLtsli: IU lernt. ' " Wo immer sich unzufriedene Leser fanden, habe ich Notizen geuommen, big Sache untersucht uuö fand immer oas schone Entgegenkommen der Lei lung, und alles ist freundlichst erle digt worden, denn gute Geschäfts eute wissen, was zufriedene Kunden lür sie sind.... 'Daß dieser letzte tontest mit Hindernissen betreffs der Wege und Witterung verknüpft war, ist bereits in der' Tribüne bekannt gegeben worden, doch die Sache zu unterstützen, möchte ist einige Fälle anführen. Eines schönen doch kalten Tages war ich in Burr, und nachdem ich dort in meinem Filial-Laden oder Zweig geschäft alles erledigt und auch alle ' Abonnenten bekommen, fand ich, daß der Crete Flher" Ver spätung hatte. ' Ich nicht faul, suchte mit einem Tectionhand"-Wagen i dgol Parojt, wiilo yicfor MoAzy -in 1 Paison mit Victor Morley'im Orpheum nach Cook zu komme, und es ging, aber ich nachte auch tüchtig mit pumpen. Doch es lohnte sich, denn in Cook fand ich eine nette Anzahl Abonnenten. Wie die Wege so hart gefroren und ich lein Liveru-Auto bekommen konnte, bat ich einen mei ner freunde, er mochte dock pro biercn, und endlich sagte er zuzaber was für Wege! Es ging also nach Johnson, die Herren Bosking und Aug. Schmidt hatten die Ehre, mit- kommen zu dürfen. Ja, das war eine Fuhrt, ost war es kauin zum driiberkommen, und das Auto dampf te wie eine , Lokomotive. Aber Ge schäfte haben wir gemacht, denn es war die Teutsche Veriicherungs-Vw sammlung, und niit drei Mann am Werben, na a, das ging famos Da wir nun eine solche kalte und harte Fahrt den Tag gehabt, so lud ich alle drei ein, mit .nach Nebraöka (5tty den folgenden Tag zu kommen, also per Eisenbahil, aber nur Aug. S. .'onnte abkommen. Dort aber hatten wir es erst recht getroffen. Nachts zuvor hatte es einen tüchtigen Schnee geworfen, und unser guter Frachtzug in Tunbar war ut et nigen Stunden Verspätung gemeldet, was also tun? Nun, einfach per Auto die 10 Meilen, und Mr. Gor don war bereit, es zu wagen, und es ging er recht nett, bis. wir erst Bahn brechen mußten. Dann, o yeh, der ziemlich tiefe Schnee und der wüste rauhe Untergrund k Hatten ein Puncturc, doch kanten wir bis 11 Uhr nach Nebraska City, wohl ziem lich. kalt, aber es gab ja Geschäfte, und dann hat es nicht lange ge- nommen, bis tch recht warm war Leider sollten, wir mit dem 2.30 Frachtzug wieder nach Dunbar, es fand sich aber, daß der Zug. erst um 5 Uhrlosmhr, und sonnt un sere Verbindung mit dem Mo. Pac. in Dunbar zweifelhaft toar, der ltrbe B. & M, Agent bat jedoch den Dun bar Agenten, den Zug anzuhalten, was auch zugesagt lvurde. Als wir über die Mo." Pac X!ng fuhren, dampfte unser Talmage Zügle ab von Dunbar, oh Schrecken I Aber es half nichts. Habe dem Agenten d:e Meinung gut gesagt, aber er 'der sicherte mir, es täte ihm leid, aber es waren ein paar Reyenoe oagewe- en, die gesagt hätten, der Frachtzug wäre schon herein. Nun unser bester Freund Ad. Weiler bewilltommte uns.Xind bat uns, über Nacht zu bleiben. Ich wollte..mich aber nicht recht, trösten lassen uno sagte, ich gehe zu Fug, aber Aug. S. beteuerte mir er könne nicht gehen. , Jnzwisch hatte P. H. von Lorton sein Esels fuhrwerk kommen lassen, und dann ging es , im offenen Buggy Lorton zn, wo ich bereits eine andere Fahr gelegenheit per Telephon bestellt hat te, und wir etwas nach 9 Uhr in Talmage ankamen alt und stur misch war es, doch ich mußte doch helnt koiitmen, um am nächsten Tag, 27. Januar, nieinen Bericht und die Doppelstimmen einzusenden. v Hier muß ich noch crwalmcn, dag tch nach Supper bei A. W. fünf Freunde von lld. W. per Telephon aufrief, und ihnen meine Not klagte, bei so wwusnt : V. . x'" .- ' ' 4 ' ' ' t . J 9 i ; ' i , , y ''! -" - . 4 ' ' 4ll ' -rz- ""'', ' " h-; ' ::J ' f , . i Zulmttsliize dcnlsche . MWrflrtts;m! Erreichung des Orient durch Ber bindniig deö )M)än ,it der Donau augrstrcbt. , München, über Berlin, 20. Febr. Der Finanzausschuß der Zweiten Kammer nahm eine Borlage an, wel che die Errichtung der großen Elek trizitätsanlagen am Walchonsee in den bayerischen Alpen, nahe der Ti roler -Grenze, vorsieht. Es handelt sich hier uin die Verwirklichung eines mehrere Jhre alten Projekts. Der Arbeitsministcr Frhr. v.Soden brach- te die Ansicht zum Ausdruck, daß die Ausführung deö Projekts ach dem Krieg zur Nutzbarmachnng sämtlicher Wasserkräfte in Bayern für Elekttt zitätswerke führen werde. Bezugnehmend mif den projektier ten Bervindungskanal zwischen den Flunen Rhein, Main und Donait, jagte der Minister, der Plan habe durch gegenwartige politische -Ent Wickelungen noch bedeutend an Wich tigkcit gewonnen. Der anal werde dazu beitragen," die Zentratniachte, soweit der Berkehr mit dem Orient in Betracht komme, von Großbritan nieil unabhängig zu inachen. Nach Fertigstellung des für die Benutzung durch große Frachtkähne bestimmten anals fuhr Herr v. So den fort, würden'vweitere Projekte in Angriff genommen werden, u. a. die Erweiterung des Kanals in uord westlicher Richtung behufs Herstel lung einer Verbindung mit der Elbe oder der Weser.- Die Donau werde bis Ulm schiffbar gemacht werden, und von da aus werde ein großer Kanal nach dem' Bodcnsee führen. Gleichzeitig werde an die Regulie rung des Rheins zwischen Straßburg und Konstanz geschritten werden. Lehrerin begeht Selbstmord. In ihrer Wohnung, 119 Maple Str., beging Freitag niittag die Leh rerin Fräulein Claudia Galloway Selbstmord, indem sie sich vergiftete. Vor eüvck einem Monat war ihr jüngster Bruder gestorben, und seit dieser Zeit war die Verstorbene sehr schwermütig geworden, Sie war 40 Jahre alt und an der Lake Schule angestellt. Seit 14 Jahren lehrte sie in den öffentlichen Schulen der Stadt und erfreute sich eines großen Bekanntenkreises. Wetter herumbetteln zu müssen und sie möchten sich doch erbarmen, und : jeder der guten Freunde hat Ja" gesagt I iteia Wunder, daß ich die kalte Fahrt nach .Hause so gut vertragen konnte. Also besten Dank deit lieben Freunden nochmals ! Bin auch manchmal früh auf und sehr spät zu Bett gekommen. Fuhr von meiner Sewärd Reise beinahe 11 Uhr nachts ab, und direkt nach Falls City, kam dort 3 Uhr an und fand gerade noch ein leeres Bett im Ho tel, denn die Stadt hatte zur Zeit eme Gslugelausjtellung. ' Ja, und meine erste Reise nach öiebraskck (sity. war als naaus oer wusie Buzzaro kam am 12. Jaiiitar; kalt und fast niemand auf den Straßen, mußte somit wiederkommen, doch hatte sich eine Anzahl der guten Freunde gcu funden, die gerade der Witterung halber sich meiner annahmen und gut' mithalfen. ,öerr P. H H. H H. F., F. M., M. L. etc., auch noch, mals herzlichen Tank! Nun, das ist schon mehr vie ge nug, bitte nehmen Sie heraus, was Ihnen paßt, und möchte also doch auch allen Mithelfern nochmals freundlulzst Tank sagen, aber auch vielen, denen ich Briefe geschrieben. die mir geantwortet, ynd vielen, die mir Erfolg und Glück wünschten, also den guten Willen kundtaten, Allen un? Ihnen auch nochmals herz lichcn Tankl Seien Sie min elle besten ac. grüßt,, Ihr Freund' - e o. i'i u g a t c r. N.V. Die Leser sollten die Non- testanten auch mehr unterstützen mit den Extra'Stimnien und neue Leser für sie werben. Also viel Glück allen Kontestanten!, EL ist die große Sorgfalt, mit der Dr. Weiland. Fremont, Nebr.,. Ihre Augen unkrsucht. weiche feine Bril len für die Erhaltung Ihrer Augen so wertvoll macht. f VvV fii crn Phn yjiywuvwiuv rog. 494 LorgeschritteneS Fadevi2e. VICTOR MORLEY & G9. Nächste Woäe: ertrude Bänder-! bilt Sc George Moore; Staines' Tan Bark Comedians, Florrie Millcrship; ÄÄÄSB'1 w.v, . ,immertes Hickory. Ga - ' Matinee' fcht) 2.15. Abends 8,1-, j kontiert. Viele Sorte im ' großen. 'Preise 'Matinees: Beste Sitzei freien j?awlog No.., (.,' m!gmon:mm -Tanistsg und. . . General MercaMe Co. Soniitng.. Einige wenige zu 50c, U . ; ... 5 Sallerie 10c, Abends: 10. 25, 50 1 t HT-l T C?'1 ' U!U) 75c - , '710 Lud. S. Str. : Qnaha, Nebr. M ene Abottnmten sichern He Der Kampf um den wertvollen Preis wird jetzt eifriger und die Zeit für ernste Arbeit ist gekommen! Noch immer Zeit genug fiir neue Kontestanten! An, schnellsten kommen die Kon tcstantm im Automobil-Kontest der Täglichen Omaha Tribüne" voran, die neue Abonnenten gewinnen. In Wirklichkeit werden diese Konteste ja veranstaltet, in neue Leser für das einzige deutsche Tageblatt int Westen zu erlangen, ihm eine, wei tere Verbreitung in unserem Staat Nebraöka und den angrenzcnden Staatm zu verschaffen. Für, die neuen Leser werden die leisten Stimmen gegeben, und es liegt des halb im Interesse jedes Konteftan ten, so viel neue-Leser zu gavinncn, als nur irgend möglich. Natürlich helfen mich die Erneuerungen der Abonnements gang bedeutend, und Uch diese sind nicht zu übersehen, aber neue Leser bringen den Kontc stauten doch den größten Gewinn. Ans diesem Grunde sollten alle Kon. testmtten, die noch nicht systematisch Die Namen der Könteßanten und ihre Stimmenzahl sind wie folgt; Jacob Tick, Bart Co., Kans 34,000 Wm. Meycr, Platte ö 24,000 Amandus Äamps, Clay Co ......... .24,000 W. F. Bcschorner, Lamaster Co .22,000 bieo. Herzer, Pols Co., Ja.....).. . .18,000 Aug. Wenot; Sctüotb o...z 12MX) Fr. Tittmann, Dixon Co 12,000 arl lade, Tonglas Co 10,000 Frank Pavels, Tuscola öo., Mich. . . .10,000 Loyd ' Sloter, Winncdago So., Ja 10,000 Detlef Jacovscn, Jda Co., Ja .10,000 Henry Maake, Ctoe Co..".. 10,(XK) Heinrich Jorgens, Tripp Co., So. Dak.. 10,000 Fred M. Wendt, Marshnll Co., Kans.. 10,000 JohrdHolm, Warrcn (5., I. ....... . .10,000 Ferdinand Stelzcr, Turner Co., S. Tat. .10,0X) Britische. Ofsizeirsverlnste. London, 20. Febr. aä Kriegs Ministerium gibt bekannt, daß im Januar 3 10 englische Offiziere ge tötet, G 17 verwundet nind 40 gefan gen genommen worden sind. Seit dem Beginn des Krieges hat Eng lm-.d 23,087 Offiziere verloren. Da von wurden 7,157 getötet, 14,158 verwundet und 1,772 gefangen, ge nommen. . . Erhalten deutsche Farbstoffe, Berlin, 26. Febr., Den Bemü. hungen der hiesigen Botschaft ist eS gelungen, die, deutsche ZIegierung zu veranlagen, Aiulinfarven, wenn auch nur in geringen Ouantitäten, nach den Ver. Staaten zu senden. Dieselben werdeit zur Herstellung von Briefmarken und Greenbacks" verwendet werden. - Französische Trückcbergcr. Paris, 2'X Febr. In der Te putiertenkammer wurde darauf auf merksam gemacht, daß viele jmige, kräftige Franzosen sich dem Kriegs dienst dadurch entziehen, daß sie Beschäftigung in Munitionsfabriken suchen und' finden. Ter Muiiitions minister erklärte, daß diesem nicht abgeholfen werden könne, da Nian Munition nötig bedürfe, um auch auch nur ounähernd soviel Muniti on herstellen zu können, als Teutsche land. Falschmünzer verhaftet. Seattle, Wash., 2. Febr. Iah I, Parker von Lineoln, Neb., wurde gestern hier wegen Falschmünzerei verhaftet. Es wurde in seinem Besitz Material: zur Prägung von vorgeflmdeil. Wieder eine Liigennachricht. Amsterdam, üb. London, 26. Feb. Daö Echo Beige" meldet, daß es vor drei Tagen in Berlin, zu bluti gen Straßenkrawallen gekomiiieu ist. Tic jiavallerie griff ein, und bei dem sich entspinnenden Straßen kämpf wurden 100 (genau gezählt) Perfonen getötet. pirvße Kälte in Frankreich. Paris. 26. Febr.' In ganz Frankreich ist sclMerer Schneeiall und große Äälte zu verzeichnen. Die niilitärislticn Operationen werden da durch wesentlich behindert. ; Dos rmige Fuhrwerk , Hickory-Räder, gute Pol ft,.nma "ufammeit. Dach. ge. fl'J l M ! W j cmr"'i.N J8k WMMW! ieg im Automöbil-Sy an die Arbeit gegangen, jetzt sofort ihre Pläne legen für die Gewittmiiig von neuen Abonnenten. Dies isi gar nicht so schwer, alS manche Ko testanten deuten. ' Jedermann ha! seine FannlienangehLrigen, sein Freunde und Bekannte, und all diese sind gewiß gerne bereit, im Kontest zu helfen. Es muf; die Ans gcibe der Kontestanten sein, diesk Leute als, neue Abonunten zu ge winnen, falls - sie die Täglich, Omaha Tribüne" noch nicht haben, oder sie zu veranlassen, ihre Abonno ments zu erneuern, falls sie bereit? Äser sind. Tiö Kontestanten soll ken fies), eine Liste ihrer Bekannter machen und sie ait den Abortden odei Sonntags besuchen, ißnen die Sachi erklären mid ihreUnterstützung. ge winnen. Die meisten dieser Leute Mif, Cmma ' Henry Mcycr, Carl Mi, Saline ThoT Berg, Johnson (?;.. Tick Mcyer, Chase Co C. Otto, Jr., Crawford Co., acob Bim'alk, Marion Co., 3000003GOOOOaOGOOOOOOC)OOC. Kirchliche KaHrichten.8 0000000 0000000000 00 000 O&OO Teiltsche ev.'lutber. St. Pauls Kirche, Ecke 25. und EvcNrs Str. Gottesdienste, morgens um 10 Uhr; abends in englischer, Sprache um 7.30. Sonntagsschule inn 11.30 12.80. Deutschenglische Genieinde schule in welcher alle Fächer der Grades" gelehrt werden atild-das Eine, was not ist". 'I. A. Hilgen dor,f, Lehrer. E. T. Otto, Pastor. Teutsche Freie Evangelische Kirche, 12. und Torcas Str., R. Hilker baumcr, Pastor. Wohnrmg 1115 Torcas Str. Gotteödienstliche Ver fammlungen nächsten Sonntag wie gewöhnlich. Somitagsschnlc 9.15 vormittags; Gottesdienste 11 Uhr vormittags und 9 Uhr abends. Ju gcndverein um 7 Uhr abends. Kon finnandeN'Untcrricht Wttttwoch nach mittag um halb 5 Uhr. Zu fonsti gen ?lmtshaiidlungen ,mid Krwiken besuchen ist der Pastor stets bereit. Wer darin seine Hilfe oder Rats be darf, spreche vor oder rnfe auf Tnler 1092. F ii r M i litg rpru g r a m m. Portland, Ore,26. Febr. Tic hier in Konvention versamuselten olzl'nndler des Westens erklärten sich für das KriegsprograniM der Regierung und sandten an die ver schiedencn Vertreter im Kongreß Te peschen, Präsident Wilson in dieser Angelegenheit ihre Unterstützung zi kommcit zu lassen. Kiftmischrr nngctllich verhaftet. Moberln, Mo., '2 Febr. Tie hiesige Polizei glaubt den Koch Jsan Erones verhaftet zu haben, der kürz lidi in Chicago deir Erzbischof Mun derlcin und dessen Gäste zu vergiften ;,rc verhaftete behauptet jedoch, absolut nicht? mit' dem Gift ,1 ,.! zu haben, und nennt 'sich Chas. Banden von Iowa City, Joiva. Endete im Barbierstuhl. Boston, 26. Febr. Der Hozcird spiclfr Z'oilliani Tuiizl von New Kork befand sich in diner Pariser Barbierstube und war gerade einge. seist, I eine Zeppeliubänibe durch das Tack, des Hauses krachte und Tnnn tötete. Diese ?achriä,t ist von der britischen Botschaft in Paris hierher gelangt. streik in Sioux Citn wachst. Siour Citu, Ja., 2t Febr. achdeul die Schlächter und Arbeiter in den Schlachthänserir von Cudahy und Armonr an den Streik gegan c, sind jt-ijt midi - 7." Angestellte der Siour Eitn Biebhöbe in den Ausstand getreten. Etwa 000 Strei ter zwangen gestern einen mit 1,200 Schweinen beladeneu .Zu z zum Hai ten und hinderten ihn au der Weiter Utes! werden gerne bereit sein, mif die ausgezeichnete und einzige deutsche Zeitung in Westen zu abonnieren. ' WaS wjr in unserem letzten Artikel sagten, möchten wir hiermit noch. malS ausdrücklich wiederholen: daß es noch imnier Zeit genug ist, um sich mit Aussicht auf Erfolg dem Kontest anzuschließen. Ter ttonteft dauert bis zum 19. April, und die Zeit der speziellen Offerte für Top pelstiminen bis zum 20. März. Man hat also noch' die allerbeste Ge legenheit, , zum Siege zu kommen. Wer sich jetzt noch anschließt und das sollten noch -manche tun , sollte trachten, die Zeit der Doppel, stimmen gründlich auszuniitzen: da) wird ihm einen großen Vorspnmg sichern. Wenn sich also die Zögern den ' jetzt gleich anschließen, werden sie noch ganz vorzügliche Aussichten haben, den Sieg zu erringen. Otto Seidle, Milam Co., ?ex. .',10,000 I. I. Tchroeder, Stark C., R. Tak. . . .10,000 F. I. Buntcmcher, Thahcr do... iu,uw Johannes Mcncr, Mercer Lo., N. Tak..l0,0l bi. Lapstcin, Linesla Co., Wash. .... .10,000 Fred Drcus, Hidalgo Co., Tex. . ..... .10,000 Lnedke, Falls to., er.....) . -i i ii v 4 Thnrston Co ....10,000 ........10,000 10,000 10,000 Ja 10,000 Oreg.... 10,000 L. Schrocdcr, Turner Co., S. Tak 10,000 .Henry Pollack, Tonglas Co....". 10,000 Henry Ning, Bonldcr Co., Colo. .. ...10,000 ulo-gu8slellung! Heute abend findet ?ie elfte Slirto niobil-Ausstellung von Omaha ihren. Abschluß, welche ohne Zweifel nicht Uiir als ein großer Erfolg, sondern auch als die beste derartige Aus stellting bezeichnet werden' kann, wel che je hier abschalten wurde. Gestern abend -war musikalischer Abend in der. Ausstellung, wo-u: ein vorzügliches musikalisches Pro grautin aufgestellt war. Der Ve such war zahlreicher, als an irgend einem' vorhergehenden Abend, und das riesige Auditorium war gänzlich gefüllt. - . Neble's Siziuphonie-Orchester was auf der Höhe und brachte die einzel neu Fcuniniern sehr gut zum Vor trag. Besonders reichen Beifall er ,zidte das La Salle Grand Opera 51i,nr!'tt mit seinen Gesanas-Bör. trägen. Sämtliche Sänger wari vorzüglich bei Stimme, und alle Vorträge fanden eine großartige Wiedergabe. Das Publikum war so entzückt und überschüttete die Sän ger mit solchem Beifall, daß sie sich mehrfach zii Zugaben verstehen rrniß ten. ' . ' , fahrt. Erst nachdem sie sich verge wissert, daß die Schweine nicht für Arinour'Z oder Cudahlss Schlacht Häuser bestiuunt waren, wurde dem Lokomotivführer gestattet, weiter zu fahren. Briefkaste. ttelzer, Ames, Alfred Ja. Wenden Sie sich, bitte, an die In ternational Correspondence Sckools, 49 Brandeis Bldg. Unseres Wis lens poch gibt es eine deutsche Jei tung in Rio de Janeiro, Brasilien. Achtnn, Tentsckie? Kommt zn I. F. C. Rumohr ilir besten Limburg?? Käse, geräucherten Catfisch, Hasenpfeffer. Bier und :ckmnps haben wir auch zu ver kaufen. 207 südliche 13. Straße. On.iaha, Neb. Iikör- und Bier-Versandtgeschäft von OTTO VORSATZ 1512 Howard Strafte Omaha, Nebr. ist jetzt in der Lage, alle an dasselbe gerichteten Aufträge von Fern und Nah zu erledi gen. Dasselbe führt Alles, was man in dieser Branche wünscht. Unser Motto ist: Gute und reelle Bedieiiung. Senden Sie. bitte, uin - , - . Unsere, Preisliste Sie werden ist uns zufrieden sein: ., jaev-ipgMiis -i v j .r.--xJy-j v,.rr? - ra.;ttoar.--r-',r.äv-sr- - '"-V :w"-rr ? 'ßCfrt'": 1