Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 26, 1916, Image 4
Omalj tirtur. Sam.tag, 28. Febr. 191G. -Ctitf 4. -w r ä gliche Omaha Tribüne TRIBÜNE PUBLISHING C0, VAL. J. PETER, resident 1311 Howard Str. ' Telephon: TYLLIi 310 Omaha. Kehret Des Mulncs. Ia, Branch Oflkct 407 6. Ar. Eutern ad Wettern BeprMenUtiv IIOWAED C ETOBI U08 Fifth Ave. Bldg., New York 924 Axch 6tr, Philadelphia 64 Pooplei Gu Bldg.. Chicago. I Mrl at tccond-claM mattrr Marth 11 smüm- th Act af Preis de Tageblatt: Tch de Post per Jahr ?4.0ü. Preis de, bczahlung, per Jahr $1.50. Omaha, Nebr., Nochmak die Tauchöool-Kage! Im Repräsentanten-Haufe in Washington hat der Abgeordnete Jcff. McLemore von Teraö eine Resolution eingebracht, welche den Präsidenten beauftragt, amerikanische Büvgcr vor dem Reisen auf Schiffen knegführen der Nationen zu warnen. Er erklärt darin, die Armierung von Handels schiffen sei eine Angelegenheit der betreffenden, Buchte, aber nicht Sache ier Ver. Staaten. Er rklärt es ferner für eine Sophisterei, einen Unter, schied zwischen Geschützen zur .Verteidigung und zum Angriff zu machen. : da die Geschütze offenbar zu dem Zweck aufgestellt feien, um damit zu schießen. Seine Vorlage hat den löblichen Zweck, unser Land vor Ver wickelungm zu bewahren, welche jetzt undermeiblich sind, wenn Präsident Wilson in der Tauchbootfrage auf feinem völlig unhaltbaren Standpunkt beharren sollte. ' . , t Denn für die Zentralmächte ist die Frage erledigt, wie der preuiziiche Minister des Auswärtigen. Herr von einem mervici ettian Bar. er oezeiameie cannii: ."uinniuiuj wh Handelsfahrzeugen für Adwehrzwecke als eine Masznahine, für welche beute keinerlei Notwendigkeit mchr vorliegt, da weder Seeräuver noch .Privateers" die Meere uiisichcr machen. Außerdem habe die britische Admiralität selbst den britischen Handelsschiffen den Charakter als Hilfs kreuzer gegeben, und Teutschland würde sie als solche nach dem 20. Febr. betrachten. ' Photographische Aufnahmen der SchriWücke, worin die englische Admiralität ausdrücklich diese Order gegeben hat, sind dem Staats-Tepar-temeni in Washington übermittelt worden, und Herr Jcff. ScLemore chat in seiner oben erwähnten Resolutton beantragt, daß diese Schriftstücke dem Repräfentantenhause vorgelegt werden, sobald sie im Besitz des Staats. Departements sind. v . Der Standpunkt der Zcntralmächte in dieser Angelegenheit ist fest und deutlich klargelegt und nur ein Resümee dessen, was unsere Wmini. stration vor zwei Wochen selbst als zn Recht bestehend bezeichnet hatte. Nach dem Briefe des Präsidenten an Senator Stone und nach seinen Worten an die aus den Herren Clarke, Flood und Kitchin bestehende Tele. ' gstion des Repräsentantenhaufes zu urteilen, derichueszt jedoch dcrzelbe ollen vernünftigen Borschlägen gänzlich und mit Absicht sein Ohr. Herr Wilson erklärt, daß er bereit ist. wegen des Todes eines einzigen wahn. witzigm Amerikaners, der die Warnungen der Zcntralmächte n den Äind schlägt unö trotz derselben sein fiebert auf armierten Tanipfern riskieren will, die diplomatischen Beziehungen mit Teutschland abbrechen würde. Infolgedessen war die Lage in der auswärtigen-Politik der Ver. Staaten noch nie so ungewiß wie gegenwärtig, und mm kann sich jede Minute auf neue Ueberraschungen gefaßt machen. Das Einzige, was übrig bleibt, ist den Kongreß zu veranlassen, gegen Präsident Wiisen's Haltung Stellung zunchmen. TDecöseQursc! Je dürftiger die Aussichten der Alliierten auf einen militärischen Er, folg sich gestalten, um so derzweiflungsvoller klammern sie sich an die Hoff nung auf einen Sieg im Wirtschaftskriege. Zuerst versuchten die Engländer unter bereitwilliger Mithilfe ihrer Spleggesellen Deutschland und die iicrreichisch.ungarische Monarchie von jeglicher Lebensmittelzufuhr abzu sperren, um die beiden Völker zur Beendigung Krieges zu veranlassen. Als sie damit nicht die gewunfckzte Wirkung erzielten, gingen die Vntcn dazu über, den überseeischen Handel Teutschland und der Doppelmonarchie teils niit Gewalt, teils mit List an sich zu reiben. In jüngster Zeit haben sie ihre Tätigkeit auch auf das Gebiet des Devisenmarktes ausgedehnt. Unter dem Devisenhandel versteht man den Hanöel mit ausländischen Wechseln, von drin bis zu einem gewissen Grade der Wert der deutschen Mark im Welthandel abhängig ist. Die Börsenpreise für Wechsel unter liegen selbstverständlich denselben Eesehm, wie die Preise aller anderen Waren. Sie steigen, wenn die Nachfrage das Angebot überwiegt, irnd sie werden billig, sobald das Angebot größer ist als die Nachfrage. Angebot und I'achfrags hängen aber ihrerseits wiederum von- den momentanen Zahlungsverpflichtungen des Landes ab. Je nachdem Forderungen auf dieses Land gesucht oder angeboten werden, wird der 5lurs der Wechsel dieses Landes an der Börse steigen oder, fallen. - Diese Verschlechterung ist keine absolute, fondern eine verhältnismäßige in Bezieöuug auf das Geld anderer Länder, mit denen man im Warenaustausch steht. Der Im porteur, der Waren im Auslande l,enniichen iseldcs hmgeben, wenn er die fremden Wechsel tn der cheimat kauft, uin sie im Auslande zur Bezahlung zu verwenden. Mithin wird der Import des Landes, dessen Baluta sich entwertet, teurer Das ist das Ziel, das England niit seinen Manipulatiouen verfolgt. Daneben bezwecken die Alliierten durch das Fallen der Kurse deutscher Wechsel natürlich auch i,l den neutralen Landern den Eindruck hervorzurufen, als ob die finanzielle und wirtschaftliche Erschöpfung Deutschlands bereits unmittelbar bevor stehe. Die Mittel, durch die Englmid' das gesteckte Ziel zu erreichen sucht, sind außer der starken Beschränkung der deutschen Ausfuhr die Sperre über das in ihren Häudeu befindliche Geld und Gut, die Abschneidung der Mittelmächte von der Verbindung mit den überseeischen Ländern und die böswillige Verbreitung solcher Gerüchte, die ihren Gegnern ungünstig sind, in der Presse der neutralen Staaten. Alle diese Mittel haben die britischen 5wuf!eute mit eifriger Unterstützung ihrer Negierung und der. ntigttt der mit ihnen verbündeten Länder erfolgreich angewendet. Ein einziger flüchtiger Blick in, unsere anglonmerikanische Presse mit ihren Lügainachrichlen wird jedermann davon überzeugen, baß John Bull in der Wahl seiner Mittel alles andere als wählerisch ist. Bald sind ?s länge, re Artikel, in denen Deutschlands finanzielle oder wirtschaftliche Lage in den schwärzesten Farben gemalt wird, bald wieder einzelne boshafte, auf Schleichwegen in die Presse Ianzierte Notizen oder gefälschte. Telegramme mit Hiobsposten ans Berlin, Hamburg oder Franksurt. Die Herabdrückiing des Wertes der deutschen Mark im Auslaiide haben die Engländer allerdings erreicht. Aber wenn sie und das nciltrale Aus. lmid daraus auf die wirtschaftliche Erschöpfung Deutschlands schließen wollen, so begehen sie wiederum einen jener Fehler, die ihnen im Ber laufe des Krieges schon öfters verhängn! Zvoll geworden finf. Wie das deutsche Volk den versuch einer Politischen Unterdrückung durch seine straffe milttarnch Organisation, die angekündigte Aushungerung durch ! greman aakin td7,tQ.' feinen wirtscha?tlimen Zusammenschluß vereitelt hat, so wird es auch die ereat g00d would b accompiiabed! finanzielle Erdrosselung durch ähnliche Maßnahmen zu verhindern wissen ?h8 Preidetlt i opposed to an era. ,'u diesem Behufe hat man den Devisenhandel in Deutschland kürzlich zu Wuo'a'..'' einem Monopol gemacht, an dem außer der Neichsbank nur noch eine be- wreeut a t schränlte Zahl erprobter, zuverlässiger oicien ist es nnranci, a,coi)cn aozugeven, uno auch nur Unter der Le.j dingung. oan ne zur Bezahlung entweder schon eingeführter oder doch un. nnneü'ar-einzusührender unumgänglich notwendiger Waren benutzt werden, Tie Neichöbank hat außerdem das .Reckt erhaltend bestnnnite Waren m b.''ichneu. zu Senat BczaHiMi feine Tcbise abgegeben werden dürfen. itiJ weitere Moß:iaHmy wirb demnächst folgen die Beschränkung der Ein. nikr ansländischer. LtrruZarkikL..'- TaAurch ? wird der fahrlässigen Ber schieckterung der Heutichrir Z,lllimgöbil'z ein Riegel voraeschoben weiden. Tie ntwcnimg'des-.,dei.i?ch'n: echsoikur'es im Auslande m im l'u'driaett ' auf das.- w!rM:sk!!ia .Tizrklihaltcn ' des deutsch? PoZkcS von anr kiein Einsln. Xciitmi itzgit sich zur Zeit in rcr Haupt'ach? cJl sich heraus, und wenn jemg gcmds.die Stficht haben sollten, tie aui- pnttoffir th. for at Oman, Awak Om". Marth 8. Trager, ptt ZJoche 10c; tch die BodmUatl: Lei ftrüict Sutuatv L6. Febr. 1916. Jagow, noch vor einigen Tagen in einkauft, muß dafür mehr Einheiten! Privatbcniken beteiligt sind. Nur 11. t th gotkene Trohnng, den Wirischaftskrieg gegen die Teutschen mich noch nach Abschluß des Friedens weiter fortzuführen, in die Tat umzusetzen, so sollte lnan nicht vergessen, daß Tentschlaud wertvolle Psänder im Besitze hat, cren Einloiung oen findest unorhsrten Borhaben möglich sein Alliierten bekümmerten sich envaS deutschen Wechselkurses, als um die eigene Baluta jerjr beträchtlich gesunken ist, obwohl ihrem Handels, und Gelöverkehr beinahe alle Wege offen flehen. Wie werden sich ihr Kurse erst gestalten, wenn Deutschland, wie neulich im Neichötage bereits von Seiten der Regierung angekündigt wurde, sich von ihnen eine hohe flnegs eiitfchädigung' auszahlen lassen wird? Tann toird es sich rächen, daß sie im Laufe des Krieges die in ihrnn Besitze befindlichen Wertpapiere losge schlagen haben und in Amerika und anderswo sinanzielle Verpflichtungen eingegangen find, die sie in verhältnismäßig kurzer Zeit einlösen müssen. WHAT A TÜRK TH0UGHT 0F FRANCE II1 1913. A friend and reader of th! paper tends ut transcript o a lettcr reeeived by bim from a frtwid. a Turk, tlien in Paris, 'France, dated May 6th W13. In bis eipianatory remarka our contributor aaya: Aa to U Istlsr, I should llke to make an explanation. Wbile I waa Professor at Hobert College, Coa stantinople, I was adle to observe much of the forelgo pollciea of European aations, and became especiaHy dlitgusted with ''pious Eng land". Whlle there, I became in tlniately acqualnted with a rather briliiant Turkish sentleman, also meruber ot th Faculty of itobert College. I lest Constantinoulo Ia 18 H, and knew that .he would have a year's leave in the wlnter of 191213. T trled, before leaviag Türke to induce hlm to atudy io America, but he ha4 wads up hla Wind on Paris. That explalna the first Eentence of hts letters. The only parta omitted are the precedlng and aucceeding, which were personal news. Pvotning la omitted fron tne political discussion. Rather an lnteresting letter In retroanect, lsn't lt? As I have not had the pleaaure of reading your paper prior to Dec. 16, I am Ignorant of any Statement or comment by yotirself on Rritala Insistence on citing Civil War in cidenta. The North, aa 1 under stand it, did nnt attempt any huntrer blockade of all Southern potnilation, but merely attempted to keep out Imports of contraband things osi;f;il for the conduct of war. In the Becond place, aince England haa so much to say ot '"right" and "jusüce'', is not a coantry to be allowed to quell a rebellion? Or must on ethical as well as legal grounds, the Confederacy be treated as a separate nation? England reaent our wanting to send things to Germany aa if Ger many were rebellion member of tae Britinn Empire. Did you erer see anything like an Englishman anyway? Very trtily your The followlng Is the letter from hla Turkish coliegne: Paris, May 5, 1913. I am not at all aorry that 1. came here. The year In Taria has been more profitable, especi'aily during tbla crisis, than it would have been in America. - l could follow the intrigues of Franc much better. i could study the Freuen natlon. You know how blindly w have lnaltated the Yrneh in Conetantinople. I will teil you right now that l would never trust a Frenchman. It Ia not right to make aweeping Statements and condemn a wbole nation at once. But still, what Abdul-Hanild once said about the Greeks is very true. He eaid: "The Greeks are tlie Prench ot the East" and I humbly add: "the ench are tha Greeks ot the Wegs. There ls very little difference bftween the two natlons, They are the preateet liars you ever saw. Hypocritical I ought to have aaid poüte, " and rotten in tharacter In polltic they are just as cheap. They are so scared of Germatiy that iney nave become Rusaia'a obedientj craiu. iou rean ia rrench nea papers "the Eng!!.n government has clecided to do tbla or that, the Ger- Kow Oces Your Gongfessman Stand? It !s Ycur Duty To Knaw To the Vbters of the t'nited States: The writer has addressed many public tneetinea throufe'hout the country, and oa at least aix oncasions U has aaked audiences, "Who ta our Congressmaa in this Dlstrtct?" ant has been astoniahed to discover that many did noc know. This is appalling. It proves that there Is somethieg wroag about IM political conditions in your dlstiict. Every American citiea should write a Ifttter to his Congressman and U. S. Senator at Washington, and a.:k him the following juestions: , "Do you favor munitiotis ot war? an emuarzo on "What are you going to do about the Brltish Siockade? "0id you take th f.oor in Con gress to detend the German-Aiiier-icans who were attacked by the President and Gardner of Massachu setts betöre Congress?" If one mlllion men'throughout the couniry rote a letter to their Coti LMZIAXV! OVR GER3IANY! Tinne ever hall be victory, ermanyk or Oermanyk '. Before tW troooa th to mxutt ip: Thhie e'erscreen hilis ar free rom csrns? ok tha bettle seid. Tü justie e'ej thy srepter wiels, Thine evc-r Fhail be vjtory, Gcnnany; Our Gern any J. Thy fure:;t atnl thy üclda broad grecn nur gegen Abstandnahme von diesem wird. Es wäre wahrlich besser, die weniger um die Berschlechtcriing des bezeichnende Erscheinung, daß ihre mam auch and auch a tnlng; th Frenco Government muat walt foi the Kusslan Government' declsios before sbo eftn decldo on her noIScy (P have read thia everal tln.es.) They do not dare to do anythin wlthout Russla't conseot. They ar 84 afraid of offenditig Kusaia. Aa for England, ahe foüows het traditlona! policy; Othcra Lzzht, Kn land palas. Tbev have ver.v litik eonfldence In English policy uere in Frauce. England ioilowa Eer , od Interests and cares very IHllo Un altruistic dhilomacy. The Balkan war, da ycu well know(i ia not bl much a war between oppressed Chnsilacs . and their rulers, but a war betvteen Qermany and tiie Slavs Poor TurUey ha eullered for it.. Thf policy of "eneerclement", elarted b M. L'elcasse a numhef of yeara ago has been crowned nith auceeas b the defeat of the Turks, You kno the policy is to aurround the Ger man ek nzenl In Euroiie with hostile statea ao aa tq stop her exians(on once for all. There waa ony one j gap open for German expansion, and i that waa Macedonla, Euroi ean Turkey. By creating 6trong Slavie stetes, they have atoppd that gap also. Cermans, of courae, resent It. Our 8tu;.ld diplomats er so short slghied that they never saw what was comiug. We ought to have come to an nnderstanding with ßulgaria long before this. It meant a sacri Cce ws were not wlllinat to make. How can we mako conceusioriä to our shepherda of yesterday? Thev were our ahepherd yesterday, bitt sre sach no longer. However, lt is to late now. By the way, don't you adtnire little Montenegro? Brave little nation! They have declared war against the united European brotherhood. The great king of the little klngdom was ta!:ing his afternoon nap when a chaniberlaiu brought hlm the tele gram announclng the European blockads. Do you know what be said? Without raising his head frora his pillow, be id. "Don't disturb my napl" Russia teils the Europeana: "I am with you, we shall not glve Scutart to the Montenegrins". At the same tirae she teils Montenegro: "Go ,?,. brave chlld, t aball back you up". The recent trooble wltb Esaad Paeha, ho has deewred bimeelf king of AUania, is a Russlau Intrigue pure and simple. The nest mornin" the Fronch paper be;aa. to say: "We!!, there is nothinpt more i'or the European powers t o do. The Klti of Alliania has come to an umlf.r Standing with King Nlcbolas. He Klves up hia Claims to Scutart. No Scutarl can become a part of Monte negro." You see how they work. But Austria Is stronger than Russ a. Germany and Italy are behind her. Although Russis and France howl, they are Still scared of the Gernians, and they are not at all stire of Eng lieh help In case of war. Perhaps you have read the Speech of Mr. Asqnlth, the Engüsh Prirne Minister ia regard to that question. in an answer to a question in the House ot Commons he sa!d: "ihe country !s not nnder any Obligation not public und know to Parlament which compeis it to take part in any war". (Times, Mar. 20. 1913.)' These words tre, very "ßlgnifatir. The French, although they,eald very little bout it, were very nervous when they read that speech. a th vuestloa by caving an ern barg resolutlon suppreseed lu cora mittftes. Just hy the President is interested in sappressing C'on gressijal aetlou on this mal ter 1 no mystery. It ia cott slstent with every pro Lritieh act o. his adriiiuistration. He wantz Eng land to win and he knotvs an em largo will not help to bring that resjli atjout, Ts the President believ, tnat he -will de defeatwd is an euibargo falls he will let It go througb. 11 he believe his ectkm depend upo i It he will permit it. If 5 teeia tiial he is besten anyway he wiil eupprasj the embargo. It is our opipion that if he places an etnburgo on muni Üons he will be re-eiected President oi the United States, lt is alsopu; oplnion' that if he raises the ßrltisi." Blockade he cSa be re-elected. But he won't kno.v theäe things Uules;s tbe voter flood their Coiigresamen with letters. Let every man who reads this appeul wrKe to his Con gressman at one. Con t walt! Wri o ai once: Ask vour fneighbon to do the same AMERICAN, TRUTH SOCIETY, Jereraiah A. O Leary, President, Ricke for tlty psopl yields. ' Thy crystal strearns gyah down the steep; Lordly fiow thy river deep. . Beyond thy bounclries as the courae Thy rrnies surge a rnighty force. Thine evor ghall be victory, ... , Gerroany! Our GernianyS Tis lov for honie and Fatherland, Trust in Co6's protect; kastd ITjs patriotic heaii thy guide, k Vorlage für sin Wir briuge hier mit ein Protest Telegramm an die Bundeefenatoren nnd jiongrestleute und , bitten die Ü'ürger uiid Zweigbereine des Staatsverbaudes dasselbe entweder abzuschreiben der ein ähnliches Te lkgramrn z senden. Qct uäre zn empfehlen, wenn der ZKZortlant von manche etwas geändert würde, so daß er zwar den Meinunaeausdruck des vler der Sender birat. aleid,i. tig oltx dailcgt, fcu"( die Wasseu der Bnrgrr mit dem &nt$ der Admi nistration nicht einverstande sind: klon. , Lenator kram Congressmati from Washington, D. C. We respcctfully urge your vigorou protest and Tote agajnat any legiälation 'permltting: Ameri can citizens to travel on armed belligerent vessela at the risk of involving this country in a foreign, war, the Lause of which would forever leave an indclible stain on the reputation for peace and neutrality of the United States,' whose honor and aelf-respect does not depend opon insistence on the rights of American to assume risks which it is their patriotic duty to avoid. This aentiment is strongly endorsed by an over whelming majority of our pcople who are strongly oppostd to war and believe Congress should in sist on its prerogative to act indcpendently. Die Namen und Ndrcssen der Bnn deö'Senatvren nnd Äoiizzresjlente von Ncbraska in" äashinato sind wie folgt: Hon. S. M. Hitchcock, x US. Senator from Nebraoka, Washington, D. C. -Von. Ueo. W. Norns, II. S. cnator from NciraSka, Washington, D. C. ' Äongreßlente: Hon. Frank Ncasis, Congrcfzman from ?!ebraska, Washington, D. C. Hon. l5. J. Lobcck, Coagrehmaa ftom Nebraska, Washington, D. C. Hon. Tan. I. Stcpheas, Congrcfilnan from Nebraöka, Washington, X. C. Hon. Lilas. H. Cloaa, Cougiefttiiall from Ncbraska, Washington, D. C. Hon. Ashto C. S hallen berger, . Codgresimon from Ncbraska, y Washingtug, T. C. In union it throbs with pride, ' For Gernrnny! For Germanyf To live und die for Germany. Thine ever shall be victory, Germany! Our Germany! Thy brave men battle for thy cause, For life's but a temporal pause 1 When measured with eternity; Thy $acrißce, our Germany, Tis to preserve our Germany; Forever live our Germanyl Thine ever shall be victory, , Germany! Our Germany! ilAEY WIXKHAU3 VOSS, Hubbard, Nebr, Sung to the German melody, "Tan nenbaum, o Tannenbaum", the same aa the American song, "Maryland, My Maryland". Poesie im Zsklde. TaZ folgende Gedicht wurde von dem in Rußland stehenden adi grauen Joseph Kurz, bei München daheim, versaht. Steh' ich in finst'rer Mitternacht So einsam auf der Lausejagd,' Tann denk' ich an die Trogerie, Ob sie nichts hat für's Lausevieh. Alö ich ach NuKland ftrtgemufzt,' -vab ich noch nichts vom Vieh gewußt, "Sii dafz ich Könn in nianckzer Nacht Durch dieses Äieh bin aufgewacht. Sie find mir treu, sie sind mir gür, Sie lieben aern Soldatenblut. Wie schlagt mein Herz so bang dieMtolz weht die Fahne fchwarzwciß ' . Nacht. Wenn. ich durch dieses Vich erwacht. 2o steh' toi? bann Vom Schlafe auf friends antrtUnJ) niccheti gleich Attacke drauf. D.',e glücklich havt ihr es daheim, Da lft nichts wifct von dieser Pein! Schlaft ihr nur ruhig jede Nacht, . Wenn wir geh'n auf die Lausejagd. Tüttj für uns i't es seine Schau!)', Wir sind ja hier im Lanseland. Ein Wunder ist eS sicher nicht, Daß wir erfunden solch' Oledicht: jmim gibt es hier und Maus', Doch inir so vä wie diese Laus'. ' Tie f-nd't :nan h'r in .jcdein aus, vielleicht auch boi:,t Zar Nilolans. Tnii niöchnir wir gern Teutsch land zu, TaK mm van ansevich hat Ruh'. Mcst - Cklkgraigin! Hon. Moses F. Äi'nkaid, b'ongreßman from Nebrakka, Washington. D. C. ' Die Presse anderer Stastea ist ge beten, die Bürgerschaft ihres Staa teö anfznfordern, in gleicher Weisk vorzugehen. Val. ?. Peter. Ta die Omalia Tribüne diele Le scr ia Iowa nnd Missouri hat, giebt ne anch die Manien der Eenatorc nnd jiongresileute dieser Staate an, nm die dortigen Bürger z deran lassen, von ihrem Protestrecht Öe branch z ischcn: ' Tie S!amzn und Adressen der Se nakore- uiid Abgeordneten von Minuuri sind: Skatoren: Hon. William Jocl Stone, U. S. Senator from Missouri, Washington, 2; L james vi. Recd, U. S. Senator from Missouri, Washington, D. C Konaresikeute:' Hon. Jameö Tighlmau Lloiid, VongreMa ftom Miwt, K- Washington, D, C. von. William Waller z.uckcr. Hon. Joshua W. Alexander, ' Hon. Chas. F. Bvoher. Hon. William Patterson Borland, Hou. Element Cabell Ticklnso, .von. isourtnei, Walker Samltn. Hou. Dorscy W. Shacklcford, Hon. Champ Clark, peaker of House of Rcvreievtatibes. Hon. Jacob Edwin INceker. ' ,tlt. William I. Jgo?, Hon. eouides Carstarphen Tycr, to. Walter LouiS, Hcnsley, C Vo (1 1 . v". 0. o. rnuiici, on. Prrl I. Tecker, .. Thonms Lewis Rubch. Tie Namen nnd ?!dressen der Se natorcn und Kongreszleute von Iowa sind: Senatoren: Hon. Albert Baird Cummins, ll. S. Tenator from Iowa, Washington, D 6. HD. William Samre ilenhon, N. S. euator from Iowa, Washington, D. C. , 5Zongreszlcute: Hon. Chas. Kennedy, " Congreßman from Iowa, Washington, T. C. Hon. Harry E. Hull. Hon. Burton Erwin Sweet, Hon. ttjlbert H. Haugen, Hon. James William Good, Ho. (5. William Ramseyel, Hon. Cassius C. Towcll, Ho. Horare K'ann, Hon. William A'anmond Eree, .von.ronf P. W"oos, Hon, Thomas I. Steele. Tie Appam. Tas war ein deutscher Seemanns streich. So recht nach deutschem Herzen. Den Briten brockt't ihr in's Bereich t...k..,. iss zzj. jni wcuijujtii cctuiuiiniijt;rzt;i. Die Möwe" flattert über's Meer, Siä reckt die starten Schwingen, Lo of the Sea", beware, belvare, Tie sucht was zum Verschlingen. Ein Vritenschiff danipft stolz heran. leizt Union Jack und Masten: Nun, deutsche Jungens, drauf und dran, Wir holen uns den tasten. " y Schon summt die 5iugel üöer Bord, Der möcht uns wohl entivischen Halt, stopp!" dröhnt das Konunan, wort, Sonst schwinnnt ibr mit den Fi schen!" ' . , Blaujacken klettern über'n Rand, Hei! was ein fetter Braten! Gen Albion war cr Kurs gewandt M! fnhrtn rtsfi hcti &tfiMpn Ein englisch Schiff durchfurcht das Meer, . , Doch deutsch n't die Besatzung. Der Dienst ist leicht, das .Herz nicht , schwer ' Nur etwas karg die Atzung. . Doch Brite,' Russe, Franzmann droht. Die haben wvhl ge,chlasen rot ZU Norfolk in dem Ha senk Georg Waldeck. ,L"-Brot O. S. Bread! Es ist gen nach deutscher Voc schrift, aber nach Spezial reept hergestellt. Amerikaner, welche Gelegenheit hatten, in Tei.tschland oder neuer dkngS hier ÄrieaS'Vrot zu essen, haben aus die Frage, wie eS munde uno bekomme, vielfach inii dem anickcinend humoristischen Wort kviel geantwortet: , ,ji."rkaö,is y. K." Brcad!" Aber, wie f häufi,i, liegt ein. tiefer Sinn auch in dieiem anscheinend kindlichen Ipiel nnlWnr ten, denn in der hier vn deutschen Bäckern genau nach deutscher -Bor schrift, aber unter Aussicht und nach einem Spezialrezept van Dr. Marim Niven) U West Nandolph Str.. Chicago, dem Obmann der Teutschen Arbeiter!irsorge, hergestellten ü" ' Brot sind bestimmte Nährsnlze anstatt des sonst beim Bratbackcn benutzten gewöhnlichen Taselsalzes verwendet, die gewisse, sonst beim Mahlen des Mehles verloren gehende Ctosse er. setzen und daher daS hier hergestellt Kriegödrot kräftiger' und nahrhafter machen. Ta außerdem der Preis pro Laib Kriegöbrot in Chieags nul 10 Cents' beträgt, -in New Aork aber 25 Cents, fo füllte Niemand verab säumcil, sich zu überzeugen, öafz K" Brot tatsächlich O. 5k. Bread" ist. ES ist an fvlgenden Verkaufsstellen in Chicago zu haben: Biomarck Ho tel, 173 W. Nandolph Str.; Kaiser, hos Hotel, Ll S. Clark Str.: Char. leZ Hmnmesfahr Co., 105 N. La Salle Str.; Hy. Schoellkopf, 39 W. Nandolph Str.; L. G. Kunze, 18 Ost Randolph Str.? Franz P. Glafcr. 1357 N. Clark Str.: &. W. Cramcr, 3131 N. Halftedt Str. ."Georg Ho. meyer, W5S -?!. Ashland Ave.; deutsche Arbeiter.Fürsorge. 154 W. , Nandolvh Str.; Georg Schuster, 52ir W. North Ave. Personen, die sich iiäher dafür in teressieren. können Auskünfte van Herrn Tr. Maxiin Niven, 15 i West Nandolph Str., Chicago, Jll., er halten. ' , ' MjMMZ AAläKt VUlHIHllU, Hoppcr Küh. I&S&aUw l'2H. h&mt. .Andere Grünen bist H. Un,er neuer Katalog No. ö! frei. 1 General Merkantile l5o. Ereat Mail Order , House" 740 Süd 9. Str. Omaha. Nsbr. 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SeLknüner dem Orvheum ' Theater, Telephon Touglns im. sses!den,z 2401 Söd Isi. Straße. , Telephon Teiiglns 3!)85. , Sprechst unden 10 bis 12 lKr? Vorinitwst. 2 bij ' 5 Uhr Nocknniktazs. Omaha. ?!ebra?ka. m mim rfö.t iris. ?M ' kU.M. Kx-'7 . - ,. vmumiMm j i ffWi"!.' ' ' " ImVdf ihVIPfS fmß i, fUU'?"1 t ,?Ül .ii;.Li!i',.ilt1'.gil) , f4 IfTT't "5T fTTI flti"tT k . 1 -,- i M li i U. i z .4 -