Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 26, 1916, Image 4

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    Omalj tirtur. Sam.tag, 28. Febr. 191G. -Ctitf 4.
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ä gliche Omaha Tribüne
TRIBÜNE PUBLISHING C0, VAL. J. PETER, resident
1311 Howard Str. ' Telephon: TYLLIi 310 Omaha. Kehret
Des Mulncs. Ia, Branch Oflkct 407 6. Ar.
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I Mrl at tccond-claM mattrr Marth 11
smüm- th Act af
Preis de Tageblatt: Tch de
Post per Jahr ?4.0ü. Preis de,
bczahlung, per Jahr $1.50.
Omaha, Nebr.,
Nochmak die Tauchöool-Kage!
Im Repräsentanten-Haufe in Washington hat der Abgeordnete Jcff.
McLemore von Teraö eine Resolution eingebracht, welche den Präsidenten
beauftragt, amerikanische Büvgcr vor dem Reisen auf Schiffen knegführen
der Nationen zu warnen. Er erklärt darin, die Armierung von Handels
schiffen sei eine Angelegenheit der betreffenden, Buchte, aber nicht Sache
ier Ver. Staaten. Er rklärt es ferner für eine Sophisterei, einen Unter,
schied zwischen Geschützen zur .Verteidigung und zum Angriff zu machen.
: da die Geschütze offenbar zu dem Zweck aufgestellt feien, um damit zu
schießen. Seine Vorlage hat den löblichen Zweck, unser Land vor Ver
wickelungm zu bewahren, welche jetzt undermeiblich sind, wenn Präsident
Wilson in der Tauchbootfrage auf feinem völlig unhaltbaren Standpunkt
beharren sollte. ' . , t
Denn für die Zentralmächte ist die Frage erledigt, wie der preuiziiche
Minister des Auswärtigen. Herr von
einem mervici ettian Bar. er oezeiameie cannii: ."uinniuiuj wh
Handelsfahrzeugen für Adwehrzwecke als eine Masznahine, für welche
beute keinerlei Notwendigkeit mchr vorliegt, da weder Seeräuver noch
.Privateers" die Meere uiisichcr machen. Außerdem habe die britische
Admiralität selbst den britischen Handelsschiffen den Charakter als Hilfs
kreuzer gegeben, und Teutschland würde sie als solche nach dem 20. Febr.
betrachten. '
Photographische Aufnahmen der SchriWücke, worin die englische
Admiralität ausdrücklich diese Order gegeben hat, sind dem Staats-Tepar-temeni
in Washington übermittelt worden, und Herr Jcff. ScLemore chat
in seiner oben erwähnten Resolutton beantragt, daß diese Schriftstücke dem
Repräfentantenhause vorgelegt werden, sobald sie im Besitz des Staats.
Departements sind. v .
Der Standpunkt der Zcntralmächte in dieser Angelegenheit ist fest
und deutlich klargelegt und nur ein Resümee dessen, was unsere Wmini.
stration vor zwei Wochen selbst als zn Recht bestehend bezeichnet hatte.
Nach dem Briefe des Präsidenten an Senator Stone und nach seinen
Worten an die aus den Herren Clarke, Flood und Kitchin bestehende Tele. '
gstion des Repräsentantenhaufes zu urteilen, derichueszt jedoch dcrzelbe
ollen vernünftigen Borschlägen gänzlich und mit Absicht sein Ohr. Herr
Wilson erklärt, daß er bereit ist. wegen des Todes eines einzigen wahn.
witzigm Amerikaners, der die Warnungen der Zcntralmächte n den Äind
schlägt unö trotz derselben sein fiebert auf armierten Tanipfern riskieren
will, die diplomatischen Beziehungen mit Teutschland abbrechen würde.
Infolgedessen war die Lage in der auswärtigen-Politik der Ver.
Staaten noch nie so ungewiß wie gegenwärtig, und mm kann sich jede
Minute auf neue Ueberraschungen gefaßt machen. Das Einzige, was
übrig bleibt, ist den Kongreß zu veranlassen, gegen Präsident Wiisen's
Haltung Stellung zunchmen.
TDecöseQursc!
Je dürftiger die Aussichten der Alliierten auf einen militärischen Er,
folg sich gestalten, um so derzweiflungsvoller klammern sie sich an die Hoff
nung auf einen Sieg im Wirtschaftskriege. Zuerst versuchten die Engländer
unter bereitwilliger Mithilfe ihrer Spleggesellen Deutschland und die
iicrreichisch.ungarische Monarchie von jeglicher Lebensmittelzufuhr abzu
sperren, um die beiden Völker zur Beendigung Krieges zu veranlassen.
Als sie damit nicht die gewunfckzte Wirkung erzielten, gingen die Vntcn
dazu über, den überseeischen Handel Teutschland und der Doppelmonarchie
teils niit Gewalt, teils mit List an sich zu reiben. In jüngster Zeit haben
sie ihre Tätigkeit auch auf das Gebiet des Devisenmarktes ausgedehnt.
Unter dem Devisenhandel versteht man den Hanöel mit ausländischen
Wechseln, von drin bis zu einem gewissen Grade der Wert der deutschen
Mark im Welthandel abhängig ist. Die Börsenpreise für Wechsel unter
liegen selbstverständlich denselben Eesehm, wie die Preise aller anderen
Waren. Sie steigen, wenn die Nachfrage das Angebot überwiegt, irnd sie
werden billig, sobald das Angebot größer ist als die Nachfrage. Angebot
und I'achfrags hängen aber ihrerseits wiederum von- den momentanen
Zahlungsverpflichtungen des Landes ab. Je nachdem Forderungen auf
dieses Land gesucht oder angeboten werden, wird der 5lurs der Wechsel
dieses Landes an der Börse steigen oder, fallen. - Diese Verschlechterung
ist keine absolute, fondern eine verhältnismäßige in Bezieöuug auf das
Geld anderer Länder, mit denen man im Warenaustausch steht. Der Im
porteur, der Waren im Auslande
l,enniichen iseldcs hmgeben, wenn er die fremden Wechsel tn der cheimat
kauft, uin sie im Auslande zur Bezahlung zu verwenden. Mithin wird
der Import des Landes, dessen Baluta sich entwertet, teurer Das ist das
Ziel, das England niit seinen Manipulatiouen verfolgt. Daneben bezwecken
die Alliierten durch das Fallen der Kurse deutscher Wechsel natürlich auch
i,l den neutralen Landern den Eindruck hervorzurufen, als ob die finanzielle
und wirtschaftliche Erschöpfung Deutschlands bereits unmittelbar bevor
stehe.
Die Mittel, durch die Englmid' das gesteckte Ziel zu erreichen sucht,
sind außer der starken Beschränkung der deutschen Ausfuhr die Sperre
über das in ihren Häudeu befindliche Geld und Gut, die Abschneidung
der Mittelmächte von der Verbindung mit den überseeischen Ländern und
die böswillige Verbreitung solcher Gerüchte, die ihren Gegnern ungünstig
sind, in der Presse der neutralen Staaten. Alle diese Mittel haben die
britischen 5wuf!eute mit eifriger Unterstützung ihrer Negierung und der.
ntigttt der mit ihnen verbündeten Länder erfolgreich angewendet. Ein
einziger flüchtiger Blick in, unsere anglonmerikanische Presse mit ihren
Lügainachrichlen wird jedermann davon überzeugen, baß John Bull in
der Wahl seiner Mittel alles andere als wählerisch ist. Bald sind ?s länge,
re Artikel, in denen Deutschlands finanzielle oder wirtschaftliche Lage in
den schwärzesten Farben gemalt wird, bald wieder einzelne boshafte, auf
Schleichwegen in die Presse Ianzierte Notizen oder gefälschte. Telegramme
mit Hiobsposten ans Berlin, Hamburg oder Franksurt.
Die Herabdrückiing des Wertes der deutschen Mark im Auslaiide haben
die Engländer allerdings erreicht. Aber wenn sie und das nciltrale Aus.
lmid daraus auf die wirtschaftliche Erschöpfung Deutschlands schließen
wollen, so begehen sie wiederum einen jener Fehler, die ihnen im Ber
laufe des Krieges schon öfters verhängn! Zvoll geworden finf. Wie das
deutsche Volk den versuch einer Politischen Unterdrückung durch seine
straffe milttarnch Organisation, die angekündigte Aushungerung durch ! greman aakin td7,tQ.'
feinen wirtscha?tlimen Zusammenschluß vereitelt hat, so wird es auch die ereat g00d would b accompiiabed!
finanzielle Erdrosselung durch ähnliche Maßnahmen zu verhindern wissen ?h8 Preidetlt i opposed to an era.
,'u diesem Behufe hat man den Devisenhandel in Deutschland kürzlich zu Wuo'a'..''
einem Monopol gemacht, an dem außer der Neichsbank nur noch eine be- wreeut a t
schränlte Zahl erprobter, zuverlässiger
oicien ist es nnranci, a,coi)cn aozugeven, uno auch nur Unter der Le.j
dingung. oan ne zur Bezahlung entweder schon eingeführter oder doch un.
nnneü'ar-einzusührender unumgänglich notwendiger Waren benutzt werden,
Tie Neichöbank hat außerdem das .Reckt erhaltend bestnnnite Waren m
b.''ichneu. zu Senat BczaHiMi feine Tcbise abgegeben werden dürfen.
itiJ weitere Moß:iaHmy wirb demnächst folgen die Beschränkung der Ein.
nikr ansländischer. LtrruZarkikL..'- TaAurch ? wird der fahrlässigen Ber
schieckterung der Heutichrir Z,lllimgöbil'z ein Riegel voraeschoben weiden.
Tie ntwcnimg'des-.,dei.i?ch'n: echsoikur'es im Auslande m im
l'u'driaett ' auf das.- w!rM:sk!!ia .Tizrklihaltcn ' des deutsch? PoZkcS von
anr kiein Einsln. Xciitmi itzgit sich zur Zeit in rcr Haupt'ach?
cJl sich heraus, und wenn jemg gcmds.die Stficht haben sollten, tie aui-
pnttoffir
th. for
at Oman, Awak
Om". Marth 8.
Trager, ptt ZJoche 10c; tch die
BodmUatl: Lei ftrüict Sutuatv
L6. Febr. 1916.
Jagow, noch vor einigen Tagen in
einkauft, muß dafür mehr Einheiten!
Privatbcniken beteiligt sind. Nur
11. t th
gotkene Trohnng, den Wirischaftskrieg gegen die Teutschen mich noch nach
Abschluß des Friedens weiter fortzuführen, in die Tat umzusetzen, so
sollte lnan nicht vergessen, daß Tentschlaud wertvolle Psänder im Besitze
hat, cren Einloiung oen findest
unorhsrten Borhaben möglich sein
Alliierten bekümmerten sich envaS
deutschen Wechselkurses, als um die
eigene Baluta jerjr beträchtlich gesunken ist, obwohl ihrem Handels, und
Gelöverkehr beinahe alle Wege offen flehen. Wie werden sich ihr Kurse
erst gestalten, wenn Deutschland, wie neulich im Neichötage bereits von
Seiten der Regierung angekündigt wurde, sich von ihnen eine hohe flnegs
eiitfchädigung' auszahlen lassen wird? Tann toird es sich rächen, daß sie
im Laufe des Krieges die in ihrnn Besitze befindlichen Wertpapiere losge
schlagen haben und in Amerika und anderswo sinanzielle Verpflichtungen
eingegangen find, die sie in verhältnismäßig kurzer Zeit einlösen müssen.
WHAT A TÜRK TH0UGHT 0F FRANCE II1 1913.
A friend and reader of th! paper
tends ut transcript o a lettcr
reeeived by bim from a frtwid. a
Turk, tlien in Paris, 'France, dated
May 6th W13.
In bis eipianatory remarka our
contributor aaya:
Aa to U Istlsr, I should llke to
make an explanation. Wbile I waa
Professor at Hobert College, Coa
stantinople, I was adle to observe
much of the forelgo pollciea of
European aations, and became
especiaHy dlitgusted with ''pious Eng
land". Whlle there, I became in
tlniately acqualnted with a rather
briliiant Turkish sentleman, also
meruber ot th Faculty of itobert
College. I lest Constantinoulo Ia
18 H, and knew that .he would have
a year's leave in the wlnter of
191213. T trled, before leaviag
Türke to induce hlm to atudy io
America, but he ha4 wads up hla
Wind on Paris. That explalna the
first Eentence of hts letters. The
only parta omitted are the precedlng
and aucceeding, which were personal
news. Pvotning la omitted fron tne
political discussion. Rather an
lnteresting letter In retroanect, lsn't
lt?
As I have not had the pleaaure of
reading your paper prior to Dec. 16,
I am Ignorant of any Statement or
comment by yotirself on Rritala
Insistence on citing Civil War in
cidenta. The North, aa 1 under
stand it, did nnt attempt any huntrer
blockade of all Southern potnilation,
but merely attempted to keep out
Imports of contraband things osi;f;il
for the conduct of war. In the
Becond place, aince England haa so
much to say ot '"right" and "jusüce'',
is not a coantry to be allowed
to quell a rebellion? Or must on
ethical as well as legal grounds, the
Confederacy be treated as a separate
nation?
England reaent our wanting to
send things to Germany aa if Ger
many were rebellion member of
tae Britinn Empire. Did you erer
see anything like an Englishman
anyway?
Very trtily your
The followlng Is the letter from
hla Turkish coliegne:
Paris, May 5, 1913.
I am not at all aorry that 1.
came here. The year In Taria has
been more profitable, especi'aily
during tbla crisis, than it would have
been in America. - l could follow the
intrigues of Franc much better. i
could study the Freuen natlon. You
know how blindly w have lnaltated
the Yrneh in Conetantinople. I
will teil you right now that l would
never trust a Frenchman. It Ia not
right to make aweeping Statements
and condemn a wbole nation at
once. But still, what Abdul-Hanild
once said about the Greeks is very
true. He eaid: "The Greeks are tlie
Prench ot the East" and I humbly
add: "the ench are tha Greeks
ot the Wegs. There ls very little
difference bftween the two natlons,
They are the preateet liars you ever
saw. Hypocritical I ought to
have aaid poüte, " and rotten in
tharacter
In polltic they are just as cheap.
They are so scared of Germatiy that
iney nave become Rusaia'a obedientj
craiu. iou rean ia rrench nea
papers "the Eng!!.n government has
clecided to do tbla or that, the Ger-
Kow Oces Your Gongfessman Stand? It !s Ycur Duty To Knaw
To the Vbters of the t'nited States:
The writer has addressed many
public tneetinea throufe'hout the
country, and oa at least aix oncasions
U has aaked audiences, "Who ta
our Congressmaa in this Dlstrtct?"
ant has been astoniahed to discover
that many did noc know. This is
appalling. It proves that there Is
somethieg wroag about IM political
conditions in your dlstiict. Every
American citiea should write a
Ifttter to his Congressman and U. S.
Senator at Washington, and a.:k him
the following juestions: ,
"Do you favor
munitiotis ot war?
an emuarzo on
"What are you going to do about
the Brltish Siockade?
"0id you take th f.oor in Con
gress to detend the German-Aiiier-icans
who were attacked by the
President and Gardner of Massachu
setts betöre Congress?"
If one mlllion men'throughout the
couniry rote a letter to their Coti
LMZIAXV! OVR GER3IANY!
Tinne ever hall be victory,
ermanyk or Oermanyk '.
Before tW troooa th to mxutt ip:
Thhie e'erscreen hilis ar free
rom csrns? ok tha bettle seid.
Tü justie e'ej thy srepter wiels,
Thine evc-r Fhail be vjtory,
Gcnnany; Our Gern any J.
Thy fure:;t
atnl thy
üclda
broad grecn
nur gegen Abstandnahme von diesem
wird. Es wäre wahrlich besser, die
weniger um die Berschlechtcriing des
bezeichnende Erscheinung, daß ihre
mam auch and auch a tnlng; th
Frenco Government muat walt foi
the Kusslan Government' declsios
before sbo eftn decldo on her noIScy
(P have read thia everal tln.es.)
They do not dare to do anythin
wlthout Russla't conseot. They ar
84 afraid of offenditig Kusaia.
Aa for England, ahe foüows het
traditlona! policy; Othcra Lzzht, Kn
land palas. Tbev have ver.v litik
eonfldence In English policy uere in
Frauce. England ioilowa Eer , od
Interests and cares very IHllo Un
altruistic dhilomacy. The Balkan
war, da ycu well know(i ia not bl
much a war between oppressed
Chnsilacs . and their rulers, but a
war betvteen Qermany and tiie Slavs
Poor TurUey ha eullered for it.. Thf
policy of "eneerclement", elarted b
M. L'elcasse a numhef of yeara ago
has been crowned nith auceeas b
the defeat of the Turks, You kno
the policy is to aurround the Ger
man ek nzenl In Euroiie with hostile
statea ao aa tq stop her exians(on
once for all. There waa ony one
j gap open for German expansion, and
i that waa Macedonla, Euroi ean
Turkey. By creating 6trong Slavie
stetes, they have atoppd that gap
also. Cermans, of courae, resent It.
Our 8tu;.ld diplomats er so short
slghied that they never saw what
was comiug. We ought to have come
to an nnderstanding with ßulgaria
long before this. It meant a sacri
Cce ws were not wlllinat to make.
How can we mako conceusioriä to
our shepherda of yesterday? Thev
were our ahepherd yesterday, bitt
sre sach no longer. However, lt is
to late now.
By the way, don't you adtnire little
Montenegro? Brave little nation!
They have declared war against the
united European brotherhood. The
great king of the little klngdom was
ta!:ing his afternoon nap when a
chaniberlaiu brought hlm the tele
gram announclng the European
blockads. Do you know what be
said? Without raising his head frora
his pillow, be id. "Don't disturb my
napl"
Russia teils the Europeana: "I am
with you, we shall not glve Scutart
to the Montenegrins". At the same
tirae she teils Montenegro: "Go ,?,.
brave chlld, t aball back you up".
The recent trooble wltb Esaad Paeha,
ho has deewred bimeelf king of
AUania, is a Russlau Intrigue pure
and simple. The nest mornin" the
Fronch paper be;aa. to say: "We!!,
there is nothinpt more i'or the
European powers t o do. The Klti
of Alliania has come to an umlf.r
Standing with King Nlcbolas. He
Klves up hia Claims to Scutart. No
Scutarl can become a part of Monte
negro." You see how they work.
But Austria Is stronger than Russ a.
Germany and Italy are behind her.
Although Russis and France howl,
they are Still scared of the Gernians,
and they are not at all stire of Eng
lieh help In case of war. Perhaps
you have read the Speech of Mr.
Asqnlth, the Engüsh Prirne Minister
ia regard to that question. in an
answer to a question in the House
ot Commons he sa!d: "ihe country
!s not nnder any Obligation not public
und know to Parlament which
compeis it to take part in any war".
(Times, Mar. 20. 1913.)' These words
tre, very "ßlgnifatir. The French,
although they,eald very little bout
it, were very nervous when they read
that speech.
a th vuestloa by caving an ern
barg resolutlon suppreseed lu cora
mittftes. Just hy the President is
interested in sappressing C'on
gressijal aetlou on this mal
ter 1 no mystery. It ia cott
slstent with every pro Lritieh act o.
his adriiiuistration. He wantz Eng
land to win and he knotvs an em
largo will not help to bring that resjli
atjout, Ts the President believ, tnat
he -will de defeatwd is an euibargo
falls he will let It go througb. 11
he believe his ectkm depend upo i
It he will permit it. If 5 teeia tiial
he is besten anyway he wiil eupprasj
the embargo. It is our opipion that
if he places an etnburgo on muni
Üons he will be re-eiected President
oi the United States, lt is alsopu;
oplnion' that if he raises the ßrltisi."
Blockade he cSa be re-elected. But
he won't kno.v theäe things Uules;s
tbe voter flood their Coiigresamen
with letters. Let every man who
reads this appeul wrKe to his Con
gressman at one. Con t walt! Wri o
ai once: Ask vour
fneighbon to do the same
AMERICAN, TRUTH SOCIETY,
Jereraiah A. O Leary, President,
Ricke for tlty psopl yields. '
Thy crystal strearns gyah down the
steep;
Lordly fiow thy river deep. .
Beyond thy bounclries as the courae
Thy rrnies surge a rnighty force.
Thine evor ghall be victory, ... ,
Gerroany! Our GernianyS
Tis lov for honie and Fatherland,
Trust in Co6's protect; kastd
ITjs patriotic heaii thy guide, k
Vorlage für sin
Wir briuge hier mit ein Protest
Telegramm an die Bundeefenatoren
nnd jiongrestleute und , bitten die
Ü'ürger uiid Zweigbereine des
Staatsverbaudes dasselbe entweder
abzuschreiben der ein ähnliches Te
lkgramrn z senden. Qct uäre zn
empfehlen, wenn der ZKZortlant von
manche etwas geändert würde, so
daß er zwar den Meinunaeausdruck
des vler der Sender birat. aleid,i.
tig oltx dailcgt, fcu"( die Wasseu der
Bnrgrr mit dem &nt$ der Admi
nistration nicht einverstande sind:
klon. ,
Lenator kram
Congressmati from
Washington, D. C.
We respcctfully urge your
vigorou protest and Tote agajnat
any legiälation 'permltting: Ameri
can citizens to travel on armed
belligerent vessela at the risk of
involving this country in a foreign,
war, the Lause of which would
forever leave an indclible stain
on the reputation for peace and
neutrality of the United States,'
whose honor and aelf-respect does
not depend opon insistence on the
rights of American to assume
risks which it is their patriotic
duty to avoid. This aentiment is
strongly endorsed by an over
whelming majority of our pcople
who are strongly oppostd to war
and believe Congress should in
sist on its prerogative to act
indcpendently.
Die Namen und Ndrcssen der Bnn
deö'Senatvren nnd Äoiizzresjlente von
Ncbraska in" äashinato sind wie
folgt:
Hon. S. M. Hitchcock,
x US. Senator from Nebraoka,
Washington, D. C.
-Von. Ueo. W. Norns,
II. S. cnator from NciraSka,
Washington, D. C.
' Äongreßlente:
Hon. Frank Ncasis,
Congrcfzman from ?!ebraska,
Washington, D. C.
Hon. l5. J. Lobcck,
Coagrehmaa ftom Nebraska,
Washington, D. C.
Hon. Tan. I. Stcpheas,
Congrcfilnan from Nebraöka,
Washington, X. C.
Hon. Lilas. H. Cloaa,
Cougiefttiiall from Ncbraska,
Washington, D. C.
Hon. Ashto C. S hallen berger,
. Codgresimon from Ncbraska,
y Washingtug, T. C.
In union it throbs with pride, '
For Gernrnny! For Germanyf
To live und die for Germany.
Thine ever shall be victory,
Germany! Our Germany!
Thy brave men battle for thy cause,
For life's but a temporal pause 1
When measured with eternity;
Thy $acrißce, our Germany,
Tis to preserve our Germany;
Forever live our Germanyl
Thine ever shall be victory, ,
Germany! Our Germany!
ilAEY WIXKHAU3 VOSS,
Hubbard, Nebr,
Sung to the German melody, "Tan
nenbaum, o Tannenbaum", the same
aa the American song, "Maryland,
My Maryland".
Poesie im Zsklde.
TaZ folgende Gedicht wurde von
dem in Rußland stehenden adi
grauen Joseph Kurz, bei München
daheim, versaht.
Steh' ich in finst'rer Mitternacht
So einsam auf der Lausejagd,'
Tann denk' ich an die Trogerie,
Ob sie nichts hat für's Lausevieh.
Alö ich ach NuKland ftrtgemufzt,'
-vab ich noch nichts vom Vieh gewußt,
"Sii dafz ich Könn in nianckzer Nacht
Durch dieses Äieh bin aufgewacht.
Sie find mir treu, sie sind mir gür,
Sie lieben aern Soldatenblut.
Wie schlagt mein Herz so bang dieMtolz weht die Fahne fchwarzwciß
' . Nacht.
Wenn. ich durch dieses Vich erwacht.
2o steh' toi? bann Vom Schlafe auf
friends antrtUnJ) niccheti gleich Attacke drauf.
D.',e glücklich havt ihr es daheim,
Da lft nichts wifct von dieser Pein!
Schlaft ihr nur ruhig jede Nacht, .
Wenn wir geh'n auf die Lausejagd.
Tüttj für uns i't es seine Schau!)',
Wir sind ja hier im Lanseland.
Ein Wunder ist eS sicher nicht,
Daß wir erfunden solch' Oledicht:
jmim gibt es hier und Maus',
Doch inir so vä wie diese Laus'. '
Tie f-nd't :nan h'r in .jcdein aus,
vielleicht auch boi:,t Zar Nilolans.
Tnii niöchnir wir gern Teutsch
land zu,
TaK mm van ansevich hat Ruh'.
Mcst - Cklkgraigin!
Hon. Moses F. Äi'nkaid,
b'ongreßman from Nebrakka,
Washington. D. C.
' Die Presse anderer Stastea ist ge
beten, die Bürgerschaft ihres Staa
teö anfznfordern, in gleicher Weisk
vorzugehen.
Val. ?. Peter.
Ta die Omalia Tribüne diele Le
scr ia Iowa nnd Missouri hat, giebt
ne anch die Manien der Eenatorc
nnd jiongresileute dieser Staate an,
nm die dortigen Bürger z deran
lassen, von ihrem Protestrecht Öe
branch z ischcn: '
Tie S!amzn und Adressen der Se
nakore- uiid Abgeordneten von
Minuuri sind:
Skatoren:
Hon. William Jocl Stone,
U. S. Senator from Missouri,
Washington, 2; L
james vi. Recd,
U. S. Senator from Missouri,
Washington, D. C
Konaresikeute:'
Hon. Jameö Tighlmau Lloiid,
VongreMa ftom Miwt,
K- Washington, D,
C.
von. William Waller z.uckcr.
Hon. Joshua W. Alexander, '
Hon. Chas. F. Bvoher.
Hon. William Patterson Borland,
Hou. Element Cabell Ticklnso,
.von. isourtnei, Walker Samltn.
Hou. Dorscy W. Shacklcford,
Hon. Champ Clark,
peaker of House of
Rcvreievtatibes.
Hon. Jacob Edwin INceker. '
,tlt. William I. Jgo?,
Hon. eouides Carstarphen Tycr,
to. Walter LouiS, Hcnsley,
C Vo (1 1 .
v". 0. o. rnuiici,
on. Prrl I. Tecker,
.. Thonms Lewis Rubch.
Tie Namen nnd ?!dressen der Se
natorcn und Kongreszleute von Iowa
sind:
Senatoren:
Hon. Albert Baird Cummins,
ll. S. Tenator from Iowa,
Washington, D
6.
HD. William Samre ilenhon,
N. S. euator from Iowa,
Washington, D. C.
,
5Zongreszlcute:
Hon. Chas. Kennedy,
" Congreßman from Iowa,
Washington, T. C.
Hon. Harry E. Hull.
Hon. Burton Erwin Sweet,
Hon. ttjlbert H. Haugen,
Hon. James William Good,
Ho. (5. William Ramseyel,
Hon. Cassius C. Towcll,
Ho. Horare K'ann,
Hon. William A'anmond Eree,
.von.ronf P. W"oos,
Hon, Thomas I. Steele.
Tie Appam.
Tas
war ein deutscher Seemanns
streich.
So recht nach deutschem Herzen.
Den Briten brockt't ihr in's Bereich
t...k..,. iss zzj.
jni wcuijujtii cctuiuiiniijt;rzt;i.
Die Möwe" flattert über's Meer,
Siä reckt die starten Schwingen,
Lo of the Sea", beware, belvare,
Tie sucht was zum Verschlingen.
Ein Vritenschiff danipft stolz heran.
leizt Union Jack und Masten:
Nun, deutsche Jungens, drauf und
dran,
Wir holen uns den tasten.
" y
Schon summt die 5iugel üöer Bord,
Der möcht uns wohl entivischen
Halt, stopp!" dröhnt das Konunan,
wort,
Sonst schwinnnt ibr mit den Fi
schen!" ' . ,
Blaujacken klettern über'n Rand,
Hei! was ein fetter Braten!
Gen Albion war cr Kurs gewandt
M! fnhrtn rtsfi hcti &tfiMpn
Ein englisch Schiff durchfurcht das
Meer, . ,
Doch deutsch n't die Besatzung.
Der Dienst ist leicht, das .Herz nicht
, schwer '
Nur etwas karg die Atzung. .
Doch Brite,' Russe, Franzmann droht.
Die haben wvhl ge,chlasen
rot
ZU Norfolk in dem Ha senk
Georg Waldeck.
,L"-Brot O. S. Bread!
Es
ist gen nach deutscher Voc
schrift, aber nach Spezial
reept hergestellt.
Amerikaner, welche Gelegenheit
hatten, in Tei.tschland oder neuer
dkngS hier ÄrieaS'Vrot
zu essen, haben aus die Frage, wie
eS munde uno bekomme, vielfach inii
dem anickcinend humoristischen Wort
kviel geantwortet: , ,ji."rkaö,is y.
K." Brcad!" Aber, wie f häufi,i,
liegt ein. tiefer Sinn auch in dieiem
anscheinend kindlichen Ipiel nnlWnr
ten, denn in der hier vn deutschen
Bäckern genau nach deutscher -Bor
schrift, aber unter Aussicht und nach
einem Spezialrezept van Dr. Marim
Niven) U West Nandolph Str..
Chicago, dem Obmann der Teutschen
Arbeiter!irsorge, hergestellten ü" '
Brot sind bestimmte Nährsnlze anstatt
des sonst beim Bratbackcn benutzten
gewöhnlichen Taselsalzes verwendet,
die gewisse, sonst beim Mahlen des
Mehles verloren gehende Ctosse er.
setzen und daher daS hier hergestellt
Kriegödrot kräftiger' und nahrhafter
machen. Ta außerdem der Preis
pro Laib Kriegöbrot in Chieags nul
10 Cents' beträgt, -in New Aork aber
25 Cents, fo füllte Niemand verab
säumcil, sich zu überzeugen, öafz K"
Brot tatsächlich O. 5k. Bread" ist.
ES ist an fvlgenden Verkaufsstellen
in Chicago zu haben: Biomarck Ho
tel, 173 W. Nandolph Str.; Kaiser,
hos Hotel, Ll S. Clark Str.: Char.
leZ Hmnmesfahr Co., 105 N. La
Salle Str.; Hy. Schoellkopf, 39 W.
Nandolph Str.; L. G. Kunze, 18 Ost
Randolph Str.? Franz P. Glafcr.
1357 N. Clark Str.: &. W. Cramcr,
3131 N. Halftedt Str. ."Georg Ho.
meyer, W5S -?!. Ashland Ave.;
deutsche Arbeiter.Fürsorge. 154 W. ,
Nandolvh Str.; Georg Schuster, 52ir
W. North Ave.
Personen, die sich iiäher dafür in
teressieren. können Auskünfte van
Herrn Tr. Maxiin Niven, 15 i West
Nandolph Str., Chicago, Jll., er
halten. ' , '
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