Omah Zniune, Freisein, 25. Febr. 191(1. Seite . I "Z : Arthur C. Thornsen r Plattdeutscher Advokat k 405 Om-h N.t"l K-rf v vv Bunt Gefeaud i I OMAHA, NEB. 1 '" Tel DougUi 5920 ! Uhren -Spczialistcn t Spart 15 feig 25, romn ;e ine vkr saufen oder einer SKepa. atur un ergeben lassen, bei Uhrmachern, die ufliahrige Ersalirung znrurkdlicke. - Ausgevildei in Tänemark. Teulsch land und Amerita. a tpotiamfettS Elftem, auf dem unlet Geschäft ,,sedaut ist. er mrglichl ti uni, Ihnen besser Stiftung zu geringeren Pret sen ju dielt. Send your watch inuired rnil. l'flfjen Sie sich die ffteparatutpr-'s sagen und falls die'elben Sie indjt befriedigen, rekournire ir die Uhr koste srei. GEO. CBRISTIANSLH CO. 2. Stock im Parton Block OMAHA. NEB. Einen Iia!l38ii Block wsst-1 Sich vom Auditorium Befindet sich das Erfrischungs lokal Von j OTTO VORSATZ Ietter's Old Age Bier an Zapf. ! Führe ober auch andere ein I heimische und auswärtige Biere, (die besten Weine und Liköre. . 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Fortsetzung.) .Also los!' kommandierte sie und diß die Zähne fest zusammen. .Kleines tapferes tterlchen dachte gerührt. - Es war nicht das erstemal, daß er solch eine Äerreukunz einrichtete I Auf seinen Reisen durch oft un j wirtliche Gegenden hatte er oft bei ! seinen Leuten unt Begleitern den I Arit soielen müssen. Aber es war t dock etwas andres, ob mim einen ro busten, starken Mann vor sich hatte I. oder eine lunge Dame, Die Schwäche, die ihn anwandelte, unterdrückend, faßte er den kleinen schönen Fuß ft,t m seme Hand. Es ' ihn nrnh N,ki1-link,lina. bis. r 4Viv.w tvjti y.wpi. .V..",....,, - -, wie er wußte, schmerzhafte Proze dur vorzunehmen. Auch er mußte die Zähne zusamnienbeißen. Aber es mußte sein. , Ein kurzer, kräftiger Ruck und eö war geschehen. Pia schrie auf, trotzdem sie sich fest vorgenommen hatte, keinen Laut der Klage von sich zu geben. Sie schloß zitternd die Augen, als es ge schehen war. Mitleidig faßte er ihre Hände. .Tapfer, Komteßchen! Nun ist es schon geschehen. ' Hat es arg weg ge km?" fragte er weich. Sie blickte ihn an und zwang ein Lächeln um ihren blassen Mund. .Bedauern Sie mich nur nicht, Herr v. Ried, Strafe muß sein. War um bale ich nicht gleich auf Sie ge-, hört. Wäre ich nicht erst noch über die brüchige Stelle geklettert, dann wäre ich nicht gestürzt." .Gott sei Dank ist es noch gnädig abgelaufen. Das wagehalsige Kom teßchen hätte sich zu Tode stürzen können." Sie erschauerte. .Ach gräßlich, daran zu denken. Und Sie machen Sie mir keinen Vorwurf, daß ich auch Sie in Gefahr brachte?" .Rein . das wollten Sie doch nicht. Ich bekam einen furchtbaren Schrecken, als ich Sie da oben her umturnen sah, denn ich war erst kürzlich hier oben und habe gesehen, daß die Mauer unsicher war. Ich habe bereits Auftrag gegeben zu eini gen notwendiger. Reparaturen, weil ich den malerischen Bau nicht ganz versauen laizen moazie. Es wäre auch jammerschade. Ich kann mir gar nicht denken, daß der liebe alte Bau zusammenstürzen könnte. Er schien mir bisher noch so trukig und fest. Wie oft bin ich darin herumgekleitert. Da oben das Bogenfenster ist mein Lieblingsplatz. Gott fei Dank ist diese Seite noch fester. Sie wird nicht einstürzen." .Dafür soll schleunigst gesorgt werden", sagte er lächelnd, .damit Sie m Zukunft ungefährdet Ihren LieblingZplatz benutz? können." Sie sah ihn zuiaulich dankbar an. Ach wie gut Sie sind. Ein andrer Mensch an Ihrer Stelle hätte mich schrecklich ausgezankt, wie ich es auch verdient habe. Und wie gut, daß Sie hier heraufkamen. Ich konnte mich vja unter dem Geröll nicht rühren. Wer weiß, wie lange ich hilflos da oben gelegen hätte. Und am Ende am Ende wäre dann die schwere Wand über Mch gestürzt." Daran wollen wir jetzt gar nicht mehr denken. Komteßchen. Jetzt mitiän l,,i hnr n in -nmilfn mn.l lichst schnell kühle Kompressen auf Ihren Fuß bekommen, damt er nicht zu stark anschwillt und der Schmerz gelindert wird. .Hier oben gibt es leider kein Wasser, ich muß Sie hin unterbringen nach Schloß Riedberg. Sie müssen sich gefallen lassen, daß ich Sie trage." Abwehrend hob sie die Hände.. , .Nein, nein, das wird Ihnen viel zu schwer. Gottlob ist ja Gouvernante hier. Wenn Sie mein Pferd her überholen und mir hinaufhelfen woll ten, dann könnte ich doch wohl nach Hause reiten." sr zog lein .aiqtlnuq yeioor und legte es vorläufig als Bandage um de immer mehr anschwellenden Er zog sei Taschentuch hervor c , SHiS tnm lhamt können tei Iti .is naq jjauir luniiea vsic ici nesfallS mttn, was denken Sie, wie r f ri iT"'. i-. v.3 lazmerzyasi aie zeoe emegung ves Tieres spüren würden. Aber diel j leicht geht es den Berg hinab, bis nach Riedberg. wenn ich das Pferd om Zügel führe und den kranken Fuß stütze. Wir wollen es versuchen. , In , Riedberg lege ich Ihnen. dann ' einen regelrechten Verband an und lasse inzwischen den Wagen anspan , nen, der Sie nach Hause bringe ! hnrh Pia seufzte tief auf. ' Ach Gott, was mache ich Ihnen für Mübe und Plage" ?lbnen'das so. sckrecklick?" fragte Ried lächelnd. Sie nickt.' ' j Ich habe es gar nickt gern, wenn , ich jemand bemühen muß. Und we gen fo ein , bißchen Verrenkung ist man nun hilflos wie ein Baby." .Ja, wenn man stuft so leichtfüßig ' durefi Leben springt wie Sie, Korn Uk-k dann ist das ja swßtr. Jqm l mumn e Hebe lkgurth - Mahler, mer, nicht wahr? Aber nur Geduld, lange werden Sie nicht auf andre Hilfe angewiesen sein. Schmerzt der Fuß noch sehr?" Sie lächelte tapser. .Ein wenig noch aber sonst wäre es.ia auch keine Strafe." Er eilte nun hinüber und band das Pferd los. Schnell führte er es herbei und dann hob er Pia wie ein Kind empor und sehte , sie in den Sattel, so recht behutsam und sanft .Ach Gott wie sind- Sie stark und kräftig, Herr v. Ried; Sie heben mich wie etn Fedcrchen, und ich ww ge doch hundertundzehn Pfund." sagte sie rn kindlicher Harmlosigkeit. Ihm war ganz eigen zumute, er die schlanke Gestalt im Arin hielt Wie ein müdes Kind hatte sie sich an ihn geschmiegt, so ruhig und er trauend. Aber in ihrer Hilflosigkeit hatte sie alles Jungenhafte abgeftrcift Sie gab sich jetzt echt mädchenhaft und ein wenig verzagt. In ihrem ganzen Verhalten lag eine stumme Abbitte, daß sie ihm durch ihren Uebermut und ihre Unfolgsam fett viel Mühe machen mußte. Und das rührte ihn. Langsam führte er nun das Pftro Schritt für Schritt hinab, sorgsam bemüht, den verletzten Fuß vor jeder Erschütterung zu bewahren. Dicht neben ihm hing er vom Pferde herub, mit seinem Taschentuch verbunden. Er mußte immer wieder auf die rc i gen,, wohlgebildeten Zehen herabblil- ken. die aus dem Verband hervmsa hen. We? hätte wohl. in den ziemlich derben, festen Lederitiefeln. die Rcm teßchen trug, solch einen zarten Fuß vermutet? Ab und zu blickte er mit sorgendem Blick zu ihr auf. ob ihr Gesichtcken noch so blaß und schmerzhaft verzs gen war. Und dann streifte sein Blick auch übet- ihre knospenhafje, schlanke Gestalt. Wie ganz anctxf würde sie wohl aussehen, wenn sie ihre, feinen Glieder in elegante, gut sitzende Tamenkleider hüllte. Dieser junge Körper schien von ftltener, Cd--ler Schönheit zu sein. Pia ahnte nichts von seinen Ee danken, sie dachte sich im stillen, daß er gewiß böse war und es sich nur nickt anmerken ließ. - Sehr behaglich war die tirnmung nicht für sie.. Seufzend hob sie die Arme, um ihre Reitmütze, die sich ge lockert hatte, wieder fest über das Haar zu ziehen. " Lassen Sie doch die häßliche Miitze von Ihrem Haar," sagte er rasch. Sie sah ihn erstaunt an. Dann nahm sie die Mütze ob und betrachtete sie. Ist sie so häßlich?" Ja." ' Aber sie ist doch noch fast neu Er mußte lächeln. Trotzdem i't "- l'äßlich. sie ver deckt ja das ? Mr." Das soll : . ,t. Ich war so froh, als .icl; .ekarn. Sie ist so praktisch und hält mir beim Rei ten und Turnen das ganze Haar fest. Ich sehe sonst immer wie ein Struwelveter aus. Nem, nein - meine Mütze dürfen Sie nicht schel ten." ' Damit stülpte sie die Müte reit der fest über das Haar, so daß nur die kleinen rostgen Oehrchen sichtbar blieben. Schön sah das keineswegs aus. Hans v. Ried mannte mit ml ler Verwunderung, daß er hier eine junge Dame vor sich hatte, der jede Regung von Eitelkeit fernlag. ?olch ein weibliches Wesen war ihm noch nicht begegnet. Er wußte sehr gut, welch eine csroße Rolle sonst die liebe Eitelkeit bei den' Menschen spielte. Dies Komteßchen war wirklich ein kleines Wunder. yre unöesanqenyeit wollte er p doch keineswegs stören und so sagte er nur scherzend: Ich bin ihr aber doch gram, die ser Mütze." Warum nur?" fragte sie erstaunt. Er blickte sie lachend an. Weil sie mich düpiert hat, all wir uns kennen lernten. Sie lachte ein wenig, trotz ihres schmerzenden Fußes. Ach weil Sie mich für 'eimi Knaben hielten?" Ja. Komteßchen!' Daran ist ober die Mütze nicht tV lein schuld, sondern auch mein Bu I bianzug." Er nickte amüsiert. Ganz recht, auch der Bubic?nzuz.' erwiderte er. Und in Gedanken fügte er noch hinzu: Und die kühnen Sprünge über Stock und Stein, die kraftvollen . , übermütigen Saltos. Aber diesen Gedanken gab er nicht Ausdruck. . ' Pia seufzte lächelnd. Sie sind' nicht der erste UlZensch. der mich für einen Knaben hält, und unsre Lina, sagt oft: 's storniere isckt arq wild, wie e Büble." Er lackte. So. fo. wer ist denn Lina?" Mein Kammermädchens Sie sagt das aber nicht allein. Auch Frau Torneinann ist der Ansicht. Und sie zankt immer auf meinen Bubiinzuz. Tr ist j&r ein Dorn im. Suze. DA, halb hat sie Mnir auch neulich ein Neittleid bestellt. Gestern habe ich den ersten Lerfuch damit gemacht, aber es ist so gräßlich unbequem. Denken Sie nur, wenn ich das Reit kleid heute angehabt hätte ich wäe unfehlbar damit von der Zinne her abgestürzt in die Tiefe, denn ' der kühne Sprung, mit dem ich mich nach innen warf, als der Boden Unter mir wankte, wäre mir mit dem greu lich hinderlichen Reitkleid sicher nicht gelungen." Das kann wohl sein," sagte er ernster als zuvor, .aber mit diesem greulichen" ll!eiil:cid hätten Sie auch schwerlich die Kletterpartie bis zur Zinne ausführen können. Sie sah forschend auf ihn herab. Ach Sie sind wohl am Ende auch der Ansicht on Frau Dorne mann, daß ich nun eine junge Dame bin und meinen Aubianzug nicht mehr tragen darf?"' (5r blickte ihr lächelnd in die großen goldschimmernden Augen. Sie würden sich wohl schweren Herzens davon trennen?" ( Sie nickte energisch. Ja, sehr schweren Herzens. Ach Sie sollten nur mal Frauenklei der tragen müssen, da würden Sie mich schon verstehen. Das ist, als wenn einem- die Füße zusammenge bunden wären. Man kann keinen vernünftigen Schritt gehen, viel wcni ger springen und laufen." Nun, eines Tacies werden Sie sich daran gewöhnt haben und dann werden Sie ihn selbst nicht mehr tra gen wollen, den Bubianzug." Dabei blickte er mit einem seltsa men Ausdruck an ihrer Gestalt em vor. fe antwortete nicht, und all ie den Blick bemerkte, mit dem er ihre Gestalt streifte, da war plötzlich ein Gefühl in ihr. das sie sich nicht erklären konnte. Sie empfand plötz lich den Wunsch, daß sie lieber in dem gescholtenen Reitkleid stecken möchte, tatt ,n ihrem geliebten Bubianzug. Stumm setzten sie ihren Weg fort. Und nun machten sich die Schmerzen im ?Zuß wieder sehr bemerkbar. Pra sehnte sich nach einer tuh.en Kompresse., Sie meinte, eine solche müsse ihr sehr gut tun. Wer sie prach es nicht aus, klagte auch nicht über die Schmerzen. im Glück hatten sie nun den Berg hinter sich und als sie über die Waldlichtung nach dem Schlosse hin über pilgerten, sagte Pia zögernd: Ich möchte lieber hier wanen, Herr v. Ried, bis Sie dert Wagen haben anspannen lassen. Ich sitze ja gut auf Gopvernanies Rücken. Ich mag mich fo nicht bor Ihrer Diener- schast sehen lassen." Er sah zu ihr auf. Sie war rot geworden und schien verlegen. Sofort schlag er GouvernanteZ' Zügel um einen Baum. S5 warten Sie' nur einige Minu ten ich bin gleich wieder hier sagte er schnell. Sie nickte nur stumm und er eilte davon, ins Schloß. Nach wenigen Minuten erschien er schon wieder. Er trug einen Korbsessel, der mit aller lei Sachen volloepackt war. Den setzte er neben dem Pferde nieder. , Pia fah, daß auf dem Sessel ein Kissen und eine Tecke lag, dazu Per bandzeug und eine feuchte Kompresse. Bleiben Sie noch eine Minute im Sattel sitzen, bis ich Ihnen den Fuß verbunden und eine Kompresse aufge legt habe," sagte 'er bittend. .ES läßt sich so am besten machen." Pia nickte ausatmend. Ihr Mund war im Schmerz verzogen. ,Sie tat ihm sehr leid. Seinem ritterlichen Wesen war es quälend, eine, Frau, leiden zu sehen. Und ihre stumme Tapferkeit rührte ihn. Schnell machte er sich ans Werk, Gouvernante stand still, als wisse sie, daß es nötig sei. Behutsam lotte er das Taschentuch von dem verletzten Fuß. Der Knö chel war schon stark angeschwollen und gerötet. Sanft und geschickt legte er die feuchte Kompresse darauf und befestigte sie mit Äerbandstreifen. Das tut dem armen Fuß gut, nicht wahr?", sagte er weich. ' O za zctzt ist es schon viel les ler, ich danke I! nen sehr. Herr v. Ried." antwortete sie leise. Als er den Verband beendet hatte. hob er sie vom Pferde herab und l'eß sie sorglich in den Sessel gleiten. Tiesmal legte Pia die Arme aber nicht zutraulich um seinen Hals. Ihm schien sogar, als steife sich ihr Körper wie in nbewußter Abwehr. Als sie im Sessel plaziert war. schob er ihr das mitgebrachte Kissen unter den verletzten Fuß und legte die warme Tecke um ihre Gestalt. Sie empfand dieselbe wohlig,, es war doch trotz des. warmen Sonnen scheins, noch etwcs kühl im Freien. leich darauf fuhr der Wagen her bei. Hans von Ried stellte sich vor Pia auf. daß sie der Kutscher n-cht sehen konnte. Dieser sag nun steif i aus seinem Bock, als der Wagen hielt. : Hans öffnete selbst den Wagenschlng. ernen Diener hatte er nicht haben wollen, Pins wegen. Als er sie emporheben und in den i Wagen tragen wollte, streckte sie ab wehrend die Hände aus. (Fortsetzung folgt.) . ' m. . Konzentration. Bekan- tert Na. Herr l'ebrer. wie gehf?" Lehrer: So, lala! Manschlägt sch L?L andere duM" Meine Lolalimchrichtcn! Der ttjührigc Leinuel Bolds berry befindet sich wegen verbreche, rischen Angriffs, begangen an der erst 11jährigen Galdie E. Earl von Bealier Crossing vor Gericht. Golds berry bealifichtigte, die Mutter des jungen Mädchens, an dem er sich später vergangen hatte, zu heiraten, Die Konvention der Eoimti) ichcitjtueistec von Nevraska erreichte Tounerotag ihr Ende. Neon Mc Murran von Veaver Eity wurde zum Prasideiiie eru.äi)li. Die iiachit jährige ilonveiitwii findet in Lin coln statt. Im Postamt werden heute und Freitag öffentlich über 500 Post- cqrfcte versteigert werden, die nicht abgelwlt wurden und bei denen die Empfänger nicht ausfindig gemacht werden kennten. jvrmi Bird H .Uizor von 3123 Fiid 17. strafte wurde Donnerstag abend' Ecke 17. und Spring tolr von linem bewaffneten Banditen gehalten und um $5,00 beraubt. Frau Hermann Tteiuhnusen ge storben. Nach längerem Leiden' ist Fron Hermann Steinbaneii in ihrer Wol) iiung, Süd 1, Str., am Ton nerstag den 21. Februar gestorben Seit 181 in Omaha 'ansässig, hatte sich !rau Cteinhansen einen großen Freundes, und Bekanntenkreis er worden. Tie Verstorbene wird über lebt von ihrem Gatten und drei Löhnen. lie Beerdigung findet Sonntag nachmittag um 2 Uhr vorn Traucrhcnise bezw. von der deutschen eo..lntk. iircho, 2t. und Vinton tr auZ auf dem Laurel Hill Fried. , bofc statt, Herr Pastor Schäfer wird ;fcie Trauerseierlichleiten leiten. Den ' trauernden Hinterbliebenen sprechen wir unser Beileid aus . Bankett des Legislative Liga. Lincoln, Nebr., 2,". Febr. Et wa 250 gegenwärtige und frühere Gesetzgeber des Staates wohnten ge stern abend dem Bankett der Legis lrniw Liga ton NebrMa bei. litt Uer den Wediieru des gemütlich bor I lautenden Banketts befand sich auch ; Gouverneur Mvrehead, der eine Lobrede auf Nebraoka hielt. Zinn Präsidenten wurde Orlando Tesjt ans Ävoca enväblt. Stirbt an Dnnamitiviiiide. Colurnbus. ebr 2'. Febr. -j-vtn hiesigen St. Marn's Hospital erlag gestern nachmittag der be kannte, nabe Dnncan wohnende deutsche Farmer Albert Gerber den Vnnden, die er am Vormittag in iolge eii'.er Tnnamit.'rvlofion da i'onqetraae. Berber nd mehrere andere Farmer war.' daniit beschäs rigt, das vor der genbrücke iib"r den Platte River geitaute Eis mit tels Tnnaiiiits ,'u sprengen. Jn sclge einer zu kurzen Zündschnur eiplodierte ein :tück Diinanut. das er in der rechten Hand hielt. Ter rechte Arm 'wurde ihm rnterbalb des Ellbogens abgerissen, der linke Arm wurde völlig zerschmettert und das Gesicht furchtbar zugerichtet. Xcr Schwerverletzte wurde per Bahn hierher gebracht, doch war keine Ret hing mehr möglich. Mit dem ans solche entsetzliche Weise ums Leben Gekommenen ist ein guter und ge ochteter Teutscher ans dem Leben eeschieden. Prohibitionekanivf in Beotrick! Beatrice, 24. Febr. Gestern nachmittag wurde eine Petition beim Ztadtclerk eingereicht, die verlangt, daß die Frage, ob Wirtschaftslizensen ausgegeben werden sotten, auf den Stimmzettel in der Ttadtwahl ge seht wird. Also Beatrice trocken" vöer Beatrice naß"! Die Petition war von twa 100 Wählern untr schrieben und ist der Ttadtclerk ge. zwnngen. die Frage zur Abstimmung zu unterbreiten. . Tantssgnng. Freunden und Bekannten, die uns während der Krankheit, des Ablebens und der Beerdigung meines lieben Mannes und unseres guten Vaters 31. Talmon so viele Beiveise ihrer Teilnahme cnt. gegenbrachten. besonders aber den Mitgliedexn der Brauer Union, des Schwaben Vereins und der Omaha Loge TiO. 11 dcs Ordens der Her inannö Söhne, sprechen wir unseren tiefgefühlten Tank ans. Frctu A. Talmon, Witwe, nebit Kindern. wmzMsmmmgtmmm Todesanzeige. Froimden und Bekannten die trau, rige Nachricht, daß meine kiel Frau (frnestine Steinhaufen am (21. Februar nach längerem Lei ben im Aller von 57 Iabren ge storben ist, , Tie Beerdigung rrwlgt Sönntag itstdnnittng um 2 llhr born Tiauei banfe. 20:55 Siib ,18. Straße jcjm. der deutschen ev.'liitberische Zkirche, 21. nnh Biuton Str., ans ans dem laurel Hill Friedhof statt. ; Hm stilles Beileid bitten Hrrniniin Striiilinusen . Kinder. Ächtuua. Deutsche; Kommt zu I.' F. (. Rmohr sin besten Lilnkiiirger ctäfe, geräucherten Eatsisch. Hasenpfeffer. Äicr und Lchnaps haben wir auch zi, vei kaufen. 207 südliche 111. Straß.'. Qrnaha, Neb. MMMle Mlqm Strllkgrsuch. SWann von .0 Iah reit sucht leichte Beschäftigung in der Stadt. . Ojserten unter B. 50 Omaha Tribune. i Mz. 4 Junger tüchtiger Teutscher sucht Stellung auf der Farm bei deut schen Uatholiken. Man adressiere D. St. Omaha Tribune. Feb-Ä! Brrlangt junger Mann um Re klame .Spezialitäten in deutschen Gemeinschaften zu verlausen, deutsch . sprechen. Art Ad Muß Eo Eonneil Bluffs. 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