Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 25, 1916, Image 1
:t pj&f. w.'r,..'jvitiil: ''- 1.J. jM -yv- ,X-,.ti ; l j t 1 V Vfi.?:--j.i).Jiifcjr'i-T 'v'A-aj' DMALKK?H!?U?KM!N A 0 ' Bericht ler Den i Kontcst auf 0 p.g . der 5. Seite! K ( i ' 5 v bifM mm Die lxtztcn 8 K Kriegs Depeschen ? K auf der . Seite z 4 5 &WCVIMlCVnn?KWWVi v. i k 3, 5c -- . g Is'Ooörg ang Dmatja, Jleör., Kcilag. 25. .feönmr 1910. -8 Seifen Ko. 290 4' Ci "ff-o ' rf ( T ' ' 's ' ÜrlwUly KjiiäüJjF i 0 II ! 1 lr S 5 l V y Vi 7 V L JMil treibt zum Bruch mit Deutschland! Gibt in der Tauchboot Frage keinen Zoll nach; sagt, Ehre der Nation stehe aus dem Spiel! Der Kongreß ist leider zeitweilig gestimmt! Washington. 25. Febr. Prä, fideiit Wilson hat gestern abend Se nator Stone, dem Vorsitzer des C' natskomiteeö für auöwartigo Angc IcgenhLiten, auf einen von diesem an ihn gerichteten Bnef ein Antwort schreiben zukommen lassen, in wel chen er auf seinem biöherigcn tano puntt in der Tauchbootfrage beharrt unti Gründe dafür angibt. Der Aricf lautet in seiner vollständigen Ucbcrsetzung folgendcrmafzen: Mein lieber Senator! . Ich würdige vollständig Ihren freundlichen und offenen Brief von heute und fühle, daß derselbe eine ebenso offene Antwort verlangt, Sie haben Recht in ))er Annahme, oasz tch alles in meiner Macht etc hcitde tun soll, mit die Ver. Staaten aus dem Jlnege heraus zu hatten, nd ich glaube, das; das Volk sich in dieser Beziehung über meinen Kurs nicht , beunruhigt suhlt. Wahrend vieler angstvollen Äconate habe ich unter größeren Schwierigkeiten, als sie äuszerlich erscheinen, für dieses Ziel gestrebt und gewirkt, und habe soweit Erfolg darin gehabt. Ith zweifle nicht, daß ich auch ferchr hierin erfolgreich sein werde. Tcr Kurs, den die Zcntralmächte inbezug auf die Tauchboot-Kriegfrage in Zukunft einzuschlagen bcabsichtt gctt, scheint für den Augmblick im ubersteigliche Hindernisse zu bereiten, aber seine scheinbare Deutung ist so im Widerspruch mit den unö von zenm Mächictt''geinachtet Zufichcrun. gen betreffs ihrer Behandlung von Handelsfahrzcugen , auf hoher See, das; ich glauben mich, daß in Kürze ErlläruiMn folgen werden, welche die Angelegenheit in neuem Lichte crscheiiien lassen werden. ; Wir haben bisher keinen Grund gehabt, ihre Äusrichtigkcit oder ihr Festhalten an ihren Versprechungen in Frage zu stellen, und ich bin davon überzeugt, daß wir es auch in der Zukunft 7 nicht nötig haben werden. 1. Äbcr unsere Pflicht liegt uns, - Einerlei wie die Lage ist, klar vor ; gezeichnet. Keine Nation oder keine ' $ Gruppe von Nationen hat das Recht, - , solange der Krieg besteht, die Prin zipien zu verändern oder zu miß- - achten, auf welche sich alle Stationen " j? geeinigt haben, um die Schrecken und . ? ' Leiden des Krieges zu verringern. ; Und wenn die klaren Rechte amcri. - klinischer Bürger durch solche Hand. lang unglücklicher Weise je verkürzt oder verweigert werden sollten, bleibt uns, wie es mir scheint, um unsere Ehre aufzuhalten, keine Wahl, tocl chen Kurs einzuschlagen. Ich für meinen 'teil kann es im ter keiner Bedingung zugeben, dasz h'w HcMe amerikaniicker Büraer der. i kürzt werden. Die Ehre und die Selbstachtung der Nation ist berührt. Wir wünschen Frieden und werden "t Um zu wahren suchen, koste es was l eb wolle, nur nicht mit dem Ber "A lusl ilnd dem Aufgeben unserer Ehre, 11 Unserem Volke die Ausübung seiner Rechte zu verbieten aus Furcht, daß ' ( iiiif nnfslpfnrhrrt hirrhcn miiriitt'n. sie - ji . i 'V' , " . f ' J , zu vcrtadigen, wurde wahrlich eine lese Ermedngun , bedeutn ; Atouxtemc Illlllchme geude, beutalje ',au:'drücklick)e Eimvilliguiig in die i üciieEuiiacn er auacuiuin ue uaien- i den Mcnschenrechte, bedeuten. Es wiirde eilte, wohl überlegte Aufgabe t f "unserer bisher selbst in dem Tumult W Nr. rirtrtrt.-i i. f.-ili rtiffni4i rtiifirts. n wi? uit-ivi .7 lU4t) wvujt uiiu- 'iciicu Stellung als Sprecher für Ge setz unö Recht aufzutreten bedeuten. I ; Es würde alles, was diese Regierung i wahrend dieses furchtbarm Ringens dcr Nationen erstrebt und erreicht V.viat bedeutungslos und nichtig ma . en. ES ist wichtig, sich zu überlegen, ',aß wenn wir in diesem Falle das Lalieiuere den Platz deö Prinzips einnehmen lassen, das Tor zu weite i'eii Konzessionen unweigerlich weit geöffnet wird. Einmal zu einer klci yn Ausgabe des Rechts zugestimmt, pwirden sicherlich viele andere ernie- Jrigende Forderungen folgen, und . Ai? ganze schöne (Wände deö intcr ..i:... .i,... in ..... ....i , -yililUIlUHII ,!UUli 1IUU( UlUll UllliLU Vändcit Stück für Stück aerfrümeüt. Für was wir in diesem Falle ein treten, ist die .Hauptessenz alles des. scn, was Amerika zu einer sou veräncn Nation gemacht hat. Amc rika kann sie nicht ausgeben, ohiie ihre eigene Ohnmacht als eine Na tion cinziigestchcn und ihre Unab hängigkeit unter den Nationen der Welt faktisch aufzugelcn. Ich spreche, niein lieber Sena tor, mit tiefer Feierlichkeit, ohne Rücksicht auf die Gefühle meines Herzens, mit einem klaren Bcivußt' sein von der großen Verantwortung meines Amtes, als Ihr wirklicher und ergebener Freund. Falls wir unglücklicher Weife verschiedener Mei. nung sein sollten, werden wir ! dies als Freunde sein. Wo es sich jedoch uin so überaus wichtige Angelegen heitcn handelt, wie die gegenwärti. gen, müssen -wir, gerade weil wir Freunde sind, unsere Meinungen of fen und ohne Zurückhaltung ausspre- chen. In Freundschaft Ihr Woodrow Wilson." Stone's Brief an Wilson. In seinem im Laufe des Tages an den Präsidenten Wilson gesandten Ärics hatte Senator Stone ihm zu ert erklart, San. er nach der niu ihm am Montag gehabten Unterredung sorgenvoller sei, wie seit langer Zeit. Er habe versucht, den Mitgliedern des Kongresses, die ihn mit Anfra gen über die Haltung des Präsiden ten überschüttet hätten, dessen Stcl lmignahmc, jo gut er konnte, klar zu egen.' X'slB dieser, obgleich es ihm sehr leid tue, daß England den Vor schlag Lansiisg's, Handelsschiffe nicht zu armieren, zurückgewiesen, , trotz dem die Zentralmächte sich verpflich tet hätten. , nicht armierte Handels schiffe nicht ohne Warining mizu greifen und diese nur dann zu zer stören, wenn die Mannschaft und Pasiagtere gerettet werden können, dennoch der Meinung sei, daß Eng land gemäß der internationalen Ge setze das Recht habe, derartige Kauf fahrcr zu armieren. Daß außerdem der Präsident gegen eine Warnung an amerikanische Bürger vor Ueber, fahrt auf derartig , armierten Han deledampfern sei und daß er, falls ein deutsches Kriegsschiff auf ein ar micrtes Handelsschiff feindlicher Na tionen feuern sollte, wenn sich Ame rikaner darauf befinden, es für seine Pflicht halten würde, Deutschland da sür zur Verantwortung zu ziehen. Trotzdem sei im Kongreß eine die sen Ansichten nicht günstige Stim mung vorherrschend. Ihm selbst tue es leid, mit dein Präsidenten in die ser Angelegenheit anderer Meinung zu sein, aber er könne es mit seinem Pflichtgefühl und Gewissen nicht der einbaren, dies Land wegen der un vernünftigen Hartnäckigkeit irgend ei ner der Mächte einerseits oder an dererseits, wegen einer Tollkühnheit, die an moralijäen Hochverrat gegen die Republik grenzt, seitens einiger Bürger dieses Landes, die ihr Leben auf armierten Dampfern riskieren wollen, in den Strudel des 5iricges hineinzustürzen. Er möchte, solan- hIHliUQ llkQl. iV. V-4- H.Wt-Vjtt- l'lUll' es ßCht mit deut Präsidenten zw ! fammenstehen, und wünsche deswegen .U tretenden Ereignisse au. wegen tretenden Ereignisse auf dein Laufenden gehalten zu werden, wozu er berechtigt sei. ,Zu gleicher Zeit werde er alles tun, um irgend welche Mitglieder des Kongresses von einem Eingreifen in die politischen Verhandlungen der Regierung abzu hatten und sie zurückzuhalten, dcr Regierung Schwierigkeiten zu berei ten. Ruhigere Stimmung im Kongreß. In beiden Häusern des Kongres ses scheint eine ruhigere Stimmung Platz gegriffen zu habeii. Im Se nat scheint jefct die Mehrheit den Präsidenten unterstützen zu wollen. Allerdings macht sich im Hause noch immer eine große Opposition bemerk- ? bar, doch hoffen die Führer, dieselbe überkommen zu können. Repräsen tant Fofter von Illinois hat bereits seine Meinung geändert, und wird seine schon aufgearbeitete Resolution, den Präsidenten zu ermächtigen, eine Warnung vor Uebersahrt auf armier Bürger, Aongreß Erklärt, daß wir kemcil Krieg vcmlöclt lvcrdcn lvollen! Amerikanische Bürger, beachtet oeu heutige Stimmungswechicl Washington. Präsident Wilson hat in seinem Briefe an Senator Stone erklart, dasz rr in der Tauchboot' frage keinen Zoll zurückgehen wcrde wodurch natürlich die Knsts aus's, Höchste gesteigert wurde. Anschei nend haben die Worte des Präsiden tcn so unbegreiflich sie auch einem grofien Teil der Bürgerschaft eriche. neu mögen, einen großen Eindruck auf den Kongreß gemacht.' War man gestern noch bereit, einen Beschluß anzunehmen, um die Amerikaner vor dem Reisen ans armierte Schiffen der Alliierten zu warnen, so dürfte dies heute kanm mehr möglich fern, es sei denn, das ganze Land, die ganze Bürgerschaft erhebe sich und verlange das Recht, in der wichtigsten Frage gehört zn werden. Tas ame rikanische Volk ist die amerikanische Regierung. Wenn es jetzt ine Kri sis verhüten will, muß es sich Gehör verschaffen. Es mnfz die Bundes Senatoren und Äongrcsilcute mit Tc legrammeu bestürmen, bei ihrer ur sprünglichen Meinung zn verharren. Sie haben die Geschicke dcr Nation iu Händen nd sind den Bürgern verantwortlich. , Sie. sollten nicht tuil lens sein," zuzugeben, daß Amerika ner als Schutzengel für Munitions schiffe fungiere nud als solche nn scre Nation iu ein namenloses Un glück stürzen. Teshalb ans, Ihr Bürger, sendet Telegramme an Eure Senatoren und 5iongrefzlete nd de stürmt sie, auf ihrem ursprünglichen ,tndpukt zu verharrk. Tie Zborstande ver Zweigvcreine des Staatsverbandcs ersuche ich, im Namen hrer Veretnigungen zu te- lcgraphicren. Jeder Verein sollte Bürger mit angloameriianifchc Na cken für die Sache interessiere und ten Dampfern zu erlassen, nicht ein bringen. Tagegen beabsichtigt jetzt der Republikaner Mondell von Wyo ming eine ähnliche Vorlage dem Hauskomitee sür auswärtige Ange legenheiten zu unterbreiten, desglei chen Repräsentmtt Hilliard, Demo krat, von Colorado. Im großen Ganzen' ist jedoch auch int Haus die Stimmung dem Präsidenten günsti ger als gestern. Kongreß wird abwarten. Die deniokratischen Führer in bei den Häusern des Kongresses find der! Meinung, daß jedwede Vorschläge be. ! treffs einer Warnung vor Uebersahrt auf armierten Dampfern zurückgelegt werden dürften, bis die Resultate der Politik des Präsidenten bekannt werden, und daß nichts unternom men werden würde, was der Re gierung gegenwärtig Verlegenheiten bereiten konnte. Sobald es sich jedoch herausstellen sollte, daß ein Bruch mit Teutsch land droht, wird der 5longreß die betreffenden obigen Vorlagen dnrch zubringen versuchen. Wilson konferiert mit Führern. e? 'Hra loenl nane Heine eine Konferenz mit Sprecher Clark, dem Führer der demokratischen Mebrheit im Hause, Kitchin, und Vorsttzer ,slood vom Hauskonntee für aus wärtige Allgelegenheiten. In der selben vertrat er seinen im Brief an Senator Stone auseinander gesetzten Standpunkt. Dies wird als ein Zeichen dafür angesehen, daß Herr Wilson bereit ist, die diplomatischen Beziehungen mit den Mittelmächten abzubrechen, sobald ihre neue Tauch bootLriegführung amerikanische Menschenleben in Gefahr bringen würde. , , Pierfrei hcit" in Bayern. München, über London, 25. Febr. Die Biertiut" in Batiern ist zur größten rendc der Bevölkerung ein ilverwiinoener lanopunir. Im ,m,Mlir 1915 erhielten dte Brauer des ztönigreichs Bayern die Auwei snng, ihre Produktion um 40 Pro zent zu verringern, da Werst not wendig zu anderen Zwecken benutzt wurde. Diese Beschränkung ist nun aufgehoben worden, da genügend Geriie auS den Balkanstaaten ein geführt wordm ist bestürmt wegen dcr Tauchboot -Frage m so viele von ihnen wu nur möglich in veranlassen, Telegramme ach shingtvn zn senden. Die Namen nnd Adressen der Bwi dcö'Tenatoren ud Kongrcfileute von Ncbraska in Washington sind wie folgt: Hon. G. M. Hitchcock, ' ' N. S. Senator from Ncbraska, Washington, D. C. Hon. Geo. W. Norns, U. S. Senator from ökcbraöka, Washington, D. C, Kongrefjlcckc: Hon. Frank Readis, f , 4 Congrefnnaa fronn Nebraska, Washington, T. C. Hon. d. O. Lobeck, Congresiman from Ncbraska, Washington, D. C. Ho. Tan. B. StcphcnS, Congrcsimau from 'Ncbraska, Washington, D. C. Hon. khas. H. Sloan, Congrefzman from Ncbraska, ,, , Washington, D. (5. Hon. Ashton C. Shallcubcrgcr, Congrcfzman from Ncbraska, Washington, D. C. Hon. Mofcs F. Äinkaid, Eovgrefzman from Nebraska, ' - ' Washington, D. C. Tie Presse anderer Staaten ist ge beten, die Bürgerschaft ihres Staa tes aufzufordern, in gleicher Weise vorzugehen. ; Val. I. Peter. Ta die Omaha Tribüne viele Le ser in Zowa nui. 'IX-jftim hat, giebt sie auch die Namen der Senatoren und Kongrefzleute dieser Staate an, um die dortigen Burger zn veran lassen, von . ihrem Protcstrecht Ge brauch zu machen: Die Namen und Adressen der Se Zkeme Einmischung der Neutralen! Tieger und Besiegte werden die Friedensuerhaiidlunge wohl allein führen. Washington, 23. Febr. Nach Ansicht der in internationalen Ange legenheiten wohlerfahrenen Mitglie der der Amerikanischen Friedens Gesellschaft werden die nontralen ?c'a lionen im Gegensatz zu den Hoff nungen des Präsidenten Wilson und anderer amerikanischer Staatsmän ner zu den Friedensverhandlungen schwerlich zugezogen werden. Diese Herren find davon überzeugt, daß sich die Friedcnsbedingungen ganz danach richten werden, wie schwer die eine Partei geschlagen worden ist, und daß dann die Sieger alles zu sagen' haben werden. Nach dem Friedensschluß aber erde alle Na tionen nach. Belieben handeln kön neu, und die amerikanische Friedens gesellschast hat sich schon ein daraus hinzielendes Programm ausgearbei tet tmd glaubt, daß das, was bisher im Haag geschaffen worden ist, als Grundlage zu weiterem Ausbau die nen kann. Der Sekretär dcr Anle X'Zlln -r.s. . ! .S..... i ...fTTsj;.i. IU ,u, un, i"-ni oii.viuu;ni0i eine dritte Konferenz im -Haag statt finden sollte. Tie ersten Schritte, die in dieser Konferenz getan werden dürsten, würden wohl darauf hin zielen, eine Art Internationalen Ge richtsbof zu schanen, den obersten in der ganzen Welt, der sich ans die bestehenden und nengeschasfenen in ternationalen Gesetze stützend, Strei tigkeiten zu schlichten haben würde. Tie Amerikanische Freidensgesell schaft ist jetzt schon an der Arbeit, in dieser Weise ausklärend zu wirken. Wett bericht. Omaha und Umgegend: nüc Schön heute obmd und Samstag. Keine . wesentliche Tcmperaturverän derung. Für Nebraska: Schön heute abend und Samstag. Kälter im nördli chen und westlichen Teil heute abend. Für Iowa: Im allgemeinen schön heute abend und Samstag. CtivaS wärmer im östlichen Teil heute abend . . J Cure -Delegation! natoren und Abgeordneten von Missouri sind: Senatoren: Hon. William Jvcl Stone, 1l. S. cnator from Missonn, - Washington, D. C James A. Reed, U. S. Senator from Missouri, Washington, D.F, Kvngrcßlcute: Hon. James Tighlman Lloyd, Cvngreszman ftom Missouri, VZashington, D. C, Hon. William Waller Rucker, Hon. Joshua W. Alexander, ' Hon. Chas. F. Boohcr, Ho. William Pattcrson Borland,' Hon. Element Cabell Dickinson, Ho. Courtneiz Walker Hamlin, Hon. Tors, W. Shackleford, Hon. Champ Clark, Speaker of Honse of Neprcsentatiiics, Hon. Jacob Edwin Wecker, Hon. William I. Jgoe, Hon. Leonidas Carstarphcn Ther, Hon. Walter Lorns, Henslcy, Hon. Jos. Jas. Rüssel, Hon. Perl I. Decker, Hon. Thomas Leims Nnbcy. Die Namen und Adressen der Se natoren und Kvngrefzlente von Iowa sind: Senatoren: Hon. Albert Band Cummins, U. S. Senator from Iowa, Washington, D C. Hon. William Squire KenNon, N. S. enakor from Iowa, Washington, D. C. Kongreß leutc: Hon. Chas. Kennedy, Coilgrcßman from Iowa, (Fortsetzung auf Seite 5.) E-.ahljecr der Anten geschlagen! General Aylmer greift die türkischen Stellungen südlich von Kut el-Amara an. S'!-...,kr OK TnW oiirniiuiumvi, u.j. vsui,., uu London. Bedeutende britische Streitkräste griffen unter General ... .' ,-v, . .l, -! Ämmer oie iurriia)en eiuunnen oei Felahie, südlich von 5wt-elÄmara, an, wurden podj mnter schweren Verlusten an Toteit und Verwunde ten ihrerseits geschlagen. Türkische Flieger schlenderten wieder Bomben nrf die belagerte Stadt Kntel-Ama I ra, in der der britische General! Townfend eingeschlossen ist. Nimmt den deutschen ZZotschaster in Schutz! Im Haag, 25. Febr., über Lon don. Berliner Zeikmgen veröf. fcntlichen Depeschen aus den Ver. Staaten, laut welchen amerikanische, Zeitungen den deutschen Botschafter v. Bermtorfs aus dem Grunde an , greifen, weil er seilte diplomatische Stellung mißbraucht und versucht ha be, die öffentliche Meinung in Ameri, W -"V v ka betreffs der TauchbtkriegFrage WinFiitiW zu beeinflussen. In den Depeschen wurde angegebcn,.'daß er möglicher weise abberufen werde. Die Kölni sche , Zeitung hat in zwei Artikeln den deutschen Botschafter verteidigt und hebt hervor, daß die gegen Herrn Bernstorff erhobenen Angriffe aus amerikanische Parteipolitik p rückzusührcn find. In einem dieser Artikel sagt die genannte Zeiwng: Deutschland muß den einmal be tretenen Pfad weiter wandeln ohne auf den weckiselnden Lauf der ameri kanischen Politik Rücksicht zu nehmen. Sonst wird Deutschland von Schwin delansällen ergriffen und beginnt zu straucheln. Tollte es England ge lingen, die amerikanisch? Regierung dahin zn beeinflussm, gegen die deut, fche Tauchboot-Ordre zu protestieren, dann werden wir es lieber auf einen Bruch mit Amerika d raufankommen lassen, als nachzugeben, und das ist auch der Wille des deutschen Volkes. Unsere Geduld ist, soweit Amerika ! in Bctraclzt kouulü, erschöpft." je SÄaM bei Berdmz dAZtrt fort! Der rechte und linke französtsche Flm gcl werden gelvorscn; Deutsche i Meilen von Berdun entfernt! i ' Kaiser Wilhelm feuert Franzosen gebe Niederlage z. Paris, LZ. Febr. Das franzö sische jiricgsamt meldete heute vor mittag folgendes: Französische Truppen haben Bcaumont, fünf nnd eine halbe Meile nördlich von Per dun gelegen, aufgegeben. Die Fran zosen haben neue Stellungen hinter Bcaumont auf den Höben öftlidi von Champnenville bezogen. Bcrgangene Nacht trat eine Kampfpause ein. Es ist das erste Mal, dasz die Deutschen wöhrcnd dcr letiten vier Nachte von einem Jnfantcricangriff Abstand nahmen. Beanmont ist die vierte nordlich von Bcrdnn gelegene größere Ort- schaft, die von den Franzosen ans- gegcbcn wurde. (Die Tatsache, das, die Franzosen neue Stellungen hin- tcr Beanmont eingenommen habe läßt crkcnncn, dost die Deutschen seit . ' 1 ' ' dem gestrigen Bericht eine weitere Meile an rund und Boden gewon - nen haben.) Amsterdam, 25. Febr. Die An w,f,.,.r...U .:r, on:ri-..r i. ukiu ua ixai ers iuswxun wi . ii . l . , r w-wu-vnuwib flwiuu uuiu. Hauptquartier des dmtschen firo. ß!jer ist keineswegs ein Zeichen der Prinzen, welch' letzterer die Tnip, ro . , l , f , r . jy w r len IN der tx&t bei Verdnn 6c fnf,r; r,.,: ; i3:i.u-u.u. "Ul',..ui uic uiunic uuuci itiiüiu jüuu.uu(.u sen und spornt sie zu Taten an, wie sie die Weltgeschichte schöner und er habener nicht anszuweisen hat. Ein Jnsanterieangrisf gegen die feind.i chm Stellungen folgt dem ,ander'N, uvb tausend Fucrichlünde !pcn Tcd und Verrkit bringendes Me tall in die fraulichen Stellungen Aber die Deutschen hcben es mir ei nein tapferen Gc!icr Zu tun, der sich mit dem Miit d.r'-Verzweiflung wehrt. Der linke und rechte Flügel der Franzosen ist bis auf fechs Mei lm von den Außenforts der Festmg Verdun zurückgeschlagen worden. und in den Kämpfen ist immer noch keine Ruhe eingetreten. Nur zwi schen Melancourt und dem linken Ufer der Maas hat das kolossale Artilleriefencr , etwas nachgelassen. Mit Brabant an der Maas. Hau mont und Samogneux und der be rv i- rtu. r.f.j. WUiUClCIl aJMUCttCAii; iiutuiiu unu r.rix , m ai-.-;.. j""'"' w stürmen ste unauf bornck mit Todesveracktuna weiter hörlich mit Todesverachtung weiter vor, langsam, aber sicher an Grund und Boden gewinnend. Was die Franzosen sagen. Um diesem Vorrücken der Deut schen bei Verdun das Gleichgewicht zu halten, haben die Franzosen in der Champagne And in den Argon nen ein furchtbares Artilleriefeuer auf die deutschen Stellungen gerich tet. Das französische Kriegsmnt be richtet, daß ein feindlicher Angriff in Französisch Lothringen nördlich von St. Martin abgewiesen worden ist. Tie Briten haben bei Hulluch angeblich mehrere erfolgreiche Mi nensprengungen vorgenommen und die deutschen Stellungen bei Freling hein undGösinghe beschossen. . aris.'S5. &hr WArhlifo tnn Verdun werden die Artilleriekämpfe fortgesetzt, meldet das französische ,uiit'uuiitt, vviy nun nie lemoucnc, 4fl..E.l. . , ;ix .:- i.ini. p.i p , . . . F f,. .i .u.t-ü4i'.tutUi4l.il. tw SnMcnc nttt großen Streiwiassenjeit fertig gestellt, daß sie in etwa ti irinvi ill; ,-fR tttn ,Vit-vti-L-i i " ' 0.Mu;L .viuv unu i.uuo un, uu- fere Verteidigungslinie aber hielt Stand, wenn wir uns auch gezwun gen sahen, auf beiden Flügeln zu rückzufallen. Kaiser Wilhelm an der Front. London, 25. Febr. Die Evening News" hat von Kopen hagen folgende Depesche erhalten: Von Berlin hier eingetroffene Depe schen besagen, daß der Kaiser seit seinem Besuch in , Bulgarien den größten Teil seiner Zeit in Belgien und Frankreich zugebracht hat. Er hat gegenwärtig sein, huptquartier an der Verdmi Fnrnt aufgeschlagen. Es wird gemeldet, daß der Herrscher gegenwärtig energischer ist, wie je zuvor. Fast täglich hält er an ver schieden? Tnippeiikörper Ansprachen und feuert sie durch sein Auftreten und begeisternde Worte zu neuen Taten an. Er scheint entschlossen. Verdun zu nehmen, koste, was es juatte, i Truppen zum Kampfe an! , Der engische Kohl. London, 25. Febr. Ter Fort gang der großen TerdunSchlacht wird in ganz England mit dem größten Interesse verfolgt. Man hält diese Schlacht für die von den Deutschen geplante große Frühjahrs Osfmfive. (Da haben die Englän. der mal wieder eine schlechte Idee von cmem allgemeinen deutschen Angriff; wenn die oberste deutsche Heeresleitung den Befehl zum Los- schlagen auf der gcnzen Linie gibt, dann geht es wie das Donnerwetter ; j ms Betspiel gilt die von Feldmar von Mackensen am Dnnajec er. "stene Offensive, die sich einer Meereswoge gleich bis tief m Rnß. nd hmeinwa zte und den Russen keme Zeit zumäerschnaufen ließ.) Es verdlent hervorgeboben zu werden. caP Pie mmett vurch Sie Er- VAhwi44nu i . ilZ Vi C. ; W uul lug geworden, ihre ersten Verteidi- Wngslinicn nicht unter allen Um ständen halten, sondern nach mäßi "v" .ismla , gcr (?) Verteidigung auf ihre zwei 0 ,'ikn int 'vuwjt, y. vwi, l Ul-VMIHUVU VIU 1 arw c L; w,-, ."". wuib. Gelegenheiten öI s ecyie poris rin Schnelläufen.) Ferner muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß die französischen Heerführer es gern fe hen, daß die Deutschen in Massen formationen angreifen, denn da durch werden deren Verluste an To ten und Verwundeten größer, (Was die Herren Engländer nicht sägen auf allen Kampfplätzen aber hat sich diese deutsche Kcnnpfweise glänzend bewährt.) Die Militärkritiker weisen daraus hin, daß nach zweitürigem Kampfe' die zweite französische Stel lung immer noch intakt dasteht. (Me lange noch, und auch diese wird unter der deutschen Angriffswut zu sammenbröckeln.) Kalte unzureichend. ' sägtildmiralwinslom! Ein feindliches Schiff kann ganze pazifische Flotte vernichten. Washington, 25. Febr. Admi ral Cameron McR. Winslow, Be fehlshaber der Schlachtflotte im Pa zififchen Ozean, machte gestern vor dem Hauskomitee für MarineAnge legenheiten die Aussehen erregende Erklärung, ' daß ein einziges gutes feindliches Schlachtschiff imstande fei, die ganze im Pazifischen Ozean sta tionierte Flotte der Ver. Staaten zu vernichten. Der Admiral behauptete, daß die unter feinem Kommando siebende Schlachtflotte absolut unzureichend sei, selbst wenn alle Reserven einbe rusen werden würden, um irgend ei ncr eventuellen feindlichen Flotte im Pazifischen Ozean mit , Aussicht auf Erfolg entgegentreten zn können. Mlitäroorlage in 10 Tage fertig. Das HausKvmitee für militari fche Angelegenheiten hat seine Vor rnna M?,.,, r I"'1- j(,hn im Kftm rinhfiriMM- werden kann. U J ' O W.lrVUlU Brigade-General William Crvzier erklärte gestern beiden KongreßKo mitees, daß die Mündung der Ehe sapeake Bai besonders stark befestigt werden müsse, da dies der beste Lan dungsplatz für eine, feindliche Armee an der ganzen Küste sei. Zngraub. Seattle. 25. Febr. MaSkterte Banditen zwangen gestern abend ei nen Passagierzug der Northern Pa cisic Bahn 25 Meilen von hier zum Halten und versuchten, den Geld schrank mittels Dynamits zu spren gen. o ihnen dieses nicht gelang, verließen sie. ihr Operationsfeld un ter Mitnahme von vier mit regift rierter Post gefüllten Säcken. Die Passagiere wurden nicht belästigt. Beruft Euch bei Einkäufen aus die .Tribüne", A i "-T- S-I&TZ! :&K1iWir-av'z -r