Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 24, 1916, Image 4
Cmosio Tribune, Donnerstag, 2 t. Fcb. 191G.-i-3cilc 4. r IV ä gliche Wmaha Tribüne TRIBUNE PUDLISHING CO., VAL. $. PETEÄ, k?r,lckt 1SU Howard Str. Ttphon: TYLEll 810 Otnsha, Nbrafcs Da Motno, I, Brauch. Officci 40? 6. Ate, Eutra aad Wwten BaprownUtiY HOWABD CL 8T0EY 1108 hftk Ak Eid, New York . N ? . 824 Arch ßtr.rrinde!pU C64 Peoule Caa Bld., Chlcag it.urtu Ktuwl-cla mntisr Mntett i IM, t Iht pnttnfUrt at OmoJui, Atlrnj urnier üw jlrf 0 (W4 urrt H, iW Preis fcti Tageblatts: Tnrch den Träger, xer Woche 10c; durch tu Post per Jahr iJDO. Preis des Wschnlblart: Bei strikt ans. bezahlng, per Jahr $1.50. . Omaha, Nebr., 21. Febr. 1916. Zlolilische Heuchler! Dr. H. Gerhard, Chicags. Die Regierung zu Washington hat an die Türkei einen formcklm Pro. lest wegen der Abschlachtung" von Tausend! von Armeniern durch. die KüT-Ki'n rtrfpnpvtüih der .Eroberung." von Erzerum gesandt. Man ist verblüfft. Gchört das auch zur Monroe-Doktrin. itasj sich Amerika in asiatische und europäische Augclegcnheitm mischt? Was gehen uns die sogenannten Armenischen Greuel" an, wenn wir mit den amerikanischen Greueln," selber noch nicht aufgeräumt haben? Erst vor der eigenen Türe kehren! Ziche zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge, bevor du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest! Diese Note an die Türkei übertrifft an Heuchelei beinahe alles bis jetzt Dagewesene, zumal wenn man sich erinnert, wie noch vor kurzem die englischen Berichte selber die noble Behandlung der Verwundeten durch die Türken rühmten. Daß Armenier bei den Stampfen um Erzcrum ge ' tötet wurden, soll gewiß nicht abgestritten werden, denn diese 5!änrpse fanden aus armenischem Gebiete statt, und wer den verräterischen Charak ter der Armenier kennt, kann" sich lebhaft denken, daß die Armenier die Russen in jeder Weise durch Verrat und Spionage unterstützt haben. Die Folgen kann sich jeder selber ausmalen, der jene Völkerschaften nur ein ( wenig kennt. . . Wenn aber Washington, schreibt, dasz es mit völlig rnntcrcmertem Wunsche, die Grundsätze der Gerechtigkeit ad Menschlichkeit aufrechh erhalte", diesen Protest , sende, so steigt einem doch die Schamröte sur, jene schamlosen Heuchler in Washington ins Geficht. Also Washington halt die Grundsätze der Gerechtigkeit und ier! Menschlichkeit aufrecht! Daher der infame Waffenfchacher, der die! ganze neutralch das heißt wirklich neutrale Welt empört, der um schnöden Mammons willen unermüdlich in Europa Witwen und Waisen schafft.! Das silld Grundsätze der amerikanischen Menschlichkeit. Und daher die unverschämte Behandlung der Mittelmächte mit groben Trohnoten und die zarte KechmMchM'chcmNimg der Alliierten mit Zausten orcntonen. Das sind Grundsätze der .amerikanischen Gerechtigkeit. O ihr Heuchler! Der demokratischen "Regierung in Washington aber geben die re publikanischen Führer in der Heuchelei nichts nach. Gebot Lodge, der Jn limus von Noosevelt, und Elihu Noot, der gern die republikanische Partei zum Siege führen möchte, haben in diesen Tagen mit ihren Reden gezeigt, was cm politischer Heuchelei geleistet werden kann. Und es waren er staunliche Leistungen, die dem Volke da geboten wurden. Root, der doch als Bundcssenator dem Senatskomitee für auswärtige Angelegenheiten angehört und dämm etwas von der Kriegsgeschichte und den amtlicheil Dokumenten betreffs Belgiens etwas gelesen haben mich, , entblödet sich nicht, das alte abgestandene Märchen von der belgischen Neu trxlität und den deutschen Greueln" vor seinen beifallsfreudigen Zu Hörern abzuleiern. Belgiens Neutralität war Heuchelei xft dokumentarisch büviesen. Der Bundessenator kennt diese Dokumente, kennt diese Heuchelei. Dennoch wirft er sich zum Anwalt Belgiens auf. Na ja, gleich und gleich gesellt sich gern. Das paßt auch hier wieder. Von Roosevelt, dem Oberheuchler und Ehrenpräsident des Ananiasklubs, wollen wir weiter garnicht reden. Politisch Lied, pfui, ein garstig Lied!" hieß es einst. Als Goethe in feinem Faust" den Vrcmöer diese Worte sogen ließ, hat er sicher an die jetzige amerikanifcks Politik gedacht. Ein garstigeres Lied als es in den Noten der amerikanischen Negierung und den Sieden, gewisser ainc litauischer Politiker wiederklingt, kann es schwerlich geben. Wird das amerikanische Volk sich diese Henchler gefallen lasse? Noch gibt es ehrliche aufrechte Männer im amerikanischen Volke, die ihin Führer sin können ans dein rechten Wege der Ehrlichkeit und Wahr beit. - Es liegt am Volke selbst, ob es diese Männer haben wA. Läßt es , sich solche Heuchler auf den Nationalkonventen aufhalfen, so geschieht ihm recht, wenn die Welt draußen es eine Hlutiai von Heuchlern" nennt. Darum aufgepaßt, du amerikanisches Volk! Deine Ehre, dein guter Ruf stehen auf dem Spiele! Die Wahrheit üöer die Verluste Deutschlands im Weltkriege! Von Pastor H. T. Schmidt. Papillion, Nebr. Vor wenigen Wochen gingen folgende Berichte über deutsche Verluste durch die englische Presse: - London, den 17. Januar 1916. Harald I. Tcnnant, Hilfskricgs sekretär der Engländer, machte im Houfe of Commons bekannt, daß die deutschen Verluste bis heute 2,535,768 nach den Angaben der amtlichen Verlustlisten betrugen. Von diesen feien 588,986 gefallen. 21,080 feien ihren Wunden erlegen, 1,566,519 seien als verwundet oder vermißt bc richtet und 856,153 wurden gefangen 'genommen. Am 8. Febmar berichtete der militärische Erpert der London Times wie folgt: Esswird gefchatzt, daß Teutschland in den 18 Monaten seit Ausbrnch des Lkieges 2,700,000 Mann verloren hat. ES hat 3,600,000 im Feld. Ta es ungefähr 3,060,000 beim Kriegsbeginn ins Feld stellen konnte, so verbleiben immer noch 2.700,000. Viele davon werden aber für Feftungs. und Etappendienst benötigt. Trotzdem verbleiben immer noch 2,000,000 Reserven. Deutschland kann .nicht bezwungen' werden, bis diese 2,000,000 vernichtet sind." , Ohne Zweifel machten diese Riefenzablen tiefen' Eindruck auf alle oberflächliche Leser. Sind aber irreführend. Wenn ich auch den Eng. ländern nichts mehr glaube, es sei dmn, das; sie eigene Niederlügen berich. ten, so will ich einmal annehmen, daß Herr Tennant die amtlichen deutschen Verlustlisten gehabt, und alle darin enthaltenen Namen richtig gejohlt hat. Dann wird wohl die Gesamtzahl von 2,235,763 Namen ihre Richtigkeit baben. Aber sind das wirkliche Verluste? Nein! und abermals nein! Denn die Namen der Sonaten erscheinen oft zwei, drei, und viermal. Als Beweis sei folgender Auszug aus der amtlichen Verlusüiite angeführt, wie er vom Landrat meines (ieburts!reises (Caunty's) am 22. Dezember 1915 in einer täglichen Zeitung verösZcntlicht wurde. ; Nebenbei fei bemerkt, daß Wie z. B. Nr. 6, 6 und 7. Oder aber wi Nr. 9 scheinbar zwri Kriegs, Verluste darstellend, nämlich zuerst als vermißt berichtet, und jet in 05e sangeüschast. stellen doch, nur einen Verlust dy iSo erhalten wir ein ganz anderes Resultat. " Nehmen wir nun die Zahl 1,506,51? Verwundete und Vermißte als richtig an und ziehen Z'S Prozent als doppelt berichtet ab, so ßerbleibe,l mir noch l.Üli.IiÜG übrig. Davon werden 9! Prozent erfuhnmg'Zgemäg geheilt und zur Front zurückgesandt und nur 9 Prozent qI dauernd kriegsuntauglich ausgeschieden. Wir wollen jedoch nur 50 Pro. zent oder die Hälfte als wieder felddienstfähig werdend berechnen, da ja immer große Mengen in d"n Lazaretten liegen, so erhalten wir als Ne sultat 522,183 dauernde Verluste. Hierzu kommen nun die 588,986 Gefallenen, 21,00 (Gestorbene und 350,163 Gefangene, macht nur l. 191.102 Totalverluste und nicht 2.535.768. In runden Zahlen sind also dia Verluste weit über 1,000,000 zu hoch eingeschätzt. Sollte daS in diesem Tempo weiter gehen, so werden sich dia deiktschen Verluste nach weiteren IN Monaten, al'n nach 3 Iakiren Kriegszeit, ans rund 3 Millionen be laufen. Deutschland hätte dann noch 6.000.000 Mann übrig. .Der Tinies Erpcrt hätte also sagen müssen: Nicht 2, sondern 6 Millionen müssen cvt fallen, ehe Deutschland überwunden ist. Hat aber Teutsckstand im Auguit 19l7 noch 6,000,000 feködienstsahige Krieger zur Verfügung, dann wird es den Frieden diktieren. Aber dann gute Nacht, John Bull & Co. - Lokal-Mchrichtm aus Frcmout. ZW. 22 Februar. Jil der Tanifch-Lutherischen Kirche wurde sin Sonntag 31 neuesi Mit gliedern das Abendmahl verabreicht. Die -Pychiasrittcr werden heute abend eine Anzahl Kandidaten in den ersten Rang einführen. Am TienLtng nächster Woche wird die Loge ihren Mitgliedern und reun den ein Bankett geben.. Man erwar tet eine zahlreiche Beteiligung mis' wärtigcr Mitglieder des Ordens. Der Fremont Commerciol Cliib erwägt einen Plan, $25,000 durch BondAusgabe zn erlangen, um da Mit ein Auditorium zu. erbauen. Die Angelegenheit Zoll den Wähler bei den vrühmhrsioahlen vorgelegt wcr , D. Wright und Frau sind von oer utc3 mix mwoyner yar: elnhapen. denn 22. Dez. 1915. Auszug ans dn amtlichen Verlustliste über 5krciangehörige. Verlustliste Nr. 401109. Ref.nf..Reg. Nr. 118: 1.,Neubcrt. Ludwio. üelkr dorf, l. vcrw. Jnf.-Neg. Nr. 87: 2. Biba, Valentin. Horbach. bisher ver mißt, vcrw. Jnf..Rcg. No. 168: 3. Rab, Heinrich, LeiZenwald. verm Landw..Jnf..Reg. Nr. 350 : 4. Florsheim. Alfred. Meerholz, gefallen. Nef..Inf..Reg. No. 58: S. Frick. Jakob, NeuenhsUau. bish. denn., war im Lazarett, z, Tr. zurück. C. Scharf. Heinrich, (Zondsroth, bisb. verm.. war im Lazarett, z, Tr. zurück. - Res..Jnf.-Reg. Nr. 233: 7. Fischer-, Peter, ournaumcn, ms, verm., war verletzt, zur t. zurück. Nömzin Elisabeth 5arde-Grmabier.Reg. Nr. 3: 8. Müller. Hcinr.. Rotzbach. bist,, vermut, ! 5?.sF. m cn.oo. n o. r V ...r. 11 vyt!unaniuiuii. yuiiiiu'jnii. sii.uj. v. iUttuuv, Atari. S0MV0rN. cl sl. vermiet, in (Gefangenschaft. Res..Jnf.-Reg. Nr.-208: 10. Rack, Adam, Horbach, vernnfzt. Ref..Jnf..Reg. 9tt. 168: 11. Gleis, Karl, Wolferborn, l. derw. - ' x " ' i , :Zn dieser Liste sind ll N.'??n eiitbalten. Nr. 1, I. 4. 10 und 11 sind neue, zum, ersten Me &erid:trfi Namen. Tagegen Nr. 2, 5, 6, 7, 8 und 9 find schon z-ZM ?-e:tk-n Zlti- brnckiet. Davon sin Kr. 3, ö und 7,iÄert,aiivt nicht alS Ve?!::!:? zu betrachten. Beim Äbendarvell werden :M Anwesende cli rery'itzt berichtet. Solche tauchen ,öer ipater ans ix.o roercea aiä zur Gruppe zurückgekehrt zum zweiten Mal bericht,!. den. L, Marshalltoivn, Ja., zurückgekommen, wo sie dem Begräbnis des Vaters von Frau Wright beiwohnten. Frmt O. H. Feldmann reiste heute nach David City, um dafelbft ihren Bruder zil befuchen. Otto Schurmann ist von Scribner, wo er Geschäfte halber war, zurück, gekommen. In einem Vortrag, welchen Sul bester Lang gestern Abend im Audi, törium der Fremont Hochschule hielt, erklärte derselbe, die größte Not wendigkcit für Amerikaner läge da rin, zu erkennen, daß sie-ihren Mit menschen zu deren Vorteil dienen müfcen.. Verständiger Dienst zum Wohle der Menichhcit, Großherzig, seit und ideale Prinzipien wären die notwendigsten Erfordernisse der Jetzt, zeit. Wir müssen ein größeres In teresse an den Tag legen für die Leiden und Bedürfnisse unserer Mit nlenfchcn. Er erklärte, daß es in Amerika 10.000.000 Menschen gä be. die so karg von der Hand in den Mund leben, daß zu irgend wel cher Zeit diese Unglücklichen ernstere Forderungen an uns stellen könnten. Wärmn wird solchen Zustanden nicht vorgebeugt? Weil wir eben nicht genug Interesse an dein Wohl un secer MitmenTJzen nehmen. Er sagte ferner, daß trotz den Gesetzen, welche solches verbieten, in unserem Lande eine ungeheure Zahl von hindern in zartestem Alter zu Fabrikarbeit herangezogen werden, und daß ihre Zabl groß genug sei, um bei einen; Abstände der 5linöer von 12 Fnß eine Linie von San Francisco nach New Aork und von da bis nach New Orleans zu bilden. In der Jagd nach dem Dollar verliere der Amerikaner alles Interesse cm höhe, ren Idealen des Lebens. 'Corrine, die kleine Tochter von Ray Charleston an der Nord. T Str. ist an den Masern erkrankt. . ; Aus NebreM City uäd UWgcgcnd! 22. Februar. Das Wetter war in den letzten paar Tagen außergewöhnlich schön, jedoch Wege und Straßen durch Not unpassierbar. Letzterer Umstand der. hiiiderte aber keineswegs die Belyoh. ner von umliegendm Dörfern, in großen Mengen uufere Stadt zu be. fuchen, um das sehr angezeigte Bilder Drama, betitelt Die Geburt unserer Nertiou" zu sehen und nach, her ihre Einkäufe zu machen. Außergemötinliche Ereignisse find niast zu verzeichnen' der Gesund heitszustand ist trotz des wechselnden Wetters ein guter, sodaß lelbst die Neigung zum Heiraten die gewöhn liche Zahl Kandidaten verzeichnet To wird uns berichtet, daß Jojepl Sand und Elisabeth Kartens sich am nächsten Mittwoch in der St. Josephe ttirche, nahe Pmil, einander die Hai., de zum Ehebuüde reichen wollen, wo bei Rcv. Brocsmann die Weihe vofr führen wird. Braut und Bräutigam find hier aufgeivachfene, Kinder an gestcheiier Farmer, welche die Glück wünsche von zahlreichen Freundey zu ihrnn Uniernehmen hoben. Ebenfalls findet am Mittwoch hi der St. Beuedict Äirche hierfeU'ft die Trauung von Ck:neni L. Ävrr. kmnv u:: Friiulcin Lc;l:: Mnai Wrejj durch den Priesicr Wiegend statt. Das Paar wird jeme Hciulat stuerlieuniml aus Dem Leserkreise! Tribüne ist die beste Zeitung. Herr Frank Hauser. Lopunont, Kanf., schreibt: Seit ich angefangen habe, die Tribüne zu 'lesen, kaun ich kaiim mehr warten, bis die Post kommt. Ich habe mehrere deutsche Zeitungen, aber nach meiner, Mei nung ist die Tägliche Omaha Tri büne die beste." - Will urner' Leser werden fftprt MntsnnZ .(Spf'fipirncr ir ' fTrp. u 1 ie, Nebr., bestellt die Zeitung mit iolaenöen Worten: Rackdem icb. Sie Tribüne zur Probe erhalten, und da !ie mir lehr gefallt, sende icki vier. mit den Bctraa auf ein abr voraus und will ein euer Leser der Tri büne werden. Kann nicht ohne sie fertig werden. Herr Fred Bratz ans TaUon, Acb., teilt uns mit: Ich leie die Tribüne seit tetztem Herbn und kann ohne sie nicht mehr fertig werden. Sie ist die cqtc Zeitung, die ich m diesem Lande gelesen habe. Lieft sie mit größtem Interesse. Herr Walter H. Semrau aus Ale mndria. Nebr., spendet uns folgendeZ Lob: Ich bin ein eifriger Leser Ihrer werten Zeitung: es ist die einzige Zertunk. die ich von Anfang bis Ende mit dem größten Interesse lese. Ist ein unfchätzöarcs Blatt. Herr Gustav Schnabel aus Cul bertfon, Nebr.,' teilt uns mit: Ich bin froh, wenn die Zeit kommt, daß ich die Omaha Tribüne lcfen kann. Zie ist ein unschöbares Blatt, da liest man doch 'die Wahrheit, wie es in unserem Vaterlande zugeht. - Ist interessante Zeitung. Herr. H. I. Pctersen von Hum boldt. Ja., erklört: Ihre geschätzte Zeitung ist wirklich ein interessantes Blatt. Besonders find die ftrieas- artikel voller Interesse, was ja doch in gegenirattiger Zeit das .Wichtigste ist, da jeder Teutsche täglich wissen möchte, wie es im alten Vaterlands aussieht. Möcht' nicht einen Tag !e sie sei. Herr Fred ieöow von Sidney. Nebr., sendet uns den Abonnements betrag, indem er schreibt: Ich möch. te nicht einen Tag ohne die Tribüne sein, und ich hoffe, baß jeder Deut sche in diesem Teil des LandcL die Zeitung liest. Ist sehr zufticdku. Herr Chas. F. A. Pfeiffer don Fremont, Nebr.. läßt uns tvissen: Ich bin mit dem., was 'die Tribüne zu sagen hat. sehr zufrieden. iw!)l'eDeu!schmuou Slcrlillzj u. Aingcgcnd! - i' " Die Versammlung des Deutsch AmerlranlZcyen Biirgervereins am 18. Februnr ivar leider nicht stark besucht, und ich mochte es allen Mit gliedern ans Herz legen, die Ver, saminlungen besser zu besuchen. Für die leiste Versammlung war ein schö es, Programm aufgestellt: gute Äusik vokil Orchester, Geschä tsver. Handlungen, allgemeine Gesänge und eine vorzugliche Nede von Herrn Paflor.EiS. Die näehste Vürsammlung ist auf den 5. April angesetzt, und alle Mit glieder sind dringend gebeten, zu er scheinen, da Beanitenwahl und Jah rckabschluß vorliegt. Am 19. Februar war die deutsche Thcatergefelljchaft hier und brachte das rück Onkel Brä ig" zur Auf führung. Trotz der schlechten We,?e war der Vefuch recht gut. und auch das tuck hiit allgemein gefallen. Hcrmgnn Steinku?'ler. in Seneca, Lkans.. Niachen, wohin ihnen die Glückivunfche vieler Freuu de folgen werden. Das Eis im MissouriFluß hier selbst scheint ohne Hindernisse auft brechen zu wollen, da bereits 200 Jards oberhalb der Burlington Ei fenbahnbrückc der Fluß frei von dein, selben ist. Dieses schließt jedoch nicht die Möglichkeit aus, daß der Fluß nicht nochmals zufrieren kann, wie die Erfahrung gelehrt hat. ' Die seiner Zeit so diel Aufsehen erregende Tochter von Tl. Morton. Enkel des verstorbenen Tierlii) Mor ton. hat plötzlich ihre Neigung für lebendes Vieh ufgegeben und sich aufdie Maler, und Bildhaucr-Uunst verlegt. Eine ?tatue in Bronze, ei nen Bullen repräsentierend, ist in der 5?imstAusstcÜL::z in Ehicago ausge stellt, und wurde in der Chicago Tribune" am Molitag den Lesern im jitoe borgeführt. Was wir nach. ,'tens für einen Wechsel in ihren, Geschmack erllen, , muß abgewartet werden. Ans Kuox County. Her Gco. ,G. Koster. der Besitzer rt, 0'rtfV,. k.trl iv ArtTrtj. ULV VlllVIUlU 'VIs l!l yi.'VLVt.U, tritt als Kandidat "iür Sheriff von Knor Coiinty auf dem demokrati schen Ticket cu f. Herr Koster ist ein tüchtiger - junger Mann, der ei ner angesehenen, Pionierfamilie ent stammt. Er hat die Besteigung für das Amt, um welches er sich bewirbt, und würde jedenfalls das Sheriffs mnt in bester Weife veru'alten, sollte er das Glück haben, nominiert und erwählt zu werden, Werden Sie d!ss KM! gegen ta Kslarrd sieben, wann ieli ss FREI SEflft? Ckidet kein Geld, tragt kein Risiko. Unterzeichnen Sie einfach den Cou pon und senden Sie ihn ein, und ich schicke Ihnen, alle Kosten vorausbe zahlt, eine große Probe meiner neuen kombmirten Behandlung und werth volle Informationen über ML' B?T!?"'"" M fiil'i rabn 1 Hffl ' j diy: I 1 ,,,,, f -4 I idslljliS ( f ! l 1 llk&iAJ Vn.il 1 ' y Ä W! 'r f W. : J- I. i; J.? , iJ i-'mj4Bfi ;.rn: rlOxVkri :mmmmm k' ?': 4 ," . a . r --.-;,. fr ' q(7 j - "U- . " - 8 ttK A r l N ' J "rfc;l ' ' 17 to0Öjfj0jlttljllttig)Utf(i& "1 wH&to&n&n&m vt r'Oj i t 7,4 vT7 ' -iiy -J . , ri "i.s, ''Jf&J ii' ' n . 6. E. ß. Wie die Nase Vor Verstspfung z schützen. Wie stetiges Wispern zn dermeiden. Wie üble Athcm zu Verscheuchen. Wie schweres Athme z kme. Ich Verlange keinen einzigen Cent von Jlznen. ich fordere kein einziges versprechen. ' Ich sage einfach: Wenn Sie Ka tharr haben oder irgendwelche Art derartiger Leiden, finde Sie um Ihrer selbst willen eZ, ob meine Lehaiidlungsweise Jhtien helfen wird. Ich behaupte nicht, sie wird - irgend jemand kann Behaupt gen aufstellen. Aber ich sende Ihnen ein wirksames Mittel frei und über lasse eö Ihnen, es zn fagvl. " ffann ich eine anständigere Offer te machen? Bitte, aeben Sie mir Gelegenheit, Äncn zu beweise, wie schnell, wie effektiv und wie natürlich meine kam binirte Bebandlung direkt auf die Wurzel des Uebels geht und Ihnen Erleichterung und Behagen vom Be g'nn an gewährt. 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Ereek, die infolge des warmen Wetters bis an die Ufer ge stiegen war, gab zu der Befürchtung Anlaß, daß sich die bösen Erfahrun gen der vorjährigen Ueoerfchtvcnk mungen wiederholen wi!i'de!i. Ta ober kein Nege,, eintrat, so waren die Besiirtiuigen diesmal uiibe gründet. - Frau Sam Steiner ist seit einiger Zeit sehr krank, ine, Psiegeritt ist beständig n ihrer Seite. -1 Tenor Sie des Mittel und - Buch frei. Falls Ihre kombinierte Behand lung mich vom Uakarrh befreit und mir Gesundheit lind guten ä!'ut 'wiederverfchofft, bin ich wil !ens, es mir beweisen zu lassen. Sahe? senden Sie mir kostenfrei und chne jede Verpflichtung mei. kicrscits.' alles voraus bezahlt, das Amel und Buch. , ZZame ,., ", , . Dresse Lenden Sie i.v, C. i5. (3av.fi, niu Zt.. Marita, Mick. 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