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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 22, 1916)
' Wl ttv'trtäfyJpm 'Vi Omaha Triiünk, Dienstag, 22. Fkbr. 1916. (Seife Cn Mn5 siir ein nslrr Ottann modcii ', Stc still? Ä nn Jlirt Ihibio! mit Kgvk gklkg! fn ofr ittiirim iit tibtt da ictm! (rn nnueiii, da in rfmuubfrtml THE STATE BANK OF OMAHA I, un Hzni jnhlt f ioinl 3iiiitBOU ttiaitmlaaiii. fit mtrfun jrtt ttntn obst ,vki toilui tt Wche vmniiicn Hilft bald win bitf ju rintr qroff'n Summ? njchiAkllkN für di Srit, nnm eiimidi Idnntr artnimrSmif. Jigk !i btme nch ,i $jar!ome an. IUit zahl' uch 4 ' k'? : 0 , fv, j' i"iS: Binirrt an SttnJMrttfifalr irrtttM sTreoRlfm Mm-n ').' latrltcft unb ':! !' ! ifSgS;! ÜiÄZ Sa RbMH r.?ki'7H m, r'"n ch,is p," ZZZ??!'? ,Z 11t I fptma A.jLafe. ,'-d i??",r totTOlfo. gpatl 15 bi 25$, wen Sie tmt Uhr lause der einer Repa.ainr itn--Ikrzikben lassen, bei Uhrmachern, die ii ljährige Ersakrung znrülkdUcZen. LuSgedildet in Tänemark. Deulsch land und Amerika. 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Kann man denn in so einem Staatskleid seines Lebens froh werden? Das muß einem doch die Stimmung verderben. Immer möch te man sich vorsehen, daß nichts da mit geschieht." . Sie war aufgesprungen und dreh te sich vor dem Vater ringsum mit gespreizten Armen. Der Vater mußte lachen, und ein tiefer Atemzug hob befreiend seine Brust. Nein gottlob Pia fand keinen Gefallen an Plch und Tand. Du wirst dich schnell daran gewöhnen." begütigte er. Sie fah auf die neuen Schuhe und Strümpfe herab und lachte laut auf. Du Papa denke nur wie ich heute das erste Paar von diesen dünnen Strümpfen an zog, da bin ich ein bischen wild hineingefahren und schrumm da hielt ich den Rand in der Hand, und am Knie war ein handgroßer Riß. Die muß man sehr behutsam überstreifen. Aber schön weich sind sie schon, das ist wahr. Lange hal, ten sie jedoch bei mir nicht, das habe ich gleich gesagt." .Nun. dann wird Frau Dorne-! mann neue bestellen müssen," sagte der Vater, froh, daß Pia wieder die alte war. Das junge Mädchen trat wieder zum Fenster. Weißt du was, Papa, jetzt gehe ich hinauf, schlüpfe in meinen Bu bianzug und lasse mir .Gouver nnnte" satteln. Ich muß mich ein bißchen austollen, damit mir wie der wohler lizird." , Gras Buchenau nickte. Ja, Kind, das' tue nur. Ich wollte, ich könnte es dir gleichtun. So ein frischer fröhlicher Ritt welch ein Labsal wäre das für mich." Es drang ein bitterer, schmerzli cher Groll aus feinen Worten. Schnell war Pia an seiner Seite und schlang die Arme um seinen Hals. .Papa! Ach, mein armer lieber Papa!" rief sie mit großer Innig keit. Er fchob sie hastig von sich, und in feinen Augen brannte ein düste res Feuer. .Nicht bedauern. Kind das er trage ich nicht'" stieß er heiser her vor. Und sich bezwingend fuhr er sanfter fort: Geh nur geh und tummele dich im Sonnenschein das ist gut. Und komme ver gnügt wieder heim." S kunte ihn berzllch, und dann ging sie langsam hinaus, als seien! die flinken Füße gebannt. j Sie sah in dem neuen blauen i Tuchkleid entschieden damenhafter sus, als neulich in dem vertragenen Fähnchen. Wenn das neue Kleid auch nicht von hervorragerder Ele ganz war und auch nicht besonders gut saß, so fah sie doch ein wenig vorteilhafter darin aus. Vor einer Stunde hatte sie es erst angelegt. Frau Dornemann und Lina, das frische Bauernmädel, hat ten bewundernd dabeigestanden, als sich Pia flüchtig im Spiegel besah. Sehr wohlgefällig hatten ihre Au gen nicht auf ihrer eigenen Person gehaftet, sie hatte nur mit instink tivem Wohlgefallen den feinen, wei chen Stoff gestreichelt. Und dann htte sie kritisch gesagt: Der Rock ist mir die! zu lang. Dorncnmännchen, da muß Lina ine Handbreit abschneiden." Frau Dornemann hatte entsetzt protestiert. .Aber nein, Komteßchen, ich bin ja so sroh, daß Sie endlich mal lange Kleider haben und nicht wie ein Springinsfeld herumlaufen. Nein, nein, das dürfen Sie mir .nicht antun, Komteßchen. Sie müs- sen das Kleid tragen, wie es ist. Es geht ja doch nur bis zum Knö chcl." Pia hatte geseufzt. .Na. versuchen kann ich es ja mal. wie es geht, Dornemännchen. Sie sollen den guten Willen sehen. Aker . wundern Sie sich nicht, wenn ich ' den Schweif abtrete. Greulich ist solch langes Gebammle um die Beine berum. Das ist ja immer, als würden sie zusammengebunden." Das ist - nur das Ungewohnte,, moiiien es Komteßchen, in zwei, drei Tagen sind Sie es gewöhnt. Und es sieht doch so hübsch aus wie eine richtige erwachsene Dame sehen Sie aus darin." Pia warf einen kritischen Blick in den Spiegel. Na, ja anzusehen ist eZ ganz hübsch aber es ist eine Qual für mich." , Damit war sie hinausgegangen, um sich ihrem Bater in dem neuen Kleid zu zeigen. Er hatte kein Wort darüber gesagt. Aber als Pia dann über die neuen Kleider stöhnte, war er zufrieden. Nach weib licher Eitelkeit sah das nicht aus. Pia war, als sie den Vater der lassen hatte, langsam und bedächtig. Schritt vor Schritt setzend, den langen Korridor hinabgegangen bis zur Eingangshalle des- Schlosses, die mit Rüstungen,. Wappen, Fellen und Waffen ausgestattet war. Ueber dem riesigen Kamin hingen zwei mächtige gekreuzte Schwerter unter den wuch tiqen gebleichten Scbädel eines Bä- ren, den ein Vorfahre der Buchen aus erlegt haben sollte, als er seinem von dem Bären bedrängten Brudet zur Hilfe kam. Damals sollten noch Bären in den Buchenauer Wäldern gehaust halien. Die beiden Schwer t.er stammten von diesen Brüdern, die sich so geliebt haben sollten, daß sie von der Geburt bis zum Tode unzertrennlich gewesen waren. Beide hatten in Schloß Buchenau gelebt bis zum Tode, und als der Aelteste sich verheiratet hatte, war der Jiinz sie ledig geblieben, nur um den Bru der nicht verlassen zu müssen. Pia kannte "diese Geschichte ihrer Vorfahren. An stillen Winterabenden pflegte Graf Buchenau feiner Toch ter die Cbronik feines Hauses vor anlesen, aber nur bis zu den letzten Ztapiteln, die er selbst darin ver zeichnet hatte. Die las er nicht vor und Pia- hatte sie auch noch nicht zu Gesicht bekommen. Pia tratun ter das Portal und schaute zum Himmel empor. Er strahlte in son- niger Bläue, kein Wölkchen war mehr am Himmel. Aber die noch rennasse Erde ließ trotzdem einen Ritt noch nicht sonderlich verlockend erscheinen. Trotzdem setzte Pia ihr silbernes Pfeifchen an den Mund, um den Reitknecht herbeizurufen, der ihr das Pferd satteln und vorführen sollte. Der Reitknecht kam auch eilig um 'as Schloß herum von den Stäl len hr , und stellte sich stramm vor Pia auf. Gerade, als sie ihm ihren Befehl erteilen wollte, hört: sie das Rellen eines Wagens jenseits der Park,auer, und gleich darauf fuhr eine Equipage durch das große schmiedeeiserne Tor. - Pia winkte dem Reitknecht plötz lich wieder ab und rannte ins Haus zurück. Da sie die langen Kleider hinderten, raffte sie dieselben hoch empor. In ihres Vaters Zimmer ft-itmknd, rief sie froh und ver gru?: Papa ich glaube, jetzt kommt Her: von Ried, die Riedberger Equi Pum ist in Sicht!- Graf Buchenau legte ein Buch aus der Hand, in dem er gelesen hatte, und erhob sich. Bater und Tochter traten cm das Fenster und sahen, hinter- den Stores verborgen, daß Hans v. Ried soeben im Portal verschwand. Gleich darauf wurde er gemeldet. Ich lasse bitten.", sagte der Graf. Seine, freudlosen Augen sahen dem Gaste entgegen. Pia stand erwar tungsvoll neben dem Vater. Als Hans von Ried dann über die Schwelle trat, erschien ein stau nender Ausdruck in ihren Augen. Wie ganz anders erschien ihr heute der junge Mann im feierlichen Be suchsdreß, als neulich, da er einen praktischen Sportanzug getragen hat te, der ihm beim Umherstreifen ir? Walde bequemlich erschien. Auch sein Gesicht hatte einen ganz anderen Ausdruck, als neulich so Irrmell und unbewegt. Das Herz klopfte ihr mit einer ungekannten Bangigkeit in der Brust. "Nein mit diesem eleganten, würdevollen Herrn wußte sie nichts anzufangen, der benahin sich gerade so steif und förmlich, wie die andere Herren, die P'pa besuchten. Aber auch Hans v. Ried konnie es kaum fassen, daß 'die junge Da me neben, Graf Buchenau mit dem leichtfüßigen Springinsfeld von neu lich identifch war. Sie kam ihm so viel älter vor. so ungelenk und un bebolfen. und ihrem Gesichte fehlte der übermütige Ausdruck, der ihn so h-iter gestimmt hatte. S?hc vorteilhaft präsentierte sich Pia in dem von Frau Dornemann verschriebenen Kleide nicht. Hans v. Ried war gewöhnt, mit den schön ften und elegantesten Frauen der großen Welt zu verehren. Er be saß einen sehr verwöhnten Geschmack, und eine "Fnni, die nicht gut und geschmlickJoll gekleidet war, batik er bisher kaum beachtet. Dies kleine, schüchterne Komteßchen, daS so unbe- helfen und verzagt in ihrem iinge. schickten, schlecht sitzenden Kleide ne ben dem düster blickenden, bleicher Vater stand, war keine erfreulich, Erscheinung für ihn. Er begrif', nicht, daß ihm Pia neulich einiget Interesse abgenötigt hatte. Aber ik ihrem originellen Vubinnzug wai sie doch, in der wilden Grazie ihre, Bewegungen, immerhin eine neue, eigenartige Erscheinung für ihn ge wesen, ein Frauentdp, wie er ihr noch nicht kannte. Jetzt erschien fi, ihm wie ein kleines, unbedeutendet Mädchen vom Lande, ohne ein be sondere Note. Ganz sicher macht, sie ihm nicht den Eindruck, den von diesem Wiedersehe erwarte., hatte. Wie eine Komtesse Buchena sah sie keinesfalls aus. Und doch, als sie die großen, funkelnden Son nenaugen zu ihm aufschlug, überkam ihn ein freundlicheres, wärmeres Ge fühl. Etwas wie Mitleid wallte in ihm auf, daß dieses junge Blut hie, so einsam mit dem düsteren Ziattx hauste. Natürlich behilft er daS alles fül sich. Kein Zug sncs schmalen, ari sio'.raiischen Gesichts verriet etwa? von seinen Gedanken und Empfin düngen. Nach iiner formellen, artigen Be- grllßung wandte er sich zuerst an , Graf Buchenau, dessen bleiches, ' durchgeistigtes Gesicht ihn unwillkür lich fesselte und interessierte. '! .Ich hoffe sehr, Herr Graf, daß ' Ihnen mein Besuch nicht lästig und : störend ist. Es ist mein herzlicher ! Wunsch, daß Sie ein klein wenig j von der Freundschaft, die Sie einst i für meine Eltern empfanden, auch j auf mich übertragen möchten," sag-' te er bittend. Graf Buchenau hatte feinen un- frohen Blick forschend auf Hans v. j Rieds Zügen haften lassen. Fand er darin geheime Zeichen, die, ande ren unverständlich, eine seltsame Sprache mit ihm redeten? Wirkten diese Zeichen bestimmend auf ihn ein? Jedenfalls trat er plötzlich aus Hans v. Ried zu und bot ihm mi einer schnellen 'Bewegung die Hand Fest und warm umschlossen sich du beiden Männerhände, und als hät ten sie ein Frcimaurerzeichcn vor geheimer Bedeutung getauscht, so sa hen ste sich groß und ernst in di Äugen, wie im heimlichen, worllo sen Verständnis. Es gibt Augenblicke, die übereir ganzes Menschenleben entscheiden und es gibt Augenblicke, in denei mächtige, tiefe Gefühle entstehen, di. für ein ganzes Menschenleben, ans reichen. Solch ein- Gefühl erwacht, unter diesem festen Häiidedruck n den Herzen dieser, beiden Männer obne daß sie sich im Augenblick dar über klar wurden. Voll Shmxathi! sahen sie sich an. Es ist auffallend, Herr v. Nie, wie sehr Sie Ihrem Vater glei chen. Als ich Sie als Jünglinc kannte, siel mir das nicht so auf Jetzt, da Sie als gereifter Marn vor mir stehen, springt es mir ir die Augen. Mir ist. als würdei längst vergangene Zeiten wieder le bendig! Seien Sie mir herzlick willkommen! Freilich an mei ner. Freundschaft wird Ihnen wenic gelegen sein, wenn Sie erst ken nen. daß ich ein müder alter Mann geworden bin, ein unfroher Gesell; schafter ein Grillensänger. Man nennt mich einen Sonderling ich weiß es. Auf Kurzweil dürfen Sif in Buchenau nicht rechnen." Hans v. Ried schüttelte ernst den Kopf. Richt Kuveil suche ich hier, Herr Graf. Die habe ich drau ßea in der Welt genugsam genes sen. Ich bin heimgekommen, um Ruhe zu finden." Graf Buchenaus dunkle Augen hingen noch immer am Gesicht seines jungen Gastes. In so jungen Jah ren sehnt man sich sonst nicht schon nach Ruhe." sagte er schwerfällig. Hans v. Ried dmete tief auf. Doch vielleicht wenn ma draußen Wunden erhalten hat. di, in der Einsamkeit und Ruhe heilen sollen," sagte er, unwillkürlich vo, diesem Manne mehr enthüllend oli sonst vor menschlichen Augen. Die düsteren Augen des Grafen Buchenau bohrten sich forschend in die des jungen Mannes. Der sah nicht, daß auch zw.'i goldschimmerndt Kinderaugen groß und betroffen zu ihin aufblickten. .Weidwund heimgekehrt?" fragte der Graf leise, wie im tiefsten Der ständnis. - H.ins v. Ried neigte daS Haupl. .Weidwund ja aber nicht unheilbar. Ich will genesen und ich werde es." Es klang ein fester Wille aus diesen Worten. . ' (Fortsetzung folgt.) . Gute Fre'undschask. .Lieber Freund, Sie nehmen es ei nem alten Bekannten wohl nicht übel, wenn er sich einmal in seiner großen Not an Sie wendet kurzum, können Sie mir vielleicht mit etwas Geld aushelsen?" Aber, bester Freund, ich nehme Jh nen ; das nicht im geringsten übel, warum haben Sie sich mir nur nicht schon längst mitgeteilt, dann hätte ich ick Ihnen doch gleich sagen können, daß ich jetzt gerade - jeltm nichts Haber Unsere Schniltmlljlkr -Ggerlk Bloderne Besuchökleid. No. 1590. Da Muster gibt ins fcet hübschen Modelle wieder, wie sie jetzt viel getragen weiden. 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W :4 3 : - - Z G CiX 2 v m ; ch t i ! lK Was ist paradox? Wenn ein Jockei behauptet, sein Be ruf sei nur ein Steckenpferd von ihm. Wenn ein Taucher am Ende seines Lebens behauptet, er sei immer auf der Höhe gewesen - ; Wenn der Führer einer Kleinbahn behauptet, er stehe -an der Spitze ei nes großzügigen Unternehmens. ' Wenn ein Leberhändler seine eign Haut zu Markte trägt. S,lbstbewkrtung. Der Kontorist Muzzerl schreibt an feinen h.hef ein Gesuch um 50 Mark k Conto seines künftigen Gchalls und fügt als ' Begründung hinzu: .Da ich bei Ihnen den ganzen Tag über als Martentlebemaschine fungiere, eine solche Vtaschine aber gegen L00 Mark kostet, hoffe ich Ihnen für erbetenen Betrag gut zu stehen. Passendes Geschenk. Frau Meier: .Wenn ich nur wüßte, was ich meinem Manne morgen zu feinem Geburtstage kaufen soll? Er ist doch, wie Sie wissen, Vegetarier ner?" Frau Müller: .Kaufen Sie ihm doch ein Billet für morgen ins Thea ter. da wird der .Beilchenfresser" ge geben!" Z u s p ä t. Professor (nachdem er sich rasiert hat, nachdenklich): .Woran sollte mich doch dieser Kno ten in der Serviette erinnern? Ach. gl'nz richtig ... ich wollte mir öen Bart stehen laffenl' f z S Zi , I 5 l C "S ? 'fJ-' Jt. -9 - o St SÄ 5 l 2 2 e . : e o R I 05 c rf K : S Musterbuch für alle Arten von Häkel arbeiten. .) Buch Nr. 2, wie unten gezeigt, ent bält Anweisungen und neueste Mu sler für gebälelte Einsätze und Svi hen. Abbildungen klar und" deutlich, und jeder Faden ist zu sehen. ' Sie leimen icht fehlgehen in Anferti gung dieser geschmackvollen Spitzen und Einsätze, wie man sie gebrauch! siir Taschentücher. Vorhänge, Deck, chen und Jochs. Jedes Buch ist für sich ein Ganzes, und kein Muster zweimal enthalten. Neine Frau sollte ohne diese Bücher sein. Zu bestellen zu 11 Cts. pro Buch durch Cmmia Xnüiuie, lllll Howard (Str., Oniahi,.. TrziieX sr AMnklöM': Sy&jcvri U1M ,lMll'Vl UUblftAIH I . Awuir EOGIiNOSUNSERTIONS tV APTl'lO TO PoSTWC tamiii xt. 9. , HwrUi CUHHI!. 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