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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 15, 1916)
Omaha Tribüne, Dienstag, 13. Actir. Mist. - Seite . irJm - W. f ' ': " ' i I tJ-TK &s V) Hält im starken Winde aus Die flamme flüitet" noiür lich, ober sie gebt nicht aus. Das Holz ist absolut trocken das ist ein Wninb für die Ucöi-rtegctchctt van Safe Home Zündhölzern. Safe Home Zündhölzer find absolut nngifüg. Aus diesem (Grunde allein sollten sie in je dem Heim in Amerika fein. 5c. Bei allen rötern. Verlangt sie mit. Namen. The Diamond Match Company S: 'YH lUTl.""' In Ihrem Interesse ist ein Auftrag aul So gut wie das beste, aber kostet Sie weniger ,als hochgradige Viere. Sammelt Coupons und trhaltet Prämie. ' Ruft Touglas 1889 auf nd laßt eine Äisie heimfeuden. Luxus Mercantile Co. Generalvertreter. - .AW, M;.-.'',yj' William Sternberg DeuUcber AArokat Bimmet 950 954, Omaha National Bank-Gebaude. fceL Douglas 962 Omaha, Neb. rss Henry fr ahm Malermeister PAPILLION . . NEB. PH,,? lk?!L N , tmtsifT im Dtfariutar. In,iill ttn aai(umit nn Sü'.alitit. Prkl wnsit;. Srstil flatatttiett KRUG THEATER W. ik.Tmitsi Hkckl, speklabel TEMPEST ANlTsUNSHINE Näch! Wockk! " 0ÜR NEW MINISTER etonbart. ei5t ja rj l-fW- Sirs?ik ,iZksm Bill!chsl X?6 's, i v vv .i"ik VUAW'iW ton. 4 4 Vorgeschrittenes Vadevige. ;;iofcr; dsie pi sd VitUf Knye., Jena, NniirlN. i)t lniüm, löonrüd lstirup, m--itrni & Xunocrn. tco Ä,on &- itae, Orpdrum fteüs-3:-.'rfw, 'lutÜTTf lädt 4 5 :1t.- ZidcndS ftiN. 'i'rffff tiintM; &tHt ffc U5r, ifitornrn Tamjnig nd .vniiiKg. ttnt$f weig z 6.x, t&atlerje ,2uc. Slicnti; 1U. iOc, BOtasö ALYCE THEATER Papillign, ölebr. ffrskklassigk Wandklbilder. täglich Aenderung des Programms. Matinees: " Samstag und Sonntag nachinittags, Eintritt fw nd 10k. ' roaöwaN'Produktionen jeden Don. nerötag Abend, Eintritt 30c a. 15c. mwp hh ...'M.ul MMM, '"4 , fl i -f "37 : "4 n iri-;-r1; nr- ij U:lrf:M ,:M,i W X nJv 1 THFBECR YlPU Ll KE ly52 - t (( 1 Iqu fflakto mi es KKbe. , i' Roman von H. t o u r t h S M h l e r. ! "8B3R HanS v. Ried kam vom Burgberg herab. Da oben lag die alte Schiofz. rume. in der seine Borfahren vor Jahrhunderten schon gehaust hatten. Sie war zerfallen, bot ober noch immer einen malerischen Anblick und galt gewissermaßen für ein Wahr zeichen der ganzen Umgegend. Die Freiherren Nied v. NiedKerg waren mit der Geschichte des Lern des eng verwachsen. Sie hatten sich oft als Staatsmänner oder Solda ten rühmlich hervorgetan. Und ihr Besitztum hatte sich vermehrt durch maßvolles, kluges Wirtschaften und durch reiche Heiraten. Seit zweihun' dert Jahren stand zu Füßen - deZ Burgberges ein neues Schloß. Es war im edelsten Renaissancestil er baut und gehörte zu den vornehmsten und geräumigsten Gebäuden des gan zen Landes, trotzdem es, gerade in der nächsten Umgebung, nicht an statt lichen Schlössern und Burgen man gelte. Dies neue Schloß Riedberg lag mitten im schönsten Buchenwald in geschützter Lage. Es war nicht, wie die aite Schloßrume da oben, allen Stürmen preisgegeben. Nach Nor den schob sich der ziemlich steile Burg berg wie ein mächtiger Schutz vor das imposante Gebäude. Der große, reiche Grundbesitz der Freiherren war. scyon zu Lebzeiten des BaterS von HanS von Ried, in eine Anzahl Pachtgüter eingeteilt worden und die Wälder wurden von der Försterei verwaltet. Hansens Vater hatte mit seiner Gattin und seinem Sohne fast ausschließlich in Hofkreisen gelebt und galt als in timer Freund des Landesherrn. Da er ein hohes Amt bekleidete, konnte er sich nicht viel um die Bewirtschaft tung seiner Güter kümmern und be gnügte sich damit, jedes Jahr ein oder zweimal nach dem Rechten zu sehen. Zuweilen wurde eine große Jagd abschalten, an der sich auch hin und wieder der Landesherr beteiligte. Deshalb wurde Schloß Riedberg im mer imstand gehalten und der Haus Hofmeister blieb immer mit einem kleinen Stab von Dienern dort zu rück, so daß Schloß Riedberg jeder zeit bereit war, Gäste aufzunehmen. Der Haushofmeister und ein Ro tat erledigten auch die Geschäfte für den Freiherrn. Das war auch so geblieben nach dem Tod des al ten Herrn. Hans o. Rieds Mutter war dem Bater schon im Tode vor ausgezangei , Mit zweiundzwanzig Jahren war Hans o. Ried unumschränkter Be sitzer eines fürstlichen Vermögens und großer, fruchtbarer Ländereien. Außer einer Cousine feiner Mutter, der Gräfin Eckhoff., und ihrer Toch ter besaß er keine Verwandten. Für das Hofleben hatte Hans v. Ried nicht getaugt. Er war ein ei genartiger Charakter mit ausgepräz tem Selbstänöigkeitsgefühl. Er hatte sich weder zum Staatsmann noch zum Soldaten befähigt gefühlt und liebte das freie, ungebundene Umherstreifen in der Welt. Da ihm sein Vermögen gestattete, ganz nach seinen Wünschen zu leben, und er auf 'niemand Rücksicht zu neh men brauchte, ging er bald nach sei nes Vaters Tode auf Reisen. Zu nächst unternahm er damals eine Reise um die Welt, die ihn jahrelang fernhielt. Dies Reiseleben sagte ihm sehr zu. Er setzte es fort und be reiste aller Herren Länder, wodurch er sein Wissen und seine Kenntnisse bereicherte. Wo es ihm gefiel, hielt er sich länger auf. Zuweilen ließ er sich auch von seinem Landesfürsten zu einer kleinen diplomatischen Mission verwenden, aber ohne sich irgendwie zu binden, mehr aus persönlicher Ee sälligteit gegen den fürstlichen Freund seines Vaters. Er sah, hörte und ge noß alles, was ihn geboten wurde und was ihm zugagig war, aber seine Veranlagung bewahrte ihn vor Ober slächlichleit und übermäßigem Ee nuß. ' Bei diesem Leben 'kam er oft mit geistig bedeuienden Menschen zusam men, die sein Denken und Handeln im guten Sinne beeinflußten, und so entwickelte sich HanS v. Ried zu t ner gereisten und geistig nicht unbe deutenden Persönlichkeit.. Zehn Jahre hatte er so die Welt durchstreift, ohne wieder nach Schloß Riedberg gekommen zu sein. Nur seine draußen in der Welt erwor benen Sammlungen schickte er nach Hause, 'und diese waren nach seiner Weisung von seinem Haushosmeister in einem Saal aufgestellt worden. In seine heimatliche Residenz war er zuweilen auf einige Zeit zurückge kehrt, aber lange hielt er es dort nicht aus. Es war ihm lästig, daß er von allen Seiten mit mehr oder mit minder großer Deutlichleit daran aemahnt wurde, daß er im heiratssä l higen Alter war. Die Mütter hei , ratsfähiger Töchter bemühten sich m ihn un er wußte wohl, daß man in ihm nur die glänzende Partie fah. Auch in den vornehmen intcrnatio nalen Badeorten, die rr besuchte, wur de eifrig Jag) auf ihn gemacht, zu seinem großen Leidmeisen. Man er 'reichte damit nur, daß er sich außer ordentlich zurückhielt von den Frauen. Er hatte vorläufig nicht die bucht, sich zu verheiraten und führte sein ungebundenes Leben weiter. Sehr hochachtungsvoll dachte er nicht von den Frauen, die ihn umdrängten. Um so mehr war man erstaunt, als er sich jetzt plötzlich nach Schloß Riedberg zurückzog. Seit zehn Iah ' ren war er nicht in das Schloß fei ner Väter gkommen. Aber nun er wachte es, wie ein Dornröschenfchloß us seinem Märckcnscblaf. und batte na) zum urnpfüngc eines jungen Herrn gerüstet. Seit acht Tagen war Hans Ried daheim. Ganz ollein war er, nur von seinem Kammerdiener begleitet. anaeiommen.' Und beute war er bin ausgestiegen zu der malerischen Rui ne, die er vom Fenster, seines Arbeits zimmers aus liegen sah. Er hatte nachsehen wollen, ob nicht etwas ge gen den völligen Verfall getan wer den konnte, denn die Ruine war ein landschaftlicher Schmuck für die ganze Umgebung. Niemand wußte, wes halb Hans v. Ried jetzt plötzlich heimgelehrt war. Den Winter hatte er noch in Ct. Moritz verbracht und in den ersten Frühlingstagen war er in Venedig gewesen. Bon Venedig ouö war er dann direkt heimgekom men, in das Erwachen des deutschen Frühlings hinein. Er schien die Ab sicht zu haben, ganz still und zurück gezogen zu leben, und beschäftigte sich eifrig mit seinen Sammlungen. Sei nem Haushofmeister sagie er, daß er in Ruhe seine Reiseerinnerungcn auf zeichnen und zu mehreren Bänden vereinigen wolle. Das galt nun offi ziell als Grund für seine Zurückgezo aenheit. Nur er allein wußte, was ihn plotz lich weltmüde hcimzetrieben hatte. In St. Moritz hatte ihn sein Schick sah erreicht. Er, der den Frauen bisher möglichst ausgewichen war, hatte sich mit einer leidenschaftlichen Innigkeit in eine Frau verliebt, die alle Bedenken in ihm vernichtete, die sein ganzes Wesen mit der großen Leidenschaft ersüllte, die wohl an je den warmblütigen Menchen einmal yerantritt. Er war von ihr ermutigt worden, sie hatte ihm deutlich Hofs Zungen gemacht, und er war entschlaf : fen, sie zu feiner Frau zu machen. Von St. Moritz war er ihr nach Be nedig gefolgt und dort war er zur Erkenntnis gekommen, daß er maßlos be:rogen worden war, daß er seine Liebe an eine Unwürdige rcr j schwendet hatte. Diese bittere Er Wahrung halte ihn so niedergedrückt,, daß er weltmüde heimkehrte. ! Daß er eines Tages heiraten muß te, sollte sein Geschlecht nicht aus sterben, wußte er. Aber seine schlim !me Erfahrung ließ ihn den Gedanken !an eine Ehe wieder weit zuruckschie W. Erst wollte er jetzt in Ruhe und zurückzezoz:nheit einige Jahre ver bringen, unbclästigt von eroberungs ! süchtigen Töchtern und Müttern. Und 'dann, wenn es sein mußte, wollte er ruhig und vernünftig eine Lebensge fährtin wählen, weise und bedächtig, lohne jede Illusion. Denn er glaubte. I nie wieder ein Weib mit der ganzen Hingabe feines Herzens lieben zu kön nen. Noch weniger glaubte er, daß er so geliebt werden könnte, wie er es sich in seinen Träumen wohl ge wünscht hatte. Ihm war zumute, als sei er schon fertig mit dem Leben, so" !weit die Frauen dabei in Betracht ' kamen. j In Schloß Riedberg lebte es sich z recht 'behaglich. Das schöne, stolze Gebäude mit seiner herrlichen, gcdie igenen Ausstattung befriedigte den ver iwöhnlcsten Geschmack. Er besaß gut geschulte Diener, einen auszezeichne 'ten Koch, eine Perle von einem Haus yosmeiper, mtt dem man auch mal .in vernünftiges Wort sprechen kann te. In seinen Wäldern war der Wildstand ausgezeichnet, er konnte ja gen nach Herzenslust. Seine Samm ilunz und die reichhaltige Schllzßbi ' bliothek, in der auch moderne Werke im großer Auswahl vorhanden wa ren, sorgten für seine geistigen Be dürfnisse, und wenn er später Men jschen seden wollte, gab cö wohl auch ! einige Nachbarn, mit denen er verkeh ren konnte. Vorläufig machte er ntrgetibS Besuche, und seine Nachbarn ! wunderten sich, daß er sich nirgends sehen ließ. Man war sehr neugierig auf den .Globetrotter", wie man ihn allgemein nannte. Hans v. Ried war am Fuße des Burgberges angelangt, aber er ging nicht nach Hause, sondern schlenderte 'noch eine Weile om Flußufer entlang, Die Sonne schien hell und warm und lockte das zarte junge Grün aus den dicken Blattknospen hervor. Wie ein feiner grüner Schleier lag jks da über dem, Walde und die Wie seit waren schon ' saftigem Rasen bedeckt. Am Waldrand ließ sich der einsame Wanderer endlich ermüdet auf eine Böschung nieder lii.d ließ sich von dem Frühllngszaubcr der heimatli. chen Erde einspinnen. Vor ihm lag weites Wiesengelände. daS von dem Fluß durchschnitten wurde. Unweit seines Ruheplätzchcns führte eint Brücke über den Fluß, die die breite Fahrstraße zwischen den Dörfern Ricdberg und Buchenau verband. Die se Fahrstraße konnte er zum Teil übersehen. In der Nähe der Brücke war eine Reihe etwa meterhohe Psähle in regelmäsiigen Abständen in der Mitte der Fahrstraße eingerammt. Diese weißgestrichenen Pfähle sollten den Fahrverkehr regeln und nach bei den Seiten ablenken, damit die Brücke und wohl auch die Straße nicht in der Mitte, zu stark belastet wurden. An jeder Seite der Brücke war ein Schild angebracht, darauf stand in schwarzen -Buchstaben: .Rechts sah ren." Hans d. Ried betrachtete beschaulich die friedliche Umgebung, und feine Blicke folgten dann lächelnd einem Schmeiterlingspaar, das etwas früh zeitig nach Blumen suchte. ' Ringsum war eS still Feiertags stille in der Natur. Der junge Herr ließ diesen Frieden auf sich einwirken wie ein Narkotilum. Plötzlich aber, tönte ein heller Jauch zer an sein Ohr, und alS er, fast är gerlich, nach dem Störenfried Um schau hielt, erblickte er auf der Fahr straße einen halbwüchsigen Knaben, der in lustigen Sprüngen dahergetollt kam. Ter Knabe trug weite, , kurze Bein kleidet, die am Knie mit einem Band fest zusammengehalten waren, und einen darüberfallenden Blusenkittel,, den ein Ledergürtel um die Taille be festigte, dazu hohe, feste Schnürst! fel und schwarze Strümpfe. Auf dem Kopfe saß. fast bis an die Ohren und in den Nacken gezogen. eine Art 'Reitmlltze, die von grauer Farbe war. wie der Anzug, und den ganzen Knopf bauschig be deckte. Ab und zu einen jauchzenden Ruf ausstoßend, kam er näher und nä der, bis an die Pfähle heran, die den Weg in zwei Hälften schieden. Mit einem vergnügten Jauchzer nahm er einen Anlauf. Eins, zwei, drei' Hoppla! S" lief er.' Und bei .Hoppla!" setzte er elegant mit elastischem Sprung über den ersten Pfahl hin weg. Dann rief er wieder: Eins, zwei, drei! Hoppla!" Und der zioeite Pfahl wurde olS Hindernis genommen. Co ging es vergnügt weiter, von Pfahl zu Pfahl. 'bis zur Brücke. Hier lockte den lustigen prmginssels das Brückengeländer. Jauchzend und ganz mit sich selbst beschäftigt, schwang er sich empor und lies wie ein Seiltänzer übet das Geländer hinweg, schwindelfrei in den Fluß hin abschauend. Drüben angelangt, wollte er sich eben anschicken, auch über die jensei- iigen Pfahle hinweg zu voltigieren. Da schienen ihn. aber der Gtaben neben der Straße und die grüne Wie se zu locken. Mit emem mächtige Anlauf setzte er über den Gtaben hinweg und uberzchlug sich dann m dem weichen Rasen im kühnen Sal iomortale. Das wiederholte er über mutig zwei, drei, vier Male. Die schlanke Gestalt des' fröhlichen Men 'chenkindes schnellte bebend durch die Luft, so daß Hans v. Ried ihm fast bewundernd entgezensah. , Der Knabe- bewegte sich in direkter Linie auf ihn zu, ohne ihn zu bemer ken. Mit amunertem Lächeln beob achtete er ihn und . ergötzte sich an den übermütigen Sprüngen. Endlich schien sich der Knabe ausgetollt zu ha bcn, denn dicht vor Hans v. Ried blieb er" pustend und .vor ' Vergnügen stöhnend im Graie liegen, strampelte noch einige Male mit den Beinen in der Luft herum und stieg atemlos hervor: .So. nun hab' ich genug, puh ist mir warm geworden!" Nur mit Mühe konnte der stumme Beobachter ein lautes Lachen verbei ßen. Ruhig blieb er sitzen und sah auf die sirnmptlndkn Beine. Sie wa ren schlank und irertwürdig fein ge formt und die Fuße schienen auffal lend klein. Co halbwüchsige Knaben pflegen sonst auf ziemlich großem Fu ße zu leben. Ein Weilchen blieb es nun ganz ruhig. Der übermütige Springet atmete tief und :,gelmäßiz die wür zige Frühlingsluft ein. Dann taste ten seine Hände über den Rasen und rissen einige Hlme . aus, wie im Spiel. Einen dieser Halme nahm er zwischen die Zähne und biß daraus herum, dabei ein Liedchcn vor sich hinsummend in ziemlich unartikulicr ten Lauten. S?nne Augen sahen da bei zum blauen Frühlingshimmel em por. ' Endlich rief er ganz laut in lang gezogenen Tönen: Gouvernante Gou ver nan te!" Wieder eine Weile Ruhe. Tann sprach er vor sich hin,' Ich möchte doch wirklich wissen, wo se sich herunit reibt!" (Fortsetzung folgt.) Wie du mir... An wen dachten Sie denn soeben?" .Na. an Sie nicht!" Tos weif; ich; sonst Hätten Sie geistreicher ouegeschen." liniere Schnitlnlsjlcr-Gfferlk Gsir Schule unk Ki vergärte; . No. 1549. Tal Kleidchm ist in dem so Micbltit NorfolkM gemacht, dessen Merkzeichen de, echultersattkl und die Ouetschsalten. rlick tvartS wie auch vorn, sind. Auch dcr Öi'uu. t'Jk4 y tel gehört dazu und ein mehr der wenig breiter Umlegekragen. ES gehört zu den meist gefragten Schnitten und kan in jeder Slosfari ausgeführt werden. Die Muster , sind für 4. 6, 8 nd 10iährige Kinder zu haben, die mittlere Gröke tu fordert Iz gardS Material von 26 Zoll Breite. Vestellungkanweisung,, Diese Muster werden an irgend eine Adresse' gegen Einsendung bei Preises geschickt. . Man gebe Nummer und Große und die volle Adrejfe deutlich geschrieben an und schicke den Coupon nebn 10 Cent für jedel bestellte Muster o da! Omaha Triibrae Pattern Dept 131 1 toaiarfc St. ' 5 : i , ' r- r . : u , ; , . ' I "' ' i, I i i i r i fc im ! ' 1 ' sie v 3 8 . ? J 5 SS. f , , ' v. . S , : s a ' ' ') . 3 3 öa- w xs 22 ' CA.' 3 ' N w . R l j a 2 t 11 2 2 : o - , ' 4 t . ? 8 B & & t Verhütung einer Berufskrankheit. Die in Farbenfabriken beschäftig ten Arbeiter reinigen ihre Hände zur Entfärbung mit Chlorkalt. Dabei tritt nach einiger Zeit eine Erkran kung der Hände auf. Die Haut schwillt an, wird glänzend rot und feucht; große Tropfen quellen un auibörlick aus den k?lf,wikki-iisn Bei fortgesetztem Chlorkalkgcbrauch treten weitgeyenoe Schädigungen der Hnut auf. Versuche, auf welche Weise der Farbstoff am schonendsien von der Haut abgelöst werden kann, hat der deutsche FaLriiarzt Dr. Floret anaestellt. Er bat gefunden, dafi die Chlorlauge ein geeignetes Miitcl dar stellt. -tt Lauge enthalt in 10 Kubikzentimeter ,3 Gramm unter chlorigsaures Natron. 5 Gramm Kochfalz und 3,5 Gramm Aetzna tron. Damit sie die Haut nicht reizt, hat Floret Salzsäure zugesetzt und zwar auf 100 Liter lQuart) Lauge 4 Liter Salzsäure. Man kann die Lauge auch mit drei bis vier Teilm Wasser verdünnen. Wird Chlorkalk verwendet, so wird er mit gleichen Teilen Soda iind etwas Wasser zu einem steifend Brei verrührt, und dann soviel Wasser zugesetzt, bis die unterste Grenze der Entfärbungssa higkeit reicht ist. Wichtig ist, daß hinjerher eine Nachwaschung mit einer lOprozentigen Bisulfitlösung crfolgs. Bei 'manchen Farostosfen ce nügt die Anwendung von warmem Wasser. Seik und Bürste, z. B. der Marmorsandseisen oder des Bim steinpuluers. ' "Set 15jährige Andrew S i m o n s o n in Plentywcod, Mon tarnt, hat seinen ILMrigen Bruder Bernard durch einen Schlug mit ei nem Hammer aus den Kopf bei einem Streite erschlagen. Er hat ein Ge ständnis iibgkkgt.. Man wird seinen Geisteszustand ,n!ersuchen. Passend. Hat man das' jünostk Erdbeben, liier auch gespürt?" .Dös fuiiU i, rni bat's i'fi' örm Bett '.n:v;ic:f.?i; '.;,-, !iit is ztüö vti zum Äufjiey'u g'wcfcn." Achtung, Deutsche! Komint zu I. F. C. Rumohr für (u-sicn Liiiilmrger ctäse, geräucherte,, Cat fisch. Hasenpfeffer'. Bier und Schnaps habcn wir auch zu der sausen. 207 südliche 13, Straße, Omaha, Neb. JsfalfilliiTle Mjelqm' Wcfncht ein , briiiiatloses Mädchen von 10 12) Jahren für ein rugl, Pfarrhaus in .'ebradka. von Pastor W. Dockingcr. Talinage, Neb. Berlailstt saubere deutsche Fra od. Mädchen für allgemeinc HauS arbeit Lei ehizdiu'c üanic. cti'iue Wäsche. ' Adresse: 4237 Wirt Str. Tel. Wallint 2:HC. F. 15. Junger Teutscher wünscht Arbeit in einer Mülile, Nebraska vorgezo. am. Adresse R. 3. Omaha Tri. biinc. F. 1s). StellunsZ gesucht. Eine tüchtige deutsche Frau suchtStellung als Haushälterin. Mit, allen Arbeiten gründlich bewandert. 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