Omaha Tribüne. Montag, 11. Fcür. 1910. Seite 0. t 7 1. tu neuest, I udiftoff e sür elegante Friihjahrs- Anzuga und üBiJsrzlslisr jetzt auf Lager bet EDWARD THIEL Modernstes deutsches Zchneidergeschäst 719 üdl. 16. Strasse Einen halten Block west- j lieh vorn Auditorium 5?cfin&et sich daS Erfrischungs' lokal brm Der Mann, der die Stadt plündern wollte. ittuman von 2vtn Mdestad. Auioritterte UeüenvaQimg an Norwegischen von Hernan 51 in. dem I OTTO VORSATZ I . ,., ri- cn:.. . 0W? ;sCltCT 5 X-to agc ciuc uii o"t'i- t Fübrc oder auch andere ein- liranHdic und auswärtige Biere, ft die besteil Weine und Liköre..' Bester V!erchants Lunch zu ah len Tageszeiten. t I ! L . - 1512 Howard Str. Tkl. Tonglas 3408. tytigfa&MXM e24 Vorgeschrittenes Vadevi2e. i Tit't v,e o ane Sn ZittKJo. ka, lim, e. The LeigMsn,, ck 5rawro, lim-. & rnklm. !(i Lacken Jt Me, Ctpkmrn (ist. wccke. -! - - - Maüntt Sglich 2,1, tUtnH 9:1$. 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Dieser Umstand ist vielmehr ein Glied in meiner Beweiskette für das Gegenteil.' Wie wollen Sie das erklären, warf der Polizeichef 'ein. .und wie wollen Sie erklären, mein Herr, daß Sie selbst eine so eingehende Kennt I nis dieser Lerbrechersprache besitzen? Sie müssen mir doch zugeben, datz das etwas ganz Ungewöhnliches ist." Hier legte der Akvokat wieder sein Gesicht in ernste Falten. ,Tas hängt damit zusammen,' er widerte er, daß ich. um meinem Klienten aus den vielen Sch'wierigkei ten herauszuhelfen, in die er sich selbst versetzt hat, genötigt war, idm durch dick und dünn zu folgen.' Ich hab mich in sein Leben vertiefen müssen, in seine Arbeitsmethode. ser nen GeSantengang. gerne icn eine ausgedehnte Kenntnis dieser Dinge erlangt. Sie dürfen auch nicht' ver gessen, daß meine langten an ocn französischen Kriminalgerichlen eine besonders gute Vorbedingung ist zum Verständnis der Geheimnisse und Nü ancen der Verbrechnsprache.'' .Nun gut. dann schulden Sie uns bloß 'die Erklärung dafür, weshalb Ihr Klient der. Ihrer Behauptung nach, ein hervorragender Gelehrter ist, auf den Einsall gekommen ist. hier in der Stadt als Verbrecher aufzuire ten!" .Die will ich Ihnen nicht borent halten.' rntgegnete ' der Advokat, lind damit das Ganze für Sie ver stündlich wird, muß ich etwas in der Zeit zurückgehen und die frühere Tä tigkeit meines Klienten als Gelehrter in Betracht ziehen. In den Jahren 1897 bis 1901 hat Herr d'Albert sich in Südchina aufgehalten, in der Pro- HENRY FRÄHM Malermeister PAPILLION . NEB. Phggi 198 und wck 114 totiiercs iis D'knn. , und Bqiöi!ckiicn ne titttiität. Vkk ,!,, , k, ,a, L.1..I I I !. I .j. 11111 . M 1 I I 1 1 I - Charles W. HaSIer Teutscher Advokat nd Rechtsanwalt. Zimmcr'No. 504, Paxwn Block Isi nS 'Änrnnm ?t?nö? gi, S r : W "i;. u 1 1 1 1 1 H f l I I I I H. FISCHER" I Neuigkeiten auS Europa zu fragen, nach Zeitungen. Er nabm w'.cder fei. ne tadellose europäische Kleibung in Gebrauch und schrieb im Hotel Im perial in Delhi fein epochemachendes Werk über die südchmesischea Dia. lekte - Der Adookat haiie sich ganz in Begeisterung hineingeredet, und zog aus seiner Altenmapp: einen dicken Band, den er den beiden Herren zeigte. Auf dem Bande stand gedruckt: TvaM mr les patois dc In Chine du Sud. Etintes saitc dans le tidpartoropot d l'uh-Fuh. ) Der Polizeichef sah fragen) zu Krag hinüber. .Ich "beginne zu ahnen.' sagte die ser leise. .Preisgekrönt!" rief der Advokat, das Buch in der Hand schwingend. Preisgekrönt von der französischen Akademie, meine Herren! Ein epoche machendes Werk, wahrlich ein her, vorragendes Werk!" .Weiter.' bat Krag. .Wir, sind noch weit entfernt von dem Tiebstahl in der Villa Rosenhain.' .Sehr richtig, meine Herren. Wir sind ebenso weit davon entseint. wie Tehli von Ehriftiania entfernt ,st. Aber der Bericht von den Erlebnisscn meines Klienten wird uns dem Ge iitz dieser Stadt immer näher irin gen. Von Indien ging seine lang same Wanderung über Afghanistan nach Kleinasien und weiter nach dem Kaukaius. özier fiß er ant praen formen, die ihm ganz ohne Zusam menhang mit den ihm bisher bekann ten Sprach? zu sein schienen. Erst tief in Ungarn fand er einige mit ihnen verwandte Worte und Rede' Wendungen. Er traf sie bei einem umherstreifendm Zigeunerstamm. Das war ein neuer Wendepunkt in Herrn d'Alberts Studien. Mit dem , groß ten Eiser warf er sich auf das Stu dium der geheimnisvollen Sprache. Und feinen alten Acbeitsmetheden ge treu, begnügte er sich nicht damit, sie gelegentlich zu ftuieren. Nein, er wurde Zigeuner oder Tat??, wie man Z:i Jre lang dcrte hindurch herrühren müsse. Es läßt sich ja nicht leugnen, daß die Zigeuner und die umherstreifenden Völker eine 'besondere Rolle in tet Knmiiwlqeschichte der Nationen" ge spielt haben.! AuS dem Leben der einzelnen in Gefängnissen und Un tersuchungLräumen, 'während Polizei und Gericht ihnen' nachstellten, und aus dem Zusammensein mit den Ver brechern anderer Nassen haben sie dann in ihre Sprache eine AZenge Ausdrücke aufgesogen, die der Ver brecherwelk angehören. Diese, Abart der Sprache fesselte d'Alberts Jnter. esse in höchstem Maße. Und von da an warf, er sich rnit dem größten Ja natismui auf das Studium der Ent Wicklung der Verbrechersprache. Er stich ja überall, darauf, wohin er kam. Auf die gleichen Wort? und Redewendungen.' Und wo etwas 'in verschiedenen Sprachen ausgedrückt wurde, war wenigstens die Wahl der Bilder die gleiche. Wie ein großer Sprachforscher. , der längst gestorbene Sprachen untersucht, sich durch Re konsiruierung dieser Sprachen ein Bild der entschwundenen Gemeinschaft bilden kann, so entstand jetzt be, mei nein Klienten ein phantastischer, aber sicher wissenschaftlich wohldegründeter Plan, mit Hilfe dieser Untersuchun aen über die internationale Verbre cherfprache ein großes Werk zu schaff ftn, das er nennen wollte: Die Wem derungen der Verbrechen. Dies ist also der Nerv der seltsamen Angele gcnheit. Indem mein Klient sich auf das Studium der Lerbrechersprache warf, stürzte er sich gleichzeitig in die wunderliche Welt der Verbrechen hin ein. Die Sache fing damit an, daß man ihm Zutritt zu einigen f:anzö fischen Gefängnissen gewährte. , Er begnügte sich nicht damit, ihnen einen Besuch abzustatten, nein, er ließ sich selbst als Gefangener einstecken; er lauschte auf die Klopfzeichen, unv auf den Arbeitsplätzen sammelte er manch merkwürdiges sprachliches Phänomen. Durch Kriminalbeamte ließ er sich ,durch die Verbrecherviertel von Paris führen und besuchte alle berüchtigten Kneipen. Aber diese rein oberfläch lichen Studien interessierien ihn nicht besonders. Er wollte selbst das Le ben der Verbrecher führen, und eines Tages verschwand er plötzlich. Schnell erwarb er sich Freunde in der dü stern, unheimlichen Welt, zuerst mit ,Hilfe seines Geldes, dann durch seine große einzigartige Klugheit. Natür- lich liegt etwas Wahnunniges in Die sn liCi c II, I II . -i durcb'og e'r mit einer Zwunerhantt j ser Methode, Wissenschaft zu betrej. . I . f. ? ; ii ....... u . Ungarn und Oesterreich. Darum kam er auf e:nem ZigeunerMis. vas Tauschhandel auf der Warne trieb, ins Innere Frankreichs. Und mit einer Gauklerfamilie durchraste er England. . Er hat, auch in einem Zi geunerzelt in Skandinavien gelebt. Seine Studien über die geheimnis volle Sprache sind noch nicht erschie nen; aber ich glaube, seine Arbeit wird den Nebel zerstreuen, der seit Jahrhunderten über-diese? Sprache und ihrem Ursprung liegt. Man könnte meinen, daß das ohne eigenk ben, serner durch den Nachweis, den d'Alberk erbrachte, dnh er feine Hel. fer nach Spanien gesandt hatte, wo sie mit seiner Hilfe in geordnete Ver hältnisse zurückkehrten. ' Auch der rot. haarige Kellner und Thollon reisten nach ihrer Entlassung inö Auskand. Endlich wurden olle die. die. Verluste erlitten hatten, reichlich entschädigt, und außerdem zahlte d'Alk:rt on die norwegische Staatskasse eine Sum me, die den dritten Teil seines Ver mögens ausmachte. In der Hcilan stalt war d'Alberts einzige Beschäfti gung die Arbeit an seinem Werke; nach Jahresfrist verließ er Norwegen, m nie wieder teilzunehmen on der dunklen Welt des Verbrechen. Der Schleier des VergessenS wurde über die Ereignisse gcbreilet. ' DaS ist der Grund, warum die Angelegen hcit'irur den wenigen bekannt wurde, die in sie verwickelt waren. - Ende. Aikitnng, Deutsche! Kommt zu I. F. C. Skumohr für btfttn LlmlinZ-ger Mse, geräilchrtter Eatsisch. Hnsenpfkffer. Bier und Schnaps Kabeii wir auch zu tef kauft'!,. 207 südliche 13. Straße. Omaha, Neb. Man unterstütze die deutsche Uresss. indem man zu ihrer Bcr bre'wua beiträgt. Asalllllzirl? wzeilien Msucht ein deimntloles Mädchen von 10- 12 Jahren fir ein rvgl, Pfarrhaus in Ncbraöka. von Pastor tt. Trckinaer, Talmage) Neb. vinz .Puhuh Der Polizeichef und der. Detektiv sahen einander an. Beide fanden of fenbar die Einleitung etwas weit her, geholt. Mein Klient.' fuhr der Advokat unbeirrt fort, war stark beschästigt mit seinen Studien der südchinesi fchen Dialekte. In den vier Jahren, die er sich in Puh-Fuh aufhielt, hör te man in Frankreich überhaupt nichts von ihm. Eine Zeitlang glaub- te man bestimmt, daß er tot sei. Aber dann zog man durch Missio nare Erkundigungen ein; und ; iie Mitteilungen, die man erhielt, waren wirklich höchst erstaunlich. Es ergab sich "nämlich, daß er längere Zeit hin durch vollständig als Chinese gelebt hatte. Nicht unter Mandarinen und anderen hohen Kasten, sondern im Volke, unter Kulis, in der Hefe der Städte. Und nicht gmuq damit, 'ist die einzig dastehende Art. wie er liches Interesse für die vo liegende Angelegenheit ist. Aber m Wrrtnch !eit ist dem nicht so. Jnd:m ich we niaer wesentliche Nebenumstä,de weg ließ, habe ich die Geschichte mÄnes Klienten in gerader Linie bis zu sei nen Erlebnissen hier in Christiia verfolgt.. Was ich besonders hervor heben wollte, ist dies: in seinen For schungen gleicht er keinem anderen Gelehrten, von dem ich je gehört habe. Was ihn von den anderen trennt. Deutscher Rechts Anwalt mid Notar. j Grundakie geprüft. Zimmer 401 2 03 City National Bank Bldg. WSlMI fi l ü M Dr, E, Holoviciiiner Office 309 Ramge Gebäude, 15. und Hrney Straße. Gegenüber dem .Oruyeum Theater, Telephon Dsuglas 1438. : Residenz 2401 Süd 16. Straße. Telephon Tvuglas ?ßH5, Sprechst nnden 10 IüZ 12 Uhr Vormittags. 2 bis 5 Uhr Nachmittags. : Omaha. Nebraska. 707 w strtf eriint Hwx aas ne ? - rm, xxrhttytxun keninm vsps?!! sssrel tatri. 'bumv'Ni sie ein. I- arrtfrraeruna; rfencll 5Piu?i. Zm n1cni vkn ttt.-irM. A mrrtx4m stturitn CtK B. 17. ilt. i amia, N?ir. : rTjr-'frr JOHN C BARRCTT kchtsit &!mmt li, t'iiiaom Vlck Phitch sss , rib.cw'sh . . : . ' Nkk. lebte auch ganz so wie sie. Wohnte in ihren elenden Hütten. Aß ihte Speisen. Und schließlich konnte er auch mit seinem einzig dastehenden Talent ihre Sprache und ihre ver fchiedenen Dialekte sprechen. EZ ist eine Eigentümlichkeit meines Älien ien.t-daß er, wenn er etwas studieren H ! will, es bis auf den Grund tut. Und l!er behauptet, man könne die Sprache eines Volles nur kennen lernen, wenn man selbst unter ihm lebt und einer der ihren wird. Soweit ich Herrn d'Albert kenne, zweifle ich nicht dar an, daß er sich in diesen Jahren als Kuli gefühlt hat. Er gabfemeKor responoer.zen auf, seine Zeitungen, seine europäischen Gewohnheiten, jei ne Kleidung. Er arbeitete, handelte, dachte wie ein Kuli. Der einzige Un terfchied zwischen ihm und den ande ren bestand in seiner Wisienichast. Jede Nacht füllte er seine Folianten mit sprachlichen Beobachtungen. Viel leicht lebte er noch heute vergessen in China, wenn nicht gerade seine Wis senschaft ihn' wieder-hervorgelockt hat- te. Wie der stille Forschungsreisen de in den Urwäldern des Festlandes von Pflanze zu Pflanze geht, so ging er von Wort zu Wort, von Dia lelt zu Dialekt im südchinestschen Sprachgewühl. Schließlich veriolgle tt einzelne Wörter und Sprachbilder von Stamm zu Stamm. Und auf diese Weise legte er denseloen Weg zurück, wie ihn irgendeine vorhiüo lischt Völkerwanderung gemacht hat. Er kam über die Grenzen von China hinaus und befand sich plötzlich irk Indien. Unter einigen Dslkerschasten südlich des Gebirges fand er den Ur sprung , der Sprache wieder. Er war ihrem Flusse gefolgt und war on die Quellen gelangt. Ta machte er Halt und sah sich um. Er hatte sei ne Arbeit beendet. Er tauchte uZ seinen Studien auf und bkZin, nacb ich in seine Materie vertu?! Nicht nur der besondere Teil der Sprach forschung interessierte ihn. fondern ebenso sehr alles das, was die Spra che umgibt, der Volksdoden. daraus die Sprache wächst, das Leben selbst, das die Sprache ausstrahlt. Will er eine Sprache erforschen, so sucht er sich zunächst klär darüber zu werden, warum die Sprache so ist, und nicht ben; aber ich kann nicht zugeben, daß er andere als rein ideale Absichten verfolgt hat. Lassen Sie uns einen aewölmlichen Einbruchsdiebstahl als Beispiel, nehmen. Er wollte den Be griff des Einbruchs .in seinen verfchie denen Phasen feststellen, hat wissen wollen, zu welch sprachlich bemerkend werten Redewendungen er führt beim Aushecken des Planes wollte er alle die 'geheimen Worte kennen ler nen, die über dem Kneiptisch geflüstert werden; dann hat er bei der Äussüh rung selbst die Zurufe gehört, die die Helfer ausstehen, um eine Gefahr an zukündigen .rder miizuteilen. daß kei ne Gefahr besteht. Ich versichere Jh nen. meine Herren, daß er. um alles das zu erfahren, imstande gewesen ist, .einen Einbruch in Szene zu sei zen. So hat er die Verbrecherspra che von Land zu Land durchlebt. Die Verrücktheit seines Systems ist nach und nach natürlich immer auffaüen der geworden, aber er war sich sicher keinen Augenblick klar darüber, daß er etwas Schändliches, Unrechtes tat. Seine wissenschaftliche Manie machte ihn blind. Und doch !?ge ich meine Hand dafür ins yeu'.r, daß er see lisch rein und unberührt gebliebe ist trotz diesem Treiben. Seine Handlungsweise erinnert an die des Vivisektcis, der, um ein er strebtes wissenschaftliches Resultat zu erreichen, nicht davor zuruckscheut, sei- nen MitgeschLpsen das größte Leid zuzufügen, und dazu rommi, b. anders. Er will mitlebcn mrt dem Leben, das -die Bedingung für die' er selbst und die Institutionen, die er Entwicklung der Sprache war. Das schuf, in unglaublich Weise ausge habe ich den Herren deutlich machen wollen. Ist das, was ich gesagt ha be, verständlich genug?" .Durchaus, erwiderte Krag. Aun warte ich bloß daraus, daß Sie von Ehriftiania sprechen werden.' .Jawohl. Die Reise nach Christi ania begann eigentlich, bereu, wäh rend Herr d'Albert mit feinen Unter suchungen der geheimnisvollen Cpra ehe beschäftigt war. Wie Sie sich wohl denken können, meine Herren, ist diese Sprache in verschiedenen Schattierungen über ganz Europa verbreitet. Sie wird von den unste ten Taterstämmen gesprochen, die vom Norderi bis nach Sudspanien reisen. Sie ist verschieden in den verschic denen Stämmen, aber sie hat doch eine gemeinsame Wurzel. Während 'd'Albert unter den Tatersiammen lebte, fiel ihm auf. daß der Sprache einige wunderliche Worte und Rede Wendungen zugeführt worden waren. halb Jargon, halb unvernanlie Rohpretrolrum und Gasolin. Vorläufig ist lciitkres der iiönig der öl Weit. Bekanntlich ist der große OebTrust gesetzlich ausgelost, das heißt, in so und so viele Gesellschaften zerschnit ten worden, die aber sehr lebendig sind und weitere Ursache zu Klagen bieten. So soll der Kongreß der Ber. Staaten auch ersucht werden, diesem Busch von Standard Oil-Gesellschaf-ten eins am Äeuae flicken, zunächst durch Untersuchung der Klage. daß- sie das kalisornilche Noyol ver oer Beförderung und Verwertung partei isch benachteiligten und die pennsyl vaniscken Oelbrunnen ungebührlich begünstigten.,. Die alte .Standard', die niemals einen Oelbrunnen in Pennsylvanien besaß, sondern sich nur dem Raffinieren und Verkaufen wid-, mete, verfolgte durchweg' die Politik, zur Entwicklung von Oelfeldern sei tens einzelner Besitzer oder der zum Suchen nach Oel gebildeten Gesl.ll schaflen aufzumuntern Die Begün stigung einerseits und Benachteiligung andererseits mögen anfechtbar sein. aber willkürlich sind sie. wohl nicht gerade zu nennen. , Es ist noch nicht so lange her, daß man aus Petroleum das Gaso lin gewinnt. Seit letzteres das vor nehmste Produkt dieser Industrie ge worden ist, wird im allgemeinen der Preis des Rohöles nach seinem Ge halt von Gasolin geregelt, 'as küil forniiche Erdöl enthält nur etwa 3 Prozent freies Gasolin, obwohl heute durch verbeerie Arvettsprozene noaz mekr herausgezogen wird.- Dagegen, enthält .das pennsylvanifche Erdöl ei nen großen Prozentsatz von hochgra digem Gasolin. Auch hat das kali fornische Oel eine Grundlage . von Erdpech iBitumen), während ' daZ pennsnlvanifche Oel, ein? Grund lag, von Paraffin (Erdwachs) hat, wel ches bedeutend wertvoller ist. Das ta liforniscke Petroleum erhält seinen Wert , hauptsächlich durch seinen BrennstofftGehali: ndererfeits ist das eigentliche Brennöl heute nur ein w.inderwichtiges Produkt der Destil lierung von pennsylvanischem Peiro lernn. Doch ist das kalifornische Oel von großer Bedeutung besonders als Brennmaterial für den Bahn- und Schiffsverkehr on Stelle von Kohle in den Pacific-Gegenden selbst. Bis auf weiteres wird wohl Gaso lin das wichtigste Erzeugnis aus Pe troleum bleiben. Sollte aber ein Er sinder eine Auomcbilmaschine herstel len. welche schwerere Oele .verdauen" kann bei derselben Leistungsfähig Zeit so würde dies, eine weitere Revolution für das Oelgeschäfr bedeu ten. eine ebenso große, wie die erfolg reicke Geivinrnrng von Gasolin war. das seinerzeit nur als ein gkyrnse. Nebenprodukt aalt und heute o un entbehrlich besonders für die Kraft' wagen geworden ist, ,m rieben uns im 5triege! " Seinerzeit wurden in allen Län dern strenge Gesetze erlassen, um den Aufflammungsarod v-'n gewöhnli chem Erdöl, das für den Hausver brauch, bestimmt war. auf einer gewis sen hohen Ctus; zu erhalten, damit keine Entzündungen wehr vorkämen. ükuie braucht schon lange niemand mehr Angst zu haben, daß der Auf-' slammungspunkt des Kerosinols ein zu niedriger wäre: denn beim Rasfi Nieren rit das ganze leichie. zcron ! r.j. Cf Krän Licht, aufzutauchen. Das. meine Her V wm! ivviviu )-" " - Verlangt --saubere deutsche Frau od, Ä.'adch'il siir allgemeiue .aus arbeit bei einzelner Tame 5ieiirc Wasche. Adresse: 42.il Wirt Str. Ttt. Walnnt 23. 15. Junger Teutscher wünscht Arbeit in einer Mühle, Nebraöka vorgezo. gen. Adresse N. 3, Omahci Tri l'iine. ' ? ' i'l und gesunde, Milch. Eine Unze tzl.. rxtra für Post u. Vervacluiia 10 Cts. Tr. . r grl, S,,eivl, owa. ' Ti.'W. 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Vowfer. 3l4 Bee Geb.. Omaba. tlück bringende Tranringe bei Bro degaards, 10. und TouglaZ Ttr. '!. I't Wortzusammenstellungkn, für ' deren , norwegischem Regierung würd: be. nen jedenfalls nicht genug Saselin Ursprung er keine Erklärung zu pn schlonen, d'.i Angelegenheit-nicht we, den rmochke. Anfangj . weigs:enS : ter zu verfolgen. Ermöglicht wurde nicht. Aber dann erkannte er, daß! das vor alleg, durch den freiwilligen diefe felisüme Zu,atzsprache von der Entschluß des Gelehrten, den rag zum Teil lichtscheuen Tsligkeik d Zigeunersiamme durch we Jahrhu i Nvkandiungen über die Dialekt ?nd?h:naS "Ina) Ttudiea in der 'rvr,!'j '.ch.'S. nach der Aufklärung durch den Advo ka'.m in tiefsinnigem Gespräch mit Dr. Sding 'in der Thealerstraße überralcht. sich für ein Jahr in eine Heilanstalt zu: Becbachiunz zu hege für den 1'MciWn Ledakt der cifulüsie heroorbringen. und, von ,cn zu Zeit sind Schiffsladungen von Ga folin aus Ostindien nach Kalifornien gebracht worden. Der große Krieg Hai ollerdinos such hier sehr störend ekrs.eqrifftn. Wer baut Krgftwa."n Mfc'stnkrie., für welche das gewöhn gliche Erd: l gut genug wäre. ffM !''f'Mg Wt. fi . W1iiM,f mupt Vf l ff -arAs f. j. J, -)r-r - ; -"- 's'-.-f' "U tm-.iUH iWiKm r ' .- . ,. , , - , t.,H',f . j f- .. , . M r,. . - ir v f'i"" K " - , ' t rMwiiSvi I v " U' t üvin! , L . ' ' ' , '.' , . ! rV . v . ' (v; kj-:?- . , - - ' ' -J!'t VWi 'y'rJ ff W f t. f. . .nMOUH. fÄ r .4,. ,W CHOTTT. BH0THEP.S ilirffr O-MAMA, IS !'.; R. Busch & Borgkwff, Tel. Douglas 331g. , Grundbesitz., Lebens, Kranken, Un . fall und Feuer'Vrrfichernng. ebenso Gcschasis Vermittelung, f Zimmer 1, Frenzn Block. iTüdostecke 15. nnd Ddze Straße. Omnlia. Aebr. 1 5lnrsck!!icr. v), . K.?tt,:,ol.z. 2l8 Leavenworth .. 2703. M. 3. 'CirovractSaltmentS. lt. EöwardZ.KFarnam. ' DZ ! ll Zt Knogenberg. 3l2Vee Geb XA'-M ;rrr n, Fra ilimglum, isrei.zlzt",, B 1.-,. n. ?o..zl.St. Tel. Dql.75l ttepriifte Hebamme. ra A. Sstactvary. 5720 Nord 16. .traße, CoZsar ZQ'.)$. . Tanz-Akndkmieik. . urpin s .istiiz vustoeiiiie, u. lii oorncni. ; !,- l f: t, , V f K ' ' r; H ;; , L i i c il. & ' c .1 l 's ' s V 1 I v.i t. ' . Q I , l in .f H i