Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 14, 1916, Image 5

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    Omalza Tribuns Montag IU Febr. 1910. Tritt 5.
llöinizt das B!ulf
' vertreibt Rheufnatismus
Ahcnmatismus Folge schlechte Dia
' ics. ,
' Tausende würben gesund gemacht,
Leute, die an Rheumatismus furcht,
da? litten und große Schiuerzen aus
standen lind die glaubten, daß sie
nicht mehr kuriert werden kounteu.
Es wurde ihnen bennesen, daß die
Ursache ihrer rankheit im Blut lag.
daß Harnsäure, der trcucste Freund
oes Rheumatismus, sie in den Kral
Im hatte.. Das Gift im, Blut hatte
dessen Stärke zerstört, daZ geschwäch.
ie Blut hatte Giften iid Unreinlnch.
leiten erlaubt, sich einzunisten, und
die ganze Energie war verschwun
den. Sie fühlten sich schlecht, hat
im Schnierzcn und schlechte AerdZu
Jung. Sie versuchten S. S. S.
Naturs , Vlutheilmittel, und gaben
Troguen auf. Diese Zufammcnstel.
lung von heilkräftigen 5ttäutern und
Wurzeln erreichte, was Trc'guen nicht
konnten, sie wusch das Blut tatsäch
lich vom Gift rein, -und mit dem
neuen reinen Blut kehrte Gesundheit,
Kraft, Lebensmut und Glück zurück.
Kaufen' Sie S. S. S. don Euren:
Apotheker.- bestehen Sie auf S. S; ,
Falls Ihr Fall ein veralteter ist.
schreiben sie um Ärztlichen Nat an
Swift Svecific Co., Atlanta, Ga.,
aber beginnen- Sie gleich mit S.
'S. S. . i , - ,
ttm Echrewkn rrwld, man b! Cmi5a XttMnt'
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?k tnw&tl kein Gid, m dkck unftm Plan In
Bests eik! ltttttn Süalioüicr Fskd flulomtifcilj
I k,n. Z!ch in $1 Unn ftftat et
lltw. Wm Pie och tun Iul babot, Ichidn
Cti rntl (ntt: ,.f iltf. MUn fit mit alt, um i4
tat czi ftuts Fkkl itiematm samt."
Auto Atjency, 435 8. 13. St. Omaha, Neb.
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Dieselben sind gebraut von
bester westlicher Gerste und den
seittsle böhmischen Hopfen. Ei
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Deutsches Theater
im ZlklM ijcim!
Heute, Montag, findet eine Wohl
' tätigkkitö Vorstellung im
Musik-.Heim statt.
Der Teutschö.'Dramatischü Wer
ein der Staatsunwersitat in Lincoln,
welcher in der Staatshauptstadt mit
feinen deutschen Theatervorstellungen
schon so oft große Erfolge erzielt
hat, wird heute im MusikHeim, 17.
uno' Elch str., eine WohItatigkeitS.
Vorstellung veranstalten. Dieselbe
findet zum Besten des hiesigen Frau
en-HilfÄvereins statt. ' :
Den hiesigen Deutschen wird die
Gelegenheit geboten, sich an einem
der schönsten Werke der modernen
deutschen Schriftsteller erbauen und
ergoren zu können, denn zur Auf
führung gelangt das packende Schau
spiel Das mM im Winkel". auL
der Feder unseres bedeutenden
deutschen -Dramatikers Hermann
Sudermani Es hiene Culen nach
Athen tragen, wollte man über Her
mann Sudermaun, noch viele Worte
verlieren. Jeder gebildete Teutsche
weiß, das; er zu den größten deut
scheu Dichtern der Gegenwart ge
hört, dessen Werke. allerorten ' mit
riesigstem Erfolge aufgeführt wer
den.
il. IWtfkte beä ftcnnatifrfSÄ Ä S
Klubs haben sich auf den Brettern,
die die Welt bedeuten, ebenfalls oft
zuhsuse bewiesen, sodaß eine abge
nmdete Vorstellimg Prophezeit wer
den kann. Da der Zweck ein guter
ist und biß: Einnahmen dem Deut
scheu Frauen ' HilfSverein zugute
kommen sollte es jeder Deutsche als
Ehrensache auffassen, heute der Vor
stellung beizuwohnen.
Wir lassen nun die Pesonen.Be
fetumg folgen:
Wiedemann. , Rektors einer ' Mittel
schule. .Gerhard : Naber
Elisabeth, seine zweite Frau
........... .....Magda Erast
Helene, Fritz, Emil, seine Kinder
' erster Ehe.. Anna öuckey, Walter
Hoppe, 'Wilhelm Nabe.
Freiherr von RöckiM "auf , Witz '
lingen. . . ... ... .Axel -Swenson
Bettina, ' seine Frau . . .H. Hatfield
Doktor Orb, Kreisschulinspektor,, .
...........s,......Robert Nesbit
Frau Orb..,. ........ Madalene Metz!
Dougel. zweiter Lehrer.. Fr. Rahe
Frl. Göhre, Lehrerin. .Louise Raabe
Rosa, Dienstmädchen bei Wiede
-man. . ... . . ..... . . .Edna Levine
Ort: Eine kleine K-reisstadt Nord.
tMank?'
Zeit: Gegenwart: 1.' Akt. nach,
mittags, 2. Akt. nächsten Morgen,
Akt, Abend des zweiten Tages.
Madalene Metz. Louife Raabe und
Edna Levine find von der Omaha
Hochschule., . ; . ; v :
-: . i .i . i .
Amer. Brigade für Kanada.
Toronto, 14. Febr. Aus in
Kanada wchnenden, Bürgern der Ver. !
Staate soll eine aus etwa 4,000
Mann bestehende amerikanische Vri
qade gebildet, werden. Generalma
,or Sir Sam Hughes, Minister der
uti
Miliz, hat den New Yorker Major
ff (cJsnnirriiiii' Zhiünft tncfffpi her
neugebildeten amerikanischen Legion
V l.llkVHk w-r " VX'ff VVMIh. vv
.W 7 "TuSt
zlXilk
m diesem Zwecke ins Leben ü tu-
" S !
Flandern känipfen.- (ZAnn sich die e sp eiend überwältig e,
se Amerikaner durchaus für John'"S nie, geworfen morden, durfte
,.ss nhMM riW hU .aber in Äogers. einem wahrm Hu
Bull abschlachten lassen wollen, na
denn man tau!) . -r
War ein Attentat.
Chicago, IT., 14. Febr. Wie
sich jetzt 'nach gründlichen Untersu.
chungen herausstellt, sind die Zäh
nehmer an dein zu Ehren des neuen
Erzbifchofs Mundelein varanstalteten
Bankett nicht an PtomainvergilftuUg
erkrankt, sondern cwem Attentat zum
, Opfer gefallen, und können, von
Glück sagen, do sie mit dem Leben
... . f:v fco '
uuUiibuiiuiw ,iü. .luiu.
lich enoiesen, daß sich m der Suppe
ein? reichliche Menge Arsenik befand
Ter Vergiftung verdächtig ist der
flüchtig gewordene 5?ücheiichcf Jean
Crones, dessen Wohnung durchsucht
wurde. Die Durchsuchung ergyb, daß
Crones ein Anarchijt ist. Auch rour
de ber ihm eine leere Flafekse vorge
fuden die ArMik enthalten hat.
Forö bekämpft Militärprogramm.
Detroit. Mich., 11. Febr. Es
wurde heute angekündigt, daß Henry
?ora eine AnzeigcKampagne m den
bedeutendsten Zeitungen und Zeit
schriften im ganzen Lande gegen das
Miluarprogpamm plant. . Er , wird
! sein Versprechen wahr machen. Mib
klonen '
eben.
.Eriego.
ouars oazur au-zu
nx überzeugt ist, daß
i der erste Schritt
.n iirieg ist.
zum ta,...
Wetterbrrjcht.
'Für Omaha und Umgegend:
Schön heute abend und Dienstag.
Wärmer heute abend.
Fiir .'ebradka: Schön beute abend
und Dienstag. '"Wärmer im östli
Aen Teil heute abend.
Fiir Iowa 1'lllgemein chen heute
bi'iist ii, !d Tienotag. Wärmer heu.
tc biid. ' - ' .
t
Die T'riitfk.'cn do De Witt, Nebr.,
habe die Summe von $0,00
ecstiftet.
Der folgende Brief erklärt sich
selbst uyd stellt den betreffende
Deutschen ein schönes Zeügnis aus:
- Dö Witt, Neb.. 11. Febr. ISlö.
Ich übersende Ilznen eine Money.
Order von $80.00. Die Halste.
$10.00, ist für die Notleidenden in
SibirüZn und die andere Hälfte ist
für das Rote zweuz. Ich bitte Sie,
das Geld so schiull wie möglich der
richtigen Stelle zu überweisen. Die
Liste der Geber ist in Ihrer Zei
tung zu erscheinen.
Es gaben: Heinrich Kreuscher. 2
ttarl Boggs, $1.50; (ik-org Bürger.
&i rn. i , " ", ,,- L ..
leuburg, S1;-Heinrich Schmohr, tzl;
Wilhelm Wollenbiirg, $1; F. A.
Schuermonn, tzö; Wm. Eggert. !ß2:
Julius zereuscher, $5; Heinrich Dar
naner, $; Ernst WolleulNirg, $2;
Wm. Stokebrand, $10; Fr. Schmale,
U; 25kit: Nieistnzer, $1.50; Heinrich
aye, !po; Aioerl Mger, auej,!
Koch. ö0e; Fritz Rahe, $1.50; Ed.'
Vlobaum, $2; Ed. Schuermanrf, $2;
Jakob Kreuscher, $ö; Otto Spiel-
Werte Herren, es ist schwer. Gel
der' aufzutreiden; es fehlt 5ei vielen
an einem echten Empfinden. Wo
das Gefühl fehlt, ist Hopfen und
iwaiz verloren. Ich , habe fünf.
Brüder im Felde, aber ich stehe ein
fürs Ganze, denn ich habe das Rote
Kreuz in Südwest-Afrika 1901 rn
beiten sehen! Achtung, Hut ab!
Aber hier heistt es bei,vielen: Geld
krabsch stets in den Sack! j
Achtungsvoll .
Otto Spielmannll De Witt, Neix !
. - , I
David Krrber, Omaha. ..... .51.00
John Tehmke, Hubbard, Neb. $1.00
atoo Amacyer, llsceola, Nev..Ll,
Ächtung, Dculsche
vondlerllng, Neö.
Am 18. Feb'uar. nachmittaas u,n
halb 3 Uhr wird der hiesige Biir
gerverem leine Versammlung ab
halten, und alle Mitglieder sollten
wenn möglich scheinen. Für' gute
Unterhaltung ist aufs beste gefor,
und alle, die in der lektm 5W.
samnilung anwesend waren, können
Ter Hülfssond
i.w . rtnro imienuiuec, My' man den Damen SidpWe abtritt,
k'iderlied. 2.50; U. F. Wiebe, $2; beim Aussteigen hie und da ein Ge.
Heinrich Stokebrand. 2: Otto Wol väckstück binausbittpi itfr ßa.
bezeugen, das; es schön war, und m die dem Mitmenzch vielleicht aus
diesmal soll' es och besser werden. Selbstverschulden, oder aus Heftigkeit.
Also, alle Teutsche, heraus und Ungeschicklichkeit etc. gekommen ist,,
kommt! - ' ! - i nicht zu lächeln oder ein Thema, von
Soeben hatze ich die Nachricht 6V bem du weißt, es berührt ihn un
kommen, daß' die Teutsche Theater angenehm, im Gespräch zu übergehen?
Gesellschaft hier nach Sterling kam
men wird am 19. Februar 'Ich
Hoffe, daß sie guten Erfolg Haben
wird. Ich werde Helfen nach mei
nen Kräften. -
Mit. Gruß - v s
Hcrman StcinkuHIer.
StecherÄogers Ningkampf. ' '
Morgen, Dienstag abend findet
im Auditorium zu Council Bluffs die
. . -rr .
1 .V tt W ?t mS
SÄiÄÄ.
'qiampl zwimzeir oem Anvcraicich.
'chastsrmger RogerZ , von Buffglo '
statt. Bis, jetzt ist Stecher, der seine'
nen von Geitalt, einen nicht zu ver
aanenoen egner Moen. 'ie
Freunde Stecher's ber wetten ih
ren setzten Hosenknopf, das; er auch
aus oiqem dampfe ficgruch hervoo
gehen wird. Immerhin aber dürfte,
,io) oer Ningramps zu eiueur recht,
interessanten gestalten, und Freunde
dieses Sports sollten denselben nicht
versäumen. , -;. . -
Wird skalpiert. '
Sidney,
Ja.,
14. Febr. Der
gar m r Pgul Fender, ein jun,
yt mmn L
gcr Mann, geriet mit seinent Haar'
in das Getriebe eines Maisschälers
wr hutäZUKA vtiin4- rc
und wurde buchstäblich skalpiert. Er
wurde nach Omaha in ein Hospital
uoerruhrr.
Achtung, Mitglieder des
Clatonia
zlrikger.Vereinß.
Clatonja, 5. Febniar 1316.
Da die am Donnerstag de 27,
Jmiuar angekündigten Lersamm.
lung wegen ungünstigen Wetters
nicht stattfinden konnte, so feien die
tttglieder bzernut benachricktiat.
daß diefe Vcrsammlting am Sams
tag den 1 v, Februar. nachmittags.
2 Uhr in Hallam abgehalten werden
soll.
Den .Eaiucraöcn zugleich die Nach
richt, daß der Hallam Deutsche Ver
ein ebenfalls ain 19.,. Februar,
abends 7 Uhr, seine moinitliche Ver
sammlung, mit einem anschließenden
amilieii'Jergnügen, abbaiken wird.
Wer von uns bleiben ,will ist gewiß
herzlich eingeladen.
F. -chachknulkhcr,
?elr.
Wretiia. Die Nimrodt von Sarpn
(soiintii werden Sonntag eine Treib
.t in nur V'cvc rera,"lalli',!. :Viin
iTiiwitet, dajz )A) auch iii? Cnuiha
i-iilc oäset cinfindcn werden.
Eelii.lkg5ell.
ES tut einem jeden wohl, von Ve
kannten oder Unbekannten Gesällig
leiten, kleine Liebesdienste entgegen
nehmen zu dürfen. Mag uns der
Wohltäter noch fo fremd fein, wir
find durch die unscheinbarste, unS er
wiesene Dienstfertigkeit persönlich mit
ihm verbunden und gegebenen Augen
blickS sofort zu Gegendiensten bereit.
Gefälligen Manschen ebnen sich die
Wege von selbst, überall kommt man
ihnen entgegen; sie wissen oft selbst
nicht, warum. ,
An Gelegenheit, sich im Gefällig,
sein zu übe, fehlt ti wahrhaftig
nicht. Man denke nur: Im 'Stra
ßenbahnwagen, im Eisenbahnzug. auf
der Straße, im Geschäft, im Kaufla
den uno nicht zum' mindesten aii;
in unserem eigenen Haushalt. Da
Sehens
Würdigkeiten, eventuell zkabraeleqen
heiten. Ankunft und Abfahrt der Züge
Auskunft gibt, Freunden oder Be
kannten mit einem Schirm oder rnil
Geld aushislt, das Gepäck tragt, das
nnv alles -welo tver tandlichleiien.
über die man nicht mehr viele Worte
zu verlieren braucht. Es gibt ab
auch noch Gefälligkeiten, die vielwe.
nigen auffallen, aber von der Ver.
son, der sie gelten, doch, wohltuend
empfunden und warm verdankt wer
den. ,
Ein junges Mädchen, dessen Gesicht
durch Brandnarben starZ entstellt ist,
sitzt im Straßenbahnwagen dir gegen'
über. Du lassest mit keiner Miene.
mit keinem Blick merken, daß' dir dei
arge Schönheitsfehler sofort aufgefal
tat ist. Das arme Mädchen wird d ir
im' Stillen großen Dank wissen. Fer
ner: ein buckliger, oder sonst ein ver
künunerter, elender, ganz unbeholfener
Mann wird dein Mitfahrgast. Du
hast dich so in der Gewalt, daß du
nicht durch die geringste Gesichtsbewe
gung das Unangenebme diesk Beasel-
ung verrätst und du hast dem Jnva,
"vcn oen gromen Lievesvlenst erw'.c-
?cn.- Wer nur im geringsten außer
lich gezeichnet ist, geht stets mit Wi
derwillen unter die Mensch; er be
obachtet seine Umgebung mit Argus
auge?, nimmt die harmloseste Aeuße
runa mißtrauisch und auf sick, bene
Hend auf und empfindet jede als ei
nen viich m fernern Herzen.
,Um so viel Rücksicht auf feinen
Nächsten nehmen zu können, braucht
es allerdings großer : Selbstbeherr
schung. - Uebe dich darin und der
Lohn wird nicht ausbleiben. Bringst
es fertig, über die Berlegenheiten,
& m9x u dich auf der Zunge juckt
und je mehr Selbstüberwindung es
dich kostet, umso besser für dich. '
Eine wie große Rolle die Gefäl
ligkeiten im Verkehr zwischen Ehegat
tcn bilden, weiß wohl jeder Berheira
tete aus Erfahrung. Je nachdem man
sich gegenseitig dienstfertig zeigt oder
,01" 016 glücklich oder un-
Slucklichein. Ost zind Kleinigkeiten
ausschlaggebend; wie mancher Streit
nnrtf mir Tiurrh ein h2in (10..;
?. "- ... 'z?, .I?,:Y
b,g,ch, durch in Iltin lisch, 9
!?"" '.
wmwma imv, me,,t nur mtu
'. d.e uns wenig, oder nichts
aufbürden und dcch großen Gewinn
eintragen können. Sie bilden Person
liehe Brücken zwischen Unbekannten.
Wie mancher hat sich schon durch fein
gefälliges, 'dienstfertiges Wesen eine
schöne Stelle erobert.
Achten wir darum schon" in der
Erziehung unserer Kinder darauf,
daß sie sich Gefälligkeit. Dienstfertig
keit angewöhnen.' Sie tragen nicht
schwer daran 'kio es kann ihnen so
viel nützen.
Wie jedes Ting, hat auch daS Ge
falligsein neben der Licht- eine Schat
tenseite. Wir alle haben die Klaae:
,,.Undankist der Welt ohn" schon
31 1 Atavilifl ftnr.nwt iiM 4inf.f
Mst e ah en Wir wollt n Gute
un sTm einem
"m orangien oei,
giauvken einen Gotteslohn verdient
Zu haben, statt dessen nicht blos keinen
cr t f. i. t.ii .. r ir.. . t
vwn, 'onoern Dinier unserm !luaen
gar ein Berschimpftwerden. Der
Grund dieser betrübenden Aobach
tung liegt jedoch sehr oft an uns Uh
ber. Es ist mitunter eine Kunst, Ge
fälligkeiten, Wohltaten so zu erwei
sen, daß der damit Bedachte in seincr
Ehre, in seinem Selbstgesirhl, in sei-,
ner gesellschaftlichen Stellung sich
nicht verletzt fühlt. Es gehört hierzu
ein feiner Takt. Daß der leider oft
fehlt, beweist der große Undank. Es
genügt nicht, daß man dienstfertig,
sei, es ist auch notwendig, daß de?
guten Handlung ein wirklich gutes
Motiv zu Grunde liegt. Eine Gefäl"
ligkeit am rechten Ort zur rechten Zeit
erwiesen in der Absicht, Gutes zu tun,
wird kaum mißdeutet werden und im
erwidert bleiben.
Aon F r a'u e n l i p p e n.
rau B. hat sich eine dein Ernste der
Zeit 'angepaßte, einfache, dunkel ge
lalicne. aber doch reckt elegante Toi
ict5e machen I'issen. Nun, Männ-
eben", fraat sie. wie steht wir der I
Weltkrieg."
MVvges
DieKontcstattten machen heute und morgen ihren
' letzten Ansturm, um' den 'Sieg zu erringen!
t . " ' ,
Karl Phillipscn hente an der Spihe)
Morgen, Dienstag abend, schließt
der große Automobil Kontcjt der
Täglichen Omaha Tribüne". Der
selbe hak, wie der erste, einen erfolg
reichen Verlauf genommen und der
Tribüne" wieder Hunderte von
neuen Lesern zugeführt, deren Zahl
sich noch vergrößern wird, da mit den
letzten Einsendungen gewiß noch
viele Bestellungen eintreffen wer
den. Die Kontestanten befinden sich
jetzt auf. ihrem letzten Sturmangriff,
um den Sieg zu erringen, unö wer
denXihre Arbeit nicht bis zur letzten
Minute . niederlegen. Wir bringen
deshalb hiermit nochmals die Be.
diiigungcn über die letzten Einsen
düngen:
Hamit die
letzten Bestellungen
Die Namen der Kontestanten nnd ihre Stimmenzahl find ,vie folgt:
Karl Phillipsen, Seward Co......... .431,200
Julius Festner, Touglas Co .422,400
Fred. Staub, Platte Co............ 415,700
Ges. Allgaicr, Otoe Co. .411,500
I. I. Ochsnet, Clay Co.?.. 411,100
Fr. Dittmann, Wxou Co. .302,500
John Grohmann, Knox Co .....328,000
B. Wragge, Seward Co . .72,0X,
Christ. Otto, Crawford Co., Ja.. . . . . . . .0,00
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der Ncbraska Staats-Univerfität
Zum Besten des Frauen Hilfs-Vereln
ZNontag, dm U. Fcömar löw. aöenös 8 2Is)r
OMAHA. MUSIK-VEREIN V 17. und Cass Strasse
EINTRITT 50 CENTS
WM l
Aus 8arM Counly
Papillion, Nebr., 12. Feb. 1016.
Geehrter Herr Peter!
Meine Zuschrift, welche durch Jht
Entgegenkommen 'vor kurzem in der
Tribune veröffentlicht wurde und
Buchseiidungcn ach Japan betraf,
bedarf noch weiterer Erklärung.
Wenn Freunde aus kleineren Ort
schaffen Bücher nach ihrem Postamt
bringen, so erklären die Postmeister,
das - ginge nicht. Man sage diesen
Herren nur, daß die Informationen
vom Postamt in Omaha stammen.
Sie sollen nur die Sendungen nach
San Francisco befördern. Wenn
dann doch Porto bezech lt werden muß,
dann wird schon. Nachricht kommen,
daß die Packete so lange gehalten
werden, bis Porto nachbezahlt ist. Ich
habe zahlreiche Packete gesandt und
die find alle frei durchgegangen. Geld
an Kriegsgesangene ist auch frei. Da
gegen Tabak, Zigarren, Pfeifen odcr
Kleider etc. sind als Merchandise an
zusehen und kosten 12c - pro Pfund
oder den Bruchteil eines Pfundes.
, ,- i . c " r i st- .- v v I s:'w..nwn.w wtMnyvMi u U UM.! UU-UUl
Kcm Pa't darf über 4 Pfund und! Waggons kann als aUgefchlössen bo
6 Unzen .wiegen. - Man .qbrcfncrcfaadltrf. werden'. Nnan.mimss K.
genau, ziim Beispiel: Oberstleutnant
Paul Kuhlo,Priwner of War, Ma
rashino, Praefectur 'Chiba, Japan.
Oder: Hauptmann' Schaumburg,
Prisoncr of War, Osaka, Japazz.
Oder: Gouverneur MeycrWaldeck,
Prisoncr of War, Fnknbka, Japan.
Unsere Ärciiznagelmig mail?t lmig
same ober stetige Fortschritte. Seit
meinem letzten sind die fol-
genden Beträge für Nägel bei mir
eingegangen und sofort nach Deutsch'
land gesandt werden: ?l. A. Nachti
gall und Familie, Lincville, Fa., 5;
H Tiinlcr, Ludeil. anfas. 20' Wm.
Ticke. ii'etna, Ncbr.. 2: Christian
Emteit. E. Einkeit und Mmna'Enk'
seit, wicnroic, ii-br., je 1; ucigen
und Earoiiiie lutbard, Parton,
"cbr., 2; Ungenannt, Crctna, iQ;
Abessb
schließt - o -v
M
G.
111011
mitgezählt werdet können, müssen
die letzten Einsendungen der Konfe
stauten den Poststempel des II. Se
bruar tragen.
Sollte der letzte Zug im Wohnort
irgend eines Nontestanten vor dem
Abend de? 13. Februar abgehen
und der .Nvntestant jede Minute die
seS Tages ausnützen wollen, so muß
er den Brief einschreiben lassen, aber
rechtzeitig genug, damit er den Post
stempcl des 15. Februar erhält. Je
der Kontestant finde drshalh aus,
wie spät am Nachmittag oder Abend
Briefe im Postamts feines Wohnor
tes eingeschrieben werden können.
Kontestanten, die in Douglas Coun
ty wohnen, müssen ihren Bericht vor
9 Uhr Dicnsag abend den 15. Fe,
4m4
fc?? tr
Im fß -Am&täif&ü
.
Glück im Winkel"
Carl Schmid und Marie Schmid,
Papillion, ie 2; Ungenannt 4.0.
Summa 116 Nägel oder $29.00.
Zum Kapitel der Aushungermig
Delltzchlanös. In einer deutschlandl
schen Tageszeitung vom 21. Dezem
ber, lese ich, daß die schwedische Re
gierung die Erlaubnis gegeben hat.
100,000 Reiintiere zu schlachtm und
nach Deutfchlaud zu vrmgen. Fev
ner heißt es von dort: Heringe in
Sicht. Von einem erstaunliclgroßen
Heringsfang wird -dem Svenska
Dagblad" aus Gotenburg berichtet:
Nach mehreren sehr stürmischen T
gen haben die Fischer an einem Tage
einen Fang von etwa 11,000 Hekto
litern gemacht. Der, Preis für ein
Hektoliter betragt 4C 50 Kronen,
so daß dieser große HermgSfang ei
nen Gesamtwert, von 600,000 bis
700,000 Kronen repräsentiert. Da
von sollen nur 50 Hektoliter im San
de bleiben, während der ganze iibri
ge Fang nach Deutschland exportiert
werden soll."
Auch Rumänien hilft. Bukarest,
21. Dez.'ISIS. Nichtamtlich. Das
Getreidelieferungsgeschäft auf 50,000
stinscu hat eingewilligt, daß die Half.
te des Ausfuhrzolles m Gold hier be
zahlt wird, während die andere Half,
te in Gold bei der Reichsbank zu er
legen ist und bei Friedensschluß zum
Parikurs zurückgekauft werden kann.
Die Bezahlung der Ware findet an
der Grenze statt. Bereits gekauft?
Vorräte sind in das Geschäft einbe
zogen. Jede üleinigkcll hilft den Deut
schen. Gerade wie bei der Nagelung
des Kreuzeö. Ein Nagel zu 2,'e
nt nicht viel. Aber 4000 Nägel
bringen $1000.00. Datum, wer noch
einen stiften will, der lasse von sich
hören.
,Trmdriitscheli rnst. Ihr
Nco. H. F. S ch m i d t,
. Papillion, Nebt
lobil-Kytttest!
Ibruar in der Tribüne" abgeben
oder ihn im Omaha Postamt durch
eingeschriebenen Brief einsenden, da
mit auch ihre Einsendung unabän.
derlich am 15. Februar erfolgt. Alle
Briefe, die an den Kviitestleitcr ge
xichtet find und nach dem 11. Fe
ruar eintreffen, werden nicht vor l ,
Uhr morgens am 19. Februar ge
öffnet. Um diese Stunde findet die
letzte offizielle Zählung aller Bestel
lungen und die Preisverteil ung
statt, wozu " alle Kontestanten - herz
lich eingeladen sind.
Karl Phillipsen aus Seward
County ist heute an der Spitze der
Kontestanten; der zweite ist Julius
Festner, und der dritte Fred Staiiü
aus Platte Counü).
August Wckkdt, Seward Co ......... . 62,000
Fred. Sander, Platte Co ,50,000
Herma Post, Cedar C. .34,000
Heinrich Jorgens, Tripp Co., So. Dak..2l,000 '
F. W. Sodmann, R.chardfon Co 24,000
Hans Langbehn, Knox C 12,100
T. W. Stuhr, Carroll Co, Ja.. 12,(KX)
Christ. Christians, Sarph Co 10,100
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