Omaha Tribüne, Freitag, 11. Febr. 1915. Seite 3. li'lillllllllllllllllllllIIIIIIIIIIUI!IIIIIIIIIIl!IIIIIIIIIIIIIllllllilllllllllllllll , ' yt 4-iw-.(i.- , ' n i H v-il' 'tj.4 -iU. irrt r. . Deutsches Haus Offizielle Ankündtgung Sonntag, den 13. Februar 1916 - 25jä!irip$ Stiftungsfest das Vereins Saxonia . 1 Samstag, den 10. Februar 1 Grosser Maskenball des Ornalia Plattdeutschen Vereins 1 " und Deutschan Damen-Vereins 76.00 für Preise t iliiiiiiiiiiifiiiiiiitiitfiiiiifiiifiiiiiiiiiiiitiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii:iiitiiiiiiiiiiifffifin iniiiilmmimi UNVERSUCHT SCHMECKT NICHT J S Wenn Sie gute Wurstwaaren haben wollen, senden Sie H E J Ihr? Bestellung an Kauf & Riuderfpachcr b'o., Hastings, Nebr. 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Dort will ich Sie anmelden. Unter brechen Sie Ihre Reise und erholen Sie sich dort ein paar Tage. Biel leicht gelingt Ihnen dann die weitere Fahrt". ., Aber der 'junge Leutnant wurde wieder kränker. Unruhig und mit heißen Wangen fühlte er die kaum ge spürte lLeneiung zurückweichen. Mt langsamer Tücke brachen sich die zer setzenden Keime Bahn in seinein ac men Körper, und glühender Fieber mahn durchschüttelte ihn. Da wurde eines Tages iein Zim mergenosse in einen Lazarettzug ge tragen. Halb in Bewußtlosigkeit, halb in Heimatsehnsucht sammelte er seine wenigen Kräfte, und es gelang auch ihm, Aufnahme im Zuge zu fin den. Aber immer wilder tobte nun das kranke Blut durch seine Adern, und immer seltener wurden die lichten Augenblicke. Als aber zu einer spa ten Abendstunde die Fahrt unterbro chen wurde, und er den rheinischen Städtenamen ausrufen hörte, den ihm der General genannt hatte, da fchlu- gen die Wogen der Fieberphantasien über ihm zufammen, und in bebender Schwäche stand er auf dem Bahnsteig. Der Zug fuhr davon, und lächelnd tastete er dem Klänge eines Namens nach, der wie ein Born der Erlösung, der Ruhe, des Friedens in seiner kranken Seele schwingen mochte. In mitleidiger Fürsorge half man ihm. Noch ehe die Macht kam, lag er vorsichtig gebettet in einem schönen luftigen, Genesungsheim, und die Aerzte standen erschüttert um sein La- ger. Am frühen Morgen mußten drei operative Eingriffe an dem ar men Korper vorgenommen werden, und so blutete dieser gequälte Leib aus neuen Wunden. Nur eine höhere Macht als die der Aerzte konnte hier das Leben poch erhalten. .Ein junger Leutnant V. Ölten, der diese Nacht eingeliefert wurde, fragt ununterbrochen nach Ihnen, gnädige Frau. Er hat hohes Fieber und ist furchtbar aufgeregt. Wir bitten Sie herzlich, kommen Sie doch bald zu ihm. Frau Elfe stand befangen bor der Zungen Hilfsschwester, die ihr diese Aachricht brachte. ,Jch weiß bestimmt, daß ich ihn nicht kenne, und kann mir gar nicht erklaren, wtalb er gerade mich ruft; ich glaube aber, es ist richtig, wenn ich komme Der General wußte seinen Schüg- ling in einem durchgehenden Zuge in die Heimat und hatte Frau Else des- halb nicht von ihm erzählt. Sie .blickte sinnend in die Ferne, dann snahm sie allen Mut zusammen und ging zu dem schwerkranken Fremden. , Ein paar flackernde, blaue Augen hingen inbrünstig an ihr, als, sie sich dem Leidenslager näherte. Der liebe alte General in Luzem bürg Hai mir versprochen, Sie wür den mir helfen, gnädige! Frau. Und da bin ich hier ausgestiegen, weil ich doch so krank bin". Er war , bei klarem Bewußtsein, aber die geflüsterten Worte hatten ihn ermüdet, und als .er sich ein wenig aufrichten wollte, un ihr die Hand zu küssen, fiel er kraftlos zurück. Still fetzte sie sich neben sein Lager und plauderte leise Dinge. Von ihrem gemeinsamen, so innig verehrten alten Freunde: von ihren Kinderchen, auf deren rosigen Lippen sich die wilden Kriegslieder so drollig ausnehmen; von ihrem Manne, der in wenig Ta gen nun auch mit seiner neu ausgebil beten Kompagnie ins Feld ziehen wird;, von ihrer Hilfstätigkeit bei der Kricgsfürsorge. dcr sie täglich viele Stunden widmet. Ganz still liegt er. Die flackernde Unruhe ist gewichen. Sein unver wandtes Auge schaut sie an. Manch mal schließt es sich; aber wenn sie glaubt, er sei eingeschlummert, dann schlagt er es strahlend' auf, und lä chelt. AIs die junge Hilfsschwester sein Mittagsmahl hereinträgt, reicht ihm Frau Else die Hand zum Ab schied. 'Er hebt den Kopf zum Hand luß und bettelt: .Kommen Sie mor gen wieder!" Die angstvolle Unruhe in seinem abgezehrten. schmalen Gesicht schwindet bei ihrem dejakenden Lä chcln. und ein friedlicher, stiller Blick folgt ihr, als sie die Tür hinter sich schließt. Draußen niuß sie Hakt suchen an einer alten Birke, deren Zweige sich tiki zum leise vorüberrauschenden Rbein biiiabbeugkn. Die so lang und tapfer beherrschte Bewegung will I sie übermannen, aber nur xin paar .'große Tranc.n verdunkeln ihr den heiter flimmernden Wasserspiegel, dann zwingt sie sich zur Nul)e und Itht still ihren andern Pflichten nach. Der nächste Bormittag findet sie wieder auf dem Wege zu ihm. Die Aerzte danken ihr, daß sie dem Lei denden Beruhigung und Geduld ge bracht habe. Sie stellt ein fröhlich- ! blühendes Topfblümchen an sein La ger und schaut ihn heiter an: Keine Schnittblumen, die man nur welken sieht, fondern ein Alpenveilchen mit tausend Knöspchen, an dessen Leben und Blühen sie, Freude haben sol lcu." Sein leuchtendes, blams Auge dankt ihr, aber er ist schwach, und tief muß sie sich über ihn beugen, um ihm den Handkuß zu erleichtern. Seine blassen Lippen zittern auf ih ren Fingern, und sein Blick läßt nicht von lyr. , tfiau vit sunll oaö ungestüme Beylagen ihres Herzens und richtet sich mühsam auf. Wollen wir heute Ihren Lieben erzählen, wo Sie f.nd, damit sie sich nicht ängstigen?" i Und mit stillem Besicht folgt sie mit der Feder seinen Worten an die Mutter. ' , Möchten Sie', nicht noch an je mand' anders schreibend" ' Nur meine Mutter steht mir nahe." "" Als sie die Zeilen mit dem Um schlag versorgt hat, liegt - er mit gc schlofiknen Augen. Zum ersten Male betrachtet sie in banger Bewegung seine arme Gestalt. Schönes, weiches Blondhaar umrahmt das kernige, markige Gesicht, das von vielleicht vierundzwanzig in Glück und Rein heit verlebten frohen Jahren erzählen ivürde, wenn nicht der Krieg seinen Stempel hineingedrückt hätte. Nun aber liegen die Augen in tiefen Höh len, eine erschreckende Magerkeit läßt i Backenknochen hervortreten und an der Schläfe pocht matt die bläuliche Ader. . . Die Arme liegen müde zu beiden Seiten des Zlörpers. Wunderschöne, lange, schmale, fehnige Händi erzäh len in weißer Blässe von einer hoch gewachsenen, ebenmäßigen, sportge stahälten Gestalt, und eine leichte Decke verhüllt mitleidig alle die Wun den, die der 5i'rieg diesem jungen, schönen Leben geschlagen hat. Draußen teilen sich die heröstlichen Regenwolken, und ein goldener 'Son nenstrahl huscht ins Zimmer. Der Kranke schlagt die Augen auf, und fein fragender Blick geht von den tau send Lichterchen, die an der Zim merdecke spielen, zu der Frau, die an jeinem Bette sitzt. .Das sind die Reflexe der Rhein wellen!" ... - , Ein jubelndes Staunen. Fließt denn der Rhein an meinem Fenster vorbei?" Ja." , Und wenn ich erst wieder gesund bin, werden Sie mir dann Ihren Arm geben, und mich ans Fenster füh ren?" Ja, und dann werden Sie bald zu mir in unser Häuschen übersiedeln können; und wir bitten Ihre Mutter, zu kommen, und sie kann den ganzen Tag bei Ihnen sein." Denn die Aerzte hatten der Mutter schon gedrahtet, sie möge kommen, und so wollte sie ihn langsam auf sie vorbereiten. Und nun plauderten sie von lieben künftigen Tagen. So verging eine Woche. Täglich war Frau Eise eine Stunde an sei- nein Lager. Immer tiefer wurde der Bl!ck, mit dem er sie empfing, immer inniger die fchwcigende Freude, in der sie beisammen waren. Aber auch im- mer verzehrender die Schwache, die in ihm lauerte. Seine Hand konnte nicht mehr die ihre zum Kusse an die Lip pen führen. Da nahm sie leise die feine, beugte sich tief über sein Lager und legte hebend selber die Finger an seinen Mund, daß er seine Schwäche nicht merken möge. Sie taten keinen Atemzug. Und ihr Tuch nahm sanft die Tränen aus seinem Auge. Die Mutter ivar immer noch nicht gekommen. , Aber er schien sie nicht mehr zu erwarten, denn es war eine große, tiefe Ruhe in ihm. Eines Morgens saß sie mit der Laute an seinem Fenster. Sie war müde. So manche Nacht schon hatte ie durchwacht, wenn sie ruhelos fei- ner gedacht hatte, der tief in ihrer Seele war. Ihm aber zeigte sie stets eine heitere Stille, und sie sang ihm mit leiser stimme feine kleinen Bolkölveisen. Da ward die Tür ungestüm geöff nct und eine Schwester rief in lautem Ton: Sie bekommen Besuch, Herr v. Olien Ihre Mutter ist da!" Erschrocken, daß man den Kranken nicht langsamer auf diese Freude vor bereitet hatte, sah Frau Elfe zu ihm hinüber. Ta lag er in furchtbaren Nervenzuckuneii nd fand keinen Atem. Aber sie dürfte ihm nicht hel send beisprinqeii, denn nun trat eine stattliche Dame zu ihm. Frau Elfe legte die Laute weg und wandte sich dem Fenster zu. Sie hörte sein beben des: Mutter, liebe Mutter!" Und eine klare Stimme sprach: Denke dir, mein Junge, ich bringe dir zu deinem Eisernen Kreuz noch zwei an dere Auszeichnuiistkn von unserem undesfursten mit! Wie lag doch der Rhein so kalt und' grau. ' Frau Else wußte, daß sie nun ge' hen mußte. Mit langem, heißem' Älick umfaßte sie noch einmal das! Zimmer, das sie seit Tagen als ihr' Eigentum betrachtet hatte. : Tann begrüßte sie die alte Dame, erklärte ihr Hiersein und bat, auch ferner der 'pflegenden Mutter be hilflich sein zu' dürfen, indem sie die Speisen schickte, an die der Kranke sich so gerne gewöhnt hatte. Frau v. Ölten dankte ihr mit freundlichen Worten und betrachtete, die junge Frau mit langem Blicks Else nahm Hut und Mantel, und sie wandte sich zu dem Kranken. Sie nickte wortlos Ehe sie die Tür schloß, wandte sie sich noch einmal zu ihm. Aus dem Antlitz eines Sterbenden blickten ihr zwei brennende sehnsüch tige Augen nach. Das Haupt hatte er erhoben wie an dem Tage, da er sie zuerst gesehen. Sie winkte mit ihre traurigen Augen einen letzten Gruß. Dstim war sie draußen. , Als sie sich am nächsten Morgen zur gewöhnlichen Stunde melden ließ, öffnete man ihr nichts wie fönst die Tür des Krankenzimmers, fondern Frau v. Ölten trat zu ihr in den Flur. " Wie liebenswürdig, daß Sie sich wieder zu meinem- Sohne bemühen, gnädige Frau! Aber ich versichere Sie, die Pflege wird mir sehr leicht. ich kann sie sehr gut allein überneh men. Wollen Sie trotzdem für fünf Minuten hereinkommen? .Ge wiß wird der Arzt heute noch eine Ausnahme machen, er hat nämlich eigentlich jetzt jeglichen Besuch Frem der bei meinem.Sohne verboten". Fremder! Frau Else blickte hilflos um sich. Dann suchte sie das Auge der alten Dame und sagte still: .Er hat ja nun seine Mutter. Er wird mich nun nicht entbehren". Else stund draußen. Nächtelang hatte sie sich bitterlich gewehrt, ihn, den sie pflegte, dem To- oe abzutreten. Aber sie hatte sich ins Unabänderliche finden müssen. Doch nun kam nicht der Tod, ihn ihr zu nehmen, sondern das Leben. wilder Berzweislung stand sie auch hier vor Unerbittlichkeit. Am dritten Tage erreichte sie ein Kärtchen von Frau v. Ölten. Tot. Elfe fand keine Träne. Jit wirrer ehnsucht ging sie den altgewohnten Weg zu ihm und blickte verstört zu lemem Fenster hinauf. Da stand ein ungepflegtes Alpen- Veilchen und konnte teine Antwort ge- ven auf iyre heiße rage. Vergaß er mich üder die Mutter? Oder litt er um mich, als ich fern blieb? War ich in seinen letzten Gedan ken? . Drachen im drahtlose Dienst. Zu den neuesten Vervollkommnun gen der Funkentelegraphie. wenigstens der Feldtclegraphie, gehqrt die Be Nutzung von Luftorachen, um die Fühlhörner" hoch durch die Lkift zu tragen. Es ist eine amerikanische Idee; doch wäre es nicht zu verwun dern, wenn sie bald auch in europäi schen Kriegsheeren angewendet würde. Ein Milizsoldat hat vor mehreren Monaten bei Manövern dargetan, daß durch die Benutzung von Luftdrachen nach dem Vorbild eines Aeroplans gebaut der Wirkungskreis eines drahtlosen Feldtclegraphie - Appara tss. w?e ihn heute die meisten Armee Signalkorps führen, von 30 Meilen auf mindestens 150 Meilen erweitert werden könnte. Drei mit einander verbundene Luftdrachen wurden da zu verwendet, die Fühlhörner" his zu einer Höhe von 600 Fuß empor zutragen. So ganz neu ist der Gedanke nicht; man hatte auch schon diesbezügliche Experimente früher ' angestellt. Aber bei diesem wurde die Nützlichkeit der Einrichtung sehr dadurch vermindert, daß infolge des Hin- und Herschwan kens der .Drachen sich die Höhe des mitgeführten Drahtes- fort und fort veränderte, wodurch Wirrwarr in die Radio . Aetherwellen hervorgerufen wurde. Mittels einer neuerdings patentierten Hilfsvorrichtung jedoch ist eine stetige Drahtlänge für alle Fälle gesichert worden, ohne Rücksicht auf das Kippen, Steigen und Sinken der Drachen. So wirk wenigstens behauptet. Man arbeitet noch an wei teren Verbesserungen des Apparates, und schon wird in Aussicht ge stellt, daß man bald die Alsendungs weite auf 300 Meilen und den Auf fangungsbereich unter den günstigsten Verhältnissen gar auf 2000 Meilen bringen' werde. OMAHA. Hat ein neues Hotel, da von keinem im Lande öber troffen wird. Seine Preisauswahl . ,. ist solche, daß jeder sich das Absteigen dort er tauben kann. C 's ist fcuersicher-kön. nen Sie mit gutem Gewissen anderswo ab. ' steigen? . s . ' ' " ) ' ' f ' 1 , . isXk ' , sr ; .. ! i'j&H ., irftjk js 4 f :fiUM,-sA f , W L:vi)pm.t ' :t4iP'f 5. I . K i P hi t w .? T ; s . j H4i H ' , r ymm ' .'.l JPm; rzl" -WrAfr?'!;; ' f Xl VrC I.A. j f ' ' " ä ! j... ., - u J w jTl r Sf-T I ,w?i',rt-f..'a--.i?j. 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Mai 5cn Krieg erklärt Hai, war er gunz ."wahnsinnig!" tT,,mmaVmwmw!i'K!fm't' vD'''' '''"' "' W,i,.v,v I ' - v-C. , ! i . -ä? ' i 1 ''iU? I t ,. , -peHi l i l ; nr) ' - l I - r ln ,w j iipj'tr -r- z tTrl k: ,M rks:JM fpy 3srfcWTi r ' hlik 'xnlf- If? fSjÄ l v& ÄfcsA rxifr mlij r i"M&, IXYw ; -j? Sf- f j i p , V--W- -f f . i5- .- , , - ? - ; -f 9i 3Jfl -'a- t '.4tilÄ'V- .rf " jmt hptVUl4J vxpita!Jj Die modernste und sanitärste Branerei im Westen. Familienbedarf kann bezogen werden durch Wm'. Fetter, 2502 N Straße, SüoOmaha, Nebr. Telephon: SüdOmaha. So. 803. So. 868. Omaha, Toug. 4231. W neuen Schwefel Dampf -Baders Eine wissenschaftliche Handlung von Rheumatis- mus und ähnliche Leiden. ) 4 i Kommen Sie und prüfen Zt$t 4 r $ 1919 Farnarn Str. Douglas 3437 f r4 niinrtniRiiinnniininiiiiininiiniiiiiMiiiniiiiuiiuiuniinnHiiniiinnHiiHninm ß Ueberzeugen Sie sich selbst! 3 ob da? Frrmont PILSENER u. HOFBRAU I S nicht da Beste Bier ist an Keiheit, Giite . 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