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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 9, 1916)
Omaha Tribüne 'Mittwoch, 9. Fcbr. 1910, Seite 4. Tägliche Omaha Tribüne TKIBUXE PUBLISHING C0 VAL. J. PETER, President UU Howard Str. Telephon i TYLEB 340 Omaha, Nebn D Molne, Il, Brtneh Gffic! 407 6. Ar. Etrn and Wettern BeprpeenUÜT , EOWAÄD & fiTOBY 1103 FifÜ At. Sld, Nv York 924 Ajrdt Str., Philadelphia ' 664 Pople Gas Bldg-, Chkaf i.iiuna u Kcvnd-cUt natur Kmh , 11, t tht vufiv at Omaiut, tOratka, itruUr Uit Act Congre, täarcit . li7 Prei, bei Tageblatt,: Durch bf Träger, per Woche 10; drch kit Postier Jair $4.00. Prei de, Wocheoblattk: Bei strikter Bora bezzhliiig, per Iah? $1.50, Omaha, Nebr., 9. Febr. 191. calzt sie KllM gksj'n!" So hat England den wohltätig gesinnten Amerikancrn zugerufen, bie die furchtbare Not in Polen lindem .wollten. Caspar Whitney von w rtm-iffliiif(fi.Maifrfien Sills-Kommisston und E. F. Walcott von der Carnegie.Ttiftliiig hatten von der deutschen Regierung die Versicherung erhalten, daß Teutschland mit Freuden die amerikanische Hilfskomm:ssion , ini noreifcn leben würde. Deutschland, gab ferner, die Versiche. rang, daß keinerlei Lcbensmittel. Sie in Polen sind oder dorthin gebracht würden, von den Teutichen m Aniprucy genommen eroc wutozn. Daraufhin wandten die Polen in Amerika sich mit einer eindringlichen Bitt, schrift an die britische Regienmg, worin sie aufgefordert wurde, der Ein. t, flrfiimsmiffprn n Polen niclits in den Weg zu kam. Aber was haben die edlen Briten geantwortet? Laßt sie betteln geh'nl", wie es in jenem Liede heisst. Das perfide Sllbion ging aber noch einen Schritt weiter und ließ durch feine Lügcnprefse in Amerika ankündigen, dafz Deutschland für -die Not Polens vcrantmortlich zu halten sei, da man Deutichland nicht traue und es sicher die eingeführten Lebensrnittel selbst verwenden würde. Elende Heuchler, diese Briten von heute I Ta England zu der Erkenntnis kam, daß es ihm auch mit Hilfe der ,' Franzofen. Russen und Italiener, der .Kanadier und Australier, die ihm und feinen Verbündeten bowäßigen Gelben. Braunen trnd Schwarzen Asiens und Afrikas nicht möglich ist. Teutschland und feine Verbündeten zu besicgm, erklärte cs, allem Völkerrecht und jedem Sittcngesetze zum Höhne, Teutschland aushungern zu wollen. Da es erkannte, daß Teutsch, land vollauf genug Nahrungsmittel hat für die Erwachsenen, Gesundcii und Kräftigen, hoffte es. durch strengste Aufrechterhaltung der gesetzwidri gen Blockade und Verhinderung jeglicher Zufuhr von Mich, Fettstoffen iiiir. ein großes Sterben unter den Kindern, Siechen und Schwachen Teutschlands zu verursachen und so vielleicht das Deutsche Reich auf die 5wiee zu zwingen. Ta ihm auch dies nicht gelingen will, hat cs feine letzte Honnung auf Polen gesetzt be.-.w. auf die Lüge l Die Lüge. ' das; Deimchlmd die VM der Polen verursacht yavc uns ujrn rne-tfu. stimmung zu einer amerikanischen Hilfsatnon unmöglich mache, durch die Beschlagnahme der in Polen vorgefundenen Lebensmittel für die deutschon Heer.e. bez!v. die fortgesetzte Beraubung Polens und Benutzung der für die polnische Zivilbevölkerung beftizninten Nahrungsmittel für fein Heer und eigenes Volk. Der britische Premierminister stellt diese Behauptung ans in seiner Antwort auf das jwbclgramm der polnischen Organisationen Amerikas, das von Chicago aus gesandt wurde. Ihr entgegen steht das Zeugnis der oben aenanntm Amerikaner. Loover und Whiwey von der belgischen Hilfs. kammisfion. Walcott von der Carnegie-Süftung. Diese Herren, die gewiß nicht als ,.prodeutfch" verdächtigt werden können, erklärten, dafz die deutfche Regienmg für die Polen der eroberten russischen Gebiete tut. was sie nur tun kann. Daß sie genug Getreids ijnd Kartoffeln hat, allen pol, nifchen Bewohnern Rationen verabfolgen zu können," die für Gesunde zur Lebenserhaltung genügen; daß es aber an Milch und anderen Nahrungs Mitteln für Kmdcr, Krcncks und Schwache mangelt. An diesem Mangel trägt nicht Tmtschland die Schuld, sondern England England einzig und allein.' Er wurde verursacht und dauert an. dankEnglands, - ebenso aller Menschlichkeit wie allein internationalen Recht hohnfprechenÄen . Aushungerungsversuch. Hoover, Whitney und Walcott Berichten des wei teren, daß die deutsche Regierung sich bereit erklärte, dm Vertretern Ame rikaZ die vollständige Kontrolle übet die Lebnsmittelfrage und 'Versorgung Polens in die Hände zu legen und sich dafür zu verbürgen, daß sie nichts van den in Polen vorhandenen oder dorthin zu bringenden Lebensmitteln für sich und ihre Zwecke beschlagiiahmen wird. Wein ist zu glauben wem glauben die Polen?! Dem Premier minister der englischen Negierung, die jeder Menschlichkeit und jedem Stecht und Gesetz zum Höhne einen Aushungerungskrieg führt gegen Kinder, kranke und Greise, da cs im Kampfe mit den Waffen gegen Männer keinen Erfolg erzielen kann? Der Regierung, deren beliebteste und bekannter, maßen ununterbrochen benutzte Hauptwaffe die L ü g e ist und die zugibt, daß sie bereit ist, die Polen verhungern zu lassen, der Möglichkeit, daß mich Teutsche etwas Milch und Fett bekomme,: könnten, vorzubeugen? Wem ist zu glauben wem glauben die Polen?! Der Regierung, die nach dein bekannten Satze, was ich denk' und tu', trau' ich an5crn zu", auch dem Worte der Vertreter Amerikas nicht traut; der Regierung, die ein öffentliches J'iitercne daran hat, die Not in Polen recht groß werden tet, sind emsig an der Arbeit. Wi alle anderen Arbeitsfelder deö Tcut schm Roten Kreuzes ist auch 'dies, gründlich organisiert und funktionier! tadellos. Tafz dieser Teil der Tä Hakest dem Teutschen Roteil Kreuz ganz gewaltige finanzielle Opfa aufbürdet, bedarf wohl keiner Beto nung. , Wer diese gute Cache zu iin terslützen wünscht, der sende seine Gabe an den Hilfsvercin, Zeitungen oder Konsulate, die bisher für dii rechte Weitergabc gesorgt haben. Wo solche Stellen nicht vorhanden sind, sende man feine Spende direkt an die Deutiche Botschaft in Washington, 23. E.. oder an die Delegierten d Deutschen Noten Kreuzes. 112,1 Broadmay, Room 1107. New gjorf Eun. Tkiitichk'aiidWlrtlchasl. Ananias'Nummer Unter dein Titel Lies of tl,c Slüics" legt Jisucs and Events", das bekannte N. g. Wochenblatt, die pro-englischc Propaganda in Amerika mit solch schlagenden Beweisen blos, daß der Stempel, der Schande" sol chen Zeitungen überall aufgedrückt erscheint. Ä)ie Beweise fiiid umoiderlegbar, und jeder, der genaue Kenntnisse über diese Zeitungspropaganda ha den will, soll eö nicht unterlassen, diese großartige journalistische Auf. dcckung zu lesen. Ms Lincoln! 3. Februar. Am Sonntag den G. Februar wur den die ncuerlahiten Beamten und Vorsteher der von dem Pastor Nabe bedienten Ev..,Luth. Zt. Johannis Gemeinde. 11. und Plum Str.. so wie auch -die Beamten des Frauen, Vereins dieser Gemeinde un Haupt Hat sich and) in Xiajrbenirn (In Fel5 . ttttxt. Die Gegend,' in der .ich unlängst die Kämpfe zwischen den fflulgnien und Franzosen abspielten ist auch für die Deutschen von befondeum In teresse. Denn? in dem Raume zwischen jtrtoolnf, Rosoman, Kavadar und weiterhin bis in die Nähe deS War dardurchbrucheS Demir Kapu haben sich schon seit Jahrzehnten deutsch Landioirte angesiedelt, deren Betriebe vorbildlich sür ganz Mazedonien ge worden sind. , Das bedeutendste und größte Gut. in dem Umfange von mehr alS 2500 Hcltar. ist dasjenige des au! Sliddeutschland stammenden Herrn Zeissert. !l5alilurz. Ti, Deut' sichert bauen hier außer Mais. Weizen und Tabak insbesondere Mohn zr Opiumgewinnung. Das Opium w:rt an chcniisch-pharmazkulische Fabriken (zum größeren Teile in Deutschland) abgesedt und bringt in guten J.ihren sehr reichen Gewinn. Der Tabakcau war in den letzten Jahren der tü:ki fchen Herrschaft infolge der Schika. nen der namentlich in den Händen der Franzosen befindlichen türkischen 7lli,lf tTOnnnhrTh.rtrinltmTi a ,ti-ii,i .ItVfVtwtU'UUMOy 0.UL4Vjl- gangen, doch hatte man dafür, Mohn gepflanzt. Die Rutschen Landwirte haben im Laufe der Jahrzehnte - sehr schwere Zeiten durchsemacht, namentlich bei den wiederholten Aufsiänden in Ma zedonien. Auch unter dem Komi:at schi-Unwesen hatien sie viel zu leiten. Sie waren genötigt, den Geheim? mitces sehr beträchtliche Abgaben zu entrichten und mußten auch ein Auge zudrücken, wenn ihre Leute zu einem Zuge gegen die Gegner der Komiint schis requiriert wurden. Trotz olle dem kamen die deutschen Landwirte dank ihrer Tüchtigkeit voran, und insbesondere Herr Zeissert errang sich ein derartiges Ansehen, daß er , von der Bevölkerung als der Fürst von gotteödicn'.te feierlich eingeführt. Die Namen der eingeführten Kir- ,n,, k?.n., w nrl n chcubcanäen sütd: öwsta Vcor. TLZnr ff ,r $r,Tsis ir. ...X km veldzuge der verbündeten 58.il Lrrzzr l::: z : asttn MM die Türkei litten die Frau Emnia Grelck, Frau Clara Wellhausen jjuhulv vuurniiii , ük ocaueil. dkllttckkN fflütn in TO.rhnntP nur ?S,f5Crtl wenig. Tagege wusste in dem itrtMiß i'-tirlTrtrTPtiB amm ti sc-rhti fJS, nff ' t utlch ,dGr stärk in B itl denw Z Vfc xl m-!: gezogen, da in der Nähe große und L J itÜl$ ?dTf erbitterte Kämpfe stattfanden. Noch ins Tabea axm ein. Frl. Aerlha x, Jim ms- r.u utZ iiitu 4 vi. uuwil fit ViUiCl IU JL Ci ! -. . o tL . t TZ m " s- Tl inn des Weltkrieges zu leiden, zumal lJir- re Besitzer genötigt waren nach Anstalt war, wird demnächst als tZJ nm :,' : , mymtm nach Afrika sich nn., Mischen Konzentrationslagttn inter. IchiNen, . , U werden. Die Felder .blieben Herr Paztor Kloeckner. Emerald, m gt5feern 2eiIf unbestellt, und Schatzmeister der deichchen Iowa. to0 fie doch bestellt wurden, geschah ynode. überwies dem Frauenbund ?U Gunsten der serbischen Regie, m Lincoln letzte Woche die anzehn. ,.g. An Vieh Mobiliar. Ackerae. liche Gabe von 80. Tie in ihrer ny rt,iiAf; m.,. fis..:i .. - ""-(' ''" 'iri)L'ii jur vie Iionewenoen riegs , . Haben Sie sich unserem dritten ,Atttsmöbil-Ä5sntest bereits attgesclz!ossett? ' Wir bieten Ihnen die beste Gelegenheit, ein seines Ford Automobil kostenfrei zu gewinnen! viZk' GROSSER PREIS: l. ,y? ... jr ß $x 4 , T'!' " ff : t1 - A ' . . 1 r. ' m ' '-v ' " lh ' , ' : - V h ' --"Trrn . " . . , S - s ' r-'-'- ' z ' jf i ' t . jt 1 T 1 -,r rrzC ? ' ' t , -w, , , , i - , j:,iT" , . i W,wi rf ' ' 1 J ' ' ' ' " - ' ' "- ' . ' " : . .. i i . ' , ' ' V - t , t j - t i ,,' ' , - - ' " " H 7 . , ( . , 'tn i ( '4 h b-' ' - -v. v k f f ' ' A&mfy iiv . ' WAMl ' f ' ' , " . . -,." , f-t .- tH. 4, ff.,' A:";;xf r-".yV; ' ' iin',-4itt.e8&' . Eins 5 Passagiere Ford Touring Car, Model T, 1916 Dieses wertvolle nd nützliche Antomobil wird dem Gewinner dieses Kontrsts k o st e n frei znm Geschenk gemacht. , . Diese 5 Passenger Ford Touring ssar, Modell T 1916, ist völlig ausgestattet und keine Teile oder Zubehör sind zn kaufen wen dieselbe dem glücklichen Besitzer übergeben wird. Gine Bergnü. gnngöfahrt in diesem Auto für die Familie wird in Wahrheit ein Vergnügen sein. Für Geschäfts fahrten, Reise, sowie alle Zwecke, für die der Besitzer einer vorzügliche Tpnring Car Berwendnng hat, wird sich dieses Automobil vdrzüglich eignen. Uvkostrn'Vernrsachnngdurch Gebrauch nnd In standhaltnng werden gering sein. Dieselbe wird dem glücklichen Besitzer ein Gegenstand der Freude nnd des Stolzes werden. Ihre Zuverlässigkeit nnd Nutzbarkeit macht diese Ford Touring Car n übertroffen, da sie den Anfordern? für Leichtigkeit der Handhabung, der . Ränrnlichkeit nnd Be qnemlichkeit vollkomme entspricht. Der Bau und die Herstellung dser Maschine bedeuten für die selbe absolute Stärke' nd Einfachheit des Mechanismus. Tiefes Antomobil ist universell in seiner Berweudnng nnd praktisch in jedem Sinne des Wort. - Füllen Sie den Nominations-Koupon aus und schreiben Sie sofort um alles schriftliche wcatmai. Tägliche Omaha Tribüne, Kontest-Manager, ' Omaha, Nebraska Witwen und Waisen in Deutschlanl und Oesterreich'Ungarn unerrnüdli. chen Frauen dieses Vereins werden in Kürze m der Lage sein, züTa zweiten Male $500 einzusenden. Der Neiseprediger der deutschen Ev..Luth. Synode von Nebraska. Pastor Wiegmann, in Hastings, be suchte am letzten Sonntag die St. ohannlssenieinde, Pastor Rabe. außerdem ein enormer SÄaden anae irichtet. . 9! euer Ersatz für Wurstdänne. i Seit undenklicher Zeit hat man als Hülle für Wurstfleijch Därme tynd andere innere Häute von Ochsen, Schafen und Schweinen gewählt, oder vielmehr, es schien keine andere Wahl vorhanden zu sein. Die Wurst Winrhfir nH hi inprfW mufi . V C -V V 7f . . CY - vfc Miw VV (VUQ(LI und die oriedcns.lwnemde. Pastor. tl nicht anders, und der Brauch ist fiiifhtip tn VtiicnTn - r....r , .: . . Z7. ' jozuj agtn eormuroig gemoroen. Wenn Kuehne. in Lincoln. Herr Karl Aleris. ein in weiten Kreisen Lincolns als tüchiiger Kla vierspieler und Flotenbläser bekann. ter junger Mann, hat einen Ruf als Organist cm eine der größten schwe ! ' , ' ", j ' ' - P , V.'j i -cvvfrwvfrwYiTOirtrwwrwi 1 1 I SeMtscheZ ThsaöeV 1 h Si V tz 4 s5a ( 45 man ihn aber erst heute einzufüh ren suchen würde, so ist es sehr frag lich. ob er große Gunst fände. Es würden sich vermutlich sowohl gtsuneitiiche. wie asthetljche Ein oiicreii irajen oie,es vronoeö noslj, winde dagegen erheben. Natürlich Mmneavolis auaenommen. ,;, i nr sn.r zu lassen? Oder der deuMen Regierung, die sich in den letzten ändert-i Der ugendverein der deutschen' wendnn anrmint nh in h Halb Jahren durch ,trengste Wahrheitsliebe auszeichnete und in d crem St. Johannisemeinde. zu dem Wuritmackereien oesckikbt diks wohlverstandenen Interesse es liegt, die Not in Polen zu lindern, den Polen möglichst Gutes zu tun? Die Chicago Tribune" schrieb gestern: Wenn die englische Regie rnng sich weigern sollte, mit Teutschland und den Wer. Staaten ein Ab kommen zu treffen, nnd zwar ohne Verzug, der polnischen Krisis zu be gegnen, dann würde sie eine Scheußlichkeit (atrocity) begehen, die ohne Gleichen dastünde in der Geschichte des jtrieges und uuntschuldbar wäre in den Augen der Welt." England hat sich dieser Scheußlichkeit schon schuldig gemacht. Cs hat schon drei Monate lang, amd langer. Krieg geführt wie gegen Deutfche. so gegen polnische 5tinder. Kranke und Greise. Schon vor drei Monaten hätten der unglücklichen polnischen Bevölkerung der einst russischpolnischen Gebiete amerikanische Lebensrnittel zugeführt werden können, wenn Eng. land nicht dagegen gewesen wäre! . ' "- . Die Tribune" meint, eine Weigerung Englands sei nickt zu ermarieit. aber diplomatische Vcrzögemug. übertriebene Vorsicht und Red tape" seien zu befürchten. So ist'S. Für eine glatte Weigerung ist England zu feige und zu schlau. Die könnte berschnupfen. Im Hinschleppen, Ver Zogern ist es Meister. ES hat die Hilfsaktion für Polen schon drei Mo. l-ate hingehalten, und eines jeden Tages Verlust", schreibt die Tribüne", bedeutet dm Verlust von vielen unschuldigen Menschenleben." Zie lange noch? ' ' Ts Auto in der Verwundetenpflege. Eine außerordentlich große Rolle haben bei dein sehr ausgedehnten VerwundetM-Transport ' des jetzigen Krieges 'die Autornobil.Krankenwa gen des Teutschen Roten Kreuzes inne, und man kann wohl annehmen, daß der Prozentsatz der Verwundeten, die unter der musterhaften Behand lnng der deutschen Aerzte und Wär terinnen'dcm Tode entrissen, bczie hungsweise wieder dienstfähig herge stellt werden, sicherlich ein weit ge ringercr wäre, wenn nicht ganz be sonde-.s an der Ostfront, wo die Ei sivahnrzcroinoungen in öem eroder ten nissischen Geoiet mangelhaft, die oft geradezu in schauerlichem J,.icmde warm, die großen beque rnen gnibulmz-Kra ftwa am hundert, ta'u.ft'nde Schwerverrvundete auf die m,5zIiMr (dwOTiV Vsrt in d'e ar-iZs.-rs. und Hein-tb'Lssarnze vtu führten. Oft sind 2 bis 4 Tage Faßrt not wendig, um dies zu bewerkstelligen. Die regste Einbildungskraft vermag sich kaum auszumalen, welche unge hcurm Oualen auf diese Weise den armen Verwundeten erspart worden sind und erspart werden, denn auf diesen Transporten sind sie fortwäh. rend unter dein wachsamen Auge ci. neS Arztes oder erfahrenen Pflegers. Auch an der Westfront hat der Kraft, wagen in der Vermundeten-Beförde rung eine hervorragende Stelle ein genommen, denn das beuchende auch öie größere Anzahl der Stu wobl sorafältia: ob dies ober über Renten des Martin Luther.Seminars all gründlich ausgeführt, oder der gchvrt, hielt -am lehtcn Sonntag Zweck vollkommen erreicht wird, dar seine regelmäßige Versammlung ab , über bestehen doch noch manche Zwei und beschloß, zur Beschaffung einer sei. Man ist heute eben in allen Orgel für sein Versammlungslokal kolchen Dingen viel genauer gewor Aufführungen vorzubereiten, die mit den. deklamatorischen, gesanglichen und Dazu kommt aber, daß in neuerer musikalischen Darbietungen abwech. Zeit endlich auch ein sehr annehmbar fein sollen. . !scheinender Ersatzstoff für die Därme Ter Teutsche Dramatische Klub zu diesem Zweck gefunden worden ist. der Staats . Universität wird an' .Das sind nämlich Hüllen aus Holz Freitag den 23. Februar im Tempel , 1 1 i wie er in anderer Weise auch Theater zum Besten der Kasse des ' sür die Papier - Fabtikation verwen Frauenbundes zwei Einakter zur det wird. Das Material wird ehe Ausführung bringen: Pohls' Die wisch derart behandelt, daß tl nicht Schulreiterin" und Wilbrandt's wehr die gcrinaste Spur eines faseri Jugendliebe". Am 20. Februar gen Gewebes i zt. Es wir in eine . t . . . f. rrv rr . r . f t r ffiirö oann oas omitee des ffrcnien. Lclcc-anige 'jjict von cuuioie ver Das Glück im Winkel" ausgeführt von dem Deutschen Sch ausptsssVeresn der Nebraska StaatMlniversität Zum Besten des Frauen Httfs.Verein Moülag. dm u. Stfcmt 1910, aörnös 8 Wr OMAHA MUSIK.VEREIN 17. und Cass Straese EINTRITT 50 CENTS mm bundes den Spielern tu Ebren tin Lindell'Hotel eiiz Bankett verau stalten, an dem. wie man hofft, diele Teutsche sich beteiligen werden. Am letzten Freitag wurde von der Friedenökirche. G. und D Str.. aus einer unserer Mitbürger, Ernst Wendt. zu Grabe getragen, der beim Ueberschreiten der Eisenbahngeleise von der Lokomotive eines aussah. renden Zikges erfafst und tötlich ver. iH M i m 1 Sk i j 3 ? irrenn UnreinizZ'iten an sie kämen, würden sie sich an der glatten Fläche sehr leicht entfernen lassen. . Die neuen Hüllen können mit den letzt worden war. Der Verunglückte' gegessen werden. Allerdings binterläkt s.,- Miim- I haben sie keinen Nahrunzswert; ober Achtung, Tetlche! Kommt zu y;. F. C. Finmohr für besten Limburger Käse, geräucherten Catfisch, Hasenokeffer. Bier und Schnaps haben wir auch zu ver. kaufen. ' 207 südliche 13. Straste. Eismbahnuetz mußte xcider sehr ofti'1"1' or zum weitaus größten Teile, ,a fast ausschließlich, strategischen Zwecken dienen. Jetzt find die Etappeninspek. tionen mit je sechs Kraftwagen ver. sehen, und die großen Anto Ambu. lanzen, von denen jede oM irfirner- verwundete bequeme Ruhchati bie. 'geben,' Für die Erhaltung Ihrer Augen ist das Beste nur eben gut gcnit.t. Xr.. Weiland, Fremout.. $lH.. wird! iuti! , Auccn die aröne ' orfiio.lt sie lassen sich kauen und verdankn, und das ijt mehr, als man von, Darmhüllen dieler großen Würste sa' gen kann! GeschLftSkniff. Tourist: Warum sieht denn hier unmittelbar tor dem Wirtshaus das Marterl?' Wirt: Hier ist mal oaner eines stikrischen Todes g'siorben. nämlich er ist verdurstet, weil er koa 'Bier net g'habt hat.' ' Tourist: .Was. hier vorm Wirts' haus?" , Wiri: Na. d'rttit"war 'i Wirts'. CurCfllOnrnCr ' liiiuuiiiiiiiunuuuiuiiiiiniuuiuiiiuiiuiHUUHiHUHinniiiuniMiiiiiuiiuiiuiiin 1 s 3 rn.. ' H : . m'',i uon umoijQ'i läßliche Umaha Inbune i , ; Autoraobil-Kontest : ABONNEMENTS-FORMULAR 3 wandelt, und dann werden durch scheinende Röhren daraus geformt, die nicht dicker sind, als die gewöhn lichen Wurstdärme, und eine weiche und alänziae Oberiläcke haben. Diese Hüllen find schon von Hause auZ I große Mnge von uns hier in Oma. -v o : l k o m m rr.e n rein: und selbst ha, und wir sollten unsere Anwesen. Andere LandLlcute haben Vereirze. 3 Warum wir nicht? Es gibt eine . he.it fühlbar niachen. indem wir uns 1 ; : : zu tinsercm gemeinschaftlichen Nutzen Bitte seildc Sie die Tägliche Omaha Tribüne" für organisieren, und um die traurige '." . Laae unserer unalückliclien Brüder - Monate an in Europa zu besprechen und ihnen. ' wenn niöa!ich7"zu helfen. Lassen -Sie mich von einem Jeden von 5 Jhiieu hören, was er yjjec diese Z Idee denkt. 1 Charles W. Peasinger, Rechtsanwalt, Bee.Gebäüde. Abonnent Adresse '. f Stimmen gutziischreiben .für ttnterhaltnngkn der I. M. C. A. I- m.'"1 r,"l'e.t mX IUinii;iniHlinill!l!IIIIII!IH!lini!!III!l!l!!lIIIIJIIIIHllIHllllJIItliIIinHn jjWivmz K'f'). i. i. vi.) rcraiiiiaiicr in der kommenden Woche mehrere Äbendntl?haltnien, bestehend aus durch Illustratioucii erläuterten vortragen, sowie töcfccn l'uiusika.li. fchni i'riröiu'n. Iederinann ist r?ir otver fiiixlodfit. tv; cntritt ttci irciit noz net daz'jwnden. tca fra '-Xie Ütttuhaltunge finden um 8 Uhr an folgenden Abenden statt: Montag den M. Februar in der Eentralsämle', Mitt ivoch den l l;. Februar iti der i'cii:ll Zchule, und Toimen'zni den 17. Fe lruar in derÄest Side Schule Jahr j l); S i , . 1 ' .... yj . ... H i - .... kV MMlllliji - üsiün. unterstütze die deutsches 'i-'';s'. indem man zu ihrer Per) bre'tung beiträgt. - ES bezol'lt sich, in den ..JUaM.'-' fiftzictcit Anzeigen" der Tribüne ji anndnfU'ftt. h ! 'Sx f i X i ) t i'l ; '.fe I 1 V ) . I fl ! ! V