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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 9, 1916)
Cmofi Tr'livne. Wtttood), 9. Febr. 101. Seite 3. M ?v ). UX H ! 'S ö k z z ö v ) i I i- i - i . O 'iilllllllllllllllMIIIIIIIIIIIIIHIinilUIIIIlllllilUIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIMlMIIMIUIIIIIIHIli. , WwJ'jlfi "TS W-s"1 xy i 4 1 1 ',,s-f vfä&ßy &fö?n?fÖ!' wmp' - tMMiyji..," g' v". yfr S" Lmki i. ) J ii I .um iil i iwfctüi4i Teutsches Haus Offizielle Attkttttdigttttg ' Zountag, den 13. 25jHiriges Stiftungsfest Zamstag, den 19. Februar 1916 1 Grosser Maskenball des Qrnalia Plattd eutschsn Vereins I und Deutschen Damen-Vereins . 1 75.00 für Preise - ,,I!lIIIIII!IIIII!I!l,II,III,IIII,,I,I,III,IIIIIIIII,II,IIIIIIII:,IIl,i,tt a . ( wm. sjr Sili'lsA m ??w , ; SY 2fSÄ4iA IK ZJÄMlA ;".'! - , f3l lll!l!IIUI!lllllllllllllllllIlllltllllllll!llllllIIIIIIIIIlllllllllllllllll)IIIIIIIillllllll!!lllllltllII I UNVERSUCHT SCHMECKT NICHT Wenn Sie gute Wurstwaaren' haben wollen, senden Sie j $fitz Bestellung an Kauf & Rmderspacher Co., Hastingö, Nebr. 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I! i ' I ti twi:Stk . i' . f . t-'".-,1., 2 4t 'V,', - fTj . . - dlfi3J) MWWWWG?WkM ,.!M ätit BiMjSWsÄ, ch .. w ittHwi6!.dtf'4i( jmmt$ 3 WHMHMWMMMMttyU &s p-', ,.. er- si m mmw m iw.mvm. 'i ' .HIHm,!l, , 1 tz -.1 . ' .( ' .''.i.-;: f - sfftfi mh' ?1 ' s -..fi : - cUrf Itn--'.; , htm -5Kr'. . äF-; ki ii fcfe 11 .v i iR : ff 'i df if 'zw Ii 1 1 5i"r?iSi.UJ-" v. . L;.hI?.'R--6 ;t j jL lJL - - f . - - ' J" '- 1 H JP-fsTrf ' S . r-w ,l,ft,. i''.rj'y a"1 ' rvrK. 'S' 1 n- ii ViYr'; t5'' CJi I Z i r v.-;, " , K,A&'it'' ':r?kfi , . j ! j'.'U-; '-T-v; -. J m ith "i . är- 'V'..-'--v i,Ki v ; ' v iJ i - 'liL1 'V ' ,V " ' s:Kjj;it U, , i 1 U r fsv' frf ' r - ' : ; vr7.. T .- 1 $&$v&ri74 MiH J0"r-, i 1 i5 rf. w,''- h",n .- r-HbAci itu.iär-.t Vi;'sMr'': 35Trr ra; ' s'w .v j; v , r Arr . , ' -e . . M rers , 1 T, 4t ' ii-j k V' ' : VV ' ; 't--, ! I? . ;iM'üiJKyitf;Fiilr .- . iii..i- i,, ...i. .i - , riMtw M" ( 4:,tfci $1 .00 Bolle Qart 8 Jahre alter I' Boitked i Bnd Wiskey. Bsstaufträze am selben Ta ausaeführt. an dem sie einmken. ALEX JETES, 13. und Februar 1U16 dss Vereins Saxonla Wmtcr- Vequemlichkeit Ihr Tag begann richtig: Ihr , Winter ist angl,'i?l,'hm bei öe brauch von Pnxton's in Was gerö stetem .Slaffct 2 Pfnnd Wichsen, COc per Stück. Ter Sprsamkcits Kaffee. Paxton & Gallaghcr Co Omaha, Nebr. Jtr 1 iwAr. va HARNE Y HOTEL j Chas. C. Sorenscn, ffigenth. a. 3 14. nd Harney Str., !mah I Europäischer Plan. Raten von $1 .00 aufwärts. . Alle Zimmer nadi außen feuersicher u. niedern, Central gelegen. Erstklassiges Tos nd l? Bnsfct in Lrrbindnng. I? Whiskey bei der ane 1 $2.00 bis $4.00 Douglas Str., Omaha CosuiMtasfjrisfjlm . au5 fsrcuipnt, 3tc0. , 7, cliriiar. Durch 2Iiiirtitfcs)cii ans einem tm gelingend gereinigten 'Seitenweg J am am amiina, alu-nd -Herr !olm 2d)t;uuiiimn in recht bedauerlicher Weife nM Leben, (ir trug eine Kiste mit drei lebenden Enten mich .ymise, inid als er eins beut nicht eis freien Wege rutschte und fiel. jinis; er wohl mit den, .M'inn ans die Stifte genvnm nannt, noa er Mi wind; brach. Er hinterläßt Frau md drei ctinder. Das Begräbnis wird mn Dienstag vom Trauerhanse, 1 lü!) ?,'ord Ciliirfion Strafe, ans statt - finden,. Xec Verstorbene lint einen Bruder und niehrerc Neffen in Deutschland, Am nniotag abend wurde die Fenermehr zweimal gerufen, erst ack der ttascinitalt und acklier zur Fremont' Milling Co. Beide Feuer waren verursacht durch irn ten ans dem Schornstein der ersteren Gesellschaft. ' ' rrnVfirn- ((HtTrli Vimn ttnmniit College wird ant Dienstag abend in, utzt haben, um für alle Zeiten je Men'S Club ciue Vortrag über dem auch dem ärmsten Deutschen die den Fortschritt defc So.nalismus kostenlose, unmi üansche Einjährigen halten i b'ldung zu verschaffen. Ich habe es nii.ni. n.rf,i.,mr,.i,rt s,.r rs,.rJ hrnm der neuen tfnM ,vann mir Sannt w.Ke 7.,-ak mler .. Präsldeiiteii der esellschait gewählt,! Charles il'ietwit, der Sohn von I. H, Melvin, ist gestern nach zivei Ivöcheutlicher Krankheit an Zungen liitziltidnng gestorben. Joseph Roberts ivar gcstertt nach dreiwvcheiitlicheui fingen mit der (Grippe zmn ersten Male in der Stadt, Mit dem heurigen Tage haben die Wen, wt 3 in r Cnde erreidit. T:c , , , .. ' !,abme. ivelche die iniin,,' von erreichten, fallen dein Evan- gclitteit zu. Xnyi soinmcn noch n.) ,ar Pi'ii uiHu-iiicn .arrarrau. F. (i. Xcrni hat das Leiter Hotel wieder gekauft. CSfi!fäfnnt V -f V VtVm Herrn Pastor H. Wncke, Madis,, Neb von: ora, I. wt- mnn le, Srm H. Bah.sen Z . öu Z. Ritzhaupt 31c Frau .Y. W. 'uke olc. irau H. Pete.n c. ran uyr. ayn ,c.rau . un ner 60c, Frmi F. Fürst 50c. Frau A. Viittner h!l. Frl. Hst'.ela Büttner 50c. Frau Chr. Elley ü(k; y.iam wen $5.55. We die Kslegsaittiisracu. SBon Fritz Müller, München. Der Friedensoerein Hatte eine ge heime Sitzung. Es war kein Be sck)luß zu fassen. Was hätte es für einen Sinn gehabt, wenn das Frie densbereinchen lkintracht" feierlich beschlossen hätte: Der Ärieg hat auf Zuhören. , Durch den Urwald dröhnt und lstampst ein Elefantenvolk. Eine Ameise auf einem iiefelsteinchen wirft empört die Denkerstirn nach oben: Ich protestiere!" - Nein, so wenig Augenmaß hatte der Friedensvercin nicht. Nein Be schlich und kein Protest, nur eine Diskussion Thema: Wenn die Kriegsmilliarden ." lischt, nicht wei ter, wer unsres Geistes ist, der weiß dei Rest. Nicht drucken und nicht schreiben es ist zu gefährlich von Mund zu Mund den Auftakt dieses Satzes, das genügt. Stimmt. Samstag abend neun Uhr also in der Ewigen Lampe, echte, hinten, eine Treppe. Wir konuuen. Schade, daß unser Vorstand fehlt. Der hat den Wahn ,!nn an sich selbst erfahren müssen 'raußen, Wenn der bei uns reden önntc! Er soll verwundet sein. Teufel, unser bester Im verschlossenen Zimnicr der .'ioigen Lauipe ging die Diskussion eii einer Stunde hin und her. Man war schon arg erhitzt. Rede .nd Gegenrede flössen ineinander, .cin Wunder, der Vorstand war im .krieg. Es fehlte einer, der die Mei iungeii bündelte und straffte: Das t jetzt unser Kabel, zerreißt es. wenn hr könnt. Anstatt dessen stürzten die Sähe übereinander: Wenn die Rriegsmil liarden nein, eine Milliarde wäre lang genug, um durck) unsere Propa ganda den Jiiicg. überhaupt nninkg lich zu Ja. vorher, jetzt ist's zu spät dazu. Für gute Dinge ist es nie zu spät, gebt uns die Milliarde gegen den nächsten ftdeg. Meine Herren, um die Milliarden dieses Krieges geht die Distussion, nicht um Also, wenn wir die Milliarden dieses Kriegs zur Hebung der Polks--n,assen benützt bätten, so Was erstehen Sie überhaupt unter He bung? Ich verstehe unter Hebung Ach. es handelt sich überhaupt nicht um Hebung. Um was den sonst, wenn ich üiit Darum, dieses Dasein überhaupt erst menschenwur- dig zu machen, mein Verehrter. .Viiiii, Sie können doch nicht sagen. dan wir vor dem 5'ri'ge Die Sätze drohten sich zu Knäueln jju verknoten Mir kommen so nickit weiter. trana jetzt die Stimme des stellver seienden Vorstandes endlich durch, .die Herren VJftiglieMr vom Frie lensverein Eintragt rcollen sich, bitte, ficr Reihe nach darum aufsprechen, roas sie mil den Nriegöinilliarden an !,efangen 'hätten. Darf ich um Ihre Meinung bitten, Herr Schrtmpf Manns Ich hätte die Milliarden dazu be nützt, um mit ihren Zinsen die Ar beitszeit der Arbeiter m kurzen. Sehr gut, ausgezeichnet man j denke, wenn die allgemeine Arbeits ge,t um drei &tu:i Ruhe! Herr Schrimpfmann hat s noch dis Wort." Ich bin schon fertig, möchte aber ' zu bedenken geben, das; man mit den Zinsen der bisher ausgcqebenen fünf zehn Kriegsmilliarden die Arbeitszeit j von zehn Millionen Arbeitern vorerst nur um eine viertel bis eine helbe Stunde kürzen tonnte. Es wäre also nur ein Anfang, ein be chcidener." Schweigen. Herr Echramberger hat das -itiort. ' Der , Vorschlag des Herrn 1 Schrimpfmann ist lächerlich. Ich wurde die NriegsmiUlarden dazu be ausgerechnet, es wurde gerade reichen. Bedenken Sie, meine Herren, zunächst muß öaö mnere Niveau gehoben wer lt Schweigen. .Jetzt hat das Wor Herr P fister." Die Einjährigenbildung in Ehren, aber ich würde die Zlriegsmilliarden dazu verwenden, um von deren Zin jen die eyagiichteit der ganzen Wohnbevölkerung zu erhöhen. Ich nehme an, die fünfzehn Kriegsmilli- rtTti hiiirhpn stA fiiä iitm tfri,iSs a ist8 Doppelte erhöhen, so u,:;t,i o;r- v' t,-.'i. nm jicn ucicu -,iiicji Ltciuui; yiuw -xij j,sl6e eä ausgerechnet der dafür bediirstia,n Mahnte völkerung die Wohltat eines Bade- zjmmers zu gestatten. Schweigen. Zögernd vom Vor- standstisch: Und , welche positiven Vorschlage liegen weiter vor? Niemand 'rührte sich. So muß ich doch bekennen, daß ich fe TX?t A:AMif:4. - ? f SS durchgreifende Vorschlag. Einer, mit z,em wir an die Oeffentlichkeit treten nnten. wenn's Zeit ist. Einer, der bk mtn feißt. Vielleicht meldet fid& nodl j,mand zum Wort?" Das mit den Zinsen ist überhaupt em Unsinn, scholl s von hinten, das sieht viel zu mager aus." Also was denn dann?" kam's von anderer Seite. Was dann? Die Kapitalien sollte man verwenden, die Kriegsmilltarden selber, das gäbe gleich ganz anders aus." Ja. fins erste. Aber nachher?" Was kümmert uns das Nachher? Wir müssen mit der großen Ueberra schung siegen. Mit dem dicken Geld beuiel müssen wir die Gegner über zeugen " Jaja, wenn Gold aufglänzt, dann wird der Blutrausch weichen " Wenn wir die fünfzehn Milliar den selbst verteilen würden, das machte Eindruck, das gäbe auf den Kopf auf den Kopf volle na, wieviel gleick) wer kann reib nen?" ' , ' Ich," sagte eine ruhige tiefe Stimme. Die geheime Nebeniüre klappte zu. Von ihr her hinkte ein Mann in Uniform. Wir sind verraten!" klang es durcheinander. Ein Soldat bei uns? Hinaus damit! Verraten ver raten!" Ruhe es ist ja unser alter Vor stand!" , Aah, der kommt von draußen der wird reden tonnen." Seht, er hat ein Auge zugenäht sie haben ihm das Auge ausgeschosscn Mord, Mord!" , Der Einäugige ging unbekümmert durch den Lärm geradeaus auf den Vorstandstisch zu und neigte sich flii sternd zu seinem Stellvertreter. Die Mitglieder wollten aufspringen, grüßen, dein Zurückgekehrten die Hände schütteln. Ruhe! Ich begrüße unsern der ehrten Vorstand im Namen unseres Friedensoereins. Er bittet, jetzt von einer persönlichen Begrüßung abzu sehen. Er übernimmt den Vorsitz." Da saß der ergraute Vereinsprä ssdent wieder an seinem alten Platz, kerzengerade, sachlich. Noch dnr.bdrin gender war das eine Auge geworden, noch zwingender die Handbewegung: Vorsitz bei mr. Liebe Vereinsblü der, ich .überspringe den Zeitraum, der 'uns auscinandcrriß. Die Zeiten dulden leine Rückschau. Voran müssen wir unsern Blick richten." Bravo!" Ich fahre fort, wo Sie aufhörten. Den letzten Satz habe ich gehört.' Ich kann Ihre Frage beantworten. Die Kriegsmilliarden. auf den Kopf ver teilt, ergäben clwas über zweihundert Mark auf jeden." Nicht möglich, ich dachte, zwanzig taufend." ,' Oder doch zumindest zweitausend." Es war ehedem bei uns nickt üb lidi, wie Kraut und Rüben durckei ander zu kollcrn. Wer will das Wort?" Niemand niemand weittr- yveechen wcitufrech:irl". Ich habe den zweihundert Mark nichts hinzuzufügen. Lag ein Vor schlag hinsichtlich ihrer Verwendung vor?" - Nein," berichtete der frühere Vor sitzende und las von dem Zettel deS Protokollführers ab: DaS Ergebnis unserer Diskussion war bis jetzt fol gendes: Erstens Vorschlag des Herrn Schrimpfmann, mit den Zinsen der Kriegsmilliarden die Arbeitszeit um eine Viertelstunde herabzusetzen." Gut. Weiter?" Zweitens Vorschlag des Herrn Schramberger, anstatt dessen , allen Deutschen die kostenlose und unmili tärische Einjährigenbildung zu der schaffen, und endlich ein Vorschlag unseres Mitglieds Pfister, auö den gleichen Mitteln allen Familien die Wohltat eines Badezimmers zu ge statten." Ist das alles?" Nicken. Stille. Das eine Auge strich langsam die Gesichter ab. Es bannte alle. Erwartungsvoll blickten sie auf ihren alten Vorstand. Nur seine Uni form streiften sie ein wenig scheu. Einen tiefen Atemzug tat der Ein äugige. Langsam fielen seine Worte. Es war, als müßte er sie erst aus einem tiefen Brunnen holen: Kameraden, ich komme von den Schlachtfeldern. Ihr wißt, wie ich hinging: Mit Protest, voll Abscheu." Ah. er wird es ihnen sagen!" Auch wie ich weggegangen bin von draußen, wißt ihr jetzt: Mit einem lahmen Bein und einem Auge weni ger." Entsetzlich grauenhast!" Aber das ist nicht alles." Um Gottes willen, sie haben ihn noch ärger zugerichtet!" Sie haben mir das Auge genom men. ein neues ist mir aufgegangen. Ich war vorher blind, jetzt sehe ich. Sie haben mir ein gutes Bein ge nommen. da sind mir Flügel an den Schultern meines.. Geistes angewoch sen. Früher hinkte ich mit geraden Füßen, jetzt fliege ich." Hört, hört!" Wohin will er hin aus?" Still! Anhören!" Kameraden, was war das Ziel unseres Vereins?" Ist es noch, nicht war es, bitte!' Der Frieden, der Frieden um ie den Preis." , ' Mehr noch, mehr!" Und innerhalb des Friedens de Fortschritt. Aber Fortschritt ist ei Wort. Wir wollen keine Worte. Din ge haben wir gewollt." Aha, nu lenkt er ein. Was für Dinge. Kameraden? Jh, habt es selber ausgesprochen heut, abend: Drei Pfennig Mehrlohn i der Stunde oder eine Vierielstundl kürzere Arbeitszeit ' die Mittel, schulbildunq für olle eine Bade manne in jede Wohnung, wo noch sei ne ist. Nicht alle drei auf einmal, son dern eins nur und auf zwei und drei Verzicht. Mehr ergibt die größte Summe nicht, die jemals unser Volk als Ganzes aufgebracht!" Hort, Hort er will es uns der leiden!" Ich will nichts kleiner machen. Ich weiß, waS eine Viertelstunde Ruhe für den Arbeiter wert ist. Ich unterschätze nicht den Weisheitsstoff der Mittelschule. Noch höher schlage ich ich bitte um Verzeihung eine brave, gutbemttzte Badewanne an. Wir, die wir aus den Schützen grüben kommen, müssen das wissen." Hin, hm, wohin zielt er nur? Aber wir wollen nicht vergessen. daß wir solche Dinge nur um unsere Freiheit eingehandelt hätten. Nur um diesen Preis wären die Kriegemilliar den für unsere Zwecke flüssig gewor den." Allerdings, aber " Er hat-nicht so unrecht." Die Erkenntnis ist nicht alles. Es wäre wenig. Die anders verwendeten Milliarden haben mehr getan, als uns die alte Freiheit wieder neu zu mauern. Mich hat der .Krieg einen tiefen, mißtrauischen Älick in alles tun lassen, was wir so Fortschritt heißen. Mir und allen draußen ha! er alte Kammern aus den Kinder jähren aufgesprengt. Da lag nock, d-- le, wie wir es verließen, als wir s gegen die realen Fortschrittswerte un- erer Entwicklung tausaiien: Da saß die Ehrfurcht vor dem Schicksal über Mutters alten? Schrank, da rausch' ten in den Märchen fo geheimnisvoll die dunklen Brunnen, da schaute von der wunden Bruchflächc eines armse ligen Kinderfpiklzeugs die untcrgrüy öige Gewalt des Wesens, an dessen Fingern wir im Grunde alle laufen Kameraden, das alles haben mir die Stunden im Gewehrgctnatter, im Kanonenbrullcn wiedergegeben ich will es nicht wieder hergeben, Nlchl um einen Dreipfennigzufdilag auf di, Arbeilsstunde nicht um die unre gelmäßigen Verben der Mittelfchulj nickt um eine Badewanne ver eilst, ich habe nicht mehr länger Ur, laub ick, fcklafe heute noch in d Kaserne " Schweige. Kein Wort, kein Ze chen. Langsam und geradeaus hi?rte der Einäugige durch die geb'.ne Türe. ; ' ; i i - Schmerzensgeld'Ksn k u r r e n z. Treiber (zum (?onni tagsjäger): Sie, nacha schießen S' mich an, ich bin von allen am billig,! Ucnl Borziiglichcs Abftthrilttgs Mittel für ältliche Leute! Wurde seit vielen Jahren von sehr bekannten Aerzten ver ordnet. Die Schwächen des Alters zeigen sich besonders in einer Hinneigung znr Verstopfung, welche durch leickzt abführende natürliche Mittel beho ben werden mich. Die schnelle Wir tnng purgierender Mittel und ftar ker Abführmittel, welche das System angreisen, sollte vermieden werden, besonder?, da die dadurch erzielte Erleid)terng nur temporär ist, und die Lebensorgane drd deren starke Wirknug in Mitleidenschaft gezogeil werden. Vor sau "0 fahren verschrieb Dr. W. B. Ealdwell. Monticello. III.. eine Zusammensetzung einfacher ab führender Kräuter, die seitdem die bekannteste Hatiomedizin in taufen den Heimen geworden ist. Sie wirkt mild und leicht und doch nnt bestem Erfolg, ohne Pein und Unbehagen. Frar, Rächet Allen, Galesburg. Mails., ist 71 Jahre alt und schrieb midi bebrauch einer Flasche von Dr. Ealöwell's Slirup Pepsin, daß da-5 selbe ihr änsterst gut getan hat, und ryn f.; -"'v ; .v. '4J (.; '"fat&y 9- - Mft- i f. iJt. -.. 'JwPß T -r'i 'j'iavi VA fJ fV v i .,..,,4 I f iV ij ftt T , Sk 'l.,, sti',-.-wit-.-. ' . 'C.',, ' - ' dÄtiA . " i . -v m&kto htsm r Pr r V V , I X NA . , II 7 r V- -7;P' XV, A U-Zr AV- t i j j r?i I i iM i V T ' '' V u: ' X I 1 VI J . ! . I: I I 1 1 I I ' U ; i 5-, t ' Ö j !:' U, i V v VgjLi M 7T v, r:Y ' n A , Y vy-MHt vv I ' I I kr I . !l ; . J S!,'mWJfJL Y v j ' rsx7 Die Beleuchtung ist Alles , T-!e Beleuchtung Ihres Ladens ist von größter, Wich- -tigkeir für Ihren geschäftlichen Erfolg. Kunden dräu gen sich in die'gnt beleuchteten Lüden. Beachten Sie, wie brillant die großen Läden illuminiert sind wie dies die Kunden zum Kaufen zu hhpnotisikreg scheint. .Können Sie sich erlauben, Ihren Laden schlecht belastet zu lassen? Mazda C Lampen geben drei mal soviel Licht Mazda 6 Lampen erhöhen die Starke .des elektrischen Lichtes um dreimal gegen diejenige der Kreidcfäden. Lampen bei nicht größeren Kosten. 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