Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 08, 1916, Image 4
Omaha Tribüne, TirnStag, 8. Fcbr. 191G. Seite 1. Tägliche Omaha Tribüne TRIBUdiE PUBLISHING C0, VAL. J. PETER, President 1311 Uowtrd Str. Telephon t TYLER 340 Omaha. Nehrwka Da Molaca, la, Branch fcaatern and Western RepreaenUtirt HOWARD C. ETOEY 1188 Flfth Ave. Eid-., New York -24 Arch Str., Philadelphia 6M Peoplea Gu BIdg.. Chicago. mri aond-du nuitor Unnh H ,,, t " x," o fmaAa, HumuHa. untler 0t AM f t'ongra, JWorci . Pxn, hei Tageblatt: Trch den , Poft per Jsljr $4.00. Prei, es bezahlung, per Jahr $1.50. Omaha, Ncbr., 8. Die JlfrfjtsfaGC i!n ,.gz?MM''-'5alrZ Die omerikanischs Regierung scheint sich in dem Fall des bon einer deuischen Prisenmannschaft nach Hampton Road gebrachten brMschm irHia fishwftm mif hm, Pr-mhmmft stellen ZU wollen, das; derselbe ÄUlKfl1-1 I eine deutsche Prise ist. und dah die i ' 1 . i den Vereinigten Staaten und Preugen von lo-a iur oie ui.u dieser Prise maßgebend seien, der bestimmt, daß Prisen enies der beiden vertragschließenden Länder unbehindert in die Hasen des andern rot ,vcnlc eines Krieges gebracht werden, zu irgend einer Zeit wieder ans demselben herausgenommen werden können. Es ist selbstverständlich, da England diese Disposition nicht passen wird, und die Blätter, die seine nterenen bon Beginn deS Krieges an wahrgenommen haben und stets mit der ." -c . nttY'i . s!S aFik Regierung sind, wenn chrc v-nycyeioungm ocn unenen gu,i,ug wu, nun derselben die Leviten lesen, sowie die Jzrtercssen der Alliierten unter eveiv tuellen Masznahmen oder Entscheidungen leiden, bringen, um zu beweisen, daß die Slppam" England ausgeliefert werden mutz, als Argument vor, daß der Vertrag mit Preunen durch die Haager Konvention von 1007 er seht worden sei, wonach Prisen, die nach neutralen Häfen gelangen, den ursprünglichen Eigentümern wieder zugestellt werden müssen. Teutsch land mh die Vereinigten Staateil haben sich dieser Koilvention enge schlössen, England aber nicht, es ist daher wohl nur logisch, daß John Bull aus ihr keinen Nutzen ziehen kann, wenn es sich um eins seiner Schild als Prise handelt. Gerade der Umstand daß England sich der Konvention nicht angeschlossen bat, ist es wahrscheinlich gewesen, itr verhindert hat das ausdrücklich eine Aufhebung des Vertrages, der zlvischen den Ver einigten Staaten und Preußen bestand, erfolgte, der daher unzweifelhaft noch zwischen beiden Ländern zu Recht besteht, um als Grundlage für die Regelung von Kontroversen über die Behandlung von Prisen benutzt zu werden, wenn dieselbe einer Nation angehören, die der Haager Kon pentioil nicht beigctreten ist. Unsere Keutrafitöf! Als die Teutschen sich darüber beklagten, daß die Amerikaner den Ar liierten helfen, durch die Lieferung von Waffen und Munition, den Krieg in die Länge zu ziehen, wurde ihnen von hier aus der ironische Bescheid, daß -mau gern bereit sei, auch den Deutschen Kriegsmaterial zu liefern, wenn diese sich die bestellte Ware abholen wollten. Auf den Einwand, daß dies nichts weiter als leere Phrasendrescherei sei, weil deutsche Schiffe sich nicht mehr über den Atlantischen Ozean wagen können, hießdasiir könnten die Amerikaner nichts. Das sei eine Folge der KricgsciUwickliing und der Ueberlegenhcit der britischen Flotte. Wollte man mitten im 5iriege die Auöftlhr bon Kriegsmaterial nach den alliierten Ländern einstellen,' so würde das ein unverzeihlicher Bnich der amerikanischen Neutralität sein? man würde sozusagen der ihre Fäden spinnenden Parze ins .Handwerk pfuschen. Unser Aankee, der ohne viel zu fragen, den Kubanern, Paname sen und Philippinern eigenhändig die Schicksalsfäden spann, konnte ri nicht über sich gewinnen der Londoner Spinne die Fäden, die in die SL'ee. Staaten hinüberreichten, und hier nllerhand Aufregung, Verwirrung und selbst Schaden anrichteten, abzuschneiden imd unschädlich zu machen. ' Wer etwas auf fein Haus- hält, sieht auf Reinlichkeit nnb fegt die sich breit machenden Spinngewebe mit dem Besen aus. Ein eiserner Besen wäre von dem Augenblick an, da'dic Londoner Spinne sich allerhand unerlaubte Freiheiten in unserer eigenen Domäne erlaubte, sehr wohl am Platze gewesen und Wie die beste Wirkung nicht bloß sür den Augen blick und die Gegenwart, sondern auch für alle Zukunft gehabt. Man nahm das Reinig'ungsinstrumeut indessen nicht zur Hand, sonderir machte sich die von London ausgegebenen Spintisierereien zu eigen und fuhr fort, den Tominies olles Kriegsmaterial zu liefern, dessen sie benötigen, um die Zivilisation bor dem drohenden Untergänge zu retten. Aber warum blieb man, wenn man sich schon einmal auf derartige, zum lindesten anfechtbare Grundsätze festlegte, diesen nicht mich in allen Fällen treu? Der Amerikaner hat nach der Meinung der Engländer und deS in,, Onkel Sams Revier heutzutage maßgebenden Großkapitals die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, den Alliierten die Waffen zu liefern, welche sie brauchen, um die Teutschen tot zu schlagen, weil die Vertreibung der deutschen Schiffe, vom Atlantischen Ozean eine Folge der zablenmäßigen Ueberlegenhcit der britischen Kriegsflotte, also ein englischer Kriegserfolg sei. dessen Ausnützung den Alliierten nicht beeinträchtigt werden dürfte. Wer ist es nicht ,als ein gleicher Kncgöerfolg auf deutscher Seite anzu sehen daß den Engländern ihre Papicrblockade der deutschen Küste so elend mißlungen ist? TaS ist 'ebenfalls als eine Kriegsentwicklung zu betrachten, , nämlich, als eine Folge der Ueberlegenheit der deutschen Tauch boote. Solange es den Engländern nicht möglich ist. alle deutschen See. bäfen vom Verkehr mit der Außenwelt abzusperren, darf ihre Blockade nach den Regeln des Völkerrechts wie auch der Haager Konvention nicht als effektiv oder bindend für die neutralen Mächte gelten. Die neutralen Mächte haben demnach das unbestreitbare Recht, solche Waren, die keine Kriegskonterbande darstellen, unmittelbar in deutsche Häfen zu bringen. Wir Amerikaner haben die Pflicht, an diesem Recht ebenso konsequent festzuhalten, wie an der Waffenlieferung der Miicrten! Wenn deutsche Firmen in Amerika Waren bestellen, die keine Bannware sind, und die Amerikaner den Briten gestatten, sie an der Ausführung der Bestellung zu hindern, so ist die Neutralitätsverletzung jedenfalls um nichts geringer, als wenn sie plötzlich von heute auf morgen die Ausfuhr von Kriegs. Material nach England verbieten wollten. Es ist darum dringend zu Hof. sen, daß unsere Regierung fest auf ihrem Rechte besteht, daß sie sich nicht begnügt, täglich ihre strikte Neutralität aufs neue zu betonen, sondern ihrem Ansprüche auch nachdrücklich Folge gibt. Es ist kein Eingreifen in den Krieg erforderlich, um die vor Teutschenangst übergeschnappten ords in London zur Vernunft zu bringen. Der dem Kongreß zur Zeit vorliegende Vorschlag auf den Erlaß eines Kriegsmaterialausftihrverbots würde schnell genug zum Ziele führen. Der Wunsch eines Berliner Barbier jungen. Ach, känr doch blos Zu uns setzt England'S Keemchj Tet wär', fainos. Da freit ick nur ich weenich. Ick dreht' .'nen Ding, Tet sollte; er schon spieren: Iott ,seef den .siing. Und .ick werd', ihn rasieren! , ; , , . -j ' '""i1 1 . Aus Plaitsmouth, Nebrabka. Das Kind des' Herrn Albert Tim n:as starb unerwartet schnell im Alter von C Wochen. - Herr A. üurz. der schon längere Zeit krank,, dlirn:cderlie.zt, ist immer noch sebr sckwack. : ' 1 " ' Die chmiegcrnmker ' deF' ruhn fPli Agenten der Tribiine. Herrn ?l. M'',h. i!kqt frnnf darnieder. ' verr ?!. Roxster war etliche Tage cuj dcr ÄrankciUPe.' . Office t 407 C Ar. Träger, per Woche 10c; durch die Wocheublatt: Bei ftnittt Bor, Febr. 1916. ' . , . . ... I Beftmunungeil des Vertrags zwttckm, - 4 i-ji! vi sti u Ä-t i v i Tos Baryphone ist eine neue Erfindung, welche das Telephonwescn revolutionieren wird. Es schaltet das lästige Geräusch aus, so daß man auf weite Distanzen sa gut boren kann, wie auf nahe, da es für beide Ohren eingerichtet ist und selbst Schwerhörigen den Gebrauch des Telephons ermöglicht und zwei Personen durch ein Telephon hören können, und eS die Hände frei läßt sinn Niederschreiben der Mitteilung. Beachtet die Anzeige an anderer Stelle! Sichtung, Teutsche! 'Jlontrni zu I. F. C. Nuniohr für besten Lunburger Käse,, geräucherten Catstsch.' Hasenpfcffrr. Bier und Schnaps linden wir mich zu vcr kaufen. 207 südliche 13. Strafe, OmahaNebr Ptt Kennt d!t Zlamen? , c Von I n Wrrich V c. ' Tem,MimkN flicht die Nachwelt keine Kränze vchk ti nur dem miitm so, Hat nur der Schauspie. ler das betlagenswerle Schicksal, oaß mit seiner Kunst auch sein Ruhm zu Grabe geht? Tiescs Schicksal teilen vielc. Und auch solche, deren Kunst niclit an die Person gebunden ist, wie beim Uhca ler, sonoern .deren Werte sortlcven. nicht in Vcrgessenl)eit geraten, ja so derllhiit gemolken sind, dafi sie ewig lebendig bteioen im Volte, aber bau noch nicht hindern tonnen, daß man terer vergißt, die des Kun,uverlö Schöpfer waren. Aus Millionen Kehlen steigen jetzt die während des Kruges wieoer be sonders lieb geworoenen Boltslkoer. Was mancher seit seinen Kindheit, esjM ist gesungen. Auch über die und Schuttagen nicht mehr sang, jcZt merlwür, ; Zusammenstellung des strömen die alten Worte, die alten Liedes mu Gloria. Äiktoria" und Melodien wieder von den Lippen. Löglcin im Walde, sie sangen erwecken Bcgeistecung in dem Sän s. Zunder ' wunöerschön" weiß ger und allen, die mithören und mit man nichts sicheres, singen. Mag auch die Stimme rauh j Mer von dem Lieve Ich bin ein klingen, der besang nicht immer mit Preuße! Kennt ihr meine Farben?" den Regeln der musikalischen Gesetze sollte man doch die Verfasser tcn übereiniiimmen was tut's! Wer cn. Aber wem iit der Name B. denkt daran, wenn die ausziehenden Thiersch geläufig, des Dichters dieses Soldaten singcu: .Ich hatt' einen millioienfach gesi.ngenen Liedes? Kamc'aden' oder Morgenrot .Bernhard Thiersch. ein Bruder des Morgenrot" oder Deutschlands berühmten Philologen Friedrich Deutschland über alles!" Thiersch. war erst Lehrer in Gum. Tausende und, Abertausende sing? ! binnen, und starb, til Jahren alt, die Lieder, Tausende und Abertau 'als emeritierter Gymnasialöirettor in sende hören zu. Jedem sind die LieBnn. ' Als, dichter ist er wenig der bekannt, alle kennen die Melodie, hervorgetreten, von seinen Gedichten sehr diele auch den Text. Fragt man hat sich nur das Prenszenlieo erhal abn: wer warm die Dichter, die ten, der Name des Dichters selbst ist diese Lieder erdacht, wer waren die 'aber ganz in Vergessenheit gergten. Komponiiiels, die sie in Musit gesetzt? ! Merkwürdiger erscheint das mitdem Wie wenige gibt es, die darauf Ant I Komponisten, denn dieser, ,. Heinrich wort zu geben vermögen! Wenn August Neithardt, war gerade in Hunderte sich zu einem Fest vereint ! Berlin eine sehr bekannte Persönlich t,ben und brausend . die deutschen ' seit als langjähriger Mlitärkapell Liede: zum Himmel steigen, kaum ei meiner und nachmaliger, Direktor des ner ist darunter, der wein, wer die, Schöpfer dieser Lieder sind, die alle in so hohe Begeiferung verletzen. Man nehme nicht Lieder, die nur selten, bei besonderen Gelegenheiten oder in besonderen streifen gesungen werden nein! Man nehme die Lieder, die jeder in der Schule gelernt, die jeder kennt und die im mer zuerst angestimmt werden, wenn vaterländische Begeisterung die Lid den zum Singen öffnet. Ein hal bes Dutzend der allerdetanmesten sei aufgezählt,, jener Lieder, die feit Kriegsdeginn täglich zu hören sind, überall, die täglich gespielt werden von Musikkapellen und auf Gram mophonen. ' am Klavier und in den Höfen, von Ziehhattnonilen und Lei erkalten. . Vorerst das Trutzlied Die Wacht am 'Jicjtin". Amuich der Hunocr: jahrs:ür der Freiyc,:s.riege wurde ja viel über dieses L:eo gczcyriezen und sowohl des Dichters we des ztompo niiien gedacht. Und darum ist es möglich, vaz noch einzelne sich der,'" Not und Gefahr niemals versag!? lei0i.:i Nanan erinnern: Max! War es ein Großer, der das Lied Schn-äenburger war es. der die ükr se geformt und öiarl -Wtthelm ' hat die ttivdie erdacht. Das Lied haue bor lechzig Jahren einen ungeheuren ,c.:-i. ..x ., : uc uta, ta iii i inner uno umnti 1 ' ! wieder ge ungen worden, aber die beiden $aml wer kennt sie? Wer wetz was von ibnen? Lede up.et. . dimler uns Komponisten von Gas ! AtZkr ' fenoauern' kennt ledermann. die Dichter der deut.chen National! ' ' i aeiänae. si e Hamoonuun tsn Mut , jchen oltölieöer? Wer kümmert sich um sie? . m J ........ . .-. '. Bn wem ist das Lied .Heil Dir ; im Sieger ranz 5 Auch das l,t sicher m rfa mxit a dadurch so all kein unvekanmes Lied. Wer wer knnnt. als man erfuhr, daß ist der Dichter, von wem ist die Mu . er ltls" beim Unter ,ik? Wenn mane beiden vergeszen! ; chifsts das Lied gcsun yc,l.' o-e oie,es icd dacht. ,o ist hriht mnv tm9l und finot nun es zu verzciqen. enn es i r rein : deutsches Lied. Heil Dir im SnZ gertrenz" wurde von Heinrich Har - ,x. gertrenz wurde von Heinrich ries, der 1802 als Pastor zu Ärugge im Amt Bordesholm starb, gedichtet fXLs Ti, W. t-L ! fT sjuit vern sivnw von aneman und oegann mit den Worten: Heil s ie vern uwnw vuzwi si ater'ands! Heil Chniuan Dir! Tle,e L.ed wurde nachher von V. G. Schumacher auf funs Strophen gekürzt entsprechend umgearbeitet und er chien unter dem Titel Deu U i A Ml 4 1 tü tut a.U s A iu4. juiisycmtiy (in iticu iuic cm 17. Dezember 1793 in der, Spe j nerschen Zeltung. Erst nach weiteren Wandlungen wurde das Lied zur deutschen Lolkshymne. Die Musik des Liedes ist englisch, die Melodie sehr alt.- Als Komxo nist gilt Henry Cnrey, ein Verbum Kelter engluchcr Musittk, der einem verfehlten Leben im Jahre 1743 durch Selbstmord ein Ende machte, Auch de, Tut des englischen Natio-' nalliedes God saoe thc iting" rührt Beste von dem, was an Jugendlust bon Carey her. Man hat aber fest, und Männerbegeirnng, an Minne stellen wollen, daß die Melodie schon freud und Herseleis im deutschen Lie hundert Jahre vorher von John Tüll de N'kdtrgelezt wurde. es gab wirtlich einen Musiker die-! So springend ist der Quell des sei Namens komponiert erden deutschen Liedes, sg reich ist unser s.'i. Auch John TuL. der als Or- Schatz an deutschn. Melodien, daß ganist 1623 starb, soll d.ibe! die wir etz nicht nistiz haben, für den Melodie eine alten Volksliedes deutschen' Volksiäng fremde Anlei mitbenutzt haben.' Es ist eni,'chie ken zu machen. A'ich vom deutschen den bedauerlich, daß die Teutsck-en Ärlks'ied lag viele? unter der Aus noch Nicht ' ein eigenes Nationallied länderei begraben und wird nun zu besitzen. . jtaae gefördert, mit ihnen versch'ittete Der Dichter deZ dritten viclgesun Erinnerungen ans vergangenen-Ta genkn Liecz .Teutschland, Dku:s'aen. die wieder l'bendig werden beim land über alles", ist, ja weniger uiuiftlonge des deutschen Äolkelieoet bekannt - aber nicht jeder weih. das Hoffmann von Jallersleben, von dem man ja von der Schule au Ei niges weiß, der Dichter auch des ge nannten Liedes ist. Der Komponist jit ein, ganz Grober im Reiche der usil: Jo,epb Hyon. der Wiener Mister, der die Melooie zu der von Laurenz Leopold Haschin gedichteten rstcrreia)ischen Bol!syymnk: .Gott halt? Franz den Kaiser" schuf und die zum Text von Teutfchland, Deutschland über alles" mit übet nommen wurde, Wenn man nicht weiß, daß der Text zu dein Lieoe: .Ich hatt' einen zam-radcn" von Ludwig UHIano ist. oann muß man das debauern. Ent schuldbar ist die Unkenntnis über den 'Komponisten, denn ein solcher ist ülerhaupt nicht bekannt. Das Lied wird nach einer alten Bo.ksmelodie, deren Ursvruna nickt inni sicher seit 1843 oeariinSeten Domchores. ' Tas Preußenlied erweckte zu seiner Zeit so große Begeisterung, ' daß Friedrich Wilhe'm 111. dem Komponisten den Mnsikdirektortitcl verlieh. Neithardt. er schrieb sich auch Neiihard, hat viele Sachen kompsniert, aber wenig da von ist auf die Nachivelt gekommen. Er , starb am 18. April 2861. und eigentlich hat ihn nur sein Preußen lied überlebt. Sein Name aber tauch te ins Dunkel, wer könnte auf die Frage nach dem Komponisten dieses Liedes, das heute in jedes Preußen Mund ist, eine befriedigende Antwort geben? Eines der interessantesten Schick sale, das einem Liede zum Ruhm vcrha'f, hat das Flazgentikd erfah ren, das Lied Stolz weht die Flag- von unk tt ?ievesda! nv.nuh,, ae schwarz-weißot Schiffes Mast", dieses zum festen Bestand im Melooienschatz deö deutschen Volles gehört, dag sa ne oezeiiiernde Wirkung bei den blauen Jungen in ampf und Siea, nyvn, war kö einer der bedeutend sten Tonschöpfei. der die Melodie da zu g'fchrieben? Nichts von alledem. in liebenswürdiger Possendichter. 5Pnfiir (inrtrtr hni in ?inini Cfnrf " ...... v" " r stTt,, ,ii w.a i. cti .un,ere marine, oas im ae 1886 im Berliner .Amerkan.Zhea. , in" aufgeführt wurde, das Lted a S , Eir.lagr geschrieben. In dem Stuck . spielte damals der vor kurzem unter so tragischen Umständen auö dem - . -Y a. rtni;. cn . 1 v ' eoen ge cyttoene Ätarun envii vw Haupttollt. Die Musik zu dem Liede stammt oon Nichard Thiele, der , die Posse vertont hatte. Das Lied "f6t wtäturnli. aber erst ous w., i t.. fln fcie mtn bf3 Dichters und - &nnn;u?. des Komponisten? Es wäre gut, wenn man auf die k!eina?druckten Namen, die gewöhn unter dem Titel von Ludern jhen. ein wenig achten möchte. Un ,nittcl6at unter dem Titel steht der ame des Dichters, rechts in der Ecke er der ersten Nolenzeileder Name hü Komponisten. Es schadet nichts, mnn man sich die beiden merkt, wenn ti um S(f)5pfer Rutscher Volks . . ' f ' ' ' ' lieber handelt. 'n os deutsche Volkslied wird jetzt wieder hoch zu Ehren kommen und eine Sammlung dieser Gesänge sollte in keinem Hause fehlen. Die bekann testen deutschen Lieder hat Ernst Ludwig Schellenüerg unter dem Ti tel: Das deutsche Volkslied", in zwei prächtigen Bünden vereinigt, jetzt im Verlage von Hugo Bermühler iBcrlin-Grcfz-Lichterfelde) herausge geben. Die Bände enthalten das. " vu.Vr'yv j-, $?j'y-y-- 1" "' 'f?' s. yftTl 1 Ktt M n m Hx w hil ml 5fc 1 I ff' M j Sf m 1 m- m Ä ;i . 'Si im . -A !W m '-snt slitsrus! TaZ PandurewStückchen. welches Leutnant -Berg und seine paar Be .Ueiter Vifführten, .ist ein neues vttied in der ftcitc von Beweisen, welche Garibaldi's Prophezeiung roil JS65 bewahrheiten. Er sprach danials iin Teutschen Eidgenossen". i der unter Mllwrkung von Ludwig uerniann. Fr!Ärich Hecker Ferdi. !',ud Freiligratb. Emil Ritwaus. vvcncrcil trcmz ciflcl u. a. erschien. sclaende prophetische Worte: Der Fortschritt der 2).'cnschhcit ist ins Stocken geraten . .. . Es fehlt der Welt ein F ü H r e r V o l k. nicht um sie zu beherrschen, sondern um sie zu leiten auf dem Piade der Pflicht, welch' letztere in nichts An dcrein besteht, als in der Verbindung der Nationen und in dein Umsturz der Schranken, die von der Selbst , , - . A iiirfif flf'rtiffll Vrtnrnrt Itllil J n1 r- '.u- - er Ehrenposten den di der Zenen u.ibesttzt gela , , hab , tonnte füglich von der den schein Nation eingenommen werden, n ,wn ernsten pyuo opyuqen . f? (, Ufn 1 (3 Utt fyn linrr nitlP uyuiuuci ujtu uui. iewllur ocä i'enrnu'jna iu vx ou kmift Aller. Bildet Ichr daher im Kerzen Europa's die achtungzgcbi. tende Einheit Eurer fünfzig Millio uen." Ist das ctwa nicht einge. flössen Nimmt Deutschland nicht längst die Führerrolle auf geistigem Gebiete ein? .Und wo hat sich die Kunst, Handwerk und bewerbe chö her entwickelt? Wo steht die soziale Frage auf höhnrer Stufe? Wo herrscht solch Pflichtgefühl und Hu manität? Welche Heldentaten der VcrgMlenheit hielten einen Per. gleich aus mit denen, die von unse rcm Volk seit Vezinn des Krieges vollbracht wurden? . Tiefe und vorher erwähntes Vra vorrstückchen sollten den hiesigen deutschen Geist wachrufen. Sollte Euch Männer mit solcher Vegeiste rung erfüllen, dasi Ihr stolz daraus wäret, auch einmal diesem Bolk an gehört ?u haben, ,und Jbr solltet Eure Dankbarkeit beweisen, indem ?chr teilhaben wollt an dem großen iett der Fübrerrolle. Solltet irnrch kiiianziklle .ilfe znnt Lieg verhel ten. Seid Fbr aber im Hcrzm noch niit der Großen Nation verbunden, dann bringt nickt nur .ilfe von Eurem Ueberschnf;, sondern bringt auch Opfer. Berta ttetzschmann, Präsidentin d. ZirauenHilssvereius. ... . . c.,,, Q i..- i. lbonnirt ernf die Täaliche Tribüne M.00 tal'hr durcfi d;e Pnft Or, Friedrich k, kilnA Deutscher Arzt Cffl: 1S70 ?,a 13. trotz -örfe 13. un Ss'iUtam tltoe !i,'hnknz: 230 s. 11.6:r. .Buiii'uitn on 1 fei 6 Uhr 7tadu, t o:iii:Oi: 9 US 12 Ut)t 7 Mm. "fimli 0 sHti VA2 l'Gis')"l-. li.n2iS9 3 Ter Besitzer cincö Cadillac-Achter beneidet nicht den Besitzer irgend eines anderen Automobils. Weil der Eadillac-Achter einen nie geahnten LuruS im Automobilfahrcn bietet, der von keiner anderen Ma schine erreicht wird. Die Gründe, warum so diele Tausende willens sind, den Cadillac.PrciS zu zahle, wen es so viele billigere Maschinen gibt, liegen darin, daß sie die überlegene Eben hcit, Gleichmäßigkeit und Beständigkeit, den überlegenen , Komfort, den überlegenen Luxus, den überlegenen Dienst und die überlegene Zufricdenstcllung vorziehen, welche allein der Cadillac.Achtcr zu bieten imstande ist,. CADIUAC COMPANY OF OMAHA 2060 Farntrn Str. Ceo. F. Reim, PrS. Dougla 4225 Um das Cadillac iu -dcr Aiito AuKstellung auszufinden, schauen Sie nach der belebtesten Abteilung. HuIss & Riepen Deutsche le'dienliastatlw :Smrs i il Mi... ii, , ,in. i Hl., 7.J ,li . li-ll." ', ,'' '''.'"UV " ' l jLAäCi&mit lm,m ''"'u' 'i i'"' "r'i"ffrii; &i3-iiiiTijü' -"-"'''i i . ' M J " i, i 7 l 1 I - . s rt 1 I a- . - j I ' ' , y'-' - It ' I I - - u4jIk 1 I t.,;'f' I ! Ti l 4" J t ' ' " t p ! W ' i, yf ,.i-i k -'. ' -r';-;- ny ril- 's-li 2 ?-i " Z-:r' tf. ai V tir'j f .,fci 'JXk .izr r- 'l;ri ; T- .fW"' ?-,5jf l'rV ; -1 1;; fT- . - ' ti i :i bnA-Miik'i . rpj t-, dyiiTY -i' v i f . , , '.s , vf ' A ,' '"5 . ' -M-u s v- j rr l , ' -' ,'l Z ' 4 5 vä h:'i?:' -;:;-.'4 M.",cZ mVi jr-J Imt t i V L ' wuiiS m.X M J iMMt -s" Vz . , (trfitjisMi ' 'lmhu' i, J fy r', OMAHA. NO Die modernste und sanitZrste Branerei im Westen. Familienbedarf kann bezogen werden durch Wm."Je1ter, 2oQ2 N Straße, Süo.Onlaha, Nebr. Telephon: Süd-Omaha. So. b3. So. b08. Omaha, Doug. 4231. J . rA . . r The Crimina -.0F BRITISH 1 .LV. PATRICK FORD Describing tht courie os the British Government In America, India, South Africa, Ireland and every land over which it baneful influenco ha been ex tended. , It is the most Condensed and complete hittory of the ßritiah Empire published. It i profucely illustrated. Price 15 Cents, including postage. 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